[Orc RP-PvP] – Donneraxt Clan – [KdV&Co.]

Dämonen im Gebirgspass der Totenwinde
Die Geister der Elemente schweigen - Teil VII
    Erzählung von Sunekkâ

Die Feierlichkeiten und der Jahreswechsel sind nun vorüber. Die Scharfseherin Sunekka ist nun mit den Vorbereitungen zum nächsten Schamanenkreis beschäftigt. Nach der Reise zum Thon der elemente in der zerbrochenen Welt mit der Schamanin Shorkah wussten sie nun auch was zu machen mussten...ein Ritual zur Reinigung der Flamme. Mit diesem Ritual sollten die Geister der Elemente und Ahnen besänftigt werden und wieder in die Sümpfe einkehren. So begab sich die Scharfseherin zwei Tage vor dem Ritual in die Sümpfe hinaus um einige Kräuter zu sammeln und frisches Wasser aus dem Reinquell zu holen...

Fortsetzung folgt ...
2 Likes
Dämonen im Gebirgspass der Totenwinde
Die Geister der Elemente schweigen - Teil VIII
    Erzählung von Sunekkâ

Die Schatten der Bäume wurden schon wieder länger und waren das Zeichen dafür, dass der Abend näher kam. Ein lautes Heulen einer Wölfin kündigte die Heimkehr der Scharfseherin in die Feste ein. Aus der Feste stimmten die Wölfe in das Geheul ein, welches nach kurzer Zeit dann wieder leiser wurde. Die Scharfseherin Sunekka hatte für diesen Abend die Schamanen und Sturmrufer zum Mag´hag Ritual zusammengerufen . Nach und nach kamen die Schamanen Balrog, Shorka, Rriia und der Sturmrufer Iz´grimar an die grosse Flamme in die Sümpfe.

Nachdem die Schanmanen kurz über den Ablauf des Rituals gesprochen hatten begannen sie sich im Kreis um die Flamme zu stellen und entzündetetn kleine Feuer um diese. Dann begann das Mag´hag Ritual, welches von der Scharfseherin Sunekka geleitet wurde. Alle Schamanen waren dabei sehr konzentriert und nach dem Ende des Ritual zeigte sich dann, dass sich ihre Bemühungen der letzten Tage und Wochen auszahlten. Die Geister haben ihr Schweigen gebrochen und die Flamme war gereinigt.

Der Abend war weit vorangeschritten und die Schamanen sassen nun bei Mampf und Sauf wieder um der Flamme. Auch der Krieger Bashek kehrte nun in die Sümpfe ein und setzte sich zu den Schamanen. Es wurde noch viel erzählt und einige Schläuche gelehrt. Dann war die Zeit angebrochen, dass sich die Nordorcen nach und nach in die Felle begaben.

Fortsetzung folgt ...
2 Likes
[Orc-RP] Stallung bauen
Welch ein Schweinestall! - I
    Erzählung und Bilder von Dabu'ka

Endlich war es soweit; der angedachte Tag für den Bau der Stallung konnte beginnen. Direkt nach dem Aufstehen ging es für die junge Orcin los; Peons zusammen suchen. Ein paar konnten sich dafür überreden lassen, Dabu´ka hatte ihnen deutlich gemacht, dass zum Wohle des Clans und der Festung alle mitanpacken müssen. Vielleicht spielte aber auch die Tatsache eine kleine Rolle, dass die quirligen Ferkel, immerhin sechs Stück an der Zahl, seit Wochen durch die Donneraxt-Festung wuseln, ihre neugierigen Rüssel überall hineinsteckten und selbst die Wachen gelegentlich Slalom laufen mussten. Jeder war irgendwie froh, diese Stallung endlich fertig zu bekommen; schließlich ist es auch nicht einfach das köstlich, lebendiges Mahl ständig vor die unmittelbaren Pranken zu bekommen. Dabu´ka hatte sehr gut auf die kleinen Schweinchen für die Nachzucht aufgepasst, so war es auch nicht verwunderlich, dieses lustige Bild vor das Gesicht zu bekommen, wie die kleine, junge Orcin quer über den Hof trabte und die Ferkel brav in Gänsemarsch hinterher huschten.

„Änfagh am Karren zhtapeln un´ aafpahzz´n dahz deh nub run´ner fallen, eh.“ Gab sie den Peons direkte, knappe Anweisung, damit nichts schief gehen konnte. Es brauchte nicht viel für den Bau einer geeigneten Stallung und auch der Platz war rasch ausfindig gemacht, um Holz und damit auch Ressourcen des Clans, zu sparen. „Neb´n deh Halle, hin´n an!“ Gab die junge Jägerin als genaues Ziel an, als sich noch weitere helfende Pranken fanden. Auf einem kleinen Holztisch legte sie die bekritzelte Tierhaut nieder, wo die genaue Planung aufgezeichnet wurde. Dafür dass sie das noch nie gemacht hatte, sahen die Bilder eindeutig, nichtdeutlich aus. Immerhin konnte sie es selbst identifizieren, das reichte. Zwei Seilstränge in Meterware zusammengerollt, Messer, kleine Handäxte, mehr brauchte es nicht für den schlichten Stall bis auf eine Sache, die für die Vorbereitung ziemlich wichtig war. Rasch nahm sie eine Schippe in die Pranke, wies zwei weitere Peons erneut zielstrebig an und gruben passgenaue Löcher in den Boden, indem die Pfähle hineingesteckt werden mussten.

Der restliche Tag verlief eher ruhig und Dabu´ka nutzte die Zeit um ihre geliebten Reitwölfe nicht zu vernachlässigen und auch diese pflichtbewusst zu versorgen. Gegen Abend war es dann soweit; der Uruk des Clans, Brogur, und Karula trudelten als erste zum Karren. Nach einer respektzollenden Begrüßung warteten beide auf eine kleine Einweisung. Etwas schmunzelnd zeigte ihnen Dabu´ka den erdachten Platz, hoffte natürlich auf Zustimmung, was mit einem knappen Ab nicken vollzogen wurde. Bevor sie aber richtig loslegen konnten, mussten noch ein paar Handgriffe erfolgen. So setzte sich das Trio vor den beladenen Karren und erledigten ihre übertragenen Aufgaben. Brogur bekam eine Kleinaxt in die Pranken gedrückt, um die Pfähle mit einer Spitze für den Erdboden zu versehen. Dabu´ka und Karula kümmerten sich um das Zuschneiden der Seilrollen. Augenmaß war erforderlich; die kleine Orcin zeigte wie Karula die Seile abmessen sollte. Zwei Ellenlängen sollten genügen, so hoffe sie zumindest. Zum Glück stellte sich heraus, dass es später ausreichen sollte.

Fortsetzung folgt...
2 Likes
Stallung bauen
Welch ein Schweinestall! - II
    Erzählung und Bilder von Dabu'ka

Innerhalb des Trios war die Laune sehr gut, die neugierigen Ferkel umkreisten Karula, welche ihr scheinbar wohlgesonnen war; das spürte die lebendigen Mahlzeiten. Um Brogur allerdings hätte das einzelne Minischwein lieber einen Bogen machen sollen, denn mit einem hungrigen Orc, samt Axt in der Pranke spielte lieber niemand einen Schabernack. Am Hinterlauf gepackt und mit den saftigen Haxen in der Luft gestrampelt meckerte das Ferkel lauthals. Als es wieder zu Boden kam, flüchteten alle zur Muttersau, die etwas Abseits an einem Pflock angebunden war. Lustig fand das Tier diesen Umstand natürlich nicht und Dabu´ka witzelte, dass sich lieber niemand mit einer rasenden !@# anlegen sollte, wenn ihm das eigene Leben lieb sei. Die Tiere waren offensichtlich nicht zu unterschätzen. Auf kleine Sünden folgt bekanntlich auch eine Strafe unverzüglich; Brogur rutschte nach einigen anspitzen der Pfeiler mit der Axt ab und erwischte einen seinen Daumen, welcher sofort anfing stark zu bluten. Da Orcs aber eher hartgesottene Verfechter von Wunden waren wurde dieses Missgeschick eher locker hingenommen. Während der Uruk sich ein wenig ärgerte über seinen unachtsamen Moment, wurde die Erstversorgung zügig von der jungen Jägerin übernommen. Ein enger Druckverband sollte zumindest für diesen Abend Abhilfe verschaffen, da dieser die Blutung stillte. Würde Brogur im Anschluss noch weitere Hilfe benötigen, wären die Schamanen des Clans gewiss an Ort und Stelle. Ein Glück für alle, das die Vorbereitungen auch mit dem letzten geschnitzten Pfeiler und durchtrennten Seiles gänzlich erledigt waren. So konnten zumindest für diesen Zeitpunkt weitere Missgeschicke ausgeschlossen werden.

In die Pranken gespuckt und angepackt; Karula und Dabu´ka fingen an einzelne Pfeiler vom Haufen, zur Baustelle zu tragen. Der Uruk des Clans schaute sich dieses Schauspiel ein paar male recht amüsiert an, bis er schließlich selbst das Kommando übernahm. Karula positionierte sich an die Löcher im Erdboden, Dabu´ka bildete den Zwischenschritt und Brogur nahm sich vor die Pfeiler der jungen Orcin zuzuwerfen. Eine gute Idee, wenn der Anfang nicht wie bekanntlich immer am schwersten gewesen wäre. Das Holz flog im hohen Bogen, wurde gefangen, zum einbuddeln und festbinden weiter gerollt. So sollte es aussehen, dass aber Regen, Schnelligkeit und ein verirrtes Ferkel sie daran hindern sollten, mussten sie erst noch erfahren. Durch den stark eingesetzten Regen wurde der Boden schlammig und durch die vielen Bewegungen nicht gerade günstig für solche Arbeiten. Die Truppe allerdings wusste, dass sie noch an diesem Abend fertig werden mussten.

Fortsetzung folgt...
2 Likes
Stallung bauen
Welch ein Schweinestall! - III
    Erzählung und Bilder von Dabu'ka

Zuerst unterschätzte Brogur tatsächlich Kraft und Schnelligkeit einer jüngeren Orcin. Dabu´ka war nur kurz abgelenkt, als sich umdrehte und der nächste Pflock schon flog. Sie konnte ihn zum Glück mit ihrer Lederpolsterung und einer schnellen Reaktion abwehren, doch ein etwas verärgertes Schnaufen musste der Uruk schon einkassieren. Dieser warf, würde nun auch auf ein Zeichen des Fängers warten, Dabu´ka rollte die Pflöcke weiter und Karula stellte sie auf, buddelte ein und stemmte sich ihrer ganzen Körperkraft die Dinger fest. So spielten sie sich gut ein. Doch ein weiteres Missgeschick ließ nicht lange auf sich warten. Eines der Ferkel lief zwischen die Gruppe, wohl um bei der jungen Orcin etwas zum Fressen zu erbetteln. Es huschte hinter sie hinweg, die gerade noch das Zeichen zum Abwerfen gab. Dabu´ka machte einen Schritt zurück, stolperte über das Schwein, rutschte auf dem nassen Schlamm aus und klatschte auf den Boden. Da der Pfosten bereits in der Luft war, bedurfte es nun schnelle Reaktionen. Die kleine Orcin kauerte sich in die Fötus Haltung, klein Schweinchen flitzte natürlich verschreckt davon und der Uruk schnappte sich schnell die Axt, um jene mit Kraft dem Pfosten nach zu werfen. Zum Glück ging dieser Umstand gut aus. Das Holz wurde erwischt, durch die Kraft umgelenkt und beides kam neben Dabu´ka zum Erliegen.

Just in diesem Augenblick gesellte sich auch die Sturmma´kai, Sunekka, zu ihnen. Eines der Ferkel verirrte sich in die Halle und sie wollte es zurück bringen. Ein lustiger Anblick musste es gewesen sein, als Dabu´ka von oben bis unten mit dreckigen Matsch bedeckt sich wieder erhob, um die Arbeit fortzusetzen. Es sollten auch nicht mehr viele Pfosten sein; Sunekka passte nun gut auf die kleinen, quiekenden Krawallmacher auf, während die anderen nun endlich aufeinander eingespielt waren. Kaum klappte alles Reibungslos wurde auch schon der letzte Pfeiler in den Erdboden gerammt und wie die anderen mit den Seilen verbunden. Eine einfache, feste Stallung für die Nahrungsversorgung war errichtet. Erschöpft wischte Karula sich nun selbst die matschigen Pranken durch das Gesicht, welches vom erbarmungslosen Regen aber gewiss rasch wieder gereinigt werden konnte. Dabu´ka holte die Muttersau, gefolgt von ihrem Nachwuchs, die nun endlich ihren eigenen Platz, bis zur Schlachtung, hatten.

Die schuftenden Orcs wurden nach der Inspektion der Tauglichkeit von Sunekka an die große Flamme gebeten. Dort versorgte sie alle mit einer wärmenden Mahlzeit und gemeinsam saßen die vier noch lange beisammen, ließen den Bau Revue passieren, unterhielten sich ausgelassen und genossen diesen Lohn für ihre schweißtreibende Arbeit.

Fortsetzung folgt...
2 Likes
Voodoo-Markt
Unter Trollen, Rippchen und Spitzohren - I
    Erzählung von Dabu'ka

Ein kleines Rudel aus dem Clan traf sich in der gewaltigen Hauptstadt der Orcs, Orgrimmar, um gemeinsam zum ausgerufenen Voodoo-Markt der Trolle, nach Sen´jin, aufzubrechen. Die Scharfseherin Sunekkâ sollte der kleine Trupp, bestehend aus Luskträgerin Dabu´ka, Sturmschwester Karula und den neu ernannten Uruk des Clans, Brogûr, vor Ort und zu einer späteren Stunde antreffen.

Der gemeinsame Ausritt verlief ohne weitere Vorkommnisse. Die drei Orcs blieben auf dem gesicherten Pfad. Brogûr brachte dennoch seinen gerüsteten Reitwolf an die Spitze des kleinen Trupps, um seine wachsamen Augen über das Gebiet schweifen lassen zu können. Karula und Dabu´ka trabten in dieser Formation nebeneinander und alberten hier und da auch ein wenig herum. Die Stimmung war ausgeglichen, jeder von ihnen freute sich auf seine eigene Art und Weise auf den groß angekündigten Markt der Trolle. Die Luskträgerin erzählte von einer Legende, die sie einmal gehört hatte; Trolle könnten abgetrennte Gliedmaßen regenerieren. Dem wollte die neugierige, junge Orcin natürlich nachgehen und sich selbst davon überzeugen; die Gelegenheit war also günstig. Brogûr sprach zwar seine Bedenken aus, aber das kleine Trüppchen sollte dennoch neugierig bleiben, ob sich jemand Freiwilliges für diese skurrile Idee finden ließe.

Am Markt angekommen fiel ihnen zunächst der kleine Pulk von Verlassenen auf, die in Reih´ und Glied vor ihrem Anführer standen. Ein komisches Bild war das für die junge Dabu´ka, die sich aber eher darum sorgte, das Takaja, ihre Wölfin, nicht vor Hunger einfach einen von ihnen anknabbern würde. So blieb die weiße Fähe lieber bei den Reittieren, sicher war sicher. Das nächste Augenmerk fiel auf die Spitzohren, die ihre ach zu feine Kleidung und Kleider einfach über den staubigen Boden schliffen. Kopfschütteln und ignorieren, denn Dabu´ka musste schnell hinter Karula her, welche bereits am ersten Stand pausierte, um die dortigen Waren zu inspizieren. Brogûr setzte sich derweil gemächlich auf eine knarrende Holzsprosse und behielt die beiden Ma´kas des Clans fest im wachsamen Auge.

Fortsetzung folgt...

Kurzinfos zum Donneraxt Clan:
Donneraxt Clan 2004 - Am "Kult der Verdammten" seit 14. September 2005
Traditioneller Orc-Clan (Orc RP)
Schwerpunkt: RP-(Open)PvP
Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend).
http://eu.battle.net/wow/de/guild/kult-der-verdammten/Donneraxt_Clan/roster

Movie & Bildmaterial:
https://www.youtube.com/watch?v=aqL5rYJawuc
https://www.youtube.com/watch?v=aqQHnl0EJL0
http://www.youtube.com/watch?v=Le2Z0NDwZEk&feature=player_embedded
https://www.youtube.com/watch?v=mQQd9a0OERM&t=571s
https://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/12365166874#post-2

Wo findet man uns?
Die Donneräxte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel überall IC anzutreffen und über viele Ländereien Azeroths verstreut, auf der täglichen Jagd für und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet "Sümpfe des Elends" (Östliches Königreich, in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprünglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da Donneräxte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit für rollenspielerisches "OPEN-PVP" auslassen. Aber keine Sorge, denn Campen ist streng untersagt!

Kontaktpersonen:
    Urog-KultderVerdammten
    Urmug-KultderVerdammten
    Sunekkâ -KultderVerdammten
    Rriiâ-KultderVerdammten
    Starkfâng -KultderVerdammten
    Karula-KultderVerdammten
    Izgrimar-DerAbyssischeRat
    Dabuka-KultderVerdammten

Ausführliche Infos:
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-66263009nx23927-523.html

http://eu.battle.net/wow/de/forum/topic/12365166874

2 Likes
Voodoo-Markt
Unter Trollen, Rippchen und Spitzohren - II
    Erzählung von Dabu'ka

Solch ein hektisches Wortgefecht war die junge Luskträgerin nicht gewohnt, so bekam sie auch zunächst überhaupt nicht mit, dass Karula sich bereits mit einem Troll unterhielt. Gerade als Dabu´ka diese Gunst ausnutzen wollte, um nach der „Fingersache“ zu fragen, verabschiedete sich dieser Händler auch schon schon wieder und zwei Verlassene vom Vierzehnten stellten der Sturmschwester merkwürdige Fragen. Dabu´ka lauschte einfach und ließ ihren Blick über den immer voller werdenden Markt gleiten. Ein großer Koloss von einem Orc gesellte sich dazu, auch diesen kannte Karula ohne weiteres, tuschelte immer mal wieder leise um wen es sich gerade handle und dann gesellte sich auch Sunekkâ zu ihnen.

Nach einer kurzen Zeit erhaschte einer der Spitzohren den großen Orc, musterte ihn wie auf einem Viehmarkt und sprach merkwürdige Dinge zu dessen Begleiter. Dabu´ka gefiel das überhaupt nicht und während die Blutelfen einfach gekonnt vom großen Orc ignoriert wurden, hätte die junge Orcin ihnen am liebsten einen kleinen Denkzettel verpasst. Der Markt jedoch sollte friedvoll von statten gehen und so schnitt sie sich von den anderen einfach eine Scheibe von deren Gelassenheit ab, gönnte sich einige große Schlücke vom Donnerschnapz und ging mit Karula und Sunekkâ nach einem weiteren, kurzen Moment weiter.

Wieder blieb Karula stehen, zählte ihre Glitzertaler und freute sich. Dabu´ka musste resignierend feststellen, dass auf diesem Markt wohl nicht mit dem mitgebrachten gehandelt, oder gar bezahlt werden würde. Sie ließ ihre Eberzähne, Hauer und Knochen im Beutel und erwarb einfach nichts, hielt aber ihre Sinne für eventuell freiwillige Trolle bereit. Sunekkâ und Karula waren in der Masse des Marktes irgendwann verschwunden, so schlug sich Dabu´ka zu Brogûr durch, der noch immer ziemlich gelassen auf dem Holzspross saß, aber von einem dieser Kleider tragenden Spitzohren Löcher in den Bauch gefragt wurde. Mit Stift und Notizbuch bewaffnet unterhielt er sich mit dem Uruk. Rasch war der Trinkschlauch gezückt, welcher zur Beruhigung diente. Selbstverständlich reichte Dabu´ka diesen auch weiter, denn der Orc sah ebenfalls so aus, als würde er ein kleines Schlückchen gut gebrauchen können.

Fortsetzung folgt...
2 Likes
Voodoo-Markt
Unter Trollen, Rippchen und Spitzohren - III
    Erzählung von Dabu'ka

Sunekkâ kam hinzu; nun diente wohl der auserkorene Sitzplatz perfekt zum Sammelpunkt des kleinen Trüppchens. Brogûr und Dabu´ka machten sich einen Spaß daraus den neugierigen, oder wissbegierigen Blutelfen auf die Schippe zu nehmen. Als dieser es merkte zog er sich, höflich wie ihre Gattung nun mal war, zurück und ein kleiner Umtrunk der Orcs folgte. Dann kehrte auch Karula zurück, wobei sie zuvor noch mit einer Goblin ein wenig kommunizierte, kuriose Gegenstände wurden im Gegenzug mit Glitzertaler getauscht, zuerst eines, dann ein weiteres.

Auf einen Triumph hoffend trat ein Troll zu den Donneräxten und Dabu´ka konnte ihre Neugier nicht im Zaum halten, fragte ungeniert nach der Legende des Gliedmaßen Nachwachsens; bekam aber zu ihrem Bedauern eine freundliche Abfuhr. Der Troll wollte leider nicht als Versuchsobjekt für Dabu´kas kleiner Nachforschung dienlich sein, erklärte auch in gelassener Trollmanier das wieso und überhaupt. Das Thema hatte sich also wohl erübrigt, zumindest für diesen Moment, denn Ausschau hielt die junge Luskträger dennoch, aber trotzdem erfolglos, weiter.

Als alle zur vorangeschrittener Stunde zusammen saßen, sprachen sich ab; Sunekkâ und Karula wollten aufbrechen, Brogûr und Dabu´ka blieben noch, da die Luskträgerin noch ein wenig die Gegend auskundschaften wollte. So geschah es das das Rudel sich auflöste. Die junge Orcin erfreute sich noch ein wenig an dem Strand und die kunstvoll gebauten, sowie bemalten Trollschiffe, die dort postiert waren und geduldig auf ihre Besitzer warteten.

Ende
2 Likes
Reise nach Hammerfall - Teil I
    Erzählung von Sunekkâ

Nebel steigt in Sümpfen empor , als früh am Morgen die Scharfseherin den Hof betritt. Sie gibt den Peons bescheid was für die Reise zusammengepackt und bereitgestellt werden solle. Dann schaut sie nach den Reitwölfen und versorgt sie mit reichlich Fleisch und Wasser. Auch sie sollen für die Reise gestärkt sein. Sobald die Nordorcen sich versammelt haben würde es ins Arathihochland nach Hammerfall gehen. Dort sollte ein Treffen mit dem Anführer von Lordaerons Vierzehnten stattfinden...
2 Likes
Kurzinfos zum Donneraxt Clan:
Donneraxt Clan 2004 - Am "Kult der Verdammten" seit 14. September 2005
Traditioneller Orc-Clan (Orc RP)
Schwerpunkt: RP-(Open)PvP
Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend).
http://eu.battle.net/wow/de/guild/kult-der-verdammten/Donneraxt_Clan/roster

Movie & Bildmaterial:
https://www.youtube.com/watch?v=aqL5rYJawuc
https://www.youtube.com/watch?v=aqQHnl0EJL0
http://www.youtube.com/watch?v=Le2Z0NDwZEk&feature=player_embedded
https://www.youtube.com/watch?v=mQQd9a0OERM&t=571s
https://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/12365166874#post-2

Wo findet man uns?
Die Donneräxte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel überall IC anzutreffen und über viele Ländereien Azeroths verstreut, auf der täglichen Jagd für und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet "Sümpfe des Elends" (Östliches Königreich, in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprünglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da Donneräxte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit für rollenspielerisches "OPEN-PVP" auslassen. Aber keine Sorge, denn Campen ist streng untersagt!

Kontaktpersonen:
    Urog-KultderVerdammten
    Starkfâng -KultderVerdammten
    Sunekkâ -KultderVerdammten
    Rriiâ-KultderVerdammten
    Izgrimar-DerAbyssischeRat
    Dabuka-KultderVerdammten

Ausführliche Infos:
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-66263009nx23927-523.html

http://eu.battle.net/wow/de/forum/topic/12365166874

2 Likes
Alte Bekannte - Teil I
    Erzählung von Dabu'ka

Die junge Orcin machte sich auf den täglichen Weg ihre Fallen im Sumpf zu kontrollieren. Sie konnte nun mit Gewissheit sagen, ein Teil der Clangemeinschaft zu sein; sie fühlte sich wohl und dazugehörig. Mehr noch, Dabu´ka hatte gelernt Verantwortung zu übernehmen. Die Schweinezucht innerhalb der Festung lief sehr gut, nicht mehr lange und sie sollte erfolgreich erweitert werden. Der Ritt ins Rotkammgebirge sollte nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Die Fallen waren gut gefüllt; große Sumpfnattern, sogar ein verirrtes Wiesel. An der letzten Falle blieb sie etwas verwundert stehen, schnaufte argwöhnisch und löste mit einem Stock die Schnappfunktion aus. Scheinbar war sie leer, doch wiederum auch nicht. Eine schwarze Rabenfeder lag direkt darauf, ohne die Falle ausgelöst zu haben. Dabu´ka hob sie auf, drehte sie zwischen ihren grünen Fingern und runzelte argwöhnisch die Stirn. „Egh denk dah ihz äner etwahz übermütigh, eh?“ murmelte sie, steckte die Feder zwischen ihr Haarband und schnaufte abermals.

„Nu komm schon raahz, Kurza.“ Sprach sie mit ihrer kratzigen Stimme, band die Falle an eine Schnalle ihres Reitwolfes und führte jenes etwas vom matschigen Sumpf entfernt, Richtung eines Baumes. Sie bleckte sich die Lippen machte ein merkwürdiges Geräusch, welches den Ruf eines Fuchses glich. Just in diesem Moment huschte vom Baum etwas herunter; lange, rote Haare, ein spitzes Ohr und letztendlich das vertraute Gesicht aus Orgrimmar. „Hallo meine Schöne.“

Fortsetzung folgt ...
2 Likes
Alte Bekannte - Teil II
    Erzählung von Dabu'ka

Komplimentierte der freche Blutelf kopfüber. Dabu´ka rollte mit den Augen, griff grob nach seinem Schopf und zog ihn etwas rabiat, nach guter Orcart vom Geäst. Sie griff nach seiner Schulter, er nach ihrer und im Schwung drehte er sich, dass das Spitzohr auf seine Fersen landete. „Wahz zhum Henk´er sughste here, eh?!“ keifte die junge Orcin ihn an und deutete in Richtung Donnerfestung. „Än paar Meter wäter uun egh magh Guhlarsch aas dere!“ murrte sie zornig.

Der Elf musste lachen, aber nicht um sie zu verspotten, sondern eher um die kleinere Orcin wieder aufmerksamer auf sich werden zu lassen. „Keine Sorge, ich werde mich hüten Bekanntschaft mit deiner Sippe zu machen.“ Er strich sich über sein linkes, halbes Ohr. „Es ist dein neues Leben, das hast du dir verdient.“ Nickte er ihr knapp entgegen und sah sie etwas fuchsig an. „Du hast dich gemausert, das freut mich.“ Dabu´ka schnaufte wie es sich für einen Orc gehörte. Sie war wirkte misstrauisch, jedoch ließ sie ihn in Ruhe, wusste sie das zu schätzen was er für sie tat. „Egh daghte were wär´n nu quitt, eh?“ Fragte sie nach.

„Sind wir auch, keine Sorge. Ich streife nicht mehr willkürlich umher und suche in anderen Völkern Verbündete, die mir etwas schuldig werden.“ Erklärte er ruhig und Dabu´ka schnupperte etwas fragwürdig in seine Richtung. „Eh! Dere bihzt wohl wieda un´ner dänesgläghen, eh?“ Stellte die Nordorcin fest, denn der Blutelf roch ungewöhnlich für seine Verhältnisse. „Wollt´n deh Trolle dere nub ham? Dah würdehzte behzza schnuppern.“ Erneut lachte der Blutelf, der sich über seine abgeschnittene Seitenhaare strich. Obwohl er eindeutig zu den Sin´doreis gehörte, schien dieser rothaariger Mann etwas anders, wilder zu sein. Vielleicht lag es daran, dass er offenbar sich gut mit der Nordorcin unterhalten konnte und ungeniert auch andere Völker, wie die Trolle, erwähnte.

Fortsetzung folgt ...
2 Likes
Alte Bekannte – Teil III
    Erzählung von Dabu'ka

Dabu´ka legte ihren schweren Reitwolf ab, setzte sich selbst unter den Baum und lehnte sich dort an. „Dann blah mere ma dehn Grun´ warum dere here bihzt, Fen.“ Sprach sie ruhig, sie wusste aus das von dem ´wilden´ Blutelfen keine Gefahr ausging. Fenranthriel, wie der Mann mit vollem Namen hieß, streichelte den Reitwolf gar vertraut an der Flanke, schließlich kannte er Schattenfang aus der Zeit in Orgrimmar. „Ich wollte einfach mal wieder frische Luft schnuppern.“ Sprach er leise und seufzte. Dabu´ka verschränkte ihre Arme vor die Brust und kräuselte ihre Nase. „Dere bihzt än Waldwelpe, wahz sughste bä dehnen, deh dere so missbraaghten, eh? Dere warhzt dogh glughligh draaß´n … hattehzt andre Völkér glubsch´n könn´n, sogar mit dehnen saaf´n.“ Ein Schnaufen überkam die Orcin, als Fen vom Wolf abließ und sich einfach rücklinks vor die zwar kleine, aber dennoch für ihn etwas größere Grünhaut setzte.

„Ich habe gefunden, wonach ich gesucht hatte.“ Sprach er leise, legte den Kopf in den Nacken und klackerte mit seinem Zungenschmuck. Dieser Elf war wahrlich etwas schräger als die Spitzohren ohnehin schon für manch andere waren. „Dere pahzzt nub zhu dänen Volk, Fen. Dahz tat´st nogh nie.“ Ergänzte Dabu´ka, griff grob nach seinem Zopf und richtete den Elfen wieder nach vorn. Sie zog rücksichtslos das Haarband heraus, ein kurzes Seufzen deutete an, das es nicht gerade angenehm war, aber weitere Meckerei blieb aus. Die Orcin zuppelte von Fen die drei Federn aus dem Haar, die dort am Zopf befestigt waren und legte sie neben sich. Aus ihrem Gürtelbeutel holte sie einen Knochenkamm, entfernte erstmal ein paar schwarze Haare, wohl nicht ihre und begann dem Fuchskind durch die Mähne zu gleiten. „Dere muhzzt wihzz´n wahz dere maghst. Egh blah dere, dahz duh nogh Probleme bekomm´n wirhzt, eh.“ War sie sich ziemlich sicher. Dabu´ka richtete ihm das krause Haar, flechtete ein paar kleine Strähnen und befestigte an deren Ende mit einer kleinen Holzperle die Federn.

Fortsetzung folgt ...
2 Likes
Alte Bekannte – Teil IV
    Erzählung von Dabu'ka

„Komm dehr Fehztung nub zhu nahe, Waldwelpe. Dere wäßt dahz egh mere entschied´n hab. Wenn dehr Durub ora Uruk blaht egh muhzz dere dehn Kopp änschlag´n wird egh dahz tun.“ Sie schnaufte wieder und der Elf schob seine beringte Braue etwas runter, legte den Kopf zurück in den Nacken und grinste die Orcin an. „Keine Sorge, meine Schöne. Das wird nicht passieren, wobei ich es in Erwägung ziehen würde, sollte ich nicht mehr leben wollen.“ Dabu´ka brummte vor sich hin, holte aus und verpasste dem Blutelfen mit ihrer aufprallenden Stirn eine Beule. „Drömmeldöpsch, eh!“ lachte sie nun zahnig, während Fen sich den die Beule hielt. „Ich wollte sicher sein das du im Sumpf bei deiner Familie angekommen bist. Ich hörte das du nach dem Voodoomarkt in Orgrimmar eine Auseinandersetzung mit ihm hattest.“ Klang der Blutelf etwas wehleidig.

„Hatte egh. Aba nu´ ihz endligh ghoud. Hab wahz aafs Maul bekomm´n uun ghoud war.“ Erhob sie sich, gab Fen noch einen Schlag an den Hinterkopf, das dieser nach vorne kippte und watete zu ihrem Reitwolf zurück. „pahzz aaf dere aaf, Fen.“ Sprach die Orcin, während sie sich auf den Reitwolf schwang. „Bläbhzte länger von dehn Stämmen fort, wirhzte wohl all dere Kontakte verliehr´n … denk druuber nagh, ob ehz dahz Wert ihz, eh.“ Sie griff nach dem Nackenfell ihres schweren Worgen, welcher sich erhob und sehr imposant nun auf den noch immer sitzenden Elfen blickte.

„Mög´n deh Geista uuber dere waghen, Waldwelpe.“ Dabu´ka wendete Schattenfang auf der Stelle, der Blutelf setzte zwei Finger zum lockeren Salute an und verabschiedete sich auf seine ungenierte Art. „Pass gut auf deine Sippe auf.“ Sprach er höflich, hob einen Mundwinkel und lächelte der jungen Orcin entgegen. Diese gab ihrem Worgen einen kräftigen Nierenhieb zum Antreiben und überließ den Blutelfen seinem weiteren Schicksal. Hilfe brauchte er keine zu erwarten, aber das tat er auch nicht. „Es war schön dich gesund wieder zu sehen, Dabu´ka.“ Sprach er leise für sich selbst und machte sich schleunigst aus dem Staub.

Ende
2 Likes
Kurzinfos zum Donneraxt Clan:
Donneraxt Clan 2004 - Am "Kult der Verdammten" seit 14. September 2005
Traditioneller Orc-Clan (Orc/Mag'har-Orc RP)
Schwerpunkt: RP-PvP (BG, Arena, RBG, Open)
Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend).
http://eu.battle.net/wow/de/guild/kult-der-verdammten/Donneraxt_Clan/roster

Movie & Bildmaterial:
https://www.youtube.com/watch?v=aqL5rYJawuc
https://www.youtube.com/watch?v=aqQHnl0EJL0
http://www.youtube.com/watch?v=Le2Z0NDwZEk&feature=player_embedded
https://www.youtube.com/watch?v=mQQd9a0OERM&t=571s
https://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/12365166874#post-2

Wo findet man uns?
Die Donneräxte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel überall IC anzutreffen und über viele Ländereien Azeroths verstreut, auf der täglichen Jagd für und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet "Sümpfe des Elends" (Östliches Königreich, in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprünglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da Donneräxte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit für rollenspielerisches "OPEN-PVP" auslassen. Aber keine Sorge, denn Campen ist streng untersagt!

Kontaktpersonen:
    Urog-KultderVerdammten
    Sunekkâ -KultderVerdammten
    Rriiâ-KultderVerdammten
    Starkfâng -KultderVerdammten
    Izgrimar-DerAbyssischeRat
    Bashek-KultderVerdammten
    Dabuka-KultderVerdammten

Ausführliche Infos:
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-66263009nx23927-523.html

http://eu.battle.net/wow/de/forum/topic/12365166874

Facebook:
https://www.facebook.com/Donneraxt-Clan-445164935922953/
2 Likes
Ein Schwein kommt selten allein – Teil I
    Erzählung von Dabu'ka

Der Zeitpunkt der nächsten Clanverssammlung rückt näher. Dabu´ka spürte wie der Winter langsam milder und die Sümpfe allmählich wärmer wurden. Sie freute sich, denn für viele Nordorcs bedeutete solch eine Versammlung auch widersehen. Der Clanalltag war vielschichtig, jeder hatte seine Aufgaben, manche mussten eben dafür auch auf kürzere und längere Reisen gehen.

Aber wenn der Zeitpunkt zur Versammlung bevor steht, hieß es beisammen sein. Immer wird dafür reichlich auf getischt, die Leiber haben gefüllt und die durstigen Kehlen getränkt zu werden. Für die junge Orcin hieß dies aber auch Abschied nehmen, denn zwei ihrer erstgezüchteten Ferkel mussten dafür ihr Leben lassen. Sie wurden dafür gezüchtet um die Nordorcs mit Nahrung zu versorgen, für sie ritten sie hinaus um Mastfutter zu organisieren, für sie errichteten die Orcs eigens einen Stall und für sie trieb Dabu´ka die Zucht täglich in den Sumpf hinaus, um im wahrsten Sinne des Wortes die !@# rauslassen zu können.

Fortsetzung folgt...
2 Likes
Ein Schwein kommt selten allein – Teil II
    Erzählung von Dabu'ka

Nun war es an der Zeit ihren Tribut dafür zu zollen. Die junge Orcin öffnete die Stallung und neugierig flitzen sechs große Ferkel samt $%^ zu ihr. Da die Kleinen lange in ihrem Zelt nächtigen durften kannten sie Dabu´kas Fürsorge gut und umringten sie regelrecht. Schon vor Tagen wurden zwei besonders gut genährte Ferkel auserkoren, die Ehre dieser Versammlung beiwohnen zu dürfen. Ihre Markierungen, erschaffen von Dabu´kas farbig getrocknetem Handabdruck, wurden schnell ausgemacht. Nun kamen ein paar neugierige Peons, die sich an die Pfosten der Stallung lehnten, um diesem Schauspiel beiwohnen zu können. Unter kleineren Trinkgelage fanden sie es belustigend auf Schweinejagd zu gehen; sie würden sich daran erheitern, wie Dabu´ka im Matsch landet bei dem Versuch die Ferkel am Wanst zu packen.

Die kleine Orcin sprang an einen der Pfosten hoch, gelenkig und wendig war sie. Sie grunzte und schnaufte dem Peon entgegen, welcher gerade an dieser Stelle sich platzierte. Rasch waren zwei Seile ergriffen und dann zeichnete sich ein wahrlich interessantes Bild ab. Anstatt sie die Schweine hinterher hetzen musste, lief sie mit ihren fellbesetzten Stiefeln auf die andere Seite des Geheges; und die Nachzucht freudig hinterher. Etwas verwirrt schauten die Peons dann doch aus der Wäsche. Dabu´ka kicherte zahnig, zückte ein paar Sumpfknollen, welche ihre Schweine so liebten und warf diese in entgegengesetzter Richtung. Als alle sechs lospreschen wollten, legte sie rasch die Schlingen um die beiden Leckerbissen und hielt sie fest im Griff. Da kam das Wohlgenährte wohl doch nicht zu Gute, denn da sie schwerer als ihre Geschwistertiere waren, konnten sie sich auch nicht so schnell wie die anderen drehen.

Fortsetzung folgt ...
2 Likes
Ein Schwein kommt selten allein – Teil IIi
    Erzählung von Dabu'ka

Die junge Orcin führte beide Tiere aus dem Stall, die Mäuler der Peons standen ein wenig offen, als sie feststellten dass sie doch ziemlich gewitzt war. Während die beiden prachtvollen Ferkel zur Schlachtbank geführt wurden, fraßen die anderen freudig grunzend die Knollen und gingen zu ihrem täglichen Schweinegeschäft über; und auch die Peons hatten nun endgültig nichts mehr zu sehen.

Das Geräusch von Dabu´kas leise klingenden Schritte kannte das Vieh, sie waren weder nervös noch verängstigt, schließlich kannten sie die Orcin bereits seit ihren ersten Stunden auf dieser Welt. Um die Schlachtstätte herum hingen gewebte Werke, wohl zum Lüften. Sie verschwand mit den beiden Schweinen; leises Grunzen, lautes Quietschen und das schmatzende Geräusch eines durchgezogenen Säbels, dann Stille. Die Orcin summte leise eine Melodie, jene die sie immer anstimmte, als sie mit ihrer Zucht in den Sümpfen war.

Fortsetzung folgt ...

Kurzinfos zum Donneraxt Clan:
Donneraxt Clan 2004 - Am "Kult der Verdammten" seit 14. September 2005
Traditioneller Orc-Clan (Orc/Mag'har-Orc RP)
Schwerpunkt: RP-PvP (BG, Arena, RBG, Open)
Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend).
http://eu.battle.net/wow/de/guild/kult-der-verdammten/Donneraxt_Clan/roster

Movie & Bildmaterial:
https://www.youtube.com/watch?v=aqL5rYJawuc
https://www.youtube.com/watch?v=aqQHnl0EJL0
http://www.youtube.com/watch?v=Le2Z0NDwZEk&feature=player_embedded
https://www.youtube.com/watch?v=mQQd9a0OERM&t=571s
https://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/12365166874#post-2

Wo findet man uns?
Die Donneräxte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel überall IC anzutreffen und über viele Ländereien Azeroths verstreut, auf der täglichen Jagd für und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet "Sümpfe des Elends" (Östliches Königreich, in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprünglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da Donneräxte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit für rollenspielerisches "OPEN-PVP" auslassen. Aber keine Sorge, denn Campen ist streng untersagt!

Kontaktpersonen:
    Urog-KultderVerdammten
    Sunekkâ -KultderVerdammten
    Rriiâ-KultderVerdammten
    Starkfâng -KultderVerdammten
    Izgrimar-DerAbyssischeRat
    Bashek-KultderVerdammten
    Dabuka-KultderVerdammten

Ausführliche Infos:
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-66263009nx23927-523.html

http://eu.battle.net/wow/de/forum/topic/12365166874

Facebook:
https://www.facebook.com/Donneraxt-Clan-445164935922953/
2 Likes
Kurzinfos zum Donneraxt Clan:
Donneraxt Clan 2004 - Am "Kult der Verdammten" seit 14. September 2005
Traditioneller Orc-Clan (Orc/Mag'har-Orc RP)
Schwerpunkt: RP-PvP (BG, Arena, RBG, Open)
Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend).
http://eu.battle.net/wow/de/guild/kult-der-verdammten/Donneraxt_Clan/roster

Movie & Bildmaterial:
https://www.youtube.com/watch?v=aqL5rYJawuc
https://www.youtube.com/watch?v=aqQHnl0EJL0
http://www.youtube.com/watch?v=Le2Z0NDwZEk&feature=player_embedded
https://www.youtube.com/watch?v=mQQd9a0OERM&t=571s
https://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/12365166874#post-2

Wo findet man uns?
Die Donneräxte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel überall IC anzutreffen und über viele Ländereien Azeroths verstreut, auf der täglichen Jagd für und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet "Sümpfe des Elends" (Östliches Königreich, in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprünglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da Donneräxte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit für rollenspielerisches "OPEN-PVP" auslassen. Aber keine Sorge, denn Campen ist streng untersagt!

Kontaktpersonen:
    Urog-KultderVerdammten
    Sunekkâ -KultderVerdammten
    Rriiâ-KultderVerdammten
    Starkfâng -KultderVerdammten
    Izgrimar-DerAbyssischeRat
    Bashek-KultderVerdammten
    Dabuka-KultderVerdammten

Ausführliche Infos:
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-66263009nx23927-523.html

http://eu.battle.net/wow/de/forum/topic/12365166874

Facebook:
https://www.facebook.com/Donneraxt-Clan-445164935922953/
2 Likes
Ein Schwein kommt selten allein – Teil IV
    Erzählung von Dabu'ka

Das Geräusch von Dabu´kas leise klingenden Schritte kannte das Vieh, sie waren weder nervös noch verängstigt, schließlich kannten sie die Orcin bereits seit ihren ersten Stunden auf dieser Welt. Um die Schlachtstätte herum hingen gewebte Werke, wohl zum Lüften. Sie verschwand mit den beiden Schweinen; leises Grunzen, lautes Quietschen und das schmatzende Geräusch eines durchgezogenen Säbels, dann Stille. Die Orcin summte leise eine Melodie, jene die sie immer anstimmte, als sie mit ihrer Zucht in den Sümpfen war.

Für Dabu´ka war es nicht einfach nur eine Schlachtung, sie wusste das die Tiere lediglich ihrer Nahrung dienten, dennoch erwies sie ihnen einen gebührten Respekt. Sinnlos würde sie auch als Orc so etwas nie tun. Alles was an den Ferkeln dran war sollte verarbeitet werden; sei es als Nahrung oder Lederverarbeitung; die Zähne konnte sie gut beim nächsten Voodoo-Markt gebrauchen.

So schritten die Stunden immer näher und näher, am Abend sah man Dabu´ka mit jeweils zwei Blutstrichen an den Wangen, als Zeichen für den Respekt den die geschlachteten Tiere innehaben. Lange würde es nun nicht mehr dauern, bis sich der Clan einfindet, ein zahniges Grinsen zierte ihre Gesicht, sie freute sich.

Ende
2 Likes