Kael'thas Rückkehr zu den blutelfen

Eine Vampir allied race wäre schon cool…

Letztendlich wird diese shadowlands Geschichte Blizzard nochmal schön in den Hintern beißen. Das ist dann das Gleiche wie AU Draenor und das burning legion Zeitparadoxon.
Der Tod wird absolut entmystifiziert und verliert auch etwas an Tragweige für den Spieler.
Ich meine ist der Tod jetzt besser oder schlechter als das Leben und wieso dann überhaupt weiterleben wenn mal was nicht läuft.
Und wie ist das mit Wiederbelebungen?
Derek Prachtmeer war in bfa schon 10 Jahre lang tot.
Ist er vielleicht als Kyrianer durch die Bastion geflogen und dann „Puff!“, macht er die Augen als Untoter in Azeroth auf?
Er erzählt auch nichts von der anderen Seite. Das kommende Addon wird nochmal ein ganz schwieriges Thema.

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Jaaaa ich bin dabei :heart_eyes:.
Wir nehmen die einfach mit. Ist doch egal was die anderen wollen :smirk:.

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Jaaaaaaaaaaaa! Noch mehr Elfenvölker braucht Azeroth!

Das wäre dann aber auch denke ich das letzte. Außer es werden noch neue aus dem Hut gezaubert wie in Legion. :laughing:

Oh Gott ja, scheise verdammt noch einmal ja. Wo kann ich unterschreiben? Ich hoffte schon auf San’layn als sie in der Kriegskampagne auftauchten. Mit Emoelfen können Hochelfenhautbekommen sind sie nun meine zweitgrößten Wunschvölker geworden nach den Ogern.

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Das ganze kann nur in einem größeren Kontext funktionieren.
zB Leben und Tod werden „unwichtiger“ ,weil wir lernen/sehen ,das etwas darüber steht (oder sogar erst ermöglicht wird ? )

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Das hört sich ja fast schon nach Sylvanas Propaganda an :smile:

Auf jedenfall werden wir in Zukunft den Tod eines jeden Charakters anders wahrnehmen.

Ich stelle mir gerade vor wie jemand zu den armen Bauern in Westfall geht und sagt. „Das Licht möge euren Seelen gnädig sein, achja und wenn du stirbst landest du im Ardenwald, einer zauberhaften Walddimension in der du die Ewigkeit als Kanickel verbringen darfst.
Deine Frau landet im Schlund…du weißt wieso.“

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Naja,das was Sylvanas getan hat,muß ja nicht automatisch „böse“ sein .Vielleicht sehen 'wir" es nur als schlecht an.
Ein Beispiel wäre ,wenn „ganz oben“ eine Art Maschinen stehen. Dann wäre deren objektives gut vielleicht etwas anderes als unsere subjektive Sichtweise.

Zum eigentlichen Thema
Ich könnte mir gut vorstellen,daß auch bei den Blutelfen eine Art Generationswechsel ansteht und deswegen kein Grund besteht , ihn zu 'reaktivieren"

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Exakt das habe ich mir auch schon gedacht. Ähnlich verhält es sich mit den Four Horsemen. Sylvanas hatte ja Erinnerungen an die Maw ??? nach ihrem Freitod. Derek müsste die ja dann erst recht haben und wissen, dass es sich als Untoter es nicht lohnt zu leben. Außer er wüsste, dass er als Untoter zwangsläufig in die Maw geht, egal wo er vorher im Tod verweilt.

this!

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Vielleicht hat Sylvanas nur deshalb Erinnerungen an den Schlund, oder das, was ihr da vorgegaukelt wurde, weil der Jailer es o wollte. Immerhin lief ja damals nicht das Gleiche bei ihr ab, wie bei den anderen Toten. SIE stand nie vor der Seelenrichterin, sondern hatte direkt diesen Alptraum. Evtl. arbeiten/arbeiteten die Arthi-Val’kyr, der Jailer und der Loa zusammen.

An diese „Untote kommen alle in den Maw“ These kann ich nicht wirklich glauben.
hier werden Ursache und Wirkung vollständig verdreht.
Die Untoten sind ja nicht „Schuld“ an ihrem Zustand, sondern da rein gepresst worden. Folglich müsste der Erwecker in den Maw, nicht die Erweckten.
Und, wenn das generalisiert stimmen würde:
Hatten wir Kael nicht in der Fstung der Stürme gekillt und die Laberbacke aus der Terrasse war wiedergeholt?
Und Kel’tu war ja auch nicht mehr der Frischeste, als wir ihn das letzte Mal trafen.
Warum schlunden die dann nicht?

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Das lässt sich im Nachhinein gar nicht wirklich sagen, denn die angebliche Begenung mit dem Jailer wurde auch nur in die Kurzgeschichte gedichtet und ist ebenso nicht nachzulesen.
Ded weiteren scheint die Seelentrichterin auch nicht mit den Seelen zu kommunizieren, sondern leitet diese einfach in ihrem Sturz in den Schlund in die entsprechenden Gebiete.

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Dieses alles geht in den Maw ist ja erst seit Teldrassil oder Argus. Wo vorher alle landeten :woman_shrugging: jedenfalls hatten die Val’kyren kein Problem damit, Verlassene mehrmals wieder zu holen. Aber da hatte Sylvanas ja schon den Deal…

Nein. Die Shivarra Delrissa hat ihn vorher vom Boden gekratzt. Er ließ es sich dann auch nicht nehmen, in Shattrath durch einen Phönix zu erscheinen und A’dal zu beschimpfen: Deine Affen haben den Job nicht beendet, Naaru. Geschlagen, aber lebendig… …es gibt nichts, was du oder dieser Dummkopf, Illidan, tun können, um mich aufzuhalten!

Der ist ein Lich. In Maldraxxus gibt es das Haus der Rituale. Da herschen Lichs. Ohne sein Phylakterium wird die Richterin ihn wohl dorthin geschickt haben, damit er sich verbessern kann :crazy_face:

Edit:

Beim ersten Tod, fand sich Sylvanas auch an einem schönen Ort. Einige Geister sitzen in Bastion rum und warten, dass sie gegen ihre Erinnerungen kämpfen und bestehen können. Vielleicht saß Derek da 10 Jahre und wartete. Als dann eine Val’kyre vorbei kam, um ihn mitzunehmen, wird er vielleicht gar nicht daran gedacht haben, wieder ins Leben geholt zu werden. Er ging halt einfach mit und war dementsprechend überrascht. Das das Anima aber nur noch in den Maw fließt, könnte er aber eigentlich mitbekommen haben. Wer weiß, was Calia noch aus ihm herauskitzelt.

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Ich dachte immer das wäre die Motivation von Sylvie. Damals hiess die Verdammnis für Untote nach dem endgültigen Tod nur Schattenlande. Da war halt noch nicht die Rede von einem Addon und wurde grundsätzlich als düsterer Ort der Verdammnis betrachtet. Bei dem Namen ja auch zu vermuten.
Und das stand im Widerspruch zu Untoten Mobs, die sich nach deren Kill dafür bedanken erlöst worden zu sein.

Ihr erster Tod war der im Kampf gegen Arthas. Und zumindest in WC3 sah es Ingame eher so aus, als wenn Sylvie direkt von lebend in untot ohne Umwege in die SL transformiert wurde.
Bei ihrem Freitod hat sich sich doch nur erhofft dahin zu kommen, woran Hochelfen halt so dran glauben hinzukommen im Jenseits.

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Hmm vielleicht sollte man sich die Shadowlands nicht als absolutes Gebiet vorstellen ,sondern eher als eine Art Transitstation…Dann könnte Sylvanas beim ersten Tod tatsächlich ,weil im Kampf für andere , in eine Art Valhalla tranferiert worden sein …Wir wissen ja inzwischen ,das es nicht nur die bis jetzt bekannten Gebiete in den Sl gibt.
Dann wäre auch das Entsetzen Sylvanas beim zweiten Tod verständlich …

edit
vielleicht ist das ja „ihr“ Storybogen…Anstatt Leben zu opfern ,muß sie ihr eigenes „Unleben“ für andere opfern um wieder in dieses „Valhalla“ zu kommen.

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Buch Arthas, Seiten 259-260:
Und dann war es weg. Alles war weg. Die Kälte, der Gestank, der ziehende Schmerz. Es war weich und warm, dunkel und tröstend. Doch Sylvanas verbot sich, in die willkommene Finsternis zu sinken.
Aber vielleicht konnte sie sich ja ausruhen, konnte die Arme senken, die sie so lange im Dienst für ihr Volk benutzt hatte. Und dann…
Schmerz durchfuhr sie, ein Schmerz, wie sie ihn nie zuvor erlebt hatte, und Sylvanas wusste plötzlich, dass kein physischer Schmerz, den sie jemals erlitten hatte, sich mit der Folter messen konnte, die sie jetzt durchlebte. Dies war ein Schmerz des Geistes, der Seele, die ihren leblosen Körper verließ und gefangen wurde.
Etwas riss sie von dem warmen Schutz der Stille weg. Die Brutalität dieser Tat verstärkte die schwere Folter, und Sylvanas spürte, wie ein Schrei in ihrer Kehle aufstieg, der sich den Weg von tief drinnen nach draußen bahnte. Ein Schrei, von dem sie irgendwie wusste, dass er nicht mehr allein physisch war und nicht nur von ihr allein stammte. Ein Schrei, der das Blut gefrieren und Herzen stocken ließ.
Die Schwärze verschwand, doch die Farben kamen nicht zurück. Sie brauchte kein Rot, Blau oder Gelb, um ihren Foltermeister zu erkennen.

Sie war auf den Weg in die SL, doch Arthas raubte sie. Hab mir das als schönen Ort, weg vom Schlachtfeld gemerkt. Man sollte auch bedenken, dass zu dem Zeitpunkt Blizzard noch keine Ahnung von SL hatte. Wie ewige Verdammnis klingt ihr Tod allerdings nicht. Jedenfalls war dieses Gefühl auch der Grund, warum sie nach Arthas Tod keine Angst hatte, Selbstmord zu begehen. Kam aber etwas anders…

Nochn Edit: Anbruch der Nacht
Nie mehr würde sie die rachsüchtige Anführerin eines Bastardvolks aus verrottenden Leichen sein. Ihre Arbeit war getan und endlich sollte sie die lang erwartete Belohnung dafür erhalten. In süßer Sehnsucht nach dieser vergessenen Glückseligkeit ließ sie sich rückwärts von der Spitze der Eiskronenzitadelle fallen.

… Fürstin Sylvanas Windläufer stürzte im freien Fall. Jedoch nicht im körperlichen Sinn, da ihr Körper am Fuße der Eiskronenzitadelle sein Ende gefunden hatte. Es war ihr Geist, der stürzte. Verloren, wie ein ruderloses Schiff im Sturm.

Wie war sie hierhergekommen? Sie konnte sich nicht erinnern. Hatte Arthas sie getötet? Hatte sie Selbstmord begangen? Hatten die Val’kyr sie ins Fegefeuer geschickt? Zeit war hier ohne Bedeutung. Ihr ganzes Leben schien keine Abfolge von Ereignissen mehr zu sein, sondern ein einziger Moment, ein kurzer Blitz des Bewusstseins in einer unendlichen Leere.

Sie sah nur noch Dunkelheit.

Und dann fühlte sie, fühlte zum allerersten Mal seit einer langen Zeit wieder wahrhaftig. Sie wand sich. Vor Schmerz.

Da war sie nun, und ihr Geist fühlte sich wieder als Ganzes, nur um zu leiden. Fühlte ein letztes Mal, und fühlte doch nur erbärmliche Pein. Kälte. Hoffnungslosigkeit.

Angst.

Da waren noch andere in der Dunkelheit. Dinge, die sie nicht erkannte, da etwas so Schreckliches in der Welt der Lebenden nicht existierte. Klauen rissen an ihr, doch sie hatte keinen Mund, um zu schreien. Augen starrten sie an, aber sie konnte nicht zurückschauen.

Reue.

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Ein Untoter, der in seinem Zustand von Natur aus Qualen erleidet und zusätzlich weil er von Jemandem kontrolliert wurde (Lichkönig Arthas), um grauenvolle Taten zu begehen, wird sich sicherlich bedanken davon befreit zu sein. Dass er im Maw landen wird, also einen Ort, der nicht wirklich besser ist, das weiß die Seele doch gar nicht. Die meisten Untoten waren nur einmal gestorben und da waren sie sicherlich an einen schönen Ort gekommen und nicht im Maw.

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und trotzdem wird doch hier Ursache/Wirkung ad absurdum geführt.

Ein Untoter hat sich in der Regel sein Dasein nicht gewählt, ist nicht freiwillig aus dem Kreislauf von Leben und Tod ausgebrochen und wieder in seinen Körper zurück gekehrt.
„Schuld“ an seinem Dasein ist ein Dritter. Warum der Ex-Untote dann dafür pauschal eine Ewigkeit leiden soll/muss, ist unverständlich und ungerecht.
Ihr/Ihm/es sollte ein adäquateres Schicksal entsprechend seiner Taten erwarten.

Ich hoffe immer noch darauf, dass der Jailer damals einfach die Chance genutzt hat, Sylvi zu sich zu ziehen. Mit Arthis Tod, in ICC, wo der Schleier wohl eh dünner ist, hatte er dich Chance eine ziemlich starke und starrköpfige Seele zu sich zu ziehen, ihr ewige Verdammnis vorzusetzen und sie so auf seine Seite zu ziehen

Nehmen wir mal die beiden Möglichkeiten:

  1. Alle Untoten landen bei ihrem 2. Tod im Maw. Bedeutet, kein Verlassener will wirklich sterben, es ist in der lebenden Welt besser. Um sich in der lebenden Welt aber gegen Feinde zu behaupten, bedingt dies Zusammenrottung als eine Fraktion und Vertrauen auf Sylvanas Führung und später, Vertrauen und Abhängigkeit zu ihr und ihren Val’kyren. Aus dem Vertrauen wurde Liebe und Gehorsam.

  2. Die Untoten landen bei ihrem 2. Tod nicht im Maw. Wenn ich mich an das Sterben Sylvanas halte, müsste eigentlich jeder Untote die Erfahrung gemacht haben, dass beim Eintritt des Todes nichts schlimmes lauert. Warum sollten die Verlassenen sich nicht auch wie Sylvanas nach vergessener Glückseligkeit sehnen und sich einfach alle selbst umbringen? Sie würden aus reiner Böswilligkeit in der Welt der lebenden bleiben.

Warum sollten alle Untoten mit dem Maw bestraft werden, für etwas, was sie selbst nicht getan haben? Vielleicht, weil es egal ist. Weil der unnatürliche Untot an sich schon reicht, dass die Seele nicht mehr zu retten ist. Im Maw landet alles, was sich den Schattenlanden widersetzt. Der Untot widersetzte sich bereits in der lebenden Welt dem Tod. Ob gewollt oder nicht. Daraus resultierend könnte man allerdings fragen warum Kel’thuzad, als selbstgewählter Untoter, nicht auch im Maw landete. Entweder sind Lichs etwas besonderes und er wurde zu seines Gleichen geschickt oder der Jailor half nach :woman_shrugging:

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Ich denke eher, dass Sylvanas im Schlund gelandet ist, weil sie nach iherer Wiedererweckung so ein reizendes Persönchen war, weniger weil sie untot ist.

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Gerade WEIL der Großteil der Untoten ihre zweite Existenz nicht bewusst gewollt haben, wäre/ist ein genereller Maw-verdict ungerecht. Der/die/dasjenige, welcher ihn wiedererweckt hat, hat sich gegen die Gesetze von Leben und Tod aufgelehnt.
Den bereits mit einer weiteren Existenz bestraften Untoten zusätzlich zu verurteilen, ist irgendwie falsch.

Und würde Odyn noch unsympatischer machen, als er es jetzt schon ist. Wenn er sehenden Auges – und das wortwörtlich, da er eines für den Blick in die SL ja her gab – seine „Anhänger“ zu diesem Schicksal verdammt, ist er nicht besser, als alle Bösewichte dieser Welt.

Man kann nur für alle Wiedergekehrten hoffen, dass die Maw-erfahrung nur an der defekten Todesmaschine(rie) liegt und kein allgemeines Verdikt ist.