Man kann innerhalb eines Makrobefehls mehrere, getrennte Bedingungen nutzen, indem man diese in jeweils eigene Klammern setzt. Die Klammern werden dann immer von links nach rechts abgearbeitet, bis die erste Bedingung zutrifft.
Dabei musst du aber auch bedenken, dass eine Zielvorgabe (bspw. target=moueover bzw. @mouseover) nicht von alleine prüft, ob das entsprechende Ziel überhaupt existiert. Das muss man dann selbst machen, indem man entsprechende Bedingungen innerhalb dieser Klammer hinzufügt - oder einfach eine leere Klammer nutzt, um das Standardverhalten der Fähigkeit zu erhalten.
Als mögliche Bedingungen dafür gibt es bspw.:
-
exists- vorgegebenes Ziel existiert -
harm/help- vorgegebenens Ziel existiert und ist feindlich / freundlich -
dead- vorgegebenes Ziel ist tot
Alle dieser Bedingungen lassen sich herumdrehen, indem man einfach ein no davor setzt, bspw. nodead für „vorgegebenes Ziel ist nicht tot“.
Eine komplette Übersicht über die möglichen Bedingungen findest du auch im Makro-Guide hier im Forum.
Ein komplettes Makro dafür könnte bspw. so aussehen:
/cast [@mouseover,help] [] <Zaubername>- Wirke <Zaubername> auf das Mouseover (
@mouseover), wenn dieses existiert und freundlich ist (help). - Ansonsten, nutze <Zaubername> mit Standardverhalten (leere Klammer), d.h. auf das aktuell ausgewählte Ziel.