ich habe aktuell echt mega viel spaß an Baldurs Gate 3. In der Early Access schon knapp 40 Stunden verbracht und nun nochmal 120 Stundne (bin gerade Akt 3). Es ist so erfrischend ein RPG zu erleben das so offen und ehrlich ist. Falsche endscheidung = Jemand könnte sterben. Kein „(XY gefällt das nicht oder stirbt)“ hinter der Auswahl. Die Welt von Baldurs Gate wurde wunderbar eingefangen und das von einem Studio das bisher kein Spiel in der Welt gestalltet hat.
Doch genug lobeshymnen… Mir kam die Idee das es doch cool wäre wenn Warcraft (Oder starcraft?) als RPG mit sehr viel Story und freiheit sehr viele möglichkeiten bietet. Die Geschichte des ersten Krieges? Thralls ausbruch? Arthas/Sylvanas Geschichte? Oder doch etwas ganz neues. World of Warcraft wird (für ein MMORPG) schon gut erzählt (Klammern wir mal viele schnitzer aus) also nicht die Story sondern das WIE erzählt wird. Allerdings ist es schwer für alle paar Monate ein paar Story schnipsel zu bekommen und diese dann zu behalten.
Es wurde ja damals ein Spiel eingestampft, es sollte ein Warcraft Point and Click spiel werden und war schon ziemlich weit. Es gibt glaube ich sogar Spielbare versionen irgendwo? Zumindest habe ich mir ein paar Videos von YOutubern angeschaut wo das Spiel vorgestellt wird. Es ist sehr goofy und abgedreht hat aber die richtigen Ideen.
Für Blizzard wäre es doch ein relativ sicheres unterfangen die IPs mit nebengeschichten raus zu geben. Aber irgendwie klappte es noch nie so richtig (Ich warte immer noch auf Starcraft Ghosts). Jetzt wo Blizzard langsam aber sicher zu Microsoft integriert werden KANN (Bald) sollte man die IPs einfach outsourcen und diese Projekte betreuen. Ein Starcraft Shooter im Style von Gears of War wäre direkt von den GoW machern möglich. Ein RPG könnte von vielen Studios realisiert werden und es muss ja kein full scale AAA sein solange der style und die Story mit dem Gameplay zusammen passt bin ich sehr fine mit kürzeren Spielen wie Stray oder ähnliches. Was meint ihr? Wer würde euer Perfektes Warcraft/Starcraft Spiel erschaffen können und wie ist das Gameplay (Shooter/RPG/RACER!?!)
Larian hat vorher divinity und Divinity 2 Original Sins gemacht, beides Spielt in Riverlon und hat mit baldurs Gate nur das grundlegende D&D Regelwerk gleich.
Als Spieler von Baldurs Gate 1 und 2 (Lang ist es her) hab ich mich in Teil 3 gleich heimisch gefühlt. Natürlich sind die Kämpfe nun voll Rundenbasiert und nicht mehr Realtime mit Pause, aber ich finde das besser. Die Stadt (Akt 3 daher sage ich nicht zu viel) ist sehr gelungen, die Charaktere konnte man auch sehr gut wieder einbringen aus Teil 2 und das Feeling der alten Game ist wieder da. Wenn ich etwas übersehe (kann ja sein) dann sag mir bitte genau was daran falsch ist?
IP steht für Intellectual Property also Geistiges eigentum. Zelda ist zb eine IP, Mario ist eine IP, Warcraft und Starcraft auch. Jedes Spiel (Egal wie das Genre oder die Story ist) mit diesem Namen ist immer teil der IP. Gerade an Pokemon kann man das gut sehen das es „Main Games“ und Ableger gibt. Anderes Gameplay aber gleiche IP, wenn die reihen auch unterschiedlich behandelt werden
Persönliche Meinungen sollte man am besten auch so kennzeichen. Angesichts daran das Baldurs Gate mit in dne Top 10 best bewertesten Spielen allerzeiten ist (Wenn man Retro Spiele mit „Fake Rating“ rausnimmt auch Top 5) ist das wohl nicht die Allgemeine Meinung. Gerade auch bei anderen Spielen sieht man das wie aktuell Sea of Stars. Taktische Kämpfe sind für viele eben genauso spannend wie aktion reiche Spiele. Bei mir ist Eldenring und baldurs Gate 3 in meinen Top 3 Spielen für mich und beide bieten ein so unterschiedliches Gameplay.
Ah ok.
Naja die rechte am Geistigen Eigentum so einfach zu vergeben seh ich nicht als leichtes „unterfangen“ an.
Überlegt mal den Warcraft comic. Die mussten ja Med’an komplett retconen und vergraben und trotzdem gibs noch so leute wie mich wo sagen „er müsst der stärkste in Warcraft sein XD“
Also was ich sagen will, verschiedene Entwickler können die story auch ziemlich verbocken.
Klar sowas muss kontrolliert und geplant werden. Deshalb meine ich ja das man nicht Studio XY damit beauftragt, das kann sehr schnell schief gehen.
Dennoch ist es so für Blizzard viel besser planbar und kostengünstiger als erstmal 100 Entwickler abzustellen oder neu einzustellen. Das IP Outsourcing ist ja in der Gaming branche seit jahrzehnten normal. Manchmal klappt es so gut das man gar nicht glaubt das es outsourcing war. Metorid Prime fällt mir da ein wo Retro Studios einfach abgeliefert hat. Das hätte Nintendo in house nicht besser machen können. Wenn man Pech hat kommt sowas raus wie die ganzen schlechten Sonic Games oder Gears of War Judgement. Man muss diese Entwicklung als IP inhaber begleiten und beraten. Man muss sich drum kümmern und dafür sorgen das es auch für das andere Studio wichtig ist das es gut wird. Warcraft 3 Reforged war zum großen Teil geoutsourced und das war schrecklich… Günstige China Studios sind da nicht die richtige Wahl. Microsoft hat aber genug Studios die genau wissen was sie machen müssen.
Wenn Blizzard das mit seinen Entwicklern weiter so macht wie jetzt werden wir wo selten neue Spiele sehen, gerade da sie Overwatch und das neue Survival Game noch als neue IP betrachten da sind dann wieder Entwikcler gebunden.
Dann nehme ich das zurück. Hab die Formulierung irgendwie falsch verstanden und dachte du meinst, dass sei das erste Spiel von denen überhaupt.
So macht’s Sinn sorry
Weil ich „Arbeite“ gerade und dbaie nicht spielen kann aber so viel im Internet surfen und tippen kann (wenn nix los ist) wie ich will
Sonst würde ich aber vermutlich auch Starfield spielen das ist heute gestartet. In baldurs Gate habe ich wie gesagt schon sehr viele Stunden rein gehauen und ich gehe es gerne etwas „Langsamer“ an dann hab ich länger was von. 2-3 Stunden am stück, länger spiele ich selten ein Spiel (außer WoW wenn raid ist oder so).
Mich hats baldurs gate auch toootal gepackt, wie schon lange nicht mehr. Wäre ich nicht krank würde ich wie in meinen 20igern spielen genial!
Weiss aber nicht ob das in wow so funktionieren würde , zeigt mir aber wie wenig story die letzten addons hatten und wie krass ich in dieser repetitionsfalle/kundenbindung sass.
Mehr story, zb als nebenquests (freiwillig) würde wow echt gut tun.
hmm sehe ich anders. Ich mag Turn based Combat. Ich kann mit diesem ganzen Actionkram in RPGs nur bedingt was anfangen. Ich vermisse die alte FinalFantasy Zeit
aber zum Thema:
an Sich find ich die Idee ganz nett. wäre glaube ich mal was cooles.
Aber ich glaube das es Schwierig wird das umzusetzen. Wenn es eine alte Story aufgreift Bist du in deinen Entscheidungen recht gefangen. Grade wenn man z.b. die Befreiung der Orcs durch Thrall oder so als Setting nimmt oder den Krieg der Ahnen. da wären dann der Story verlauf klar vorgegeben. Entscheidungen die du Triffst würden keine Rolle Spielen Außer man setzt das Setting in eine andere Zeitlinie aller WoD oder so.
Ich glaube auch ein Sprung in die Zukunft wäre schwierig außer Sie liegt sooo weit in der Zukunft das das was aktuell in WoW Passiert nur ein furz ist. Allerdings müssten dann auch komplett neue Charaktäre her. Desweitern würde man gewisse Dinge im Spiel bringen oder Storytechnisch als gegeben Bringen die dann wieder rum irgendwann ggf. auch in WoW passieren müssen.
Ich glaube auch das das ein Stückweit der Grund ist warum noch kein WC4 angekündigt wurde oder in Entwicklung ist. (Zumindest mein Kenntnis stand.) Die Entwickler und Story writer würden sich so Sehr viel Spielraum mit der Entwicklung der Story nehmen da Sie auf diesen Punkt von diesem neuen Spiel hinarbeiten müssten.
Klar könnte auch blizz sagen: „ja ist halt im Universum verankert hat aber mit der Main Story nix zu tun und ist daher nicht in der Story so vorgesehen.“ fände ich aber auch Schwierig.
ums zusammen zufassen: An sich ne coole Idee aber aus meiner Sicht nur schwer umsetzbar.
Dachte ich zuerst auch. Hast du mal so gespielt? Es braucht sehr viel kreatives/taktisches kämpfen. Was ich als sehr spannend empfand, da man bei einigen kämpfen echt grips braucht…es hat mehr was von rätsel lösen als kämpfen, das muss man natürlich mögen
Das Problem dabei ist, daß wir die Storys schon kennen.
Wie wissen das Thrall ausbricht.
Wir wissen das Arthas seinen Vater ermordet und nach Nordend reist.
Wir wissen das Sylvanas mit den Jailor zusammen arbeitet und deswegen den Krieg anfängt.
Die Storys sind alle sehr gut erzählt in Buch und Spielform.
Die Freiheit der Entscheidung wird da komplett raus genommen, weil die wichtigen Charakter nicht sterben können und sidecharakter dazu erfunden werden müssen, was dafür sorgen würde das sie schlicht zu unwichtig sind um irgendeine emotionale Reaktion hervorzurufen sollten sie sterben.
Eine neue IP im Warcraft Universum in diesem Stiel kann ich mir da schon eher vorstellen.
Aber definitiv ohne die großen Charakter als Ankerpunkt.
Vielleicht ein einfacher Soldat der zusammen mit der Allianz/Horde im 3. Krieg kämpft und von da aus Missionen unternimmt mit anderen Soldaten.
Da kann man zum Beispiel einen Paladin spielen, welcher auf Missionen von der Klassenhalle geschickt wird o.ä.
Die Welt von Warcraft bietet sehr viel Potenzial, leider sind soweit alle neuen Spiele von Blizzard eher „meh“ gewesen (D4 mal abgesehen)
WC Reforged war ein totales Desaster.
Heros steht auf dem Abstellgleis.
Overwatch war ganz ok, Overwatch 2 dagegen weniger.
Hearthstone ist auch nur „meh“.
Da sich auf neue Sachen einlassen oder das Risiko einzugehen wieder nur Mittelmaß zu produzieren ist aus einer finanziellen Perspektive eher unwahrscheinlich.
Ist doch klar ersichtlich das sowas nur eine persönliche Meinung sein kann, die muss man nicht als solche kennzeichnen. Immerhin hast du deine auch nicht extra gekennzeichnet, siehe:
Aber ich für meinen Teil, teile diese Meinung, ich finde rundenbasierte Kämpfe veraltet und langweilig. Aber hey, das sind persönliche Vorlieben. Nur haut deine Argumentation mit
halt auch nicht ganz hin. Denn es gibt andere Spiele die weit erfolgreicher sind, das heißt aber nicht das diese in allen Aspekten die besten Spiele sind. Baldurs Gate hat sicherlich viele gute Aspekte (kann es selbst nicht beurteilen) aber das heißt nicht das es wegen dem Kampsystem so gut bewertet wird. Kann auch sein das alles andere soooo toll ist, das viele das Kampfsystem halt tolerieren ^^
Ist wie bei den Büchern. Wenn man da nach Verbreitung und Verkaufszahlen geht, wäre die Bibel das beste was es auf der Welt gibt. ich für meinen Teil finde Terry Pratchet literarisch aber doch ein wenig wertvoller als das neue Testament oder den Koran.
Soll einfach nur heißen, Bestenlisten sind kein objektiver Maßstab wie gut ein Teilaspekt eines Produktes oder Werkes ist. Es lässt lediglich, wenn überhaupt, Rückschlüsse auf das Gesamtwerk zu.
Retro Games wie Zelda Ocarina of Time kommen mit „Nachtests“ in die Meta Scores der Seite bassierend auf Nostalgie und erinnerungen. Dazu sind es 3-7 Tests die dann zu so einer Wertung führen. Deshalb sind diese nicht ernst zu nehmen. Ich halte Ocarina of Time auch für EINES der besten Spiele die es gibt, aber sicherlich nicht das beste das es jemals gab. Bei Tony Hawks Pro Skater 2 auf platz 3 wird es doch noch offensichtlicher oder nicht?