DreikÀsehoch
Teil III
ErzÀhlung und Bilder Ba'shek
Was ist denn da los? Nach einem lauten Kampfschrei, Ist die halbe Festung in Atemstillstand geraten, ein panischer Angreifer war erschreckt, bekommt wahrscheinlich ein Krampfanfall in der Pranke. LĂ€sst seinen Feuerstock auf den Boden fallen. Sein in ein rotes Tuch gewickelter Kopf war unkenntlich vermummt. Ein junges Wolfswelpen hĂ€ngt auĂerdem seitlich an der Pranke und versucht sich festzubeiĂen. VerĂ€ngstigt flĂŒchtet der RĂ€uber blutend zurĂŒck in die WĂ€lder. Hokk begrĂŒĂt ihn dabei grunzend mit Pfeilen vom Wachturm. Ein hochÂgeÂfĂ€hrÂlicher Landstreicher war in die Flucht geschlagen. Es war so töricht und dumm.
Einen Nordorcn direkt entlang der Palisadenmauer bei den WachtĂŒrmen anzugreifen. Das ist doch irgendwie unsinnig. Er denkt wohl im groĂen Vorteil zu sein mit seiner Waffe. Wo soll der Bandit nur aus seinem Versteck gekrochen sein? Hokk lass die Pranken weg von diesem Ding. Was fĂŒr ein Hexenwerk! Sein SchieĂeisen bekommen dann lieber die Goblins bei der Beutebucht zum nĂ€chsten Besuch. Noch einmal GlĂŒck gehabt. Nichts ist passiert Nordorcn. Bei seinem Vorhaben hat das kleine Wolfswelpen den Defias freundlichst gestört. Es war kein Wolfswelpe aus der Donnerfestung. Auf dem Wege von Westfall zum DĂ€mmerwald bis zum Sumpf hat das Tier den Uruk die ganze Zeit verfolgt. War gerade richtig, dass er den bewaffneten Dieb in den Allerwertesten gebissen hat.
HarâŠHar grunzten und belĂ€chelten die Wachen neben dem Tor ĂŒber die ausgeartete Situation. Wer hat denn dem Uruk vom Landstrich der Defias in der NĂ€he vom Kartoffelacker bis zur Heimat zurĂŒckverfolgt. Vor der Donnerfestung ist fĂŒr diesen Abend erst mal wieder Ruhe und Frieden eingekehrt. Ein Peon nimmt Baâshek seinen groĂen Leinensack, den er mitgebracht hat, diesen schultert er geradewegs, ohne einzuknicken. Bring das zu Sunekka sie wird sich freuen ohne Keime keine neue Pflanze. FĂŒr eine gute Ernte sollten unsere Weibchen von Februar bis MĂ€rz Kartoffeln Vorkeimen. Hokk ĂŒbrigens Kartoffeln werden nicht gesĂ€t, sondern als sogenannte Saatkartoffeln gelegt. Mehr Keime, mehr Triebe, mehr Kartoffeln.
Bald werden unsere Nordorcn damit anfangen fĂŒr die Kartoffeln den Boden zu bestellen, pflĂŒgen, entsteinen - Pflanzkartoffeln legen - Reihen hĂ€ufeln.Wie wir es einst in unserer Heimat von Alt zu Jungorc lernen durften. Im Laufe des Jahres könnte somit ein hoher Ertrag an Ernte zu spĂ€terem Zeitpunkt genossen werden. Vielleicht schmecken Blaurock Kartoffeln besser als andere Sorten, die unter Nordorcn schon verbreitet sind. Wie einst von einem Pandaren erwĂ€hnt wurde viele Köche verderben den Brei; zu guten Braten gibt es eben halt auch Kartoffeln. AltbewĂ€hrtes Makah oder Nomi Mampf. Wie schmackhaft das duftet, köstlich und wie immer lecker. Kann auch fĂŒr etwas Glitzer im Gasthaus von Ogrimâmar gehandelt werden.
Die verschiedenen ErnteertrĂ€ge sollten unterschiedliche Zeitpunkte haben, dann können Orcn im Laufe des ganzen Jahres mampfen. FĂŒr den Winter bleibt auch genug Ertrag, die Ernte der eher spĂ€ten Kartoffeln kann noch bis in den spĂ€ten Oktober hinein erfolgen.
Ăber den Defias wollte keiner mehr nachdenken das Kopfzerbrechen war anders. Torâgra kann unseren jungen Wolfswelpen nun Mampf geben. Eine Mahlzeit, etwas Ruhe und Wasser. Hokk hat sich auch schon einen Namen einfallen lassen, denn der junge Wolf hatte nun den Namen DreikĂ€sehoch bekommen.
Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan
Fortsetzung folgt . . .