Moment. Guild Wars hat Balance bei jeder einzelnen Spec Wahl? Das ich nicht lache. 
Kannst das auch mit Argumenten untermauen?
Allein das sich fast jede klasse auf Power/Condi/Heal oder Support spielen lässt macht die Talentwahl schon vielfältig. Dazu kenne ich zumindest im GvG noch 2-3 Stellen wo die Wahl des Talentes wirklich den unterschied macht aber beide Varianten gut sind. Also ka wenn du GW2 nur mit Cookie Cutter Builds spielst, tust du mir leid.
Was mich an diesen Hardcore-Nerfs gerade stört. In BFA war ein Großteil der Features die für das Addon angekündigt wurden für die Füße. Inseln und Warfronts. Wenn sie jetzt die Pakte und die Conduits (?) so krass nerfen das sie an Bedeutung verlieren, fällt das Feature quasi auch schon wieder raus als „Nice to have“ Und dann bleibt noch der Turm das wars. Ich bin ja eigentlich auch eher auf der Seite „Schwere Wechsel“ aaaaaaaaber, ich hasse Blizzards 200% in die andere Richtung „Nerfs“
Gruß
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Das sind keine Argumente.
Bis jetzt laberst du nur.
Wenn ich an den Elementalist denke oder an den Engineer, fallen mir schon genug Beispiel ein, die besser sind als die meisten Klassen. Ersichtlich bei dir ist nur eine gewisse Blindheit.
Aber da ich keine Lust habe mich im WoW Forum über GW zu unterhalten, verzeih mir wenn ich nicht mehr antworte.
Und bei dir ist ersichtlich das du GW2 nicht spielst.
Aber ja laber rabarber. Mehr hab ich nicht erwartet.
Ja stimmt. Du hast recht. GW2 ist bei der Komplexität des Spiels das einzige Game was über alle Dimensionen hinweg die komplette Balance erreicht hat. 
Wolltest du nix mehr schreiben?
Wer rede von Kompletter Balance? Hast du mein Text überhaupt verstanden?
Aber erstmal los plären ohne hirn einschalten.
Nur für dich:
Ich sagte das man jede Klasse unterschiedlich skillen kann und das auch sinn ergibt. Natürlich gibs Cookiecutter (Dragon Hunter im Raid um dir mal eine zu nennen). Aber trotzdem kannst du mit nem Tollen Cookie Cutter nicht alles (allein) machen. Du brauchst trotzdem ein Mesmer auf Tank und irgendnen Healer. Sonst reißt auch dein toller Dragon Hunter nix. Mesmer kann aber auch easy auf DD skillen wenn ihm danach ist, oder der Dragonhunter kann auf Aufwiegler Support. Du kannst auch nen Herold auf 3 Verschiedene Varianten spielen im WvW als Shiro, Als Zwerg oder als Dämon. Macht alles sinn.
Jetzt sag mir nochmal dass ein Build alleine alles schafft?!
Also wer sieht hier das Game mit Blinden augen?
Die Fähigkeiten der Pakte und Conduits sind ja nur passive Nebenprodukte. Die Covenants selbst bieten ja Content durch Kampagnen. Und Conduits haben oder nicht haben ist dann doch nochmal ein Unterschied, also sie zu holen wird schon wichtig sein.
Das ist Problem ist eher das sie aktuell eher ein „must have“ anstatt eines „nice to have“ sind. Alles hoch zu pushen statt zu nerven mag toll klingen kann aber hinten und vorne nicht klappen. Zum einen werden dann die Klassen komplett irrelevant, zum anderen ist das eine endlose Spirale. Das Ziel kann nur sein sich in der Mitte zu treffen. Sinnloses wird gepusht oder ausgetauscht, genauso zu starkes eben genervt oder ausgetauscht.
Das funktioniert aber eben auch nur bedingt.^^
Wir hatten die Diskussion ja glaube vor Monaten schon mal, wo bereits ersichtlich war, dass bei der Ausgestaltung der Fähigkeiten entweder ein komplettes Rework diverser Fähigkeiten notwendig sein wird oder eben genau das was jetzt passiert, das „Nerfen“ in die Irrelevanz.
Das Treffen auf mittlerer Ebene wäre wünschenswert, geht aber auch automatisch mit dem Rework spezifischer Fähigkeiten einher, da die Funktionalitäten teilweise zu stark variieren.
Momentan sieht es leider so aus, dass das Festhalten an der „meaningful choice“ dazu führt, dass die Fähigkeiten selbst „meaningless“ werden und das Gefühl aufkommt, dass die Entwickler sich das erste Mal genauer mit der Tragweite der Systeme beschäftigen, welche sie erstellt haben und dabei feststellen, dass die angebrachte Spielerkritik offenbar gerechtfertigt war.
Leugne ich gar nicht. Man wird einiges balancen müssen (hoch wie runter) und anderes redesignen müssen. Aber exakt auf dem Weg sind sie ja schon.
Nein, das war sie in der Hinsicht nicht, tut mir leid 
Nichts wäre schlimmer als das was eben z.B. Preach propagiert. Eine Fähigkeit ist auch nicht gleich bedeutungslos, nur weil sie alleine nicht mehr 25% des Schadens oder mehr ausmacht. Das Ziel darf nicht sein das alles auf dem gleichen Level ist, Unterschiede soll es ja eben weiterhin geben.
Sie haben nun mehr Zeit das besser hinzubekommen. Es perfekt hinzubekommen ist imho gar nicht das Ziel.
Zum damaligen Zeitpunkt war es unter Berücksichtigung der Ausgestaltung vollkommen korrekt, da sie jetzt beginnen Teile der genannten Probleme anzugehen, ob richtig oder falsch wird man noch sehen.
Das sagt auch niemand.^^
Wenn wir uns jedoch auf WL-Niveau bewegen, wo die regulären Fähigkeiten mitunter „stärker“ sind als die Fähigkeiten der Pakte, dann stimmt da aber etwas nicht.
Sie haben eventuell endlich die Möglichkeit anzufangen die Fähigkeiten adeqaut zu überarbeiten, da nun der Fokus endlich auf den Klassen und Systemen zu liegen scheint, was wesentlich früher angebracht gewesen wäre, sodass zu hoffen bleibt, dass sie entweder die Systemfehler sowohl bei den Fähigkeiten als auch SB’s beheben oder diese in letzter Instanz freigeben.
Und das ist in WoW nicht möglich?
Naja in WoW kommt halt gleich jeder mit Durchsimmen. Da macht dann eher das Equip den unterschied und die talente sind „fest“. Bei GW2 ist dafür der Gear Progress nicht wirklich vorhanden also ist das Gear „fest“ und die Talente Variable.
Im Grunde wollt ich eigentlich nur drauf hinaus das es zumindest ein Game gibt wo es eben die Entscheidungsfreiheit der Talente wirklich gibt. Ob jetzt da WoW dazu gehört, das thema lass ich lieber unangeschnitten ><
Das halt ich halt für Fraglich wenn die pakt fähigkeiten den hauptdmg machen sollen. Da kommen mir spontan die Corruptions in den Kopf. Klar die waren passiv also nochmal ne ecke schlimmer. Aber trotzdem wäre es besser gewesen die Corruptions hätten sich bei Made Dmg in der mitte angesiedelt.
Achso. Vielen Dank für die Aufklärung. Dann habe ich dich jetzt verstanden!
Wenn man die dann aber wie die Unterwäsche wechseln kann, ist es genauso sinnlos wie in WoW. Es geht ja weniger um den Baum, als darum, dass man sich für einen Weg entscheidet, an den der Char dann auch gebunden ist. Dafür ist es natürlich nötig, dass es mehr als eine sinnvolle Ausrichtung gibt.
Ich unterscheide zuerst mal zwischen einem singleplayer RPG und einem MMORPG, da meiner Meinung nach viele klassische RPG Elemente in einem MMO oft nicht funktionieren, wie eben permanente Entscheidungen im Bezug auf player power.
So etwas kann theoretisch klappen, aber nur wenn das Spiel von Grund auf darauf ausgelegt ist. Das ist bei WoW aber absolut nicht der Fall, ganz im Gegenteil.
Jederzeit wechselbare Specs und unterschiedliche Contentarten mit völlig unterschiedlichen Ansprüchen an den Toolkit und dazu noch unzählige Schwierigkeitgrade stehen in absolutem Gegensatz zu permanenten Entscheidungen und Speizialisierungen innerhalb der Klassen.
Das ist auch der Grund warum Blizzard jetzt die SL Systeme um die Ohren fliegen, da die Entwickler sich selbst vor eine unfassbar schwierige Aufgabe gestellt haben mit all den Systemen, die mit einer mehr oder weniger permanenten Entscheidung verbunden sind.
Wäre alles frei wechselbar, hätten wir den SL Release am 27.10. wie geplant bekommen können, da das Balancing kein so großes Problem wäre und ein nachträgliches Tuning auch nicht so schlimm wäre.
Aber nun schweife ich ab^^
Zu deiner eigentlichen Frage:
In einem RPG spiele ich die Rolle eines Charkters, der eine Geschichte erlebt, während dieser er sich entwickelt (Erfahrung sammelt), Aufgaben erledigt, neue Fähigkeiten erlernt, bessere Ausrüstung erhält und stäker wird.
Das ist für mich das Grundgerüst und das trifft auch auf WoW zu, deshalb ist es sehr wohl ein RPG.
Die Palette in diesem Genre ist allerdings riesig. Vor allem im singleplayer Bereicht gibte es unzählige Arten von RPGs mit ebenso vielen unterschiedlichen Regelwerken.
Manche haben strengere Regeln und sind mehr auf Entscheidungen ausgerichtet, andere haben ein lockeres Regelwerk und sind mehr gameplay orientiert. Zu letzterer Gruppe zähle ich WoW und MMORPGs im Allgemeinen.
Edit:
Das Problem am Spezialisieren in einem MMORPG ist aus meiner Sicht folgendes:
Diese klassischen Spezialisten gibt es hauptsàchlich in Spielen wie zB im guten alten Baldur‘s Gate. Hier hast du aber eine Gruppe von Abenteurern die du steuerst und legst deine Gruppe so aus dass die Fähigkeiten sich ergänzen und die Gruppe in ihrer Gesamtheit alles wichtige abdeckt.
In einem MMO hast du jedoch das Problem, dass nicht ein Spieler die ganze Gruppe steuert, sondern nur einen Charakter. Wären nun alle spezialisiert, müsste ich für jede Art von Content andere Gruppen bauen, was wiedrum bedeutet, dass ich unter Umständen nicht mit den Leuten spielen kann, mit denen ich spielen möchte.
Da das Gruppenspiel mit Freunden und Bekannten jedoch der Hauptgrund für mich ist ein MMO zu spielen, sind derartige Einschräkungen aus meiner Sicht nicht gut.
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