"Brachland...hm hrm..."
Obwohl die Vision eindeutig war bin ich mir nicht sicher, ob wirklich das Brachland mein Ziel ist. Letztlich habe ich die weiße Shu'halo auch nur "in die Richtung" gehen sehen.... aber so ist es doch immer bei Visionen. Erst ist man sich sicher. Je mehr Umläufe An'she macht, desto mehr Fragen entstehen. Jaja...
Ich beuge mich nieder und greife in die trockene, leblose... ja, tote Erde von Mashan'she, das auch Desolace genannt wird.
Ich habe keine Vorstellung davon, wie dieses Land früher ausgesehen hat, doch wenn ich die Augen schließe sehe ich die grünen Weiden, das Leben und die Kraft der Erdenmutter förmlich vor mir. Doch das Öffnen der Augen holt mich wieder in die kalte Realität zurück.
Ich lasse die Erde in den Wind rieseln und folge dann dem alten Weg in Richtung Geistwandlerposten. Hier werde ich einige Zeit ruhen, bevor ich meinen Weg fortsetze.
"Ehrenwerter Karnum. Bei allem Respekt, ich glaube ihr habt mich nicht verstanden. Natürlich ist es eine ganz andere Art von Bedrohung für Azeroth. Aber die Lösung, die Heilung könnte genau dieselbe sein! Der letzte Kaiser Shaohao hat seinerzeit -" ", "Schweigt, Yieng Ba. Ich habe schon verstanden was ihr meint. Aber die Erdenmutter IST bereits verwundet. Wir können die Wunde nicht einfach verstecken.", "Aber ihr könnt sie heilen und verhindern, dass noch mehr Hass dieses Land und die Beziehungen zwischen den Völkern vergiftet!", "Ihr wollt uns nicht ernsthaft absprechen, die Erdenmutter selbst heilen zu können? Der Zirkel hat bereits einen genauen Plan. Und ich kann keinen für die Suche nach einer Legende entbehren. Unser Platz ist hier, in Mashan'she. Und von hier aus werden wir helfen." "Ich bin enttäuscht über eure Torheit! Ihr vertraut uns nicht, nur weil ihr uns noch nicht so lange kennt wie eure anderen Verbündeten! Aber ich sage euch, der Schlüssel zur Zukunft Azeroths liegt womöglich in Pandaria. Vielleicht überlegt ihr es euch ja doch noch... Ihr findet mich an der Anlegestelle."
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(So wird man uns nach einem kleinen Event in Kalimdor in Bälde auf Pandaria wiederfinden, wenn dort noch andere Gilden und Einzelpersonen unterwegs sind, schreibt uns gerne bezüglich eines Zusammentreffens an!)
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(So wird man uns nach einem kleinen Event in Kalimdor in Bälde auf Pandaria wiederfinden, wenn dort noch andere Gilden und Einzelpersonen unterwegs sind, schreibt uns gerne bezüglich eines Zusammentreffens an!)
Ich wiege mich in Harmonie mit dem Schwingen der Brücke, die weit und stolz über eine der Tiefen Donnerfels trägt. Ich bin allein, doch eins mit Allem – für den Moment. Ein Zustand, den nach alter Sitte jede Schwester, jeder Bruder, jeder Sprechende und jeder Hörende nach einem Itancan Awak, dem großen Rat der Shu'halo, in sich tragen sollte. Ich fürchte beim Großen Geist, dem ist nicht so.
Die Stämme, ich hörte sie in Einigkeit davon sprechen, das der Schmerz der Mutter, Awakeekielos, enden muss. Und ich sah, wie sie sich über den Pfad dorthin entzweiten. Ich sah viele Fäden, dort wo ich doch einen starken Strang zu sehen hoffte; einen Strang so stark wie das Tau aus verflochtenem Hanf, das die schwingende Brücke unter mir trägt.
Die Awaihilo der Kinder des Bärengeists, die eben noch neben mir saß, ist gegangen. Nicht ohne mir vorher tiefen Trost zu spenden, mit einer winzigen Geste und wenigen Worten. Ich schnaube ein spöttisches Schnauben. Denn dort, wo ich sonst nur Weisheit und unbändigen Willen sah, sah ich für wenige Schweifschläge etwas anderes: In ihren Augen stand etwas, das mich an eine alte, klagende Weise erinnerte.
Ich greife nach meiner Hirtenflöte und erwecke die lange Reihe der Knochenröhrchen zum Leben:
Tülü-tülü-tülü-tülü-tülühhh. Tüh-lüh! Tüh-lüh! Tüh-lühühühhh! Tüh-lühhh…
Ich lasse die Flöte schweigen, mein Taurahe trägt die Worte von Bruder Simoh und Garoru Funkelhorn über den Abgrund vor mir, wo sie der Wind Mulgores in die Nacht verweht…
Ein Falke wär' ich lieber als ein Basilisk,
ja, sehr gern,
könnt' ich's nur,
wirklich gern,
hum, huum.
Ein Sperber wär' ich lieber als ein Krokolisk,
ja, sehr gern,
könnt' ich's nur,
wirklich gern,
hum, huum.
Weit weg fliegen würd' ich lieber,
Hoch wie der Adler, grad’ hier und schon davon!
Doch Stamm und Totem binden mich,
Ich sing' der Welt
mein traurig‘st Lied,
mein traurig‘st Lied,
hum, huum.
Ein Wald wär' ich viel lieber, wie Erdmutter ihn schuf,
ja, sehr gern,
könnt' ich's nur,
wirklich gern.
Weit weg fliegen würd' ich lieber,
Hoch wie der Adler, grad’ hier und schon davon!
Doch Stamm und Totem binden mich,
Ich sing' der Welt
mein traurig‘st Lied,
mein traurig‘st Lied,
hum, huum.
Die Erde fühlt' ich lieber unter meinem Huf,
ja, sehr gern,
könnt' ich's nur,
wirklich gern.
Hum huum, hum huum.
Hum huum, hum huum...
Die Stämme, ich hörte sie in Einigkeit davon sprechen, das der Schmerz der Mutter, Awakeekielos, enden muss. Und ich sah, wie sie sich über den Pfad dorthin entzweiten. Ich sah viele Fäden, dort wo ich doch einen starken Strang zu sehen hoffte; einen Strang so stark wie das Tau aus verflochtenem Hanf, das die schwingende Brücke unter mir trägt.
Die Awaihilo der Kinder des Bärengeists, die eben noch neben mir saß, ist gegangen. Nicht ohne mir vorher tiefen Trost zu spenden, mit einer winzigen Geste und wenigen Worten. Ich schnaube ein spöttisches Schnauben. Denn dort, wo ich sonst nur Weisheit und unbändigen Willen sah, sah ich für wenige Schweifschläge etwas anderes: In ihren Augen stand etwas, das mich an eine alte, klagende Weise erinnerte.
Ich greife nach meiner Hirtenflöte und erwecke die lange Reihe der Knochenröhrchen zum Leben:
Tülü-tülü-tülü-tülü-tülühhh. Tüh-lüh! Tüh-lüh! Tüh-lühühühhh! Tüh-lühhh…
Ich lasse die Flöte schweigen, mein Taurahe trägt die Worte von Bruder Simoh und Garoru Funkelhorn über den Abgrund vor mir, wo sie der Wind Mulgores in die Nacht verweht…
Ein Falke wär' ich lieber als ein Basilisk,
ja, sehr gern,
könnt' ich's nur,
wirklich gern,
hum, huum.
Ein Sperber wär' ich lieber als ein Krokolisk,
ja, sehr gern,
könnt' ich's nur,
wirklich gern,
hum, huum.
Weit weg fliegen würd' ich lieber,
Hoch wie der Adler, grad’ hier und schon davon!
Doch Stamm und Totem binden mich,
Ich sing' der Welt
mein traurig‘st Lied,
mein traurig‘st Lied,
hum, huum.
Ein Wald wär' ich viel lieber, wie Erdmutter ihn schuf,
ja, sehr gern,
könnt' ich's nur,
wirklich gern.
Weit weg fliegen würd' ich lieber,
Hoch wie der Adler, grad’ hier und schon davon!
Doch Stamm und Totem binden mich,
Ich sing' der Welt
mein traurig‘st Lied,
mein traurig‘st Lied,
hum, huum.
Die Erde fühlt' ich lieber unter meinem Huf,
ja, sehr gern,
könnt' ich's nur,
wirklich gern.
Hum huum, hum huum.
Hum huum, hum huum...
Sie greifen im Nieselregen des Morgengrauens an. Noch etwas früher als üblich. Die Orc hat damit gerechnet, hat die Augen bereits halb geöffnet als sie die ersten, leisen Schritte auf der Treppe des Pfahlbaus vernimmt. Reglos verharrt sie, liegend, lauernd, den Rücken zum Eingang gedreht. Sie will ihnen den Überraschungsmoment nicht verderben. Ein “Dubuk, Dubuk!” bricht die angespannte Stille, ein johlendes Knäul ist plötzlich über ihr, helles Gekicher, Hände die an ihr zerren. “Dubuk, Dubuk, flecht’ uns Jujus ins Haar! Bitte!”, “Erzähl’ uns von den Grasländern, und von Gotri!”, “Ja, erzähl’ von dort, wo’s kein Meer nicht gibt, und keine Fische! Und von Magar!”, wirbeln Stimmen durcheinander, aufgeregt, drängelnd und unnachgiebig. “Ihr wisst schon wer kleine Trolle holt, die sich viel, viel zu früh aus ihren Matten schleichen, eh?” zischt die Orc bevor sie grinsend mit einem Ruck herumfährt und vergnügtes, schrilles Quicken auslöst.
Und so sitzt die Orc schließlich an einem nebelnassen Morgen auf einer Veranda in Schattenflucht, der abgelegenen, einfachen Siedlung der Trolle an der rauen Küste Desolaces. Die Luft riecht nach Salz, der Regen singt sein Lied im Duett mit der Brandung der See und mit der aufziehenden Dämmerung findet das Dorf zu neuem Leben. Die Orc lässt die Beine baumeln, drei Trollmädchen sitzen neben ihr, tun es ihr gleich, eins zur Linken und zwei zur Rechten. Ein viertes sitzt auf ihrem Schoß, hält still, den Kopf leicht nach vorn gebeugt. Die Hände der Orc flechten ihr das Haar geschickt zu kleinen Zöpfen. “Imse, Wimse, Shadra, wie lang dein Faden ist! Kam der Regen runter und der Faden riß! Dann kam die Sonne und leckt den Regen auf. Imse, Wimse, Shadra klettert wieder 'rauf. Zik-zak. Zuk-zuk. Swabou, swabou, dou…” geht der Singsang, der sie dabei begleitet. Ein aufgeregtes “Dubuk, Dubuk, guck’ mal!” neben ihr unterbricht plötzlich den Flechtrhythmus der Orc.
Die Orc sieht auf und erkennt sofort was die Mädchen in Aufregung versetzt: Ein Taurenbulle ist oben am Anfang des Wegs, der hinunter zum Dorfplatz führt, zum Stehen gekommen. Seine massige Gestalt schiebt den Regen wie einen Schleier zur Seite. Nach kurzem Zögern geht er weiter den Hang hinunter – und er ist nicht allein. Hinter dem Bullen folgen weitere Tauren, erst einer, dann zwei, und immer mehr. Sie alle sind schwer mit Kiepen und Lederbündeln beladen, an Fell und Leder perlen Wassertropfen, die Hufe sinken bei jedem Schritt tief in den matschigen Grund. Sie wirken wie eine Stammesgruppe auf Wanderschaft, nur Kodos und Kälber sind nicht zu sehen. Die Tauren queren schweigend den Dorfplatz und halten schließlich auf den Bohlen des Anlegers in der Bucht. “Woll’n die wohl auf die Drak? Woll’n die, Dubuk?” flüstert eines der Mädchen, schaut zu der Orc auf und dann wieder hinüber zum Steg. Dort hat vor wenigen Tagen ein Schiff festgemacht. Eher ein Kutter, besetzt durch ein fettes Pandarenweib und ihren schwerhörigen Partner. Die Orc war unten gewesen, hatte versucht Fleisch und Häute einzutauschen, ohne Erfolg: Die beiden Pelzohren hatten lediglich Krabben anzubieten, ein seltsames Paar.
Die Mädchen sind fort, sind unten am Anleger zusammen mit den anderen Kindern des Dorfs. In gebührendem Abstand verfolgen sie staunend, wie die Hufgänger an Bord des Schiffes verschwinden, wie die Leinen eingeholt werden und das Schiff vom Anleger losmacht. Wie Segel aufziehen, die sich rasch im ablandigen Wind blähen. Die Orc sitzt noch dort, wo sie saß, die Beine baumeln, die Arme stützen sich auf die Planken der Veranda. Ihr Blick folgt dem Schiff bis es am Horizont verschwunden ist…
Und so sitzt die Orc schließlich an einem nebelnassen Morgen auf einer Veranda in Schattenflucht, der abgelegenen, einfachen Siedlung der Trolle an der rauen Küste Desolaces. Die Luft riecht nach Salz, der Regen singt sein Lied im Duett mit der Brandung der See und mit der aufziehenden Dämmerung findet das Dorf zu neuem Leben. Die Orc lässt die Beine baumeln, drei Trollmädchen sitzen neben ihr, tun es ihr gleich, eins zur Linken und zwei zur Rechten. Ein viertes sitzt auf ihrem Schoß, hält still, den Kopf leicht nach vorn gebeugt. Die Hände der Orc flechten ihr das Haar geschickt zu kleinen Zöpfen. “Imse, Wimse, Shadra, wie lang dein Faden ist! Kam der Regen runter und der Faden riß! Dann kam die Sonne und leckt den Regen auf. Imse, Wimse, Shadra klettert wieder 'rauf. Zik-zak. Zuk-zuk. Swabou, swabou, dou…” geht der Singsang, der sie dabei begleitet. Ein aufgeregtes “Dubuk, Dubuk, guck’ mal!” neben ihr unterbricht plötzlich den Flechtrhythmus der Orc.
Die Orc sieht auf und erkennt sofort was die Mädchen in Aufregung versetzt: Ein Taurenbulle ist oben am Anfang des Wegs, der hinunter zum Dorfplatz führt, zum Stehen gekommen. Seine massige Gestalt schiebt den Regen wie einen Schleier zur Seite. Nach kurzem Zögern geht er weiter den Hang hinunter – und er ist nicht allein. Hinter dem Bullen folgen weitere Tauren, erst einer, dann zwei, und immer mehr. Sie alle sind schwer mit Kiepen und Lederbündeln beladen, an Fell und Leder perlen Wassertropfen, die Hufe sinken bei jedem Schritt tief in den matschigen Grund. Sie wirken wie eine Stammesgruppe auf Wanderschaft, nur Kodos und Kälber sind nicht zu sehen. Die Tauren queren schweigend den Dorfplatz und halten schließlich auf den Bohlen des Anlegers in der Bucht. “Woll’n die wohl auf die Drak? Woll’n die, Dubuk?” flüstert eines der Mädchen, schaut zu der Orc auf und dann wieder hinüber zum Steg. Dort hat vor wenigen Tagen ein Schiff festgemacht. Eher ein Kutter, besetzt durch ein fettes Pandarenweib und ihren schwerhörigen Partner. Die Orc war unten gewesen, hatte versucht Fleisch und Häute einzutauschen, ohne Erfolg: Die beiden Pelzohren hatten lediglich Krabben anzubieten, ein seltsames Paar.
Die Mädchen sind fort, sind unten am Anleger zusammen mit den anderen Kindern des Dorfs. In gebührendem Abstand verfolgen sie staunend, wie die Hufgänger an Bord des Schiffes verschwinden, wie die Leinen eingeholt werden und das Schiff vom Anleger losmacht. Wie Segel aufziehen, die sich rasch im ablandigen Wind blähen. Die Orc sitzt noch dort, wo sie saß, die Beine baumeln, die Arme stützen sich auf die Planken der Veranda. Ihr Blick folgt dem Schiff bis es am Horizont verschwunden ist…
Der Shu'halo prustet laut, als er unter dem kleinen Wasserfall hervorkommt und sich die Mähne aus den Augen streicht. Dann schüttelt er das Wasser aus seinem Fell und stapft durch die Teiche zu dem kleinen Hügel, wo er seine Sachen verstaut hatte. Mit einem leisen Ächzen setzt er sich und lässt sich von den sanften Winden, die irgendwie ständig in diesem Tal wehen, trocknen.
Die Augen geschlossen, die Nase im Wind beginnt er leise in sich hinein zu lachen... "die Teiche der Reinheit"... "das Tal der vier Winde"... diese Pandaren und ihre blumige Sprache...
Langsam öffnet er die Augen und lässt seinen Blick auf das kleine Dorf fallen, in dem er nun schon seit einigen Wochen lebte. "Neu-Cifera" nannten sie es.
Auf die Frage, wo denn "Alt-Cifera" liegt und warum sie ein neues Cifera benötigten, bekam er keine Antwort.
Ja, so hatte er die Pandaren kennengelernt... freundlich, stets bemüht es seinem Gegenüber an nichts fehlen zu lassen, aber was wirklich in Ihnen vorgeht erfährt man nicht. Selbst nach all den Jahren, die er bereits in diesem Land verbrachte, hatte er nur selten hinter den freundlichen Schleier der Bewohner blicken können.
Seine Finger wandern automatisch zu der kleinen Bärenkralle, die an einem Lederband um seinen Hals hängt... das Zeichen seiner Stammeszugehörigkeit. Schon oft hatte er das Band gewechselt... wie lange mag es jetzt her sein, dass er auf einem seiner Streifzüge den Pandaren in Feralas traf?
Er hat häufig daran gedacht zurück zu kehren, das südliche Kalimdor zu durchwandern und seinen Stamm zu suchen, sich einfach ans Feuer zu setzen und so zu tun, als ob er nie weg gewesen sei...
doch dieses Pandaria ist wie eine Perle der Erdenmutter... es gab und gibt so viel zu lernen...
"Ich denke... hm... es wird Zeit dieses Tal zu verlassen..." murmelt der Shu'halo leise. An'shes Licht wird bereits schwächer. Langsam steht er auf, wirft sich die alte Robe über und geht hinunter in das Dorf, wo bereits die Kinder auf ihn warten.
"Meister Sam, Meister Sam - Du hast versprochen noch eine Geschichte aus Deiner Heimat erzählen!" Der alte Shu'halo hebt ergebend die Hände. "Schon gut, schon gut, setzt euch ans Feuer vor der Hütte, ich komme gleich nach...
Langsam geht er in die Hütte, stellt den Stab in die Ecke, hängt seinen Beutel an den Nagel daneben und atmet einmal tief durch. Morgen früh würde er nach Osten wandern. Dann macht er kehrt und setzt sich zu den Pandaren-Kindern ans Feuer.
"Hmm hm.. wisst ihr eigentlich schon, warum ein Kodo einen Höcker hat?" "Nein!", "Was ist ein Kodo?" "Sei still, Rin, lass ihn erzählen!"
Samildan, kratzt sich an der Wange, tut so, als ober nachdenklich die ersten Sterne betrachtet und wirft dann etwas Holz in die kleinen Flammen.
"Nun, vor langer Zeit, als die Welt noch jung war hatte der Kodo keinen Höcker. Es bekam seinen Höcker eines Sommers, weil er unfreundlich zu den Vögeln war.... jaja.. so war es... unfreundlich war er zu ihnen ... und das geschah so…"
Es ist bereits Nacht, als sich Samildan zum Schlafen hinlegt und es dauert nicht lange, da hört man aus der kleinen Hütte an den Teichen ein tiefes, langsames Atmen...
Die Augen geschlossen, die Nase im Wind beginnt er leise in sich hinein zu lachen... "die Teiche der Reinheit"... "das Tal der vier Winde"... diese Pandaren und ihre blumige Sprache...
Langsam öffnet er die Augen und lässt seinen Blick auf das kleine Dorf fallen, in dem er nun schon seit einigen Wochen lebte. "Neu-Cifera" nannten sie es.
Auf die Frage, wo denn "Alt-Cifera" liegt und warum sie ein neues Cifera benötigten, bekam er keine Antwort.
Ja, so hatte er die Pandaren kennengelernt... freundlich, stets bemüht es seinem Gegenüber an nichts fehlen zu lassen, aber was wirklich in Ihnen vorgeht erfährt man nicht. Selbst nach all den Jahren, die er bereits in diesem Land verbrachte, hatte er nur selten hinter den freundlichen Schleier der Bewohner blicken können.
Seine Finger wandern automatisch zu der kleinen Bärenkralle, die an einem Lederband um seinen Hals hängt... das Zeichen seiner Stammeszugehörigkeit. Schon oft hatte er das Band gewechselt... wie lange mag es jetzt her sein, dass er auf einem seiner Streifzüge den Pandaren in Feralas traf?
Er hat häufig daran gedacht zurück zu kehren, das südliche Kalimdor zu durchwandern und seinen Stamm zu suchen, sich einfach ans Feuer zu setzen und so zu tun, als ob er nie weg gewesen sei...
doch dieses Pandaria ist wie eine Perle der Erdenmutter... es gab und gibt so viel zu lernen...
"Ich denke... hm... es wird Zeit dieses Tal zu verlassen..." murmelt der Shu'halo leise. An'shes Licht wird bereits schwächer. Langsam steht er auf, wirft sich die alte Robe über und geht hinunter in das Dorf, wo bereits die Kinder auf ihn warten.
"Meister Sam, Meister Sam - Du hast versprochen noch eine Geschichte aus Deiner Heimat erzählen!" Der alte Shu'halo hebt ergebend die Hände. "Schon gut, schon gut, setzt euch ans Feuer vor der Hütte, ich komme gleich nach...
Langsam geht er in die Hütte, stellt den Stab in die Ecke, hängt seinen Beutel an den Nagel daneben und atmet einmal tief durch. Morgen früh würde er nach Osten wandern. Dann macht er kehrt und setzt sich zu den Pandaren-Kindern ans Feuer.
"Hmm hm.. wisst ihr eigentlich schon, warum ein Kodo einen Höcker hat?" "Nein!", "Was ist ein Kodo?" "Sei still, Rin, lass ihn erzählen!"
Samildan, kratzt sich an der Wange, tut so, als ober nachdenklich die ersten Sterne betrachtet und wirft dann etwas Holz in die kleinen Flammen.
"Nun, vor langer Zeit, als die Welt noch jung war hatte der Kodo keinen Höcker. Es bekam seinen Höcker eines Sommers, weil er unfreundlich zu den Vögeln war.... jaja.. so war es... unfreundlich war er zu ihnen ... und das geschah so…"
Es ist bereits Nacht, als sich Samildan zum Schlafen hinlegt und es dauert nicht lange, da hört man aus der kleinen Hütte an den Teichen ein tiefes, langsames Atmen...
Lieber Mahkku, Liebe Meelah,
Wir sind endlich angekommen! Die "Frische Brause" hat uns mit einer abenteuerlichen Fahrt durch Nebel und zwischen schwindelerregend hohen Felsen sicher an die Küste gebracht. Wir befinden uns momentan im Jadewald in Sri-La und verbringen die Tage damit mehr über den Weg des Kaisers herauszufinden. Leider gestaltet sich das nicht so leicht wie gedacht, die Fischer verlassen selten ihr Dorf und interessieren sich nicht sonderlich für die Außenwelt. Bedauerlicherweise mussten wir Kodos und Ziegen im Geistwandlerposten lassen. Wir hoffen, das Fest für die Elementargeister hat euch gefallen, dass der Geist des großen Bäres euch sicher leitet und dass ihr bald wieder zu uns stoßen könnt. Wir lassen die Ba's wissen, wohin wir als nächstes ziehen, sodass ihr uns folgen könnt. Wir alle vermissen euch!
Liebe Grüße,
Eyneha
Wir sind endlich angekommen! Die "Frische Brause" hat uns mit einer abenteuerlichen Fahrt durch Nebel und zwischen schwindelerregend hohen Felsen sicher an die Küste gebracht. Wir befinden uns momentan im Jadewald in Sri-La und verbringen die Tage damit mehr über den Weg des Kaisers herauszufinden. Leider gestaltet sich das nicht so leicht wie gedacht, die Fischer verlassen selten ihr Dorf und interessieren sich nicht sonderlich für die Außenwelt. Bedauerlicherweise mussten wir Kodos und Ziegen im Geistwandlerposten lassen. Wir hoffen, das Fest für die Elementargeister hat euch gefallen, dass der Geist des großen Bäres euch sicher leitet und dass ihr bald wieder zu uns stoßen könnt. Wir lassen die Ba's wissen, wohin wir als nächstes ziehen, sodass ihr uns folgen könnt. Wir alle vermissen euch!
Liebe Grüße,
Eyneha
Tausende Gedanken schwirrten Meelah durch den Kopf, tagsüber wirkte sie sehr abwesend und in sich gekehrt, nachts raubten ihr jene Gedanken den Schlaf. Immer wieder ging sie im Kopf das Für und Wieder durch ehe sie, nicht zuletzt wegen eines Gespräches mit Bruder Mahkku, eine Entscheidung treffen konnte. Dieser bot der jungen Shu‘halo an sie auf ihrer Reise zu begleiten und zu unterstützen, ihr ein offenes Ohr zu leihen und ihr Kraft zu spenden wenn sie diese benötigen würde. Ihr ist allerdings auch schmerzlich bewusst, dass sie sich für einen ungewissen Zeitraum vom Stamm der Kinder des Bärengeistes trennen muss und sich dieser im weit entfernten Pandaria aufhalten wird.
Letzten Endes musste eine Entscheidung gefällt werden, die Zeit drängt. Schweren Herzens teilte sie Häuptling Eyneha ihren Entschluss mit, das Angebot des Häuptlings der Sturmhufe anzunehmen und zusammen mit Mahkku ins nördliche Brachland ans Wegekreuz zu reisen. Dort hat sie die Möglichkeit ihre schamanische Ausbildung weiter zu vertiefen und womöglich Antworten auf die vielen Fragen, die sie beschäftigen, zu erhalten.
Letzten Endes musste eine Entscheidung gefällt werden, die Zeit drängt. Schweren Herzens teilte sie Häuptling Eyneha ihren Entschluss mit, das Angebot des Häuptlings der Sturmhufe anzunehmen und zusammen mit Mahkku ins nördliche Brachland ans Wegekreuz zu reisen. Dort hat sie die Möglichkeit ihre schamanische Ausbildung weiter zu vertiefen und womöglich Antworten auf die vielen Fragen, die sie beschäftigen, zu erhalten.
Eyneha steht inmitten ihres Stammes. Nur einer von ihnen fehlt. Sie alle sind von geisterhafter Gestalt. Als sie versucht, Bruro zu berühren schüttelt jener bedauernd den Kopf. Dann deutet er auf einen von Sternen übersähten Weg, der sich auf die Bewegung hin in die Dunkelheit ausrollt. Obwohl die Erfahrung eigentlich beunruhigend sein sollte, fühlt sie sich völlig im Einklang mit sich und dieser eigenartigen Umgebung. Vielleicht liegt es daran, dass sie diesesmal weiß, dass sie träumt? Eyneha folgt der Weisung ihres Gefährten. Und der geisterhafte Stamm folgt dem Sternenweg, der in sanftem Bogen abwärts in ein dschungelartiges, vernebeltes Gebiet führt. Dort begegnen sie, in leibhaftiger aber seltsam grauer Gestalt Mahkku. Zusammengekauert sitzt er unterhalb eines riesigen Baumes und wiegt sich vor und zurück. Da liegt neben ihm ein gekrümmter Körper. Er muss aus großer Höhe gefallen sein. Jetzt erkennt man das Gesicht des Toten: Es ist Bruro. Eyneha sieht zur Seite, aber ihr ätherischer Gefährte steht noch immer neben ihr und zuckt die Schultern. Dann deutet er auf den leibhaftigen Mahkku.
"Hoher Ältester Wolkensturz... " ich knie vor dem Pandaren mit dem undefinierbaren Alter. Den Geschichten nach soll er aber bereits Kaiser Shaohao unterrichtet haben... nunja... Pandaren und ihre Geschichten. ".. ich bitte um Unterkunft..."
Der Pandaren unterbricht mich mit einer Handbewegung und einem Lächeln. "Sam, Ihr seid willkommen. Mir scheint es erst vor einer Woche gewesen zu sein, als ihr bei uns eingetroffen und gerade erst gestern, als Ihr zu Eurer Reise durch Pandaria aufgebrochen seid. Und doch ist es bereits einige Jahre her. Habt Ihr gefunden, wonach Ihr gesucht habt?"
Ich denke kurz nach, mein Blick klebt am Boden.
"Ich habe vieles lernen dürfen, durfte eintauchen in die Geschichte und die Kultur Eures Volkes... jedoch..."
Ich überlege kurz. Habe ich denn wirklich etwas gesucht? War es nicht eher die reine Rastlosigkeit und die Neugier auf etwas Fremdes, auf die weiteren Schönheiten der Erdenmutter, was mich auf den Weg brachte?
Das leise Lachen des Ältesten holt mich in das Jetzt zurück.
"Ihr habt etwas gefunden, was Ihr nicht gesucht habt, Meister Sam.. jaja..."
Sanft legt er mir seine Klauen auf die Schulter, ich erhebe mich.
"Die einfachen Dinge sind es, die unser Herz zur Ruhe bringen. Ihr kennt die Lehre, doch habt Ihr sie nicht verinnerlicht, Sam."
Er tippt mir auf die Brust, dreht sich um und geht langsam die Treppe hinunter vor die Tür auf den kleinen Vorplatz, von wo aus er den Hof des Tian-Klosters überblicken kann.
Ich folge ihm nachdenklich.
"Aber nun... erzählt mir von Euren Reisen..."
Langsam geht er zu dem alten Baum und setzt sich in seinen Schatten. Wie zu Beginn meiner Reise, setze ich mich zu seinen Füßen und beginne zu erzählen.
Es ist schon spät, als er mir die kleine Hütte auf dem Hügel zuweist, die ich nur mit einem Seil erreichen kann. Nicht mehr als ein Regal mit alten Schriften, eine alte, aber saubere Decke und ein Loch im Dach, durch das ich den Himmel betrachten kann. Der Wind weht sanft durch die offene Tür. Es dauert nicht lange und schlafe tief und fest.
Der Pandaren unterbricht mich mit einer Handbewegung und einem Lächeln. "Sam, Ihr seid willkommen. Mir scheint es erst vor einer Woche gewesen zu sein, als ihr bei uns eingetroffen und gerade erst gestern, als Ihr zu Eurer Reise durch Pandaria aufgebrochen seid. Und doch ist es bereits einige Jahre her. Habt Ihr gefunden, wonach Ihr gesucht habt?"
Ich denke kurz nach, mein Blick klebt am Boden.
"Ich habe vieles lernen dürfen, durfte eintauchen in die Geschichte und die Kultur Eures Volkes... jedoch..."
Ich überlege kurz. Habe ich denn wirklich etwas gesucht? War es nicht eher die reine Rastlosigkeit und die Neugier auf etwas Fremdes, auf die weiteren Schönheiten der Erdenmutter, was mich auf den Weg brachte?
Das leise Lachen des Ältesten holt mich in das Jetzt zurück.
"Ihr habt etwas gefunden, was Ihr nicht gesucht habt, Meister Sam.. jaja..."
Sanft legt er mir seine Klauen auf die Schulter, ich erhebe mich.
"Die einfachen Dinge sind es, die unser Herz zur Ruhe bringen. Ihr kennt die Lehre, doch habt Ihr sie nicht verinnerlicht, Sam."
Er tippt mir auf die Brust, dreht sich um und geht langsam die Treppe hinunter vor die Tür auf den kleinen Vorplatz, von wo aus er den Hof des Tian-Klosters überblicken kann.
Ich folge ihm nachdenklich.
"Aber nun... erzählt mir von Euren Reisen..."
Langsam geht er zu dem alten Baum und setzt sich in seinen Schatten. Wie zu Beginn meiner Reise, setze ich mich zu seinen Füßen und beginne zu erzählen.
Es ist schon spät, als er mir die kleine Hütte auf dem Hügel zuweist, die ich nur mit einem Seil erreichen kann. Nicht mehr als ein Regal mit alten Schriften, eine alte, aber saubere Decke und ein Loch im Dach, durch das ich den Himmel betrachten kann. Der Wind weht sanft durch die offene Tür. Es dauert nicht lange und schlafe tief und fest.
In dieser Nacht wacht Eyneha oberhalb des Tianklosters. Lange Zeit sieht sie einfach nur auf die ruhige, gepflegte Anlage herunter. Sie erinnert sich der Gipfel der letzten Reisen, der Ereignisse die sie so sehr geprägt haben müssen, ohne dass es ihr bewusst war. Schließlich beugt sie sich herab und die zwei hellfelligen Pranken entzünden das Räucherstäbchen, legen es in die Keramikschale und die Tauren richtet sich seufzend wieder im Sitz auf. Die Nüstern ziehen den moschusartigen Duft tief ein. Sie erinnert sich der alten Grimmtotem. Der Bärin, die den Häuptling geschützt hat. Diese Reise soll in ihr Innerstes führen, um dort der Ehrwürdigen zu begegnen und ihr und der Schuld Lebewohl zu sagen.
Das Itancan Awak war schon länger vorrüber. Doch immer mehr Unfrieden herrscht im Leib des Alten, besonders in seinem Geiste, welches er hinter seiner Stirn vermutete. Entsprechend kamen dort die Schmerzen her die bei jedem Herzschlag lähmende Phasen hervorriefen.
Die Stimmen, ob von den Gesehenen oder meist Ungesehen spielte keine Rolle, sie sprachen alle durcheinander obwohl die Stämme und uneingeladenen Gäste anderer Rassen, so seine Sicht, gegangen waren. Ihre Geister haben sie mitgenommen, aber nicht alle.
Kontrolle verlor der Ehrwürdige immer mehr, manchmal sogar ganz ohne Erinnerung, das war vorher selten der Fall, höchstens das eine Mal, wo der Zorn des Bruders größer war als die Willenskraft des Alten.
Immer mehr ruft das Horn der Jagdgründe ihn herbei, immer mehr begriff er, dass er nicht alles erledigen kann was er noch vorhatte.
Zeit zu finden um die junge Häuptling auszubilden, war sie noch immer nicht bereit dafür, doch lange konnte er nichtmehr warten. Seinen Sohn nochmal sehen, der verschmäht wurde und auch den eigenen Vater verschmäht. Den nackthäutigen und ungeschickten Schüler der alten Kunst nochmal schelten und sehen wie weit er es gebracht hat. Und natürlich zur Grabstätte der verstorbenen Geliebten gehen für ein gemeinsames Lebwohl und die darauffolgende Umarmung.
Nichtmal das reich der Träume birgt Erholung, auch dort schaffen sie es, ihre Erinnerungen und Wünsche zu plazieren, jeden Tag mehr ist der Fluch des weißen Fells unerträglicher. Die Last die auf die Schultern gelegt wurde erdrückt, die Aufgaben überschwemmen und der Körper mag sich nichtmehr rühren. Die letzten Aufgaben .. gehören weise und klug ausgewählt.
Die Stimmen, ob von den Gesehenen oder meist Ungesehen spielte keine Rolle, sie sprachen alle durcheinander obwohl die Stämme und uneingeladenen Gäste anderer Rassen, so seine Sicht, gegangen waren. Ihre Geister haben sie mitgenommen, aber nicht alle.
Kontrolle verlor der Ehrwürdige immer mehr, manchmal sogar ganz ohne Erinnerung, das war vorher selten der Fall, höchstens das eine Mal, wo der Zorn des Bruders größer war als die Willenskraft des Alten.
Immer mehr ruft das Horn der Jagdgründe ihn herbei, immer mehr begriff er, dass er nicht alles erledigen kann was er noch vorhatte.
Zeit zu finden um die junge Häuptling auszubilden, war sie noch immer nicht bereit dafür, doch lange konnte er nichtmehr warten. Seinen Sohn nochmal sehen, der verschmäht wurde und auch den eigenen Vater verschmäht. Den nackthäutigen und ungeschickten Schüler der alten Kunst nochmal schelten und sehen wie weit er es gebracht hat. Und natürlich zur Grabstätte der verstorbenen Geliebten gehen für ein gemeinsames Lebwohl und die darauffolgende Umarmung.
Nichtmal das reich der Träume birgt Erholung, auch dort schaffen sie es, ihre Erinnerungen und Wünsche zu plazieren, jeden Tag mehr ist der Fluch des weißen Fells unerträglicher. Die Last die auf die Schultern gelegt wurde erdrückt, die Aufgaben überschwemmen und der Körper mag sich nichtmehr rühren. Die letzten Aufgaben .. gehören weise und klug ausgewählt.
Habe euer Interview mit Lao gehört, seit ihr am 09.07 in Ratschet? ich würde sehr gerne euch mal treffen, mit meiner Kuh, und würde nach Ratschet kommen
30.06.2018 07:04Beitrag von TolfirHabe euer Interview mit Lao gehört, seit ihr am 09.07 in Ratschet? ich würde sehr gerne euch mal treffen, mit meiner Kuh, und würde nach Ratschet kommen
Hallo Tolfir, leider grasen wir gerade eher in Pandaria herum und sind so früh nicht zurück. Vielleicht hätte deine Kuh ja einen Grund dorthin zu kommen?
Gruß, Neha
30.06.2018 15:00Beitrag von EynehaHallo Tolfir, leider grasen wir gerade eher in Pandaria herum und sind so früh nicht zurück. Vielleicht hätte deine Kuh ja einen Grund dorthin zu kommen?
das dauert aktuell noch, würde "ich" bisher noch nicht überleben ;) zumal ich "noch" keinen Grund (ic) habe da hin zu gehen, mir fällt auch spontan keiner ein
danke für die Antwort
"Die Gefahr von der ich spreche habt ihr bereits kennengelernt. Euer Häuptling trägt sie. Natürlich ist euer Einfluss auf dieser Welt gering. Doch wir können euch helfen, mehr zu gewinnen.
Es ist an euch, das Problem in Gänze zu erfassen und zu tilgen. Nun hört mir gut zu:
Wenn euer Wille stark und eure Seele rein genug ist, werdet ihr von jedem Erhabenen eine Gabe erhalten. Vereint könnt ihr sie nutzen, um die Gefahr zu entschärfen. Besucht als erstes Xuen in seinem Tempel. Er befindet sich in diesem Gebirge.
Geht dann weiter in die Krasarangwildnis. Sucht den Schrein von Chi-Ji auf. Ihr werdet dort Chi-Ji und Niuzao finden.
Habt ihr ein Gefäß?"
Der Kopf der Schlangenwolke neigt sich nun direkt Teriahs Gestalt entgegen. Es ist, als öffne die Wolke ihr Maul. Ein grünes Glimmen entsteht darin und kurze Zeit später tropft eine zähflüssige grüne Flüssigkeit in Form eines kleinen Tropfens in das Gefäß.
"Ich muss euch jedoch warnen: Benutzt niemals die unvollständige Masse. Sammelt alle Gaben und vereint sie. Und noch etwas...
Um die Gefahr zu bannen, werdet ihr etwas verlieren, das nicht jeder von euch bereit sein wird zu geben. Lauscht euren Herzen, lauscht einander, und ihr werdet die Antwort zu gegebener Zeit erhalten.
...
Es liegt an euch. Ihr seid nicht gezwungen zu handeln. Ich bin müde. Lasst mich schwinden."
Die wolkenhafte Schlange beginnt, sich wie ein ausgeregnetes Gewitter in leisen Fetzen aufzulösen. Und dann ist der Himmel wieder klar, und An'she lacht wärmend auf die frierenden Tauren herab.
Es ist an euch, das Problem in Gänze zu erfassen und zu tilgen. Nun hört mir gut zu:
Wenn euer Wille stark und eure Seele rein genug ist, werdet ihr von jedem Erhabenen eine Gabe erhalten. Vereint könnt ihr sie nutzen, um die Gefahr zu entschärfen. Besucht als erstes Xuen in seinem Tempel. Er befindet sich in diesem Gebirge.
Geht dann weiter in die Krasarangwildnis. Sucht den Schrein von Chi-Ji auf. Ihr werdet dort Chi-Ji und Niuzao finden.
Habt ihr ein Gefäß?"
Der Kopf der Schlangenwolke neigt sich nun direkt Teriahs Gestalt entgegen. Es ist, als öffne die Wolke ihr Maul. Ein grünes Glimmen entsteht darin und kurze Zeit später tropft eine zähflüssige grüne Flüssigkeit in Form eines kleinen Tropfens in das Gefäß.
"Ich muss euch jedoch warnen: Benutzt niemals die unvollständige Masse. Sammelt alle Gaben und vereint sie. Und noch etwas...
Um die Gefahr zu bannen, werdet ihr etwas verlieren, das nicht jeder von euch bereit sein wird zu geben. Lauscht euren Herzen, lauscht einander, und ihr werdet die Antwort zu gegebener Zeit erhalten.
...
Es liegt an euch. Ihr seid nicht gezwungen zu handeln. Ich bin müde. Lasst mich schwinden."
Die wolkenhafte Schlange beginnt, sich wie ein ausgeregnetes Gewitter in leisen Fetzen aufzulösen. Und dann ist der Himmel wieder klar, und An'she lacht wärmend auf die frierenden Tauren herab.
"Nein, auf keinen Fall. Du kommst nicht mit. So bin ich nur ständig in Sorge um dich."
Bruro hebt den Huf und macht einen vorsichtigen Schritt vor, verharrt einen Moment in der Bewegung, traut sich aber auch schon den nächsten Schritt. Nicht gänzlich mit den Schmerzen zufrieden, doch schafft er es zu gehen.
"Du gehst nicht mit!"
"Nicht das erste Mal, dass ich sie mir breche...", er verharrt wieder einen Augenblick, probiert verschiedene Bewegungen im Stehen aus, jede vorsichtig und langsam, soweit die Schmerzen es eben zulassen. Dann wiederholt er das ganze ein weiteres mal und nickt sich selbst zu. "Das ist gar nicht so schlecht.."
"Warum kannst du nicht EIN Mal auf mich hören?!" , faucht sie mit angelegten Ohren und versucht offenbar, möglichst autoritär zu wirken. "ICH BIN DEIN HÄUPTLING!"
Bruro dreht sich auf der Stelle herum, vielleicht auch schneller als erwartet. Statt einem großen Schritt tut er nur zwei kleinere und bleibt vor Eyneha stehen.
Bruro hebt den Huf und macht einen vorsichtigen Schritt vor, verharrt einen Moment in der Bewegung, traut sich aber auch schon den nächsten Schritt. Nicht gänzlich mit den Schmerzen zufrieden, doch schafft er es zu gehen.
"Du gehst nicht mit!"
"Nicht das erste Mal, dass ich sie mir breche...", er verharrt wieder einen Augenblick, probiert verschiedene Bewegungen im Stehen aus, jede vorsichtig und langsam, soweit die Schmerzen es eben zulassen. Dann wiederholt er das ganze ein weiteres mal und nickt sich selbst zu. "Das ist gar nicht so schlecht.."
"Warum kannst du nicht EIN Mal auf mich hören?!" , faucht sie mit angelegten Ohren und versucht offenbar, möglichst autoritär zu wirken. "ICH BIN DEIN HÄUPTLING!"
Bruro dreht sich auf der Stelle herum, vielleicht auch schneller als erwartet. Statt einem großen Schritt tut er nur zwei kleinere und bleibt vor Eyneha stehen.
Ein Brief findet sich im Häuptlingszelt. Handgeschriebene Zeilen, nicht unbedingt sauber und in bester Art geschrieben aber lesbar, finden sich auf dem Papier. Kenner dürften sicherlich direkt erkennen, dass es die Schrift von Meelah ist, die hier verewigt wurde. Zu lesen ist auf dem Schriftstück folgendes:
Ish-ne-alo por-ah Häuptling Eyneha, Brüder und Schwestern,
wir hoffen, es geht euch allen gut auf Pandaria und dieser Brief kommt bei euch an. Wir wussten nicht, wo wir euch finden können und deswegen kann es gut sein, dass dieser Brief euch nie erreicht.
Mahkku und ich sind gut bei den Sturmhufen angekommen und aufgenommen wurden. Uns beiden geht es ausgesprochen gut. Mahkku bestand darauf, dass ich euch von dem leckeren Maisbrot berichte, welches es hier gibt, was ich somit erledigt habe. Die Sturmhufe helfen uns Beiden dabei weiterzukommen, mir auf meinem Weg zu den Elementen und dem Schamanismus und Mahkku.... nun, der strahlt bei den vielen Kräutern, die es hier in der Gegend gibt. Wir haben ein paar tolle Orte besucht, von denen ich euch unbedingt berichten muss!
Leider gibt es nicht nur Gutes zu berichten. Die Horde und die Allianz bekriegen sich. Der Weltenbaum der Nachtelfen wurde niedergebrannt und Awakeekielo, die Erdenmutter, leidet schrecklich unter den Folgen dieses Kriegs. Wir wären schon längst zu euch aufgebrochen aber die Meere waren nicht sicher und wir haben uns gefürchtet, dass wir auf dem Weg nach Pandaria einem Kriegsschiff der Allianz begegnen könnten. Mit diesem Brief wollten wir euch warnen, müsst ihr sehr vorsichtig sein, wenn ihr den Weg zurück nach Kalimdor angeht.
Mahkku und ich werden versuchen, in den nächsten Wochen eine sichere Möglichkeit zu finden, zu euch zu kommen. Vielleicht begleiten uns sogar die Sturmhufe auf dem Weg nach Pandaria.
Wir hoffen sehr, dass wir euch dort finden und es euch auch gut geht. Bis dahin wünschen wir euch, dass An`she und Mu`sha euch immer sichere Weg aufzeigen mögen und die Erdenmutter euch beschütze.
Wir vermissen euch sehr!
Mahkku und Meelah
Ish-ne-alo por-ah Häuptling Eyneha, Brüder und Schwestern,
wir hoffen, es geht euch allen gut auf Pandaria und dieser Brief kommt bei euch an. Wir wussten nicht, wo wir euch finden können und deswegen kann es gut sein, dass dieser Brief euch nie erreicht.
Mahkku und ich sind gut bei den Sturmhufen angekommen und aufgenommen wurden. Uns beiden geht es ausgesprochen gut. Mahkku bestand darauf, dass ich euch von dem leckeren Maisbrot berichte, welches es hier gibt, was ich somit erledigt habe. Die Sturmhufe helfen uns Beiden dabei weiterzukommen, mir auf meinem Weg zu den Elementen und dem Schamanismus und Mahkku.... nun, der strahlt bei den vielen Kräutern, die es hier in der Gegend gibt. Wir haben ein paar tolle Orte besucht, von denen ich euch unbedingt berichten muss!
Leider gibt es nicht nur Gutes zu berichten. Die Horde und die Allianz bekriegen sich. Der Weltenbaum der Nachtelfen wurde niedergebrannt und Awakeekielo, die Erdenmutter, leidet schrecklich unter den Folgen dieses Kriegs. Wir wären schon längst zu euch aufgebrochen aber die Meere waren nicht sicher und wir haben uns gefürchtet, dass wir auf dem Weg nach Pandaria einem Kriegsschiff der Allianz begegnen könnten. Mit diesem Brief wollten wir euch warnen, müsst ihr sehr vorsichtig sein, wenn ihr den Weg zurück nach Kalimdor angeht.
Mahkku und ich werden versuchen, in den nächsten Wochen eine sichere Möglichkeit zu finden, zu euch zu kommen. Vielleicht begleiten uns sogar die Sturmhufe auf dem Weg nach Pandaria.
Wir hoffen sehr, dass wir euch dort finden und es euch auch gut geht. Bis dahin wünschen wir euch, dass An`she und Mu`sha euch immer sichere Weg aufzeigen mögen und die Erdenmutter euch beschütze.
Wir vermissen euch sehr!
Mahkku und Meelah
Noch lange liegt Eyneha wach in ihren Fellen und lässt die Erlebnisse Revue passieren. Sie grinst wieder, als sie sich an die Umarmung mit Far erinnert, wie ihr Bauch an ihrem gerieben wurde. Im Rausch der Enthüllungen war sie auch gleich um eine weitere Sorge leichter geworden - Oder konnte sie zumindest mit ihrer Familie teilen. Natürlich war ihr nicht entgangen, dass Kwatoko im Hintergrund sich oder viel eher seiner Gefährtin dieselben Fragen stellte, die sie schon seit mehreren Sommern beschäftigten. Bevor sie schließlich einschläft, fühlt sie die kleine Hoffnung, er möge an ihrer statt eine Lösung für das finden, das am liebsten verdrängt wäre.
In dieser Nacht träumt sie von einem pechschwarzen Tauren, der durch eine blendend weiße Schneelandschaft trottet und irgendwann entkräftet vornüberkippt. Der Schnee bedeckt sein Fell und färbt es weiß, während seine Seele sich vor dem nahenden Tod verschließt, indem sie sich in fremde Geisterwelten rettet.
In dieser Nacht träumt sie von einem pechschwarzen Tauren, der durch eine blendend weiße Schneelandschaft trottet und irgendwann entkräftet vornüberkippt. Der Schnee bedeckt sein Fell und färbt es weiß, während seine Seele sich vor dem nahenden Tod verschließt, indem sie sich in fremde Geisterwelten rettet.
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einer neuen RP-Gilde, da mich in meiner jetzigen Gilde nicht mehr viel hält und es einige Unstimmigkeiten gibt.
Gibt es eine Möglichkeit euch zu finden bzw. im Spiel zu treffen?
ich bin auf der Suche nach einer neuen RP-Gilde, da mich in meiner jetzigen Gilde nicht mehr viel hält und es einige Unstimmigkeiten gibt.
Gibt es eine Möglichkeit euch zu finden bzw. im Spiel zu treffen?
Natürlich gibt es die! Sprich gerne jeden in der Gilde an den du Online findest, ansonsten sind wir morgen gegen 20.30 im RP und somit ansprechbar :D