[Orc RP-PvP] – Donneraxt Clan – [KdV&Co.]

Winterhauchfest 2020

Festagsgrüße aus der Donnerfestung

Erzählung Ba'shek

:santa:

:scroll:Frohe Festzeit.

Wir wünschen Euch, gleich welcher Konfession oder welchen Längen- und Breitengrates, ein besinnliches und schönes Weihnachtsfest.
Einfach, frohe Festtage KdV&Co!

…und natürlich einen guten Rutsch noch!

Der Winter ist gekommen,
verstummt ist der Hain;
Nun soll uns im Zimmer
ein Liedchen erfreun.
Das glitzert und flimmert
und leuchtet so weiß,
es spiegelt die Sonne
im blitzblanken Eis.
Wir gleiten darüber
auf blinkendem Stahl
und rodeln und jauchzen
vom Hügel ins Tal.
Und senkt sich der Abend,
geht’s jubelnd nach Haus
ins trauliche Stübchen
zum Bratapfelschmaus.

Volksgut

kaut genüsslich auf ein Hochlandbratapfel.

Euer,
Donneraxt Clan

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Fortsetzung folgt . . .

Donnerprüfung

Gromweihe von Raek – Teil I

Erzählung von Urog
Bilder von Rriiâ und Sunekkâ

:fire:

:scroll:Der Duft von Rauch erfüllt die Luft. Holz knistert und brennt vor sich hin, erfüllt jene, welche sich drum herum sammeln mit einer behaglichen wärme. Es wird gelacht, es wird gegrölt oder ein weiteres Lok’Amon vorgetragen. Krüge und Hörner prallen zum Prost gegeneinander, dass Donnerschnaphz überschwappt. All die Geräusche ziehen am alten Krieger und Donneraxt Häuptling vorüber, als er langsam die Augen schließt und tief den Duft des Rauches einatmet. Seine Gedanken kehren in die Sümpfe zurück, sie wandern zum Elwynn, dann wieder weit in den Norden ins Arathi Hochland. Quer durch das Östliche Königreich und dann nach Kalimdor, bis sie in Durotar stehen bleiben, auf einem Nordorc ruhend.

Der Nordorc war nicht immer einer, doch wurde er durch eine lange Zeit und viele Pfade zu einem solchen geformt. Nicht nur äußerlich, sondern vor allem – was viel mehr an Gewicht hat – innerlich. Er hatte es heute begriffen und er hat es viele male in der Vergangenheit unter Beweis stellen können, was der wichtigste Leitfaden des Clans bedeutet. Grom uur Grom!
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Es verwunderte den alten Krieger daher wenig, als die Schamanenriten der Scharfseherin vollzogen wurden und Opferblut die staubige Erde Durotars tränkte, dass dieser Nordorc – Raek – der Donnerprüfung gewachsen war. Sich nicht beunruhigen lies und plötzlichem Windwechsel mit nordorcischer Gelassenheit begegnete. Raek hatte sich die Ehre verdient, für welche er in so manchem Sha’Prakh ins tiefste Feindesgebiet mit seinem Clan vordrang. Jedes Wort das er sprach, und so über die Zeit hinweg der Nordorc immer mehr und ,mehr in ihm zum Vorschein kam. Ein stolzer und starker Krieger, nicht nur unter den Nordorcs, sondern unter allen Orcs, wo er über die Grenzen seines Clans sich bereits einen Namen machte.

Fortsetzung folgt . . .

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Nordorcs eben....

Neujahrs Träume

Erzählung Ba'shek
Bilder Ba'shek

:firecracker:

:scroll:Der Durub fährt sich eine Weihnachtsmütze über den Kopf. Seine Nordorcn sollten sich bald vor Flamme Donneraxt versammeln. Er geht einige Schritte zu Flamme Donneraxt. Plötzlich taucht ein vermummter Orc auf. Ein Windstoß hinter den Zelten zieht den Durub in ein Portal. Ist es Iz’grim gewesen, hatte er einige Donnerschnaphz zu viel …

Durub:„Iz’grim was hat der zu Blah“
IZZZZZ’grim wo sen der!"
Sturmrufer:„Komm mein Freund.“
„Wir haben eine weite Reise!“

Ein Portal öffnet sich verdammt was sollen wir in Ogrim’mar muss ich nicht in den Sümpfen sein. Dieser bitte des Durub geht der fremde Portalmagier nicht nach. Mit besten willen, was soll dieses Durcheinander bedeuten. Nach einigen Donnerschnaphz zügen aus seinem Donnerschlauch. Sollt dies nicht passieren oder ist dies irgend ein Mojo Schnaphz. Iz’grim bist du es, was soll der faule Zauber.

Ba’shek geht in das Handelshaus als er mit dem Händler spricht, verwandelt sich das Auktionshaus plötzlich in eine Tanzfläche. Was geht denn hier ab.
Eine Orcin steht im Raume, sie animiert den Häuptling, schwing die Hüfte Nordorc. Die Tanzfläche füllt sich immer mehr. Plötzlich öffnet sich wieder ein Portal und zieht den Häuptling hindurch. So etwas müssen wir in den Sümpfen machen, schade was für gute Partys.

Er befindet sich im hier und jetzt zwischen Blauröcken aller Art seine Blicke sind verschwommen vom letzten sauf in Ogrim’mar. Bist du verrückt, Iz’grim was haben wir in Sturmwind verloren.Kommt mir Sternhagelvoll vor dieser Sturmrufer. Hey Sturmrufer, die große Flamme ist an einem anderen Ort.

„Wa wohl zu mein Donnerschnaphz Schlauch.“ Antwortet der Portalmagier grunzend. Er öffnet noch ein Portal, durch das Ba’shek gehen soll.

„Zurück in die Sümpfe?“
"Verrückt, Iz’grim wo sind wir denn nun gelandet "

Als Ba’shek die Situation erkennt, befindet er sich in der Kleiderkammer vom König Anduin. Verdammt schnell weg hier das überleben wir nicht … er geht durch eine Tür, steht plötzlich in einer riesengroßen Halle, die ist voll mit all erdenklichen Speisen. Sieht fast so aus wie bei uns verrückt, Iz’grim’verrückt, Iz’grim wolltest du mir das Zeigen. Were sollten etwas Mitnehmen, sagt der Sturmrufer.

Ba’shek kann seinen Augen nicht trauen. Gute Idee Iz’grim er schnallt seine Axt vom Rücken, macht einige Schwung Übungen, dann hängt er sie den König an die Wand.
In diesem Moment packt dem Häuptling etwas an seiner Schulter und zieht ihn nach hinten. Ein großer farbenfroher Knall im Himmel. Dann verklang eine Stimme wie die von Skiju.

„Mere Durub der hat genug geratzt were sen dhn zo weit.“

Ba’shek rieb sich die Augen, lächelte. Hor wahz uur ash Traum Skiju.

Wargh Hall Sturmwind.

Ps: Auf den beigelegten Bildern, bei der Donnerfestung ist ein unterhaltsamer und erlebnisreicher Abend in den Höhlenmalereien verewigt.

Danke meine Blaurockfreunde vom Serververbund, Wargh Hall eugh allen.

Gutes neues Jahr Horde und Allianz bleibt gesund.

Euer,
Donneraxt Clan :raised_hand_with_fingers_splayed:t6:

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Fortsetzung folgt . . .

Donnerprüfung

Gromweihe von Raek – Teil II

Erzählung von Urog
Bilder von Rriiâ und Sunekkâ
~16. August 2018~

:fire:

:scroll:Im heiligen Ritus der Donnerprüfung hatte er sie bestanden und sich so den Status unter seinem Volk verdient, wie es einst beim Om’riggor-Ritual war. Die Donnerprüfung, welchen Raek am Ende zu einem Gromgeweihten Nordorc machte. Doch war es nicht das Ende, sondern erst der Anfang einer Kriegergeschichte, welche noch geschrieben wird, und vielleicht sogar eines fernen Tages in einem Lok’tra besungen wird.

Der alte Kriegerhäuptling verzieht das Hauer bewehrte Maul zu einem leichten Lächeln, als ihn dieser Gedanke zurück an Ort und Stelle führte, und er wieder seine Augenlieder öffnete. Inmitten von Orgrimmar, dem Herzen Durotars selbst sangen die Nordorcs gemeinsam um Raek herum ihr Lok’amon, und feierten danach lautstark Raeks Erfolg. So manch fremder Orc, aber auch Clanfreunde gesellten sich zur Feierlichkeit hinzu. Donnerschnaphz floss in Strömen.

Orgrimmar war dieser Tage voller Streiter. Viele Banner, die sich sammelten. Kein Wunder, denn entflammt der Krieg erneut zu noch nicht vorauszusehenden Höhen, als der Kriegshäuptling selbst – Sylvanas – Teldrassil lichterloh hat brennen lassen. Viel Blut wurde vergossen und so manch tapferer und junger Recke blieb auf der Dunkelküste liegen. Und Burg Lordaeron ist auf ungewisse Zeit verloren. Wer sollte dort auch noch leben, nachdem Lordaeron, samt der Unterstadt vom Giftgas verpestet wurden. Die Antwort Sylvanas, nachdem die Allianz eine unerbittliche und gnadenlose Belagerung dem finalen Ende zusteuerte. Das Ergebnis: Orgrimmar ist nun voller Flüchtlinge aus dem Volke der Verlassenen. Nun gibt es keinen Sieger, und neue Fronten türmen sich wie Leichenberge zwischen der Horde und der Allianz. Fronten, die es mit Kriegern zu füllen gilt. Daher all die Streiter, und unter ihnen die Rudel der Donneräxte. Noch wird gefeiert. Doch die Kriegsschiffe der Horde waren bereit die feindlichen Gestaden anzulaufen oder in einem Meer aus Blut zu versinken. Niemand weiß genau, was geschehen wird, nur eines ist gewiss, als der Donneraxthäuptling sich von seinem Platz erhebt und über all die Schar kampfbereiter Horde-Streiter blickt. Weitere Wunden werden gerissen und als Narben in der Geschichte dieser Welt verewigt bleiben. Seine Miene ist wie in Stein gemeiselt und nur die Kiefermuskulatur tritt beim Biss stark hervor…

„Lok’tar O’gar!“

:raised_hand_with_fingers_splayed:t6: Ende

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Die Kriegsschau

Gewappnet für die nächste Schlacht

Erzählung von Urog
Bilder von Rriiâ, Sunekkâ und Urog

~ 28. August 2018~

:crossed_swords:

:scroll:Orgrimmar war dieser Tage voller Streiter. Viele Banner, die sich sammelten. Kein Wunder, denn entflammt der Krieg erneut zu noch nicht vorauszusehenden Höhen, als der Kriegshäuptling selbst – Sylvanas – Teldrassil lichterloh hat brennen lassen. Viel Blut wurde vergossen und so manch tapferer und junger Recke blieb auf der Dunkelküste liegen. Dafür ist Burg Lordaeron auf ungewisse Zeit verloren. Wer sollte dort auch noch leben, nachdem Lordaeron, samt der Unterstadt vom Giftgas verpestet wurden. Die Antwort von Sylvanas selbst, nachdem die Allianz unter dem jungen König Anduin Wrynn eine unerbittliche und gnadenlose Belagerung dem finalen Ende zusteuerte. Das Ergebnis: Orgrimmar ist nun voller Flüchtlinge aus dem Volke der Verlassenen. Nun gibt es keinen Sieger, weder hinter der roten, noch hinter der blauen Standarte. Und neue Fronten türmen sich wie Leichenberge zwischen der Horde und der Allianz. Fronten, die es mit Kriegern aller Altersklassen zu füllen gilt, denn die Kriegsmaschinerie hat einen unstillbaren Hunger. Daher all die Streiter, Orcs, Trolle, Tauren, Verlassene, Blutelfen, Goblins und manchmal ist auch ein Pandare unter den roten Bannern auszumachen. Noch wird gefeiert. In Sturmwind bietet sich wohl ein ähnliches Bild. Doch die Kriegsschiffe der Horde waren bereit die feindlichen Gestaden siegreich anzulaufen, oder in einem Meer aus Blut zu versinken. Niemand weiß genau, was geschehen wird, nur eines ist gewiss, als der alte Nordorc-Krieger sich von seinem Platz erhebt und über all die Schar kampfbereiter Horde-Streiter blickt. Weitere Wunden werden gerissen und als Narben in der Geschichte dieser Welt verewigt bleiben. Seine Miene ist wie in Stein gemeißelt und nur die Kiefermuskulatur tritt beim Biss stark hervor…

„Lok’tar O’gar!“

Zuldazar

Donneräxte in ersten neuen Abenteuern (RP-PvE)

Erzählung von Urog
Bilder von Sunekkâ
~20. August 2018~

:fire:

:scroll:Erneut sammeln sich die Rudel der Donneräxte. Sie ziehen gemeinsam los, einer neuen Front entgegen. Erneut werden die Kriegstrommeln geschlagen und die Streiter aller Völker sammeln sich für einen neuen Konflikt, welcher nicht nur auf fernen Gestaden ausgefochten werde, sondern sogar vor den eignen Toren… Der Häuptling blickt zu einem der ältesten Nordorc-Schamanen – Ralahan. Dieser entgegnet der Scharfseherin und dem Häuptlingnur,

„Skah, hier wimmelt es ja nur mehr von Trollen, und jeder möchte von mir Anerkennung. Zum Orguhz!“

Genervt schnauft Ralahan. Er beschwört und bittet den Geist des Donners darauf, dass er einen Blitz in den nächsten Gegner reinfährt. Ein Volltreffer Rücklings und das Gesäß des Gegners ist angekokelt. Die Scharfseherin und der Häuptling lachen und helfen Ralahan den Angekokelten zu Strecke zu bringen. Sunekka,…

„Aber viel Natur hats hier, schön grün. Und die Langohren verstehen was vom bauen und Farbe anmischen.“

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:soon:Fortsetzung folgt . . .

Die Kriegsschau

Botschaft der Hochbergtauren

Erzählung und Bilder von Urog

~ 25. August 2018~

:crossed_swords:

:scroll:Der Häuptling vom Donneraxt Clan reibt sich den steifen Nacken, denn eine lange und nicht mindergefährliche Abendjagd liegt hinter ihm. Doch jeder Abend geht zu Ende und so steht der alte Krieger vor einem Botich mit kaltem Wasser aus dm Reinquell. Rasch taucht er mit seinem massigen Schädel darin ein und prustet, als er auf kommt. Das Wasser wird ihm den Schlaf aus der von Falten und Narben gefurchten Miene treiben. Er grunzt zufrieden und zieht mit der gebrochenen Nase einmal hoch, um zur Seite auszuspeien, als ein Nordorc auf ihn zukommt. Er überreicht seinem Häuptling eine Botschaft, welche dem Aussehen nach eine lange Reise hinter sich hatte.

„Mere Durub, für dich.“

Der Krieger grunzt und überfliegt die Zeilen, ehe er nickt in Richtung eines fernen Ufers blickt. Ein Stamm der Hochbergtauren wird die Reise auf sich nehmen und bei der Kriegsschau in Orgrimmar ebenfalls aufmarschieren.

„Na mal sehn, was die Tage und Wochen noch so bringen. Es gibt viel vorzubereiten.“

Fortsetzung folgt . . .

Die Kriegsschau

Botschaften an weit entfernte Regionen

Erzählung und Bilder von Urog
~ 28. August 2018~

:crossed_swords:

:scroll:Dieser Tage sitzt der Nordorc-Häuptling abseits des Tumults bei der Flamme Donneraxt, denn er verbringt einen Großteil seiner Zeit mit dem Verfassen von Botschaften, welche schon bald in weit entfernte Regionen getragen werden. Es ist noch jede Menge zu tun, grübelt der alte Krieger und fixiert Abschrift für Abschrift, ohne die Auge davon abwenden zu können. Vor ihm knistert und prasselt das Holz in der Flamme Donneraxt. Sie sorgt für Wärme, ist aber auch ein Zeichen, dass die Nordorcs daheim sind.

:soon:Fortsetzung folgt . . .

Die Kriegsschau

Donneräxte auf Botengang

Erzählung und Bilder von Urog
~1. September 2018~

:crossed_swords:

:scroll:Die letzten Wochen hat der Häuptling viel mit dem Planen und verfassen von Botschaften verbracht. Nun kommen alle Nordorcs zum Zug und setzen einen wichtigen und tragenden Teil zum Gelingen der Kriegsschau bei. Der Clanrat hat die Botschaften vom Häuptling überreicht bekommen. Es werden viele Stämme und Clans von den Donneräxten und weiteren Orcs aufgesucht werden. Dieser Botengang wird nun mehrere Wochen in Anspruch nehmen, doch am Ende sollten viele Banner erreicht sein, damit sie sich im Folgemonat in Orgrimmar zur Kriegsschau einfinden.

:soon:Fortsetzung folgt . . .

Die Kriegsschau

Wildnis und Pflichtgefühl

Erzählung und Bilder von Starkfang

~ 5. September 2018~

:fire:

:scroll:Der Häuptling Urog’ash Vorg’hai ist zu einem zweiwöchigen Jagdausflug in die Wildnis aufgebrochen, und schon sammeln sich die ersten Donner’Rudel, um seinen Anweisungen nachzukommen. Alles unter den wachsamen Augen des Häuptlings Stellvertreters Starkfang Lok’nagrom…

:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

:soon:Fortsetzung folgt . . .

Die Kriegsschau

Botengänge und Heimkehr

Erzählung und Bilder von Urog
~1. September 2018~

:crossed_swords:

:scroll:Fern der Heimat blickt der Häuptling auf seinem Reitwolf Graupranke dem endlosen Horizont entgegen, ehe er noch einmal durchatmet und sich mit einem Lächeln in der sonst gefurchten Miene, Heim zum Donneraxt Clan begibt.

Nach einigen Tagen der Reise lauscht der alte Krieger den Neuigkeiten, welche sich ereignet haben, während seiner Abwesenheit. Genauso bekommt er zuerst die Erzählung vom ersten Botengang, welchen der Donnerkrieger Ba’shek ausgeführt hat. Aber auch die Erzählungen zu Späher Gazahks Botengang haben den Häuptling interessiert aufhorchen lassen. Er grunzt und nickt zufrieden. Schon bald werden diese Geschichten viele Ohren erreichen . . .

:soon:Fortsetzung folgt . . .

Die Kriegsschau

Botengang zur Apothekervereinigung – I

Erzählung von Ba’shek Bilder von Ba’shek und Urog
~ 21. September 2018~

:crossed_swords:

:scroll:Ba’shek kaute genüsslich an einem kalten, aber schmackhaften Stück Kodo-Braten. Als der Nordorc fertig geschmaust hatte, entkorkte er daraufhin seinen braunen Lederschlauch. Ein ordentlichen Schluck nach dem Mahl musste es für ihn immer geben. Ba’shek hob den goldenen und scharfen Tropfen mit einer Pranke zu seinem Hauer bewehrten Maul an. Sollte es doch einen großen Schluck Donnerschnaphz nach nordorcischer Art für den Donnerkrieger geben.

Danach wischte er sich mit der anderen Pranke über rissigen Lippen. Er wedelte sich denn wohlriechenden Duft unter seine Nüstern und genoss das Aroma. Unverwechselbar. Der einladende Duft lag in der Luft, jedoch verflog dieser zu seinem Bedauern wieder all zu schnell. Vergnügt strich er sich Nachdenklich über seinen vollgefutterten kugelrunden Bauch, bis jeglicher Duft seines Mahls wieder verging.

Ba’shek und Kadurshak, mit einigen weiteren Peons, befanden sich mitten im umkämpften Gebiet von der Allianz. Nun war es Feindgebiet. Ein wichtiger Auftrag seines Häuptling Urog’ash musste durchgeführt werden. Es gab eine wichtige Botschaft für Sagosh, einen Kommandanten von der Apothekervereinigung, zu überreichen. Als sie diese Nachricht überbracht hatten, erfuhren sie immer mehr und mehr, welche Plage diese Längen- und Breitengrade quält. Eigentlich sollte es nichts Besonderes sein, doch waren aufkommende Allianz-Truppen, aggressiver als je zuvor. Ba’shek und Kadurshak waren sich einig, denn sollten sich ihre Klingen kreuzen, dann würden sie kein Blaurock am Leben lassen. Zu viele dieser Allianzbrut setzen bereits ihre Stiefel auf hordisches Hoheitsgebiet.

:soon:Fortsetzung folgt . . .

Die Kriegsschau

Botengang zur Apothekervereinigung – II

Erzählung von Ba’shek
Bilder von Ba’shek und Urog

~ 21. September 2018~

:crossed_swords:

:scroll:Kein funken des Erbarmens war mehr in der tristen Landschaft zu erkennen. Krieg blieb auch hier von ihren Städten nicht fern. Somit sollte wohl nichts mehr auf dieser Welt gedeihen. Dieses verseuchte Bild war den Nordorcs unvergesslich, und es kam hier kaum jemand mit einem reinen Gewissen aus den Gefechten, geschweige denn Seelenfrieden. Kein Orc, Tauren, Goblin, Troll konnte unter diesen Umständen in dieser ins Chaos gestürzten Welt mit klarem Verstand verweilen. Niemand, ob Mann, Frau, alt oder jung konnte weiter in Frieden leben. Und keine Lösung wurde akzeptiert, keine Aussicht auf eine Atempause des Friedens.

Kriegslüsterne Anführer bekamen nun endlich ihren großen Krieg. Die Allianz hatte wohl keinen Handels-Nutzen von der Horde mehr. Und für viele, als auch für vieles gab es kein Zurück. Lordaeron lag bis in seine Grundmauern eingerissen und vergiftet. Nur noch Fundamente, Schutt und gefallene Krieger. Sollte dieser Zustand des Konflikts weiter durch die Ländereien ziehen, wird es für niemanden mehr ein Heil aus all dem geben. Die Sorge unter den Clans und Stämmen wuchs immer mehr heran. Auch der Donneraxt-Häuptling wollte diese Verderbnis im Territorium seines Clans nicht zulassen. Er sammelte den Kriegszug bereits, und wird sich am Ende mit einer weiteren Streitmacht der Horde anschließen und für die Horde und all ihre Völker ins Feld ziehen. Vorbereitungen zum Aufruf zur Kriegsschau waren im vollen Gang, und Ba’shek wusste am Heimweg, dass dies nicht seine letzte Botschaft war, ehe die Banner sich in Orgrim‘mar einfinden.

:soon:Fortsetzung folgt . . .

Osterfreuden

Grom uur Grom!

Gedicht Ba'shek
Bilder Grodork

:fire:

:scroll:Wahz izh u sehen jeden Dagh.
Ob Hell unn Dunkel jedah Zäath.
Brennt hell untahn Himmel unn ehm Sumpf.
Dahz sen ash Schutzpatron vun uhnz.
Dhe Grozhe Flamme sen dahz Snaga.
Se stärkt unzar Grom deh ganzn Dagazh.
Ehn der Naght wird davor gerattzt.
Bäam nagztn Morgn sen were wiedah Wagh.
Frühling, Zhommer dah brennt se augh.
Zho izztz bah uhnz Nordorcn Braugh.
Se zholl ehmmer uur uhnz leughtn.
Dah Blaurock zholl sen dogh varteufeln.
Herbzt unn Winter sen sehr Hart.
Dah wärmt se uhnz dehn ganzn Dagh.
Gäzte unn Fräunde sen Willkommn.
Whnn se läaugthet üubarn Horizont.

Im Sinne der KdV Familie wünscht der Donneraxt Clan euch ein angenehmes Osterfest.
Es gilt, nicht von Corona erwischen lassen, bleibt gesund.

Ganz gleich, ob Blaurock oder Horde achtet eurer Snaga, grunz.

Wargh Hall,
Donneraxt Clan.

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Die Kriegsschau

Botschaft an Haus Mondschwert – I

Erzählung von Gazahk
Bilder von Gazahk und Urog

~ 22. September 2018~

:crossed_swords:

:scroll: Sunekkâ, die Scharfseherin und Mutter des Clans, hat Gazahk den Auftrag erteilt eine wichtige Botschaft an die Blutelfe Irya vom Haus Mondschwert zu überbringen. Noch in der gleichen Stunde begab sich Gazahk zu den Ställen um seinen treuen Reitwolf Blutfang zu satteln. Mit allem Nötigen für die lange Reise nach Silbermond beladen, brach der Nordorc alsbald auf. Nach einer gut einwöchigen Reise, ritt er langsam durch die Gassen und Straßen Orgrim’mars. Als ihm plötzlich ein ungewohnter, aber bekannter Geruch in die Nase stieg.
„Spitzohren? Hier in Orgrim’mar noch dazu, Skah!“

Missmutig blickte er sich suchend um, konnte aber zuerst nur die vertrauten Gesichter der Bewohner dieser Handelsmetropole ausmachen. Auch wenn Blutelfen schon seit vielen Jahren als Verbündete in die Reihen der Horde eingegliedert wurden, war es diesem Krieger dennoch ein recht gewöhnungsbedürftiges Bild, dieses Volk an seiner Seite stehen zu sehen, welches den Nachtelfen so ähnlich ist. Gazahk erinnert sich an einen Spruch, den er mal in stark gebrochenem Orgrim’mar-orcisch von einem Zwerg in Beutebucht zu hören bekommen hat.

„Nichts ist so gewiss, wie der Glanz des Goldes und die Verlogenheit der Elfen.“

Er erinnert sich kurz und grinsend daran, war es doch eine lange und durchzechte Nacht in dieser Piratenbucht, wo nach etlichen Krügen, nicht nur Münzen durch die Luft flogen, sondern auch so manche Zähne.

:soon:Fortsetzung folgt . . .

Die Kriegsschau

Botschaft an Haus Mondschwert – II

Erzählung von Gazahk
Bilder von Gazahk und Urog

~ 22. September 2018~

:crossed_swords:

:scroll: Gazahk wischt seine Erinnerung bei Seite und ritt weiter durch Orgrim‘mar. Am Marktplatz wurde er endlich fündig. Die Blutelfe, auf die die Beschreibung passt, hielt sich dort auf. Er schwang sich vom Reitwolf und warf ihm noch einen großen Brocken Trockenfleisch hin. Gazahk ging zu der Blutelfe und stellte sich ihr knapp vor. Die Blutelfe begrüßte den Nordorc, wie erwartet wenig freundlich, fasst schon feindselig. Das war Gazahk aber gleich. Einzig und allein die Ausführung des Auftrages führte ihn hier her.

Nachdem Irya darauf hinwies, dass sie eigentlich kein Interesse am Gespräche habe und noch daran erinnert, dass sie mit Ihrem Haus Mondschwert vor gar nicht allzu langer Zeit bewaffnet vor der Dorffestung in den Sümpfen stand, waren die Fronten deutlich geklärt. Gazahks Reaktion fiel gelassen und gezielt aus. Er griff unter seinen Lederwams und holte das gerollte Pergament hervor, um es wortlos rüberzureichen. Als Irya genauso still die Nachricht entgegennahm bemerkte der Nordorc-Krieger wie ungewöhnlich dünn der Hals dieser Blutelfe doch war. Er erinnerte irgendwie an das lange, trockene Gras aus dem Brachland. Bestimmt würde es nicht viel mehr Mühe kosten, als bei dem Gras, ihn umzuknicken. Wie dieses Hälschen überhaupt diesen gewaltigen Schädel halten konnte? Seine Gedankengänge, während Irya die Botschaft seines Häuptlings las, verdrängte der Nordorc aber wieder schnell und beide verabschiedeten sich.

Sofort drehte sich der Krieger um, schwang sich auf Blutfang und ritt gen Brachland. Von Ratchet aus, wird er den langen Seeweg in den Dschungel nehmen, wo nach einigen Krügen und neuen „Spitzohren-Anekdoten“ über See und in der Piratenbucht, schon bald weiterreiten wird gen heimatliche Sümpfe. In der Heimat erwartet die Scharfseherin seine Ankunft, um dem Häuptling den durchgeführten Botengang zu berichten.

:soon:Fortsetzung folgt . . .

Die Kriegsschau

Botschaft an die Schlachthymne – I

Erzählung von Raek
Bilder von Raek und Urog

~ 22. September 2018~

:crossed_swords:

:scroll:Raek verbrachte diese Tage und Wochen viel Zeit in Ar’gorok, der neu angelegten Festung im Hochland von Arathi. Seit der großen Schlacht um Unterstadt fühlte er sich wieder mehr dem Krieg hingezogen und wollte der Horde erneut zur Seite stehen. Durch seinen, von Orgrim’mar verliehenen Rang als Blutgardisten, erhielt er eine kleine Einheit unter seiner Führung. Drei Orcs und zwei Trolle deren Aufgabe es war Patrouillen aufzuspüren und Spähposten anzugreifen. Der kleine Schlachtbund machte seine Arbeit gut und eines Abends als seine Einheit bei gegrillten Raptor und kaltem Bier zusammensaß, trat der Kommandant an Raek und bat ihm etwas Fronturlaub an. Scheinbar tat sich etwas in den Sümpfen des Elends bei seinem Clan, bei seiner Sippe und der Nordorc Raek durfte heimkehren, wenn er das wollte. Raek ließ sich nicht zweimal fragen, und packte seine Sachen.

Nach ein paar Stunden Schlaf wollte er aufbrechen, als plötzlich wieder der Kommandant vor ihm stand und Raek eine kleine Karte in die Hand drückte.
„Geh dahin und drück dem Goblin ein paar Münzen in die Hand. Das Boot ist groß genug für dich und deinen Wolf!“
Mit einem breiten Grinsen salutierte Raek und machte sich auf den Weg. Die Überfahrt über die östliche Seite Azeroths war schnell und unkompliziert. Ein paar kleine Wellen und Böen, nichts tragisches und Raek wurde nach gut einer Woche sogar fast bis zum Tempel in den Sümpfen der Donneräxte gebracht. Ein kurzer Ritt und er war wieder im heimatlichen Festungsdorf – Steinard, ihrer Donnerfestung.

Seinen Reitwolf Garn gab er in die guten Hände von Hekkru dem Stallmeister, ehe er sich zur Flamme Donneraxt aufmachte. Wärmend am Feuer saß Raek allein da und weit und breit keine Donneraxt zu sehn. Zum Glück dachte er sich, dann konnte er wieder mal seine Wunde reinigen. Es war nichts schlimmes, irgend ein Mensch hat ihn oberhalb der Schulter genau zwischen Riemen und Schulterrüstung mit einem Pfeil getroffen. Als plötzlich die erfahrene Schamanin Rriiâ vor ihm stand und mit offenem Mund anstarrte.
„Was bei allen Elementen machst du denn da? Hat Raek sich verletzt?", wollte die Schamanin wissen.

:soon:Fortsetzung folgt . . .

Die Kriegsschau

Botschaft an die Schlachthymne – II

Erzählung und Bilder von Raek

~3. Oktober 2018~

:crossed_swords:

:scroll:Da erzählte der Krieger die Kurzfassung und Rriiâ zog ohne zu zögern eine Phiole aus der Tasche, mit welcher der Nordorc-Krieger die Wunde ordentlich reinigen sollte. Nach einer kleinen Stärkung und einigen Erzählungen was in letzter Zeit so passierte, erzählte Rriiâ auch schon von der bevorstehenden Kriegsschau in Orgrimmar, und das Urog seine Donneräxte in die Welt hinausschickte, um jedem Clan, jeden Stamm und zahlreiche weitere Mitglieder der Horde, eine Botschaft überbringen lies. Sein Ziel sollte der Agramkosh vom Schlachtenhymnenklan sein.

Raek war nicht sonderlich erfreut darüber, wen er da aufsuchen sollte. Doch mussten Befehle ausgeführt werden und Raek bereitete es schlussendlich doch etwas Vergnügen „Agram“ wiederzusehen. Denn vielleicht bekam er die Chance Agramkosh einmal ordentlich eine Abreibung zu verpassen. Mit Worten oder seiner Axt, aber das würde sich noch zeigen.
Zum Abschied drückte Rriiâ dem Raek noch die Rolle mit der Botschaft des Häuptlings und etwas Proviant in die Pranken. Der Krieger machte sich auf den Weg zu Hekkru, um seinen Reitwolf zu holen, als ihm Ba‘shek und eine Blutelfe in der Festung über dem Weg liefen. Er kannte das „Spitzohr“ aus Orgrimmar zwar nur sporadisch, doch wusste er das sie „Min“ heißt. Und wenn sie mit Ba‘shek in den Sümpfen war, sollte es nicht Raeks Problem sein, was eine Blutelfe hier machte.

Nach kurzen Erklärungen boten die beiden Raek an ihn zu begleiten. Min wollte hierzu mit ihren magischen Fähigkeiten ein Portal nach Orgrimmar öffnen, doch Raek lehnte dies ab. So fern genug Zeit und es sich nicht um eine eilige Angelegenheit handelte, reiste Raek lieber auf seinem treuen Reitwolf Garn, als auf oder mit einem „Windtor“.
Die Strecke war für Raek schnell erklärt, und beide lauschten. Über den Gebirgspass der Totenwinde zum Dämmerwald, und dann nach Grom‘gol im Schlingendorntal. Von dort aus mit dem Zeppelin nach Orgrimmar und dann ins Eschental zum Holzfällerposten. Der Weg war nicht sonderlich gefährlich wenn man aufpasst wo man hintritt. Der Gebirgspass hat eine große und tiefe Schlucht wenn man da nicht runterfällt, fressen einen höchstens die Riesenspinnen. Der Weg durch den Dämmerwald war um einiges schwerer. Wenn man kein Aufsehen erregen wollte, sollte man nicht über die Berge klettern, denn und das war mit den Wölfen nicht möglich. So ist es unausweichlich nicht mit dem einen oder anderen „Blaurock“ konfrontiert zu werden, da man an Dunkelhain vorbei musste und die Wachbesatzung deutlich erhöht wurde, seit der erneuten Eskalation zwischen Horde und Allianz. Alles in allem, würde die Reise eine gute Woche in Anspruch nehmen.

:soon:Fortsetzung folgt . . .

Die Kriegsschau

Botschaft an die Schlachthymne – III

Erzählung und Bilder von Raek
~10. Oktober 2018~

:crossed_swords:

:scroll:„Genug erklärt!“, grunzte Raek.
Und das Rudel brach auf. An der Spitze ritt Raek, gefolgt vom Ba‘shek und am Ende die etwas verwirrte Min. Bis zum Gebirgspass ging es im schnellen Ritt voran, dort drosselten sie das Tempo um gefährliche Übergänge sicher zu überqueren. Angekommen an der Grenze zum Dämmerwald sahen sie schon die Fackeln die den Weg nach Dunkelhain ausleuchten sollten. Abseits des Weges zwischen dunklen Spalten des Gebirges schlug das Rudel ein Nachtlager auf. Am nächsten Morgen würde die Reise fortgesetzt werden. Peitschend pfiff der Wind aus dem Pass gen Dämmerwald. Eine dunkle und recht erholsame Nacht´, zumindest für die beiden Nordorcs, ging vorüber.

Ein karges und knappes Frühstück bereitet das Rude auf das Morgengrauen vor, die Reise ging weiter. Nur gut, das unweit vor der Menschenstadt ein gewaltiger Baum stand. Nicht unbedingt Majestätisch, aber das musste er auch nicht sein, denn er wird auch so ihrem Zweck dienen können. So konnten die drei sich etwas verstecken und die Lage einschätzen. Eine Wache, ein Zivilist und eine Patrouille standen ihnen im Weg. Raek entschied sich die Blauröcke ohne mörderische Gewalt außer Gefecht zu setzen. Als die Patrouille außer Hör- und Sichtweite war. flog auch schon der erste Stein. Die Wache wurde aufmerksam und ging Richtung Baum wo die Nordorcs und die Elfe schon warteten. Ba‘shek zog dem Wächter eins mit dem Knauf seiner Waffe drüber und der Blaurock ging bewusstlos zu Boden. Schnell hinter den Baum gezogen und das erste Problem war erledigt.

Zum Glück für ihn ging der Zivilist wieder in sein Haus zurück und das kleine Rudel huschte langsam und leise daran vorbei. Von jetzt an konnte die Reise nur mehr leichter werden. Sie mieden noch ein Stück der Straße, um außer Sichtweite zu bleiben und ritten dann schnell weiter in Richtung Schlingendorntal. Der Dämmerwald hat sich zurecht seinen Namen verdient, doch das Rudel fühlte sich wohl, war aber deswegen nicht mindert unvorsichtig, im Gegenteil. Und so manch Menschen und unschuldigem Passanten dieser bewaldeten Pfade, war der Dämmerwald weniger ein Schrecken, als die Begegnung mit dem Rudel voller schwergerüsteter Nordorcs. Raek bemerkte aus dem Augenwinkel, als er die Fremden rasch das Weite suchen sah, dass sich manch Mensch mit verwirrtem Blick noch einmal umdrehte, als die Elfe bemerkt wurde. Was macht eigentlich diese grazile Blutelfe zwischen diesen grobschlächtigen Wilden?
Raek rümpfte etwas diese Nase und Ba’shek grinste leicht. Einen ganzen Tag dauerte die Reise durch den Dämmerwald schon. Es wurde Zeit ein Nachtlager aufzuschlagen. Inmitten von schwarzen Waldwölfen, wo sich die Nordorcs wohl fühlten, wurde dies auch getan. Min teilte deren Zuversicht und sackt müde und hungrig zu Boden.

Über das Lagerfeuer hinweg blickt Min zum Nordorc Ba’shek hinüber.
„Dieser Agram von den ihr paarmal erwähnt habt, wie steht er zu Elfen, könnte er mir gefährlich werden?“
In ihren Augen ist kurz ein magisches Funkeln zu sehen. Ba’shek nimmt seinen Lederschlauch ab und setzt zu einer Antwort an, als ihn Raek mit einem verächtlichen grunzen unterbricht. Min wendet ihren Blick zu Raek, dessen Miene im Lichtspiel von Schatten und Licht durch das Flackern des Feuers zu einer furchteinflößenden Fratze wird, als er spricht.
„Skah, ein ,Glob‘, mehr nicht. Er ist harmlos, und könnte höchstens Wolfswelpen ne Gefahr werden. Wenn ihn die Muttertiere nicht vorher reißen würden.“
Raek grinst zu Min hinüber und streicht über seine Klinge. Ba’shek bricht indessen in schallendes Gelächter aus, dass die beiden dann miteinstimmen. Donnerschnaps macht die Runde und ein kleines Lagerfeuer begleitete diese Gefährten durch die Nacht, wo Ba‘shek und Raek abwechselnd Nachtwache hielten. Der Mond und die Sterne waren durch das Blätterdach zu erkennen, es könnte eine ruhige Nacht werden. Jeder brauchte den erholsamen Schlaf, denn am nächsten Morgen sollte die Reise fortgesetzt werden.

:soon:Fortsetzung folgt . . .

:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Die Kriegsschau

Botschaft an die Schlachthymne – IV

Erzählung und Bilder von Raek
*~ 14. Oktober 2018~*

:crossed_swords:

:scroll:Das Rudel überquert am nächsten Morgen die hölzerne Brücke in die Ausläufer des südlichen Dschungels. Nach dem sie die Brücke aus dem Dämmerwald überquert hatten, rutschen die drei von ihren Reitwölfen und legten das letzte Stück der Wegstrecke gen Lager von Grom‘gol zu Fuß zurück. Kurz vor der, zwar hölzernen, aber dennoch gut ausgebauten Horde-Festung, erlegten sie noch einen Raptor, um ihn zu grillen und um vor allem auch ihre Wölfe zu stärken.

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Angekommen in Grom‘gol fanden sie schnell einen Platz um zu rasten. Ba‘shek und die Blutelfe Min machten es sich gemütlich, während Raek die Raptor-Stücke für das braten zubereitete. Nichts stärkt und hebt die Moral so sehr, wie ein saftiges Fleisch, von der Flamme zart angeröstet. Die drei aßen ausgiebig und gut, genauso verlief auch ihre gesellige Unterhaltung. Es verging eine Weile bis sie ein knattern und brummen am Himmel warnahmen, das war das Zeichen für den Aufbruch, denn der Zeppelin nach Orgrimmar war eingetroffen.
Dem Goblin ein paar Goldstücke in die Hand gedrückt und die Überfahrt konnte am nächsten Morgen beginnen. Hoffentlich ohne Zwischenfälle oder gar Explosionen, wie man es kennt von Goblin-Ingenieuren kannte. Doch, mit oder ohne Goblins, war es doch eine gefahrvolle Überfahr am großen Mahlstrom vorbei und hindurch etlicher Inseln. Raek kehrte kurze Zeit nach der Verhandlung mit dem Kapitän wieder zurück zum Rudel. Er setzte sich zu beiden und blickte gen Himmel. Es wird bald dämmern, und der gefährliche Dschungel vor den Palisaden Grom’gols würde an Gefahr noch zunehmen, je weiter der Abend voranschritt.

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Min blickte zu Ba’shek und war etwas verwundert.
„Heute kein Donnerschnaps Ba’shek?“
„Nein, besser nicht.“
„Warum?“
Min schaut den Nordorc fragend an, doch Ba’shek blickt nur zum hohen Turm hinauf, wo die etlichen Zeppeline anlegen.
Die Antwort sollte aber von Raek kommen,
„Wir sind gut beraten in der Gegenwart von Goblins einen klaren Kopf zu behalten. Wer mit diesen Kleinen Strolchen schon mal zu tun hatte, weiß dass es besser ist mit einem offenen Auge zu schlafen und den Münzbeutel nah an der Haut zu tragen.“
Raek spuckt leicht zur Seite und schiebt sich dann wieder ein Stück des gebratenen Fleisches ins Maul. Min rümpft hingegen leicht die Nase und merkt sich die Worte.
„Min!“
Die Blutelfe dreht sich zu Ba’shek und sieht, wie er ihr eine Holzschale mit klarem Wasser rüberschiebt. Sie nickt ihm dankbar zu und löscht ihren Durst nach dem fleischigen Mahl. Die Nacht und die ersten Sterne lud sie zu erholsamer Ruhe.

Fortsetzung folgt …