[H-Tauren-RP] Die Kinder des Bärengeistes

Danke sehr Aki für deinen schön geschriebenen Push und auch ein Dankeschön an Gwynna ;) Du bist jederzeit bei uns willkommen :P
Zusammengerollt erwacht der Druide in der Nähe einiger abgenagter, bereits älterer Kodo-Knochen. Seine Kleidung schmutzig, sein Speer nicht zu finden. Verwirrt setzt er sich hin und sieht sich um. Dann spürt er das ihm wohlbekannte Stechen in seinem Schädel und stöhnt kurz auf.

Er muß - die Kontrolle behalten.
Er darf nicht - die Vergangenheit sein Handeln bestimmen lassen.
Er ist - Teil eines Ganzen.

Er reibt sich die Schläfen, steht mühsam auf und geht schwankend in Richtung des Grüns von Karnums Lichtung, die sich wie ein greller Farbklecks auf einem grauen Stück Leder abgrenzt. Wasser, einfach nur klares Wasser... ein Druide der Lichtung reicht ihm einen Schlauch, den er hastig zum Teil leert, den Rest gießt er sich über den Schädel. Die Kodo-Jagd... er sieht zur Sonne, dann zum Geistwandlerposten hinüber... hat die Jagd nicht längst begonnen? Er streicht sich mit den Händen mehrfach über das Gesicht und macht sich dann auf den Weg zu seiner Unterkunft. Er braucht seinen Beutel und seine Waffe. Vielleicht liegt der Speer ja bei seinen Sachen...
Schartige Hufe, welche bei jedem Schritt vom zottigen Fell umspielt wurden, trugen geschundene Beine immer weiter. Die Einöde schien endlos zu sein, geziert nur von verwitterten Steinen und grauen, hohlen Kadavern von Bäumen, welche von einer ehedem fruchtbaren Gegend zeugten, doch nun nurmehr tote Trostlosigkeit nach außen trugen. Der von Erosion zerfurchte Boden knirschte leise unter den schwere Schritten, während der Blick dunkler Augen die Landschaft durchstreifte. Irgendwo hier waren sie. Das wusste er. Irgendwo würden sie schlummern. Womöglich unter der Erde. Womöglich begraben von Felstrümmern, oder überwuchert von den wenigen Gestrüppen, welche im toten Teil von Desolace noch zu wachsen vermochten. Eine nahe Gruppe von abgestorbenen Zeitzeugen einstiger Vegetation zog die Aufmerksamkeit der drahtigen, in eine abgetragene Kutte gehüllten Gestalt auf sich. Doch was gefunden wurde, war wohl bei weitem nicht das, was erwartet, oder erhofft wurde.

Eine Gruppe von... Tauren. Die Shu'halo schienen mit einem Kodo zu ringen. Doch wirkten sie dabei derart behutsam und bewusst, dass keine Tötungsabsicht zu erkennen war. Der Lärm war einer getrübten Wahrnehmung wohl entgangen, obschon er nun laut und durchaus gut hörbar erklang. Still beobachtete der schwarze Zeuge das Geschehen. Als der Kampf sein Ende gefunden hatte bestätigte sich, was sich insgeheim schon angekündigt hatte. Die Gruppe hatte keinesfalls vorgehabt, das Tier zu erlegen. Sie rangen es nieder, nur um es einzufangen und seine Wunden wieder zu versorgen, als es sich in geschwächtem Zustand nicht länger gegen die Behandlung wehren konnte. Die Gruppe verließ den Schauplatz wieder und nahmen das Tier mit sich, als es wieder gekräftigt war.

Die Augen des Beobachters weiteten sich leicht, während sein Mund sich zu einem Ausdruck ungesunder Begeisterung verzog. Weshalb, blieb ungewiss, denn niemand, abgesehen womöglich von dem gewaltigen Tier, welches gegen Ende hin zunehmend beunruhigt schien, hatte es beobachten können. Obschon er durchaus sichtbar und in unweitem Abstand in der Gruppe der abgestorbenen Baumstummel stand, schien er nicht bemerkt worden zu sein. Doch die Stunde war bereits spät. Und das Zwielicht weiss seine Kinder zu hüten. Oder waren die Jäger vielleicht nur doch ein bisschen zu sehr mit dem Tier beschäftigt gewesen?
Der Druide entfernt sich von dem kleinen Lagerfeuer stumm, mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Was für eine "Jagd", was für ein Tier...!
Die Kodo-Dame wird dem Stamm sicher gute Dienste erweisen, wenn... ja, wenn sie es schaffen ihr über den Verlust ihrer Herde zu helfen.
Mit einem Grinsen denkt er an das verdutzte Gesicht des Jägers, als die Kodo-Dame ihn fixierte und in ihm offenbar als eine Art "Leit-Kodo" sah...

Die Nacht hat sich mittlerweile über das Land gelegt und die Strahlen Mu'shas werfen einen fantastischen Kontrast zwischen der grünen Insel von Karnums Lichtung und dem staubigen Grau der Ebene in die Welt.
Samildan geht langsam rüber zur Lichtung, setzt sich unter einen der Bäume und denkt an die alte Legende über die Kodo-Frau, die mit einem Shu'halo Jäger den Bund eingegangen ist... vielleicht sollte er dem Jäger diese Geschichte beizeiten mal erzählen?
"So seid ihr von heute an auf unseren Wunsch auch Kinder des Bärengeistes
und unsere Brüder im Sinne und im Herzen:

Auf dass ihr immer eine Familie habt,
die an euch glaubt, wenn ihr eure Kraft nicht spürt,
und ihr dank ihr den Lebensstürmen standhaltet
und euer hohes Ziel erreicht.
Und dass an Leidens- und an Freudentagen
der Mutter Lächeln mit euch sei und ihr euch ihr
so innig nahe fühlt, wie sie's für euch ersehnt."


Die Worte geistern ihr noch durch den Kopf, als ihr Blick über den Nachthimmel schweift und die Sterne nach Bewegung, nach einem Zeichen absucht. Bisweilen ist es ihr, als drehe es dabei die Welt um sie. Rührt der Schwindel vom zuvielen goldenen Tropfen, oder vielmehr von dem immer langsameren Tanz? Was mag wohl aus der Unsicherheit geworden sein, der sie hinterherjagt, während die Beständigkeit einkehren will? - Oder war es nicht doch anders herum?

(In diesem Sinne darf ich Zuwachs verzeichnen. Ebenso den Entschluß, in den nächsten Tagen gen Feralas aufzubrechen. Das genaue Ziel wird noch erkundet.)
Der Druide atmete tief durch, als er wieder unter die hohen Bäume Feralas' trat. Die Reisebegleitung war ungewohnt - mit Orcs ist er bisher nur selten zusammengetroffen - im Grün des Waldes sind seine Sorgen und Skepsis aber verflogen.
Während Bruro und Kwatoko, seine Stammesbrüder, sich noch um den Lagerplatz und die Bewohner des Camps Ataya kümmerten, streifte er wie früher alleine durch diese Wälder.
An den Ruinen von Rabenwind machte er halt und entzündete ein kleines Feuer. Er holte einen mittlerweile schrumpeligen Apfel aus seinem Beutel, steckte ihn auf einen Stock und hielt ihn dann über das Feuer.
Mit einem Lächeln sah er in der Ferne die Feuer aus dem Camp. Morgen würde er wieder zu ihnen stoßen.
"Die Regenzeit bricht bald herein." Mehr zu sich selbst sprechend, als zu den Tauren, die sich am Feuer zusammengedrängt haben, reckt er die Nüstern in den Nachtwind und schließt die Augen. Wortlos nimmt er seinen Leinenbeutel und geht einen unsichtbaren Pfad folgend auf eine Anhöhe des "Hügelringes", der den Lagerplatz vor Wind schützt. Nochmal schnuppert er in den Nachtwind, grinst und verschwindet im Dunkeln.

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Ein kleiner Push für unseren Stamm! :)
Einige Wochen war es nur her, dass Akiukee ihre Schlafstätte direkt neben den Kindern des Bärengeistes aufgeschlagen und ihre Neugier sie dazu gebracht hatte, all ihren Mut zusammenzufassen um Kontakt mit dem Stamm aufzunehmen. Sie war vorher sehr lange alleine auf Wanderung gewesen und hatte dabei auch einige nicht sehr postive Erfahrungen mit Fremden gemacht; nicht so allerdings bei diesem Stamm. Sie wurde vom ersten Moment an herzlich aufgenommen und lebt seitdem in Mitten neuer und wirklich herzlicher Freunde.

Auch von mir ein kleiner Push für unseren Stamm! ;-)
Dieses Klima war unerträglich. Schwüle feuchte Luft und Regen, immerzu Regen. Sie war anderes gewohnt, Schnee und Kälte konnten ihr wenig anhaben. Aber das hier? Bei jedem Schritt versank man im Schlamm, die ganze Habe des Klans musste vor dem Regen geschützt werden, dennoch kroch die Feuchtigkeit überall hinein. Die Felle und Tierhäute moderten schon langsam. Die Waffen rosteten dahin und nur die Wölfe schienen sich über den Regen nicht zu ärgern.
Und so ereilte Tocta ein Fieber das man bis dahin noch nicht kannte. Wahrscheinlich ein Mückenstich oder etwas anderes löste es aus. Niemand im Klan vermochte dies genau zu bestimmen. So zog der Scharfseher aus um Kräuter zu suchen die von denen er wusste das Fieber bekämpfen. Währendessen sorgenten sich ihr Tarkosch sowie der Wolfsmeister um sie. Sie fürchteten sogar um ihr Leben und hatten Angst sie würde sterben wenn sie nur einen Augenblick lang nicht hinsahen.
Doch nach einigen Tagen konnte der Scharfseher mit den erforderlichen Kräutern Linderung verschaffen. Sehr zur Erleichterung des Klans da wohl alle Hoffnung auf den jungen Häuptling ruhte. So kurierte Tocta das grässliche Fieber und kam sehr langsam wieder zu Kräften.


Ein kleiner Push von den freundlichen Orc´s :)
Die Tatsache, dass es noch Morgen war, machte den Nebel an der Küste von Feralas nicht erträglicher. Die kühle und feuchte Seeluft scheint auf alle eine andere Wirkung zu haben. So mag es fast schon lustig erscheinen, wie die Motivation und Tatendrang der einen auf Müdigkeit und Unlust der anderen trafen. Doch der Matsch an dem Strand wartete erbarmungslos auf die Gruppe, welche sich ein Ziel gesetzt hatte.

Nur mit viel Rufen schaffte man es, sich nicht zu verlieren. Ob das nicht zum Verhängnis wurde?


Kleiner Push samt Spannungshügel!
Ich darf nebenbei erwähnt haben, dass Bruro sich bereit erklärt hat sich ebenfalls um den Stamm zu kümmern

Außerdem ist es mal Zeit für ein spezielleres Gesuch an alle, die gerne mitmachen würden, sich aber partout nicht entscheiden/vorstellen können mit welchem Konzept - Wir brauchen:

- Einen Ältesten (und Geistlichen?) (Der Stamm hat ein geringes Durchschnittsalter, ist an sich noch jung und unerfahren. Jemand, der den jungen Häuptling und die ihm folgen Bedacht und Weisheit lehrt muss her. Einer, der Respekt verdient und einfordert, der Geschichten erzählen kann, der vielleicht die Jungen und die Tiere hüten will und sie trotz seines Alters voll im Griff hat.)

- Einen Geistlichen (Welcher eine besondere Verbindung zur Erdenmutter und zu den Ahnen pflegt, der Visionen deutet, vielleicht sogar Vorhersagen - dies wird nochmal spezieller geklärt - machen kann. Und der es versteht, den Stamm zu gegebenen Anlässen an seine Ziele zu erinnern. Er kümmert sich darum, Rituale wie Zeremonien zur Gefährtenschaft, zu Stammesaufnahme, Jagden und zu Festen einzubringen und zu pflegen)

- Einen Hirten (Fischer und Koch?) (Der sich besonders um die Tiere kümmert, sie nachts im Auge behält, auf neue Weidegründe bringt, pflegt, füttert und im Reisefalle führt, Felle schert und Milch und Fleisch verarbeitet und gegebenenfalls gefundene Knollen, Beeren, Blüten, Früchte und Getreide, eventuell auch gefangene Fische zu köstlichen Mahlzeiten bereiten kann)

- Und ganz besonders natürlich Schamanen und Druiden (Welche sich den komplizierten und spannenden Aufgaben widmen, die dem Stamm begegnen und ihn herausfordern)

+ Ferner will ich noch erwähnt haben, dass ich dringend weibliche Unterstützung brauche (Hilfe! Ich bin umgeben von Bullen! ... Hoffentlich dauert es noch bis zur Brunft xD) Und dass wir uns ganz besonders über Leute freuen, die Lust haben eigene Plots, Hindernisse und Aufgaben einzubringen. Achja. Ein bisschen schwierigere Persönlichkeiten sind auch herzlich willkommen, denn die frischen das Alltagsrp auf :) +
08.04.2016 10:19Beitrag von Eyneha
Der Stamm hat ein geringes Durchschnittsalter, ist an sich noch jung


Oh... *lächelt geschmeichelt* also das wäre doch nicht nötig gewesen... *zwirbelt seinen geflochtenen, leicht ergrauten Bart und wischt sich einige grau melierte Strähnen aus dem Gesicht*

:)
Zurück im Lager stöhnte Eyneha, als sie eilig die vollgesogene Decke vor dem Gemeinschaftszelt auswrang. Auf den Fellen im Inneren hatten sie nach ein paar Tagen Abwesenheit eine Pfütze stehend gefunden. Wo war der hitzige Bruder? Er hätte doch danach sehen können! Als die anderen Brüder den verletzten Sonnenläufer ins Zelt getragen hatten ging sie nocheinmal hinaus und lehnte sich auf dessen Axt "Hekawa". Sie ließ den Blick schweifen. Ließ ihn nochmals wandern.... Fehlte da nicht etwas?!? Erschrocken lehnte sie die Axt wieder an und begab sich auf die Suche nach Isha'halo, die Kodokuh mit dem Namen " Lebensspeer". Sonst hatte sie doch immer in der Nähe gegrast. Doch jetzt? Der Regen hatte sämtliche Spuren fortgespült, in der Dunkelheit unter dem Blätterdach hatte es auch reichlich wenig Sinn zu suchen. Trotzdem fand sie etwas: Eine Geisterspeertroll war ihr praktisch vom Wyvern in die Arme gerutscht, mit vom langen Ritt zitternden Beinen. Sie brachte sie ebenfalls ins Zelt und verkündete das Fehlen Isha'halos. Dann lauschten sie Zin'zhis vor Erschöpfung und Verzweiflung heulenden Anliegen, während sich der Duft von geknackten Grünlippmuscheln im Lager breit machte.
Trolle... schnaubend wirft er die letzten Muschelreste ins Feuer, um dann den Rest in einer Schale zu zerstampfen. Was wollte die Troll um Lager? Und was sollte das Geheule?
Mit einem Brummen beginnt der Druide nun die Steintränen in einem Mörser zu zerkleinern und zu einem feinen Staub zu zermahlen, ehe er diesen mit den zerstampften Muschelresten vermengt.
Heulende Trolle...
Das Zerkleinern und Köcheln der Kräuter in seinem Heilöl dauert nicht allzulange. Glücklicherweise hatten die Shu'halo aus dem Camp noch einen kleinen Vorrat an Sonnengras. Sein Blick fällt immer wieder auf das Zelt in dem sich der Häuptling mit der Troll unterhält.
Wieder schnaubend fügt er nun dem Sud das Muschelgemisch zu und lässt diese Mischung ein wenig runterkühlen. Dann nimmt er aus seinem Beutel den letzten Rest Bienenwachs und rührt diesen unter. Nicht mehr lange und die Salbe ist fertig.
Im Zelt ist es mittlerweile still geworden. Langsam steht er auf und sieht noch einmal nach seinem verletzten Bruder - aber er schläft immer noch. Das ist gut. Die Troll liegt zusammengerollt in einer Ecke.
Mit einem missmutigen Blick verlässt er wieder das Zelt und geht zurück ans Feuer, wo sich die Salbe langsam aushärtet.
"Als Häuptling, hast du das letzte Wort. Aber es ist keine Schwäche, die Worte anderer mit den deinen in ein Lied zu verwandeln."

"Ich habe Angst - Ein Klagelied zu singen."

"Dann werde ich weiterhin neben dir stehen und darauf achten, dass du ein Lachen in der Stimme trägst."

"Ich weiß, wie der nächste Schritt aussehen muss. Und du weißt es auch, Bruro."


((Eins folgt auf's andere, das Abenteuer wächst in ungeahnte Tiefe.. Und ihr könntet Teil davon sein ;))
Ein Push und gleichzeitig Werbung in eigener Sache!

Ab Sofort besitzen die Kinder des Bärengeistes eine eigene Homepage welche schön gepflegt und aktuell gehalten wird.
In einem Blog werden wir unsere Abenteuer festhalten, eine Galerie wird unsere Geschichten in Bildern erzählen und die Startseite fasst alle wichtigen Daten und Fakten zusammen.

Die Webseite findet Ihr unter >>> www.baerengeist.de <<<

Wir freuen uns über Besucher!
So Internetseite ist im Startpost enthalten ^.^ Traut euch, Leute, Eitelkeit ist kein Grund, ein glänzendes Fell kann auch entzücken. Tauren sind so vielseitig und spannend zu spielen :) Schnuppert doch auch einfach mal rein, wenn ihr unsicher seid.

Immer noch auf der Suche nach:

Älteste/Geistliche
Hirt/Koch/Handwerker
Schamanen und Druiden
(am liebsten weiblicher Zuwachs ;))
Grüßt euch, sucht ihr eventuell auch noch RP-Neulinge? Ich will mir schon seit Ewigkeiten mal RP anschauen, habe aber bisher nie richtig Anschluss gefunden und bin immer nur allein durch Startgebiete geirrt. So eine Art Hirte/Handwerker könnte ich mir gut als Rolle vorstellen, Lore-Wissen habe ich zumindest für nicht-RP Verhältnisse recht viel. Wie und wann kann man euch am besten ansprechen?
Huhu Lyaru!

Schön dass du dich meldest, ja wir nehmen gerne auch RpNeulinge. Du müsstest nicht mal so einen bescheidenen Posten bekleiden, als Neuling bietet es sich auch sehr an in der Rolle eines Schülers zB für Druidentum aufzutreten. So lernt man alle möglichen IC Hintergründe und Kniffe zu der Klasse gleich mit.
Melde dich wenn du heute abend on kommst bei Bruro, ansonsten ab 21.30 uhr bei mir :) Wir freuen uns auf dich!

Edith sagt: Du darfst dich übrigens auch freuen, da ich die nächsten Wochen Urlaub habe habe ich besonders viel Zeit um dich in aller Ruhe ins RP ein zu lernen :)
Tagelang war er nun unterwegs, der Druide. Ging Siedlungen und Reisenden aus dem Weg und tauchte ganz hinein in die wilde Natur des Landes. Regen, Wind und der unweigerliche Schlamm störten ihn nicht, Tag und Nacht schienen ebenso ineinander zu verschwimmen, wie Traum und Realität.
Die Stimmen und Gerüche des Waldes verbanden sich mit seinem gleichmäßigen Herzschlag und nach und nach gelang es ihm diesen heiligen Zustand zwischen Schlafen und Wachen zu halten, auszudehnen und dann ganz darin einzutauchen...

Das Erwachen kam plötzlich. Ob es nun das grelle Licht des Blitzes, oder nur das Dröhnen des Donners war, weiß er nicht. Es ist auch egal. Er braucht einen Moment um zu erkennen wo er ist. Provisorisch reibt der Shu'halo sich einige Blätter und Gräser aus dem Fell und versucht den Schlamm und Matsch zu entfernen, gibt es dann aber auf. Es ist an der Zeit ins Lager des Stammes zurück zu kehren.
Bei den den Ruinen von Rabenwind sucht er sich eine leidlich windstille Ecke, entzündet ein nervös flackerndes Feuer und holt einen runzeligen Apfel aus seinem Beutel.
Noch während er kaut fällt er in einen traumlosen, tiefen Schlaf.