Kriegsrat – Kämpfe im Süden
Teil VIGedanken vom Krieger Ba'shek zu den Wirren des Krieges
Erzählung von Ba'shek
Als zukünftige Nordorcs sich beruhigt wiedergefunden hatten, vergnügten sie sich etwas. Friedfertig tanzten sie auf dem Goblinschiff. Nahrung sowie gut schmackhafter Donnerschnaphz erhob ihre Laune nach einigen ehrlichen Würfelspielen. Jedoch wurde in der Kammer vom Kommandanten eifrig geplant. Vorhaben über Angriff oder Rückzug bewusst auf Weiteres vorbereitet. Viele Rudel wurden dazu gezählt und Abgezogen, um die Allianz die dort siedeln wollte mit vereinter Kraft abzufangen. Blauröcke sollten somit in Silithus vertrieben werden. Daheim im Sumpf sah es noch anders für die Nordorcs aus. Sorge und Angst entfachen sich unter den Sippen. Mehr und mehr, als Nachricht von der Heimat verkündet wurde. Alles war noch an seinen Platz, die Festung war noch nicht von der sich anbahnenden Katastrophe betroffen, die sich in Silithus langsam entwickelte.
Selbst wenn Rudeln Verbündeter erneut ihre Stärke aufteilen. In den einzelnen Landschaften der Allianz, würden sich Truppen im dünn besiedelten Gebiet verstreuen. Die Gegend muss gehalten und verteidigt werden. Auch wenn es den Nordorcs etwas hirnrissig durchdacht war, sind sie zum Weiteren Vorhaben des Untoten-Kommandanten geneigt gewesen. Sollte es weiter verkündet werden, dass sich weitere Truppen dem Vorhaben anschließen. Jeder Häuptling soll wissend einen Notfallplan zu Hand haben. Für das Unterfangen wäre es ein sicherer und wohlüberlegter Erfolg. Silithus sollte jetzt einen gewissen Wert für die Horde besitzen. Auch für Nordorcs bestand ein Interesse einiges zu erforschen.
Relysos Stundenruf, nicht umsonst hat er alle zusammengerufen, um die Horde beim Abbau von diesen wertvollen Kristallen zu unterstützen. Umkämpftes Gebiet sollte weiterhin unter einfachen bedrohlich aufkommenden marschierenden Truppen beschützt werden. War es in den umliegenden Gebieten und im Sumpf wahrscheinlich eher ruhig geblieben. Es gab keine besonderen Vorkommnisse über Nacht und dem darauf anbrechenden Tag. Nordorcs blieben in der Nachhut, nachziehende Truppen über Neuigkeiten informieren. Vorkommnisse, auch aus den Sümpfen des Elends, darüber galt es in den eigenen Reihen zu berichten. Neugierige Nordorcs des Clans spitzten gespannt ihre Ohren.
Im Sumpf sah es derweil anderes aus. Ein letztes Fest erinnerte die ausgezogenen Rudeln an die Heimat. Das Fest war etwas besonders für die Sippe. Letzte Gelage von den Nordorcs war den Bewohnern in der Dorffestung noch anzumerken. Waren doch alle überrascht gewesen über erfreuliche Geschehnisse zu jenem Zeitpunkt. Denn ihr geliebter Häuptling Urog und Sturm’Makhai Sunneka sind seitdem heimgekehrt. Unterdessen fand das Bindungsritual von Karula und Starkfang statt. Die Stärke des Clans wurde in der Zeit erneut auf die Probe gestellt. Der Überlebenswille des Clans stellte sich der Allianz und ihren Feinden. Der Clan wehrte sich gegen den Feind, dessen ausgehenden Gefahr, überlebte und durfte somit im Sumpf bleiben.
Fortsetzung folgt …