Lasst uns mal reden!

sorry für doppel Post

ähm auch Nischen Sollten ihre Berechtigung haben, da ist aber in der Com leider zu viel Neid und Missgunst sowie das Bedürfnis alles erreichen zu „müssen“ vorhanden.

Du kaufst dir auch kein Sims und beschwerst dich dann dass du ein Haus bauen musst und warum nicht alternative lebensstile gefordert werden und du in einem Zelt im Wald wohnen willst.
Gewisse nischen oder Spielweisen gab es nie und wird es so auch nicht geben so sehr manche sich das auch wünschen

doch es gab sie sie wurden nur verdrängt früher haben wir alle mal im „Wald“ gewohnt.
Dann kennst du dich mit der Geschichte von MMORPGS einfach nicht aus was auch ok ist aber laber kein Müll

Dark Age of Camelot, das ist wirklich ein Weilchen her:). Ist wirklich ein super Spiel gewesen…

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Ich rede von wow also babbel net.
So wie du schreibst warst du zu Beginn der mmos nur ein entfernter Gedanke

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Ich habe mir das Video jetzt mal angesehen, ich kannte ChellOne vorher nicht.

Im Wesentlichen stimme ich ihm da in den zwei maßgeblichen Punkten die er macht sehr zu.

  • Das Spiel ist zu stressig
  • Das Spiel schätzt nicht die Zeit der Spieler/Spieler haben wenig Zeit

Allerdings habe ich beim Punkt eins noch eine etwas abweichende Meinung. Er meint es gäbe viele Dinge die stressig wären, die man aber bräuchte um voranzukommen wie etwa Torghast. Dies sollte nur für Cosmetics so sein.

Das das Spiel zu stressig ist sehe ich so, dass dies nur für Cosmetics so sein sollte nicht. Ich finde es sollte überhaupt nicht so sein. Jetzt kann man die Frage stellen: Warum fühlt sich WoW stressig an?

Und viele Dinge dafür nennt er. Es sind primär diese immer weiteren Systeme und Dinge die eingeführt werden und die du im Spiel irgendwie pro Woche/pro Tag/pro Event machen sollst und ansonsten hast du es halt verpasst und musst erstmal warten oder fällst zurück oder oder.

Das ist halt schlecht. Und ich bin halt der festen Überzeugung das wurde so auf die Spitze getrieben weil irgendein Heini im Blizzard-Büro vorgerechnet hat, dass man ja so die MAUs schön nach oben treiben kann.

Wie sollte es sein? Und zwar AUCH für Cosmetics! Na ganz einfach: Die Zeitkontrolle MUSS wieder in Spielerhand. Wenn ich drei Tage keine Daylis gemacht habe: Egal, ich kann dann einfach am 4. Tag einloggen und dafür das Pensum von drei Tagen erledigen

Diese ganzen begrenzenden Zeitfaktoren müssen einfach verschwinden. Für Alts muss es viel mehr accountweite Dinge geben. Und ja in vielen Punkten wird man die Dinge auch klar trennen müssen (also Playerpower & Cosmetics).

Aber im Idealfall sollte es wieder so sein wie er sagt: Man loggt sich ein und schaut mal was so geht. Und nicht:

Okay, ich bin eingeloggt ich habe heute 5 Stunden Zeit, folgendes muss ich machen, da sonst verpasst:

  • x
  • y
  • z

Das ist schlechtes Gamedesign. Das Produkt muss wieder so gut sein und die Entwickler müssen wieder so ein Selbstbewusstsein für ihr Produkt haben, dass sie es dem Produkt auch zutrauen die Spieler auch ohne diese künstlichen Zeitlenkungssysteme im Spiel zu halten.

Blizzard muss endlich aufhören den Zeiteinsatz der Spieler mit Füßen zu treten in Form dieser To-Do Listen und in Form von Timegating.


Sein zweites Ding ist dann halt auch die Zeit selbst. Hier kann ich natürlich wieder ganz groß gesellschaftskritisch ausholen. Denn es ist einfach so, dass Menschen immer weniger Zeit haben und es ist ätzend. Es wird viel zu viel gearbeitet.

Und es wird einem ja auch überall vorgegeben durch das wirtschaftliche Systeme. Alles muss durchgetaktet und effizient gestaltet sein und man übernimmt diese Dinge ohne das es einem selbst bewusst ist und wer meint er wäre komplett immun dagegen belügt sich aus meiner Sicht i.d.R. selbst.

Will da aber diesmal mal nicht weiter ausholen.

Im Kern ist es halt was immer wieder deutlich formuliert wird:

  • Schätzt wieder die Zeit der Spieler
  • Gebt die Zeitkontrolle zurück in das Spiel
  • Überlegt wieder was Spaß macht und nicht wie man künstlich und krampfhaft durch Restriktionen aller Art die MAUs hochtreibt.
  • Weg mit dem unnötigen Timegating und wieder mehr Alt-Freundlichkeit.
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Klar sollen sie. Aber im Bezug auf Jaquinas dauerposts muss man danach nunmal kein gesamtes Genre ausrichten und diese Nische stellt auch nicht unbedingt den Maßstab fürs Genre dar.

Bemessen an der täglichen Arbeitszeit und Lebensarbeitszeit arbeiten wir meinen Wissens nach so wenig wie noch nie.

Die Leute stopfen halt ihren Alltag mit viel mehr Müll voll als früher. Oft sehe ich halt Leute zum Beispiel zusätzlich zum zocken noch Game of Thrones mit der Freundin binge watchen, und dann lamentieren sie hätten keine Zeit.

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geb ich dir recht
das bezog sich auch eher auf den Strandtyp der hier reingepoltert ist, als hätte er mal einen Urlaub in Thailand nötig.

Das Skillsystem war schon immer so wie es jetzt war. Auch bei den Talentbäumen in Classic gab es immer den einen Weg, der den meisten Schaden gemacht hat. Das Gefühl, eien Wahl zu haben war reine Illusion, die auch nur möglich war, da es keine wirklichen Guides gab um sich zu informieren. Warum also nach 15 Jahren sich darüber noch beschweren?

Für dein Problem mit dem DMG Meter gilt genau das gleiche. Wolltest du in Classic ganz oben mitraiden, musstest du auch dort abliefern, was dmg angeht. Das dieses Tool imemr wichtiger wurde für die breite Masse liegt einfach daran, dass imemr mehr Spieler Zugang zu competitiven Spielinhalten (M+, unterschiedliche Raidschwierigkeitsgrade) bekommen. Du prangerst hier lediglich Dinge an, die schon immer da waren, auch wenn du sie früher vielleicht nicht gesehen hast.

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Da hatte Barlow einen schönen Podcast bzw. Video zu dem Thema. Da hat er die angeblichen Vorteile und Wahlfreiheit von Vanilla besprochen. Ich glaube bei youtube und barlow classic müsste es kommen. In der theorie gab es Wahlfreiheit durch die Bäume - in der Praxis nicht

Auf eine merkwürdige Art und Weise muss ich dem Typen im Video (noch nie gesehen) gleichzeitig zustimmen und widersprechen.

Objektiv gesehen gibt es eigentlich kaum notwendige Arbeit zurzeit.

Torghast muss man ein paar mal machen, ja. Das ist das einzige, relativ wichtige außerhalb des Gruppencontents.
Korthia ist ein Langzeitziel für maximale Playerpower.
Renown sollte man früher oder später maximieren, kann man aber problemlos aufholen.

Wenn man sein Legendary auf max hat, gibt es absolut keine wöchentliche Pflichtaufgabe mehr, die Playerpower einschließt, außer halt die ID für Loot auszunutzen.

Aber trotzdem fühlt sich alles, was man anfässt nach Arbeit an, und nicht nach entspannten rumdaddeln.

Ich würde das damit begründen, dass mir persönlich einfach die Gebiete und das Thema total missfallen. Ich könnte immer noch stundenlang Worldquests im Hochberg machen, oder einfach nur der Musik in Boralus zuhören. Im Maw und in Korthia, selbst in den vier anderen Gebieten, empfinde ich einfach nicht das gleiche wie in vielen der alten Gebieten. Das ist aber wohl Geschmackssache. Aber die Welt hat mich dieses Addon überhaupt nicht abgeholt.

Außerdem spüre ich einfach eine totale WoW-Müdigkeit, die durch die dauerhaften negativen Nachrichten aus allen Ecken auch nicht gerade im Zaum gehalten wird.

Ja klar Blade…

Aber bedenke das nicht ich dann der Fehler als Rpgler bin, sondern die Sportspieler, die ihr Prinzip den RPGlern jetzt als Normalität aufzwingen, nur weil Blizz hier das Game dazu gemacht hat, sich aber immer noch als RPG bewirbt und auch immer versucht den Anschein von RPG-Elementen aufrecht zu erhalten, die in Wahrheit dann alle mit der Axt wieder soweit gestutzt werden, bis der Sportteil des Games, also das wahre Spiel hier im Spiel, wieder seine volle Kontrolle über das Spiel hat.

Und das ist auch nicht anders hinzubekommen, weil sich 2 Spielprinzipien gegenüberstehen, die nicht vereinbar sind.

Entweder das aktuelle System, oder eine RPG-Grundlage, die das Endgame-System verdrängt… Beides geht nicht… maximal wären dann beide Systeme total schwach nebeneinander und würden keinen befriedigen.

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Ich bin wirklich für RPG… aber die Diskussion hatte ich schon mit anderen und sie hatten Recht… was heißt RPG… nur Role Playing Game. Solange ich eien Role spiele ist es ein RPG. Ev. ein gutes, ev. ein schlechtes. Aber eben ein PPG. Sepbst Diablo ist ein RPG…

Die Entscheidung ist doch schon vor Release getroiffen worden. WoW war immer Endspiel zentriert schon in Classic. Das ist ja das problem… das Spiel von dem du redest hat es einfach nie gegeben.

Also wer 12 Charaktere lvlt und jeden Tag 10 Stunden nur WoW zockt und dann sich noch beschwert und irgendwelche Ausreden sucht das es früher besser war oder sonst was der sollte für sich Hilfe suchen.
Und wenn früher alles besser war der kann ja Classic 24 Stunden zocken, aber selbst dann kann man solche Kinder nicht helfen.
Fehler und negative Sachen gibt es in jedem Spiel, nichts ist perfekt.
Manche nehmen ein Spiel viel zu ernst…
Wenn es kein Spaß mehr macht dann hört man einfach auf, und wenn die Lust wieder kommt dann spielt man einfach wieder. Wie gesagt es ist nur ein Spiel und ein Spiel sollte man begrenzt spielen.

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Ich kann mich noch an die Werbung zum Vanilla Release aus verschiedenen Spielezeitschriften erinnern. Ich frag mich echt , wo du diese Infos her hast. Wow war schon immer sehr endgame zentriert. Raids sind einfach das Zugpferd. Ich könnte seinen Satz übrigens auch umdrehen und sagen, dass du den „sportspielern“ deinen Willen aufdrücken willst
Warum hast du dazu ein Recht aber diese anderen dürfen sich nicht wünschen, wie es weitergeht?

Davon abgesehen warum sollte RPG und RAID bzw endgame nicht vereinbar sein? Je nach addon erzählt man eine Geschichte und erhält im raide die Auflösung. Wie bei lichking zum Beispiel.

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Moin zusammen,
Erst habe ich mir gedacht, ich mache ein eigenes Thema auf, aber das passt hier auch gut rein.

Ganz ehrlich lieber TE, liebe community, ich habe mir das Video jetzt 4min angehört, und ich habe gefühlt immer das selbe gehört :sweat_smile:
Nein aber mal ehrlich. ChellOne hat vieles kritisiert auch in den 4min wo ich persönlich aber meine Meinung auch zu sagen will, bzw allg was zu dem Ganzen sagen.

Ich persönlich spiele seit 2 Jahren jetzt mehr oder weniger nur noch sporadisch WoW. Aus dem guten Grund ich habe kaum Zeit fürs spielen. Ich habe früher gerne mit anderen Leuten zusammen den ein oder anderen RAID bestritten. Jetzt funktioniert das halt nicht mehr.
Ich kann es verstehen wenn man sagt einer seids da sie ganzen Systeme was jetzt ins Spiel gebracht worden sind, mehr Arbeit wie Spaß machen. Aber offen und ehrlich Mal Leute. Ja wenn man vorran kommen will, soll man dafür auch was tun ok, aber wer hindert euch daran mal 1 Tag oder 2 keine Pakt quests oder der gleichen zu machen? Keiner - doch ihr selbst weil ihr Angst habt nicht mithalten zu können.
Sowieso habe ich das Gefühl das viele das Spiel nur noch mit vollsten Frust spielen. Aber warum ?

Wer gibt denn das Tempo im Spiel vor? Das Spiel oder wir Spieler? In meinen Augen muss ich sagen entscheide doch ich selbst, ob ich jetzt viel Zeit in das spiel investiere oder wenig. Klar früher hat man mit weniger Zeit mehr erhalten, aber genau da hat man dann sich früher aufgeregt das alles zu leicht zu erhalten ist, jetzt muss man was machen ( auch wenn es lästige quests sind ) um weiter zu kommen und es passt auch nicht :see_no_evil:
Ich bin noch nicht level 60 um viel über den end content reden zu können, aber ich für mein Teil bin zufrieden bisher mit dem add on.

Und eines will ich auch noch los werden. Ich finde es schon irgendwie genial wenn man die letzten Wochen hier das forum beobachtet hat. Fast jeden 2 Tag kam jemand um die Ecke der sein „good bye wow“ Post gepostet hat. Und ja es ist schade das sooooo viele mittlerweile wow den Rücken kehren, was sicher auch mit den Skandal bei Blizzard Activision zu tun hat. Aber seien wir uns Mal ehrlich. Nach bald 17 Jahren wow ist irgendwann bei jeden die Luft raus. Deshalb wundert es mich nicht das aktuell so viele gehen.

Ich für mein Teil und da kann ich nur Für mich sprechen, werde normal in meinem Tempo weiter wow spielen. Und ja auch wenn ich keine Raids gehe, so hab ich sicher mehr Spaß dran, wie manch andere :wink:

Haltet die Ohren steif und Leute :slight_smile:

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Auch das stimmt und man darf es nicht unterschätzen. Ich glaube für viele ist WoW an einen Punkt angelangt, wo es sich einfach erschöpft hat. Man sieht es halt als immer wiederkehrendes Hamsterrad. Und für viele hat halt nicht mehr viel gefehlt um das Fass zum Überlaufen zu bringen.

Aber ich finde es stimmt auch nur bis zu einem gewissen Grad. Denn letztlich ist es auch ein Versagen der Entwickler. Wo sind die coolen Individualisierungen? Wo ist Housing? Wieso sind diese ganze Weekly/Daily-To-Do-Listen oben nur damit man die MAUs oben hält in der Quartalsberichten? Wo sind die nachhaltig gestalteten und langfristig angelegten Konzepte?

Den letzten wirklichen Innovationsschub bekam WoW in Legion. That’s it. Und dann hat man sich drauf ausgeruht und gefühlt ein Minimum an Aufwand betrieben.

Wenn man das jetzt nimmt und, on top, noch sieht wie überladen WoW für viele mittlerweile einfach nur noch ist. Es ist einfach zu viel Kram in diesem Spiel. Und viel zu wenig ist accountweit. Ich weiß es gibt auch Fans von dem „alles auf einem Charakter“, aber Zeiten ändern sich und die Leute die sich heute immer noch mit Händen und Füßen gegen mehr accountweites sperren sind eine Minderheit aus meiner Sicht.

Nein, es macht den meisten eben nicht Spaß 5 verschiedene Systeme auf 4 Alts durchzuspielen bevor sie irgendwann mal anfangen können worauf sie Lust haben.

Blizzard hat dabei versagt WoW frischen Wind zu geben und ist jetzt an einem Punkt angekommen wo es für mich nahezu nur noch mit einem bewussten und erheblichen Delay der nächsten Erweiterung geradezubügeln ist, welche dann eine Generalüberholung wird inklusive Story-Cut.

Andernfalls sehe ich da sonst nur noch die traurige Talpfad.

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Pause machen. Habe WoD sausen lassen und Legion nur kurz angespielt für vielleicht 6 Monate. BfA dann Fulltime und war happy wie nur was.

Ich glaub schön langsam nimmer, das irgendjemand eine Beschäftigung designen kann, die einen jahrelang non-stop bei Laune halten kann.

Das is zuviel des Guten…

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