Der erste war aber über Kaugummis und ihre Zweideutige Wirkung im Kontext auf die Doppelmoral einiger Forenuser.
1 Like
Guten Morgen, Zusammen…-oder eher Mahlzeit!
Die umgreifende Weihnachtshektik ist so anstrengend. Ich komm kaum zu Pausen und muss auch noch wirklich arbeiten für mein Geld. <Seufzt tief und macht sich wieder an die Arbeit>
4 Likes
Ein Fotograf der sich in der Zeit von Selfies über zu viel Arbeit beklagt. Paradox. Aber diesen Monat wollen bestimmt viel Weihnachtsfotos für Oma&Opa machen.
setzt ihre Wichtelmütze auf und grinst grenzdebil in die Kamera
2 Likes
<Kommt nochmal in den Thread geeilt>
Gar nicht paradox. Das ist es ja, nach der Kindergartensaison (hauptsächlich Feb-Mai) geht’s bei uns ziemlich ruhig zu. Ich muss mich erst wieder dran gewöhnen.
<Huscht wieder weg>
4 Likes
Wenn man mal vernünftige Fotos braucht und nicht diesen oftmals arg verpixelten Selfiekram möchte, dann dürfte ein Fotograf echt regeln, gerade bei den berüchtigten Fotos für die Großeltern und die dürften Qualität sogar noch kennen und schätzen…
3 Likes
Ich hänge gerade an einer Infusion die meine Anämie bekämpfen soll und langweile mich. Schaut düster aus mit Blut spenden in nächster Zeit…
3 Likes
Uff, nicht mal mit Eisentabletten vorher probiert? Waren deine Eisenspeicher denn so leer?
Ich kann keine Tabletten nehmen, wegen dem Magen Bypass. Und für so einen Saft, weißt schon, aus dem Reformhaus, war es offenbar zu krass. Fünf mal muss ich jetzt. Ging mir aber gut, schon witzig.
1 Like
Ich dachte immer das du so blass um die Nase bist liegt an der Kaputze.
<Huscht ein weiteres Mal in den Thread>
Dazu hab ich sogar eine bedenkliche Geschichte zu erzählen:
Kommt eine Frau mit einem Bild in dem sie 5 100€ Scheine in der Hand hält, die zweite Oma sitzt daneben und neben der das beschenkte Enkelkind (Sparbücheröffnung zum Geburtstag oder sowas). Jedenfalls hatte die Frau den Wunsch, dass man bitte die zweite Oma, also die in der Mitte wegretuschiert.
Ich mach mich also an die Arbeit und wundere mich laut über den Fotowunsch in Anwesenheit meines Chefs. Er meinte nur, dass das schon Mal sein kann, dass die Oma gern ein “Beweisfoto” hätte zur Erinnerung.
Ich meinte daraufhin “Ja, aber wozu denn? Dass der Junge in 10 Jahren sagt, ‘Oh wow, zum Geburtstag XY bekam ich € 500 statt dem Spielzeug, das ich mir eigentlich gewuschen hatte!’?”
(Zumindest geh ich davon aus, dass ein ~4 Jähriger sich eher Spielzeug als Geld wünscht)
Mein Chef meinte nur (ohne meine Frage zu beantworten): “Wenn er das Foto in 10 Jahren sieht, wir er sich eher drüber freuen, dass es sein Gesicht noch auf Fotopapier gibt.”
Und irgendwie klingt es einerseits absurd, aber dann doch irgendwie nicht. Die meisten lagern heute ihre Fotos digital. Wer weiß denn wirklich, ob es in 10 Jahren noch das Bedürfnis gibt, Fotos überhaupt zu entwickeln? 
<Schlurft in Gedanken versunken wieder aus dem Thread>
3 Likes
Hab’ noch so ‘ne Kiste mit steinalten Fotos, die geb’ ich um’s Verplatzen nicht her…
3 Likes
Mir wollten sie auch eine Infusion verpassen, weil die Tabletten nicht gegen an kamen und wegen Blutarmut, leere Eisenspeicher usw. Musst bloss im Auge behalten, den Mist.
Ja, das ist irgendwie der Nachteil der Digitalisierung. Aber wir drucken auch immer noch alles fleißig aus und kleben es in Alben.
4 Likes
Auch auf die Gefahr, dass ich mich fürchterlich unbeliebt mache: Mein alter Herr hat hier noch tonnenweise Bilder und Dias.
Einerseits faszinierend und wichtige Zeitzeugen die unbezahlbar sind.
Viele von den Bildern sind auch einfach nur schön (meine Ma hat immer Möwen und Pferdeä.rschlis gesa… geschimpft).
Andererseits… irgendwann muss jemand diese Wohnung hier ausräumen. 
Gnah. Jetzt komme ich doch wieder in Versuchung. Betrachtet man mal die Ahnen-Perspektive schickt es sich einfach nicht, Bilder wegzuschmeißen.
Und die Kollage, die hier bei meinem Vater im Flur hängt, gucke ich mir heute noch voll gerne an: Meine Ma, wie sie schlachkaputt vom Radel-Urlaub auf einer Bank liegt, meine Tante, die einen Teller Spaghetti ohne Hände/Besteck essen musste, weil sie eine Wette verloren hat. 
Okay, ich werde definitiv fluchen und mich in allen Tönen selbstbemitleiden. Aber ich kenne mich, ich werde viele dieser Bilder trotzdem irgendwann retten. Weil sie auch einfach Seelenwärmer sind.
3 Likes
Ich habe viele dieser alten Fotos, zb. das Hochzeitsfoto meiner Urgroßeltern, auf recht stümperhafte weise „digitalisiert“ indem ich sie mit dem Handy abfotografiert habe. Sieht gar nicht übel aus.
Ich rühr’s nicht an, dieses z. T. uralte Zeug mit den diversten Farbstichen - z. B. mein Papa noch in Wehrmachtsuniform und meine Mama im BDM-Mimikry, früher™ auch gerne mal “Bubi-drück-mich”) genannt…
2 Likes
als kleiner Bub in kurzer Lederhose neben meiner Oma, meinen Großvater, auch in Wehrmachts-Uniform, auf Heimaturlaub, Woche später in Russland dann gefallen.
Ja, so ein Foto hab ich auch.
1 Like
Mein Vater hat sozusagen mehr Glück im Unglück gehabt. Kurz vor Stalingrad einen Streifschuß am Kopf eingefangen, ab ins Lazarett, dann in amerikanische Kriegsgefangenschaft und am Leben geblieben…
Ich weiß, ich sollte es nicht aussprechen, aber…in letzter Zeit sind wir ziemlich, ziiiemlich alt geworden, hier auf dem Sofa, dünkt mich…
Gerade dass wir das Hämorrhoiden-Thema noch nicht durchgenommen haben.
5 Likes
lach Tut mir leid, damit kann ich nicht dienen…
2 Likes
In der Tat, dieses Gehänge belästigt mich derzeit auch!
Ich gehe jetzt mal in Detail, also …
3 Likes