Ich sehe es eher als Versagen von Sylvanas an. Malfurion war bereits am Boden, Saurfang sprach offen seine Zweifel aus, dass sein Schlag unehrenhaft war und anstatt Malfurion selber zu töten, reitet Sylvanas Superschurken-mäßig davon im Sinne von: „Gut Superheld! Hier ist meine komplizierte Tötungsmaschine aber mein Aquarium klingelt grade, weshalb ich nun den Raum verlasse. Gleich wieder da.“
Was nichts an der Tatsache ändert, dass die Geschichte nur funktioniert, weil die Anführer der Horde völlig OOC agieren mussten. Und Blizzard dies auch selbst realisiert, weshalb nun Momente wie die Wiederbelebung von Derek plötzlich so große Wellen innerhalb der Horde schlagen. Warum macht ihr Heuchler (damit meine ich die Anführer der Horde) so einen Aufstand um einen Menschen, wenn ihr vor kurzem einige tausend Zivilisten auf brutalste Weise getötet habt? (Elune hat das ganze etwas weniger schmerzhaft gemacht, aber das weiß die Horde ja nicht.)
Edit: Was mir grade auffällt als Funfact ist die Tatsache, dass in 5.2 Theron offen darüber sprach, auf der Insel des Donners Artefakte für die Rebellion gegen Garrosh zu finden. 8.2 und erneut der Gedanke der Rebellion.
Pha wäre der Orc einmal ehrenhaft gewesen hätte es das ganze Problem nicht gegeben. Malfurion hätte Sylvanas getötet und der Krieg wäre vorbei gewesen. So hat er Malfurion die Axt in den Rücken geworfen und Silvanas konnte weitermachen.
Das Sie dann Malfurion nicht umgebracht hat und daraus einen Zombimalfurion gemacht hat verstehe ich übrigens auch nicht.
Die Story gehört atm halt echt nicht zum besten. Trotzdem stehe ich hinter Sylvanas und ihre Methoden. Fragwürdig ja aber hochgradig effektiv. Ein ehrenvoller Krieg kostet nur unnötig viele Ressourcen und leben für die Horde. Gut, dass ich kein Kriegshäuptling bin haha.
H. hat zu viele Fehler gemacht, seine Invasion ist fast nur durch die absolute Dummheit der Franzosen und generell der Alliierten geglückt. H. ist kein großer Kriegsherr gewesen, zu viele Fehler aber das ist ein anderes Thema. Ich empfehle da diverse Doku die sich mit dem Kriegsbeginn sowie des Ostfeldzuges beschäftigen.
Zum Thema; Ich würde Sylvanas bzw. die Stelle des Kriegshäuptling schon mit Diktatoren vergleichen, allerdings ist Kritik wohl offener gesehen und die diversen Völker agieren auch Recht stark unabhängig voneinander, ähnlich wie Kolonien. Korrigiert mich da gerne.
Und was ist mit “M”???
Lieber nicht den Namen ausschreiben. Die Saat des Bösen und so xD
Ich fand die Plottwists eigentlich ganz cool. Aber dieses "Powerfrau auf Zwang um politsche Ziele durchzudrücken"nervt mich langsam. Zieht sich durch jedes Medium.
Cpt. Marvel lässt grüssen.
Wenn du auf das Land mit der größten Klon-Armee der Welt anspielst; M, hat sein Land fast durchgehend geschadet ohne große wirtschaftliche und militärische Erfolge zu erzielen, aber lassen wir das lieber, gehört nicht zum Thema.
Grundsätzlich würde ich dir da zustimmen, Sylvanas ist aber schon Powerfrau gewesen, bevor es “cool” wurde
Ich meine den Herrn “M” mit leicht italienisch klingendem Namen
Bei Sylvanas stimme ich sogar zu.
Aber sonst dürfen Männer ja derzeit nur die Nebenrolle spielen. Leider!
Ich hätte gern eine Führungsperson mit der ich mich als männliche Hete identifizieren kann ^.^
Aber das geht nach Brie nicht mehr ohne toxischer white supremacist zu sein
Ja, sehr effektiv wie sie Teldrassil geplündert hat bevor sie es abrannte. Sehr effektiv wie sie die Rohstoffe der Dunkelküste nutzt, bevor sie alles verseucht. Sie hat mit ihrem Krieg die jahrelange Ressourcenknappheit der Horde beseitigt
Sie fällen fleissig Bäume und die Verseuchen rührt daher das Nelfen aus den Hinterhalten einfallen bzw damit sie nicht überrannt werden von Süden her.
Sagt Todespirscherkommadant Belmont aber auch.
Zudem sie damit das komplette Eschental für sich hat und generell kaum noch wiederstand auf Kalimdor zu befürchten hat. Der Baum kann im Sinne schon aufgegeben werden um eine kostenspiele Eroberung zu vermeiden. Lieber den Baum und seine Rohstoffe verlieren, anstatt hunderte Soldaten zu verlieren bzw. Wochenlang in einer sinnlosen Schlacht zu binden. Lieber ein wenig Territorium Opfern um dem Feind kein Vorteil zu geben. RL Beispiel? Die Taktik der Verbrannte Erde funktioniert ähnlich.