[Orc RP-PvP] – Donneraxt Clan – [KdV&Co.]

Die Kriegsschau

Botschaft an die Schlachthymne – I

Erzählung von Raek
Bilder von Raek und Urog

~ 22. September 2018~

:crossed_swords:

:scroll:Raek verbrachte diese Tage und Wochen viel Zeit in Ar’gorok, der neu angelegten Festung im Hochland von Arathi. Seit der großen Schlacht um Unterstadt fühlte er sich wieder mehr dem Krieg hingezogen und wollte der Horde erneut zur Seite stehen. Durch seinen, von Orgrim’mar verliehenen Rang als Blutgardisten, erhielt er eine kleine Einheit unter seiner Führung. Drei Orcs und zwei Trolle deren Aufgabe es war Patrouillen aufzuspüren und Spähposten anzugreifen. Der kleine Schlachtbund machte seine Arbeit gut und eines Abends als seine Einheit bei gegrillten Raptor und kaltem Bier zusammensaß, trat der Kommandant an Raek und bat ihm etwas Fronturlaub an. Scheinbar tat sich etwas in den Sümpfen des Elends bei seinem Clan, bei seiner Sippe und der Nordorc Raek durfte heimkehren, wenn er das wollte. Raek ließ sich nicht zweimal fragen, und packte seine Sachen.

Nach ein paar Stunden Schlaf wollte er aufbrechen, als plötzlich wieder der Kommandant vor ihm stand und Raek eine kleine Karte in die Hand drückte.
„Geh dahin und drück dem Goblin ein paar Münzen in die Hand. Das Boot ist groß genug für dich und deinen Wolf!“
Mit einem breiten Grinsen salutierte Raek und machte sich auf den Weg. Die Überfahrt über die östliche Seite Azeroths war schnell und unkompliziert. Ein paar kleine Wellen und Böen, nichts tragisches und Raek wurde nach gut einer Woche sogar fast bis zum Tempel in den Sümpfen der Donneräxte gebracht. Ein kurzer Ritt und er war wieder im heimatlichen Festungsdorf – Steinard, ihrer Donnerfestung.

Seinen Reitwolf Garn gab er in die guten Hände von Hekkru dem Stallmeister, ehe er sich zur Flamme Donneraxt aufmachte. Wärmend am Feuer saß Raek allein da und weit und breit keine Donneraxt zu sehn. Zum Glück dachte er sich, dann konnte er wieder mal seine Wunde reinigen. Es war nichts schlimmes, irgend ein Mensch hat ihn oberhalb der Schulter genau zwischen Riemen und Schulterrüstung mit einem Pfeil getroffen. Als plötzlich die erfahrene Schamanin Rriiâ vor ihm stand und mit offenem Mund anstarrte.
„Was bei allen Elementen machst du denn da? Hat Raek sich verletzt?", wollte die Schamanin wissen.

:soon:Fortsetzung folgt . . .

Die Kriegsschau

Botschaft an die Schlachthymne – II

Erzählung und Bilder von Raek

~3. Oktober 2018~

:crossed_swords:

:scroll:Da erzählte der Krieger die Kurzfassung und Rriiâ zog ohne zu zögern eine Phiole aus der Tasche, mit welcher der Nordorc-Krieger die Wunde ordentlich reinigen sollte. Nach einer kleinen Stärkung und einigen Erzählungen was in letzter Zeit so passierte, erzählte Rriiâ auch schon von der bevorstehenden Kriegsschau in Orgrimmar, und das Urog seine Donneräxte in die Welt hinausschickte, um jedem Clan, jeden Stamm und zahlreiche weitere Mitglieder der Horde, eine Botschaft überbringen lies. Sein Ziel sollte der Agramkosh vom Schlachtenhymnenklan sein.

Raek war nicht sonderlich erfreut darüber, wen er da aufsuchen sollte. Doch mussten Befehle ausgeführt werden und Raek bereitete es schlussendlich doch etwas Vergnügen „Agram“ wiederzusehen. Denn vielleicht bekam er die Chance Agramkosh einmal ordentlich eine Abreibung zu verpassen. Mit Worten oder seiner Axt, aber das würde sich noch zeigen.
Zum Abschied drückte Rriiâ dem Raek noch die Rolle mit der Botschaft des Häuptlings und etwas Proviant in die Pranken. Der Krieger machte sich auf den Weg zu Hekkru, um seinen Reitwolf zu holen, als ihm Ba‘shek und eine Blutelfe in der Festung über dem Weg liefen. Er kannte das „Spitzohr“ aus Orgrimmar zwar nur sporadisch, doch wusste er das sie „Min“ heißt. Und wenn sie mit Ba‘shek in den Sümpfen war, sollte es nicht Raeks Problem sein, was eine Blutelfe hier machte.

Nach kurzen Erklärungen boten die beiden Raek an ihn zu begleiten. Min wollte hierzu mit ihren magischen Fähigkeiten ein Portal nach Orgrimmar öffnen, doch Raek lehnte dies ab. So fern genug Zeit und es sich nicht um eine eilige Angelegenheit handelte, reiste Raek lieber auf seinem treuen Reitwolf Garn, als auf oder mit einem „Windtor“.
Die Strecke war für Raek schnell erklärt, und beide lauschten. Über den Gebirgspass der Totenwinde zum Dämmerwald, und dann nach Grom‘gol im Schlingendorntal. Von dort aus mit dem Zeppelin nach Orgrimmar und dann ins Eschental zum Holzfällerposten. Der Weg war nicht sonderlich gefährlich wenn man aufpasst wo man hintritt. Der Gebirgspass hat eine große und tiefe Schlucht wenn man da nicht runterfällt, fressen einen höchstens die Riesenspinnen. Der Weg durch den Dämmerwald war um einiges schwerer. Wenn man kein Aufsehen erregen wollte, sollte man nicht über die Berge klettern, denn und das war mit den Wölfen nicht möglich. So ist es unausweichlich nicht mit dem einen oder anderen „Blaurock“ konfrontiert zu werden, da man an Dunkelhain vorbei musste und die Wachbesatzung deutlich erhöht wurde, seit der erneuten Eskalation zwischen Horde und Allianz. Alles in allem, würde die Reise eine gute Woche in Anspruch nehmen.

:soon:Fortsetzung folgt . . .

Die Kriegsschau

Botschaft an die Schlachthymne – III

Erzählung und Bilder von Raek
~10. Oktober 2018~

:crossed_swords:

:scroll:„Genug erklärt!“, grunzte Raek.
Und das Rudel brach auf. An der Spitze ritt Raek, gefolgt vom Ba‘shek und am Ende die etwas verwirrte Min. Bis zum Gebirgspass ging es im schnellen Ritt voran, dort drosselten sie das Tempo um gefährliche Übergänge sicher zu überqueren. Angekommen an der Grenze zum Dämmerwald sahen sie schon die Fackeln die den Weg nach Dunkelhain ausleuchten sollten. Abseits des Weges zwischen dunklen Spalten des Gebirges schlug das Rudel ein Nachtlager auf. Am nächsten Morgen würde die Reise fortgesetzt werden. Peitschend pfiff der Wind aus dem Pass gen Dämmerwald. Eine dunkle und recht erholsame Nacht´, zumindest für die beiden Nordorcs, ging vorüber.

Ein karges und knappes Frühstück bereitet das Rude auf das Morgengrauen vor, die Reise ging weiter. Nur gut, das unweit vor der Menschenstadt ein gewaltiger Baum stand. Nicht unbedingt Majestätisch, aber das musste er auch nicht sein, denn er wird auch so ihrem Zweck dienen können. So konnten die drei sich etwas verstecken und die Lage einschätzen. Eine Wache, ein Zivilist und eine Patrouille standen ihnen im Weg. Raek entschied sich die Blauröcke ohne mörderische Gewalt außer Gefecht zu setzen. Als die Patrouille außer Hör- und Sichtweite war. flog auch schon der erste Stein. Die Wache wurde aufmerksam und ging Richtung Baum wo die Nordorcs und die Elfe schon warteten. Ba‘shek zog dem Wächter eins mit dem Knauf seiner Waffe drüber und der Blaurock ging bewusstlos zu Boden. Schnell hinter den Baum gezogen und das erste Problem war erledigt.

Zum Glück für ihn ging der Zivilist wieder in sein Haus zurück und das kleine Rudel huschte langsam und leise daran vorbei. Von jetzt an konnte die Reise nur mehr leichter werden. Sie mieden noch ein Stück der Straße, um außer Sichtweite zu bleiben und ritten dann schnell weiter in Richtung Schlingendorntal. Der Dämmerwald hat sich zurecht seinen Namen verdient, doch das Rudel fühlte sich wohl, war aber deswegen nicht mindert unvorsichtig, im Gegenteil. Und so manch Menschen und unschuldigem Passanten dieser bewaldeten Pfade, war der Dämmerwald weniger ein Schrecken, als die Begegnung mit dem Rudel voller schwergerüsteter Nordorcs. Raek bemerkte aus dem Augenwinkel, als er die Fremden rasch das Weite suchen sah, dass sich manch Mensch mit verwirrtem Blick noch einmal umdrehte, als die Elfe bemerkt wurde. Was macht eigentlich diese grazile Blutelfe zwischen diesen grobschlächtigen Wilden?
Raek rümpfte etwas diese Nase und Ba’shek grinste leicht. Einen ganzen Tag dauerte die Reise durch den Dämmerwald schon. Es wurde Zeit ein Nachtlager aufzuschlagen. Inmitten von schwarzen Waldwölfen, wo sich die Nordorcs wohl fühlten, wurde dies auch getan. Min teilte deren Zuversicht und sackt müde und hungrig zu Boden.

Über das Lagerfeuer hinweg blickt Min zum Nordorc Ba’shek hinüber.
„Dieser Agram von den ihr paarmal erwähnt habt, wie steht er zu Elfen, könnte er mir gefährlich werden?“
In ihren Augen ist kurz ein magisches Funkeln zu sehen. Ba’shek nimmt seinen Lederschlauch ab und setzt zu einer Antwort an, als ihn Raek mit einem verächtlichen grunzen unterbricht. Min wendet ihren Blick zu Raek, dessen Miene im Lichtspiel von Schatten und Licht durch das Flackern des Feuers zu einer furchteinflößenden Fratze wird, als er spricht.
„Skah, ein ,Glob‘, mehr nicht. Er ist harmlos, und könnte höchstens Wolfswelpen ne Gefahr werden. Wenn ihn die Muttertiere nicht vorher reißen würden.“
Raek grinst zu Min hinüber und streicht über seine Klinge. Ba’shek bricht indessen in schallendes Gelächter aus, dass die beiden dann miteinstimmen. Donnerschnaps macht die Runde und ein kleines Lagerfeuer begleitete diese Gefährten durch die Nacht, wo Ba‘shek und Raek abwechselnd Nachtwache hielten. Der Mond und die Sterne waren durch das Blätterdach zu erkennen, es könnte eine ruhige Nacht werden. Jeder brauchte den erholsamen Schlaf, denn am nächsten Morgen sollte die Reise fortgesetzt werden.

:soon:Fortsetzung folgt . . .

:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Die Kriegsschau

Botschaft an die Schlachthymne – IV

Erzählung und Bilder von Raek
*~ 14. Oktober 2018~*

:crossed_swords:

:scroll:Das Rudel überquert am nächsten Morgen die hölzerne Brücke in die Ausläufer des südlichen Dschungels. Nach dem sie die Brücke aus dem Dämmerwald überquert hatten, rutschen die drei von ihren Reitwölfen und legten das letzte Stück der Wegstrecke gen Lager von Grom‘gol zu Fuß zurück. Kurz vor der, zwar hölzernen, aber dennoch gut ausgebauten Horde-Festung, erlegten sie noch einen Raptor, um ihn zu grillen und um vor allem auch ihre Wölfe zu stärken.

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Angekommen in Grom‘gol fanden sie schnell einen Platz um zu rasten. Ba‘shek und die Blutelfe Min machten es sich gemütlich, während Raek die Raptor-Stücke für das braten zubereitete. Nichts stärkt und hebt die Moral so sehr, wie ein saftiges Fleisch, von der Flamme zart angeröstet. Die drei aßen ausgiebig und gut, genauso verlief auch ihre gesellige Unterhaltung. Es verging eine Weile bis sie ein knattern und brummen am Himmel warnahmen, das war das Zeichen für den Aufbruch, denn der Zeppelin nach Orgrimmar war eingetroffen.
Dem Goblin ein paar Goldstücke in die Hand gedrückt und die Überfahrt konnte am nächsten Morgen beginnen. Hoffentlich ohne Zwischenfälle oder gar Explosionen, wie man es kennt von Goblin-Ingenieuren kannte. Doch, mit oder ohne Goblins, war es doch eine gefahrvolle Überfahr am großen Mahlstrom vorbei und hindurch etlicher Inseln. Raek kehrte kurze Zeit nach der Verhandlung mit dem Kapitän wieder zurück zum Rudel. Er setzte sich zu beiden und blickte gen Himmel. Es wird bald dämmern, und der gefährliche Dschungel vor den Palisaden Grom’gols würde an Gefahr noch zunehmen, je weiter der Abend voranschritt.

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Min blickte zu Ba’shek und war etwas verwundert.
„Heute kein Donnerschnaps Ba’shek?“
„Nein, besser nicht.“
„Warum?“
Min schaut den Nordorc fragend an, doch Ba’shek blickt nur zum hohen Turm hinauf, wo die etlichen Zeppeline anlegen.
Die Antwort sollte aber von Raek kommen,
„Wir sind gut beraten in der Gegenwart von Goblins einen klaren Kopf zu behalten. Wer mit diesen Kleinen Strolchen schon mal zu tun hatte, weiß dass es besser ist mit einem offenen Auge zu schlafen und den Münzbeutel nah an der Haut zu tragen.“
Raek spuckt leicht zur Seite und schiebt sich dann wieder ein Stück des gebratenen Fleisches ins Maul. Min rümpft hingegen leicht die Nase und merkt sich die Worte.
„Min!“
Die Blutelfe dreht sich zu Ba’shek und sieht, wie er ihr eine Holzschale mit klarem Wasser rüberschiebt. Sie nickt ihm dankbar zu und löscht ihren Durst nach dem fleischigen Mahl. Die Nacht und die ersten Sterne lud sie zu erholsamer Ruhe.

Fortsetzung folgt …

Die Kriegsschau

Botschaft an die Schlachthymne – V

Erzählung und Bilder von Raek
*~ 14. Oktober 2018~*

:crossed_swords:

:scroll:Eine gute Woche dauerte die Überfahrt nach Kalimdor. Min behielt den Rat von Ba’shek im Hinterkopf. Wo auch immer ein Goblin an Deck ihren Weg kreuzte, prüfte die danach, ob ihre Wertgegenstände noch bei ihr waren. Raek beobachtet amüsiert das Verhalten der Blutelfe. Und so zogen die Tage dahin, bis am fernen Horizont die Gestade Durotans auszumachen war.
„Kalimdor voraus!“, schrie der kleinste Goblin auf Auskuckposten.
Der Kapitän blickt in Richtung des Rufers und grinst mit kleinen spitzen Zähnen von Ohr zu Ohr, „Aye, sorgt dafür, dass die Landratten für ihre Überfahrt noch etwas draufzahlen, ehe sie von Bord gehen.“
Ein Goblin-Matrose neben dem Schiffskapitän, „Ney, besser nich. Die zwei großen sehn ziemlich hungrig aus, traut sich keiner. Un die Elfe hat nen Blick, da schrumpfen mir die Eier zusammen.“

Das Luftschiff legt am Hauptturm an, und das Rudel geht unbescholten von Bord. Angekommen in Orgrimmar trennten sich doch die Wege von Ba‘shek, Min und Raek. Der Krieger Raek wollte sie in nichts hineinziehen, sollte er in Agrams Feste die Beherrschung verlieren.
Er verabschiedete sich daher von seinen Gefährten und ritt ins Tal der Ehre wo er eine Hängematte für die Nacht bezog.

Am nächsten Tag schwang sich Raek ausgeruht aus der Hängematte und während er auf dem Weg war sich zu waschen, naschte er ein paar Stücke von Rriiâs Rabenbeerkuchen.
„Lecker zum Orgus. Den muss mir die Nordorcin nochmal machen, wenn ich wieder Heim kehre.“
Erfrischt und gestärkt platzierte sich Raek vor der Kaserne und während er so da saß und das rege Treiben in der Hauptstadt verfolgte, studierte er seine Karte für den nächsten Abschnitt seiner Reise. Durch das Tal der Geister über den Südstrom ins Holzfällerlager sollte es gehen. Eschental.
„Na, dann!“
Er schulterte seinen Zweihänder und machte sich zum finalen Ziel seiner Botenmission. Und der Nordorc freute sich bereits darauf, als er leicht grinsend durch Ogrimmar neben seinen Reitwolf die Straße endlangstampft, ehe er aufsattelt.

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Fortsetzung folgt …

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Skal'Prakh:

die Blaurockjagd

PVP/OPVP

Erzählung und Bilder Ba'shek

:skull_and_crossbones:



:scroll:Im Osten, umgeben von den kühlen Gebirgszügen vom Rotkamm, hängt ein neu angefertigter Aushang in der Festung. Ein Clan welcher ursprünglich aus dem hohen Norden kommt, doch auf Azeroth abgeschieden im fernen Osten lebt. Der Aushang ruft die Nordork zum Skal’Prakh auf. Einer gemeinsamen Jagd auf Angehörige der Allianz…

Am Ende des Skal’Prakh kehrt das Donnertrupp zurück ans eigene Lagerfeuer, wo Nørdorkn auf den sieg des Skal’Prakh ihre randvollen Hörner erheben wo über erbeutete Schädel Trophäen gemeinsam gelacht wird.

OoC:
Jeder Nordork, welcher am Skal’Prakh teilnehmen will, sollte sich vorher im Clanlager / InGame Community melden.

:soon: Fortsetzung folgt . . .
:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan

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Die Kriegsschau

Botschaft an die Schlachthymne – VI

Erzählung und Bilder von Raek

:crossed_swords:

:scroll:Dicht waren die Ausläufer des benachbarten Waldlandes, welches in Kalimdor als das Eschental bekannt war. Hier lebte der Kriegshymnen Clan, aber auch der Schlachthymnen Clan, welcher indirekt zu den Kriegshymnen gehörte und auch als „Unter-Clan“ bekannt war. Der Anführer dieses . . .
„Das wird ein Wiedersehen.“ , murmelte Raek vor sich her, während er die Grenze zum Eschental passierte. All die Gedanken kreisten in seinem Kopf herum. Und so war der Weg schnell hinter sich gebracht, seinem Ziel nahe.

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Wie der Nordorc am Fuße von Burg Kargathia vorbei ritt.
„Na, tun wir ihnen den Gefallen.“, entschied sich der Krieger einen kleinen Umweg zu machen und der Höflichkeit halber das Haupttor zu nehmen, anstatt unangemeldet über den Seiteneingang rein zu spazieren.

Es war schon ein paar Monde her als Raek das letzte Mal hier war, geändert hat sich nicht viel. Agram‘kosh baut weiter an Kriegsgeräten, die Schredder sammeln Holz und überall waren Wachen postiert. Damals bat das Oberhaupt Agram’kosh den Nordorc-Krieger Raek um Hilfe im Kampf gegen die Nachtelfen, doch die Zeiten änderten sich und wie die zwei nun zu einander stehen würde sich bald zeigen.

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Langsam und ruhig näherte sich Raek dem Haupttor gen Burgfried. Ein Orc brüllt ihm entgegen, „Halt, wer ist da?“
„Raek, vom Donneraxt Clan!“, erwidert der Nordorc knapp und zeigt seine offenen Pranken als friedliche Geste.
Die Wachen kneifen die Augen und musterten den herannahenden Nordorc.
„Ich komme, um eine Botschaft meines Häuptlings zu überbringen!“ Bei den Worten zieht Raek vorsichtig das verfasste Schreiben hervor.
„Lass ihn, ich erkenne den Orc, ne Donneraxt!“, sagt der eine Wächter zum anderen und winkt Raek zu weiterzukommen. Die Wachen ließen ihn passieren.

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Im Hof geleitet eine Wache den Nordorc ins Innere der Burg in den Kartenraum. Dort angekommen wurde Raek zu seinem Überraschen angenehm empfangen, doch die Lage spitzte sich schnell zu. Hauptmann Kargash einer von Agram‘koshs Lakaien musterte die Donneraxt ausführlich und scheinbar fühlte Kargash sich bedroht, da er seine Pranken zu Fäusten ballte. Raek stand in entspannter Haltung und wartete ab.

:soon: Fortsetzung folgt . . .

Die Kriegsschau

Botschaft an die Schlachthymne – VII

Erzählung und Bilder von Raek

:newspaper_roll:

:scroll:Agram’kosh Shomash wurde schnell ausfällig und meinte vor allen, „Was will einer von den ‚Dorks‘ hier?“ Er knurrt den Nordorc weiters an, „Für dein anmaßendes Verhalten in den Sümpfen – mir gegenüber –, werd ich dich in Ketten legen lassen“
Der Donneraxt-Krieger Raek antwortete ungerührt und blickte fixierend sein Gegenüber an. „Ich sagte es schon am Haupttor. Ich komme auf Geheiß meines Häuptling, um dir diese Botschaft zu überreichen.“
„Warum kommt dieser ‚Mork‘ nicht selber? Es wäre ehrenvoller gewesen, wenn er diesen Konflikt zwischen den Clans ernster nehmen würde und besser selbst gekommen wäre, als einen wie dich Gefahr laufen zu lassen nie wieder zurückzukommen."

Raek war nicht sonderlich beeindruckt von der Drohung. „Mein Häuptling hat seine Gründe, warum er mich hier her schickt!“
Ohne weitere Worte, überreicht der Donneraxt-Krieger dem Schlachthymnen-Oberhaupt das Schreiben, welche Raek von der Clan-Schamanin Rriiâ in die Pranke gedrückt bekommen hat. Er ließ sich nicht provozieren, denn Raek war nicht nur ein guter Kämpfer, sondern der Nordorc konnte auch seine Wut gut im Zaum halten.

„Her damit!“ Agram’kosh nahm die Rolle und begann zu lesen, ehe er sie seinem Scharfseher weiterreichte.
Zu Raeks Verwunderung konnte der Orc tatsächlich lesen. Seine Gedanken ließ Raek sich nicht anmerken und beobachtete die Orcs der Schlachthymnen. Nach einer regen Unterhaltung zwischen Agramkosh und seinem Scharfseher, bekam Raek Antwort.
„Falls Orgrimmar uns keine weiteren Aufgaben zuteilte, werden wir da sein.“
Agramkosh fügte nach einer kurzen Pause hinzu, „Richte deinem Häuptling aus, dass die Hymnen seit Wochen die Fronttruppen auf Kul’tiras und Zandalar mit Vorräten und Verstärkungen versorgen.“
Als Beweis seiner Stärke gab Agramkosh noch einen Nachdruck. „Es war schön den Krieger Raek wieder zusehen, doch die Schiffe der Schlachthymne könnten eure Donnerfestung unter Beschuss nehmen, ohne das eine Hymne an Land gehen müsste.“

Raeks Miene war wie in Stein gemeißelt. „Wir stehen schon im Krieg mit den Blauröcken. Du und deine Holzfäller solltet selber genau wissen, wie gefährlich es ist mit Feuer zu spielen!“
Das war eine harte Drohung von Agramkosh, und Raek hätte ihnen am liebsten nacheinander den Kopf abschlagen. Doch blieb er ruhig.
„Mach hier sauber, wenn dieser ‚Dork‘ fort ist!“, knurrte Agramkosh in Kargoshs Richtung.
Raek wendet sich nur, verließ ungehindert die Burg, und machte sich auf die lange Heimreise. Beim Haupttor angekommen, wendete er sich noch einmal der Burg Kargathia zu und spie angewidert zur Seite aus. „Alles nur leere Worte. Skah.“

Ende

Wüstenkrieg

Teil I

Zwerge in Vol‘dun

Erzählung und Bilder von Urog

:crossed_swords:

:scroll:Gerüchte kommen in Umlauf, dass Vol’dun – ein Gebiet auf der Trollinsel -, nachdem sie an den Küsten die Allianz festsetzt, nun auch Kriegerscharren von Zwergen-Clans sich verschanzen. Hierbei soll der Sturmgreifenklan besonders aktiv sein. Gleich welche Absichten das kleinwüchsige Volk auch verfolgt, sie führen zu einer Destabilisierung des gesamten Gebietes. Denn nicht nur Völker der Horde meiden die Wüstenpfade Vol’duns, sondern auch gewinnbringende Handelskarawanen, samt Truppennachschub der Horde. Rudel vom Donneraxt Clan machen sich daher gewappnet auf, um den Gerüchten nachzugehen. Die Nordorcs halten nach zwergischen Kriegstruppen Ausschau, die sich in Vol’dun festgesetzt haben sollen und somit Reisenden zur Gefahr werden können.

:soon:Fortsetzung folgt…

:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Wüstenkrieg

Teil II

Zwerge in Vol‘dun

Erzählung von Ba‘shek und Urog
Bilder von Sunekkâ

:crossed_swords:

:scroll:Eine dichte Staubwolke, gleich einem nebeligen Lindwurm, zieht sich durch die Wüstenprovinz Vol’dun. Gewappnete Nordorcs, beritten als Rudel, kundschaften mit ihren treuen Vierbeinern den trockenen Landstrich aus. Es sind gefürchtete Wolfsreiter, sie marschieren durch eine trockene unbekannte Dünenlandschaft. Gepanzerte Wölfe, unter den Eisenplatten starke Muskeln und noch dickere Knochen. Die mächtigen Pfoten der Nordorc-Wölfe schaben in der trockenen Erde, und hinterlassen auch so tiefe Spuren im Sand. Selbs ein Blinder könnte dieser Spur folgen – auf eigene Gefahr.

Ihre Reise führt das kleine Expeditionsrudel der Donneräxte quer durch das Gebiet Vol’dun, nachdem weite Strecken durch Dschungel und feuchtem Dickicht zurückgelegt wurden. So fern der Heimat, so tief inmitten eines Landes, das so wenig mit Orcs, und noch weniger mit Nordorcs zu tun hatte, verlangte dem Donneraxt Clan eine gute Vorbereitung ab. Ein Lager benötigte so manches, worauf man nicht in der Fremde zu hoffen braucht. Daher wurden die Wölfe mit allem nötigen beladen.
„Zum Orgus, ist das eine verfluchte Hitze hier. Wie in Tanaris.“, grummelt Ba’shek.
„Skah!“, spie hingegen die Nordorcin Raaka aus. „Sogar mein Donnerschnaphz läuft hier Gefahr zu verdursten.“

Die Nordorcs werden, als hervorragende und erfahrene Wildjäger und Fischer, von dem leben, was das Land hergibt. Einige Orte sind auf ihrer Karte aufgezeichnet worden. Andere hingegen nicht. Aus den Kampf- und Fronterfahrungen der letzten Monate auf dieser Insel, wissen die Donneräxte einiges über den Landstrich. Naturkost konnte auch in dieser verstaubten Gegend erwirtschaftet werden. Sie überquerten Dünen und felsige Schluchten aber auch in diesen Messerscharfen Felsspalten gab es vielleicht etwas zu finden. Ihr Rudel hält daher vorrangig Ausschau nach Wasser, Nahrung und Brennmaterial. Auf einem Felsplateau halten sie inne und rasten etwas, um die Wölfe zu schonen, aber um sich auch zu orientieren. Auf einer groben Karte, welche sie in Zuldazzar einem Troll beim Glücksspiel abgerungen haben, fährt der Häuptling selber die spärlich markierten Pfade mit dem Finger ab.
„Hier sind wir nun, und an der Küste entlang stinkt es nach Blauröcken.“

Ba‘shek schaut seinem Häuptling über die Schulter, während Raaka Feuerholz versucht aufzuklauben. Mit Hilfe der Scharfseherin ist eine Flamme rasch entfacht, und im Dunkeln konnten die Pfade weiter studiert werden. Nur Raek, ein mächtiger und wie aus Granit geschlagener Nordorc-Hühne, steht etwas abseits und hält Wache, den Rücken zu seinem Clanblut gewendet. Plötzlich dringt ein blähendes Geräusch aus Raeks Richtung zu der Gruppe beim Lagerfeuer hinüber. Urogs Augen fixieren weiterhin die Karte, während Ba’shek sich rügenden Blickes zum Nordorc Raek kurz wendet.
Raaka hingegen grinst von Ohr zu Ohr und unterbricht die darauffolgende Stille.
„Besser raus als rein Raek!“
Raek ringt sich im Stillen ein schmunzeln ab und Raaka prostet dem Nordorc mit dem Lederschlauch voll Donnerschnaphz zu.

Der Häuptling rollt die Karte wieder ein und erhebt sich, dass sein rechtes Knie mehrmals knackt – eine alte Kriegsverletzung aus lange vergangenen Tagen.
„Löscht das Feuer, wir brechen wieder auf. Zu den Wölfen!“
Die kleine Rast wird abgebrochen und der Weg führt die Donneräxte nun in den Norden, wie eh und je. Auf einem befestigten Berg werden die Nordorcs im Laufe der herangebrochenen Nacht, doch noch den Ort finden, wo sie ihr Lager in Vol’dun aufschlagen werden. Keiner weiß, was die kommenden Tage und Wochen allen bringen werden, und die Nacht mit einem Sternenzelt über den Donneräxte zieht dahin, wo ab und zu das Wort „Wüstenkrieg“ fällt.

:soon:Fortsetzung folgt…

:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Wüstenkrieg

Teil III

Zwerge in Vol‘dun

Erzählung von Ba‘shek und Urog
Bilder von Rriiâ, Sunekkâ und Raaka

:crossed_swords:

:scroll: Irgendwo in Vol’dun.
„Erkennst du was Kadur?“
„Nicht mal einen Kodohaufen.“
„Auf dieser riesigen Trollinsel gibt’s auch keine Kodos.“, wirft Raaka nebenbei ein.
Kadurshak schnalzt mit der Zunge und wirft der Donnerkriegerin mit leicht zugekniffenen Lidern einen Blick, gleich einem Fausthieb, zu. „Dabuh, mit Kodoscheîsse kennst du dich ja aus, so oft wie du im Suff reingetreten bist.“
Raaka zuckt mit den Schultern und kneift nun selber die Augen etwas zu, um von ihrem Beobachtungsposten etwas in der Hafensiedlung Trümmerfestung besser erkennen zu können. „Keine Khazad, nicht ein einziger. Ich kann nicht mal erkennen, wo sie ihre Bierfässer stehen haben.“ Raaka rempelt herumalbernd dem älteren Nordorc in die Seite. „Was glaubst du Kadur, stehn die Fässer in einem Bierkeller oder ner Kneipe?“
Kadushak, selber einer der ersten Donnerkrieger überhaupt weitet die Augen, als ihn die Erkenntnis wie ein Blitz trifft. Er spuckt zur Seite. „Raaka Schnaphz’kopp, in deinem Kopf ist ja doch nicht nur Donnerschnaphz, du schlaues Biest. Dabuh, die Khazad werden sicher wo drin sitzen und sich schön einen in die Rübe kippen.“
„Dann lass uns schnell runter Kadur und machen wir sie alleine platt, ehe sie alles wegsaufen!“
Der Veteran grinst. „Los komm, reiten wir zurück ins Clanlager und berichtet, was wir gesehen haben!“
Widerwillig nickt die Donnerkriegerin und folgt Kadurshak zu ihren Wölfen.

:national_park: Bildergalerie zu Wüstenkrieg:
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Vol’dun ist berühmt und berüchtigt, besonders für einige noch unbekannte Orte, die es zu entdecken gilt. Auch für den Feind, ist diese Gegend wahrscheinlich Bedeutsam. Führt er immerhin einen barbarischen Krieg, auch gegen den Clan. Seinen Krieg wollte der Blaurock vorantreiben, die Säbelrasseln lassen.
Vielleicht war auch der Blaurock auf der Suche nach einem geeigneten Lagerplatze. Eigentlich war die Allianz eher außerhalb vom Land im Meer mit seinen Kriegstruppen, Kundschaftern versammelt auf Schiffen. Berichte kamen dem Häuptling zu Ohren, dass einige Zwerge sich auf dem Weg in die Gegend aufgemacht haben. Sie Nisten wie ihre Raben und brüten, welchen Horde-Transport sie als nächstes aufpicken.

Führte ein Weg in das Innere des Landes aus dieser Notlage heraus. Für einige Nordorcs war diese Welt noch Neuland. Ein unbekanntes Vol’dun verbirgt viele Bedrohungen, war aber dies ein wichtiger Ort für die Horde geworden. Urog führte seine Nordorcs im Rudel an ihren Stellungen vorbei. Einen Zusammenstoß umgeht der Häuptling vorerst noch, denn das Rudel ist auf dem Weg in das Herzstück des Landes.

:soon:Fortsetzung folgt…

:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Wüstenkrieg

Teil IV

Zwerge in Vol‘dun

Erzählung von Ba‘shek und Urog
Bilder von Rriiâ, Sunekkâ und Raaka

:crossed_swords:

:scroll: Ein wuchtiger Hieb des Einhänders trifft auf Raakas Parade. Die Donnerkriegerin fängt den Hieb des Zwergenkriegers ab, und versetzt in ins Leere. Aus der Distanz beobachtet der Häuptling den Kampf und muss trotz Ernstes der Lage etwas schmunzeln. Trifft der Geruch von Bier, auf scharfen Duft nach Donnerschnaphz. Beide Streiter hatten sichtlich mehr als genug davon intus, dass man deren Fahne bis in die hinterste Reihe wittern konnte.

Raaka knurrt, „Na warte Du Stummelbart.“ Und nach dem Versetzen des Hiebes, wuchtet sie ihre Streitaxt in die Höhe und lässt sie beidhändig auf des Zwergen Haupts hinabsausen. Doch der Zwerg, trotz seiner kleinen aber stämmigen Statur, setzt sein Standbein nach hinten und hebt seinen eisernen Schild, um die zerstörerische Gewalt der Nordorc-Axt abzufangen. Aus einem vor lauter Haaren umrahmten Mund, mit etlichen gelben Stummeln, grinst der Zwerg hinter dem Schild die Nordorcin an. Entnervt tritt Raaka mit dem schweren Stiefel aus und drängt den Zwerg etwas zurück.
„Mutiger kleiner Bastard.“ Raaka sieht sich am Schlachtfeld um, und sichtet vor sich den Nordorc-Hünen Raek.

Für viele Nordorcs sollte ein neues Territorium erschlossen werden. Kundschaft musste überbracht werden, über geheime Allianz-Stellungen in Vol’dun. Einen geeigneten Stützpunktplatz ausfindig zu machen, das war der Plan. Auch Geschäftsbeziehungen zu einem gewissen Goblin sollten aufrecht erhalten werden. Ba‘shek, er wird bereits lebendig auf seinem beiden Füßen in Beutebucht erwartet. Wichtige Erkenntnisse über Vol’dun sollten die Gemüter auf den Östlichen Königreichen samt in ihren erbrachten Aufzeichnungen in diesen Krieg ermutigen. Eine weitere gewinnbringende Handels- und Transportroute wurde benötigt.

Raek stand mit dem Veteranen Kadurshak weit vorne und beide Nordorcs – mächtig an Statur – halten in vorderster Linie dem zahlenmäßig überlegenen Angriff der Zwerge stand.
„Vorsicht!“ brüllt der alte Veteran in Raeks Richtung, als erneut zwei Zwerge auf ihn einhieben. Raek, als Schildträger, baut eine Barriere auf und pariert beide Hiebe. „Ich schaff das schon alter Krieger!“ entgegnet Raek grinsend dem Veteranen.
Kadurshak steigt zur Seite und weicht so einem Streithammer aus, der gerade in den Boden fährt. Der Zwerg, leicht überrascht, blickt nach rechts und bekommt gerade noch mit, wie die geballte Faust Kadurshaks ihn in einer Blutfontäne einige Zähne ausspucken lässt. „So alt nun auch wieder nicht Welpe!“, entgegnet Kadurshak und lacht grölend.
Plötzlich löst sich ein Schuss aus größerer Distanz und streift den Veteranen am linken Oberarm. „Skah, diese ehrlosen Bastarde mit ihren Donnerstecken!“
Raek sieht seitlich, wie eine Art Blitz an Kadurshak vorbei oder doch durchfährt? Es war das Geschoss aus der Zwergen Büchse. Die Zwerge machen erneut Druck auf den Hünen, und Raek muss etwas zurückweichen. Wut, Stolz und Ehrgeiz entfachen in Raek neue Kräfte und er setzt seinen Eisenstiefel erneut nach vorne. Die Zwerge prallen am Schild ab. Auf den Lippen seines Hauer bewehrten Mauls ein Donneraxt-Schlachtruf aus lang vergangenen Tagen. „REGASNO’BU!“
Kadurshak hört den vertrauten Schlachtruf und nickt anerkennend dem jüngeren Krieger zu. „Dabuh, Regasno’bu!“

Diese hitzige Wüsteneinöde ist voll von gefährlichen Piraten und skrupellosen Abenteurern. Sie bewohnen diese nie endende Wüste, die an manchen Tagen ähnlich wie Tanaris lodert. Ein Strudel von Tag und Nacht bekräftigte das Überleben. Gegebenheiten, wie wenig Nahrung, gefährliches Klima, und unreines Wasser sind auf dieser Insel ein Problem. Ohne ein gemeinsames Rudel, wäre es kaum zu überwinden. Dieses weite unfruchtbare Land ist im Moment der Alltag vieler Nordorcs. Anders als in der Heimat, in dem es reichlich Wald und unendliche Wasserwege gab. Zu jeder Situation konnte gejagt werden. Eine Jagd war für einen Kundigen nicht so mühselig wie in dem jetzigen Gebiet. Waren für viele die Sümpfe des Elends ein Zuhause. Nirgendwo gab es Mangel in der von Elemente und Ahnen gestützten Nordorc-Heimat. Keine „Snaga“ in Vol’dun weit und breit, würde Ba’shek sagen. Das Wort Snaga sagte vieles für ihn aus. Auch die Kraft der Natur und der Heilung sowie des Lebens bedeutete es für einige Nordorcs.

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:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Sonnenwendfest

Erzählung und Bilder Ba'shek

:sun_with_face:



:scroll:Die Zähmung des Feuers! Am Tage wie einst, als die Ahnen des Donneraxt Clans ihre ersten Fußabdrücke auf dieser Welt hinterlassen. Unerschöpfliche Flammen, komm junger Orc lege nach, trage Scheit um Scheit. Am längsten Tag des Jahres. Zu diesem Anlass wurden überall große, prächtige Feuer errichtet.

Bäume der Muttererde Azeroth gedeiht neu wie unsere Welt euch trug.Die Horde brachte einen gebrechlichen Samen. Zum Licht am anderen Ende des großen Portals. Draenor die Heimat von Orcs und Oger. Dem Erdkreise eines Schreins entnommen. Die Saat einer Welt aus gleichwertigen Mutterboden. Soll der Acker des Lebens in voller Pracht und ewiger Blüte stehen. Sie trugen unser Grom in eine andere Welt einer ähnlichen Umgebung.

Über dem Horizont der Muttererde strahlt. Das Grohzze Flammenauge steht am längsten und hellsten. Leben entsteht über die vielen Ländereien der Horde. Diese Welt gedeiht im Spiel, möge das große Ghash mit dem bleichen Wolfsauge tanzen.

Die sich sicher erneut abwechseln. Es im Laufe der Tageshälfte zur Mitte des Tages Warmes mampf gibt. Die Zeit nicht verzagt das Bubh’Ghash wie seit vielen Generationen unsere Welten kräftigt. Unsere Sippen mit dem Nötigen versorgt Ihre Leiber sind voll Stets gesättigt. Möge das große Ghash im Zeichen der Ewigkeit stehen. Auf das der Kreislauf der alten Elemente sich zum neuen Jeran wiederholt.

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OoC:
Mok’ra O’gar!

Liebe World of Warcraft Community, wie jedes Jahr … Was ist denn hier los, diesmal gibts etwas zu beachten.
Für uns, die alle schon um die 30 sind, ist es etwas ganz Neues.
Eine Umstellung in jeglicher Form. Ein anderer Tagesablauf einiges müsste anders gestaltet werden.
Passt ja auf euch auf. Nicht von COVID erwischen lassen. Achtet auf eure Mitmenschen eure Welpen ora Omi und Opi <3

Wir Nordorcs oder allgemein Donneräxte sind ja eher die Eiszapfen des KDV, aber ja es ist im Moment viel Sommer.
Der Donneraxt Clan wünscht euch einem angenehmen Sommer. Nicht vergessen 21.Juni ist Sonnenwendfest. Lebt den Geist des Sommers InGame aus, indem ihr die Freudenfeuer eurer Fraktion ehrt und die der Gegner löscht!

Wargh Hall !
Donneraxt Clan :raised_hand_with_fingers_splayed:t6:

Wüstenkrieg

Teil V

Zwerge in Vol‘dun

Erzählung von Ba‘shek und Urog
Bilder von Rriiâ, Sunekkâ und Raaka

:crossed_swords:

:scroll: Die Nordorcin Torgra steht bei der Sturmschwester Rriiâ, welche eine sehr erfahrene Schamanin ist.
„Schnell Torgra, geh mir zu Hand. Wir haben hier viele Wunden zu heilen, so gut wir können.“
Torgra folgte Rriiâs Ruf und half der Schamanin. Der Sand unter ihren Füßen Färbte sich schon etwas rot vom vergossenen Blut aller Streiter. „Was soll ich tun?“
„Hier, du musst dich beeilen und behalte deine Nerven Still, denn der Kampf auch als Heiler verlangt uns vieles ab.“ Rriiâ drückt der jüngeren Nordorcin einen Verband, welcher in einem Kräutersuds eingelegt war, in die Hände.
Torgra hält den Verband und öffnet ihn. Ein Hölzernes Totem, dass um den Hals getragen wird war darin eingewickelt. Unabsichtlich? Torgra will es Rriiâ zurückgeben, im Glauben die Sturmschwester hätte es vergessen. Doch Rriiâ hält sie mit ausgestreckter Hand zurück, und lächelt leicht. „Behalt es Torgra, du wirst es brauchen!“
Torgra noch in der Starre, aufgrund der ganzen Kämpfe um sie herum, sammelt sich innerlich und ihre Augen leuchten. Weniger vor Angst, sondern vor Freude. „Dabuh, ich mach mich auf den Weg!“
Als sich Torgra aufmacht, murmelt Rriiâ bereits eine Stumme Bitte an die Elemente, um sich derer Kräfte zu bedienen.

„Sind wir im Herzen von Vol’dun angekommen?“ fragt eine junge Donneraxt, die mit beim Donnerkrieger Ba’shek die Wache hielt. Er beantwortete mit rauer Stimme. In diesem Moment zucken die Ohren aller Begleiter. Torgra. Lauschte neugierig und verstand, Raaka, Kadurshak, und Ba’shek gaben ihr zuversichtlich die Antwort „Dabuh! Torgra hörst Du das?“. auch die anderen verstanden und horchten auf. Alle Donneräxte wussten Bescheid.
„Ein feindliches Kriegshorn wird geschmettert!“.

Der Häuptling betrachtet auf seinem Wolf Graupranke das Geschehen am Strand. Seine mit Falten und Narben gefurchte Miene ist wie in Stein gemeißelt.
„Die Zwerge wehren sich tapfer, mit allem was sie haben. War nicht ander zu erwarten.“.
Hinter ihm steht die Scharfseherin, beschützt von Iz’grim und Ba’shek. Iz’grim, als erfahrener Sturmrufer, hat selber eine sehr nachdenkliche Miene aufgesetzt, aber schwiegt und folgt seinem Häuptling. Urog’ash wendet sich knapp zum Donnerkrieger Ba’shek, als der Häuptling erkennt, dass es weder ein vor, noch zurück auf diesem von den Ahnen verlassenen Strand gibt.
„Dabuh mein Häuptling.“ erwidert zugleich Ba’shek und setzt ein Horn auf die Lippen. Ba‘shek schmettert es quer über den Strand hinweg, bis zur Hafenfestung der Allianz.

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Die Kämpfe werden beendet. Denn die Donneräxte haben nur wenig Land gewinnen können, da sich die Zwerge mit aller Inbrunst wehrten und ihre Position stur behaupteten. Die Nordorcs sammeln sich beim Tross und helfen ihren Verwundeten, wo sie nur können. Rriiâ und Torgra hatten an diesem Tag viel zu tun, doch ihre zwergischen Zunftgesellen, hatten nicht minder zu tun, als sie erschlagene Zwerge über den Blutgefärbten Sand ziehen.
Die Donneräxte sind in Marschformation und dabei abzurücken, als sich ihr Häuptling einmal noch wendet.
„Nicht heute, nicht heute…“
Er hebt die Pranke und Kadurshak brüllt den Marschbefehl. Die Nordorcs ziehen sich in ihr Berglager zurück, nichts ahnend, dass dies womöglich nicht das letzte Aufeinandertreffen in Vol’dun war. Der Wüstenkrieg geht weiter . . .

:soon:Fortsetzung folgt…

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Wüstenkrieg

Teil VI

Zwerge in Vol‘dun

Erzählung von Torgra Bilder von Rriiâ

:crossed_swords:



:scroll: Das Lagerfeuer knistert noch leise vor sich hin, seine Flammen sind klein geworden. Um sie zu nähren, wirft Torgra ein paar Scheite nach und lehnt sich dann wieder an Karraghs silberweißes Fell. Ihre Wache ist seit einer Weile beendet, doch schlafen kann die Nordorc nicht. Ihr Blick schweift über den Sand nahe der Lagerstelle, dessen rote Färbung auch ohne Skal ein wenig an Blut erinnert.

Es ist das eine, für Nahrung zu jagen, oder unser eigenes Blut im Sand zu vergießen., dachte sie verwundert. Wann ist es dazu gekommen, dass ich mir den Kopf wegen so etwas zerbreche? Es ist nicht viel Unterschied, beides muss sein und für beides gibt es seine Zeit.

Von etwas weiter dringen keckernde Schreie durch die Nacht, ein Rudel Hyänen scheint auf der Jagd zu sein. Torgra lauscht den sich entfernenden Rufen eine Weile, bis sie nicht mehr an ihr Ohr dringen. Sie grunzt und nickt. Die Hyänen wissen das. Und ich weiss es auch. Grom uur Grom.

Und dennoch war irgendetwas verändert. Der Verrat der Kriegshäuptling an der eigenen Rotte hatte den Anfang gemacht und Torgra auf die Suche geschickt. Bei den Nordorcs glaubte sie zur Ruhe zu kommen, doch im Laufe der Wochen hatte sich das als Trugschluss erwiesen. Zwar fühlte sie sich wohl mit dem Clan, doch ihr innerer Aufruhr hatte sich dadurch noch nicht gelegt.

Der Kampf gegen die Zwerge war ein guter gewesen, doch Selbstzweifel hatten ihren Anteil an der Schlacht geprägt. Wo sie die einen schützen konnte, waren zu anderer Zeit Nordorcs verletzt worden, weil ein Moment der Unsicherheit sie abgelenkt hatte. Allein dass sie Rriiâ später zur Hand gehen konnte bei der Versorgung der Verwundeten, half ihr über die Schuldgefühle hinweg, die sie gespürt hatte und nur schwer beiseiteschieben konnte. Es war irgendwie gelungen und sie hatte weiter gekämpft, doch wie lange würde es gut gehen, bis eine solche Unachtsamkeit einem anderen Nordorcs das Leben kosten würde?

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Torgra knurrt leise und schüttelt sich. Ihr erster Griff geht an den vertrauten Schaft ihrer Hellebarde. Dann, unwillkürlich, berührt die andere Hand das Totem, das sie von Rriiâ bekommen hatte und nun an einem Lederriemen um den Hals befestigt bei sich trägt. Ein leises Schnaufen folgt, ein kurzes Lächeln. Dann ein Seufzer.

Was ist mein Weg? Was ist gut für mich und den Clan? Ahnen, weist mir den Weg . . .

Eine Weile noch lauscht sie in die nächtliche Stille, bevor sie sich erschöpft an Karraghs Flanke zusammenrollt. Das leise Knistern des Feuers begleitet sie in einen halbwegs ruhigen Schlaf.

:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Wüstenkrieg

Teil VII

Heimkehr und Teilabzug – Teil I

Erzählung von Sunekkâ
Bilder von Sunekkâ, Rriiâ und Ba’shek

:crossed_swords:



:scroll: Seit gut zwei Wochen steht nun ein bis zu den Hauern bewaffneter Schlachtbund der Nordorcs in Vol’Dun. Ihr Clanlager haben sie schon lange aufgeschlagen und weiter befestigt. Doch von feindlicher Aktivität ist nichts zu bemerken. Auch die Späher sehen nur Sand im aufwirbelnden Wind. Daher wird der Entschluss gefasst, dass die Donneräxte zum Teil abziehen werden. Nur einige Nordorcs lassen sie als Wachen und Beobachter zurück. Der restliche Schlachtbund macht sich mit seinen Rudeln zur Abreise bereit…

Nach einem ausgiebigen, gemeinsamen Mahl am morgen machten sich die Nordorcs für die Abreise in die Heimat nun bereit. Die Donnerkriegerin Raaka sollte das Rudel sicher in die Heimat führen. Neben dem weiteren Donnerkrieger Ba´shek reisten auch die Luskträger Altac und Torgra, der Späher Raek, die Sturmschwester Rriiâ und die Scharfseherin Sunekkâ mit. In der Heimat wartete einige neuen Aufgaben auf die Nordorcs. Wie es bei den Nordorcs Sitte war bedankten sie sich vor ihren Aufbruch noch bei den Bewohnern ihres Lagers für deren Gastfreundlichkeit und ließen zum Dank einige Felle und Fleisch dort.

Als Alle bereit waren gingen die Nordorcs zu ihren bereitstehenden Wölfen. Die Donnerkriegerin und Rudelführerin Raaka Schnaphz‘Kopp schaute noch einmal auf ein Landkarte und gab die Richtung des Aufbruchs vor.
„Endlich verlassen wir dieses staubige und trockene Land.“, brummte Raaka vor sich hin.
Die Nordorcs stimmten ihr zu, denn sie waren inzwischen ihre Sümpfe gewohnt.
„Dabuh, endlich!“

Das Rudel der Donneräxte ritt langsam, denn sie hatten einen langen Weg vor sich und wollten ihre Wölfe nicht zu sehr schon am Anfang der Reise auslaugen. Ba´shek und Raaka sicherten dabei die Vorhut des Rudels ab, und hielten Ausschau ob nicht doch ein Feind lauerte. Derweil bildeten Raek und Altac die Nachhut. Die Nordorcinnen Rriiâ, Torgra und Sunekkâ ritten so im Schutze der Krieger in der Mitte des Rudels als Tross und Herzstück. Sie unterhielten sich darüber was alles in der Heimat auf sie wartete. Sicherlich würde das Clanlager wieder einiges an Vorräte benötigen, denn lange waren sie nicht auf der Jagd gewesen. Torgra lauschte aufmerksam wie Rriiâ und Sunekkâ sich darüber unterhielten. Immer wieder hielt sie dabei ihren Kopf leicht schief, als würde sie über etwas nachdenken. Die Krieger machten immer wieder Witze über den ein oder anderen Gegner, den sie bekämpft hatten. So verging der Ritt fast wie im Nu und sie erreichten gegen Mittag die Grenze zu Nazmir.

Die Sonne hatte den Höchststand schon überschritten, als den Kriegern nacheinander anfing der Magen zu knurren.
„Wie ein Chor hungriger Welpen.“, grinst Rriiâ die Scharfseherin an.
„Dabuh!“, grinst Sunekkâ zurück.
Der Nordorc-Hüne Raek sprach leise zu Altac. „Ob es bald was zu mampfen gibt?“
Altac zuckte nur mit den Schultern.
Die Scharfseherin hatte die leisen Worte gehört und schmunzelte. Dann rief sie zu Raaka nach vorne. „Raaka…wir sollten eine Rast einlegen und etwas mampfen!“ Die Nororcs verhungern uns noch und die Wölfe sollen auch ruhen!“
Raaka drehte sich kurz um und erwiderte, „Es kommt bald ein guter Platz wo wir rasten können.“

Es dauerte dann auch nicht lange bis sie die Stelle erreicht hatten. Raek und Altac besorgen rasch Holz für ein Lagerfeuer, Ba´shek und Raaka erlegten ein Wild, welches sich in der Nähe aufhielt. Nach kurzer Zeit prasselte das Feuer und das Wild hing über der Flamme. Torgra und Rriiâ hatten derweil einige Beeren gesammelt. Als das Fleisch fertig war speisten die Nordorcs wie Kriegsfürsten. Nicht aber bevor auch ihre Wölfe mit dem Rest des Wildes und frischem Wasser versorgt waren.

Nachdem die Wölfe und Nordorcs sich gestärkt und etwas ausgeruht hatten, brachen sie weiter Richtung Dazalor auf. Unterwegs war nur einmal ein vereinzelter Feind zu erblicken. Und dieser auch nur ganz kurz. Denn er verschwand sehr schnell im Unterholz, als er das Rudel Donneräxte sah und vor allem, als er die Krieger vor sich hin grölen hörte. Die Nordorcs brachen in lauten grollenden Gelächter aus, als sie ihn sahen, wie er in Windeseile verschwand. Auf dem restlichen Weg war nichts mehr von Feinden zu sehen und so erreichten die Nordorcs spät Nachts die Hauptstadt der Trolle. Am Hafen angelangt beschlossen sie die Nacht dort zu bleiben und erst am nächsten Tag weiter in die Heimat zu reisen.

:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Wüstenkrieg

Teil VII

Heimkehr und Teilabzug – Teil II

Erzählung von Sunekkâ
Bilder von Sunekkâ, Rriiâ und Ba’shek

:crossed_swords:



:scroll: Die Nordorcs hatten den Abend bei viel Fleisch und Donnerschnaps am Hafen von Zandalar verbracht. Bis tief in die Nacht hinein lachten und grölten sie.
„Auf den Mosh!“
„Dabuh!“, stimmten alle mit ein.
„Lok’ha dogg!“, brüllte ein Nordorc einen Donneraxt-Schlachtruf aus alten Zeiten.
Über so manches was in Vol´dun geschah wurde gewitzelt. Es dauerte lange bis auch der letzte Nordorc sich zur Ruhe begab und es leise wurde im Lager der Donneraxt.
Am nächsten Morgen erwachte der ein oder andere Nordorc nicht ganz so munter und es bedarf ein gutes, ausgiebiges Mahl erstmal, bevor die weitere Heimreise in Angriff genommen werden konnte.

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Die meisten Nordorcs brachen nach dem Mahl in die Heimat auf. Nur die Sturmschwester Rriiâ und die Scharfseherin blieben noch in Zandalar. Am Abend sollte der Häuptling zu ihnen stoßen. Er war etwas länger in Vol´dun geblieben und traf nun auch am Hafen ein.
„Es wird Zeit, dass wir unsere Sümpfe wiedersehen!“
Gemeinsam reisten die drei Nordorcs dann mit dem Schiff nach Kalimdor. Von dort ging dann ihre Reise weiter über Orgrimmar ins Schlingendorntal und endlich in ihre Heimat die Sümpfe des Elends. Die Reise war ohne nennenswerter Vorkommnisse, und schon bald war das Rudel wieder mit ihrem Clan Daheim vereint.

ENDE

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Sha'Prakh – Die gemeinsame Jagd

Teil I

Clanaufträge für die Donnerprüfung am 25. August 2019

Erzählung von Urog
Bilder von Urog

:crossed_swords:

:scroll:Der Abend, an welchem die nächste Gromweihe vieler Luskträger folgt, rückt näher. Währenddessen teilt der Häuptling die Nordorcs bereits für Aufgaben ein, welchen nachgegangen werden muss, damit die Donnerprüfung nicht nur eine rituelle Weihe ist, sondern auch ein denmkwürdiges Clanfest…

Staub wird aufgewirbelt, wenn man aus der Ferne die Szenerie beobachtet, welche sich dieser Tage im Süden des östlichen Königreichs abspielt.

„Dabuh, Vorsicht mit dem Transport.“, knurrt ein Nordorc, als er seinen Reitwolf wendet. Der Vierbeiner schüttelt das massige Haupt und zeigt Messerscharfe Fänge. Der Reiter klopft dem Wolf gegen die Flanke und beruhigt ihn. Denn zur linken und zur rechten Seite nichts als Feindesland. Und je weiter es voraus geht, um so feindlicher und gefährlicher wird die Reise.
„Aka’magosh, ziehen wir die Seile fester!“, entgegnet ein anderer Nordorc.

Die Donneräxte sind unterwegs. Der Donneraxt Clan treibt erneut Handel, und das Rudel für diese gefahrvolle Reise führt in den tiefen Norden, durch den Zwergenlandstrich Khaz Modan. Der Clan handelt mit dem Norden und braucht Rohstoffe, um die Bevölkerung daheim zu ernähren. Vom alten Kreis bis zum Kleinkind, was jede Strapaze für Donneräxte entbehrlich macht.

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:soon: Fortsetzung folgt . . .

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NEU!!!

:star2: Zur überarbeiteten Frontseite vom Donneraxt Clan
:star_struck: Hier findest Du eine detailreichere Information zum Donneraxt Clan, wie auch eine Vorgeschichte zum Clan, und jede Menge Bildmaterial!

:information_source: Kurzinfos zum Donneraxt Clan

Donneraxt Clan

:earth_africa:Gründung: Auf dem Server „Kult der Verdammten“ seit dem 14. September 2005
:wolf: RP-Ausrichtung: Traditioneller Orc-Clan (Orc/Mag’har RP)
:fire: Schwerpunkt: RP-PvP (BG, Arena, RBG, Open)
:crossed_swords: Kriegsmodus: :white_check_mark: (Primär):
:family_man_woman_girl_boy: Mitglieder: Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend). :point_right:t6: Nordorcs: Angehörige vom Donneraxt Clan

:film_projector::camera_flash: Movie & Screens:
:film_projector: Wie fühlt es sich an, ein Nordorc zu sein? Genau so…

:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] Belagerung der ehem. Donnerfestung – 2009

:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] Schlacht bei Mor’shan Schutzwal – 2006

:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] Zwerge in Donneraxt-Heimat – 2016

:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan

:compass: Wo findet man uns?
Die Donneräxte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel überallIC anzutreffen und über viele Ländereien Azeroths verstreut, auf der täglichen Jagd für und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet „Sümpfe des Elends“ (Östliches Königreich), in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprünglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da Donneräxte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit für rollenspielerisches „OPEN-PVP“ auslassen.
:no_entry: Aber keine Sorge, denn Campen ist streng untersagt!

:crossed_swords: Kriegsmodus
Da der Donneraxt Clan primär den Kriegsmodus aktiv hat, sollten Gäste vor einem Besuch bei den Nordorcs beachten, dass sie in der Hauptstadt den Kriegsmodus für den eigenen Charakter aktivieren , da wir in der Open World unserer Heimat ansonsten für Clan-Externe nicht sichtbar sind.

:wave:t6: Kontaktpersonen:

:point_right:t6: Urog – KultderVerdammten
:point_right:t6: Starkfâng – KultderVerdammten
:point_right:t6: Sunekkâ – KultderVerdammten
:point_right:t6: Rriiâ – KultderVerdammten
:point_right:t6: Izgrim – DerAbyssischeRat
:point_right:t6: Bashek – KultderVerdammten
:point_right:t6: Raaka – KultderVerdammten

:information_source: Mehr ausführliche Infos
:point_right:t6: Donneraxt Clan – Ein echter Nordorc werden!

:globe_with_meridians: Web-Heimat vom Donneraxt Clan
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http://www.iphpbb.com/board/fs-66263009nx23927.html
:arrow_right:Donneräxte mit einer neuen Startseite
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:arrow_right: Donneräxte auch im FaceBook
http://www.facebook.com/Donneraxt-Clan-445164935922953/

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Sha'Prakh

Teil I

Zackzack, mit Getreide und Hack – I

Erzählung von Urog
Bilder von Rriiâ und Sunekkâ

:crossed_swords:



:scroll: „Erinnerst du dich an diesen Ort Kadur?“
Kadurshak blickt zu seinem Häuptling, als er ihn fragt. „Dabuh, lang ist es her mere Durub.“
Die Nordorcin Torgra reitet hinter der Clanschamanin Rriiâ, welche den Karren hinter sich mit ihrem Wolf zieht. Rriiâ behält den Blick auf die Scharfseherin vor sich und achtet auf den Karren, während die Nordorcs sich unterhalten. Nur Ba’shek lauscht selber, während er als Wächter neben den Karren dahinreitet.

Das Rudel der Nordorcs ist gen Norden unterwegs, um Handel mit Hammerfall zu betreiben. Ein breiter Weg von den Sümpfen aus, und nochmal zurück. Nicht nur die Distanz ist eine Herausforderung, für welche sich der Clan mit Zelten und Reiseproviant versorgt hat, sondern auch die Gefahren. Neben Wildtieren der brennenden Vulkanländer, wird es das Rudel mitten durch Khaz Modan führen. Jedes Mitglied dieses Handelsabenteuers ist sich der Gefahr bewusst und führt neben einem Proviant auch ausreichend Kampferfahrung mit sich. Hammerfall baut seit Jahren Feldfrüchte an, welche in den heimischen Sümpfen vom Donneraxt Clan nicht gedeihen. Dafür führt Rriiâ hinter sich im Karren erjagte Tauschware, welche im Norden rar und von den Orcs begehrt sind.

„Dabuh mein Freund, ist ne halbe Ewigkeit her. Sicher dreizehn Jahre, wenn nicht mehr!“
Kadur’shak grinst und nickt, während er die felsige Gegend mustert.
Sie richtet sich in ihrem Sattel auf, um etwas besser zu hören, was der Veteran und der Häuptling vorne reden. Torgra schaut zwischen den Köpfen der anderen Nordorcinnen und lauscht. Sie mochte, wie jeder andere im Clan, Geschichten. Kargha ihr Wolf genießt die Krauleinheiten der Reiterin.
„Zum Orgus, war das nicht noch mit den Grols?“
Urog nickt nur und reitet weiter.
„Die Grols und die Trollwut, unsere Verbündeten.“
„Nicht nur Verbündete, sondern auch Freunde Kadur.“
Kadur’shak verzieht nachdenklich die Lippen seines Hauer bewehrten Mauls. „Dabuh mein Häuptling.“

:national_park: Bilder zu Sha’Prakh:
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Urog wirft einen Blick nach hinten, um sich zu vergewissern, dass alles in Ordnung ist. Kadur’shak erinnert sich an jenen Tag am Pass, als die berüchtigte Heerschau marschierte. Er reibt sich den Nacken und spuckt zur Seite, während er neben dem Häuptling reitet. „Urog?“
„Hm?“
„Verdammt, hab ich damals píssen müssen, während wir auf die Blauröcke warteten!“, erinnert sich Kadur’shak und pfeift leicht.
Die Scharfseherin verdreht schmunzelnd die Augen. Rriia beugt sich etwas zur Scharfseherin vor und flüstert, dass Torgra hinter ihr aber es noch mitbekommt. „Wenn sich Vorgn unterhalten.“
Sunekkâ grinst leicht und zwinkert ihrer Clanschwester zu.

Urog lacht bei Kadur’shaks Worten auf und klopft dem langjährigen Waffengefährten auf die Schulter. „Weißt du was Kadur?“
Der erfahrene Donnerkrieger blickt zum Häuptling.
„Ich auch!“
Beide Nordorc brechen in Gelächter aus. Und auch das Rudel hinter ihnen lacht nun mit.
„Aber . . .“, setzt Urog fort. „. . . das Warten auf diese gewaltige Menge an Blauröcken hat sich ausgezahlt. Und wir mussten unsere Reihen geschlossen halten.“ Urog fährt seinem Reitwolf Graupranke durchs dichte Fell. „Nie wieder sollte ich so viele Streiter unter dem Blauen Banner sehen.“
Kadur’shak nickt, „Dabuh, das waren verdammt viele.“
„Doch unsere Reihen standen. Sechs Reihen voller Orcs und Trolle. Der Kriegsbund der lebenden Horde.“
„Hoowah!“
Ba’shek der seitlich des Rudel wachend dahinreitet lauscht nun selber genauer.
„Ein großartiger Kampf, ein guter und aufrichtiger Kampf.“, setzt der Häuptling fort und die Unterhaltung nimmt die ganze Reise ihren Lauf.

:soon: Fortsetzung folgt . . .

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