[Orc RP-PvP] – Donneraxt Clan – [KdV&Co.]

Schlachtabend

In den Sümpfen des Elends, im Herzen, wo die Donneraxtfestung ihre Palisaden erhebt, sammeln sich inmitten dieser Nordorks. Nordorks, die für diesen Abend gerüstet waren, um gemeinsam in den Donneraxt Hall zu ziehen. Es waren Kämpfer, wie Donnerkriegerin Raaka, welche sich noch einen Vorrat an Donnerschnaphz eingepackt hat, um Reserven im Feld griffbereit zu haben. Die Schamanin Krajah, welche das Kernstück einer jeden Donnertruppe bildet, war auch dabei. Auch der junge, tapfere Hitzkopf Xornim kam im letzten Moment noch rechtzeitig, ehe der Donnertrupp aufbrach. Neben ihm, die Sturmschwester Sunekka, welche ihn rügend anschaute, um Xornim darauf gleich ein Proviantsack zu überreichen. Lächelnd meint die Nordorkin, dass er die Tränke und das Fleisch für Unterwegs einteilen soll. Die Späherin Wolf füllt ihren Köcher mit frischen Pfeilen auf.

Der Trollstamm aus dem Hinterland, die Thrazai schicken auch einen Stammesangehörigen. Es ist der Klingenkämpfer Jinak, welcher schon in einigen Gefechten hervorgestochen ist. Und allem voran, sattelt dann auch der Nordork-Häuptling seinen Reitwolf Hrødgir, um den Donnertrupp ins Feld zu führen. Ein ruhmreicher Kampf, den ganzen Abend, welcher über drei Stunden ein Schlachtferst war. Die Blauröcke wichen zurück, wo Donneraxt und Thrazai Seite an Seite standen und siegten…


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Der Thread erzittert unter dem mächtigen Voodoo, welchen ihn wieder nach oben zieht.
Eine Schamanin
    von Attra

Der Abend hat sich über die Feste Donneraxt gesenkt. Die Clanorc’n sitzen an den Feuern in der großen Halle, saufen und fressen. Schäumendes Gewürzbier, süß-klebrigen Honigwein und natürlich den scharfen Donnerschnaps. Fett topft von bratendem Fleisch ins Feuer, wo es zischend verbrennt. Über den zechenden Orc’n liegt ein Dunst von frischem Brot, knusprigem Braten, Alkohol und feuchter Wolle.

Die Wände schmücken die Waffen längst vergangener Schlachten, deren Geschichten noch jetzt an den Feuern erzählt werden. Die Felle großer Tiere bedecken den festgestampften Lehmboden und die niedrigen Bänke, auf denen die Orc’n sitzen. Lachen ertönt, dumpf grollend das der Vorgen und heller das der Makas. Einige Welpen, die versichert haben, sie wären noch lange nicht müde, haben sich in Pelzhaufen zusammengerollt und schlafen. Der ganze Raum atmet die Zusammengehörigkeit einer großen Familie.
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Irgendwo, wo das Licht der prasselnden Feuer nicht mehr hinreicht, lehnt eine Orcin mit einer Schulter gegen die Wand. Die Arme vor der Brust verschränkt, betrachtet sie lächelnd die Gestalten am Feuer. Ab und an bleibt ihr Blick an einem Orc hängen, sie denkt an Geschichten, gemeinsam Erlebtes, die Verbundenheit, die sie für diesen Clan fühlt. Ihr Clan, ihre Familie. Die Orc’n, für die sie ohne zu zögern sterben würde. Und die das Selbe für sie tun würden. Blut von ihrem Blut.

Nach einiger Zeit stößt sie sich sacht von der Wand ab und dreht sich um. Ihr lederner Kilt schwingt ihr dabei um die nackten Füße. Die knöchernen Perlen, die an dessen Saum ein kompliziertes Muster bilden, klappern dabei leise. Dann geht sie still lächelnd zurück in ihre Kammer.
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Donneraxt Hall

Eine weitere Malerei zum Donneraxt Hall wird hinzugefügt, wo ein ganzer Donnertrupp im Alteractal, einen Bunker der Zwerge besetzt. Ein Angsteinflößender Anblick, wenn ein Blaurock sich plötzlich umzingelt von lauter Nordorkinen und deren Häuptling sieht. Der Nordork-Krieger blickt hinüber zur führsorglichen Sturmschwester Sunekka, die neben der erfahtrenen Jägerin Kraschka steht. Und neben ihr die gefährliche Donnerkriegerin Raaka mit der heißblütigen Späherin Wolf. Grøm uur Grøm ...

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In den Sümpfen des Elends steigen dicke Rauchwolken. Doch nicht, weil die Bäume in Brand stehen, sondern der Rauch beruht auf die heiß laufende Schmiede in der Donnerfestung. Nørdorkn schmieden Waffen und Rüstungen, wo sie Leder und Schneiderhandwerk miteinbeziehen. Ein Donnerwaaagh soll aufgestellt werden, um diesen Kampferfahrenen Trupp in die gewertete Schlacht zu schicken...
Am Abend zuvor ...
    von Kraschka

IN DER FERNE braut sich über den Sümpfen ein Unwetter zusammen, welches sich langsam der Donnerfestung nähert. Schweigend betrachtet Kraschka im trüben Sumpfwasser ihr Spiegelbild, die das entfernte Donnergrollen kaum wahrnimmt, denn ihre Gedanken sind beim Clan. Die Jägerin stellt besorgt fest, dass der Häuptling immer öfters spät in der Nacht erschöpft in den Schlaf fällt; wie gerne würde sie ihm mehr Arbeit abnehmen. Selbst die Sorgenfalten von Grodork, dem Uruk des Clans, blieben ihr nicht unbemerkt; auch ihm würde sie gerne mehr Zuversicht entgegenbringen.

Dicke Regentropfen prasseln nun in den kleinen Tümpel, welche das Spiegelbild der Jägerin in unscharfe Konturen verwandeln. Grunzend wendet Kraschka ihren Blick ab, richtet sich auf und schaut entschlossen in die nahende Dunkelheit.

Viel Arbeit liegt bevor, doch viele Vorhaben wurden bereits zur Zufriedenheit der Donneräxte in die Tat umgesetzt. Ein heftiger Wind erfasst die Maka. Als plötzlich ein Lichtblitz krachend den dunklen Himmel erhellt, zuckt sie erschrocken zusammen und ihr fällt etwas Beunruhigendes ein, als hätte sie oder der Clan etwas übersehen. Die Jägerin hat das Bild "einer Tauren" vor Augen, die eine Botschaft vor den Toren der Festung hinterlässt. Oder hatte sie das nur geträumt? Wie auch immer, sie darf keine Zeit verlieren und muss sofort den Häuptling benachrichtigen. Völlig durchnässt erreicht Kraschka die Halle des Donners ...
Tirisfal, ein Landstrich im Norden des östlichen Königreichs. Beritten auf ihren Kampfgeschulten Wölfen, reiten ein Nordork und eine Nordorkin gemeinsam aus Tirisfal langsam in den Süden. Sie ziehen mit ihren Reitwölfen gemächlich die Straße und Feldwege hinab, bis sie die große Brücke erreichen, wo der Norden mit dem Süden verbunden ist. Sie bereisen das östliche Königreich und erkunden die Landstriche der Menschen, Zwerge und Untoten. Doch für die beiden Nordorks geht es nach Abenteuern in den Pestländern wieder in ihre eigene Heimat - in die Sümpfe, wo die Flamme Donneraxt brennt und schon bal dein warmes Mittagsmahl sie begrüßen wird...

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Vergeltung – Regasno'bu

Fern im Osten, inmitten der Sümpfe thront die Donnerfestung. Für jeden Fremden ist es stet ein Risiko die Grenzen dieses zu passieren. Geschweige denn tiefer in den Sumpf vorzudringen. Schmiedefeuer brennen und das Chor von Hammerschlägen ist zu hören. Viel Treiben ist dieser Tage um die Donnerfestung, denn Vorbereitungen werden getroffen. Im Kriegsrat vom Donneraxt Clan wird besprochen, wie das Vorgehen der Nordorks im Kampf gegen die elfischen Aggressoren von statten gehen soll. Und in welcher Größenordnung der Kampf zum Feind gebracht wird. Der Nordork-Häuptling grunzt und lächelt leicht, als ihm ein Gedanke kommt. Nein, kein Kampf – ein Feldzug!
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Botschaften für den Kriegsbund

Der Nordork-Durub sitzt bei der Flamme Donneraxt und verfasst mehrere Botschaften mit seinem persönlichen Piktogramm. Die Botschaften sollen die Oberhäupter der verbündeten Stämme und Clans erreichen. Als der Durub fertig ist, überreicht er die Botschaften an die Sturm’Makhai und gibt ihr Anweisung, welche Nordorks sich zu welchen Clans auf den Weg machen sollen...

Die Zeit drängt, denn – ein Feldzug wartet…

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Scharmützel im Sumpf

Es war Abend, und schon eine Weile hielten die Nordorks gemeinsam das Aaz'nodûm ab, um vieles zu besprechen und sich gegenseitig zu beraten, was ihren Clan betraf. Im Schein der Flamme Donneraxt saßen viele Donneräxte beisammen und tauschten Speis und Trank, während ein Nordork nach dem anderen vortrat und sprach. So zog sich der Abend zu Beginn hin, und wie jede Versammlung, hatte auch diese mal ein Ende, wo so mancher Nordork sich zur Ruhe begab. Einige saßen noch beisammen, bis der Vorschlag gemacht wurde, dass ein Donnertrupp in die Sümpfe ausreiten solle, um das Gebiet zu sichern. Nicht nur die Sümpfe, sondern auch das angrenzende Umland. Für die Nordorks ist es im östlichen Königreich, wie mitten in einem Schwarm Bienen zu hocken. Daher sind Vorsicht und Wachsamkeit die obersten Gebote. Also machte sich ein Donnertrupp, bestehend aus den Nordorks Krajah, Sunekka, Karrem, Rriia und ihrem Häuptling auf, um in die Sümpfe zu ziehen. Es war für die Nordorkin Rriia, dass erst mal, dass sie mit einem Donnertrupp sich so auf die Pfade begab. Der Durub sah sie und nickte zufrieden, da es ihr sicher Spaß bereiten würde, unter Gleichgesinnten. Der Donnertrupp zog aus dem Nordtor und war schon am Weg, als es Plötzlich Alarm schlug. Festungswachen grölten, dass Feinde in der Nähe sind.

Ehe sich der alte Krieger versah, war auch schon Sunekka, die erste, welche sich zum Schauplatz aufmachte, um die Feinde zu stellen. Er grunzte nur grollend, da sie sich so rasch in Gefahr begab. Doch sogleich setzt der restliche Donnertrupp nach und sieht, wie Sunekka schon stark bedrängt wird und von allen Seiten Angriffe folgen. Der Krieger grölt und springt mit einem Satz vor, um sich zwischen ihr und den feindlichen Menschen zu stellen. Rriia setzt von hinten mit Pfeilen nach und deckt eine Flanke, während Krajah sich schon um Sunekkas Wunden kümmert und mit ihrer Erdkraft die Heilung herbeiführt. Karrem bittet den Wind und das Wasser der Sümpfe ihr beizustehen und sie schlägt mit der Gewalt der Natur gegen die feindliche Front. Urog'âsh fiel gleiche eine Nachtelfin auf, welche er schon einige mal in den Sümpfen gesehen hat. Gemeinsam schlugen die Nordkorks die Menschen, welche sich als Grauröcke entpuppen sollten, zurück und drängten sie weit in die Sümpfe, bis nahe der Grenze der Sumpfidenwacht, wo einige Truppen aus Sturmwind versuchen eine dauerhafte Basis zu errichten. Als die Grauröcke zurückgeschlagen waren, atmeten die Nordorks auf und der Häuptling sah sich den Donnertrupp an, ob irgendwer verletzt sei. Er wendet sich zu den Grauröcken und sieht ganz vorne, nur einen kahlköpfigen Menschen mit dunklem Bart stehen. Mit ernstem Blickt nickt dieser dem Nordork zu. Urog'âsh wusste, dass er diesen Menschen nicht das letzte mal zu Gesicht bekommen wird.
Am Ende waren es nur Schrammen und kleine Fleischwunden, aber es hätte schlimmer kommen können. Der alte Krieger grunzt und nickt zufrieden, denn der Donnertrupp den Feind zurückgeschlagen. Er hebt die Axt und grölt den Siegesruf der Donneraxt...


    "Me Grøm geweiht, befleckt überall.
    Grøm uur Grøm unn Donneraxt Hall!"

Bei all der Freude der Nordork, blick der alte Krieger mit besorgter Miene nun aber doch zur Sumpfidenwacht, und was seinem Clan da noch heimsuchen wird. Denn wo Menschen einen Fuß setzen, bleibt nichts, wie es einmal war. Es liegt in ihrer selbstzerstörerischen Natur, sich Mutter Erde Untertan zu machen und allem Unberührtem ihren Willen aufzuzwingen...

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Reise nach Kalimdor

Es ist noch nicht viel bekannt. Aber es darf damit gerechnet werden, dass in einigen Abenden – noch vor der Versammlung des Kriegsbundes - die Nordorks nach Kalimdor aufbrechen. Der Grund kann weittragender für ihre Heimat (KdV) sein, als die Versammlung des Kriegsbundes. Doch wie weit, das wird sich an jenem Abend noch zeigen...

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Kalimdor - Aufbruch

Es ist früh am Morgen und die Sonne wirft ihre ersten Strahlen von der östlichen See auf die Küste, als sie über dem Sumpf aufgeht. Der Tag für die Abreise ist angebrochen. Die letzten Vorbereitungen können getroffen werden. Ein gemeinsames Mahl wird geteilt, ehe es am frühen Abend auf die Reise geht...
Die Zusammenkunft - Fremde Clans

Die Sonne ist dabei am Horizont hinter der weitern Ostsee unterzugehen, und die Sümpfe des Elends in Dunkel zu hüllen. Doch noch erreichen einige Strahlen die Heimatfestung der Nordorks. Der Donneraxt Clan sammelt sich und verstaut das restliche Reisegepäck auf ihren Reitwölfen. Denn eine lange Reise steht den Nordorks bevor. Als die Abenddämmerung hereinbricht erhebt der Häuptling seine Pranke und grunzt einen knappen Befehl den Nordorks zu – die Reisegesellschaft macht sich auf ihren langen Weg. Urog’âsh reitet durch die Sümpfe des Elends und führt seinen Clan durch den Pass, weiter in den Süden, wo es mit einem Schiff nach Kalimdor geht. In einer langen Kolone reiten die Donneräxte hintereinander. Nordorks, wie Sunekka und Rriia, die gemeinsam den jungen Nordork Gòrkar zwischen sich reiten lassen. Jung an Jahren, sind ihm die Gefahren einer solchen Reise noch nicht bekannt. Doch seine Zeit wird kommen. Dahinter eine weitere Nordorkin – die Jägerin Kraschka. Ihre Schwester Krajah lies sie schweren Herzens zurück in der Heimat. Krajah, die Schamanin wird mit einigen Nordorks die Donnerfestung beschützen. Der Häuptling wendet nicht seinen Schädel, um nach hinten zu sehen, denn sein Herz hat großes Vertrauen in die Nachhut. Die Nachhut, gebildet durch eine Nordorkin, welche an Kampf- und Kriegserfahrung ihresgleichen sucht bildet das Schlusslicht der Kolone. Bei Gefahr weis der Häuptling, dass die Kriegerin Raaka, besten Schutz bietet. Hinter diesem ersten Donnertrupp wird sich ein zweiter ebenfalls auf die Reise begeben. Diesen wird Grodork Rückenbrecher anführen. Und mit ihm werden die erfahrene Späherin Wolf und die Schamanin Zuakra.
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Nordorks landen in Kalimdor...
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Nordorks verlassen Orgrimmar und reiten durch Durotar in Richtung Brachland...
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Der erste Kontakt mit den FremdenClans und Stämmen...
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In Orgrimmar angekommen, geht es für die Nordorks durch Durotar ins nördliche Brachland, wo die Siedlung Wegekreuz nicht mehr fern ist. Hier sollte der Donneraxt Clan das erste mal auf neue und fremde Clans und Stämme treffen. Ein erster Kontakt, wo sich die Angehörigen vorsichtig beschnuppern, woran sie sind. Unbekannte Banner flattern im Wind des nördlichen Brachlands. Gemeinsam geht es Schlussendlich aus dem Wegekreuz zum Ort der großen Zusammenkunft. Eine Zusammenkunft, welche sich Donnerkopfpakt nennt, und den Donneraxt Clan, als Gast eingeladen hat. Nach Rituellen Worten, um den Segen der Geister über die Zusammenkunft zu erbitten, folgen die ersten Worte der Beratung. Kummer über Leid und Krieg werden angesprochen. Da die Zusammenkunft stark von Orks aller Clans dominiert war, kam auch zur Sprache, dass orkische Wurzeln leiden. Junge vergessen die Pfade ihrer Ahnen. All den Worten lauschen die Nordorks ruhig, bis ihr Häuptling zu sprechen ansetzt. Nach und Nach erschließt sich den Nordorks, warum sie zu dieser Zusammenkunft eingeladen wurde. Ein Bündnis mit dem Donnerpakt steht den Nordorks in Aussicht. Doch, als Teil ihres eigenen Paktes, lehnen die Nordorks ab. Denn seit Generationen steht der Donneraxt Clan treu mit Leib und Seele dem Kriegsbund der lebenden Horde bei. Ein Kriegsbund, der mehr, als eine Vereinigung vieler Clans ist. Es ist ein Stück Geschichte ihrer Heimat, die ihnen sagt, wer sie sind und woher sie kommen. Als die Gespräche festzufahren drohen, erhebt sich erneut der alte Nordork-Krieger Urog’âsh und macht den Oberhäuptern des Donnerpaktes einen Vorschlag. Nach kurzer Überlegung, wird dem Vorschlag zugestimmt. Doch wie weit sich dieser umsetzen lässt, dass wird die Zeit zeigen…
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Gemeinsam geht es zum Berg der Zusammenkunft...
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...wo alle Clans und Stämme sich einfinden...
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An der Grenze... (Open-PvP-Event)

Einige Nordorks werden an den Schutzwall von Mor'Shan vorrausgeschickt, um die Standarte der Donneraxt aufzustellen. Um die Standarte herum, soll das erste Kriegslager entstehen, in welchem schon bald mehr Nordork-Krieger nachrücken werden. Die Flammen werden entzündet …
Feinde im Sumpf
    von Wolf

EHRE.... das ist für viele Seelen ein unterschiedlicher Begriff. Für manche bedeutet es einiges, für manche weniger und für die wenigsten alles. Letzteres waren meist auf der Verlierer Seite, ein sehr kleiner Teil davon hatte das Glück wenigstens als Helden in Erinnerung zu bleiben. Gefallen ja, aber ewig Lebend in Heldenliedern und Sagen. Und der Rest...tja der hatte Pech.

Über solche Dinge dachte Wolf eigentlich nie nach, doch in den letzten Tagen sah sie ihren Tod immer wieder vor ihren Augen. Es raubte ihr den Schlaf, der Hunger blieb aus wenn in der großen Halle in Sauf und Fressgelage stadtfand und selbst die schönste Frau hatte keinen Reiz mehr auf sie.
Vor einer Schlacht hat jeder Ork sein eigenes Ritual. Auch Wolf hatte ihren Standard, doch diese Schlacht warb ihr nichts von den so vertrauten Zeichen ab.

Einige Spione deckte Wolf auf. Einiges erfuhr sie von diesen Spionen. Der Rest war eine dunkle Ahnung die sich von mal zu mal zu bestätigen schien. All dies ergab eine Mauer, eine Mauer die den sicheren Tod eines jeden Kriegers bedeutete. Vielen der Donneräxte waren seit langem nicht mehr Gesichtet worden.
Vertraute Gesichter blieben fern. Es waren Nordorks mit denen Wolf so viele Schlachte geschlagen hatte, das sie sie nicht mehr zu zählen vermochte. Doch wenigstens verbreitete Raaka ihre übliche gute Kampfeslaune im Clan. Der Clan war im Vergleich zu früheren Zeiten in der Unterzahl. Nicht das Wolf irgendwelche Zweifel an den Donneräxten hatte, die sich derzeit zeigten. Aber von allen kannte sie nur Raaka richtig. Das erschwerte ihr das kämpfen. Doch das war allein ihre Schuld. Ihre verdammte Sturheit brachte ihr schon immer Probleme, und das wird sich auch in nächster Zeit nicht ändern.

Die Abenddämmerung hielt die letzten Augenblicke die Dunkelheit der Nacht in Schach, doch wie es der Lauf der Natur war verlor sie. Jeden Tag zeigte sich der gleiche Kampf, und jeden Tag siegte die Nacht. Doch auch die Nacht musste jeden Tag der Morgendämmerung weichen.
Wolf musterte ihr Kampfgefährten. Es waren weniger als erhofft, doch für Nordorks war die Anzahl der Mitstreiter unwichtig. Es ist wichtig mit wem man kämpft, und es waren starke Seelen. Gute, für die Wolf jederzeit sterben würde. Auch ein kleiner Teil Verbündeter fanden eine Weg in den Sumpf. Kogrok, der weiße Büffel stapfte auf seinen Kodo durch das Tor der Festung Steinard, in Begleitung zweier weiterer Tauren. Enraca und Jinak , zwei Trolle mit denen Wolf bereits in der Grube stand. Auch Zenjira, eine Troll Priesterin stellte sich an die Seite der Donneräxte. Aralim war ein Begleiter Kogroks, weder teil des Bundes noch eine Dämmermähne, doch sein Mut trotz alledem zu helfen, beeindruckte Wolf tief. Grimmfaust, ein Krieger mit einem bestialischen Zweihandschwert grinste böse aus den Reihen, auch wenn er kein Donneraxt Wappen sein eigen nennen durfte. Und ein etwas komisch wirkender Trolldruide schlenderte seine Wege , Chabanora vernahm Wolf seinen Namen.
Ein kleiner Haufen. Aber für Wolf mehr als erwartet, und ein jeder hatte mehr Ehre als Wolf bei den meisten anderen sah. Selbst diejenigen die keine Kampferfahrung hatten verließen mutig ihr Zuhause und ihr Familien um den Donneräxten beizustehen. Wie konnte da Wolf nicht mit Freude in den Kampf ziehen? Sie war es ihren Freunden und Unterstützern schuldig, mit ihrer ganzen Kraft zu Kämpfen.

Die Wölfe knurrten unruhig und selbst die gigantischen Kodos schienen eine Gefahr zu wittern. Für Wolf war ein nervöser Kodo ein schlechtes Omen. Schnell verscheuchte sie den Gedanken und sammelte ihre Wut. Sie ließ ihre Blicke durch das Buschwerk des Sumpfes schweifen und versuchte ein Anzeichen zu finden, das den Feind verriet. Nordlicht, ihr treuer Kampfgefährte schnupperte in der Luft, dann fletschte er die Zähne ,knurrte und kläffte voller Hass. Wolf lief ein schaudern über den Rücken als sie ihren Begleiter hörte, doch es war nichts gegen die Welle an Frost, die ihren ganzen Körper erfasste als sie es selbst riechen konnte. Es stank nach verfaultem Fleisch, Krankheit und Tod. Diesen Geruch kannte sie noch aus Nordend. Untote.
Und während sie erkannte in was für ein Gemetzel das enden würde brach auch schon die Hölle wie aus dem nichts heraus. Todesritter riefen ihre Diener die sich aus der Erde erhoben und Dämonen stürmten auf sie zu. Hinter den feindliche Reihen wirkten in Roben gekleidete Menschen und Nachtelfen Lichtstrahlen auf ihre Verbündeten und versuchte Blitze auf die Gegner. Nordorks wie Verbündete stürzten sich auf die Reihen der Feinde und auch Wolf und ihr Begleiter stürzten in die Welle aus Untoten, Dämonen und Blauröcken. Sie schoss ihre Pfeile in Gesichter und Kehlen, und weichte Waffen, Klauen und Zaubern aus so gut es ging. Am Boden lag bereits ein Teppich aus Toten, obwohl die Schlacht gerade angefangen hatte. Es waren meist Untote und Dämonen die sich am Boden sammelten und eine jede Bewegung gefährlich machten. Als sie ein paar Sekunden Luft hatte versuchte Wolf einen Blick auf Nordlicht zu erhaschen doch in dem Getümmel war es unmöglich. Dann hörte sie hinter sich ein bestialischen Heulen und drehte sich um, nur um mit anzusehen wie ihr treuer Freund von Ghulen in Stücke zerrissen wurde. Pures Entsetzen breitete sich in ihr aus und die Lähmung hatte ihren gesamten Körper unter Kontrolle. Dann spürte sie wie sie nach vorne gestoßen wurde und einen leichten Stich im Rücken. Wolf tastete nach hinten und ergriff einen Schaft um den sich bereits Blut sammelte. Sie drehte sich um, um den Gegner zu finden, und der zweite Pfeil steckte ihr bereits ober der Brust. Sie sank auf die Knie, als sich eine dunkle Gestalt vor ihr aufbaute. Sie roch das faule Fleisch und den tot der von der Gestalt ausging.
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Der Häuptling aller Nordorks steht in der Halle des Donners und gibt der Sturrm’Makhai Anweisung sich eine Handvoll Nordorks zu suchen, um ihnen seine Botschaft zu übergeben…
Langsamen Schrittest schreitet Hrødgir mit seinem Reiter, dem Nordork-Krieger, in die Heimatfestung. Es ist ruhig, als sich der Häuptling umsieht. Ersteigt ab und versorgt seinen Vierbeiner, ehe er sich selber in die Halle des Donners begibt, um das Rüstzeug abzulegen, welches er die letzten Wochen mit sich geschleppt hat. Müde, aber sichtlich glücklich wieder Daheim zu sein, setzt er sich und atmet einmal durch...
Höhle des Wolfrudels

Es vergeht ein verregneter Abend in den Sümpfen, während die Nordorks in der Halle des Donners beisammen sitzen und über Belangen ihres Clans, ihrer Nachbarn aber auch des Feindes besprechen. Ob alt oder Jung, gleich welchen Geschlechts, jeder kommt zu Wort und soll vom Clan erhört werden. Der Abend wollte es aber so, oder eher unbelehrbare Fremde, die sich in den Sumpf mutwillig immer wieder verirren, dass die Nordorks sich für eine Weile nur mit dem Thema Feind auseinander setzen sollten. Als der erste Alarm geschlagen wurde, legten die Donneräxte bereits ihre Rüstungen an, um festzustellen, dass sich Söldner eines „Devil“-Banners wieder zu ihnen schleichen. Eine Plage dieser Tage, welche sich wie Parasiten auf Nahrung stürzen. Doch Schädlinge unterschätzen oft die Gegenwehr. Und wer auf die Pirsch geht, muss auch mit der Gefahr leben, selber zur Beute zu werden. An diesem Abend, wie so an manch anderen Abenden haben sich die Nordorks wieder um das Ungeziefer gekümmert, welche ihre Grenzen passiert und mutwillig Unfrieden stiftet. Jeder einzelne Devil-Söldner wurde verfolgt, gejagt und erlegt. Mehrmals, da es Unbelehrbare vorziehen sich immer wieder in die Höhle des Wolfrudels zu begeben…

Die Nordorks sind sich einig, dass Dämonen von diesen Söldnern unter dem Banner „Devil Inside“ besitz genommen haben. Denn alle Angehörigen vom Donneraxt Clan, aber auch deren Nachbarn, Freunde und Verbündete können sich einen Reim auf die Sinnhaftigkeit dieser Angriffe machen. Selbst unter den Kindern der Nordorks macht sich ein neues Wort für Ehrlosigkeit breit – Devil Inside, flüstern die kleinsten Welpen und verstecken sich hinter den Röcken ihrer schützenden Mütter…
Feuerholz
von Zuakra

Die Donneräxte scheinen nicht zu stoppen zu sein, denn auch am folgenden Tag satteln sie ihre Wölfe und bereiten sich auf einen nicht all zu langen, aber dafür sehr gefährlichen Weg vor. Der Weg ins innerste des feindlichen Gebiets!

Der Clanauftrag verlangt, das gute und lange brennende Holz aus dem Wald von Elwynn zu besorgen, und das sollte nun ausgeführt werden.

Der weg aus den Sümpfen scheint für alle keine große Hürde zu sein, da keiner sie besser kennt als die Donneräxte selbst, schnell und selbst sicher bewegen sich die beiden Jägerin Kraschka und Karula, so wie die beiden Schamanin Sunekka und Zuakra durch das karge Land am Gebirgspass der Totenwinde, bis sie einen uneingeplanten zwischen stop im Dämmerwald machen müssen.

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Dunkelhain lag vor ihnen, dieses hatte Krashka scheinbar nicht eingeplant, die beiden Jägerinnin zogen schon angespannt ihre Pfeile aus den Köchern und bereiteten ihre Begleiter darauf vor, auf ihren Komando anzugreifen. Doch im selben Moment machte Sunekka eine unverkennbare Geste. Krashka und Karula bemerkten diese im letzten Moment und hielten inne.
Sunekka sattelte Wortlos auf und verschwand in einem dunklen Pfad, welchen die Büsche und Bäume ihr bereitstellen zu schienen.

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Die Weitere Reise verlief ohne große Probleme, sie haben schnell die Brücke zum Wald von Elwynn erreicht und selbige auch in gleichen Tempo überquert.
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Auch der Wegh zum Holzfällerlager selbst wurde ohne große Probleme durchgestanden.
Am Ziel angekommen erklärt die Schamanin Sunekka, den anderen was zu tun ist. Und die Drei machen sich an die Arbeit.

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Wärend sich Karula mit einem Baum ein mehr oder weniger spannendes Duell leistet, hacken Krashka und Zuakra gemeinsam einen großen Laubbaum um. Als Karula Siegreich aus ihrem zweikampf mit dem Baum samt Wurzel zurück kehrt, lachte Schamanin Sunekka einwenig und gewährte den allen eine Pause, bevor sie das Holz in möglichst kleine Scheite zerhackten und bündelten, welche hinterher das Mammut zieren würde.
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Nach getahner Arbeit machen sich die vier wieder zur Heimreise bereit. Das Mammut ist nun beladen und die Reise verläuft langsamer als der weg in den Wald hinein. Das Mammut sträubte sich ein wenig bei dem Gedanken, den von Sunekka gefundenen Tampelpfad gebrauch zu machen und hätte viel lieber die normalen Straßen genommen. Doch war das nuneinmal nicht möglich, da die Menschen den Donneräxten von der masse überlegen gewesen sind.
Somit wurde nach viel Mühe und zu reden ein für das Mammut akzeptabler weg gefunden und es konnte sich langsam auf mehr oder weniger sicheren Schrittens durch das Geäst geschlichen werden.

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Das feindliche Gebiet war durch quert und die Nordorcs konnten tief durch Atmen, da der schwerste Teil überstanden war. leichtfüßig und dennoch aufmerksam wanderten sie wieder durch den Gebirgspass. Nur vereinzelt Wagten sie sich über die Steinbrücke.
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Kaum in den Sümpfen angekommen enteckte Krashka doch noch einen Feind, welchen sie allerdings nur einen schrecken einjagen wollte. Somit ist dieser in einer ihrer Bärenfallen getappt, und ergriff leicht unterkühlt raschen schrittes die Flucht.
Die Reise dauerte nicht mehr lange bis die Orcs zuhause angekommen waren und die Jägerin Rriija schon mit vorbereitetem Essen auf die anderen gewartet hat um beim ausladen zu helfen.

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Tag der Grøm-Weihe

Bereits am Morgen nimmt das Treiben in der Donneraxtfestung seinen Lauf. Seit dem frühen Vormittag werden Vorbereitungen für eine große Clantradition der Nørdork getroffen.

Vorbereitungen für die weihende Donnerprüfung gehen voran. Sturmschwestern kümmern sich um die geordneten Arbeitsabläufe der Späher, damit am Abend reichlich für die Feier bereitsteht. Claneigene Spezialitäten. Späher schleppen Holz für das große Lagerfeuer inmitten des Festungshofes heran, welche entflammt wird und einige Schamanen bereits Blut den Ahnen opfern, dass dieser Abend für alle Nørdorkn gesegnet sein möge. Mütter tragen ihre Säuglinge gebunden am Rücken, um so unbehindert die Trockenfrüchte sortieren zu können.

Andere Nordorkinen führen ihre unwilligen Welpen zu den Schamanen und bitten mit einer Opfergabe um den Segen der Ahnen, dass die Stärke ihres Volkes in ihrem Kind weiter wächst. Die Opfergabe in Form von etwas Fleisch oder gebackenes Brot wird gereicht und der Schamane macht ein Zeichen auf die Stirn und die entblößte Brust des Welpen. Späher füllen große Bottiche mit Donneraxtschnaps. Donnerkrieger halten über alles ein Wachsames Auge und helfen mit ihrer Kraft, wo es nötig ist. Immer für ihr Volk bereit. Im Festungshof ist Tüchtigkeit angesagt, welche von lärmenden Kleinkindern begleitet wird, die verspielt herumtollen. Der Häuptling sieht zu der hohen Flamme, wo ein erfahrener Schamane bereits sein Ritual abhält und Kräuter in die Stichflammen wirft. Er blickt zu den Wolken auf und sein Geist hofft, dass die Nørdorkn -Ahnen heute Abend mit ihren Nachfahren sein werden...