Plaudersofa 636 - Das Brummen der Braufestbienen

So’n Mensch ist auch echt langweilig.

Spieler/Gildennamen sind für Sofatitel auch nicht zugelassen.

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Mygglicherweise war das nur ein Scherz.

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AN daS hab ich GAR nicht gedacht. :smiling_imp:

Bitte bei sowas nie die Ironie/Sarkasmusbretzel vergessen.

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Warum denn eine Brezel?

Dann eben einen Worgenaspektschwarm, das ist neu, innovativ und völlig unterpowert.

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So wird’s gemacht!

bellt “You’re so vain”

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Mich auch.

Alles voller Haare hier, ich hatte in meinem Braufestbierkrug bereits ein Hundehaar…

<wirft ein neues Thema auf das Sofa>

Das grauenvolle Leben von armen NPCs.
An die wird viel zu selten gedacht. All die Dramen, nur weil wir die Welt erkunden und „retten“. Ja…

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Da kommt mir das eine Bild in den Sinn, wo zwei ein Murloc looten und sich fragen, wo er es die ganze Zeit hatte…
Beim Doc sagt der Arzt zu ihm, dass er aufhören soll es sich “reinzustecken” XD

Er: Du bist das Salz auf meiner Brezel!
Sie: Das mach ich immer ab.

Wie kann man nur das Salz von der Brezel nehmen?!

Hyperventiliert in eine Tüte

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Guter Sofatitel!

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Die Leiden des jungen (Verlies-)Wärters.

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Ja, ne? <g>

Ich kann nicht mehr. :joy:

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Ich habe ein seeehr geniales Lebkuchenrezept, das gänzlich ohne Zucker auskommt. Es nutzt stattdessen Honig…hust

Aber es ist tatsächlich völlig fettfrei!

Die Leiden des jungen (Verlies) Wärters.

Kapitel 1.:
Dieses Stampfen, dieses Stakkato, dieser Drill, der schon im Klang der sich nähernden Schritte lag.

Er zuckte zusammen, als die Offizierin den Raum betrat. Sie war um zwei Köpfe kleiner, eine gedrungene Zwergin aber sie bellte ihre Befehle gleich einer explodierenden Granate.

„Geh zur Wache,“ hatte sein Vater gesagt, „…dort hast du dein Auskommen…“

Er hatte keine Ahnung.

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“Jung” wird in einem Classic-Questtext tatsächlich belegt. Bzw. ist es da eher “sehr jung”: Man soll im Verlies rote Kopftücher von den Defias sammeln, weil die den 14jährigen Sohn, der Alten umgebracht haben. Dieser Sohn war da Wache.

Wachensofa hatten wir auch schon lange nicht mehr.

Da wäre zum Beispiel der gesuchte Mörder/Dieb, der direkt in die Wache spaziert und sich über seinem Vermieter beschwert, weil er Sonntag um 8.30 Uhr lautstark das Laub zusammenfegt und am liebsten von der Wache eine finanzielle Entschädigung hätte. Seine markanten Tätowierungen, anhand derer ihn der gemeine Wachsoldat hätte identifizieren können, sind natürlich verdeckt und blinzeln nur durch ein detailliert ausgespieltes Kopfnicken oder am Hintern kratzen hervor, so dass sich bei dem Wachsoldaten ein Verdacht regt.
Unser Wachsoldat, nennen wir einfach mal Gefreiter Meisenbahn, kratzt sich also am Hinterkopf und holt mehrere Akten hervor, die den gleichen Täter beschreiben und konfrontiert den netten Herren damit. Zum Glück haben die verschiedenen Zeugen bei der Aussage den Gefreiten größtenteils mit Meta-Informationen gefüttert und das Rollenspiel endet hier.

Es dauert nicht lange und der nächste Bürger schlägt auf. Er wurde bestohlen und dienstbeflissen nimmt Gefreiter Meisenbahn die Anzeige auf. Mehrere Seiten werden befüllt, diverse Tintenfässer geleert. Das Opfer wird anschließend freundlich verabschiedet und der Wachsoldat stellt sich auf seine Rampe, weil er heute dafür eingeteilt wurde. Langeweile kommt bei ihm nicht auf, denn er vertreibt sich die Zeit mit dem Zählen von Großkatzen, Kaldorei und drei Meter großen Worgen, welche Sturmwind als ihren natürlichen Lebensraum auserkoren haben.

Das Opfer schlägt wieder auf. Sherlock, so könnte sein Name lauten, hat gleich den Täter im Schlepptau und präsentiert ihn dem Gefreiten, natürlich nicht ohne dessen Unfähigkeit ausdrücklich herauszustellen. Seufzend nimmt der Soldat den Täter in Gewahrsam, als sich vor dem Wachbüro eine Traube besorgter Bürger zusammenscharrt. Aufgrund persönlicher Tendenzen wird verlangt den Täter freizulassen und ihn heilig zu sprechen, schließlich hat er nur gestohlen, um seine siebenköpfige Familie zu ernähren. Auch hier könnte das Rollenspiel enden.

Der Gefreite Meisenbahn hat ein Handicap, er ist nämlich ein Zwerg. Der große böse Worgen vor ihm, dessen Personalien er gerne feststellen möchte, hustet und pustet, so dass der Wachmann durch die halbe Stadt fliegt und erst im Magierviertel durch eine Hauswand gebremst wird. Ein Gnom blickt verwundert auf, während er grinsend mit drei Draenei-Damen jongliert. Scheinbar haben Gnome und Worgen andere Ansichten über die Schwerkraft in Azeroth, aber das sind Gesetzesmäßigkeiten, über die sich der Wachsoldat keine Gedanken machen muss: Das übernehmen ja andere für ihn.

Wieder vor dem Wachbüro angekommen klopft sich der Gefreite noch den Staub aus den Klamotten, als er von einem adligen Paladin angesprochen wird. Ob er nicht Grüßen könne? Der Hinweis, das der Paladin in zivil ist zählt nicht, aber dankenswerterweise ist der blaublütige Lichtkrieger auch noch Richter, weshalb unserem Wachsoldaten gleich die richtige Bestrafung ereilt.
Gefreiter Meisenbahn hat aber auch mal Dienstschluss. In seiner Lieblingstaverne in Eisenschmiede darf er dann das Gespräch vom Nebentisch mitbekommen, an dem sich ein paar Menschen darüber unterhalten, wie !@#$%^-e doch eigentlich die Wache ist. Vor allem die Zwerge. Die Menschen bestellen sich dann noch ein zwergisches Bier, ein zwergisches Gericht und verlassen anschließend die Taverne in ihre zwergische Unterkunft, um morgen wieder pünktlich ihr Geschäft in der Zwergenstadt zu eröffnen.

Die Kopfverletzung des Gefreiten macht sich langsam in seinem Arm bemerkbar, mit dem er normalerweise seine Laterne hält. Lähmungserscheinungen sind normalerweise keine Anzeichen, weshalb er zum Arzt rennen würde, sein Vorgesetzter sieht es jedoch anders. Während er also bei Frau Rosenbusch so mit offenem Schädel auf dem Operationstisch liegt, kommt eine anmutige Bürgerin herein und sagt ihm, das es am Kathedralenplatz einen Tumult gegeben hätte. Das Verweigern der Unterstützung wird noch im Ärztehaus mit Flüchen belohnt und der Wachsoldat ist sich gewiss, das er dank der funktionierenden Mundpropaganda in Sturmwind morgen früh beim Brötchen holen angespuckt wird. Recht so!

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Hihihi wo hast du das denn her…das ist ja goil…

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