Das Fest der Loa
Fett tropft zischend auf die offenen Flammen und gierige Augen starren dem brutzelnden Brontosaurus-Schenkeln entgegen. Der Alte ächzt kurz ehe, er sich nahe der Brüstung nieder lässt. Es dauert keine fünf Minuten, bevor eine Schar aus Welpen sich um den, in die Jahre gekommenen, Zandalari versammelt haben. Ka’chwa fand sich jeden Abend hier ein und die Welpen lauschten seinen Geschichten nur zu gerne, doch auch Trinker und Arbeiter genossen es den Tag mit einer Erzählung des Alten ausklingen zu lassen.
Das Haupt welches wohl einmal voll Haar war, wird nun nur noch von dünnen Strähnen geschmückt, die aus dunklen Flecken auf dem blanken Schädel wuchsen. Die Augen trüb und milchig, das kantige Gesicht von einem wilden schneeweißen Bart verhüllt. Der, zum Bedauern einiger Weiber, unbedeckte Oberkörper offenbarte schlaffe Haut, runzlige und dürre Arme, auch hängendes Muskelgewebe…
Hinter vorgehaltenen Pranken tuschelte man, dass Ka’chwa vermutlich Rastakhan selbst noch die Windeln wechselte. Andere behaupteten, dass für jedes weitere Jahr, dass der Gottkönig lebte, würde Ka’chwa ein neues Haar auf der Platte sprießen.
Ein Mädchen tippelte auf den alten Troll zu und rüttelte voller Macht an dessen rechten Bein.
„ Opaaaaaaaa wir wart’n!"
Der Alte blickte auf den Welpen hinab, verzog die Lippen zu einem breiten Grinsen und nickte.
„ 's gut, 's gut… also was erzähl ich euch heute… hrm."
Die Kleine blickte ihn mit riesigen Augen an.
„ Was von Shadra!"
„ Mein kleiner Weberknecht will was von seiner Mutter hör’n eh?"
Die rechte Pranke fährt streichelnd durch die Mähne des Mädchens, ehe er sie mit beiden Armen ergreift und auf seinem Knie absetzt.
„ Uns’re Geschichte trug sich zu vor langer Zeit un’ an ‘nem weit entfernten Ort. An den Fäll’n von Zul trafen sich die Loa, denn an dies’m Ort herrschten sie alle zusammen und doch keiner von ihn’n. 's war ein Reich zwisch’n den Welt’n und glich den Dschungeln des Schlingendorntals in seiner Pracht. Die Loa feiert’n ein Fest, denn das Imperium wuchs und gedieh un’ so auch die Macht der Loa. Um das Fest in vollen züg’n zu genießen, nahmen sie die Gestalt von Troll’n an und doch waren sie unverkennbar in dieser neu’n Form."
Das Mädchen zupfte an dem üppigen schneeweißen Bart.
„ Ehhhhh wie sah’n sie aus! Wie sah’n sie aus!"
Kra’chwa verzog das Gesicht als an seinem Bart gezogen wurde.
„ Kimbul war ein hoch gewachsener Zandalar, mit Haut so schwarz wie die Nacht. Sein Haar blutig rot un’ zu nem Kamm empor gestellt. Goldene Streifen zog’n sich über den Muskel bepackten Leib und die Nägel an seinen Fingern glich’n Krallen.
Kragwa wuchs eher in die breite, als in die Höhe. Seine Haut so grün wie Felder im Frühling. Sein Haar formte nen Kranz, welcher sich zu 'nem hoch gesteckt’n Zopf bündelte. Sein Mag’n hing weit über den Bund seines Kilts und jeder Schritt ließ die Erde um ihn herum erbeb’n.
Pa’ku dekorierte ihren bleich’n Leib mit unzählig’n Schmuckstücken. Der grazile Hals war von etlich’n Ringen, die sich eng um diesen schmiegten, geziert. Die Arme un’ Beine mit goldenen Ketten behangen un’ nur luftige dünne Stoffe umhüllten sie.
Gonk zierte sich mit Federn un’ Blut. An seiner Hüfte baumelten zwei schartige Klingen un’ der sehnige Leib, den er wählte, hüllte sich in enges Leder. Seine Schritte war’n nicht zu hör’n un’ begleitet wurde er von zweien seiner Sprösslinge, denn der Rudelführer würde nicht mal 'n Fest ohne seine Kinder besuch’n.
Torcali hätte wohl das Herz jedes and’ren Loa erobern könn’n, doch versteckte sich die Schönheit ihrer neu’n Gestalt unter dicken goldenen Platten, einem gewaltigen steinernen Schild und einer schwer’n Klinge. Sie is’ die lebende Festung un’ der wandelnde Berg, doch nur die wenigst’n wiss’n, dass sich hinter der stoisch’n Verteidigerin des Imperiums 'n schüchternes Weib versteckt.
Hir’eek’s Haltung war gebückt, sein Leib dürr und zerbrechlich. Kein Gold schmückte diese Form, jedoch ein Lächeln, welches heller strahlte als polierte Münzen, denn nichts erfreute den alten Wanderer durch die Nacht mehr, als zu wiss’n, dass seine Brüder und Schwestern ihn zu diesem Fest geladen hatten.
Akunda überragte selbst Kimbul. Sein Leib glich dem eines Monströs’n un’ die graue Haut wurde von stlisiert’n Blitz’n, welche sich über seinen Körper zogen, verziert. So einschüchternd er auch wirkte, nie hätte er es gewagt, in Anwesenheit von Torcali, einen Streit anzuzetteln."
Der Alte zwinkerte wissend in Richtung der Kinder.
„ Grals Haut war so blau wie das Meer un’ seine schwarzen Haare zu einem langen festen Zopf gebund’n. Jed’n Schritt des Loas, in Trollform, begleitete ein gewaltiger Speer un’ so unscheinbar sein Äußeres auch wirkte, sobald er die Lippen zu einem Lächeln verformte, erkannte man die unzählig’n dolchartigen Reißzähne, vor welchen sich selbst Kragwa un’ Kimbul in Acht nahmen.
Sethraliss Haut wurde selbst in dieser Form von etlichen Schuppen überzog’n, welche im sonnenlicht glänzten. Ihr Hals dünn un’ schlank, der Leib verlock’nd, mit seinem tänzelndem Gang. Jeder Schritt wurde vom hellen Klirren der Glöckchen an ihren Fußgelenken untermalt.
Torga, dess’n Form sein Alter nicht vertusch’n konnte, so behaupt’n die Priester, er gliche Zul… alt, gebückt un dennoch erhaben, über jeglichem Spott. Den niemand würde es wagen 'n Herr’n des vergess’n Wiss’n zu beleidigen.
Rezan, Loa der Könige un’ König der Loa. Man konnte nicht erwarten, dass er seine Macht nicht zur Schau stellte. Sein Leib glich kaum dem eines Troll’s, mehr dem einer glorreichen Statue. Seine Haut überzog’n von purem Gold. Jede einzelne Versteinerung, auf seinem Leib, durch einen kostbaren Edelstein ersetzt. Die starken Schultern mit einem Umhang aus rotem Samt umhüllt.
Rezan benötigte keine Waffe an seiner Seite, denn sein Wort allein zwang seine Brüder un’ Schwestern auf die Knie.
Shadra, die Seidentänzerin. Ihre Haut war so schwarz wie Obsidian un’ das Haar so rot wie Rubin. Ihre Beine waren lang und geschmeidig, die Hüft’n ausladend, wie voll, doch die Brust so flach, wie die eines Welp’n. Ihr Kleid gesponnen, aus der Seide ihrer Kinder.“
Ka’chwa atmete tief aus. In den letzten Wochen schien ihm das Atmen schwer zu fallen und so wurden seine, einst flüssigen, Erzählungen von seinem Schnauben unterbrochen. In den Köpfen der Welpen konnte man jedoch das rattern hören. Angestrengt zählten einige von ihnen an den eigenen Fingern, und jenen ihrer Freunde, die Loa nach, ehe ein Knabe damit heraus platzte.
„ Un’ was is mit dem alt’n Bwonsamdi?!“
Die Augen des Alten weiteten sich voller Freude und er gluckste leise:
„ Bwonsamdi, der Herr der Gräber un’ Knoch’nvater, hat nur eine Form die uns schon zu sehr gleicht. Es is’ außerdem so, auch wenn sie’s nich’ gern zugeb’n, keine seiner Geschwister genießt seine Gesellschaft ,denn Bwonsamdi wird auch ihre Nam’n ruf’n. So feiert’n sie ihr Fest ohne den alt’n Bwonsamdi, um kein’n Gedanken an ihr’n eignen Tod zu verschwend’n.
So speißt’n die Loa un fröhnt’n den Freud’n der Trolle über jene sie herrscht’n, jeder einzelne von ihn’n außer die Seid’ntänzerin, andre Pläne war’n es die sie schon vor langer Zeit ausheckte…so kam es, während Torcali, Kimbul un Kragwa drum stritt’n wer der mächtigste Krieger unter ihn’n war, während Torga, Hir’eek und Gral lachend ihre Geschicht’n un Geheimnisse teilten, während Akunda un Sethraliss voller zuneigung darüber siniert’n wie ihre Anhänger gedieh’n un während Paku und Gonk prahlend einander überboten, wer von ihn’n die meist’n un mächtigst’n Anh#nger besaßen forderte die Herrin der Mörder un Spione all ihre Brüder un Schwester’n dazu auf, ihr zuzuseh’n. Der Blick des Loa’s der Könige jedoch war der einzige welcher der Spinn’nherrin von Bedeutung war. Ihr Leib schwang sich sinnlich wiegend auf die gewaltige steinerne Tafel auf welcher 's Festmahl, all die Getränke un Speiß’n angerichtet waren. Ihre geschickten Füße tänzelnden präzise un voller Anmut über den spärlichlich’n Raum zwisch’n all’n Gab’n auf der Tafel. 's seidene Kleid flatterte an ihr’m Leib, entblößte und verbarg im selb’n Atemzug. Ein Rad schlagend, die Beine spreiznd’n un zu Platte sinkend ergriff sie 's Herz eines Brontosauriers und klemmte es zwisch’n ihre voll’n Lippen. Sie zog ihr’n Leib über die Tafel in Richtung des gold’n Teufelssauriers. 's Haupt über die Kante der Tafel baumeln lassend berührte es beinahe den Schoß Rezans. Das blutige Herz packend, platzierte sie es zwisch’n ihrem flach’n angedeuteten Bus’n un säuselte mit einer Stimme, die von Gier, Lust un Gift triefte. „Der mächtigste Muskel, des gewaltigst’n Beutetiers, für 'n mächtigst’n Mann unter den Loa, dargeboten vom einzig’n Weib das seiner würdig is.“
Paku un Sethraliss zischt’n verärgert, Gonk schwieg, starrte er doch voller Gier, auch Tiger, Kröte un Hai stiert’n der Spinne hinterher un selbst der Blick des alt’n Torga war voller Lust un verlang’n. Torcali kocherte amüsiert, hatte sich ihre Schwester doch so ins Zeug gelegt. Akunda hatte lediglich Augen für den wandelnd’n Berg, keine noch so verführerische Vorstellung der Spinne hätte dies je ändern könn’n.
Die Brust der Seidentänzerin bebte, wartete sie doch drauf das der Loa der Könige sich hinab beug’n würde, um ihr Geschenk un sie anzunehm’n. Der gold’ne Troll jedoch zog nur angewidert die Lippen empor, um seine Reißzähne zu zeigen. "Der mächtigste Muskel, des gewaltigst’n Beutetiers, dargebot’n dem mächtigsten Mann unter den Loa. Serviert von ein’m Weib, das ihm keine würdig’n Erben schenken könnte, keine mächtig’n Krieger, nur unzählige schwächliche Welpen die sterben, ehe sie von ihrem Vater lernen könnten.“
Ka’chwar verharrte einen Augenblick, er wollte das die harschen Worte des Loas der Könige in den Köpfen und Herzen seiner Zuhörer ankommen konnten…und da war es, das leise schnauben hinter zusammen gepressten Lippen von Weibern die den Schmerz einer Abfuhr kannten, das erstickte Stocken von jenen die eine andere Antwort erwarteten als auch das diebische, widerlich gehässige kichern hinter vorgehaltener Hand.
Die Seidentänzerin erstarrte. Stille kehrte ein… es war Paku welche diese brach un in schrilles gackerndes Gelächter verfiel, ehe all ihre Brüder un Schwestern es ihr gleich tat’n… der Loa der Könige hatte gesproch’n un die stolze Spinne verschmäht. Er hat ausgesprochen was 'n jeder wusste. All die Welpen welche Shadra je gebär’n würde, würd’n sterben noch ehe sie alt genug werd’n konnt’n um eine Waffe zu halt’n. Das Herz rutschte blutig von ihrer Brust. Sie riss ihren Oberkörper empor, nicht mehr sinnlich noch elegant hastete sie vom steinern’n Tisch herunter… schluchzend un grollend verbarg sie ihr Gesicht als sie von dann’n stürmte. Vom Gelächter ihrer Geschwister verfolgt, wie von der Schmach gedemütigt worden zu sein un dies nicht von irgendein’m ihrer Geschwister sondern von Rezan selbst.
Trän’n aus Gift kullert’n über ihre Wang’n, zerfrass’n ihr Kleid un 'n Bod’n auf dem sie landet’n… an einem Fluss fern ab des Festes ließ sie sich nieder, als sie dem grollenden Gelächter endlich entkommen war. Die flache Brust der Spinn’nherrin donnerte, ihre zu Fäust’n geballt’n Pranken schlug’n auf den Boden des Ufers ein un lies’n gewaltige Well’n ihr Spiegelbild verzerr’n den sie wollt es nicht seh’n konnt nicht ertrag’n das die Schönheit un Anmut mit der sie sich rühmte verschmäht wurd’n. 's war der einzige Tag an dem die Seid’ntänzerin sich hässlich fühlte.
Die Erzählung des Alten wurde unterbrochen, den das kleine Ding auf seinem Schoß vergoss heiße Tränen. Kra’chwa schlang seine dürren Arme um sie, sanft streichelte er ihren Rücken entlang und trocknete die Tränen des Welpchens. Im ganzen Reich gab es keinen Ort der so sicher war, wie die Arme eines liebenden Großvaters.
„Sssssh mein kleiner Weberknecht, 's doch noch lang nicht das Ende der Geschichte.“
Das Mädchen nickte, leise schluchzend und versuchte zu schweigen. Dem Alten zu lauschen und noch tiefer in seine Arme zu sinken.
's wimmern und schluchz’n war es das jen’n lockte der von all sein’n Geschwistr’n gemied’n wird. Den 's die Melodie die ihn stetig begleitet. Die Spinnenherrin bemerkte nicht die kriechende Kälte die seiner voraus schritt, un auch der Duft von welkend’n Blumen entging ihr, erst als die Wellen verebbten un gegenüber ihres Spiegelbildes, 's des Knoch’nvaters erschien. Aus der eigenen Trauer geriss’n wich sie nach hinten un starrte dem Loa der Gräber entgegen. Bwonsamdi stüzte sich auf seinem Stab, die ewig grinsende Fratze starrte ihr entgegen un raunend erhob er die Stimme. „Was für’n schrecklicher Anblick 's is. 'n Weib wein’n seh’n zu müss’n. Was plagt dich klein’s Spinnlein? Is heut nich 's Fest zu dem all meine Geschwister zog’n?“
Die Seidentänzerin schwieg, kurz wandte sie das Haupt zur Seite wollte dem Vater nicht entgeg’n blick’n als er offenbarte das ihm wohl bewusst war, das sie ohne ihr’n Bruder feiert’n…dann jedoch wich die Demut dem Zorn…sie hatte alle Trän’n vergoss’n nur noch die Schmach blieb welche ihr’n Hass nährte.“Dem höchst’n selbst hab ich mich angebot’n. War bereit ihm alles zu geb’n mich ihm mit Leib un Seele zu verschreib’n. Doch spuckte mir der Goldene lieber ins Gesicht…verlachte die Brust, an der ich seine Söhne nich nähr’n kann…“ Sie hob das Haupt, wollte Bwonsamdi entgeg’n blicken, dieser jedoch hatte den Fluss längst überquert un kniete neb’n der Seidentänzerin. Seine knöchern’n Armen schmiegt’n sich um sie, die eisige Kälte des Todes welche dem Knochenvater stets vorran ging besänftigte das tobende Herz un die Stille welche ihm folgte, lies ihre Gedanken zur ruhe komm’n. „Spinnlein, Spinnlein, 'n letztes mal will ich dir verzeih’n, sins doch die heiß’n Tränen auf dein’m Gesicht, die 's kaltes Herz des ewig Grinsd’n erwärm’n. Du musst dich kein’m andr’n anbiet’n, längst schon hab ich dich als Weib erkor’n. Den all die Söhne un Töchter, die an deiner Brust nich genährt werd’n fand’n sich in mein’n Reich ein. Un ich nahm sie auf, als wärn’s meine eign’n. So brich nie mehr 's Herz deines Männchens, un biet dich jen’n an die dich nich verdien’n.“ Die knöcherne Fratze schmiegte sich an ihre Halsbeuge. „Kein König kann ewig herrsch’n, vergiss 's nie, mein Weib.“
Kra’chwar blickte hinab zu dem Bündel in seinem Schoß, lächelte zu ihr hinab.
„Un seit jen’m Fest war’n Seidentänzerin un Tod zusamm’n. Nie werd’n sie sich trenn’n denn von tausend Welp’n die Shadra jedes Jahr in diese Welt entlässt, nur hunderte schaff’n es erwachs’n zu werd’n. Doch ihr Gatte schützt all jene, die an der lerr’n Brust verhungert’n. 's Fest der Loa endete trotz giftiger Trän’n mit Gelächter un Späß’n. Sie erhob’n sich von der steinernen Tafel un zog’n zurück in ihre eignen Reiche, ohne das je geklärt wurde welcher wohl der mächtigste Krieger unter den Loa geword’n is, oder wer die meist’n un mächtigst’n Anhänger hatte…
Der Alte schmunzelte, es schien fast als wäre die Geschichte damit beendet und während sich die meisten Welpen und Arbeiter abwandten… so verweilte schweigend eine kleine Scharr, aus dreckigen, teils verhungert wirkenden Gesichtern. Ein Welpe, der fest an die dürre Brust gepresst eine zerfledderte Puppe hielt trat hervor.
„W…wo war Jani?“
Auf dem Gesicht des Geschichtenerzählers schlich sich ein breites Grinsen.
„Ehehehe… was für aufmerksame Welp’n un Trolle ihr doch seid. Der Herr des Müll’s, der liebdende Bruder all jener die ohne Gold un ohne Fleisch zu Bett geh’n. Torcali war’s welche zum Abschluss des Fest’s in eines ihrer gewaltig’n Hörner blies. Während alle andr’n dachten es galt um zu beend’n was begonn’n wurde… so wars doch 'n Signal für den vergess’n klein’n Bruder. Mit schallnd’m Lach’n un springd’n Schritt’n hüpfte Jani durch 'n geisterhaft’n Dschung’l. Der kleine Troll, der sein Haupt mit’m löchrig’n Hut schmückte, seine Hauer mit angelauf’n Ring’n zierte un Kett’n aus Abfall un Knoch’n trug wurde von ein’m Rudel aus Saurid’n verfolgt. Die Tafel der Loa war noch immer reich gedeckt, den selbst unter 'n Loa isses brauch… das jene die mehr hab’n als sie brauch’n nur verschwend’n. Die Saurid’n die ihr’m Herren folgt’n wurd’n mit einem schnippen des Loas gegen ihre Stirn in Trolle verwandelt, den Jani schmuggelt seine treust’n un hungrigst’n Anhänger nach jed’m Fest ins Reich der Loa um sie an den köstlichkeit’n zu nähr’n die sonst nur verrot’n würden.“
(( Anmerkung des Verfassers… es hat mich gut 3 Jahre gekostet dieses Geschichte endlich zu beenden. Wer sich erinnert, sie begann damals im Thread der Zandali’Thraze. Deswegen erfüllt es mein Herz auch mit großer Freude das ich endlich dazu kam… sie zu beenden. Ein großer Dank geht raus an Nuvah, besonders an Mahni, Jamba und E’sho welche mich immer wieder dazu animiert haben weiter zu machen und ohne ihre Hilfe wäre ich vermutlich nie fertig geworden. Zabbu hat die Geschichte, abgewandelt vor vielen Wochen im Dorf der Nuvah erzählt. Heute hat sie es endlich ins Forum geschafft. Danke nochmal. UND: Siehste ich hab an Jani gedacht! SEKH!))