[Orc RP-PvP] – Donneraxt Clan – [KdV&Co.]

Geburt eines Welpen

Teil VI

Verheißung und das Schicksal des Lebens

Erzählung und Bilder von Urog

:fire:

:scroll:Ein kreischender Schrei unterbricht die Stille eines letzten und erlösenden Kraftaktes…

„Du wusstest, dass Du es kannst. Du hast es gemacht, und dieses überwältigende Gefühl wird niemals übertroffen werden.

Nimm mit Freude und Staunen teil, und betrachte, wie sich das fortwährende Mysterium der Schöpfung entfaltet. Die Lebenskraft der Natur arbeitet mit Dir in Harmonie. Jetzt mehr, als zu irgendeinem anderen Moment in Deinem Leben Sie ist in Dir und mit Dir. Du bist ein wesentlicher Teil der Natur, und die Natur ist ein wesentlicher Teil Deines Seins. Du bist ein Teil der größten Feier des Lebens.
Du meine Nordorcin, bist ein Teil der Verheißung und das Schicksal des Lebens selbst.“

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Fortsetzung folgt …

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Nachwuchs bei den Wölfen

Teil: III

Besuch der Sturmhufe

Erzählung von Sunekka und Urog
Bilder von Sunekka

:crossed_swords:

:scroll: Die Vorbereitungen waren abgeschlossen und am Abend kehrten die Nordorcs von ihrer täglichen Jagd zurück in die Sümpfe. Die Scharfseherin und Sturm‘Makhai Sunekkâ besprach mit der Sturmschwester Karula noch die letzte Angelegenheiten in der Halle des Donners. Die noch unerfahrene Nordorcin Rakjâ gesellte sich zu ihnen und lauschte aufmerksam. Im Festungshof und vor dem Tore hielt der Uruk Starkfâng mit dem Krieger Nagarsh Ausschau nach den Gästen , die sie erwarteten. Es dauerte nicht lange und der Krieger Nagarsh meldete die Ankunft der ersten Besucher.

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Willbur und Dridi vom Stamm der Sturmhufe standen zusammen mit dem Uruk Starkfâng und dem Krieger Nagarsh im Festungshof. Der Häuptling Urog´âsh und die Scharfseherin verließen die große Halle zusammen mit der Sturmschwester Karula und der Jägerin Rakjâ und begrüßten die Gäste. Gemeinsam gingen sie dann an die große Flamme Donneraxt vor der Dorffestung. In der Zwischenzeit waren weitere Stammesangehörige der Sturmhufe in den Sümpfen angekommen und gesellten sich zu der Gemeinschaft an der Flamme. Karula versorgte alle mit ausreichend Speis und Trank. Die Krieger Bashek und Nagarsh wurden vom Uruk Starkfâng als Wachen eingeteilt. Aufmerksam beobachteten die beiden Krieger die Umgebung, während die beiden Clans und Stämme an der Flamme zusammen saßen. Es wurde über Vergangenes wie aber auch über vielleicht bevorstehende Ereignisse gesprochen.

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Der Abend verstrich fast wie im Fluge und die ersten Stammesmitglieder der Sturmhufe mussten sich schon wieder auf ihre weitere Reise begeben. Doch bevor sich auch Willbur verabschiedete wurden Geschenke der Freundschaft und Verbundenheit unter den beiden Anführer ausgetauscht. Die Sturmhufe hatten genauso gute Jäger wie die Nordorcs und das aus der Jagd erbeutete Fleisch verarbeiteten sie zu sehr schmackhaftem Trockenfleisch, welches die Nordorcs immer gerne annahmen. Es war immer eine Abwechslung zu dem Fleisch welches die Nordorcs erjagten, denn die Sturmhufe hatten andere Beutetiere als die Donneraxt. Die Sturm´Makhai Sunekkâ überreichte einen Wolfwelpen aus eigener Zucht von ihrer Wölfin Ashanta, denn dieser Wolf würde zu einen starken und wachsamer Wolf bei den Sturmhufen heranwachsen und dann ein guter Beschützer und Begleiter des Stammes werden. Wo auch immer dieser Wolf heulen wird, wird der Donneraxt Clan an der Seite vom Stamm der Sturmhufe stehen.

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Urog´âsh und Sunekkâ boten wie immer Willbur und seinem Stammesmitglieder ein Lager für die Nacht an, da es doch schon sehr spät geworden war und reichlich Donnerschnaps geflossen ist. Dankend nahm Willbur das Angebot an und zog sich mit seiner verbleibenden Gesellschaft zurück.

Ein guter Abend ging so für zwei beständige Clans zu Ende, und es wurde wieder ruhig in den Sümpfen.

Ende

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Geburt eines Welpen

Teil VII

Verheißung und das Schicksal des Lebens

Erzählung und Bilder von Urog

:fire:

:scroll: Der Krieger nimmt den Säugling und legt ihn der Mutter auf die Brust. Kleine Hände, welche mit der Zeit einmal stark werden und eine eigene Axt führen, tasten sich Hilfe- und Schutzsuchend nach dem Leib seiner Mak’hai. Erschöpft, gütig und voller Liebe umfasst die Nordorcin das kleine Wesen, welches ihr Gefährte rasch in ein gewebtes Tuch gebunden hat, und lässt es auf der Brust die rhythmischen Schläge ihres Herzens spüren. Eine unzertrennliche Bindung, die weit über das Leben hinausgehen wird, entsteht.

Die Nordorcin lehnt sich erschöpft, aber glücklich in die schützende Umarmung ihres Gefährten zurück. Der Krieger ist in seinem Brustkorb regelrecht überwältigt, den gesamten Mittelpunkt seines Lebens in einer einzigen Umarmung zu halten. Seine dunklen Augen betrachten sie, und dann blickt er zum kleinen Wunder, dass immer noch etwas wimmert, sich dann aber beruhigt, als es zum Rhythmus der mütterlichen Herzschläge und die tiefe väterliche Stimme vernimmt, welche leise ein beruhigendes Lied ansetzt…

:national_park: Bilder zu Geburt eines Welpen:
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„Im Norden hoch, …. im Norden kalt,
leben Nordorcs, …. groß von Gestalt.
Ihr altes Banner, …. aus braunem Fell,
inmitten prangt ein Wappen, ganz hell.
Mit Grom geweiht, …. befleckt überall,
Grom uur Grom und Donneraxt Hall!“

    Für meinen kleinen Welpen

Ende







:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan



NEU!!!

:star2: Zur überarbeiteten Frontseite vom Donneraxt Clan

:star_struck: Hier findest Du eine detailreichere Information zum Donneraxt Clan, wie auch eine Vorgeschichte zum Clan, und jede Menge Bildmaterial!



:information_source: Kurzinfos zum Donneraxt Clan

Donneraxt Clan

:earth_africa: Gründung: Auf dem Server „Kult der Verdammten“ seit dem 14. September 2005
:wolf: RP-Ausrichtung: Traditioneller Orc-Clan (Orc/Mag’har RP)
:fire: Schwerpunkt: RP-PvP (BG, Arena, RBG, Open)
:crossed_swords: Kriegsmodus: :white_check_mark: (Primär)
:family_man_woman_girl_boy: Mitglieder: Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend).
:point_right:t6: Nordorcs: Angehörige vom Donneraxt Clan



:film_projector: :camera_flash: Movie & Screens:


:film_projector: Wie fühlt es sich an, ein Nordorc zu sein? Genau so…

:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] Belagerung der ehem. Donnerfestung – 2009

:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] Schlacht bei Mor’shan Schutzwal – 2006

:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] Zwerge in Donneraxt-Heimat – 2016

:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan



:compass: Wo findet man uns?
Die Donneräxte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel überall IC anzutreffen und über viele Ländereien Azeroths verstreut, auf der täglichen Jagd für und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet „Sümpfe des Elends“ (Östliches Königreich), in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprünglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da Donneräxte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit für rollenspielerisches „OPEN-PVP“ auslassen.
:no_entry: Aber keine Sorge, denn Campen ist streng untersagt!



:crossed_swords: Kriegsmodus
Da der Donneraxt Clan primär den Kriegsmodus aktiv hat, sollten Gäste vor einem Besuch bei den Nordorcs beachten, dass sie in der Hauptstadt den Kriegsmodus für den eigenen Charakter aktivieren, da wir in der Open World unserer Heimat ansonsten für Clan-Externe nicht sichtbar sind.



:wave:t6: Kontaktpersonen:




:information_source: Mehr ausführliche Infos
:point_right:t6: Donneraxt Clan – Ein echter Nordorc werden!

:globe_with_meridians: Web-Heimat vom Donneraxt Clan
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Donnerprüfung – Die Gromweihe

Teil I

Vorbereitung zur Gromweihe

Erzählung von Urog


:fire:



:scroll: Der Mond steht günstig, und es folgt ein weiterer Abend, eines alten Ritus. Die Geister und Ahnen rufen zur Donnerprüfung auf. Eine Prüfung der Jagd, welche Scharfsinn und Geschick erfordert. Eine Prüfung, welche der Donneraxt die Möglichkeit offen hält zum Jäger und Sammler, und zu einem blutgeweihten Nordorc aufzusteigen. Somit macht der Nordorc seinen nächsten Schritt ins weitere Clanleben. Ein Ritus, welcher schon früher auf Draenor praktiziert wurde und unter allen Clans allgemein nur als Om’riggor bekannt war. Ein Ritus, welcher einst den jungen Orcs die Möglichkeit bot in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen zu werden. Noch mehr, in den Kreis der Krieger, welche für ihren Clan jagen und notfalls auch kämpfen durften. Wenn sie eines Tages an einem Kriegszug teilnehmen.

Heut zu Tage ist das beim Donneraxt Clan auf Azeroth, die Donnerprüfung. Und einige noch unerfahrene Nordorcs werden sich dieser stellen dürfen. Denn es ist Zeit, weil sie es sich verdient haben.

Me Grom geweiht, befleckt überall,
Grom uur Grom unn Donneraxt Hall!


:soon: Fotsetzung folgt…

:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

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Zusammenfassung von „Nachwuchs bei den Wölfen“

Wolfszucht und Freundschaft – OrcRP-Event

von Sunekkâ und Urog

:fire:

Teil I

Teil II

Teil III



:full_moon::full_moon::waning_crescent_moon:

Viel Spaß beim Lesen der gesamten Story im Überblick.
Schon bald gibt es wieder Geschichten zu einem neuen InGame-Abenteuer.
Und vielleicht sogar mit DIR . . .

Euer,
Donneraxt Clan :fire:






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Donneraxt Clan

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:wolf: RP-Ausrichtung: Traditioneller Orc-Clan (Orc/Mag’har RP)
:fire: Schwerpunkt: RP-PvP (BG, Arena, RBG, Open)
:crossed_swords: Kriegsmodus: :white_check_mark: (Primär)
:family_man_woman_girl_boy: Mitglieder: Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend).
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Die Donneräxte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel überall IC anzutreffen und über viele Ländereien Azeroths verstreut, auf der täglichen Jagd für und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet „Sümpfe des Elends“ (Östliches Königreich), in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprünglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da Donneräxte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit für rollenspielerisches „OPEN-PVP“ auslassen.
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Sha'Prakh

Teil I

Rudel in Vorbereitung

Erzählung von Urog und Sunekkâ
Bilder von Urog
~24. März 2018~


:crossed_swords:



:scroll: Die Tage werden länger und die Nächte wieder wärmer, das Frühjahr hält langsam Einzug in Azeroth.
Viele neue Nordorcs haben sich in den letzten Monden dem Clan angeschlossen und einige alte, fast vergessene kehrten von Ihren langen Reisen zurück, heim zum Clan. Mehr hungrige Mäuler, die es zu stopfen und mehr trockene Kehlen, die es zu befeuchten gilt. Doch die Lager des Clans haben sich geleert und der Sumpf, der die Festung umgibt, wirft nicht genug ab um den gewachsenen Clan durchzubringen.

Das Eisen klirrt und die Wölfe heulen, die Zeit der Jagd kündigt sich an.
Rüstungen werden ausgebessert, dass Schmiederauch aus dem Festungsdorf aufsteigt. Lederriemen werden neu geschnitten und Kettenglieder in Kleinstarbeit wieder zusammengefügt. Die Nordorcs schleifen ihre Klingen, neben dem Chor des Schmiedehammers. Pfeile werden immer gebraucht. Daher werden neue Schäfte geschnitzt und befiedert, um mit Eisenspitzen versehen zu werden und schon bald ihren Platz in den fellumwickelten Lederköchern zu finden. Im Hof des Festungsdorfes – der Donnerfestung – inmitten der Sümpfe des Elends wird viel vorbereitet. Zu welchem Zweck, ist so manchem Fremden ein Rätsel, welcher sich rasch in Sicherheit bringen konnte, um vordringenden Wolfsreitern, welche die Straßen entlangpreschen, zu entkommen. Es kann sein, dass die Nordorcs Besorgungen haben und nach etwas suchen. Gewiss ist nur, dass diese Rudel tief in Allianzländer dafür vordringen werden müssen, um an das zu gelangen, was sie zum Leben brauchen. Die Jagd ist nahe.

:national_park: Bildergalerie zu Sha’Prakh:
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In der Dorffestung herrscht Unruhe, die Nordorcs wissen was bevorsteht und es juckt ihnen in den Fingern. Geschichten von vergangenen Jagden werden erzählt … doch still nun, der Häuptling spricht, lauscht den Worten von Urog’âsh Vorg’hai,

„Wenn der Winter endet und der Frühling keimt, soll die Zeit für eine Donnerprüfung sein, und somit auch für ein Sha‘Prakh. Haltet euch daher ran, nehmt teil am Sha’Prakh und zieht mit dem Rudel los. Snaga unn Grom Nordorcs!“

Er erhebt die Axt und brüllt dem Clan entgegen, wo ein Nordorc nach dem anderen einstimmt,

„Lok’narash!“

Das Sha’Prakh, die gemeinsame Jagd, ist somit eröffnet! Die Nordorcs bilden Rudel und ziehen los in die angrenzenden und benachbarten Landstriche des Östlichen Königreichs. Aus Sturmwind werden auf Pergament geschriebene Botschaften getragen.

Nehmet euch in Hut, ihr Menschen und Zwerge!
Versteckt eure Habe, eure Schafe, Rinder und Gut. Ziehet den Kopf ein!

Achtet auf die Staubwolke am Horizont!
Die Donnerrudel kommen, und Hunger ist ihr Begleiter!


:soon: Fortsetzung folgt . . .


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Sha'Prakh

II

Rakjâ Schattenstimme

Erzählung von Rakjâ

:fire:

:scroll:Zum xten Mal kontrolliert die junge Orcin ihr Gepäck und seine Verschnürung an den Sattelriemen ihres Wolfes.
Hatte sie an alles gedacht? Mit Sicherheit nicht. Aber es würde schon klappen.

Den Blick in die Ferne gerichtet gleiten ihre Fingerspitzen über die Befiederung ihrer Pfeile, wandern ihre Gedanken zu den schwarz-öligen Spitzen.
Die Älteren hatten von möglichem Feindkontakt berichtet.

Hoffentlich konnte das hochkonzentrierte Schlangengift potenzielle Gegner aufhalten…

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Sha'Prakh

Teil III

Ein Blick gen Norden

Erzählung und Bilder von Urog

:crossed_swords:

:scroll:Der Krieger blickt gen Norden, wo sich Angehörige seines Clans in einem Rudel aufgemacht haben. Ihre Reise schlängelte sich durch Gebirgspässe, durch Wälder und queren so manchen Fluss oder Schlucht. Sein Wolf Graupranke gesellt sich zu ihm und stupst den Häuptling mit dem mächtigen Haupt gen Rücken an. Urog grunzt auf und grault Graupranke durch die dichte Mähne,
“Du hast recht mein Junge.”

Der Nordorc verrengt seinen Kopf, bis es im Nacken dumpf knackt. Er winkt einige Krieger zu sich.

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:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Sha'Prakh

IV

Sturmschwester Rriiâ


:crossed_swords:

:scroll:Kein Auge hatte die Schamanin und Sturmschwester des Clans in dieser Nacht zugbekommen. Zahlreiche Wunden ihrer Brüder und Schwestern mussten versorgt und der Karren, den ihre Wölfin mühsam durch die holprige Landschaft zog, dringenst repariert werden. Nun stand sie erschöpft auf einem kleinen Hügel, die Sonne brannte unerbärmlich auf ihren massigen Schädel und sie versuchte mit einer schützenden Pranke über ihren dichten Brauen entgegen der blendenden Strahlen in Richtung des kleinen Alianzlagers zu blinzeln, um irgendwelche feindlichen Bewegungen auszumachen.

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:scroll: Es klopft und hämmert in unterschiedlichen Tonlagen auf allen Straßen und Gassen Orgrimmars. Jeder Handwerker, jeder Händler schließt sich dem Chor an und so mancher Kunde und Bewohner sieht sich irritiert um. Was geht hier vor sich. Schwere Schritte bahnen sich gleich einer Prozession durch die Reihen der ansässigen Einwohner.

Auch der Donneraxt-Häuptling befindet sich in dieser mächtigen Handelsmetropole der Horde. Urog’âsh Vorg’hai richtet sich auf dem Sattel seines Wolfes Graupranke auf, um besser zu erkennen, was hier vor sich geht. Als der ehrenvoll aufgebarte Leichnam, getragen auf getreuen Schultern, sich über die Straße nähert, steigt der Nordorc von seinem Vierbeiner ab. Ein weiterer Verlust, unter den unzähligen Verlusten der Horde, nähert sich Urog. Der Donneraxt-Häuptling hat eine wie in Stein gemeißelte Miene aus etlichen Narben und Falten, aufgesetzt. Er neigt knapp aber respektvoll sein Haupt, als der Leichnam vorbeizieht.
„Snaga unn Grom.“
Der Krieger blickt in Gedanken hinterher.
„Regasno’bu . . . Lok’narash!“





NEU!!!

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Die Donneräxte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel überall IC anzutreffen und über viele Ländereien Azeroths verstreut, auf der täglichen Jagd für und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet „Sümpfe des Elends“ (Östliches Königreich), in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprünglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da Donneräxte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit für rollenspielerisches „OPEN-PVP“ auslassen.
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Sha'Prakh

Teil V

Hetzjagd durch Loch Modan

Erzählung von Iz´grimar

:crossed_swords:

:scroll: Die Nordorcs erblickten Thelsamar und der Häuptling schlug zur Beratung. Entweder um den See, oder um die Siedlung. Viele der Anwesenden wollten nur ihre Reise fortsetzen und weder Bier noch Keilerei mit den langbärtigen Kurzen.
Geschrei ertönte plötzlich, es waren verschiedene Stimmen, Männer und Frauen verschiedener Herkunft .
Der Häuptling gab den Befehl, im Eilmarsch weiterzureiten, denn das Getreide für den Clan sei wichtiger als ein Humpen Zwergenbier.
Der Häuptling Urog konnte sofort mit einem ganzen Rudel weiterreiten.
Sie ritten von der Bergkette hinunter Richtung See.

Währenddessen kam die Allianz immer näher.
Rriiâ, welche sich um den Karren zu kümmern hatte, stürzte.
Es wurde schnell gehandelt: Ein Schamane, Sturmschwester Karula und Nagarsh sowie Griya blieben zurück, um den Karren für ihr Getreide und vorallem Rriiâ zu beschützen.
Es war ein wahnwitziger Plan, aber es funktionierte, denn die drei Nordorcs konnten die Aufmerksamkeit des sich mehrere Mann in Überzahl befindlichen Trupps auf sich lenken.
Rriia war sicher. Ebenso Anwärterin Rakana, der Häuptling und die Sturm’makhai waren außer Gefahr.
Die verbliebenen vier Nordorcs bezahlten den Preis dafür, und zwar mit Blut.
Stück für Stück wurden sie von der Allianz zurückgeschlagen… war es ein Dutzend
Feinde? Zwei Dutzend? Wer konnte das schon sagen.

In den Tunneln in Richtung Sumpfland wurde es erneut eng für sie, denn sowohl Karula als auch Nagarsh bekamen mehr ab, als sie verkraften konnten.
Zuerst gelang Nagarsh zusammen mit der unerfahrenen Griya die Flucht, als die Blauröcke unachtsam waren.
Allerdings suchte die Allianz wohl nach etwas, das sie hier nicht fanden, denn sie zogen bald ab.
Das “Rudel”, bestehend aus dem Schamanen und Karula, welches zurückgeblieben war, nutzte nun diese Chance, um zu den anderen aufzuschließen.
Karula hatte im Gegensatz zu dem Schamanen keinen Schild und hatte daher noch mehr abbekommen, wesegen sie nur gerade so im Sattel hing.

Dafür kannte sie den Weg ins Arathihochland, und sie ritten die ganze Nacht hindurch, um zu den anderen aufzuschließen.
Als es endlich soweit war, und das Rudel wieder ganz war, bedankte sich der Häuptling bei Karula für ihren Heldenmut, allerdings konnte diese sich darüber nicht mehr freuen, denn ihr Leben und das des Schamanen liegen nun in Sunekkâs Händen . . .
Sie hatten zwar Erfolg mit dem listenreichen Plan, denn der Karren für das Getreide war im Arathihochland, aber der Preis den die Nordorcs an diesem Tag dafür zahlen mussten, war nicht gering.

:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Sha'Prakh

Teil VI

Ein folgenschwerer Schritt - I

Erzählung und Bilder von Astrid

:crossed_swords:

:scroll:Erneut ritten sie die Küste in Westfall ab. Unruhige Murlocs, Gnolle in Massen, Wirbelstürme und zu allem Übel noch die bemitleidenswerten Flüchtlinge aus Sturmwind und anderen umliegenden Ländern. Normalerweise flüchteten die Menschen in die großen Städte mit der Hoffnung auf Arbeit oder zumindest milde Gaben der Reichen, doch hier waren viele aus Sturmwind vertrieben worden. Die Angst in die Armee eingezogen zu werden und gegen die Überbleibsel der Legion kämpfen zu müssen war groß. So flohen viele Menschen mit ihren wenigen Habseligkeiten in die umliegenden Gebiete. In das Rotkammgebirge, den Düsterwald oder eben hierher nach Westfall, die Kornkammer Sturmwinds, wie es oft genannt wurde.
Die Westfallbrigade versuchte den Bedürftigen ihren Möglichkeiten nach zu helfen, doch auch ihre eigenen Ressourcen waren stark beschränkt. Der Krieg auf Argus hatte die volle Konzentration der Allianz erhalten und so war der Nachschub stets recht karg.

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Sie kamen an der Miner Siedlung im Südwesten vorbei und Astrid beäugte argwöhnisch die dort lebenden Menschen und den heruntergekommenen Zustand der Häuser. Ihr entging auch nicht wie die Soldaten selbst betrachtet wurden. Eine vielseitige Mischung aus Ablehnung, Verzweiflung, selten auch Bewunderung, bis hin zu offenem Hass war alles dabei. Unbeabsichtigt legte sie eine Hand an ihre Waffe und griff mit der anderen die Zügel fester.
Der Kommandant spurte die Patrouille an, bis sie schließlich beim Vorposten ankamen.
Gemeinsam übergaben die Soldaten ihre Pferde den Knappen und stiegen auf die bereitgestellten Greifen auf, welche sie auf schnellem Wege nach Sturmwind bringen sollten.

Vor dem Magierturm in Sturmwind warteten sie während einer den Bericht über die Wirbelstürme an das Sanktum überbrachte und auf positive Nachricht hoffte, dass diese sich diesem Phänomen annehmen würden um der Landschaft wieder etwas mehr Ruhe zu bringen.

Während sie dort warteten bekamen sie das Gespräch einiger der vorbeigehenden Personen mit.

:national_park: Bilder zu Sha’Prakh:
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“…mindestens ein Dutzend, ich sag es dir! Ich habe es wirklich nur meinen herausragenden Tarn Künsten zu verdanken, dass ich noch hier bin.” sagte der kleinere der beiden.
“Du übertreibst wie immer. Kein Wort glaube ich dir. Wo sind denn die Pflanzen die du aus den Sümpfen dann geholt hast, hä?”, “Die habe ich leider zurücklassen müssen als ich um mein Leben rannte um nicht von diesen Orks gefangen und gegessen zu werden.”
“Orks essen doch keine Menschen. Das sind die Trolle, oder war vielleicht noch ein weiteres Dutzend derer auch noch dabei?” entgegnete der andere Kräuterkundige
“Nein, aber ich habe sie deutlich nach Norden reiten sehen als ich auf dem Greifen hierher sah.”
Astrid wendete sich zu den beiden.
“Heda, ihr da. Verzeiht, ich habe euer Gespräch unfreiwillig mitbekommen. Sagtet ihr gerade es sei ein Dutzend Orks aus den Sümpfen des Elends kommen sehen?”
Der kleine Mann fühlte sich bestätigt und war anscheinend froh einen interessierten Zuhörer für seine Ausführung gefunden zu haben und begann sofort mit einer weit ausschweifenden Erzählung:
“Ja, also wie ich meinem Kollegen hier gerade versuchte nahezubringen,… Ich bin übrigens Hubertus der Vortreffliche, sicher habt ihr schon von mir gehört.” ohne auf den nichtssagenden Blick Astrids einzugehen fuhr er unverzüglich fort, ehe sie ihn unterbrechen konnte.
“Ich bin ja einer der wenigen Kräuterkundigen, die sich überhaupt in die Sümpfe des Elends wagen, und überhaupt der Beste wenn es darum geht Königsblut zu sammeln. Die Blüten sind nämlich sehr zierlich müsst ihr wissen, und ich kann euch da mal eine gewisse Technik beibringen wie diese zu pflücken sind ohne die Pflanze zu schädigen, sodass sie nach nur wenigen Tagen erneut Blüten trägt.”
“Die Orks, Hubertus, sie hat nach den Orks gefragt.” Unterbrach sein Kollege ihn schließlich.
“Darauf will ich doch gerade zu sprechen kommen, wenn du mich also bitte nicht unterbrechen würdest!” theatralisch warf er sein langes Haar über die Schultern und entließ einen entrüsteten Seufzer. Astrid war schon kurz davor das Interesse zu verlieren, als er dann doch endlich auf die Orks zu sprechen kam.
“Ja, Orks. Ich sah sie. An die 20 Stück müssen es gewesen sein. Bis an die Zähne bewaffnet. Riesige Hünen, Bestien mit ihren zu groß gezüchteten Wölfen. Diese stinkenden grünen Wesen eben.”
“Gerade waren es noch nur ein Dutzend.” warf der Andere ein.
“Unterbrich’ mich nicht, Timoteus. Ich wollte dich nicht weiter erschrecken, gut möglich dass es sogar noch mehr waren als nur 20. Nun, wo war ich,… Ach ja. 25 von diesen Monstern kamen aus ihrem Lager, ganz bestimmt. Als ich in den Sümpfen dabei war in der Nähe meine Pflanzen zu suchen. Ich versteckte mich also schleunigst und eilte schnellstmöglich zur Basis zurück um dort die Wachen zu informieren, aber die waren eher lediglich rezeptiv, nicht wie ihr, werte Dame voll verstehend.”
Astrid versuchte einen Moment darüber nachzudenken was denn Unterschied sein solle, doch verpasste das Zeitfenster in dem Hubertus Atem holte um ihn zu unterbrechen, und so setzte er ungehindert fort:
“Ich nahm also einen Greifen zurück hierher nach Sturmwind, da ich mit so einer Horde blutrünstiger Ungeheuer ja kaum meiner Arbeit nachgehen kann. Was für ein Verlust es wäre für die Gilde wenn sie meinen fähigen Hände verlieren würde. Nicht auszudenken, welch grausamen Folgen das nach sich ziehen würde. Von meiner Position aus konnte ich dann schließlich erkennen durch eine Lücke in den Baumkronen wie sie sich in Richtung Rotkamm aufmachten und nicht nach Westen in den Düsterwald. Da bin ich ganz sicher!”
Astrid zögerte und haderte mit sich selbst inwieweit sie der Erzählung Glauben schenken sollte. Melden sollte sie es jedoch auf alle Fälle. Nicht das eine Rotte Orks einen Gebirgspass nutzte um die Verteidigung Seenhains zu umgehen, nur um von Norden her anzugreifen. Es wäre immerhin nicht das erste Mal.
“Ihr seid euch sicher, dass es ungefähr zwei Dutzend schwer bewaffneter Orks waren die nach Rotkamm aufbrachen?” kontrollierte Astrid nochmal mit Hubertus mit dem Risiko die gesamte Geschichte erneut hören zu müssen. Zum Glück hielt er sich doch kurz:
“Aber ja, doch. Wenn nicht sogar noch mehr. Blutrünstig sag ich euch! Ihr solltet etwas unternehmen.”
Astrid dankte ihm und wandte sich zu ihrem Kommandanten um das Ganze in Kurzform zu übersetzen. Wohl wissend, dass nicht alle über die gleiche Geduld verfügten wie sie. Zudem war sie sich ebenfalls sicher, dass Hubertus das Aufeinandertreffen in ausgeschmückter Form in den Gasthäusern weitererzählen würde.
Als die Gruppe Soldaten wieder vollzählig war, beschloss der Kommandant der Sache zumindest nachzugehen und beorderte die Soldaten auf dem Markt und in den Gasthäusern noch nach willigen und fähigen Kämpfern Ausschau zu halten ehe sie sich bei den Greifen wieder trafen. Verstärkt durch einige wenige Freiwillige, brachen sie mit den Greifen nach Seenhain auf.

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Fortsetzung folgt . . .

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Blut für Blut!

Erzählung von Iryâ


:crossed_swords:



:scroll: Schlecht staunen taten die braven Bürger Silbermonds nicht als vor den Hallen der Ruhen, Rüstungen sowie Waffen und Arkane Fokuskristalle zusammen getragen wurden.
Magister des Hauses zeichneten Runenkreise für die großen Portalzauber für große Transporte.
In schwarze Rüstung gehüllte Gardisten trugen Kriegsmaterial und nicht wenige der umstehenden Elfen schüttelten seufzend den Kopf.
Nur für wenige war es verständlich warum sich das Haus in einen direkten Kampf warf.
Die Gefühle waren gemischt.
Auch andere Blutelfen hatten sich eingemischt, versucht zu schlichten oder die Wogen zu glätten doch die Minen der Mitglieder des Hauses waren hart und kalt.
Die Zeit des Redens war vorbei…

Nach dem das Haus Mondschwert ihre Kasse mit dem erbeutetem Gold aus dem Schlingendorntal wieder aufgefüllt hatte und in der Lage war ihren Schatz vor Dieben zu verteidigen, konnten sie endlich einem vor langer Zeit gegebenem Versprechen nach gehen…

Ein Ereignis welches sich vor über einem Jahr zugetragen hatte doch in den Herzen der Sin’dorei sich tief eingebrannt hatte. So sehr sie den jungen Elfen Malandur für seine Rücksichtslosigkeit und mangelnde Weitsicht auch verfluchten, ebenso tief saß der Zorn. Wo die Blutelfen um das Haus stets in Duellen auf Leben und Tod am Ende Gnade walten ließen vor einem unterlegenem Feind, hatte Malandur vorschnell und ohne das wissen der anderen einen Streit mit verherrendem Ausgang begonnen.
An einer friedlichen Zusammenkunft bei der lediglich eine Bitte vorgetragen werden sollte in Zeiten der Not
Vor der Schlachtenhymne, dem Donneraxt Clan und dem Haus Mondschwert…

Als Gor von den Lauerpranken freundschaftlich seine Hilfe angeboten hatte gab Hauptmann Vescara Klingentanz das Kommando nach Silbermond zurück zu kehren doch da vernahm man von draußen bereits den Lärm…

Ein Kampf zwischen der Nordorcin Karula und dem jungen Malandur mit tödlichem Ausgang.
Vescara und die anderen des Hauses waren zu langsam um dazwischen zu gehen und die Orcin ließ ihre wilden Tiere den Kampf schnell beenden. Was die aus der Kriegshmynenfeste kommenden Elfen sahen war ein zu Boden gehender Waffenbruder.
Die zu der Zeit außer Gefecht gesetzte Anführerin des Hauses erfuhr erst viel später davon.
Chaos brach aus, Vergeltung wurde gefordert und die ersten Schreie nach einem blutigen Konflikt wurden laut. Eine sofortige Vergeltung wurde diskutiert als Irya noch an das Krankenbett gefesselt war…

Erholt und zurück unter den Lebenden, knapp dem Tod entkommen gaben Nerian und Irya dem Häuptling des Donneraxt Clans Zeit diesen Konflikt aus der Welt zu schaffen. Mehrere Male wurde das Wort gesucht wo andere Stimmen schrien es müsse sofort zugeschlagen werden mit aller Härte welche man besaß. Die Zeit wurde genutzt um sich abzulenken.
Mit Turnieren…

sowie Feste…

Der Versuch einer Klärung des Konflikts der sich im Hintergrund immer weiter zuspitze, blieb jedoch aus. Für die Blutelfen eine Respektlosigkeit und ein weiterer Beweiß dafür das die Orcs ihnen gegenüber keinerlei Sorgfalt walten ließen auf ihre Drohung eines Kampfes. Das immer stärker werdende Haus aus Silbermond musste sich mit allem was sie hatten zurück halten und nur schwer waren die Mitglieder mit dem auferstandenen Malandur welcher das Feuer weiter schürte, ruhig zu halten.
An Möglichkeiten das ganze letzten Endes doch noch friedlich zu klären mangelte es den Orcs nicht. Sowohl vor dem Kriegsrat, während dessen wie Urog einst die Gunst der Stunde nutzte um zwischem dem Haus und dem Banner zu schlichten, oder danach auf der Reise selbst nach Silithus…

Auch auf die persönliche Bitte von Irya nach einem Gespräch wurde nicht eingegangen. Nun war selbst die Geduld der Fürstin am Ende angekommen.

Mit dem Auftauchen der Leerenelfen auf Seiten der Allianz erhielt die Sache noch einmal einen kleinen Aufschub da man sich dem finden und jagen der so genannten „Ren’dorei“ unter dem Banner der Sonnenklinge widmen musste welche eine Potentielle Gefahr für den Sonnenbrunnen dar stellten und somit zum Abschuss freigegeben waren…

Doch nun zurück zu ihren Wurzeln, bindet sie nichts mehr und hält sie nichts mehr auf. Nachdem die Elfen in Tirisfal auf die Donneräxte trafen wurde diesen klar gemacht das die Zeit abgelaufen war…

Die Orcs reisten mit dem Zeppelin zurück gen ihrer Heimat und die Blutelfen bereiteten sich auf den bevorstehenden Kampf vor.
Unerwarteter Weise mischten sich Mitglieder des Hauses Rabenherz ein welche mit dem Orc Starkfang nach Silbermond kamen um zu verhandeln.

In Abwesenheit des Fürstenpaares übernahm Satheadis das Gespräch welcher den inwischen festgefahreren Kurs seiner Anführer beibehielt. Es war lange genug Zeit gewesen für Worte. Nach dem schwachen Versuch des Nordorcs zu klären verließ er mit seinen Elfenfreunden die Hallen des Hauses. Als Irya und Nerian am nächsten Tag davon erfuhren schürte dies eher Zorn als das Bedürfnis die Sache friedlich zu klären. Der gekommene Orc war nicht nur der Gefährte jener Orcin welche Malandur getötet hatte, sondern es ging nicht einmal hervor ob er auf eigene Faust handelte oder geschickt wurde.
Jetzt wo sie mit einem Bein und der Waffe in der Hand ihre Heimat bereits verlassen hatten kam ein Zeichen der Vernunft. Für die Elfen des Hauses ein weiterer Beweis von mangelndem Respekt und Achtung vor einem solch stolzem Volk, welches den Orcs in dieser Hinsicht in nichts nach steht.
Am Mark des Handelskontors trafen die Sin’dorei auf den Häuptling sowie sein Weib persönlich, doch der engstirnige alte Orc von dessen einstiger Weisheit nichts mehr übrig zu seien schien irgnorierte seine letzte und einzige Chance auf eine friedliche Einigung.
Ein Zwischenfall mit Phosgen welcher nach Kontakt mit Lichtmagie Feuer fing, verhinderte dass das Haus direkt vom Schlingendorntal aus in die Sümpfe marschierte…

Der beschädigte Untote wurde zurück nach Silbermond gebracht und in die Obhut des Großmagister des Hauses gegeben anstelle der Schattenpriesterin Niawen.
Am nächsten Tag jedoch würde man bereits die letzten Vorbereitungen abgeschlossen haben und gegen den Donneraxt Clan ziehen.
Blut würde fließen und nichts und niemand würde die Elfen jetzt noch aufhalten können.

Tal anu’men no Sin’dorei



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Sha'Prakh

II

Die Reise in den Norden - Teil I

Erzählung von Sunekkâ und Urog
Bilder von Rriiâ

:fire:

:scroll:Die Vorbereitungen waren alle getroffen und die Nordorcs sammelten sich an der Flamme Donneraxt. Die Scharfseherin Sunekkâ gab noch einige Informationen und Anweisungen für den ersten Teil der Reise. Dann brach das Rudel auf. Das Rudel verlies die Sümpfe. Über einen Pfad oberhalb des Rotkammgebirges gelangten sie in die brennende Steppe. Die Sturmschwester Rriiâ führte den Wolf, welcher einen Karren hinter sich zog, um später das notwendige Gut zu transportieren. Ba‘shek und Rakana hielten sich in der Vorhut auf. Karula und Nagarsh behielten hinten die Nachhut im Auge. Ein Nordorc-Schamane begleitete auch das Donner-Rudel.

Durch die brennenden Steppe ging es zum schwarzen Fels und durch ihn hindurch in die Sengende Schlucht. Es dauerte mehrere Stunden, bis sie endlich diesen Abstrich erreicht hatten. Es war heiß und stickig von Schwefel. Ein verbranntes Land, durch und durch. Das Rudel kam jedoch gut voran und schlug im Laufe des Tages das erste Lager auf, an einem gutgeschützten Platz. Man konnte sich nun etwas stärken und ausruhen, ehe noch ein weiteres Stück Weges in Angriff genommen wurde. Nachdem die Donneräxte die sengende Schlucht auch hinter sich lassen konnten, betraten sie das trostlose Ödland. Soweit das Auge reichte, nur Staub und Sand, abgelöst durch scharfkantigem roten Gesteins. Felsen, die hoch hinausragen. Dort wollten sie ihr nächstes Lager in Neu-Kargath aufschlagen, und den Wölfen erstmal eine längere Pause gönnen. Die Nacht soll in Neu-Kargath verbracht werden. Schlaf und Ruhe, den alle nach dem ersten Abschnitt der willkommen heißen würden.

Im Ödland war es nur eine kurze Strecke, die sie bis zu ihrem Lager gebraucht hätten. Jedoch, kurz bevor sie das sichere Lager erreichen sollten, gelangten sie in einen Hinterhalt der Blauröcke. Es war ein schwere Kampf und es gab einige verletzte im Rudel. So entschloss die Scharfseherin das Rudel sich hoch nach Neu-Kargath zurückziehen zu lassen. Es war ein Glück dass die Blauröcke ihnen nicht nachsetzten. Im Lager angekommen schauten die Schamanen nach den Wunden der Verletzten und versorgten sie gut. Der Karren, welchen die Sturmschwester bis hierher gut gebracht hatte war stark beschädigt und der Donnerschnapz bis auf einige wenige Fässer auch verloren. Der Schmied in Neu-Kargath sollte den Karren während des Aufenthaltes versuchen wieder flott zu bekommen. Es war genug für das erste Abenteuer. Die Nordorcs schlagen das Donneraxt-Lager auf, bei der Suche nach erholsamen Schlaf, während manch Donneraxt abwechselnd Wache hält. Am nächsten Tag wird die Reise fortgesetzt.

:soon:Fortsetzung folgt…
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Die Schlotternächte 2019

Ein saures Vergnügen

Erzählung und Bilder von Ba'shek

:ghost:

:scroll:Die Schlotternächte sind wieder los…

Ein gespenstisches Fest wird nach alter Tradition gefeiert, viele Bewohner schmücken Ihre Häuser, unter den Einwohnern wird überall ein Fest verbreitet. Wie jedes neue Jahr, wenn es in der Blüte vom Herbst steht. Das goldbraune Laub von den Bäumen, Sträuchern fällt, die Tage schwärzer werden. Schwere Nebelschwaden durch die Dörfer ziehen, wird eine Festlichkeit unter den Bewohnern Azeroths vorbereitet, um die Abspaltung der Verlassenen von der Geißel zu feiern. Die vielen unheimlichen, gruseligen Kostüme, und Masken schmücken zu den allseitigen Festlichkeiten. So manch grimmiger Blaurock hat vielleicht seinen Spaß, zu diesen schaurigen Festtagen gibt es für die Sippe Berge an süßen abzustauben.

Die Finsternis kehrt ein, leuchtet eure Gäste rein.Unter den Dächern von den Östlichen Königreichen, Kalimdor, der Scherbenwelt, Nordend, Cataclysm, Pandaria, Draenor, Dalaran, Zuldazar. Überall gibt es zu den Festlichkeiten in den Gasthäusern für Freund, oder Feind einen angenehmen Unterschlupf um sich die Pranken aufzuwärmen. Zu dieser Zeit ist in Sturmwind, Eisenschmiede, Darnassus, Orgrimmar, Unterstadt, Donnerfels
und jedem Gasthaus der Teufel los…mit schaurigen Kürbisfratzen ausgeschmückt -süßes sonst gibts saures - frohe Schlotternächte allen!

OoC:

:full_moon::full_moon::waning_crescent_moon:

Ein lustiger Abend wurde durch Dridi und ihre Helfer angestimmt.

Throm (Donneraxtorcisch: Danke)

Ps:Auf den beigelegten Bildern, in der Donnerfestung ist ein unterhaltsamer, und erlebnisreicher Abend bei den Höhlenmalereien verewigt.

Grom Hall,
Donneraxt Clan :raised_hand_with_fingers_splayed:t6:

:soon: Fortsetzung folgt . . .
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Sha'Prakh

Teil III

Nordorcs am Pfad des Sha'Prakh

Erzählung von Rakjâ, Rriiâ und Urog
Bilder von Iz´grimar, Rriiâ und Urog

:fire:

:scroll: Zum xten Mal kontrolliert die junge Nordorcin Rakjâ ihr Gepäck und seine Verschnürung an den Sattelriemen ihres Wolfes.
Hatte sie an alles gedacht? Mit Sicherheit nicht. Aber es würde schon klappen.

Den Blick in die Ferne gerichtet gleiten ihre Fingerspitzen über die Befiederung ihrer Pfeile, wandern ihre Gedanken zu den schwarz-öligen Spitzen.
Die Älteren hatten von möglichem Feindkontakt berichtet.

Hoffentlich konnte das hochkonzentrierte Schlangengift potenzielle Gegner aufhalten…

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Kein Auge hatte die Schamanin Rriiâ und Sturmschwester des Clans in dieser Nacht zugbekommen. Zahlreiche Wunden ihrer Brüder und Schwestern mussten versorgt und der Karren, den ihre Wölfin mühsam durch die holprige Landschaft zog, dringenst repariert werden. Nun stand sie erschöpft auf einem kleinen Hügel, die Sonne brannte unerbärmlich auf ihren massigen Schädel und sie versuchte mit einer schützenden Pranke über ihren dichten Brauen entgegen der blendenden Strahlen in Richtung des kleinen Alianzlagers zu blinzeln, um irgendwelche feindlichen Bewegungen auszumachen.

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Der Krieger blickt gen Norden, wo sich Angehörige seines Clans in einem Rudel aufgemacht haben. Ihre Reise schlängelte sich durch Gebirgspässe, durch Wälder und queren so manchen Fluss oder Schlucht. Sein Wolf Graupranke gesellt sich zu ihm und stupst den Häuptling mit dem mächtigen Haupt gen Rücken an. Urog grunzt auf und grault Graupranke durch die dichte Mähne,
“Du hast recht mein Junge.”

Der Nordorc verrengt seinen Kopf, bis es im Nacken dumpf knackt. Er winkt einige Krieger zu sich.

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:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Sha'Prakh

Teil IV

Die Reise in den Norden - Teil II

Erzählung von Sunekkâ und Urog
Bilder von Rriiâ


:fire:



:scroll: Es wurde ein langer Abend im Lager der Nordorcs. Viele waren verletzt und ihre Wunden mussten versorgt werden. Die weiße Scheibe stand schon sehr hoch am Himmel, bevor Ruhe im Lager eintrat. Nur das Hämmern in der Schmiede war im Lager zu vernehmen. Der Schmied des Lagers versuchte den Karren der Nordorcs wieder herzurichten.

Die frühen Sonnenstrahlen erschienen im Lager als sich die ersten Nordorcs wieder von Ihrer Lagerstätte erhoben. Das Feuer wurde wieder entfacht und ein Mahl für alle hergerichtet. Nach und nach versammelten sich die Donneräxte um die Flamme und nahmen das gemeinsame Mahl ein. Auch die Wölfe bekamen ihr Fressen und frisches Wasser. Als alle dann gestärkt waren machten sie sich auf die weitere Reise.

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:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Sha'Prakh

Teil IV

Die Reise in den Norden - Teil III

Erzählung von Sunekkâ und Urog
Bilder von Rriiâ


:fire:

:scroll: Ihr Weg sollte sie nun in und durch das Land der Zwerge führen. Doch zuvor galt es noch die tiefe Schlucht, die das Ödland von Loch Modan trennte, zu überwinden. Langsam führten sie ihre Wölfe hinunter. Einige Donneräxte ließen ihre Wölfe alleine hinunter gehen um der Sturmschwester Rriiâ mit dem Karren zu helfen. Genauso langsam und vorsichtig ging es auf der anderen Seite der Schlucht auch wieder hinauf. Oben angekommen ruhten sie sich nur kurz aus, denn es hieß wachsam nun zu bleiben im Lande des Feindes.

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Die Donneräxte blieben nicht lange unbemerkt. Doch diesmal wollten sie sich nicht auf einen Kampf mit dem Feind einlassen. Zu wichtig war der Grund ihrer Reise. So trennte sich das Rudel. Einige Krieger blieben zurück. Sie lenkten den Feind vom restlichen Rudel ab, dass so ihrem Ziel weiter entgegenreiten konnte.

Das Rudel nutzte die Ablenkung und kam unversehrt und bei Nachteinbruch an ihrem Ziel an – Hammerfall.

:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Sha'Prakh

V

Aus der Sicht eines Nordorc-Schamanen

Erzählung von Iz'grimar
Bilder von Iz'grimar und Rriiâ
~11. April 2018~


:fire:

:scroll:Die Donneräxte erblickten Thelsamar und der Häuptling schlug zur Beratung. Entweder um den See, oder um die Siedlung. Viele der Anwesenden wollten nur ihre Reise fortsetzen und weder Bier noch Keilerei mit den langbärtigen Kurzen.
Geschrei ertönte plötzlich, es waren verschiedene Stimmen, Männer und Frauen verschiedener Herkunft.
Der Häuptling gab den Befehl, im Eilmarsch weiterzureiten, denn das Getreide für den Clan sei wichtiger als ein Humpen Zwergenbier.
Der Häuptling Urog konnte sofort mit einem ganzen Rudel weiterreiten.
Sie ritten von der Bergkette hinunter Richtung See.

Währenddessen kam die Allianz immer näher.
Rriiâ, welche sich um den Karren zu kümmern hatte, stürzte.
Es wurde schnell gehandelt: Ein Schamane, Sturmschwester Karula und Nagarsh sowie Griya blieben zurück, um den Karren für ihr Getreide und vor allem Rriiâ zu beschützen.
Es war ein wahnwitziger Plan, aber es funktionierte, denn die drei Donneräxte konnten die Aufmerksamkeit des sich mehrere Mann in Überzahl befindlichen Trupps auf sich lenken.
Rriia war sicher. Ebenso Anwärterin Rakana, der Häuptling und die Scharfseherin waren außer Gefahr.
Die verbliebenen vier Nordorcs bezahlten den Preis dafür, und zwar mit Blut.
Stück für Stück wurden sie von der Allianz zurückgeschlagen… war es ein Dutzend
Feinde? Zwei Dutzend? Wer konnte das schon sagen.

In den Tunneln in Richtung Sumpfland wurde es erneut eng für sie, denn sowohl Karula als auch Nagarsh bekamen mehr ab, als sie verkraften konnten.
Zuerst gelang Nagarsh zusammen mit der unerfahrenen Griya die Flucht, als die Blauröcke unachtsam waren.
Allerdings suchte die Allianz wohl nach etwas, das sie hier nicht fanden, denn sie zogen bald ab.
Das „Rudel“, bestehend aus dem Schamanen und Karula, welches zurückgeblieben war, nutzte nun diese Chance, um zu den anderen aufzuschließen.
Karula hatte im Gegensatz zu dem Schamanen keinen Schild und hatte daher noch mehr abbekommen, weswegen sie nur gerade so im Sattel hing.

Dafür kannte sie den Weg ins Arathihochland, und sie ritten die ganze Nacht hindurch, um zu den anderen aufzuschließen.
Als es endlich soweit war, und das Rudel wieder ganz war, bedankte sich der Häuptling bei Karula für ihren Heldenmut, allerdings konnte diese sich darüber nicht mehr freuen, denn ihr Leben und das des Schamanen liegen nun in Sunekkâs Händen . . .
Sie hatten zwar Erfolg mit dem listenreichen Plan, denn der Karren für das Getreide war im Arathihochland, aber der Preis den die Nordorcs an diesem Tag dafür zahlen mussten, war nicht gering.

:soon:Fortsetzung folgt…
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Sha'Prakh

VII

Ein folgenschwerer Schritt – II

Erzählung und Bilder von Astrid
~15. April 2018~

:crossed_swords:

:scroll:In Seenhain angekommen wurden sie auch sofort von einigen Wachen darüber informiert das tatsächlich ein Trupp Orks im östlichen Gebirgspfad gesichtet wurde. Aufgrund der einbrechenden Dunkelheit konnte jedoch die Anzahl nicht genau festgestellt werden.
Es waren Späher entsandt worden um diesen Trupp zu beobachten und nachzustellen.
Die Soldaten der Westfallbrigade, sowie die Freiwilligen füllten hastig ihre Trinkschläuche auf und schnappten sich etwas Proviant und so begann die Verfolgung. Von den Soldaten mit Pferden ausgestattet ritten sie im Galopp zur Sengenden Schlucht ehe sie auf einen der Späher trafen, welche gerade auf dem Rückweg war um über die Lage zu berichten.
Es waren weit weniger Orks als zuerst angenommen, doch man wollte kein Risiko eingehen. Es hatte den Anschein als wollten diese in das Ödland weiterziehen, so schlug einer der Zwerge einen Umweg vor um die Aggressoren zu umgehen und von der Seite angreifen zu können.
Nach der kurzen Rast für die Pferde ging es im Galopp weiter durch die Schlucht, bis man zu dem Pfad kam der abseits der großen Straße ins Ödland führte. Bedächtig führten sie ihre Pferde über den steinigen Weg über den Bergkamm hinein ins Ödland. Sie kamen gerade bei einer der Ausgrabungen der Zwerge an, als ein weiterer Späher eintraf und die Position der Orks berichtete. Es blieb nicht viel Zeit kurz Atem zu holen, die Waffen vorzubereiten und eine schnelle Schlachtordnung aufzustellen, ehe am Horizont der Trupp der Orks in Sichtweite kam. Hinter wenigen Erhebungen hatten sie sich in Stellung gebracht und warteten nur noch auf den richtigen Augenblick um diese Orks aus ihren Ländern zu vertreiben.
Astrid beobachtete die Orks. Nur wenige Kämpfer, nicht übermäßig bewaffnet und von aggressivem Verhalten war keine Spur. Auch keine offensichtliche Beute war zu sehen. Doch nur weil es noch nicht zu sehen war, bedeutete es nicht, dass es nicht noch kommen könne. Die leidenden Menschen in Westfall fielen ihr wieder ein. Die Orks hatten in den letzten Jahrzehnten wahrlich genug Unheil in den Königreichen der Menschen angerichtet. Es sollte nicht noch weiteres Leid geben.
“Ruhig, Leute.” beschwichtigte flüsternd der Kommandant die nervösen und aufgeregten Kämpfer.
“Ruhig bleiben. Wie besprochen und dies wird ein weiterer glorreicher Sieg im Namen der Allianz.” Er erhob langsam die Hand und versicherte, dass alle Sichtkontakt zu ihm hatten.
“FÜR DIE ALLIANZ!” Mit donnerndem Geschrei sprangen die Kämpfer aus ihren Deckungen und gingen zum Angriff über. Mit dem Überraschungsmoment gelang es den Streitern der Allianz in die Flanke der Orks zu fallen und sie schnell in einen Kampf zu verwickeln. Der Kampf war nur kurz, doch nicht minder brutal und hart. In gewohnter Manier verteidigten sich die Orks so gut es ging und wehrten sich Kampfeslustig gegen die angreifenden Soldaten. Doch nach nur wenigen Momenten waren die Orks im Rückzug zu ihrer nahe liegenden Festung. Zumindest diese, die schnell genug entkommen konnten und nicht niedergestreckt oder schwer verletzt am Boden lagen.

“Für die Allianz!”, “Für das Licht!”, “Für Anduin!” Die Siegesrufe übertönten mehr und mehr die verstummten Laute des Kampfes. Es wurde sich um die eigenen Verwundeten gekümmert, und dem ein oder anderen Gegner ein schneller, ehrwürdiger Tod gewährt ehe sich der Blick zu den Orks wandte,die im Schutze der Festung die Anhöhe hinunterblickten.
“Lasst sie uns erledigen.” knurrte einer der Zwerge, der offensichtlich mehr als nur eine persönliche Angelegenheit mit den Orks zu begleichen hatte. Doch der Kommandant entschied anders und hielt ihn zurück. Es wäre reine Töricht die Festung anzugreifen und das Risiko eigener Toten hinzunehmen für die wenigen, Orks die dem Kampf entkommen konnten. Es war ein Erfolg für die Allianz und ein Zeichen für die Orks, dass sie sich besser hüten sollten einfach so durch die Ländereien der Allianz zu ziehen.
Vielmehr beorderte der Anführer die Truppe nach Thelsamar weiterzuziehen, um von dort aus Eisenschmiede und die anderen umliegenden Dörfer zu informieren. Die Orks sollten sich nicht frei bewegen dürfen und es sollte sichergestellt werden, dass sie keinen Schaden anrichten konnten.

In Thelsamar angekommen, konnten die Soldaten und Unterstützer endlich durchatmen und sich bei einem erfrischendem Getränk der Nachbereitung ihrer Ausrüstung widmen. Die Pferde waren von dem langen Ritt ebenfalls völlig erschöpft und erfreuten sich der Rast in einem Stall.
Boten wurden entsandt, sowie Späher um den Übergang nach Khaz Modan zu bewachen.
Angespannt dachte Astrid nach, wie lange die Orks wohl in der Festung sitzen bleiben würden, und ob sie ihren Weg weiter nach Norden fortsetzen wollten oder wieder in ihre Heimat zurückkehren würden. Die Zeit werde es zeigen.

Fortsetzung folgt…