Ba'sheks Weg zum Donnerkrieger
Teil IVGasthaus von Seehain – II
Erzählung und Bilder von Ba'shek
~18. Juli 2018~
Unentdeckt beobachtete Ba’shek das martialische gebaren der Soldaten des Königs von Sturmwind. Geeint in Tuch aus Blau und Gold versuchten sie ihren Kameraden in Form eines Großeinsatzes zu befreien. Keine Rüstung trugen sie für ihr Vorhaben. Waffen lagen fern von den Soldaten, nicht greifbar. Die Allianz-Truppen in der Innenstadt waren somit nicht Kampfbereit. Keine Gefahr für den Nordorc, vorerst.
Ohne Kampfkleidung sahen sie trotz ihres Gebarens nicht Furchteinflößender aus, als ein Sammler oder Handwerker auf Durchreise. Ba‘shek wusste, nun konnte er in das Gasthaus gehen und beruhig einen Tropfen des Hauses bestellen. Latschte er zuerst einen Abhang hinunter, um sich im Vorhinein einen restlichen Überblick zu verschaffen. Dreck und Staub wischt Ba’shek ab, ehe er seinen Hals verengt, bis es im Nacken dumpf knackt. Schüttelte und lockerte sich doch der Nordorc am ganzen Körper. Als er den Blaurock unbewaffnet gesehen hat, musste er sich dies zu Nutze machen, denn er war.
Bereitwillig griff er zu seinem Lederbeutel, gefüllt mit reichlich Münzen. Stapfte Ba’shek danach gleich durch die Tür. Doch die Allianz-Schenke war Menschenleer. Nur der Gastwirt und die Bedienung. Ba’shek nahm ein paar Münzen und donnerte sie mit der Pranke auf den Tresen. Bei dem Grollen erschreckten die die Anwesend kurz. Wer beim prasseln des Kaminfeuers eingenickt sein sollte, beendete schlagartig den willkommenen Schlummer. Das kam wohl nicht Oft vor, dass ein Orc dort den Tropfen des Hauses bestellte.
Fortsetzung folgt . . .