Ba'sheks Weg zum Donnerkrieger
Teil VBrauerei Donnerbräu – II
Erzählung und Bilder von Ba'shek
~22. Juli 2018~
So sollte es sein. Und warum könnte es nicht auch einem Nordorc gelingen einige Köstlichkeiten von Azeroth ergattern und genießen zu dürfen? Einen guten Donnerschnaph-Tropfen galt es immer bereit zu haben. Auch jemanden freundschaftlich anzubieten. Durstige und Hungrige Zwerge würden den Nordorc dort erwarten, wo sein Ziel schon auf ihn wartet. Ob sie mit ihm einen Handel eingehen, bleibt offen. Recht schwierig, denn Ba’shek war immer noch ein Orc, ein Nordorc noch dazu, und kein Zwerg. Der Donneraxt Clan ist vielen Zwergen schlecht in Erinnerung gebliebn. Seine Haut war Grün und nicht der Farbe deren der Zwerge. Geschweige denn der Größenunterschied, auch wenn beide gleichstämmig sind. Aber Menschen hatten ihn im Elwynn bei Goldhain doch auch gut versorgt mit ihrem Gesöff. Sogar etwas von seinem guten Braten gekostet. Welcher schmackhafte Tropfen den Angehenden Donnerkrieger nur erwartete. Auch um die Gastfreundschaft der Zwerge im frostigen Dun Morogh war ihm wenig bekannt. Ba’shek wurde durstiger.
Langsam stapfte Ba’shek zum letzten Punkt seiner Prüfung. Knöcheltief durch den Schnee, über Umwege im Verborgenen an Eisenschmiede vorbei. Einem selten bereisten Pfad entlang erkundet von vergangenen Wagnissen. Unterstützung in einem Notfall gab es hier nicht, die Sümpfe des Elends waren viel zu weit entfernt. Als er unmittelbar vor der zugeschneiten Stadt steht, bemerkt Ba’shek, dass die meisten Bewohner in ihren Behausungen waren. Sie sitzen und wärmen sich die Pranken bei dieser Witterung. Ein lästiger und anhaltender Zustand in dieser Gegend. Brauerei Donnerbräu ist fast vor ihm, ein Steinwurf trennte sie voneinander. Als seine Sicht wieder klarer wurde, und der gehaltvoll Donnerschnaphz nach und nach abklang, beobachtete Ba‘shek wie ein Gnom immer näher zu ihm hinwanderte. Aus der Ferne begrüßte der Gnom den Krieger, nach einem zögerlichen Anfang. Ob sie ihn entdeckt hatten. Dies würde bedeuten den Zwergen nun endgültig ausgeliefert worden zu sein. Seine Pranke wanderte zum Waffengurt…
Fortsetzung folgt . . .