[Orc RP-PvP] – Donneraxt Clan – [KdV&Co.]

An der Flamme

Herbst Abend IV

Erzählung und Bilder von Ba'shek

:fire:

:scroll:Nach einem Sammelausflug in das geheime Pilzversteck sind alle Taschen und Beutel prall aufgefüllt. Eine zufriedene Elfe steigt auf ihren Reiwolf, unachtsam tappen sie in eine Bodenfalle hinein. Dies endet sehr unangenehm, sie stürzt von ihrem Wolf herab, verliert ihrem Bogen, verstaucht sich dabei das Schienbein. Was für eine schreckliche Situation inmitten vom Blaurockland, so eine Katastrophe. Vom Wolf war die Vorderpfote verklemmt. Leicht zu lösen aus der Klemmfalle war dies nicht, nun humpeln beide und haben Schmerzen. Nur eine kleinere Verletzung, keine Knochenbrüche oder Schlimmeres. Niemand ist in der Nähe, unter dieser Unachtsamkeit, sind sie nicht erwischt, getötet oder gefangen wurden …

Ba’shek und Raek weichen zurück, ein gefiederter Pfeil fliegt an ihnen vorbei. Kadurshak setzt einige Schritte zu Raaka: “Egh sen es“ er spricht etwas deutlicher, ohne Donneraxt Zunge „Wir haben Situation ausgenutzt, um dich zu erschrecken.“ Welch ernüchternde Aufregung alle anwesende lachen über Kadurshak sein Sinn für Humor. Die Situation unter den befreundeten Orcs und der Blutelfe neigen sich einem guten Ende. Von Raaka bekommt sie einem festen Leinenstoff Verband gewickelt.

Danach ist das Rudel voraus, mit Hilfe aus der Donnerfestung wurde ein weiteres Horde Mitglied gerettet. Hokk hat die Situation gut erkannt, ohne ihn wäre Schmerzlicheres passiert. Kadur’shak überprüft nochmals ihre Pranken und Stampfer nach Verletzungen „Nehmen were dhe Dub meh nagh Steinard. sammelth allezh eehn.Sunekka, Rriia unn Tor’gra köhnnen vieläght augh Mampf daruzh koghen.ÄAzh Ash ora Dub Taschen meh Pilze." dabei schaut er auf einen provisorischen Leinenbinden Umschlag. Auf dem Rückweg stützt das geschwächte Weibchen sich den Rest des Weges auf ihren Worgen.
Dort angekommen befinden sie sich in einer riesigen Festung. Außerhalb von den Kochhütten, die auf dem Festungsdorf aufgebaut sind. Die Hütte vom Häuptling ist nicht weit entfernt, Donnerschnaps Fässer stehen aufgestapelt.Öfen sind in der Wand eingemauert, weiß glühenden Kohlen brennen herunter. Auf Holzspießen stecken saftige Fleischrationen. Darüber hängt eine Anzahl an Gewürzen, Schinken und geräucherter Speck,Schmackhafter Wildschwein oder Hirschbraten trocknet in einer der vielen Kammern der Donnerfestung.Klobige Eisenkessel in denen verschiedene Eintöpfe, Suppen und Tees vor sich hin brodeln, und den Raum mit einem angenehmen Duftgeruch durchziehen.

Ein Orc kommt mit freien Oberkörper aus seiner Hütte heraus, etlichen Narben und Falten zeichnen ihn aus, er geht ein paar Schritte auf die Elfe zu und spricht zu ihr. „Dies ist die Volkssprache von der Horde, du solltest uns Orc nun besser verstehen hungrige Elfe: Das ist Steinard die Heimat von vielen Nordorcs und Donneräxten. Ich bin Urog’âsh Vørg’hai, hier bist du für einige Zeit gut versorgt, wenn die Zeit reif ist, wirst eine Antwort auf deine Fragen bekommen. Verrate mir deinen Namen?“ Aufgeregt beantwortet sie neugierig die Frage mit „Min von Silbermond“ dabei betrachtet sie weiter die Donnerfestung.

Viele Monde sind vergangen seitdem. Min ist nun ein Gast bei der Donneraxt.

Ende

Winterhauchfest 2021

Besinnliche Feiertage

Erzählung und Bilder von Ba'shek

:santa:

:scroll:Schnee, überall weißer Schnee sprachen die Peons untereinander und schimpfen über die Beschaffenheiten des Wetters. Wir haben genug Holz gelagert, die Nahrungsvorräte gehen uns auch nicht aus im nächsten Mond. Der Winter hat lange auf sich warten lassen, jetzt kommt er mit voller Kraft und zieht einige lange Schneewälle durch den Sumpf. Jeder geht seiner Winterarbeit nach, es gibt viel zu erledigen, herrscht Eifriges jedoch noch etwas ungewohntes Arbeiten. Durch die starke Kälte beim Festungsdorf wurde früh in den Morgenstunden nach dem Frühstück, als es langsam wieder hell war, gearbeitet.

Bashek holt tief Luft, er pustet mit ruhiger Kraft wieder alles heraus, ein kleines leises Grunzen ist zu hören dann greift er lässig zu seinen Donnerschlauch mit Donnerschnaphz. Nippt ein, zweimal heraus. Grinsend wirft er mit Schneebällen um sich. Schritt für Schritt stampft er sich vor zu den Stallungen, im Schnee versunken auch das noch fluchte Bashek.Peons kommt heran bringt Besen, Harke und Karren. Helft mir hierbei mal schnell, die weiße Pracht abzuklopfen. Fenster Eingänge und Wege, frei zu räumen. Nachdem die Stallungen von einer Schneedecke befreit waren. Ging das gleiche Spiel mit der Schmiedewerkstatt, den Kochhütten, der Braukammer, selbst großen Halle mit Waffen, Rüstungskammer und Koje. Einiges wurde vom weißen Schrecken erleichtert.

Auf dem Weg zum Wachturm purzelt von einen Dach Schnee herunter die Eiskristalle fliegen Bashek direkt in den gewärmten Nacken. Er reist beiden Pranken in die Luft und streckt sich in alle erdenklichen Richtungen. Hebt sein Bein in Kniehöhe und stampft damit einmal auf dem Boden. Noch mehr Schnee fällt vom Dach eine richtige Lawine. Da steht er im Schnee, ein Riese lacht, grunzt und stapft dabei freudig weiter Richtung des großen Wachturms. Wissend sich noch einen Umhang aus seiner Kammer zu besorgen.

Vom Turm aus erstrahlt die Steinard Festung in ihren winterlichen Schein. Auf dem Turm wird berichtet, dass niemand gesehen wurde ob Feind oder Freund. Reibt euch lieber die Nase in Schnee ein, rief einer der Wachen und lachte. Kopfschüttelnd aber grinsend kommt der Orc aus seiner Kammer die Koje noch mal extra mit Fellen vollgestopft, um sich später hineinlegen zu können.
Mantel, Umhang, Stiefel, Handschuhe, Kapuze zwei Spalter auf einen stützt er sich ab. Tastet sich durch den Schnee. Meter für Meter kommt er im buckligen Wanderschritt vorwärts. Ein eiskalter Winter wütet dort draußen vor den Toren. Bleibt also immer in der Nähe von Steinard. Behaltet Gebiet und Land im Auge und Erinnerung.
Sein Reitwolf läuft geradeaus und im zick zack voraus. Fröhlich tappelt er auf seinen vier Pfoten durch den Schnee, wenigstens einer glücklich grinst Bashek. Sehr weit ist es bis zum Außenposten der Festung mit wärmenden Fellen und etwas Mampf im Gepäck. Dort hin und auch ohne große Probleme schaffen beide diese Anstrengung durch den tiefen eiskalten Schnee.Goldlatz macht es nichts aus. Er gräbt mal hier, einmal da, steckt seine Schnauze in den Schnee. Lustig anzusehen ein junger Worg mit seinen Herren im tiefsten Schnee. Beide sind am Außenposten angekommen mit der Lieferung von Kleidung, Decken und Essen. Machen sich aber daraufhin wieder ohne Probleme auf dem Rückweg zur Festung der Nordorcs. Es sollte jeder mit nötigen versorgt sein, die Feiertage beginnen für die Donneräxte.

OoC:

:full_moon::full_moon::waning_crescent_moon:

Frohe Weihnachten 2021

Wir wünschen Euch, gleich welcher Konfession oder welchen Längen- und Breitengrates, ein besinnliches und schönes Weihnachtsfest.
Einfach, frohe Festtage KdV&Co!

…und natürlich einen guten Rutsch noch!

Euer,

Donneraxt Clan :raised_hand_with_fingers_splayed:t6:

Iz'grimar – Ein anderer Pfad IV

Jagd in Nordend

Teil I

Erzählung und Bilder von Iz'grim

:fire:

:scroll:Der Jagdtrupp war fast durch ganz Nordend gereist.
Die boreanische Tundra, die Drachenöde, die Sturmgipfel …wurden durchquert, aber inzwischen war man im heulenden Fjord.
Auch wenn Iz’grimar nun wusste, dass das Jagen nicht zu seinen Stärken zählte, war es dennoch eine schöne Erfahrung, diesen Eisklumpen von einem Land zusammen mit dem Clan zu bereisen.
Er hatte sich nie besonders viele Gedanken um die Tierwelt gemacht, aber auf dieser Jagdreise erfuhr er, was es bedeutete, die Geschenke des Landes, welches Tiere ja waren, zu ehren.

Dadurch waren seine Gedanken woanders. Er hatte in letzter Zeit keine dieser Stimmen vernommen.
Wieder mit den Gedanken in der Gegenwart angekommen, erreichten die Nordorcs gerade Neu-Agamand.
Diese Stadt war fast ausschließlich von Verlassenen bewohnt.
In der Umgebung lebten Schaufelhauer, welchen man auf der Spur war.
Nachdem Das Rudel ihr Lager bezogen hatte, zog ein kleiner Jagdtrupp aus, um ein paar Tiere zu erlegen.

Raek, Ba’shek und Iz’grimar gingen zur Jagd während Starkfâng, Karula, und Sukkawa im Lager blieben.
Man war noch keine halbe Stunde unterwegs und dennoch waren schon die ersten Schaufelhauer zu sehen.
Der junge Donnerbote machte sich schon einmal sowohl mental als auch physisch bereit.
Heute würde es bestimmt klappen…

:soon:Fortsetzung folgt . . .
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Dreikäsehoch

Teil II

Erzählung und Bilder Ba'shek

:wolf:



Ba‘shek steht neben einer hohen Palisadenmauer die bei der Donnerfestung aufgebaut sind, folgt ihr zu den Türmen bis er schließlich am Tor ankommt. Immer wieder spürt der Uruk, dass er von etwas während seiner Heimkehr verfolgt wird. Als er sich umsieht, kann er nichts erkennen.

Ein Blick zu dem Turm, wo Hokk die Ferne auskundschaftet, beruhigt. Wer sollte ihn so neugierig hinterhergeschlichen sein. Allianz Offiziere wagen es öfters mit ihren Truppen, innerhalb von den Sümpfen herumzuschnüffeln. Ihre Feuerstöcke können einen Rudel sehr schnell gefährlich werden. Überall können sie damit lauern und dem Gegner aus der Ferne damit verletzen oder sogar Töten. War immer noch in Westfall ein saftiger Braten zu erwarten. Dort gibt es viele Wildschweine, die nur darauf warten gefangen zu werden.
Hokk bekommt ein Zeichen, alles war in Ordnung, plötzlich durchdringt ein lauter und dumpfer Ton um die Ohren im Gebiet. Ein fehlgeleiteter Blitz saust an beiden Nordorcn vorbei. Dann vernehmen alle einen Schrei. Bashek bemerkt die Richtung des Geräusches, hinter ihm steht ein Mitglied der Defias Bande.Die abgebrühten Gesetzlosen der Bruderschaft der Defias trotzen korrupten Edelleuten und tragen rote Kopftücher.

Die Bruderschaft besteht aus Dieben, Banditen und lasterhaften Söldnern. Das hatt Ba’shek also die durchgehende Zeit verfolgt. Ein Bandit versucht seinen Feuerstock mit einer Kugel ein weiteres mal nachzuladen.

:soon: Fortsetzung folgt . . .
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Dreikäsehoch

Teil III

Erzählung und Bilder Ba'shek

:wolf:



:scroll:Was ist denn da los? Nach einem lauten Kampfschrei, Ist die halbe Festung in Atemstillstand geraten, ein panischer Angreifer war erschreckt, bekommt wahrscheinlich ein Krampfanfall in der Pranke. Lässt seinen Feuerstock auf den Boden fallen. Sein in ein rotes Tuch gewickelter Kopf war unkenntlich vermummt. Ein junges Wolfswelpen hängt außerdem seitlich an der Pranke und versucht sich festzubeißen. Verängstigt flüchtet der Räuber blutend zurück in die Wälder. Hokk begrüßt ihn dabei grunzend mit Pfeilen vom Wachturm. Ein hoch­ge­fähr­licher Landstreicher war in die Flucht geschlagen. Es war so töricht und dumm.

Einen Nordorcn direkt entlang der Palisadenmauer bei den Wachtürmen anzugreifen. Das ist doch irgendwie unsinnig. Er denkt wohl im großen Vorteil zu sein mit seiner Waffe. Wo soll der Bandit nur aus seinem Versteck gekrochen sein? Hokk lass die Pranken weg von diesem Ding. Was für ein Hexenwerk! Sein Schießeisen bekommen dann lieber die Goblins bei der Beutebucht zum nächsten Besuch. Noch einmal Glück gehabt. Nichts ist passiert Nordorcn. Bei seinem Vorhaben hat das kleine Wolfswelpen den Defias freundlichst gestört. Es war kein Wolfswelpe aus der Donnerfestung. Auf dem Wege von Westfall zum Dämmerwald bis zum Sumpf hat das Tier den Uruk die ganze Zeit verfolgt. War gerade richtig, dass er den bewaffneten Dieb in den Allerwertesten gebissen hat.

Har…Har grunzten und belächelten die Wachen neben dem Tor über die ausgeartete Situation. Wer hat denn dem Uruk vom Landstrich der Defias in der Nähe vom Kartoffelacker bis zur Heimat zurückverfolgt. Vor der Donnerfestung ist für diesen Abend erst mal wieder Ruhe und Frieden eingekehrt. Ein Peon nimmt Ba’shek seinen großen Leinensack, den er mitgebracht hat, diesen schultert er geradewegs, ohne einzuknicken. Bring das zu Sunekka sie wird sich freuen ohne Keime keine neue Pflanze. Für eine gute Ernte sollten unsere Weibchen von Februar bis März Kartoffeln Vorkeimen. Hokk übrigens Kartoffeln werden nicht gesät, sondern als sogenannte Saatkartoffeln gelegt. Mehr Keime, mehr Triebe, mehr Kartoffeln.

Bald werden unsere Nordorcn damit anfangen für die Kartoffeln den Boden zu bestellen, pflügen, entsteinen - Pflanzkartoffeln legen - Reihen häufeln.Wie wir es einst in unserer Heimat von Alt zu Jungorc lernen durften. Im Laufe des Jahres könnte somit ein hoher Ertrag an Ernte zu späterem Zeitpunkt genossen werden. Vielleicht schmecken Blaurock Kartoffeln besser als andere Sorten, die unter Nordorcn schon verbreitet sind. Wie einst von einem Pandaren erwähnt wurde viele Köche verderben den Brei; zu guten Braten gibt es eben halt auch Kartoffeln. Altbewährtes Makah oder Nomi Mampf. Wie schmackhaft das duftet, köstlich und wie immer lecker. Kann auch für etwas Glitzer im Gasthaus von Ogrim’mar gehandelt werden.

Die verschiedenen Ernteerträge sollten unterschiedliche Zeitpunkte haben, dann können Orcn im Laufe des ganzen Jahres mampfen. Für den Winter bleibt auch genug Ertrag, die Ernte der eher späten Kartoffeln kann noch bis in den späten Oktober hinein erfolgen.

Über den Defias wollte keiner mehr nachdenken das Kopfzerbrechen war anders. Tor’gra kann unseren jungen Wolfswelpen nun Mampf geben. Eine Mahlzeit, etwas Ruhe und Wasser. Hokk hat sich auch schon einen Namen einfallen lassen, denn der junge Wolf hatte nun den Namen Dreikäsehoch bekommen.

:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Fortsetzung folgt . . .

Tor'gra - Pfad einer Flammenwächterin

Von alten und neuen Pfaden

Teil III

Erzählung und Bilder von Tor'gra

:fire:



:scroll:Alle Gespräche waren geführt, Bashek, Rriia, die Sturm’makhai und der Durub wussten um ihren Entschluss und unterstützten sie darin. Ein letzter Schlagabtausch mit dem Donnerkrieger half ihr, die aufkommende Unruhe, die sie kurz überkam, zu bezwingen und sich außerdem besser auf das vorbereiten, was vor ihr liegen könnte. „Snaga uun Grom!“, dachte sie, „un’ mer muhzz dhe Snaga aafbau’n uun Erfahrung sammeln wie dhe Nordorc’n mosch’n.“ Bashek hatte ihr versprochen, ihr dazu noch einige Schriftrollen auf ihr Lager zu legen, die sie mitnehmen konnte.

Nach dem Übungsmosch und einem anschließenden Gespräch mit der Sturm’makhai begann Torgra zu packen. Ihr abgenutztes Lagerfell, das Clanwams, einen Beutel mit Mampf aus den Vorräten der Donneräxte, wozu Sunekka ihr die Erlaubnis erteilt hatte. Geräuchertes und getrocknetes Fleisch für etwa drei Wochen, bei sorgsamer Einteilung, fand dadurch den Weg in ihren Beutel. Dazu ein paar nützliche Kräuter und ein Schlauch mit Wasser. Ihr Häutemesser, etwas Salz zum Konservieren von Häuten und Notwendiges wie ein Feuerstein, ein Wetzstein für ihre Lusk, etwas Seil, Flickzeug für die Rüstung und auch ein paar leere Beutel steckte sie ebenfalls mit ein. Die meisten dieser Dinge hatte sie bereits mitgebracht, lediglich das Salz, der Proviant und die Schriftrollen stammten vom Clan. Auch diese packte sie ein, sorgfältig in ein Ledertuch eingerollt und verschnürt, um sie bei passender Gelegenheit auf der Reise zu studieren. Als sie alles beisammen hatte, ließ sie sich müde auf ihr Lager fallen.

Die Morgendämmerung hatte noch nicht eingesetzt, als Torgra wieder erwachte. An Schlaf war jedoch nicht mehr zu denken, ihre Gedanken an die bevorstehende Reise waren zu präsent. Also lag sie still da, lauschte den Atemzügen der Nordorc’n nahe ihres Lagers und richtete sich schließlich so leise wie möglich auf, schnürte sich das Gepäck auf den Rücken und machte sich auf den Weg zu Karragh. Auch die Sturm’makhai war früh auf, und so konnten sie noch einige Worte wechseln, während Torgra alles am Reitgeschirr ihres Wolfsgefährten festzurrte. Ein letzter Gruß, dann machten sich Wolf und Reiterin auf den Weg.

:soon:Fortsetung folgt . . .

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Tor'gra - Pfad einer Flammenwächterin

Von alten und neuen Pfaden

Teil IV

Erzählung und Bilder von Tor'gra

:fire:



:scroll:Als Torgra den Raum der Windportale in Zudazar betrat, war dort nur wenig Betrieb, und so erntete sie den einen oder anderen missbilligenden Blick des diensthabenden Blutelfenmagiers, während sie zögernd das Portal nach Orgrimmar anstarrte. Brummelnd „Ehz sen dhe schnellzhte un’ dhe reghteghe Weg…“ trat sie auf das Portal zu und wollte gerade hindurch schlüpfen…

Nicht alles, was schnell geht, ist auch richtig, Welpe. Hast du den Schamaninnen nicht zugehört?

Die Orc fuhr erschrocken herum, aber außer ihr und dem Spitzohr war niemand dort. Sie bleckte kurz ihre Hauer zu einem Lächeln, eine Geste die den Elfen seltsamerweise nicht zu beruhigen schien. Beschwichtigend hob sie die Hände, bevor sie sich wieder dem Portal zuwandte. „Wo sen dhea?“, fragte sie , „Un wiezho nennt dhea mer „Welp’n“?“

Ich bin, wo du bist, kam die rätselhafte Antwort. Und ich nenne dich Welpe, weil du - egal was du bisher erreicht zu haben glaubst - ein Welpe bist. Du bist unsicher, ungeduldig, und kennst deinen Weg nicht.

Ihre wochenlange Verwirrung und der Frust, der sich angestaut hatte, platzten wie ein Knoten und sie spürte, wie ihre Stimmbänder kitzelten und sich ein leises Knurren in ihrer Kehle formte, das sie nach einem Seitenblick auf den Magier nur mühsam unterdrückte. „Dann sag mer, wo egh sugh’n soll, wenn dhea schlauer sen.“ Gleich darauf warf sie dem Magier einen schiefen Blick zu. Hatte der etwa vor sich hin gemurmelt „Das wäre nicht schwer…“? Aber der Blutelf betrachtete sie mit regloser Miene und stoischem Blick. Also wandte sie sich wieder dem Portal zu.

„Alzho…?“ In ihrer Stimme schwang ein Hauch Herausforderung mit. Abwartend verschränkte sie ihre Arme vor der Brust. Aber die fremde Stimme schwieg nun.

Tor'gra - Pfad einer Flammenwächterin

Von alten und neuen Pfaden

Teil V

Erzählung und Bilder von Tor'gra

:fire:



:scroll:Inzwischen hatte sich der Portalraum bereits gefüllt und hinter ihr erklang eine trockene, leicht nasale Stimme „Wenn es Euch recht ist, Orc, bewegt Euch entweder durchs Portal oder durch die Tür. Ihr seid nicht die einzige Reisende.“ Mit diesen Worten schob sich Großtelemant Oculeth in ihr Blickfeld. Ein letzter gerunzelter Blick traf das Portal, ein weiterer den Großtelemanten, dann nickte sie und verließ wortlos das Gebäude. Auf der Plattform davor nahm sie eine Weile Platz, schloss die Augen und dachte nach.

„Dhe äänzige andere Wegh sen me’m Schiff nagh dhe Echo-Inseln un’ dhnn durch Durotar nagh Orgrimmar. Äägentlegh sen dahz nub mer Wegh gewes’n, ehz sen mehr Horde-Kontakt alzh egh wollte. Aba… mer khnn dhe Zäät auf’m Schiff nutz’n um zu lesen un’ zu versteh’n. Außerdem muhzz egh mer augh überlegen wo ehz nagh Orgrimmar weiter geh’n soll…“

Sie hatte Glück, eines der Transportschiffe wurde gerade klargemacht zum ablegen. Mit dem Goblinkapitän wurde sie sich schnell einig und heuerte als Sicherheitskraft auf dem Kahn an, unbezahlt, versteht sich - gegen die kostenlose Reisemöglichkeit. Als sich das Schiff schließlich in Fahrt setzte, stand sie noch lange an Deck und sah zu, wie Zandalar ganz allmählich hinter der angrenzenden Gebirgskette verschwand.

Die Tage auf dem Schiff vergingen weitgehend ereignislos, abgesehen von etlichen Reibereien innerhalb der Besatzung, bei denen Torgra spätestens wenn die Streithammel handgreiflich wurden zu tun bekam. Den Großteil der Zeit hatte sie aber wenig zu tun. Die Tage verbrachte sie an Deck, um ihrer Aufgabe nachzukommen, die Nächte unter Deck beim Studium der Schriftrollen, die Bashek ihr eingepackt hatte. Aber auch Nachts kam es vor, dass sie sich oben hinsetzte, den Himmel betrachtete und einfach zuhörte. Den gelegentlichen Rufen der Mannschaft im Dienst, den Segeln, wenn sie sich flatternd im Wind bewegten oder stramm gespannt wurden, dem Schiff, wie es über das Meer segelte und von den Wellen mal stürmisch, mal sanft getragen wurde. Jeder dieser Momente bescherte ihr Ruhe, egal wie hektisch der Tag verlaufen war, und es gelang es ihr nach und nach, die Stimmen der Matrosen und die Schiffsgeräusche weitgehend auszublenden und sich auf die Geräusche des Windes und die schaukelnde Bewegung der Wellen einzulassen.

Da sieh mal einer an, du lernst dazu. Gratuliere.

Torgra schreckte aus ihrer Döseposition hoch und zuckte heftig zusammen, was eine kleine Kiste ganz oben auf dem Stapel, gegen den sie sich gelehnt hatte, dazu brachte herunter und ihr auf den Kopf zu fallen. Knurrend rieb sie sich den schmerzenden Schädel und blickte sich um.

„Throm. Aba wenn dhea wahz zu blah’n hat, zägh dhea gefälligst un’ khmm nub zho angeschlichen.“

:soon:Fortsetzung folgt…

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Gedanken vom Uruk

Wildnis. Pflichtgefühl und Gobokram

Teil I

Erzählung und Bilder von Ba'shek

:wolf:

:scroll:In den Sümpfen des Elends gibt es vielzählige Möglichkeiten für eine alt ins Land greifende Wildschweinejagd. Wie einst auf der weit entfernten Muttererde der Orcs und Oger die allen Orcs als Draneor bekannt ist. Früher wurde im Rudel ein traditionelles Jagdwissen unter den eignen Pranken untereinander beigebracht. Altbekanntes Wissen zu Azeroth sollte sehr hilfreich auf diesen neuen fruchtbaren Planeten sein. Nach der alten Tradition eines Nordorcs wurde ein wertvoller Wissensschatz einer generationsübergreifenden Ahnenlehre mit ihren Möglichkeiten in einer nützlichen Sprache - Donneraxt Zunge - auf dieser Erde gesprochen. Ein Orc ist auf der Jagd, seine Beute war überlebensnotwendige Nahrung. Der Donneraxtclan lebt mit seinen Angehörigen in den Sümpfen des Elends in den Zeiten der Jagd neutral zur Horde…

Die Jagd im Sumpf war nichts Neues für die Menschen. Trotzdem haben sie den Clan durch angrenzende Wälder mit dem Tode verfolgt und angeklagt. Selbst die Erträge eines Kriegers halten sich in Grenzen, waren es dann Verteidiger des Clans.Keine nach Blut und Ehre he­r­aus­brül­lende Berserker die Gegenüberstehen und durchs Schlachtfeld ziehen. Donneräxte sind Jäger, Sammler und Handwerker, der Krieg kam später durch die Legion. Mit Fell, Leder und Fleisch konnte im langen Wintermond jedoch ein guter Handel angefacht werden. Am meisten Interesse hatte das Billgewasserkartell mit seinen Goblins. Der momentane Handel sollte auch im Winter aufrechterhalten werden.

Tief in den Wüstenschluchten von Gorgrond prallte endlose Hitze auf ihre gefürchteten Körper ein. Dagegen war zwischen den fruchtbaren Hügel und majestätischen Klippen Nagrands gleichmäßiges Klima. Vom dichten Blätterdach des Tanaan Dschungels umschlossen. Im Schatten großer Städte bei Talador. Über den weiten Hügellandschaften des Schattenmondtals. Ein friedliches Draneor in den Zeiten der Jagd und des Friedens. Die Natur und ihre Kräfte der Elemente waren im Einklang, bevor die Legion alles Erdenkliche zerstören wollte.

Ein auf Gewinn abzielender Handel mit Golblins aus der Beutebucht füllt den Lederschlauch und den Bauch ein Nächstes mal im Schlingendorntal. Leider ist es bisher ein weiter Weg mit den Wölfen dorthin, der etwas Zeit und Anstrengung braucht. Nordorcn und ihre Reitwölfe sind sehr viel gewöhnt, ihre trainierten Muskeln sind stählern, steinharte Körper stecken unter ihren gepanzerten Rüstungen. Sie trotzen Eis, Schnee, Kälte und Sturm zu Temperaturen in Zeiten des Frostfeuergrats.

:soon:Fortsetzung folgt…

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Tor'gra, Pfad einer Flammenwächterin

Von alten und neuen Pfaden

Teil VI

Erzählung und Bilder von Ba'shek

:fire:

:scroll:Ich bin, wo du bist.

„Ahyub. Wenn dhea sen wo mer sen, dann muhzz dhea dhe Grund sen wiezho egh aafgebroch’n bin.“

Das… stimmt. Und es stimmt auch wieder nicht so richtig.

„Dahz maght nub Sinn…“, stirnrunzelnd suchte sich Torgra einen Punkt an Deck, an den sie ihren Blick richten konnte, und entschied sich für ein kleines Astloch in der Planke vor ihr. Sie richtete ihre Aufmerksamkeit dort hin. „Wie kann etwahz reghtegh sen unn’ augh wieder nub?“

Wenn du dich nicht auf Astlöcher konzentrieren würdest, sondern auf dich selbst, kämst du vielleicht drauf.

Torgra stieß ein verärgertes Schnaufen aus und wollte gerade zu einer Erwiderung ansetzen…

All dein Frust und der Ärger auf mich wird dir nicht helfen. Genauso wenig wie es dein verwundetes Ehrgefühl getan hat nach Lordaeron, die Wut auf die Kriegshäuptling oder deine Flucht in die Sümpfe und die Festung des Donneraxt-Clans. Du wirst nicht finden, was du nicht richtig zu suchen anfängst.

Ein kurzer Moment verstrich, in dem Torgra sich eine Bemerkung verkniff, die ihr schon auf der Zunge gelegen hatte. Ein paar bewusste Atemzüge trugen die Worte, die sie hatte aussprechen wollen, erst ein Stück zurück zum Gaumen, dann sanft und unausgesprochen in die Meeresluft. Beiläufig nahm die Orc wahr, dass ihr Atem mittlerweile kondensierte und auch ihre Rüstung kühl auf ihrer Haut auflag. Sie war jedoch so in ihre Gedanken vertieft, dass sie der aufkommenden Kälte nur wenig Beachtung schenkte.

Sehr gut, wieder ein Schritt weiter. Und jetzt denk nach.

„Hrm. Wenn dhea sen wo egh sen. … un dhea dhe Grund sen warum egh hier bin. Aba augh nub…“ Während sie nachdachte, malte sie unbewusst mit dem kleinen linken Finger das Astloch nach, immer im Kreis, einmal herum und noch mal, und noch mal… Dann hielt sie plötzlich inne und starrte auf das, was sie da tat. „Egh dreh mer em Krääzh. Me’ dhe Denken un’ dem wahz egh magh…“

Sie spürte wie sich ein Stück des Nebels lichtete, den sie innerlich wahrnahm, und wartete, ob die seltsame Stimme etwas dazu sagen würde, erntete jedoch nur Schweigen. Dennoch fuhr sie ermutigt fort, „wahz hab egh… hrm. Egh… hab vasught mer Ehre wieder zu finden aba egh hab nub reghtegh zugehört bizhea. Egh wollte dahz allezh wieder wird, wie ehz war, wenn egh nur nub mehr uur dhe Kriegshäuptling mosch sondern uur un me’ Orc’n dhe dem alten Weg folgen un’ wissen wahz Ehre sen.“ Sie nickte zu ihren Worten und spürte, dass auch die Stimme ihr zustimmen würde, also setzte sie fort, „dhe Rääze sen ash Schritt wahz andarehz zu maghn, aba egh hab nur gewollt dahz egh ankomm un dhe Weg nub genug beachtet.“

Auch das schien wieder richtig, und so machte sie weiter, „wenn dhea sen wo mer sen un dhea sen dhe Grund, aba augh nub dhe Grund…“, nachdenklich ergänzte sie, „wenn dhe Grund uur dhe Rääze mer sen und augh dhea sen, und dhea sen wo mer sen… dann muhzz dhea mer sen. Un’ dhe Grund warum nub dhea, zhondan mer feige sen sen, weil egh dhe Lauscher nub aaf mer selbst gerichtet, un’ mer selbst nub meha geglubscht hab.“

Kopfschüttelnd rappelte sie sich hoch und stand noch eine Weile an der Reling. Die nächtliche Kälte spürte sie nicht mehr, denn wie nach dem Gespräch mit Rriia, Raek und Sunekka am Feuer vor einigen Tagen fand sie auch jetzt wieder eine Flamme in sich selbst, die ihr Herz berührte und ihre Gedanken zu ordnen vermochte. Und plötzlich wusste sie ganz sicher, welchen Weg sie als nächstes nehmen würde.

:soon:Fortsetzung folgt…

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Gedanken vom Uruk

Wildnis. Pflichtgefühl und Gobokram

Teil II

Erzählung und Bilder von Ba'shek

:wolf:

:scroll:Manchmal reisen neugierige Händler von der Beutebucht zu den Orcs in den Sumpf nach Steinard. Letzten Winter waren es mehre Goblin Verbände.Was gibt es neues zum Auskundschaften für das kleine Volk. Unvermutete und unprofitable Aufeinandertreffen mit dem SI:7,trieben Handelsprinz Gallywix aus seiner komfortablen Neutralität mit der Allianz. Es sind fleißige Alchemisten und Konstrukteure, Ihre Geschicklichkeit und Intelligenz verhilft ihnen zu großen Plänen die sie für die Horde umsetzen. Sie liefern Fahrzeuge, Waffen und verdoppeln Ihre Goldreserven damit. Gut, dass es Goblins gibt, Ihre Hilfe im Krieg war unersetzlich für die Streitmacht der Horde. Gobo sei Dank. Wohin nur mit dem ganzen Azerite. Für einen Nordorc waren die Klunker die aus dem Boden sprießen, nicht groß von Interesse.

Der­zei­tig wird aus Azerite ein heiß begehrter Brennstoff hergestellt.Damit lassen sich Flugmaschinen antreiben.Was für eine Erkenntnis und sicher wären diese Flugmaschinen nicht nur für den Krieg gegen die Allianz zu gebrauchen.Größere Entfernungen lassen sich damit zurücklegen.Was wäre das nur für eine Hilfe.Trotzdem waren es dann nur Seelenlose Maschinen die eigentlich für den Krieg entwickelt sind.Irgendwann sollte ein einzelner Orc die Steuerung von diesen fliegenden Festungen übernehmen.Die können mit ihren kräftigen Pranken sicherlich die Seile oder Riemen für eine Streuung viel einfacher ziehen.Denn das kostete ganz schön an kraft diese Maschinen zu Navigieren.In Ogrim’mar gab es dann auch Zeppelin Türme, samt Zeppelins.Was diese kleinen raffinierten Golblins doch alles so in ihrer Werkstatt austüfteln.Wie könnte ein Orc da nein sagen.Jedenfalls wurde reichlich Donnerschnaphz benötigt.

Vor allem nicht im Winter geht es ums Überleben sollten keine Engpässe entstehen. Fleisch, Leder und Fell wurden getauscht, um an wertvolle Hochlandäpfel zu kommen aus den eisernen Reserven der Horde. Falls die Donnerschnaphz Vorrat zur Neige gingen musste Handel betrieben werden. Denn es war ein weiter weg bis nach Hammerfall für den Clan. Tobt der Krieg schlimmer den je mit der Allianz. Es war noch sehr gefährlich für ein kleines Rudel mit Donneräxten. Ein trickreicher Handel folgt nach dem Verhandlungsgeschick vom Häuptling der Donneräxte. Weise überlegt der Goblin er schlägt schon ein, schüttelt die Pranke des Durub, ein weiteres Geschäft war dann abgeschlossen. Bei Ihrem Besuch in der Donnerfestung bringen Goblins reichlich Ware zum Tauschen mit.

Zu einem Gegenhandel mit Goldmünzen sind sie aber auch bereit. Zufrieden tanzt das viele Gold über die Tische, mit einem festen Handschlag wurde der Handel unter den Verbündeten zum Ende gebracht. Ihr selbst gebrannter Schnaps ist trotzdem nicht so schmackhaft wie der vom Häuptling aller Nordorcs und Donneräxte.Ein Rezept das nur Urog und seine Schüler kennen. Die echte Anweisung oder der Ertrag sind pures Gold wert, keiner kann dem Nachahmen. Was für ein Spaß viele Goblins, probieren Donnerschnaphz so zu brennen, wie Urog es macht.Goblins aus der Beutebucht versuchen es seit Jahren an Ihren eignen Rezept, daran können sie sich ewig einen Test unterziehen, seinen Geschmack im entferntesten sinne auf Ihre Gaumen zu führen.
Das ist dann Betrug und kein echter Donnerschnaphz wie Nordorcs ihn weitgehend ins Land bringen.

Welpen sollten lieber die Pranken davon lassen.Sie werden erst wenn ab einer bestimmten Reife nach ihre Gromweihe auf dem Pfad eines Nordorc Unterschiede erkennen. Aber das ist eine andere Geschichte.Donnerschnaphz wurde von den Goblins meist als Raketentreibstoff verwendet.

:soon:Fortsetzung folgt…

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Gedanken vom Uruk

Wildnis. Pflichtgefühl und Gobokram

Teil III

Erzählung und Bilder von Ba'shek

:wolf:

:scroll:Der Morgenhimmel zieht langsam über die Sümpfe des Elends.Nach einem erholsamen Schläfchen ist der Uruk schon früh aufgestanden. Er stützt sich den Haarkamm im Sitzen nach oben, in mehreren Zügen spitzte er sich die Zöpfe vom Land des Feuersteins über den Kopf aufrecht in die Höhe, bindet sie, dann steckt sich kleine Lederhaarspangen auf. Zurecht denn die Frisur muss den ganzen Tag in einer Position bleiben…

Ob das hält. Beim nächsten mal dann mehr vom Murlocschleim.Nun mal los zu den Anderen Orcn Ein Nordorcn weiß sich zu pflegen. Das sollte der Uruk unbedingt Kadur’shak zeigen.Ba‘shek zieht etwas Luft in seine Nüstern. Was ist das den für ein Geruch. Wie schmackhaft. Hier riecht es ziemlich lecker. Und das Angeblich bis zum Dämmerwald hinauf dann zurück zur Donnerfestung. Auch noch viel weiter, wer weiß das schon.Besser ist die Blauröcke sollten diesmal nichts davon erfahren.

Er Greift zu einem Holzteller der auf einen Tisch in seiner Kammer steht. Grunzt und grinste packt mit den Pranken ordentlich zu. Dabei denkt er etwas nach. Dann stopft er sich in das Maul was er will, am liebsten ein krustiges Stück Brotkanten. Leicht und luftig wie abgöttisch der Geschmack. Das ist der Himmel auf Erden. Mhjam lecker ist das und vor alldem sehr fluffig. Ein Kanten ist einfach nur das Beste am Brot findet Ba’shek. Die Brote wurden frisch von den Sturmschwestern in das Sümpfen des Elends gebacken. Die ganze Festung ist an diesem Tage mit einem reizvollen Geruch durchzogen. Es gab für jeden Nordorcn etwas zum Mampfen. Außerdem vom alten Brot genug übrig für die Schweinezucht in der Donnerfestung.

Der Uruk war der Erste an diesen Tag vor den Kochhütten. Er sollte sich unbedingt nach einer großen Runde durch den Festungshof bei den Sturmschwestern melden. Vorsichtshalber einmal vorbei latschen und glubschen was dort zurechtgebacken wird. Wenn die Blauröcke das Erahnen Das gibt garantiert wieder irgendwelchen ärger im Sumpf. Die dürfen die sagenhaftesten Ausdünstungen aus den Brennöfen nicht erhaschen. Aber sie sollten zum Glück weit genug davon entfernt sein. Naja, den Weg sollten sie dann nicht vergessen können. Nie wieder werden sie an der Donnerfestung vorbeimarschieren, ohne an die Kochkünste von den Sturmschwestern zu zweifeln. Einige der Öfen sind nicht nur zum Schmieden von Waffen notwendig. Mit viel nordorcischer Gelassenheit reifen die Brotfladen an der Luft. Dann wurden welche bearbeitet und im Ofen aufgebacken.

Immer aufs Neue, jedes Mal, Brot für Brot im heißen Ofen herangebacken. Es ist zum Morgen noch recht frisch und bekömmlicher, als wenn es schon eine Weile liegt. Ob die Goblins davon schon Kenntnisse erlangt haben Sicherlich den ihre Kundschafter treiben sich überall herum. Aber auch die Tauren vom Brachland haben eine Vorliebe für ihr eigenes Brot. Die Shu’halo sollten auch einmal ein Brot des Donneraxt Clan ausprobieren. Vielleicht wäre es ein guter Tauschhandel. Aber das Rezept wird nicht herausgegeben. Niemals! Den das sollte besser nur etwas für die Claneigene Kochhütte bleiben. Ehrenwort dies bleibt ein gut behütetes Geheimnis der Donneräxte. Das von den Weibchen des Clans altbewährt aufbewahrt werden sollte.

:soon:Fortsetzung folgt…

:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Nordorcs eben ...

Tauschmarkt am Wegekreuz

Erzählung und Bilder Skiju, Ba'shek

:fire:

:scroll:Es ist nicht mehr weit bis zum Wegekreuz. Skiju schließt auf eine Handelskarawane. Mächtige Lastentiere welche Karren ziehen. Setzen ihren Weg einen Lange Schneise durch die Umgebung, es gleicht einen Lindwurm. Einige Hornköppe, Langohren, Gobos lassen sie zurückfallen. An der Spitze und hinter Karawane waren kraftstrotzende Grollhuffe…

Skiju:„Puh!Was für eine weite Reise …“
KarawanenTaure:„.Komm hüpf auf!“
Skiju:„Throm der!Mer hatz abah qualmende Stampferchens“

Unter Skijus Füßen, fängt es an zu dampfen, grunz.

Nordorcs Freude am Wandern. Du hast Snaga Dreikä…von Ogrim’mar bis zum Brachland ist es recht weit zu latsche, nun ist Skiju im Wegekreuz angekommen. Wenn auch mit etwas Hilfe. Wölfin Dreikäsehoch scheint es zu gefallen. Seit dem sie Gobline Hathi auf dem Dunkelmondjahrmarkt verabschiedet hat. Ist Skiju für ihren Clan auf den Wegen des Brachlands.Das Geprägt war von kristallklaren Wasser, es gibt etliche Flusslinien, grüne Wiesen, endlose Felslandschaften. Zwei Monde sind vergangen, als Skiju zu Dridi das letzte mal seit dem Duneklmondjahrmarkt zugewunken hatte. Vom beheimateten Tauren Volk waren viele am angrenzenden Pfad unterwegs.

Sie wandern mit einer Karawane zum Wegekreuz. Endlich wird wieder ein Tauschmarkt im Brachland stattfinden. Vom Grollhuf wurden Karren gezogen, Skiju darf sich auch auf die Wagen setzen zum Wegekreuz mitfahren. Dreikäsehoch hat die Karawane im Rudel bewacht. Uruk Ba’shek ist bestimmt stolz auf das Lieblingshaustier vieler Nordorcs. Im Wegekreuz angekommen ist es mit der Erholung auf den Karren vorbei. Schon kommt ein Händler neugierig auf sie zu. Es gab Roben, Kleider, Haustiere, Tränke, Spielzeug, Edelsteine, Ketten, Kräuter, Pilze und Tees im Sortiment. Was hatte Skiju Schönes zum tauschen Dabei.

Habt ihr für mich etwas Skiju?

Goldmünzen waren nicht groß von Interesse. Wie es in den Hauptstädten der Horde üblich war. Skiju greift in ihren Beutel, sorgfältig wickelt das Weibchen vom Donneraxtclan einige mit blauen Pig­ment­farb­stoff gefüllte kleine Leder und Flanelle vor sich aus. Kreide hatte sie auch dabei. Sie legt ihre Tauschware zu ein Tuch auf den Boden. Die Winde waren Lau. Es war nicht sehr warm zum Abend eher etwas kühler. Aber die Kehle war trocken und Rau. Das Kräuterwasser war ihr auf der Reise vor einem halben Tag ausgegangen.

Zum Abend ergab es sich Honigwein für etwas Glitzer zu kaufen. Einen anständigen zug aus’m Ziegenleder Schlauch gab es, köstlich zu dieser friedvollen Stunde. Häuptling Willbur setzt sich zu ihr an das Stammesfeuer. Sie grüßt ihm vom Häuptling Urog’ash. Wilbur zeigt zufrieden eine Begabung vieler Tauren. Holz zu verarbeiten - so ist es zu schnitzen - schau ein Stammeszeichen einritzen. Ein kleines Hobby auch einige Nordorcn sind sehr interessiert, ebenso etwas herzustellen.

Willbur streckt beim Erklären seine kräftigen Pranken gegen die Flammen. Dann nimmt Dreikäsehoch neben dem Häuptling Platz. Beobachtet ihn schapft und steckt die Schnauze ins Fell. Als ein Puppenhändler auf sie zukommt. Die Attraktion des Jahres für die Welpen vom Donneraxtclan ein tolles Geschenk fürs brav sein. Außerdem gab es Kräuter und Tees sowie Stärkungstränke zum Tauschen. Skiju wird heute noch etwas Tauschen, dem Worten des Häuptlings lauschen, sich dann im Wegekreuz einen gemütlichen Ort zum Erholen aussuchen.

:soon: Fortsetzung folgt …

Zwei Wildschweine bitte!

Frohe Ostern!

Erzählung und Bilder Bashek, Lied Raknog Scharfauge

:fire:



:scroll: Für mich auch zwei!, grunz.

Frohe Ostern lieber KDV…auf das ihr viele bunte Eier und Schoko Eier findet.

Euer Donneraxt Clan
:raised_hand_with_fingers_splayed:t6:

:soon: Fortsetzung folgt . . .
:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Gedanken vom Uruk

Wildnis. Pflichtgefühl und Gobokram

Teil IV

Erzählung und Bilder von Ba'shek

:wolf:

:scroll:Ohne mampf kein Kampf. Der gesamte Clan wurde versorgt, war viele weitere Tage gesättigt, es gab keine Hungersnöte. Diesmal nicht. Viele Rudel aus der Donnerfestung sind im beheimateten Sumpf unterwegs. Es sind Männer, Frauen, Kinder dessen gemeinsames Snaga.Ihre Pranken und Füße in diese Neue Welt tragen…

Sunekka ihr Kräuterwasser war sehr beliebt unter den Nordorcn. Es gab reichlich an Vorräten vom auffrischenden Durstlöscher. Wichtig ist, natürlich die Qualität vom Trinkwasser. Das beliebte Wässerchen wurde mit klarem Wasser hergestellt. Aus dem Sümpfen des Elends frisch aus dem Flussquell aufbereitet. Die Kräuter dafür werden von Hand verlesen von den Weibchen des Clans aus den Sümpfen gesammelt. Kräuterwasser kann außerdem heiß getrunken werden. Das Lager war voll damit, der Clan kommt damit über den kalten Winter. Wenn das Kräuterwasser einfriert, wird es wieder neu erhitzt. Über eine Feuerstelle aufgewärmt, schmeckt herrlich erfrischend. Genug Fässer davon stehen in den Speisekammern. Alternativen gibt es mehre auf dieser Muttererde. Wer weiß, wo die neugierigen Gobos mit ihren Hilfreichen Tüftlern stecken.Was war zu gebrauchen.Gab es etwas zu lernen.Gold ist in diesen Landstrich wahrscheinlich nicht zu finden dafür aber die Überlebenskünste eines Nordorcs.Kräuterwasser war beliebt in der Schifffahrt oder während des Gelages vor der großen Flamme.

Jeder Orc leckt sich, ohne mit der Wimper zu zucken die Finger nach unseren Clan Brot. Besser gesagt sich mit aller Kraft heraufstürzen zum Mampfen. Vom köstlichsten Brot auf Azeroth. Der Uruk nimmt sich seinen Brotbauch später mit in die Kammer. Dann kann er sich die Kanten abschneiden. Den Rest bekommt das Hausschwein Oink Matscho. Schön satt und kräftig solle die Sáu werden. Gibt es wieder reichlich, an mampf ohne sorgen. Nur das Beste für des Uruks Lieblings Sàu.

Brot war am besten an einen Holzspieß geröstet zwischen Eber Fleisch, vielleicht auf ein Ei gespickt und dazu gibt es Kräuterwasser. Gern auch zum Eintopf titschen. Sturmschwestern vom Donneraxtclan sind bekannt für Eintöpfe aller Art. Der Uruk gab seine Anweisungen im Interesse vom Häuptling Urog. Die Sippe muss immer etwas zum Mampfen haben. Der Donneraxt Clan sollte gut versorgt sein für das Überleben in den Sümpfen des Elends. Viele Jahre auf der Muttererde der Menschen gab es genug Köstlichkeiten. Geben und Nehmen. Der Clan konnte überleben Uruk Ba’shek grunzt zufrieden.

Speisen und Getränke aller Art.Spezialitäten aus ganz Azeroth sollten noch aufgetischt werden. Es kam selten zu Nöten oder Bedrängnis bei den Donneräxten in der Donnerfestung. Ob die Blauröcke selber einer Notlage zu bestreiten hatten. Waren ihre Feinde eigentlich noch ihre Feinde. Eine Kriegshandlung um Ogrim’mar wurde mit dem letzten Snaga von Hochfürst Saurfang beendet. Einigkeit herrscht unter den Anführen der Allianz. Die Kriegstrommeln schwiegen zu alldem Leid auf dem Schlachtfeld. Jedoch gab es skrupellose Machthaber und Kommandeure, die des Königs willen nicht folge leisten. Sie verfolgen andere Ziele.

:soon: Fortsetzung folgt …

Gedanken vom Uruk

Wildnis. Pflichtgefühl und Gobokram

Teil V

Erzählung und Bilder von Ba'shek

:wolf:

:scroll:Orcn mit Flügeln oder Ohne HarHar…

Gobo:„Nunja, die Lüfte von Azeroth erklimmen war noch nie so einfach.“
Ba’shek:„Wie Federviecher, durch die Lüfte schweifen.“
Gobo:„Du kannst jeden Ort erreiche.“
Ba’shek":Keine Wyvern?"
Gobo:„Das einzigste was wir benötigen sind einige Fässer, von dehn da.“
Ba’shek:„Die da stehen, grunz?“

Ein zufriedener Uruk lacht und fässt sich durch den schwärzlichen Bart…
Dann nickt er unbesorgt, unterscheibt die Formalitäten, eine Dodo Feder spickt er in blaue Tinte.
Ba’shek:„Nun mal meinen Kritzel drunter.“
Ein Goblin reibt sich die Hände, kicherte vor sich hin, nickt dann einen Schmiermaxen zu…

Gobo:„Hier bring das schnell zu unseren Boss.“

Ba’shek:„Dann haben wir ein Geschäft!“
Gobo:„Uruk möchtest du ein Testflug über Die Inseln.“

Ba’shek geht mit den Gobohändler zum Lang und Ladeplatz.Er darf 2 unterschiedlich große Flugrakten betrachten.

Ba’shek:„Wieviele Fässer, sagt ihr?“
Gobo:„Das ist ein Prototyp.X1001.“
Ba’shek:„Und die andere?“
Gobo:„Oh das ist eine etwas größere Ausführung.Ja die andere ist für Personentransport.“
Ba’shek:„Muss sich ein grunzn verkneifen.“
Gobo:„Da lacht ihr was.“
Ba’shek:„Wie schnell ist die?“
Gobo":Nehmt lieber die Kleine.Mit der großen bringen wir unser ganzes Zeug herüber zum Stützpunkt."
Ba’shek:„Ghud!“
Gobo:„Dann darf ich es auch mal sagen.Merkt euch euer Hoowah Orc.“

Ba’shek setzt sich auf eine rote Flugrakete, er erinnert sich was der Gobo ihm beigebracht hat.Einfach den Knopf drücken, einen Hebel ziehen.Starte den Antrieb, zieh am Steuerhebel bis zum Knie.Schon saust der Uruk mit einen grunzen los ins Blaue…So schnell fliegt die kleine leblose Rakete dann aber doch nicht.Sein Kreuz wird vom Abgang der Rakete in eine mit Grollhufleder überzogene fest, verstellbare Lehne gedrückt.

How!

Wie hoch das ist. Ein netter weitreichender Ausblick über die klaren Landstriche vieler Inseln.Der Uruk war sehr zufrieden als er den noch reichlich aufgefüllten Tank der Rakete überprüft.Schwer war das jetzt auch nicht unbedingt.Aber was ist wenn der Treibstoff zur neige geht.Das muss ich Häuptling Urog’ash erzählen.Diese Goblins sind einfach.Ein guter Handel.

Uff!..

:soon: Fortsetzung folgt …

Iz'grimar – Ein anderer Pfad

Teil IV

Jagd in Nordend – II

Erzählung und Bilder von Iz’grimar

:crossed_swords:

:scroll:Die Jagd lief gut, aber es war still, denn man musste sich anpirschen und Iz’grimar hörte zu…
Und da waren sie wieder … Stimmen… der Wind und die Erde waren es dieses mal, die da sprachen.
Es hörte sich so an, als würden sie sich streiten.
Zum Glück währte der Zustand nur kurz an, denn durch den Todesschrei von einem der Schaufelhauer, wurde Iz’grimar wieder aus den Gedanken gerissen.
„Mag der nub augh mal?“ fragte Ba’shek
Der junge Nordorc schluckte: „Egh kann ehz verszughen.“

„Yubh, dere darf ruhig augh wahz maghen“, entgegnete Ba’shek mit einem Grinsen im Gesicht.
Iz’grimar pirschte sich daraufhin an einen Schaufelhauer frontal an.
Das Tier schien von durchschnittlicher Größe zu sein.
Er schätzte den Abstand ein … „etwa gakh’zuth Stampfa wäth weg“, dachte er sich.
Dann hob er sein übergroßes Kürschnermesser (oder zu kleines Schwert) an und wirkte einen Zauber.

Einen Augenblick später erschien der Stumrufer direkt neben dem Schaufelhauer und rammte die Klinge in dessen Hals, wodurch sofort Blut herausquoll.
Das Tier wehrte sich noch kurz aber heftig, wobei es mit dem massigen, mit Geweih besetzten Kopf hin- und herschwenkte.
Als Iz’grimar die Klinge jedoch noch tiefer in den Hals trieb, brach das hirschähnliche Wesen zusammen und blieb regungslos am Boden liegen.
„Harhar, Hoowah, Iz“, ertönte es von weiter hinten.
Ja, nun war das Tier erlegt. Es war Zeit, das Tier auszunehmen.

Das Blut war überall: Im Gras, am Fleisch und an Iz’grimar selbst, denn seine graue Robe war inzwischen rot.

Raek und Sunekka standen nun hinter ihm und blickten ihn überrascht an.
Er war selbst überrascht, als er sah, dass von dem Tier nurmehr ein Klumpen Fleisch übrig war.
Als Iz selbst bemerkte, was passiert war sagte er kleinlaut: „Egh mage sowahz nubmehr weada .“
Ba’shek erklärte ihm leicht grinsend, dass er wohl noch an seiner Technik zu arbeiten habe, was das Ausnehmen anbelangt, denn so hatte er viel zu viel verschwendet.
Rriia, Sunekka und Raek hatten in der Zwischenzeit aber genug Schaufelhauer-Fleisch gesammelt und waren bereit für den Rückweg.
Die vier Orcs luden das Fleisch auf die Wölfe, sattelten auf und ritten zurück nach Neu-Agamand.

:soon:Fortsetzung folgt …
:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Nordorcs eben ...

Sonnenwendfest

Erzählung und Bilder Skiju, Ba'shek

:fire:

:scroll:Eine Nordorcin sitzt im Schneidersitz Position mit den anderen Orcn in der Halle des Donners. Ein bekannter Brauch unter den Nordorcn zur Körperzierde beginnt, es wird Kreide zu einem feinen Pulver zermahlen. Neue Kerben in den Wänden verraten ein Abend, der längst Zeugnis von einer alten Tradition gewesen ist, Zeichen an deren Bedeutung sich lang erinnert werden sollte.

Sie schwenkt beide Pranken dicht am Gesicht vorbei, ihre Zeigefinger und Handflächen wäscht sie in gemahlenes weißes Kreidepulver. Damit fährt sie sanft durch ihre Stirn, Wangen, über den Hals entlang an ihren weiblichen zierlichen Schultern bis zu den Brustmuskeln. Gemahlne Kreide haftet fest in ihrer Haut. Mehr davon mehr davon. Das wahrhaftige Bildnis einer echten Nordorcin von einem alten Orc Clan aus der weit entfernten Muttererde aller Orcs und Oger. Eine Prägung wie es einst durch ein Rudel in der klirrenden Kälte vom Frostfeuergrat entstanden ist. Fern von ihrer geliebten Welt Draenor das Herz einer Wölfin hat dort angefangen zu schlagen. Ihre Heimat, die sie so liebt …

Skiju:„Hoowah nun bin ich damit fertig geworden.“
Nordorchühne:„Zieht ghud äazh Skiju.“
Skiju:„So hab mich auch mal zurechtgemacht.“
Nordorchühne:„Grom uur Grom.“
Skiju:„Drago Hall, o’gar!“

Ein Wappen vom Clan Standarte lechzt an der Luft und flattert langsam im Wind vor sich hin. Grom uur Grom, Grom uur Grom, Grom uur Grom weitere Zeichen vom Donneraxt Clan. Aus längst vergessenen Sonnen Epochen durchziehen nun ihre bräunliche Haut. Die Sonnenwende beginnt, wenn die Planeten eins werden. Ein Kreislauf, der sich jedes Jahr wiederholt. Zum Tanz mit einer Natur, die Wiesen eine andere Färbung bekommen die Zeit langsam anders wird… Das Klima sich entgegensetzt, es wird Wochen und Monate andauern bis es Kälter wird. Das Tageslicht einen Anderen Pfad im Winter beginnt.Ein wechsel mit der Natur erneut vollendet wird.

:soon: Fortsetzung folgt …

Gedanken vom Uruk

Wildnis. Pflichtgefühl und Gobokram VI

Erzählung und Bilder von Ba'shek

:wolf:



:scroll:„WHAM!“Was war das denn jetzt …

Goblintestpilot:„Hey ihr da passt auf.“
Ba’shek:„Die Streuung …“
Goblintestpilot:„HOOWAAAH!.“
Ba’shek:„Erklärt sich von selbst.“

Es war so ein ruhiger Flug mit der minimalen Ausführung von Flugrakete X1000. Orc es hat funktioniert, Ba’shek spürt den Zugwind an sich vorbeigehen. Am Uruk saust eine etwas größere Flugrakete vorbei. Dabei denkt er sich. Das ist dann maximal eine Ausführung, von die der Gobo gesprochen hat. Sie besitzt eine andere größere Pilotenkanzel. Also das Cockpit.
Im Bauch war mehr Platz für Güter aller Art. Transporte von anderem Zeugs, also fliegt der Schinken bald über Azeroth. Erwiderte Ba’shek lachend zum Piloten hinterher. Gut der Goblin hat das vielleicht nicht mehr gehört. So schnell wie er vorbeigesaust ist. Was für eine gewaltige Goblin Erfindung Ba’shek erinnerte sich an das Blah vom Gobo. Die Rakete besitzt außerdem einen anderen Antrieb. Eine neue Zahnradstreuung wurde mit eingebaut.Bessere Zahnkränze ermöglichen mehr Balance, gemütliche und geschmeidige Flüge über die Inseln. So ein Raketenkram wie sollte auch.An der Landung hapert es noch etwas, grunz.

Der Uruk muss das testen für seinen Clan. Vielleicht sollte der Vorgang wie beim Bogenschießen sein. Ziel, Geschwindigkeit, Lufthöhe, und Genauigkeit. Zur Not nimmt er einen Fallschirm mit auf die Reise, springt dann über Beutebucht problemlos ab. Ob da etwas schiefgehen kann. An Beutebucht sollte dann jeder einen machen. Was für ein Verkehr. Momentan befindet sich der Uruk über Kulti’ras vom Hafen in Drustvar Richtung zum Goblinstützpunkt sind sie geflogen.Dort sind es nur 2 freiwillige Piloten, wenn ganz Azeroth auf diesen Flugreisekram sitzt.Sollte es vielleicht doch besser ein Geheimnis werden.Das gäbe keine Ruhe mehr über der Donnerfestung im Sumpf, Krach und Lärm ohne Ende. Was die Goblins dann mit ihren Erfindnungen herraufbeschwören. War der Karren vom Grollhuff sollte komfortabler für eine Reise durchs Land sein.Schade das der noch nicht so fliegen kann.

Was für ein gutes Erlebnis, das macht mir keiner so schnell nach. Kein Blaurock kann dem Nachempfinden. Wie kann sich so ein säbelrasselnder Blaurock da hineinversetzen, das ist nicht das Gleiche. Sie kennen wahrscheinlich nur ihre gigantischen Kriegsflugschiffe. Ganze Städte löschen sie von der Horde im Vorbeiflug aus. Egal ob Mann, Frau oder Kind, das interessiert die Blauröcke nicht.
PFU ob auch irgendwann Orcs - Nordorcs sollten so eine Flugmaschine beherrschen - gute Himmelskundschafter waren sie ja, über Azeroth auskundschaften, ein Talent, das nicht nur bei Golbins lag. Aber Stopp das ist dann zu viel. Der Goblin wird wissen, warum Ba’shek nicht mit dem großen Fluggerät einen Testflug machen darf. Für einen gemütlichen Flug reicht diese kleine Version der Rakete abermals.

Überprüfend klopft er gegen den Treibstoff Tank.Was wenn der Treibstoff Uff Gut sie ist noch voll nicht so viel Luft drin. Scheint genug vom Treibstoff davon drin zu sein.
Vielleicht sollte ein Goblin in den Sümpfen des Elends vorbeikommen, den Häuptling von dieser Idee erzählen.
Was wäre eine eigene Raketenstartlandebahn im Östlichen Königreich. Nur wo hin damit Westfall, Rotkamm, Dämmerwald, oder im Sumpf. Also die Erlaubnis. Oder, ist das Schabernack, das ist doch vielmals Gobokram, hehe…

Dreikäsehoch

Teil IV

Erzählung und Bilder Ba'shek

:hot_pepper:



:scroll:Für Ughulg hat der Morgen nach mehreren Stunden im angrenzenden Wald ein für alle Mal nun Schluss. Schließlich kann er es sich kaum erwarten, am Eintopf von Sunekka satt zu fressen. Was für ein gut duftendes und wohltuendes Ende nach einer schweiß treibenden Arbeit. Ughulg reibt sich den leeren Wanst und grunzt vor Befriedigung. Was für ein heranziehendes Glücksgefühl. Nun muss gemampft werden. Endelgh orcischer Eintopf.

Er zieht die Düfte, Spaßens halber mit der Hand zu seinen Nüstern, säuselt etwas in der Luft mit seinen Pranken, da darf er sich ordentlich satt riechen. Daraufhin verzieht er sein Maul, streift mit der Zunge über die gepflegten spitzen Hauer, lecker das habe ich mir nun nach einem gefährlichen Ausflug ins Blaurockgebiet verdient. Brennfähiges Feuerholz muste beschaut werden, der Vorrat vom letzten Tag ist zur Neige gegangen, neues wurde herangebracht vom Clan. Der lange Winter war immerhin vorbei. Das Clanlager muss täglich wieder aufgefüllt werden. Vor alledem zum Mittag und zum Abend. Ghud! Ein Baum schlagen, sowie Feuerholz klauben.

Wenn die Mittagssonne über den Himmel steht, sollte es wie jeden Tag hier nach frischen Speisen duften brüllte Ughulg herum. Dann aber im leisen Ton, Sunekka die Sprache vom Kessel verrät mir, der Eintopf ist jetzt fertig. Hauptmahlzeiten quackeln wie zu jeder Mittagstunde in hingebungsvoller nordorcischer liebe in den Kochhütten vor sich hin.
Samt ihrem Inhalt duftet es unter den Dächern aus dem Eingang hervor. Dann wird ein Mittagsmahl zubereitet von den Peons. Es sind gute, begeisterte Köche in der Festung. Manchmal wollen die Sturmschwestern die fleißigen Peons ablösen und höchstpersönlich etwas für die Sippe zubereiten. Mit frei Hand und Geschick entstehen so die heiß begehrten Mahlzeiten.

Dreikäsehoch turtelt durch die Donnerfestung, er liebäugelt und zupft am Beinkleid von Sunekka. Als sie an den Kochhütten ankommt. Bringt Sunekka eine Schale mit Gewürzen zum Kessel. Dann rührt sie nochmals um. Dreikäsehoch aber huscht an ihr vorbei. Dabei erschreckt sich die Sturmmakhai und knickt mit dem Fuß zurück. Als ihr dabei auch noch die Schale mit Pfefferkörnern aus den Händen gleitet, wird sie von vielen herumalbern, mit der jungen Wölfin vor Freude abgelenkt.

Ghud, was gibts zum Mampfen, mere hat Kohldampf. Was für Eintopf ist das denn diese Woche. Schnapp die Finger weg davon, noch nicht. Vorsicht, das ist zu heiß Ughulg. Du verbrennst dir noch dein Maul, grunzte Sunekka. Als Ughulg sein Blick, scharfäugig durch die Kochhütte schweift. Sieht er einen randvollen Kochkessel mit Eintopf. Samt Inhalt schwellt ein riesiger Kessel unter einer kleinen Feuersbrunst. Zusammengestellt aus etlichen Werten und Delikatessen aus den östlichen Königreichen.
Eine ruhige und ausgeglichene Stimme der Sturmmakhai verspricht. Nach der Arbeit gibts, das Wohlverdiente essen. Nimm dir etwas Eintopf Ughulg. Es ist genug davon vorrätig, die anderen sollen sich etwas nehmen. Eine Sturmschwester belächelte die Anwesenden. Ughulg aber du probierst den Eintopf nun als Erster. Unn schmeckt ezh der? Ughulg schweift seinem Holzlöffel hin und her.

Steckt den Löffel in sein Maul und nickt dann mehrmals mit dem Kopf. Schmeckt feurig, wie schön das ist, aber noch viel zu wenig geschärft, das essen braucht mehr Schärfe. Nicht wie das von den Blutelfen aus Silbermond. Oder der Allianz aus Goldhain denn das ist viel zu lasch. Mit den anderen Nordorcn zum Tische sitzen wie einst zu guten Zeiten. Das erinnerte an Ughulg seine alte Heimat Hammerfall im Arathihochland. Dort gab es auch immer genug Mampf. Guter alter nordorcischer Holzfäller Eintopf.
Ughulg zu Sunekka „Prima ghud gekocht. Wie nach dem Temperament eines wahrhaftigen Nordorcn. Mit dem Feuer eines Wolfes. Er scheint von hier aus Steinard zu stammen. Hat Ba’shek beim Kochen geholfen? Were hat’z gewürzt unn abgeschmeckt?“
Sunekka:" Wolle der noch Nachschlag Ughulg?Wie würde man sage. Wer gute Arbeit leisten will, schärfe zuerst das Werkzeug."
Ughulg erwiderte: zufrieden"Klar bring etwas Schwung aus den Kochhütten."

Sunekka war erleichtert, sucht noch einmal mit überprüfendem Blick Dreikäsehoch um ihn zu zwinkern. Aber der wieder woanders auf dem Festungshof sein Unwesen treibt. Puh. Der hat mer nu abah gerettet Dreikäsehoch.
Dreikäsehoch du solltest ab heute nun das Chili von der Horde kochen.

Pfeffer were braughn nogh mehr Pfeffer.

:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Fortsetzung folgt . . .

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