Plaudersofa 701 - dem Staat auf der Tasche liegen

https://www.vanion.eu/videos/shadowcheck-fliegen-freischalten-und-nutzen-24054

Nachtend Freitags-Sofa

setzt sich zu den anderen Nachteulen und schuhut ein wenig herum

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Moinsen Bestertagderwochesofa

dreht Kenter das Köpfchen wieder in die richtige Richtung und setzt ihn dann in seine Schlummerhöhle

https://www.vanion.eu/news/1-000-000-euro-gespendet-daisy-bald-verfugbar-24034

Nach der Logik leben wir seit immer in einer Cancel Culture. Ist also nichts Neues, sondern Alltag. Hat sonst nur eher Leute getroffen, die sich nicht wirklich wehren konnten, wie phänotypische oder religiöse, sexuel orientierte oder progressive Minderheiten, sowie Frauen.
Soll nicht heißen, dass man leute auf Reflex und ohne nachhaltige Nachweise rauswerfen soll. Aber selbst hier: Leute wurden schon immer wegen bestimmter Meinungen rausgeworfen. Und nicht von den „linksgrünen Gutmenschen der Wokeness“, um es mal ganz plump zu sagen.

Kippt mit einem dumpfen Geräusch auf das Sofa Wa-… Oh. Guten Morgen euch.

Irgendwie verliere ich mein Zeitgefühl komplett. :<

Zeit kann man doch gar nicht sammeln, sparen oder verlieren. Zeit ist doch einfach subjektiv oder auch nicht oder so.

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Hmm auch wieder wahr…

… Dann sage ich: Ich hab zu wenig Zeit, vergeht viel zu schnell der Tag! guckt sich mal das weiter an mit dem Programmieren und probiert ein Tutorial

Natürlich gab es sowas immer schon.
In Unterdrücker-Systemen. Ja mei…

Auch in Deutschland nach dem 1.000 jährigen Reich, Stichwort:

Sexuelle Übergriffe in der Ehe waren bis in die 90er legal. In Westdeutschland, wohlbemerkt.

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Hallo!? Du bist doch nicht dick!
Außerdem bist du sehr hübsch. Und du machst Zayzay strahlende Augen.

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Habe die Auflage zum wachsen lassen bekommen. Im Augenblick sind sie so 10 cm - war kurzfristig aber 12 mm. Erstmal einheitlich scheren.

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Nicht nur da.

Das mit den übergriffen ist schlimm, seh da aber grad den Zusammenhang zum ausgangstopic nicht

Cancel Culture > Überall > Unterdrückersystemen > Auch in der BRD

Im Bezug auf „Unterdrückersystem“, dass es wie gesagt seit immer für die traditionell von mir aufgelisteten Personengruppen gab. In dem Sinne wird Unterdrückung besonders von konservativen Menschen ausgelebt. Witzigerweise wird genau von diesen Leuten der Begriff „Cancel Culture“ mitgetragen und zu jeder Gelegenheit in den Raum geworfen.
Oh, ich darf nicht mehr offen sexistisch sein? Cancel Culture!
Oh, ich darf nicht mehr offen (latent) rassistisch sein? Cancel Culture!
Oh, ich darf hier nicht unwidersprochen meine Meinung kundtun? Cancel Culture!
Oh, ich werde ungefragt kritisiert? Cancel Culture!
Oh, jemand findet meinen Witz auf Kosten von Minderheiten nicht lustig? Cancel Culture!
Oh, ich werde aufgrund meiner offenen und kontroversen Ansichten nicht mehr mit Kusshand empfangen? Cancel Culture!

Während auf der anderen Seite von eben jenen Menschen gleichgeschlechtliche Ehen, Abtreibungen, Migranten und Flüchtlinge, sexuelle Identitäten und Orientierungen, eher soziale, als wirtschaftliche Errungenschaften, uvm. behindert, kritisiert und verboten werden, was dann von eben jenen als freie Meinungsäußerung und Demokratie bewertet wird. Die kognitive Dissonanz ist sehr real.

Wenn dann ein Unternehmen wie Blizzard empfindlich auf solche Anschuldigungen reagiert - dass sie reagiueren zurecht, aber zu überstürzt, wie erwähnt - hat zwar mit der Progressivität der Gesellschaft zutun und wie inzwischen und glücklicherweise mit Rassismus und sexuellen Übergriffen umgegangen wird - sie werden wahrgenommen und es folgen tatsächlich Konsequenzen, Wahnsinn - ist in erster Linie jedoch eine schreckhafte PR-Reaktion.

Nach Dekaden der Forderungen und wie man sich allein die Entwicklung von strukturellem Rassismus in den USA, wie auch in Europa, anschaut, kann ich dahingehend auch den Frust der Bevölkerung verstehen, wenn Täter ungestraft oder glimpflich davon kommen. Da werden Anschuldigungen gerne als „und schon wieder“ wahrgenommen. Nicht immer richtig, aber wenn man andauernd mit demselben Mist beworfen oder konfrontiert wird, stellt sich mit der Zeit auch eine gewisse Müdigkeit ein.

Wäre „die Gesellschaft™“ in dem Sinne „woke“ - also empathisch und tolerant -, wenn Vorfälle wie Sexismus, sexuelle Belästigung und Rassismus ernsthaft geahndet würden, gäbe es diese ganzen Probleme auch nicht.

Natürlich auch nicht, wenn man von den Problemen weder betroffen noch an ihnen interessiert ist. Dann fängt man halt an rumzuquäken, wenn man plötzlich mit den Konsequenzen seines eigenen Handelns konfrontiert wird. Manchmal leider fälschlicherweise. Aber Verleumdung ist auch keine neue Erfindung.

Aber anstatt sich mit der ganzen Problematik reflektiert zu befassen, kann man auch ein polemische Mantras rezitieren. Dann ist die Welt wieder schön einfach.

Edit1: Schreibfehler behoben, „jener“ eingefügt, Absatz gesetzt.

< sehr verspätet auf das neue Sofa platz nimm, Armer Ritter auf den Tisch stell und Tee schlürf >

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Ne. Es ist halt falsch.
Immer.
Egal wers tut.

Das der eine es tut legitimiert nicht den anderen.
Unterdrückung ist nix. Egal von wem.

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Darf ich jetzt trotzdem noch Pferdewürstchen mit Kartoffelsalat essen?

Aber na klar!

Nein! Einfach nur Nein!

Feierabend! \o/

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Aber die sind lecker! Esel auch…

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Da hatte ich nur mal eine ungarische Eselsalami.

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