[Orc RP-PvP] – Donneraxt Clan – [KdV&Co.]

Umdenken – Teil I
    Erzählung von Dabu'ka

Das Aaz’nodûm des Clans, eines der wichtigsten Zusammentreffen an der großen Flamme, lag nun ein paar wenige Tage zurück. Es war anders als sonst und auch wenn im Anschluss danach eine der vielen schönen Zeremonien der Nordorcs stattfand, das Aufnahmeritual eines neuen Clanmitgliedes, hinterließ das Treffen bei Dabu´ka einen eher bitteren Nachgeschmack. Was genau in ihr vorging konnte selbst sie nicht so recht begreifen, aber die junge Luskträgerin fühlte in ihrem Inneren, dass sie die Antwort nicht in der Festung finden würde.

Rasch wurden die Satteltaschen ihres Reitworgen, Schattenfang, gepackt. Mit ruckartigem Zurren waren sie festgeschürt und auch ihr Bogen durfte nicht fehlen. Just in diesem Moment wurde ihr ein wenig bewusst, wie lange sie ihre Lusk nicht mehr so betrachtet hatte. Waren die Ressourcen und der Aufbau einer Claneigenen Schweinezucht zu erstrangig für sie geworden? Mit einem energischen Schnaufen vertrieb sie die inneren Geister, hielt sich am dichten Nackenfell ihres Gefährtes fest und zog sich schwungvoll in den festen Sattel.
Neugierig grunzten die kleinen Schweine, was Dabu´ka da machte.

Sie wurden etwas lauter, schließlich waren die Viecher an die kleine Orcin gewöhnt und würden ihr wie ein Kampftrupp ihr folgen. Eine merkwürdige Vorstellung, mit einem Pfiff rief sie Takaja, ihre treue, weiße Wölfin zu sich. Gemeinsam trabten sie los, durch die Festungstore und klopfte mit ihrer geballten Faust, wie es bei ihnen Sitte war, den Wachen Respekt zollend noch entgegen. Keiner hielt sie auf, warum auch; schließlich war es für ihre Art normal auf kleinere Streifzüge zu gehen.

Fortsetzung folgt . . .
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Umdenken – Teil II
    Erzählung von Dabu'ka

Dabu´ka ritt die kommende Route ab, wenn sie bald auf die Suche nach neuen Schweinen für die Nachkommenbeschaffung sorgen. Etwas missmutig zog die Orcin nun ihre Brauen leicht zusammen, bringt ihren Worgen zum Stehen und starrt in die Ferne voraus. Takaja hielt unmittelbar neben ihr an, blickte für weitere Anweisung zu ihrer Herrin und wartete brav ab. Da war er wieder, dieser Gedanke und dieses Mal brachte er Dabu´ka gar zum Seufzen. „Werd egh emma mit dehn Oinks in Verbindun´ gebraght, eh?“ Fragte sie weiter geradeaus und wurde letztendlich von ihrer Wölfin aus den Gedanken gerissen.

Takaja knurrte leicht vor sich hin, um die Aufmerksamkeit zu erlangen. Mit einem knappen Kopfnicken nach unten zu ihrer Seelenschwester ging es weiter; mit einem leichten Nierentritt trieb die Orcin Schattenfang weiter an und trabten nun am Rande eines feindlichen Außenpostens, am Rande der Sümpfe.

Hier waren nie viele Blauröcke ansässig, es diente wohl eher für Reisende zum Proviant aufstocken und weiter ziehen. Diese Allianzer machten keine Probleme mehr, zu nahe an der Festung allerdings mussten sie Verluste einbüßen, aber den Sumpf streitig machen, konnten sie nie. Dennoch war Dabu´ka vorsichtig und schlug einen kleinen Trampelpfad ins Gebirge ein, um kein Aufsehen zu erregen. Der schwere Worgen hatte zum Glück keine großen Probleme, doch der Regen der letzten Nächte wies eindeutig auf einen etwas erschwerten Ritt hin.

Fortsetzung folgt . . .
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Umdenken – Teil III
    Erzählung von Dabu'ka

Immer wieder rutschten kleinere Brocken des Pfades ab, der Schutt war ziemlich aufgeweicht. Diesen Weg zum Rotkamm sollte der Clan wohl eher nicht nehmen, denn auch wenn die junge Orcin mit ihren beiden Tieren auf einen breiten Weg an kamen, so sah der kleinere Trampelpfad nun nicht mehr so einladend aus.
Ein ganzer Trupp hätte es sicher nicht geschafft. Kopfschüttelnd sah Dabu´ka über ihre Schulter und knurrte kehlig, keine gute Idee. Einige Augenblicke später vernahmen ihre Ohren ein merkwürdiges Geräusch.

Auch Takaja schlug an, wackelte schnuppernd mit der Nase und ihre Herrin zog nun selbst die Luft etwas schärfer durch ihre Nase hoch. Es kam von etwas höher, dort wo der Trampelpfad weiter hinauf führte. Sie legte den Kopf schief und besah sich den Weg, lebensmüde jenen mit dem Worgen weiter zu nehmen. Dabu´ka schwing sich aus den Sattel, klopfte Schattenfang an die Flanke, dass dieser sich nun ablegen konnte wo er war, in Sicherheit.

Der weißen Wölfin gefiel dies nicht so, aber sie war auch wesentlich kleiner und leichter als ein vollbepackter Großgenosse ihresgleichen. Sie folgte Dabu´ka bedingungslos, welche sich nun neugierig daran machte, behutsam einen Fellstiefel vor den anderen zu setzen. Ihr Jagdinstinkt hatte sie gepackt, vielleicht auch ein wenig die Neugier zu sehen, welchen Ursprung dieses komisch klingende Geräusch hatte. Vielleicht ein Tier, welches sie erlegen und braten könnte. Etwas schmatzend bei diesen Gedanken musste sie leise und zahnig vor sich hin kichern. Ein Vogel könnte es sein, sie liebte Federschmuck, trug sie selbst ein ledernes Band in den roten Haaren, woran verschiedene verknotet waren. Der Pfad wurde schmaler und enger, rasch musste sie in die Knie und sich kleiner machen, als von oben einige Steine hinab rutschten.

Fortsetzung folgt . . .
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Umdenken – Teil IV
    Erzählung von Dabu'ka

Das Geräusch wurde lauter und quietschender, als hätte ein Jungtier sich verletzt. Ähnlich klangen diese Laute aber dennoch fremd. Nach einigen weiteren Augenblicke des Aufstieges erreichte Dabu´ka einen perfekten Platz, um die Anhöhe ins Visier zu bekommen. Schweigend gab sie Takaja den Befehl in Lauerstellung zu gehen. Die kleine Orcin zückte ihren Bogen, nahm einen Pfeil aus dem Köcher und spannte diesen an ihrer Lusk an. Mit zusammengekniffenen Auge schaute sie nun zum Vorsprung, atmete ruhig und flach; als ein Schatten sie erhaschte hielt sie inne und würde gewiss kurz darauf schießen. Doch sie tat es nicht. Kopfschüttelnd legte sie erneut an, spannte die Sehne samt Pfeil und hielt die Luft an. „Dahz kann dogh nub sän …“ brummte die Grünhaut, steckte Pfeil und Bogen wieder zurück und gab Takaja ein rasches Zeichen zu folgen.

Dabu´ka erklomm den Rest des Aufstiegs, mühsam musste sie nun ein kleines Stück sogar nach oben springen, unter sich der Abgrund. Mit einem Pfeil katapultierte sie jenen als Kletter- und Hochziehhilfe an den Rand, sprang ab und hing für einen kurzen Augenblick zwischen dem schwierigen, schmalen Trampelpfad und dem Nichts. Takaja nahm Anlauf, nutzte ihre Seelenschwester als Hilfsmittel und huschte somit auf den Felssprung. Sofort wendete sie sich, biss Dabu´ka in den Wams und zog jene somit mit hinauf.

Fortsetzung folgt . . .
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Umdenken – Teil V
    Erzählung von Dabu'ka

Dass dies auch hätte böse enden können stand außer Frage. Angespannt lag Dabu´ka kurz flach auf ihrer Brust atmend im Dreck, ehe ihre Wölfin schnuppernd und leise winselnd über das Gesicht schleckte. „Ihz ghoud …“ beruhigte die Luskträgerin und erhob sich dann. Kurz wurde der Staub vom Hinterteil ein wenig abgeklopft, anschließend hinunter geblickt … schön war die Aussicht nicht, eher gefährlich.

Takaja indessen hatte den tatsächlichen Ursprung des Geräusches ausgemacht und stand dem knurrend, zähne fletschend drohend und Nackenhaarsträubend gegenüber. Dabu´ka war für einen ausgewachsenen Orc etwas kleiner als der Durchschnitt, nicht so Muskelbepackt wie die Männchen ihrer Art. Sie schlürfte mit heruntergezogener, beringten Braue hinüber, ging in leicht geduckter Haltung, falls von oben ein plötzlicher Pfeilhagel auf sie prasseln sollte. Das konnte nur eine Falle sein, es musste einfach, schier undenklich, wie sonst dieses Wesen hier alleine auf der Anhöhe verweilen konnte. Dabu´ka gab ihrer Wölfin ein beruhigendes Zeichen, setzte sich neben sie und streichelte die aufgestellten Nackenhaare runter.

Fortsetzung folgt . . .
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Umdenken – Teil VI
    Erzählung von Dabu'ka

Sie sprach kein Wort, denn das würde eh nichts bringen. Ihr gegenüber saß ein verängstigest, wimmerndes Meschenkind, nicht älter als knapp sieben oder acht Jahren. Dunkelblondes, nasses Haar klebte an der dreckigen Stirn und der Knabe brachte einen einzigen Ton heraus. Blass sah er aus und nicht gut. Wer weiß wie lange dieses Kind hier ausharren musste, es roch jedenfalls nicht sonderlich gut. Dabu´ka schnaufte und murrte, eigentlich müsste sie den Jungen einfach an Ort und Stelle lassen, ihn runter werfen, denn vor ihr befand sich nun mal ein künftiger Feind. Aber das konnte sie nicht. Stattdessen hob sie ihren Mundwinkel etwas an und schmunzelte freundlich. Sie streckte ihre Hand aus, gab einen Handwink zu sich.

Auch wenn die kindliche Scheu eindeutig vorhanden war, so siegte letztendlich die Furcht den Knaben; vielleicht wusste er instinktiv dass er keine andere Wahl hatte. Dabu´ka selbst wirkte auch in ihrem Clan für sehr gesellig und ruhig, vielleicht eine positive Eigenschaft. Der Junge gab ihr die Hand, schüttelte sie und die Orcin musste etwas grinsen, komische Geste.

Ein Orcwelpe hätte geknurrt, dem Erwachsenen die Zähne gezeigt und deutlich gemacht das auch kleine Kinder nicht schwach waren. Aber dieser Menschenjunge war wohl einfach nur froh dass ihm geholfen werden konnte. Dabu´ka zog den Kleinen etwas schroff an sich, nutzte den Schwung um ihn einfach auf ihren Rücken zu positionieren. Halten konnte der Kurze sich; er saß zwischen geschulterten Bogen und der Orcin. Dabu´ka klopfte auf ihren Nacken, wo sich der Junge dann festhielt, denn der Abstieg sollte kein leichter sein.

Fortsetzung folgt . . .
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Umdenken – Teil VII
    Erzählung von Dabu'ka

Da es bergab ging konnte die kleine Luskträgerin gut auch diesen Schwung nutzen. Takaja sollte warten, Dabu´ka nahm Anlauf, zielte die andere Seite an, sprang ab, landete auf den kleinen Schotterweg und nahm die Beine in die Hand, um fluchs und ohne anzuhalten den bröckelnden Pfad zu laufen. Ihre Wölfin folgte direkt, hätte womöglich Dabu´ka oder den Knaben gepackt, wäre etwas schief gegangen. Zum Glück fanden sich alle außer Atem am breiteren Pfad sich wieder. Schattenfang peitschte mit seiner Rute, als der schwere Reitwolf hinter sich blickte. „Dahz war knapp … uun dahz maghen were nub nogh änmal, eh!“ lachte die Orcin kehlig, griff hinter sich, löste die Umklammerung des zittrigen Jungen und hob diesen von ihrem Rücken, setzte ihn in den Sattel. Dort rührte sich der Kleine noch immer kein Stück.

Dabu´ka löste eine Schnalle vom Gepäck holte einen Trinkschlauch mit Wasser und gab diesen den Jungen erstmal zum Durst stillen. Egal welche Rasse, trinken war wichtig. Sie nickte ihm zufrieden entgegen, träufelte etwas Wasser auf ihre Hand und wusch die kleine Hellhaut grob im Gesicht ab. Dann kam der beißende Geruch wieder in die Nase, der Kleine hatte Ängste erlitten. Brummend streifte sie den Wams ab, deutete auf seine Kleidung. Der Junge verstand sehr schnell und nickte ab. Die Orcin nahm die dreckigen, stinkenden Kleidungsstücke und stopfte sie in eine freie Tasche. Der viel zu große Wams wurde übergezogen und zum Schluss war das Kind auch noch in den wärmenden Umhang samt Kapuze eingewickelt. Frieren konnte der Knirps nun wohl nicht mehr.

Es wurde mit Handzeichen, Beschreibungen kommuniziert, beide wussten sie verstehen ihre Sprache nicht. Dabu´ka erkundigte sich nach weiteren Erwachsenen und der Junge schüttelte den Kopf. Vermutlich hatte er sich verlaufen, kindliche Neugier fand sich schließlich überall wieder. Den kleinen Pfad konnten sie nicht nehmen, also mussten sie um den Gebirgspass herum.

Fortsetzung folgt . . .
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Umdenken – Teil VIII
    Erzählung von Dabu'ka

Je länger die Orcin den Kleinen führte, desto entspannter wurde dieser. Wer hatte schon mal die Chance eine Grünhaut von Nahem zu sehen? Neugierig strich er über Dabu´kas grünliche Handfläche. Sie schmunzelte und ließ den Kurzen gewähren. Erstaunlich wie unvoreingenommen Wesen sein können, würde man sie lassen. Die Luskträgerin konnte sich nicht vorstellen das aus diesem Kind irgendwann ein Feind hervorstechen könnte. Etwas zu essen bekam der Knirps auch noch und es freute zu sehen das ihr Schweinefleisch nicht nur Orcs mundete. Mit großen, kindlichen Augen wurde das Essen verspeist.

Gegen Abend waren sie endlich wieder in der Nähe des Außenpostens der Allianz. Fackeln waren zu sehen, Stimmen zu hören … Dabu´ka verstand sie nicht, aber sie blickte zu dem Jungen hoch, der klare Gesichtsausdrücke bekam, das diese ihm vertraut waren.

Offenbar suchten die Menschen nach dem Kind, nur an der falschen Stelle. Der Junge brüllte schließlich los, das Dabu´ka ihr eines Auge zusammen kneifen musste. Was für ein Organ der Kurze nun wohl genährt und ausgeruht hatte, unglaublich. Kurz darauf raschelte es im Unterholz und drei gerüstete und bewaffnete Blauröcke standen angespannt vor dem merkwürdigem Trüppchen. Nun lag es in deren Ermessen wie dies auszugehen hatte. Dabu´ka rührte sich kein Stück, schaute nur mürrisch nach guter Orcart ihren Feinden in die Fratzen. Takaja bliebt hinter ihrer Seelenschwester, bereit aber sofort an zumindest eine Kehle zu springen. Gerede folgte, für die Orcin unverständliches Kauderwelsch und der kleine Junge stimmte mit ein. Leider fand der Knabe allerdings wohl kein Gehör bei den Erwachsenen.

Fortsetzung folgt . . .
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Kurzinfos zum Donneraxt Clan:
Donneraxt Clan 2004 - Am "Kult der Verdammten" seit 14. September 2005
Traditioneller Orc-Clan (Orc/Mag'har-Orc RP)
Schwerpunkt: RP-PvP (BG, Arena, RBG, Open)
Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend).
http://eu.battle.net/wow/de/guild/kult-der-verdammten/Donneraxt_Clan/roster

Movie & Bildmaterial:
https://www.youtube.com/watch?v=aqL5rYJawuc
https://www.youtube.com/watch?v=aqQHnl0EJL0
http://www.youtube.com/watch?v=Le2Z0NDwZEk&feature=player_embedded
https://www.youtube.com/watch?v=mQQd9a0OERM&t=571s
https://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/12365166874#post-2

Wo findet man uns?
Die Donneräxte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel überall IC anzutreffen und über viele Ländereien Azeroths verstreut, auf der täglichen Jagd für und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet "Sümpfe des Elends" (Östliches Königreich, in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprünglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da Donneräxte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit für rollenspielerisches "OPEN-PVP" auslassen. Aber keine Sorge, denn Campen ist streng untersagt!

Kontaktpersonen:
    Urog-KultderVerdammten
    Sunekkâ -KultderVerdammten
    Rriiâ-KultderVerdammten
    Starkfâng -KultderVerdammten
    Izgrimar-DerAbyssischeRat
    Bashek-KultderVerdammten
    Dabuka-KultderVerdammten

Ausführliche Infos:
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-66263009nx23927-523.html

http://eu.battle.net/wow/de/forum/topic/12365166874

Facebook:
https://www.facebook.com/Donneraxt-Clan-445164935922953/
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Umdenken – Teil IX
    Erzählung von Dabu'ka

Offenbar suchten die Menschen nach dem Kind, nur an der falschen Stelle. Der Junge brüllte schließlich los, das Dabu´ka ihr eines Auge zusammen kneifen musste. Was für ein Organ der Kurze nun wohl genährt und ausgeruht hatte, unglaublich. Kurz darauf raschelte es im Unterholz und drei gerüstete und bewaffnete Blauröcke standen angespannt vor dem merkwürdigem Trüppchen. Nun lag es in deren Ermessen wie dies auszugehen hatte. Dabu´ka rührte sich kein Stück, schaute nur mürrisch nach guter Orcart ihren Feinden in die Fratzen. Takaja bliebt hinter ihrer Seelenschwester, bereit aber sofort an zumindest eine Kehle zu springen. Gerede folgte, für die Orcin unverständliches Kauderwelsch und der kleine Junge stimmte mit ein. Leider fand der Knabe allerdings wohl kein Gehör bei den Erwachsenen.

Würden sie tatsächlich einen Angriff herausfordern und mit der Angst im Nacken leben wollen eventuell einen gesamten Clan zu provozieren? Immer wieder deutete einer der Wachen auf den Wams, der unter dem Umhang hervorschaute. Nervös, verärgert schienen die Menschen ein spezielles Thema außer Acht zu lassen, den Jungen.

Dabu´ka war hier um ihn zurück zu bringen, nicht um irgendwelche kleinen, bedeutungslosen Außenposten zu brandschatzen. Es waren wenige Augenblicke, die Geduld hatte Dabu´ka einfach nicht, Respekt war etwas anderes. Der Junge nahm den Umhang ab, tippte der Orcin auf die Schulter und gab Zeichen vom Sattel zu wollen. Sie hob ihren einen Arm etwas an, empfing das Kind seitlich auf ihrer Hüfte und hielt es. Schon war die Aufmerksamkeit auf sie gerichtet, denn das Klicken der Schusswaffen war deutlich zu hören.

Fortsetzung folgt . . .
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Umdenken – Teil X
    Erzählung von Dabu'ka

Dabu´ka war hier um ihn zurück zu bringen, nicht um irgendwelche kleinen, bedeutungslosen Außenposten zu brandschatzen. Es waren wenige Augenblicke, die Geduld hatte Dabu´ka einfach nicht, Respekt war etwas anderes. Der Junge nahm den Umhang ab, tippte der Orcin auf die Schulter und gab Zeichen vom Sattel zu wollen. Sie hob ihren einen Arm etwas an, empfing das Kind seitlich auf ihrer Hüfte und hielt es. Schon war die Aufmerksamkeit auf sie gerichtet, denn das Klicken der Schusswaffen war deutlich zu hören.

Wie können sie es wagen auf Dabu´ka zu zielen, wenn sie noch ein Kind ihrer Art auf den Arm hatte? Sie drohte nicht, sie hielt ihn einfach und der Junge bewies nun wahrlich großen Mut, denn mit einem energischen Ton kamen wohl treffende Worte über seine Lippen. Just in diesem Augenblick kam eine junge Frau in die Szenerie, sie weinte, fiel vor der nun verwirrten Orcin auf die Knie. Ihr Gesicht sah verzweifelt, erleichtert und ängstlich zugleich aus. Auch dem Jungen rannen nun die Tränen wieder über die Wangen. Der Knabe wurde auf den Boden gesetzt, Mutter und Sohn umarmten sich, weinten gemeinsam, man spürte was da alles auf einmal von deren Herzen abfiel.

Die Luskträgerin nutzte den Moment, warf die Satteltasche mit den stinkenden Klamotten neben die Wachen und sah zu, dass sie rückwärts sich zurückziehen konnte, um alles im Blick zu behalten. Außer Schusslinie schwing sie sich in den Sattel und sah zu, das sie den Außenposten hinter sich ließ … solch ein skuriles Abenteuer hatte selbst die Orcin noch nicht erlebt. Schnaufend brummte sie im schnellen Galopp und sortierte dabei ihre Gedanken. Der Adrenalinrausch war enorm und die Neugier in ihr wuchs, vielleicht doch nicht nur eine einfache Schweinezüchterin zu sein.

Ende
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Clanlager der Donneraxt
    Erzählung von Urog
    Bilder von Sunekka

In der Donnerfestung, mitten am Hof sammeln sich die Nordorcs um ihren Häuptling, um gemeinsam zu üben, wie ein Clanlager aufgebaut wird. Sogar zwei Fremdorcs waren dabei, da sie vor kurzem in der Donner-Festung angekommen sind. Der Häuptling erklärt, und Nordorcinnen, wie die Scharfseherin Sunekka oder die Sturmschwester Rriia, helfen gemeinsam, um zu veranschaulichen, wovon die Rede ist. Um Bewegung ist den Abend zu bringen, und den Nordorcs richtig zu vermitteln, wie ein Clanlager ist, verlegt der Häuptling es kurzerhand außerhalb der Donner-Festung.
Bilder zu Clanlager der Donneraxt:
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So lässt der Häuptling alle die Wölfe satteln. Zelte und Lagermaterial wird für die Reise verstaut. Und so macht sich ein Rudel, bestehend aus der Scharfseherin Sunekka, den Nordorcs, wie Rriia, Wolf und Zunrak, sowie Nathea und Thorzakk mit dem Häuptling gen Westen auf. Das große Rudel verlässt seine Heimat und trifft nach Gebirgszügen und finsteren Wäldern an den Ufern Elwynns. Auch der Nordorc Brønkar reitet hinterher und schließt auf, um gemeinsam dann ins Innere vom Wald von Elwynn vorzudringen. am Ufer eines Flusses lässt der Häuptling dann das Clanlager aufschlagen und das Rudel verbringt nun einen gesicherten und geselligen Abend, ehe es wieder in die Heimat gen Sumpf geht.
Bilder zu Clanlager der Donneraxt:
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Sunekkâs Weg – Teil I
Eine lange Reise beginnt... – I
    Erzählung von Sunekkâ

Ein weiterer Tag bricht an und Nebel steigt am frühen Morgen aus den Sümpfen empor. Aus der Halle in der Feste tritt eine Orcin. Sie schaut sich im Hof um. Alles ist noch ruhig und so nimmt sie ihren Beutel mit Trockenfleisch und Schlauch mit frischen Wasser und geht in die Stallungen der Wölfe. Ein Wolf ist immer noch nicht da. Da wo er sonst seinen Platz hat entdeckt sie ihre Wölfin. Sie geht zu ihr und grault ihr durchs Fell. " Der vermisst dere Gefährten wohl auch. Were werdn unz uuf dhe Suche nagh ihnen maghn. Glaubt der, der kann seane Spurn fendn?". Die Wölfin herbt ihren Kopf , wedelt mit ihrem Schweif und spitz ihre Ohren. Die Orcin befestigt den Proviant und führt die Wölfin aus die Stallungen.

Die Sonne ist noch nicht hinter dem Gebirge zum Rotkammgebirge aufgegangen, als die Orcin mit ihrer Wölfin aufbricht. Begleitet werden die Beiden won der jungen Mondwölfin Suria. Die Orcin überlässt es ihrer Reitwölfin Silberfell den Weg zu wählen. Silberfell führt die kleine Gruppe aus den Sümpfen in Richtung verwüstete Lande. Am Übergang zu dem trostlosem Land erblickt die Orcin eine geisterhafte Gestallt. Langsam lenkt sie die Wölfin auf dies zu und bleibt vor ihr stehn. Ohne dass ein Wort über ihre Lippen kommt scheint die Orcin mit der Gestallt zu reden. Die Orcin ist eine Schamanin und der Worte im Geiste fähig. Von der geisterhaften Gestallt erfährt sie, dass der Krieger hier entlang gekommen war und das verwüstete Lande zwar betreten aber nicht wieder verlassen hat. Sie bedankt sich bei der Gestallt und gibt ihrer Wölfin ein Zeichen weiter in Richtung des verwüstenden Landes zu gehen. Die Wölfin ging weiter, immer tiefer in das heisse Land. Der Weg, den die Wölfin ging führte die Gruppe zu einen kleine Lager im Südosten. Dort gab es ein Windtor welches nach Orgrimmar führte. Vor diesem Tor blieb die Wölin stehen als schien hier die Spur des Kriegers mit seinem Wolf zu enden. So blieb der Schamain nichts anders übrig zu bleiben als mit ihren Wölfin durch dieses Tor zu gehen um auf der anderen Seite nach einer Spur zu suchen.

Fortsetzung folgt . . .
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Sunekkâs Weg – Teil I
Eine lange Reise beginnt... – II
    Erzählung von Sunekkâ

In Orgrimmar angekommen ritt die Schamanin mit ihrer Wölfin ins Tal der Stärke. Dort hielt sie Augen und vorallem ihre Ohren nach Informationen über den Krieger offen. Sie lies sich am See im Tal nieder und teilte sich mit ihren Wölfen das mitgenommende Fleisch. An einem kleinen Feuer bereitete sie sich ihr Kräuterwasser zu, während die Wölfe ihren Durst mit dem Wasser aus dem See stillten. NAchdem sich Schamanin und Wölfe ausgeruht und gestärkt haben brechen sie wieder zu ihrer Suche auf. Sie durchqueren Orgrimmar und wollen es schon Richtung Durotar verlassen, als sie Wortfetzen über einen Krieger hört:" ...nach Draenor...auf Jagd....Frostfeuergrat...". Kurz entschlossen wendet sie die Wölfin und reitet auf den Peon zu, der diese Worte gesprochen hatte und fragte ihm ob er genauers zu diesem Krieger wusste. Der Peon schaute zur Schamanin auf und zuckte leicht erschrocken zusammen. Dann aber erzählte er ihr, dass es sich bei dem Krieger um einen Anführer eines Orcclans aus den Sümpfen handeln sollte. Man habe ihn zuletzt in Kriegsspeer, von wo er in den Frostfeuergrat aufgebrochen war.

Die Entscheidung der Schamanin stand nach dem Gespräch fest. Sie würde mit ihren Wölfen der Spur in den Frostfeuergrat erstmal folgen. So betrat sie die grossen Halle im Tal der Ehre und nutzte Das Windtor dort nach Kriegsspeer. Dort kehrte sie kurz in das grosse Gasthaus ein und stärkte sich. Dann nutze sie ihre Fähigkeit des Wasserwandels um mit ihren Wölfen zum Frostfeuergrat übers Meer zu gelangen. Dort stand eine grosse Festung der Frostwölfe in der sie einkehrte und eine längere Rast macht. Sie und ihre Wölfe mussten sich von der bisherigen Reise ersteinmal ausruhen und für die weitere Suche wieder Kraft sammeln.

Fortsetzung folgt . . .
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Zweifel der Flamme – Teil I
    Erzählung von Dabu'ka

Die junge Orcin lag in ihrem Zelt, hatte es verschlossen, was für Dabu´ka eigentlich ungewöhnlich ist. Einzig Takaja, ihre Seelenschwester, wurde mit hinein gelassen. Gemeinsam lagen sie nun auf ihren Schlafplatz, wobei die Jägerin mit einem verschränkten Arm unter dem Kopf und einer Wolfsohren knetenden Hand, scheinbar Löcher in die Leinen starrte. Sie dachte über vieles nach, immer wieder brummte sie argwöhnisch, schnaufte oder knirschte missgelaunt mit den Zähnen. Sie war wütend, traurig und verletzt zugleich.

Sie brauchte Antworten. Mürrisch erhob sie sich mitten in der Nacht, zurrte die Knoten auf und trabte schnurstracks in Richtung der großen Flamme. Hier verweilte sie in den frühen Abendstunden mit Urmog und einer ihr bislang Fremden. Der Abend verlief eher schlecht als recht; Dabu´ka war keine Schamanin, verstand auch nichts von deren Okkultismus.

Was die junge Orcin aber wusste war, dass die Geister Unrecht hatten. Takaja folgte natürlich brav, legte allerdings beim Traben ein wenig die Ohren grollend an, sie spiegelte Dabu´kas Missmut wieder. Die große Flamme loderte wie immer ruhig und knisternd vor sich hin. Niemand war da, nachts waren die Peons etwas dünner besetzt, da ein Schichtwechsel kurz bevor stand.

Fortsetzung folgt . . .
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Zweifel der Flamme – Teil II
    Erzählung von Dabu'ka

Dabu´ka nahm einen Holzscheit, warf ihn in die Flammen und wartete; nichts passierte. Sie blickte ins Feuer, konzentriert und konzentrierter, irgendwas musste sie doch erkennen, schließlich konnten das die Schamanen im Clan doch auch. Aber auch nach weiteren Augenblickes des Wartens geschah einfach nichts. „Pah! Nu haltet ehr deh Mäuler, eh?!“ sprach die Orcin wütend in die große Flamme hinein. „Nehmt änfagh unhz´ren Durub uun deh Sturmma´kkai uun glaabt augh nogh, dahz allehz ghoud sän magh, da ehr äne and´re schickt?!“ Dabu´ka scharrte mit ihrem Fellbesetzten Lederschuh etwas Sumpferde in die Flammen, es zischte und knisterte, als die Hitze des Feuers die Feuchtigkeit verschlang.

„Nu blaht dogh mit mere, eh! Wahz hab´n deh grohzzen Ahnen mit dehn Donneräxten vor?!“ Takaja winselte leise, legte sich flach auf den Boden und jaulte; so hatte sie Dabu´ka noch nie erlebt. Die Orcin war einiges gewohnt; Lug, Trug, Hass, Gewalt … alles Positive schien sie gerade weit von sich geschoben zu haben. „Dahz ihz nub ghoud uun augh nub gereght, ehr Ahnen!“ Keifte sie laut die große Flamme an, nahm Dreck vom Boden und warf diesen ins Feuer. Sie sprach sehr scharfe Worte, die ihren ganzen Frust und Unmut spiegelten. Immer wieder trat sie zornig kleineres Geäst und warf Schmutz und Erde in die Flammen, bis das Schicksal vielleicht endlich zu schlug und ein Querschläger sich zischend, knisternd und mit einem Funkenschlag sich zur Wehr setzte.

Dabu´ka bekam den Funken wie ein von Geisterhand erschaffener Schlag mitten ins Gesicht. „Gnaaaaah!“ grollte sie dem Feuer und wandte sich endlich ab, das tat weh. Sie schmiss sich förmlich gegen den einen Getreidesack, wo sonst der Uruk des Clans, Brogur, verweilte. Rasch waren die Beine weit an sich gezogen, die Arme vor die Brust verschränkt. Das typische Orcschnaufen durfte dabei nicht fehlen, sie schmollte und starrte in Richtung Flamme. Diese schien sich schon längst wieder beruhigt zu haben und loderte kräftig vor sich hin. Die weiße Wölfin kam vorsichtig und in geduckter Haltung zu Dabu´ka rüber, legte sich neben sie und leistete wenigstens etwas moralischen Beistand.

Fortsetzung folgt . . .
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Kurzinfos zum Donneraxt Clan:
Donneraxt Clan 2004 - Am "Kult der Verdammten" seit 14. September 2005
Traditioneller Orc-Clan (Orc/Mag'har-Orc RP)
Schwerpunkt: RP-PvP (BG, Arena, RBG, Open)
Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend).
http://eu.battle.net/wow/de/guild/kult-der-verdammten/Donneraxt_Clan/roster

Movie & Bildmaterial:
https://www.youtube.com/watch?v=aqL5rYJawuc
https://www.youtube.com/watch?v=aqQHnl0EJL0
http://www.youtube.com/watch?v=Le2Z0NDwZEk&feature=player_embedded
https://www.youtube.com/watch?v=mQQd9a0OERM&t=571s
https://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/12365166874#post-2

Wo findet man uns?
Die Donneräxte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel überall IC anzutreffen und über viele Ländereien Azeroths verstreut, auf der täglichen Jagd für und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet "Sümpfe des Elends" (Östliches Königreich, in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprünglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da Donneräxte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit für rollenspielerisches "OPEN-PVP" auslassen. Aber keine Sorge, denn Campen ist streng untersagt!

Kontaktpersonen:
    Urog-KultderVerdammten
    Sunekkâ -KultderVerdammten
    Rriiâ-KultderVerdammten
    Starkfâng -KultderVerdammten
    Izgrimar-DerAbyssischeRat
    Bashek-KultderVerdammten
    Dabuka-KultderVerdammten

Ausführliche Infos:
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Zweifel der Flamme – Teil III
    Erzählung von Dabu'ka

Dabu´ka bekam den Funken wie ein von Geisterhand erschaffener Schlag mitten ins Gesicht. „Gnaaaaah!“ grollte sie dem Feuer und wandte sich endlich ab, das tat weh. Sie schmiss sich förmlich gegen den einen Getreidesack, wo sonst der Uruk des Clans, Brogur, verweilte. Rasch waren die Beine weit an sich gezogen, die Arme vor die Brust verschränkt. Das typische Orcschnaufen durfte dabei nicht fehlen, sie schmollte und starrte in Richtung Flamme. Diese schien sich schon längst wieder beruhigt zu haben und loderte kräftig vor sich hin. Die weiße Wölfin kam vorsichtig und in geduckter Haltung zu Dabu´ka rüber, legte sich neben sie und leistete wenigstens etwas moralischen Beistand.

Als der Frust ein wenig schwand ebbte ihre Stimmung in leichten Zweifel. Sie atmete sichtlich erregt und vergrub ihr Gesicht, indem sie die Stirn auf ihre Knie bettete. Auch Orcs können offensichtlich Emotionen empfinden; sie nicht immer die blutrünstigen Tyrannen wie ihnen gerne nachgesagt wurde. Dabu´ka trauerte auf ihre eigene Art und Weise. Hätte sie jemand darauf nun angesprochen wäre sie vermutlich jenen an die Gurgel gesprungen, aber von der Ferne betrachtet sah man sie trauern. Die harten Verluste der vergangenen Tage waren einfach zu viel für sie.

Tränenreich vermag diese kalte und einsame Nacht verlaufen sein. Einzig Takaja, die treue Seele, lag bei ihr, leistete Beistand und versuchte Dabu´kas salzigen Rinnsal zu trocknen.

Ende
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Der fahrende-Markt – Teil I
Zwischen Portale und Trolle
    Erzählung von Dabu'ka

Der fahrende Markt hielt Einkehr in Schattrath. Um die Ecke wäre wohl angenehmer gewesen, wusste die kleine, junge Orcin beim beladen und verschnüren ihrer Sattentaschen genau wohin die Reise gehen musste. Durch das dunkle Portal mussten sie; entweder das, oder ein Magiebetuchter hätte ihnen eines dieser Dinger weben müssen. Kein Weg führte daran vorbei und Dabu´ka hasste es. Schnaufend zog sie mit einem Ruck den letzten Riemen fest, was Schattenfang etwas mürrisch knurren ließ. Sie hielt kurz inne, klopfte an die Flanke des großen Reitwolfes und setzte auf.

Die Nordorcs trafen sich an der großen Flamme und mit einem Respekt zollenden Brustklopfer begrüßte Dabu´ka ihren Clan. Riia, Bashek, Urmug und auch die Schwester der Sturmmak´kai, Sukkawa, warteten bereits. Viele Worte hatte Dabu´ka mit der Neuankömmlingen Schwester noch nicht gewechselt; sie musste sich scheinbar erst an deren Anwesenheit gewöhnen, ähnelte sie doch wahrlich zu sehr der vermissten Clanmutter. Es bedurfte wohl Zeit den noch immer frischen Verlust wichtiger Clanmitglieder zu verdauen.

Auf diesen Abend jedoch hatten sich manche von ihnen gefreut, oder auch weniger; für den großen, kräftigen Krieger der Sippe, Urmuk, sollte es der erste Marktbesuch sein. Dabu´ka zählte während des Ritts durch den Sumpf ihre neu errungenen Murmeln; vielleicht fand sich dieses Mal ja jemand, mit dem sie Waren tauschen konnte. Hinter der Heimat trieb der Clan ihre Reitwölfe zu einem ausdauernden Galopp an. Die junge Orcin liebte dieses Gefühl von Freiheit auf dem Rücken ihres Schattenfangs. Ohne besondere Vorkommnisse konnten sie ihren Weg zu diesem riesigen Durchgangsportal fortsetzen. Beeindruckend war es; wie dieses Tor inmitten von kragen Gestrüpp immer großer und großer wurde. Wie klein sie doch waren, im Vergleich dazu was ihnen offenbarte.

Fortsetzung folgt . . .
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Kurzinfos zum Donneraxt Clan:
Donneraxt Clan 2004 - Am "Kult der Verdammten" seit 14. September 2005
Traditioneller Orc-Clan (Orc/Mag'har-Orc RP)
Schwerpunkt: RP-PvP (BG, Arena, RBG, Open)
Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend).
http://eu.battle.net/wow/de/guild/kult-der-verdammten/Donneraxt_Clan/roster

Movie & Bildmaterial:
https://www.youtube.com/watch?v=aqL5rYJawuc
https://www.youtube.com/watch?v=aqQHnl0EJL0
http://www.youtube.com/watch?v=Le2Z0NDwZEk&feature=player_embedded
https://www.youtube.com/watch?v=mQQd9a0OERM&t=571s
https://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/12365166874#post-2

Wo findet man uns?
Die Donneräxte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel überall IC anzutreffen und über viele Ländereien Azeroths verstreut, auf der täglichen Jagd für und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet "Sümpfe des Elends" (Östliches Königreich, in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprünglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da Donneräxte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit für rollenspielerisches "OPEN-PVP" auslassen. Aber keine Sorge, denn Campen ist streng untersagt!

Kontaktpersonen:
    Urog-KultderVerdammten
    Sunekkâ -KultderVerdammten
    Rriiâ-KultderVerdammten
    Starkfâng -KultderVerdammten
    Izgrimar-DerAbyssischeRat
    Bashek-KultderVerdammten
    Dabuka-KultderVerdammten

Ausführliche Infos:
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-66263009nx23927-523.html

http://eu.battle.net/wow/de/forum/topic/12365166874

Facebook:
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