Kann es sein? “Trailer Crossroads Spoiler”

War er nicht. Der erste Panda in der einen Nachtelfen Mission war einer. Chen aber war ein offzieller Helden Charakter und Begleiter für Rexxar in seiner Kampagne.

Ja…nein.

Durch die Leerenfürsten, ja. Die Leere hat einen Instinkt sich auszubreiten, aber ein intelligentes Bewusstsein? Dann wären LFs und alte Götter überflüssig wenn “Die Leere” das alles selber könnte.

Das ist dein gutes Recht es interessant zu finden, dadurch wird es aber nicht zur allgemeinen Wahrheit. Etwas interessantes zu tun dass dem Volk eine Daseinsberechtigung in der Fraktion gibt ist nicht gleichbedeutend, dass Alleria eben nicht doch ein Plotdevice sein kann.

Einen POV haben wir von der Nekromantie oder anderen Magieformen auch nicht. Die ganze “Geschichte der Leere” wird jetzt erst geschrieben, weil vorher scheinbar kaum einer daran gedacht hat. Wenn die Community über ein Jahrzehnt mehrheitlich Untod und Felmagie als Gegenpol zum Licht betrachtet, dann hat Blizzard im Storytelling was falsch gemacht.

Weil eben auch die Pandaren und Lei Shen erst dazu geschrieben wurden. Allerdings organischer und mit gebührender Aufmerksamkeit, als ganzes ausgearbeitetes Expansion Setting und nicht als neuer Skin, nachdem die Community sich spielbare Furbolgs gewünscht hat.

Nicht nur das Zahlen-Argument. Auch, dass “Hochelfen quasi Blutelfen” seien. Und dass man der Horde nicht ihre Blutelfen-Exklusivität nehmen wolle. Das war ja alles legitim und logisch.

Versteh’ mich nicht falsch, ich hätte absolut kein Problem mit Leerenelfen, wenn sie mit gebührendem Respekt und etwas Feingefühl als Allied Race in die Story gekommen wären. Die Nachtgeborenen und Hochbergtauren hatten ihr Intro in Legion. Die Dunkeleisenzwerge waren lange überfällig, ebenso Mag’har Orcs (auch, wenn sie deren Intro mMn ähnlich in den Sand gesetzt haben).
Hätten wir ein Startgebiet gehabt, ein Flashback-Szenario, ähnlich wie das der Dämonenjäger, dass rückblickend die Geschichte beleuchtet, dann hätte es sich organisch in die Story eingewoben. Alle diese Allied Races hatten ein Setup oder waren vorher schonmal in Erscheinung getreten.

Bis auf die Leerenelfen. Nach all der Hochelfen-Thematik, wieder und wieder wurde in den Q&As danach gefragt, Blizzard brachte gute Argumente dagegen und dann kam quasi das: Alleria ist wieder da und hat Nähe zur Leere aufgebaut. Bis dahin okay, gute Heranführung, gibt der Figur eine neue Rolle und Bedeutung. Auch der Gegensatz zum lichtgeschmiedeten Turalyon, alles im nachvollziehbaren und (durch Hörspiel) organisch gewachsenen Bereich.

Aber dann kommt sie mit dem krassesten Timing zurück nach Azeroth und entdeckt prompt eine Gruppe Blutelfen, die EXAKT die Macht nutzen will, die SIE zu meistern gelernt hat. Hand aufs Herz, findest du das wirklich stimmig?

Und in der nächsten Expansion erfahren wir dann von Blutelfen, die sich dem Schamanismus zugewandt haben? Dem Druidentum? Auch ohne Rückblick, nur durch einen Text?

In der Filmbranche gibt’s eine Redewendung “Show, don’t tell!”. Google es mal, da gibt’s ganze Abhandlungen drüber.

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Chen Sturmbräu wurde selbst von seinem Schöpfer als Aprilscherz bezeichnet.

Ja, doch :wink:

Die Leere selbst besitzt einen Willen, die Void lords verkörpern diesen Willen, aber du erfährst sogar vor Existenz der Voidlords dass die Leere expandieren möchte und alles verschlingen möchte.

Die LF´s sind lediglich die Manifestation dieses Willens, mehr nicht. Und die alten Götter sind ihre Schöpfungen.

Wir hatten in WC3 alles rund um Dämonen und Nekromantie, natürlich hatte damit diese Magie einen super aufbau in WOW und damit einen fokus in den Augen aller, das macht die anderen aber nicht uninteressant.

Das fordere ich immer wieder und wieder und wieder, also du sagst mir hier nichts neues.

Feingefühl von den Machern die BFA geschrieben haben? Tut mir leid, ich sehe halt nicht es logisch an die Fehler von Blizz an einem Volk auszulassen desen Story in BFA zumindest dafür dann doch ganz brauchbar und organisch sich anfühlte. In der Kriegskampagne hat man wirklich halt ein Gefühl für die Voidelves noch bekommen.

Zufällige hin oder her.

Nein, wir hatten nur Figuren, die diese Mächte genutzt haben. Wir wissen weder was über den genauen Ursprung von Dämonen, noch über die höheren Kräfte hinter dem (Un)tod - Bwonsamdi’s Boss usw.

Wenn ich aber das Volk an sich als Fehler betrachte? Die Introduction innerhalb der Story war holprig und ein Quasi-Retcon.
Und auf der Meta-Ebene quasi Vera.rsche für all jene, die sich Hochelfen auf Allianzseite gewünscht haben.
Wie gesagt, das Konzept allein hätte durchaus was werden können - aber so lieblos, wie diese Allied Race dahin geklatscht wurde, find ich’s auf keiner Ebene zufriedenstellend.

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Natürlich wussten wir was von dem ursprung von Untoten und von Dämonen.

Der Nether war schon in WC3 ein Begriff und auch die Geschichte des Lk´s mit Verbindung zu Kil’jaeden und das Leid von Ner’zhul stand fest.

Dann wird nichts was ich sage daran etwas ändern können: Fakt ist und bleibt aber…nicht das Volk ist das problem was später eine noch wirklich bessere Story bekam in bfa, was sich organisch anfühlte sondern dass die Macher von BFA kein Geschick für Geschichte haben, was man ja daran sieht wie die Allianz schon wieder auf Kuschelkurs ausgerichtet wird…

Und übrigens, die Urkraft der Leere wurde schon in Cata recht gut dargestellt, wenn man sich mal ansieht das vier kultisten des Schattenhammers:

Alle Aspekte (mit ihren Mächten) + Malfurion + Aggra + PC fesseln konnte ohne das sie was dagegen zu tun vermochten.

Wie sind die Dämonen entstanden? Sind sie Manifestationen des Chaos? Inkarnationen von Felmagie?

Und gibt es einen endgültigen Tod in Warcraft? Wo ist diese Verdammnis, in der sich Sylvanas gesehen hat? Wächter dieser Macht? Woher kommen die Geisterwesen, die das Geisterreich in der Tauren-Heritage-Quest angreifen? Und wer ist Bwonsamdis Boss?

Dann mal los. :stuck_out_tongue:

Das Volk ist nicht die Krankheit, aber ein lästiges Symptom. Und die Art, wie die Fail’dorei implementiert wurden, lässt darauf schließen, dass es eher eine kurzfristige Entscheidung war, vermutlich im Zusammenhang damit, dass aus den ursprünglich geplanten neuen Character Customizations dann doch eigenständige Völker wurden.
Wie ich darauf komme?

Die Leerenelfen, die nun wirklich “Special Snowflakes” sind - und das meine ich in der Form nicht abwertend, eben nur, dass sie außergewöhnlich sind - bekommen ein Introszenario, in dem man nicht nur erzählt bekommt, dass sie schon seit Jahren ungesehen existiert haben, ohne, dass auch nur irgendwer sie erwähnt hat. Nein, das Szenario besteht hauptsächlich daraus, alte Gebäude im Burning Crusade-Design zu durchkämmen und Notizen zu lesen, die ihre Geschichte erzählen, nur um sie schließlich in einer lila Weite auf ein paar Felsen zu finden und ihnen aufs erbärmlichste den A.rsch zu retten. Da steckt doch weder Spannung, noch Spaß an der Story dahinter.

Jetzt vergleich das bitte mit den Hochbergtauren und den Shal’dorei, deren Geschichten zwei ganze Gebiete von Legion gefüllt haben. Und das sind schwarzblaue Nachtelfen und Tauren mit Geweihen statt Hörnern!
Praktisch Tauren/Elfen in anderen Geschmacksrichtungen, nichts besonderes, verglichen mit Elfen, die eine urmächtige Magieform völlig verändert hat - und die nun im Begriff sind, die ersten Sterblichen zu werden, diese Macht wirklich zu meistern lernen!

Wenn du nun als Autor in der Planung von Legion sitzen würdest - welcher dieser Allied Races würdest du eher ein Gebiet und eine Story widmen?
Oder anders gefragt:
Das Zufallsbingo mit Alleria hier sogar mal ausgeklammert - hast du das Gefühl, dass der Aufwand und die Erzählweise ihrer Geschichte der Bedeutung und Tragweite der Leerenelfen gerecht wurde? Als Meilenstein der Magie und vermutlich erstes sterbliches Volk, das die unbändige Leere meistert?

Ganz ehrlich? Umbric (gah, dieser Name >.<) ist mir sympathisch, das gebe ich widerwillig zu. Aber der “Wert” der Fail’dorei bestand bis jetzt mehrheitlich in Leerenrissen. Quasi das Pendant zu Oculeth’s Teleportations-Netzwerk.
Und über die Dauer und Effektivität ihrer Leeren-Ausbildung bei Alleria sag ich an der Stelle jetzt mal nichts. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Joa. Und im Baine-Befreiungsszenario hält eine Orcin mit ein paar Wölfchen Thrall, Saurfang, Jaina, Shaw und den PC in Schach. Zum Thema “Kräfteverhältnisse” muss ich glaube ich nichts weiter sagen. :sweat_smile:

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Sterbliche Völker die sich im Nether bildeten, dabei aber von den chaotischen Energien die dort tobten nach und nach verändert und schließlich dämonisiert wurden :wink:

Rest antworte ich später

Du brauchst mir nichts aus den Chronicles zu schreiben, die habe ich selbst hier. Meine Fragen waren rhetorischer Natur. In den Chronicles steht nicht alles, es gibt immer noch massig unbeantwortete Fragen in der Warcraft-Lore. Was ist Bwonsamdi? Woher stammt er, war er einst selbst sterblich? Wer ist sein Boss? Wie passen alternative Realitäten in die Warcraft-Lore? Gibt es Gegenstücke zu den Voidlords? Was ist Elune?

Diese Fragen kannst du nicht beantworten, weil’s dazu einfach noch kein Material seitens Blizzard gibt.

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Deswegen habe ich mich darauf beschränkt zu was ich imstande bin zu Antworten :wink:

Richtig, aber trotzdem weigere ich mich zum Beispiel den Ren’dorei nun die Schuld dafür zu geben das Blizzard es vermasselt hat, und halt nicht nur bei ihnen sondern auch bei anderen.

Du sagst es halt schon, sie haben Gebiete gefüllt, das war leider - was ich sehr bedauer - für Leerenelfen nie vorgesehen, hätte ich cool gefunden von ihnen ein Gebiet zu haben, sie vielleicht im Kampf gegen die Legion mit zu erleben…all das…was leider nie gekommen ist. Ich bin da ganz bei dir, da wäre sehr viel mehr drin gewesen.

Ja…Verbesserung ist hier wirklich notwendig aber wie gesagt, dafür nur allein ewig zu sagen “Fail’dorei” wird nichts ändern, denn die Ren’dorei sind nicht fail, eher hat Blizz einfach den Einstieg fail gestaltet, oder schlicht schlecht gemacht.

Für eine “Verbesserung” ist es zu spät, da sie die Etablierung dieses “Volkes” bereits auf jeder Ebene versaut haben. Die Leerenelfen hätten in der Geschichte echt Potenzial haben können, jetzt sind sie für mich aber das Mahnmal einer Fehlentscheidung in Sachen Storytelling, Integrität und Community-Verständnis seitens Blizzard. Zumal jetzt wieder die Frage im Raum steht, warum die Allianz keine Hochelfen bekommt :stuck_out_tongue:

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Weil Blizz wahrscheinlich nicht die selbe Rasse mit anderer Augenfarbe auf der anderen Seite rausbringen wollte.

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Lasst es doch bitte einfach sein.

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Nach 'nem Drachen ist theoretisch alles möglich!

Weil ich denke dass Blizz sich einfach schon intern nicht einigen konnte.

Es ist halt wirklich so, es gibt vermutlich genauso viele Unterstützer wie Kontrahenten der Frage : Hochelfen in der Allianz spielbar?

Ich denke das macht auch vor Blizzards HQ nicht halt, warum sollten dort alle anderer Meinung sein? Es gibt auch in Blizzard offene Horde-Supporter und offene Allianz-Supporter und Unterstützer. Und ich denke das schon dort keine wirkliche Einigung erzielt wurde.

In der Vergangenheit gab es hier im Forum ja einige Fan-Tauren die stramm wie eine Eins hinter Sylvanas Aktionen standen. Interessant wäre es zu wissen wie sie es fänden wenn ihr “ehrbarer Warchief” dem sie ewige Treue schwören ihre Heimat vernichtet.

Meine Meinung wäre ganz eindeutig, …

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Solchen Blödsinn gab es doch schon seit Classic. Nachtelfen- und Taurendruiden die gemeinsam im Zirkel des Cenarius zusammen arbeiten, sich aber zufällig auf einem PvP-Schlachtfeld treffen und gegenseitig an die Gurgel gehen,…

Die Sache wird von dir zu stark vereinfacht. Die Pandaren auf der Wandernden Insel wurden unter der Schule von Shang Xi vereint, der den Pandaren die Philosophie der Houjin oder der Tushui lehrte. Die Schüler waren also schon von Anfang an in zwei rivalisierende Fraktionen geteilt gewesen.

Weiterhin spielt eine Rolle, dass der Meister und das Bindeglied der beiden Fraktionen, Shang Xi, im Verlauf der Geschehnisse verstirbt, weshalb Ji und Aysa als seine beiden besten Schüler, die Leitung übertragen bekommen. Beide sind jedoch überzeugt von ihrer eigenen Philosophie, die sie praktizieren und die steht nicht selten im Konflikt miteinander.

Genauso stimmt es nicht, dass sich Pandaren gegenseitig bekriegen. Sie bekämpfen sich auf dem Schlachtfeld, aber für sie ist es eine Art Kraftprobe, um das Training des jeweils anderen zu testen. Nachdem einer von beiden aufgibt oder nicht mehr weiter kämpfen kann, hören sie auf. Pandaren würden sich niemals gegenseitig töten. Das war zumindest die offizielle Aussage damals bezüglich BGs als Pandaren angekündigt wurden.

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Nicht zwangsläufig. Bei der Implementierung der Fail’dorei haben sogar Hochelfen-Gegner in den Diskussionen damals das Lager gewechselt, weil die Leerenelfen eben noch kontroverser waren als Hochelfen.

<Steve Carrell’s “Thank you!”-GIF einfügen>

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Den Quote kannst du sicherlich finden, oder?

Das Zitat zu finden ist sicherlich möglich, aber ob ich ein Zitat, dass mehr als 8 Jahren zurück liegt, suchen möchte, ist eine ganz andere Frage.

Sagen wir einfach, dass du mir in dem Fall schlichtweg glauben musst. Spielern ist schon damals der Widerspruch aufgefallen und das war Blizzards Lore Antwort darauf. Pandaren töten sich nicht, das würde keinen Sinn machen und wäre widersprüchlich zu ihrer Kultur.

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