[Orc RP-PvP] đŸ”„ Donneraxt Clan

Abreise nach Kalimdor

Teil III

Erste Etappe zum Grol'dom Hof

ErzÀhlung von Urog
Bilder von SunekkĂą
21. Oktober 2016

:crossed_swords:

:scroll:Finster erfolgt der Weg durch den DĂ€mmerwald.

„Sie sollten diesen Abschnitt hier besser Finsterwald nennen.“
Meinte Sunekka, als das Rudel weiter ritt. Unterwegs unterhielten sich die Nordorcs ruhig miteinander. Sie sprachen darĂŒber, wie es wohl mittlerweile im Brachland und Kalimdor an sich ist. Schon lange war ein Rudel nimmer am Grol’dom Hof. Die DonnerĂ€xte waren auf diesem Landstrich das letzte Mal, als Horden von DĂ€monen Kalimdor und die restliche Welt in Atem hielt. Und noch immer tun sie das. Es ist Finster, doch vorne konnte der HĂ€uptling etwas ausmachen. Es waren nur kurze Augenblicke, doch stand noch vor kurzem ein Fremder auf dem Weg vor dem Rudel. Ehe sich Fremde mit blauem Wappenrock auf einem Greifen erhob und rasch verschwand.
„Habt ihr das gesehen?“

Sunekka und Karula grunzen. Karula als letzte im Rudel konnte nichts erkennen und verneinte. Doch die Scharfseherin sagte nur abfÀllig.
„Dabuh, ein Feigling.“

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Urog musste lachen und entgegnete ruhig. „Nub, das muss kein Feigling sein. Doch ein Vorsichtiger Blaurock, der lieber sicher geht, wenn ihm ein Rudel Orcs entgegenreitet.“
Der Krieger blickt sich noch einmal um. „Bleiben wir achtsam.“

So verlief der Weg durch den DĂ€mmerwald weiter und als es wahrlich schon dĂ€mmerte erreichten die Nordorcs das Schlingendorntal endlich. „Nub mehr weit, dann haben wir Grom’gol erreicht.“

Die Nordorcinnen grunzt ihrem HĂ€uptling zu und starren zum Mond, welcher sich schon langsam zu zeigen gibt.

Schlingenpflanzen und wackelige HĂ€ngebrĂŒcken sollten das Rudel noch begrĂŒĂŸen. Das ein oder andere Fauchen einer Wildkatze sollte sich dazugesellen. Es ist Nacht, als das Rudel endlich im Grom’gol-Lager ankommt. Endlich. MĂŒde und hungrig steigen die Nordorcs von ihren Wölfen und kĂŒmmern sich als erstes um ihre Vierbeinigen GefĂ€hrten. Das ein und andere Rudel trifft im Laufe des Abends und der Nacht ebenfalls im Dschungel ein. Sie setzen sich ans Zentrale Lagerfeuer und ĂŒber sprechen in geselliger Runde ĂŒber die kommende Tage, ehe am folgenden Morgen alle Rudel mit einem Luftschiff nach Kalimdor ĂŒbersetzen.

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Fortsetzung folgt


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Der Werberitus zweier Nordorcs

Teil VI

Wo ist der Krieger?

ErzÀhlung und Bilder von Sunekkù
23. Oktober 2016

:crossed_swords:

:scroll:Nachdem die Nordorcin in der gemeinsame Jagd eingewilligt hatte, saßen der Krieger und sie noch lange an der großen Flamme. Als die Nacht anbrach und auch die Luft in den SĂŒmpfen abkĂŒhlte, setzte er sich dicht neben sie. Sanft nahm er die Nordorcin in seinen Arm und wĂ€rmte sie mit seinem Muskelbepackten Körper. Im ersten Augenblick lief der Nordorcin ein Schauer ĂŒber den RĂŒcken, doch es war ein angenehmer Schauer und sie legt ihren Kopf an seine breite Schulter. Es war ein anstrengender und aufregender Tag fĂŒr die Nordorcin gewesen. Wie sie so in den Armen des Kriegers nun zur Ruhe kam, stieg die MĂŒdigkeit in ihr auf, doch sie wollte diesen Moment noch lange genießen. Der Krieger schien ihre MĂŒdigkeit zu spĂŒren und drĂŒckte sie sanft enger an sich. Leise flĂŒsterte er in ihre Ohren.
„Ratze meine Sunekka, Urog wird ĂŒber dich wachen.“ .

So wie sie in der Nacht zuvor in den Armen Urogs eingeschlafen war, erwachte sie am nĂ€chsten Morgen wieder in seine Armen. Er lĂ€chelte sie sanftmĂŒtig an und in seinen Augen war seine Zuneigung zu ihr zu erkennen. Sanft lĂ€chelte auch sie ihn an und drĂŒckte sich noch fĂŒr einen Moment an ihn. Gerne wĂ€re sie so den ganzen Tag in seinen Armen sitzen geblieben, doch sie wusste, dass ihnen vieles noch bevorstand.

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Die Monde vergingen und die beiden Nordorcs wichen kaum einander von der Seite. An einen warmen FrĂŒhjahrtag verlies der Krieger am Abend die Nordorcin um auf die Jagd zu gehen. In der Nacht erwachte die Sunekka aus einem unruhigen Schlaf. Irgendetwas war geschehen, das spĂŒrte sie. Doch sie wusste nicht was. Sie verließ ihr Lager und schaute in die Kammer des Kriegers. Sie war leer und seine Felle unberĂŒhrt. Langsames Schrittes ging sie zum Wolfspferch, doch der Platz neben ihrer Wölfin Silberfell war auch leer. GraumĂ€hne war ebenfalls noch nicht da. Sein Futter lag immer noch da. Die Nordorcin versuchte sich mit den Gedanken, dass die Jagd des Kriegers lĂ€nger dauern wĂŒrde, zu beruhigen und begab sich wieder in die Feste. Diesmal aber, ging sie nicht in ihr Lager, sondern betrat die Kammer des Kriegers und legte sich auf seine Felle. Es wurde ein weiterer unruhiger Schlaf, bis in die Morgenstunden. Als sie wieder erwachte war der Krieger mit seinem WolfsgefĂ€hrten GraumĂ€hne immer noch nicht heimgekehrt.

Sunekka versuchte sich mit der alltĂ€glichen Arbeit, die anstand, abzulenken. Immer wieder lauschte sie in die SĂŒmpfe hinaus , ob sie etwas von Urog oder GraumĂ€hne hören konnte. Doch außer das Rauschen der BlĂ€tter und die Laute der Tiere konnte sie nichts vernehmen. Sie ließ sich nichts anmerken und versuchte Ruhe im Clan zu halten. Als nach weiteren drei Tagen kein Zeichen vom Krieger und seinem Wolf erblickt wurden, rief sie einige Nordorcs zu sich. Sie berichtete ihnen vom Verschwinden Urogs und dass sie nun gemeinsam fĂŒr den Clan sorgen mussten. Die Nordorcs standen ihr sofort bei Seite und versuchten alles um den Clan zu schĂŒtzen. Dann wurde der Clan auch noch von einer Übermacht von Feinden angegriffen und zum Schutze des Clans verließen sie ihr Festungsdorf und suchten Nahe der SĂŒmpfe erst einmal Schutz. Dort entschieden sie wie es weiter gehen sollte.

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Fortsetzung folgt


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Regel zum Mak‘roghan


24. Oktober 2016

:crossed_swords:

:scroll:Eine Woche nur mehr, bis das Kosh’harg-Fest stattfindet, und der Abend zu Ehren der Tag- und Nachtgleiche, aber auch des kĂ€mpferischen Wettbewerbs stattfindet


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Kosh'harg-Fest

Teil I

Botschaft fĂŒr den Sturmwolf Clan

ErzÀhlung und Bilder von Attra
27. Oktober 2016

:crossed_swords:

:scroll:Attra lag in der Schlafkoje, die im Gasthaus in KlingenhĂŒgel in die Wand eingelassen war und versuchte einzuschlafen. Die Feuerschalen in den Ecken des Raumes verbreiteten eine wohlige WĂ€rme im Raum und auf dem Kochfeuer in der Mitte brutzelten noch immer einige FleischstĂŒcke vor sich hin, die das Gasthaus mit ihrem Duft erfĂŒllten. Attra hatte die Augen fast ganz geschlossen, nur durch einen Spalt zwischen ihren Wimpern fiel ihr Blick auf den Nacken des Orcs, der mit dem Schlauch Donnerschnaps in der Pranke Stellung vor ihrer Koje bezogen hatte. Ein LĂ€cheln flog ĂŒber ihr Gesicht, sie war wirklich froh, dass er eingewilligt hatte, sie zu begleiten. Dann wandten sich ihre Gedanken wieder dem Auftrag zu, der dafĂŒr gesorgt hatte, dass sie beide die Nacht in KlingenhĂŒgel verbringen mussten und sie schloss die Augen komplett. Sie hatten eine Nachricht ĂŒberbringen sollen und Attra war nicht ganz sicher, ob sie nicht hĂ€tte andere Worte finden mĂŒssen.

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Kosh‘harg-Fest

Botschaften nach Kalimdor

ErzÀhlung und Bilder von Rriiù
28. Oktober 2016

:crossed_swords:

:scroll:Zwei Sturmschwestern, RriiĂą und Karula, vom Donneraxt Clan, durchstreifen Kalimdor, um die Botschaften des HĂ€uptlings an ihre EmpfĂ€nger zu ĂŒberbringen.
Ein Weg fĂŒhrt sie nach Desolace zum Troll ZanÂŽju, ein weiterer ins Nördliche Brachland zu Lok‘naresh, dem HĂ€uptling vom Grol’dom Clan.

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Kosh'harg-Fest

Teil II

Botschaft fĂŒr den Sturmwolf Clan

ErzÀhlung und Bilder von Attra
29. Oktober 2016

:crossed_swords:

:scroll:Mit einem lautlosen Seufzer griff sie nach der dreieckigen Zahnspitze, die sie an einem Lederband um den Hals trug, kuschelte sich tiefer unter die Felldecke und ließ die Gedanken schweifen. Sie waren lange geritten und hatten nach Stunden im Sattel endlich das Wegekreuz erreicht, um dort dem AnfĂŒhrer des Sturmwolf Clans eine Einladung zum gemeinsamen Kosh’harg Fest zu ĂŒberreichen. Es war noch ein weiterer Orc anwesend, der einen langen und komplizierten Titel trug, der ihn als Gronntöter auszeichnete. Es wurden die richtigen Worte der Gastfreundschaft gesprochen und Attra hatte die Einladung ĂŒberreicht.

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Stirnrunzelnd drehte die Orcin sich auf den RĂŒcken und starrte die niedrige Decke ihrer Schlafkoje an. Irgendwann hatten sie sich sehr förmlich voneinander verabschiedet und die Sturmschwester war froh, dass sie sich auf den Heimweg machen konnten. Über Nacht wollten sie beide nicht bleiben. Attra hatte nicht wirklich das GefĂŒhl, den Sturmwolf Clan beim Kosh’harg Fest zu treffen, auch wenn deren AnfĂŒhrer ihr am Anfang des GesprĂ€ches die Zusage gemacht hatte, dass sie kommen wĂŒrden.

Mit einem stummen Seufzen schloss sie wieder die Augen und ihre Gedanken kehrten zum RĂŒckweg und dem Orc neben sich zurĂŒck. Sie waren bis KlingenhĂŒgel geritten und dort ins Gasthaus eingekehrt. Die Nacht hatte den Himmel schon lange wie Tinte eingefĂ€rbt, die den funkelnden Sternen den richtigen Hintergrund zum Strahlen gaben. Die Sterne ĂŒber Durotar waren ihr noch immer so viel bekannter, als die ĂŒber dem Sumpf. Sie hatten noch lange ĂŒber den Abend gesprochen, ĂŒber das Eschental und Dinge, die frĂŒher gewesen waren. Als Attra sich zum Schlafen hinlegte, hatte sie das diffuse GefĂŒhl, dass dies nicht das letzte GesprĂ€ch dieser Art sein sollte.

Dann lenkte die Sturmschwester ihre Gedanken auf ihren Clan, ihre Heimat. Und schlief mit einem LĂ€cheln auf den Lippen ein.

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Kosh’harg-Fest

Letzte Abend vor der großen Feier


29. Oktober 2016

:crossed_swords:

:scroll:Am Abend vor dem Kosh’harg-Fest sitzen die Nordorcs beieinander um ein Lagerfeuer. Der Clanrat und die Schamanen beraten sich noch einmal, ob alle Vorbereitungen getroffen worden sind. Welche Clans kommen werden, mit wie vielen Orcs zu rechnen ist und welche GĂ€ste anderer Völker sich diesem heiligsten Orc-Ritus anschließen werden. Gibt es genug Nahrung und sonstige Verpflegung. Zelte und Feuerholz. Es wird ein langer Abend vieler Worte, welcher tief in die Nacht vorrĂŒckt. Als der Mond hochsteht und nur mehr weniger noch munter sind, legt sich auch Urog’ñsh in seine Felle.
„Das wird morgen ein langer Tag und kein leichter Abend“

Er blickt noch einmal gen Sterne und es schien, als ob das Sternenlicht all die Last und den Kummer in seinen dunklen Augen offenbaren, welche dieser Krieger in den letzten Tagen und Wochen mit sich trĂ€gt. Sein Blick verliert sich im großen blassen Rund des Mondes.
„Mögen die Ahnen uns beistehen. Bitte wache ĂŒber uns große Wölfin.“

Mit diesem letzten Stoßgebet schließt der Krieger seine Augenlider und begibt sich auf die Suche nach einem geruhsamen Schlaf.

:national_park: Bilder zu Letzte Abend vor der großen Feier:
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Kosh’harg-Fest

Herbstfest zu Ehren der Tag und Nachtgleiche


30. Oktober 2016

:crossed_swords:

:scroll:Der Tag des Kosh’harg-Festes ist angebrochen. Schon am Abend werden sich alle sammeln, im “Land der Winde”, um gemeinsam die Tag- und Nachtgleiche zu feiern. Die Nordorcs werden sich TagsĂŒber noch um die letzten Vorbereitungen kĂŒmmern. Und der HĂ€uptling vom Donneraxt Clan steht jedem fĂŒr letzte Fragen zur VerfĂŒgung


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Kosh'harg-Fest

Eine ausgelassene Feier zieht vorĂŒber


01. November

:crossed_swords:

:scroll:Ein langer Tag, und ein noch lĂ€ngerer Abend mit vielem Erlebten, Geschichten und GelĂ€chter ziehen am Ende doch vorĂŒber


“ErzĂ€hlungen und Malereien werden dann schon bald folgen. Sonst wĂ€rees ja nur halb.”

Der Krieger begibt sich wieder zu den Clanaufgaben, welche sich von Tag zu Tag mehr und mehr anhÀufen


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Donneraxt-Feldlager

Befestigung der Nordorcs in der Wildnis


02. November 2016

:crossed_swords:

:scroll:Weder Orc, noch sonst ein rational denkendes Wesen lebt ohne einer Behausung. Sogar Tiere, wie Wölfe und BĂ€ren ziehen sich bei Wind und KĂ€lte in eine Höhle zurĂŒck. Das Heim eines jeden Nordorcs, ist wie seine Festung. Die Heimat eines ganzen Clans ist eine Festung. Ob nur aus massivem Stein, oder eine Dorffestung, wie im Falle vom Donneraxt Clan. Doch was machen Nordorcs und gar ein ganzes Rudel eines Clans, wenn sie fern ihrer befestigten Heimat sind. Sie errichten eine provisorische Unterkunft, in Form eines befestigten Lagers. Egal, wo es die Nordorcs auf der Welt auch hinfĂŒhren wird. Ein StĂŒck Befestigung fĂŒhren sie immer – zusammengebunden auf Wölfen und Grollhufen –, mit sich. Am Abend wird in Draenor unter den Nordorcs geĂŒbt, wie ein Clanlager im Feld aufgestellt wird.

Es wird Donnerschnpahz aufgeladen und reichlich Nahrung. Zelte und alles was dazu gehört werden an den Wölfen und Grollhufen mit groben Hanfseilen festgemacht. Alles ist dafĂŒr vorbereitet und die Rudel machen sich auf den Weg in die unerschlossene Wildnis. Eine Stimme dringt durch die Donnerfestung und viele Kehlen geben Antwort


„Bereit zum Aufbruch Rude!“

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Donneraxt-Feldlager

Teil I

Befestigung der Nordorcs in der Wildnis

ErzÀhlung von Lugosh
Bilder von RriiĂą, SunekkĂą und Lugosh
04. November 2016

:crossed_swords:

:scroll:Der Tag war gekommen, die Taschen gepackt, der Wolf beladen. Lange haben sich Lugosh und die anderen Nordorcs auf diesen Abend vorbereitet. Dem Tag, an dem es sich wieder einmal herausstellen sollte, ob der Clan wirklich zusammenhalten kann oder ob das Rudel versagt. Aber Lugosh kennt die Nordorcs. Zweifel waren genau an diesem Tag fern, sondern nur Abenteuerlust und Ehrgeiz waren zu spĂŒren. Kein Zweifel sollte hochkommen. Die Bindung zum Clan war stĂ€rker denn je zu spĂŒren. Grom uur Grom!

Die kalte Luft der Landschaft wehte durch Lugosh’s Bart, wĂ€hrend er mit seinem Wolf ganz gemĂ€chlich durch die Schluchten ritt. Der Wind war so stark, dass selbst Lugosh’s abgehĂ€rteter Blick sich zukniff. Im Fell des Wolfes war durch den Sturm schon einiges an weißen Schneeschichten eingelagert. Aber sie ritten weiter, voller Zuversicht, denn wie sollte es, wenn der Clan zusammenkam, um sich gemeinsam auf eine Probe zu stellen. Sich zu beweisen! In einer großen Ledertasche auf dem RĂŒcken des Wolfes hatte Lugosh alles notwendige verstaut: Ein Zelt, Feuermaterial, eine ganze Menge Donnerschnaps und ein paar Bannerfelle. Er wusste, er war vorbereitet und gut gewappnet. So war es auch ĂŒblich bei den Nordorcs.
Noch einige Minuten ritten sie weiter, wĂ€hrend sich langsam einige Palisaden in Lugosh’s Sichtfeld drĂ€ngten. Dort war der Treffpunkt, wurde gesagt. Des HĂ€uptlings Wahl der Zusammenkunft. Vor ihr war ein großes leeres Schneefeld auf dem einige Frosteber durch die Landschaft streiften. Der Sturm wurde schwĂ€cher, je nĂ€her Lugosh den Palisaden kam. Sein Wolf schĂŒttelte sich den Schnee aus dem Fell und sie begannen schneller zu reiten. Beide rochen etwas Vertrautes. Etwas, was Lugosh’s Puls in die Höhe steigen ließ. Orcs! Um genauer zu sein – Nordorcs! Zu lange war es her, dass sie sich alle gemeinsam versammelt hatten, um ihren Traditionen nachzugehen. Ein breites Grinsen malte sich auf Lugosh’s Gesicht und einige leichte Grunzer entfuhren ihm.

:national_park: Bilder zu Donneraxt-Feldlager:
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Fortsetzung folgt


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Donneraxt-Feldlager

Teil II

Befestigung der Nordorcs in der Wildnis

ErzÀhlung von Lugosh
Bilder von RriiĂą, SunekkĂą und Lugosh
05. November 2016

:crossed_swords:

:scroll:Lugosh stieg von seinem Wolf ab und begab sich an die große Flamme, wo schon einige Nordorcs versammelt waren. Sie tranken und speisten gemeinsam. Lugosh sah sofort den SpĂ€her Bashek, der gerade eine riesige Keule an der Flamme briet. Die Sturmschwestern RriiĂą und Attra die sich an der Flamme wĂ€rmten und SunekkĂą, die Scharfseherin und Clanmutter. Auch der JĂ€ger BrogĂ»r stapfte wenig spĂ€ter herbei, voller Schnee verweht und zerzaust. So kannte und mochte man ihn. WĂ€hrend sich Lugosh zu den anderen gesellte und mit ihnen gemeinsam vor dem Aufbruch noch einen Donnerschnaps teilte, kam Urog, der Durub vom Donneraxt Clan aus dem hinterem Bereich des Versammlungsortes zur Flamme. Sofort brach ein fröhliches Gegrunzte aus, als Urog mit einem Grinsen auf dem Gesicht die Nordorcs versammelt sah und alle begrĂŒĂŸte. Schnell waren alle auf den Beinen und trafen ihre letzten Vorbereitungen, holten ihre Wölfe und packten etwas Proviant ein. Ohne vollen Bauch geht kein Nordorc raus. Und ohne Proviant erst recht nicht.

:national_park: Bilder zu Donneraxt-Feldlager:
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Als alle bereit zum Aufbruch waren und ihre Wölfe gesattelt hatten, spĂŒrten sie es. Der Beginn einer gemeinsamen Reise, als ein richtiger Orc-Clan, als Nordorcs. Der Wind fuhr allen durch die Ohren, als Urog das Zeichen loszureiten gab.
Wohin es ging wusste nur der HĂ€uptling. FĂŒr die anderen war es eine Reise ins Ungewisse, aber trotzdem mit dem Gewissen den Clan hinter sich zu haben, egal was passiere. Das war ein Teil dieses Unterfangens. Sie zogen los durch den kalten Frostfeuergrat.
WĂ€hrend der gesamten Reise dachte Lugosh ĂŒber Draenor nach. Der Heimat, welche er nie gehabt hatte und nun ritt er mit seinem Clan durch das Land der Ahnen. Er spĂŒrte die Kraft der Natur und der Elemente hier sehr stark. Aber auch die innere Kraft seiner ClanbrĂŒder und Schwestern war stĂ€rker denn je. Jeder Nordorc profitierte vom anderen. Das war das was sie ausmachte. Und nicht nur heute.

:national_park: Bilder zu Donneraxt-Feldlager:
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Fortsetzung folgt..
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Donneraxt-Feldlager

Teil III

Befestigung der Nordorcs in der Wildnis

ErzÀhlung von Lugosh
Bilder von RriiĂą, SunekkĂą und Lugosh
07. November 2016

:crossed_swords:

:scroll:Nach einem langen Ritt quer durch die vereisten Schluchten und HĂŒgel blieb Urog auf einer kleinen Lichtung in der NĂ€he von einer Orc-Siedlung stehen. Nach einem bedeutetem Grunzen nickte er und deutete auf diesen Platz. Nun begann es. Die PrĂŒfung, die zeigen sollte, ob die Nordorcs als Clan, als Gemeinschaft zusammenarbeiten konnten und ein Lager permanent aufrechterhielten. Lugosh war zum ersten Mal in seinem Leben dabei und er war schon sehr gespannt. Urog und SunekkĂą gaben Anweisungen und VorschlĂ€ge zum Aufbau des Clanlagers. Die DonnerĂ€xte hörten aufmerksam zu.

:national_park: Bilder zu Donneraxt-Feldlager:
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Gemeinsam und mit gegenseitiger Hilfe, gelang es den Nordorcs schließlich ein komplettes Lager aufzubauen. Dies war ihnen nur möglich durch Zusammenarbeit und den Leitpfaden ihres Clans – Grom uur Grom. Dieser machte sie stark. Dieser machte sie zu dem, was sie sind und sein werden. Das sagte einer der Ă€ltesten Schamanen des Clans, der Ralahan, immer wieder.
Das zeigte sich auch im weiterem Verlauf des Aufbaues. Denn jetzt begann der schwierige Teil. Die Instandhaltung des Lager. Nach den ein oder anderen Anpassungen und eingebrachten Ideen und VorschlĂ€gen, wurden sich alle einig und ein flĂŒssiges Arbeiten gelang ihnen. Der HĂ€uptling sah sein Clanblut stolz an und war zufrieden. Das Ergebnis ließ sich auch sehen!

Nach diesem erfolgreichen Abend, machten sich die Nordorcs gemeinsam in die nahegelegene Orc-Siedlung, um dort gemeinsam Fleisch und Donnerschnaps zu genießen. Lugosh war zufrieden. Mit sich selbst. Mit seinen ClanbrĂŒdern- und Schwestern. Das Kosh’harg-Fest, welches nun bald stattfinden sollte, konnte kommen. Wenn die Tag- und die Nachtgleiche soweit war. Eine großartige Zeit, fĂŒr alle Orcs.

:national_park: Bilder zu Donneraxt-Feldlager:
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Ende
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Kosh'harg

Teil I

Herbstfest zu Ehren der Mond und Nachtgleiche

ErzÀhlung von Lugosh und Urog
Bilder von RriiĂą und SunekkĂą
08. November 2016

:crossed_swords:

:scroll:Die Sonne geht unter am Horizont. Ich sehe die letzten Strahlen, wie sie hinter dem Gebirgszug der Totenwinde sich einen Weg zwischen kleinen Felseinbuchtungen erkĂ€mpfen, ehe sie vollends abtauchen und alles in vorabendlicher DĂ€mmerung gehĂŒllt wird. Wir sind schon wieder in unserer Heimat, den guten SĂŒmpfen. So schön das Land der Winde auch ist – Nagrand –, die Heimat bleibt dennoch Heimat. Und hier waren wir nun, inmitten von Feinden, am Rande der bekannten Welt Azeroth. Es war schön in Nagrand, und anders als sonst. Seit einigen Jahren machen wir nun dieses Fest wieder.

Drei oder vier Kosh’hargs haben wir nun hinter uns und haben uns jedes Mal aufs Neue MĂŒhe gegeben, die alte Orc-Tradition wieder von neuem zu beleben. Und jedes Mal bin ich aufs neue Überrascht. Der Verstand kann viel dazulernen und es fĂŒr die Zukunft noch besser machen. Aber ob wir es noch besser hinbekommen? Es wird schwierig noch mehr Clans zu erreichen, da viele weit entfernt von uns und unserer Lebenseinstellung existieren. Und noch mehr Clans ĂŒberleben nur mehr, dass ich mir sorgen mache, sie bis zum nĂ€chsten Kosh’harg nimmer lebend vorzufinden. Ahnen gebt uns Kraft und Mut den richtigen Weg zu gehen.

Das Mak’roghan war eine gute und ehrliche PrĂŒfung, der sich viele Orcs haben stellen können. Ein reiner Kampf, um nur das Beste im anderen hervorzukehren. Man will gewinnen, aber man freut sich auch, wenn der eigene Gegner den Sieg errungen hat. Das ist wahre BrĂŒderlichkeit und Einigkeit unter Orcs, mit der man ein großes Reich der Orc-Clans wieder aus Erde, Feuer, Wasser und Luft erhebt. Die Elemente werden wir um Beistand anflehen. Nur das Beste im anderen hervorkehren, zum Wohl aller. Aber zum Orgus, wie war das nochmal an jenem Abend des Kosh’harg? Ich erinnere mich


Fortsetzung folgt


:national_park: Bild zu Kosh’harg:
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Kosh'harg

Teil II

Herbstfest zu Ehren der Mond und Nachtgleiche

ErzÀhlung von Lugosh und Urog
Bilder von RriiĂą und SunekkĂą
11. November 2016

:crossed_swords:

:scroll:Nun war der Tag gekommen. Im gesamten Donneraxt Clan war die Spannung zu spĂŒren. Das Kosh’harg-Fest stand an. Ein traditionell orcisches Fest, welches zweimal im Jahr, einmal im FrĂŒhling und einmal im Herbst gefeiert wurde, zu Ehren der Tag und Nachtgleiche. Wie auch in der Vergangenheit sollte es auch dieses Mal wieder ein magischer Abend werden voller Orcs, die gemeinsam Speis und Trank teilten und gemeinsam auch nach langer Zeit sich wiedersehen sollten. Das Kosh’harg-Fest vereint Orcs aller Clans. Gemeinsam sollten sie im Heiligen Land Nagrand am Thron der Elemente den Ahnen gedenken und verstehen, was es heißt Teil eines Volkes zu sein. Nun brach das Spektakel an, als der HĂ€uptling laut verkĂŒndet, dass ihn das ganze Rudel hört,
„Lasst uns zum Kosh’harg aufbrechen!“

:national_park: Bild zu Kosh’harg:
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Zur neunzehnten Stunde trafen die ersten DonnerĂ€xte bei einer dem Thron nahe gelegenen Siedlung ein. Clanschamanen waren schon lange vorher angereist, um mit den Ahnen und Elementen zu sprechen. Sie um deren Beistand zu bitten. Denn noch genossen alle die Ruhe, welche bald durch stĂŒrmische Fröhlichkeit, SchamanengesĂ€ngen und Wolfsgeheul ĂŒberdeckt werden sollte. Nicht mehr lange dauerte es, bis ein weiterer Nordorc nach dem anderen eintraf, auch einige GĂ€ste. Auch der HĂ€uptling ließ nicht lange auf sich warten. Als nun alle da zu sein schienen, sammelten sich die Nordorcs und holten ihre Wölfe aus den StĂ€llen. Sie waren bereit gemeinsam zum Thron aufzubrechen. Ein starkes GemeinschaftsgefĂŒhl war allen DonnerĂ€xten anzumerken, welches jedem Nordorc verinnerlichen ließ, fĂŒr den kommenden Abend. Auf ging es!

:national_park: Bild zu Kosh’harg:
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Gemeinsam ritt das Rudel Richtung Thron, wo das Lager aufgebaut werden sollte. Die Stimmung war wild und euphorisch, so wie es ĂŒblich war, wenn sie sich gemeinsam in ihrer Heimat befanden. Beim Lagerplatz angekommen begann der Aufbau. Diesen ĂŒbernahmen erstmal die Nordorcs BrogĂ»r und Lugosh. Die Schamanen bereiteten wĂ€hrenddessen das heilige Krak’gĂ»l-Ritual vor, welches bald schon vor allen intoniert werden sollte. Wie im perfekten Einklang gelang es den Nordorcs ein stattliches Lager aufzubauen und auch aufrecht zu erhalten. Clanarbeit und gegenseitiges Helfen - Grom uur Grom - das spĂŒrte jeder Beiwohnende.

:national_park: Bild zu Kosh’harg:
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Fortsetzung folgt


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Kosh'harg

Teil III

Herbstfest zu Ehren der Mond und Nachtgleiche

ErzÀhlung von Lugosh und Urog
Bilder von RriiĂą und SunekkĂą
15. November 2016

:crossed_swords:

:scroll:Immer mehr GĂ€ste erreichten den Lagerplatz beim Kosh’harg-Fest. Die Nordorcs hießen den Grol’dom Clan und die Lauerpranken willkommen und schnell gesellten sie sich auch zu den DonnerĂ€xten und den anderen GĂ€sten. Es waren an dem Abend HauptsĂ€chlich, bis auf den Troll Zan’ju und einer Tauren, nur Orcs anwesend. Eine sehr ursprĂŒngliche und tief geerdete Erfahrung. Die Stimmung stieg und Orcs speisten und tranken zusammen. Auch dieses Mal wurde nicht an Donnerschnaps gespart und reichlich ausgeschenkt.

:national_park: Bildergalerie zu Kosh’harg:
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Es dauerte auch nicht mehr lange, bis die Schamanen SunekkĂą, RriiĂą, BalrĂłg, Ralahan und ein fremder Schamane ein Zeichen gaben, dass sie bereit waren fĂŒr ihr Ritual. FĂŒr alle anwesenden Orcs und deren GĂ€sten ein eindringender Moment. Ihm beizuwohnen war eine große Ehre fĂŒr alle. Die Schamanen bereiteten alles vor. Ein großes Feuer wurde entzĂŒndet und die Schamanen begannen mit dem Krak’gĂ»l-Ritual. Es wurden die Elemente nacheinander gerufen und anschließend den Geistern ein Opfer dargebracht. Dieses wurde vom HĂ€uptling der Nordorcs persönlich geschlachtet und hergerichtet.
„Krak GĂ»l!“

In diesem Moment waren alle sehr in sich gekehrt und fröhlich. Alle Orcs gedachten ihren Ahnen und spĂŒrten die Elemente und die Geister um sich. Urog kniete sich vor dem erlegten Hirsch und dankte dem Tier, fĂŒr dessen Opfer.

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Fortsetzung folgt


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Kosh'harg

Teil IV

Mak'roghan, das Ringen

ErzÀhlung von Lugosh und Urog
Bilder von RriiĂą und SunekkĂą
17. November 2016

:crossed_swords:

:scroll:Nachdem das Ritual vollzogen war gesellten sich die Orcs wieder gemeinsam zum Lager und schnell begannen alle die Hemmungen zu verlieren und fröhlich gemeinsam zu feiern. Aber sie wussten alle, dass ein großes Ereignis noch stattfinden sollte. Dieses wurde von Urog angekĂŒndigt.
Der Mak’roghan. Ein Ringkampf. Ein KĂ€mpfer gegen einen anderen. Die Regeln waren ganz klar festgelegt.

„Weder Waffen, noch eine RĂŒstung oder Schmuck soll deinen Leib ausstatten.“

:national_park: Bildergalerie zu Mak’roghan, das Ringen:
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FĂŒr Orcs war es eine große Ehre beim Kosh’harg-Fest am Mak’roghan teilzunehmen. Es war ein fairer Kampf um seine StĂ€rke beweisen zu können. Um noch grĂ¶ĂŸeren Ruhm und den Titel des Lo’gosh zu erlangen. Viele Orcs meldeten sich freiwillig. Der Troll Zan’Ju, welcher der aktuelle Titelverteidiger war, gab ihn freiwillig ab und gesellte sich zu den anderen interessierten Zuschauern. Ein neuer Orc sollte sich nun den Titel verdienen. Einige Orcs meldeten sich zur Teilnahme. Das waren die Nordorcs BrogĂ»r, Bronkar, Ralahan, Bashek und Lugosh, sowie die Lauerpranke Gor, der Groldom Loknerash und der Orckrieger Ughulg. Sie bereiteten sich vor auf den großen Kampf.

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Jeweils zwei KĂ€mpfe fanden gleichzeitig statt in den Vorrunden. Wer siegte, der kam eine Runde weiter. Tapfer und ehrenvoll schlugen sich die KĂ€mpfer gegenseitig die SchĂ€del ein. Doch am Ende blieben nur noch der Nordorc Lugosh und der Orc Ughulg ĂŒbrig. Beide hatten in den vorherigen KĂ€mpfen hervorragende Leistungen gezeigt und ihre Gegner bezwingen können. Nun war es soweit. Der finale Kampf begann. Lugosh gegen Ughulg. So spannend war lange kein Ringkampf mehr. Voller Adrenalin schlugen die beiden Orcs aufeinander ein.
„Los, verpass ihm eine in die Nieren.“

Und am Ende siegte der Nordorc Lugosh, durch geschickte und gefeilte Kampftechniken. Mit großem Jubel wurde ihm nun der Titel des Lo’gosh verliehen, eine große Ehre fĂŒr die noch unerfahrene Donneraxt. Den Titel Lo’gosh wird er nun bis zum nĂ€chsten Kosh’harg in seinem Namen mitfĂŒhren dĂŒrfen. Wenn es zum nĂ€chsten Mak’roghan kommt.

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Fortsetzung folgt


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Kosh'harg

Teil V

Lok'vadnod und Lok'amon

ErzÀhlung von Lugosh und Urog
Bilder von RriiĂą und SunekkĂą
19. November 2016

:crossed_swords:

:scroll:Doch der Abend neigte sich langsam dem Ende zu und einige GĂ€ste verabschiedeten sich langsam. Nie wĂŒrden sie diesen besonderen Tag vergessen.
Die Orcs, welche noch blieben rĂŒckten nun etwas nĂ€her zusammen. Und es waren noch viele. Gemeinsam wurde nun abermals Speis und Trank geteilt und Geschichten erzĂ€hlt. Es wurde also Zeit fĂŒr ein Lok’amon, welches Urog selber vortrug. Die Orc-Gemeinschaft war nun so stark wie lange nicht mehr zuvor. Es wurde viel gelacht, gebrĂŒllt und gefeiert. Ein unvergesslicher Abend, der noch bis zur Wolfstunde und lange danach andauerte.

:national_park: Bildergalerie zu Lok’vadnod und Lok’amon:
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Das Kosh’harg Fest war ein voller Erfolg. Die Orc-Clans untereinander verbundener, wie schon lange nicht mehr. Sie wĂŒrden sich alle wiedersehen, wenn im FrĂŒhling die nĂ€chste Tag und Nachgleiche vollzogen wurde. Bis dahin einte sie dieser Abend und der gemeinsame Ruf.
„Lok’tar O’gar!“

Ende

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Blutweihe der Nordorcs

ErzÀhlung von Urog
~21.November 2016~


:fire:



:scroll: Der Mond steht gĂŒnstig, und es folgt ein weiterer Abend, eines alten Ritus. Die Geister und Ahnen rufen zur DonnerprĂŒfung auf. Eine PrĂŒfung der Jagd, welche Scharfsinn und Geschick erfordert. Eine PrĂŒfung, welche der Donneraxt die Möglichkeit offen hĂ€lt zum JĂ€ger und Sammler, und zu einem blutgeweihten Nordorc aufzusteigen. Somit macht der Nordorc seinen nĂ€chsten Schritt ins weitere Clanleben. Ein Ritus, welcher schon frĂŒher auf Draenor praktiziert wurde und unter allen Clans allgemein nur als „Om’riggor“ bekannt war. Ein Ritus, welcher einst den jungen Orcs die Möglichkeit bot in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen zu werden. Noch mehr, in den Kreis der Krieger, welche fĂŒr ihren Clan jagen und notfalls auch kĂ€mpfen durften. Wenn sie eines Tages an einem Kriegszug teilnehmen.

Heut zu Tage ist das beim Donneraxt Clan auf Azeroth, die DonnerprĂŒfung. Und einige noch unerfahrene Nordorcs werden sich dieser stellen dĂŒrfen. Denn es ist Zeit, weil sie es sich verdient haben.

Me Grom geweiht, befleckt ĂŒberall,
Grom uur Grom unn Donneraxt Hall!

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Nordorc auf Wache

Grollen aus dem Gebirge

ErzÀhlung und Bild von Balróg
~22.November 2016~

:crossed_swords:

:scroll:Feuerrote Augen starren in die scheinbar endlose Dunkelheit, die am Abend sich den Sumpf bevollmĂ€chtigt hatte. Ein Grollen durchschnitt die Stille, und sofort ist der Nordorc, der da wache hĂ€lt auf dem Turm, alarmiert. Sein Blick schweifte herunter zu dem Pfad, der am Wachturm vorbei lief. Der Schein des Feuers, was aufgeregt auf den Fackeln thronte, erhellte ein StĂŒck des Weges, in Richtung des Gebirgspasses. Der wachhabende Nordorc ließ seine Augen den Weg verfolgen, bis die Dunkelheit ihn verschluckte.

Etwas mĂŒrrisch, nahm sich BalrĂłg zwei kleine Fackeln, und stieg den Turm hinunter. Aufmerksam stampfte er in Richtung Geisterwindgebirge. Das Grollen war mittlerweile verstummt, und der Ursprung, blieb dem Schamanen, verborgen. Am Ende das Weges, da wo sich der Pfad die Berge hinauf schlĂ€ngelte, entflammte er eine etwas grĂ¶ĂŸere Standfackel, die die Grenze zu den SĂŒmpfen markierte. Zufrieden mit der Tat, machten sich die schweren Schritte zurĂŒck zum Wachturm.

:national_park: Bilder zu Nordorc auf Wache, Grollen aus dem Gebirge, :
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http://www.iphpbb.com/board/ftopic66263009nx23927-2201-15.html#30325

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