Progress in WoW-Raids - das "moderne Stapel-Modell"

Ich kann meine Aussagen aber belegen. Hier mal was zum lesen: h ttps://blizzardwatch.com/2018/10/16/risk-stagnation-greg-ghostcrawler-street-people-quit-games/

Ist immerhin ne Quelle und besser als ,ich glaube, dass das so ist kann es aber nicht belegen’’.

Nein, hast du überhaupt schon mal Bosse auf mythic gespielt?

Und das ist gut für die Spieler und die Gilden, die neue Member suchen.

Auch auf HC kommen neue Fähigkeiten hinzu, die den Kampf teilweise stark ändern.

Das Konzept unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade ist per se nicht verkehrt. Kritisch wird es in meinen Augen, wenn man zwingend niedrigere Schwierigkeitsgrade bespielen MUSS, um sich dort auszurüsten. Zum Üben: klar, kein Ding, ist ganz normal, dass man sich für höhere Aufgaben das ganze in einfacher anschaut.

Wie gesagt, der Ärger entsteht, weil man dazu genötigt ist, einen niedrigeren Schwierigkeitsgrad zu bespielen als man eigentlich will. Für die Entwickler / Hersteller ist das natürlich einfach, man muss nur einmal programmieren und dann ein wenig modifizieren (Raidbosse werden immer heroisch entwickelt und danach nur noch angepasst) und die Leute sind ewig beschäftigt.

Ich weiß nicht, wenn ich mir ein Spiel mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden hole, erwarte ich in der Regel, dass ich in jedem Modus mit demselben Inventar etc. gehe (im Gegenteil, meist hat man in schwierigeren Modi sogar noch weniger Startgear) und dafür kann ich aus einem erfolgreichen Durchlauf nichts in den anderen mitnehmen.

Aber das ist nur meine pers. Meinung.

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Du liest nicht richtig oder? Ich möchte und kann es sowieso gar nicht belegen, da es hierbei keine richtige Meinung gibt. Selbst wenn 51% der Spielerschaft sagen das alte System war nicht gut, ist es trotzdem damit nicht faktisch belegt.

Ja und steht der selbe Boss vor meiner Nase wie in NHC und in HC, nur das er mehr kann, mehr aua macht und ggf die Spielweise wie man gegen ihn kämpft angepasst wird. Bossmodel, Kampfareal usw ist alles gleich.

Ist prinzipiell egal. Gute Gilden können auch nen neuen eben mit Armor Stack durch HC ziehen. HC Gilden können jemanden durch NHC ziehen.

Die Aussage war, dass Spieler versuchen besser und besonders motiviert werden, wenn sie vor nem Blocker stehen. Und das ist noch nie belegt worden, sondern für das Gegenteil gibt es Belege.

Und bei maximal 12 Mio. Abonennten, aber über 100 Mio erstellen Accounts zu behaupten, dass das Spiel immer gewachsen sei und keine Spieler aufgehört hätten ist nicht haltbar und widerlegt
.

Richtig, und auf Mythic ist der Boss eben noch mal ne komplett andere Geschichte.

Und das ist eben das Hauptproblem.

Das ist tatsächlich auch passiert. Habe ich auf Blackmoore miterlebt, war ein direkter Konkurent von uns und wir haben einige der Spieler dann bei uns aufgenommen. Soweit ich weis haben aber nur wirklich wenige Komplett aufgehört.

Nun, würde es den LFR nicht geben, würde ich zumindest normal Raiden, immerhin will ich ja den Raid gesehen haben. Aber da es den LFR gibt, reicht mir einmal da durch und fertig.
Ansonsten hätte ich wohl eine Gilde, mehr soziale Kontakte und würde wöchentlich mit einer halbwegs festen Gruppe da rein gehen (weil so was ja irgendwie auch verpflichtet) , vielleicht sogar einen höheren Schwierigkeitsgrad. Ergo, das Spiel würde mich mehr fesseln.
Aber so… einmal LFR per Tool und danach nie wieder rein. Macht halt nicht wirklich Spaß oder ist interessant auf die Art. aber den Raid habe ich trotzdem gesehen. Es gibt nichts was einen fesselt und dafür sorgt, das man nächste Woche wieder rein geht. Außer vielleicht Items, aber auch da bekommt man so gleichwertige/bessere.

Das ist aber doch deine Entscheidung. Optionen gibts ja, wie du selbst erkannt hast.

Das ist nicht die Schuld des LFRs.

Welche Aussagen? Vielleicht liegt es an der fortgeschrittenen Stunde, aber mich deucht du bewertest den dort erwähnten Begriff “Stagnation” nicht korrekt.
Außerdem überträgt und interpretiert der Autor nicht wenig.

Mit Stagnation ist gemeint, dass Spiele nicht stagnieren, sondern sich weiterentwickeln sollen, auch wenn das den ein oder anderen vergrault. Denn der Hauptgrund warum Spieler aufhören sei, dass sie keine Zeit mehr haben oder ihre Freunde nicht mehr spielen.

Deswegen ist die Rückkehr zu einem System, das sich überlebt hat nicht der richtige Weg.

Quelle? Wir werden es nie herausfinden. Der Classic Trend zeigt doch eher, dass viele Spieler das alte System durchaus mögen. Fakt ist aber, dass, egal wie man es macht, du nie alle Spieler zufrieden stellen kannst.

Blizzard könnte versuchen die Stärken vom modernen WoW mit den Stärken des alten WoW zu kombinieren, doch was sind die Stärken? Man könnte Umfragen erstellen doch man würde sich niemals einig werden.

Würde ein WotlK mit Weltquests und Myth+ die Spieler zurückbringen? Würde BFA mit Zugangsquests zu einzelnen Raids besser ankommen?

Das steht da aber nunmal nicht. Die Stagnation bezieht sich darauf, dass Spieler sich weniger für das Spiel interessieren, weniger “Ahnung” haben was abgeht, im Gegensatz zu früher, wo sie vielleicht täglich gespielt haben. Gründe dafür sind, dass a) sie weniger zeit haben oder b) Freunde aufgehört haben zu spielen. Wie du bereits sagtest. Und dann zu nörgeln anfangen, es hätte sich zuviel geändert.

So when he says that the two biggest reasons people unsub are that they don’t have the time to play anymore or that their friends have left the game, I believe him.
Das sagt der Autor.
Und:
This isn’t caused by design changes
Kann man sich ganz vortrefflich drüber streiten.

Tatsache ist das der Begriff “Stagnation” einmal genannt wird, im Titel, und dann nicht nochmal. Tatsache ist auch, dass Ghostcrawler zum Zeitpunkt bei LoL gearbeitet hat und der Autor das auf Wow umlegt. Obwohl das eine ein MMORPG ist, das andere ein MOBA.

Also, deine Beweise sind zwei Textpassagen, von Jemanden der nicht mehr für ein MMORPG arbeitet, einem Autor der das interpretiert und last but not least deine Interpretation, bezogen auf ein Wort im Titel. Was da nicht steht ist, das Contentblocker Stagnation sind und Leute zum aufhören nötigt. Sondern das äußere Bedingungen auf die ein Entwickler keinen Einfluss hat, die Ursache dafür ist und die Spieler selbst sich entziehen (müssen) und die “Pause”-Taste drücken.

Marker: Inwiefern BfA als verwässertes Legion eine Weiterentwicklung sein soll, erschließt sich mir ohnehin nicht. Gründe sind bekannt.

Ich glaube, wir hatten so eine ähnliche Diskussion schon in dem Thread “Wird 8.2 BfA retten” (sinngemäß). Ich lese nie das daraus, auf was du deine Argumentation so vehement stützt.

Zumal ich der Auffassung bin das auch Leute wie Ghostcrawler oder Ion irren können und man seine eigene Meinung haben darf. Aber für Manche ist das ja mehr Guru.
In Kassel, wo ich studiert habe, gibt es da so einen Spruch: “Und wenn er/sie dir sagt, du sollte in die Fulle (=Fulda) springen, machst du es auch?”

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Classic zeigt gar nichts, weil die Masse noch gar nicht Level 60 erreicht hat. Und wenn ich mir gerade die Serverauslastung angucke hat Classic gerade mal 3 deutsche Server auf hoch während Retail 3 Realms auf voll und 12 auf hoch aufbieten kann und die Retail Realms haben eine höhere Kapazität. Was beliebter ist ist wohl offensichtlich.

Nein, lies bitte den Ausgangspost. GC bezieht sich sowohl auf WoW als auch auf LoL.

Nein:

‘‘Yes, it is entirely possible to change so much that you drive players away, but we think the risk of stagnation is greater. So for League, the answer is usually double down.’’

Und das kann man auch auf WoW übertragen, ohne Änderungen gäbe es das Spiel längst nicht mehr.

Ja könnten sie, oder man liest gerade hier im Forum auch mal zwischen den Zeilen. Viele Threads und Posts die sich um dieses “was ist besser” Thema drehen sind sehr einseitig in die eine oder andere Richtung. Es würde also zu einem Kompromiss kommen für den die Umschreibung: “Ein Kompromiss ist eine Lösung mit der KEINE! Seite zufrieden ist” wunderbar passt.

Eventuell ist diese Lösung des Paralellbetriebs wirklich die Beste da die unterschiedlichen Lager niemals auf einen Zweig kommen aber beide genau das haben was sie gerne wollen.

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