Reittiere im Rollenspiel - eure Konzepte!

Hey Forum! Ich habe mich in letzter Zeit schon öfter gefragt, auf welche Arten und Weisen man ein Mount im Rollenspiel so iC bespielen und einbinden kann und wollte mal hören, wie andere Spieler das so machen. Schreib gern wer will die eigene Vorgehensweise hier rein und lasst uns andere Leser daran teilhaben. Ich bin gespannt!

Das erste Schlachtross hat noch Namen und Charakter, die nachfolgenden werden nur mehr nummeriert … und haben Charakter.

Die Würfelgötter mögen Reittier-Blutopfer.

Und dann gibt es … den Esel. starrt zu Dorothee

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Ich handhabe es so, dass der Hippogryph meines Charakters eigenständig in der Gegend herumfliegt zur Jagd oder Erkundung, solange der Charakter beschäftigt ist. Natürlich nicht mitten in der Stadt - sollte der Charakter mal direkt in der großen Stadt sein, ist der Hippo eben vor der Stadt im Wald unterwegs.
Will mein Charakter dann abhauen, wird in eine Pfeife gepustet und das Tier kommt zurückgedüst.

In Plots wurde dieses Mount auch schon öfter für Erkundungsaktivitäten oder dem Kampf aus der Luft heraus genutzt.

Ansonsten, wenn man das Haus des Charakters besucht, wird das Tier manchmal einmalig emotet, dass es in seinem großen Nest sitzt und einen Hasen zerpflückt oder das Nest leer ist und nur ein paar rosa Federn drinliegen.

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Genau so habe ich meinen Wyvern früher (vor Jaaahren, als meine Wyverndame iC noch lebte) gespielt: Meine Wyverndame war für sich, hat für sich gejagt etc. und kam ab und an mal als kurzes emote vor, wenn man in Sonnenfels (unsere damalige iC Heimat) „gechillt“ hat. Mein Cij war früher eh schon immer Späher und mit dem Reittier natürlich umso mehr.

Leider leider gibt es da kein Modell für ein Jägerpet von den Wyvern, das überhaupt mal laufen würde anstelle von „ständig-auf-einer-Stelle-ein-paar-Zentimeter-über-dem-Boden-fliegen“, das bricht dann eher meine Immersion als es dann einfach zu emoten, dass es zu meinem Char kommt, sich dort hinlegt und sich anschmiegt z.B.

Desweiteren habe ich immer persönlich (abe rnur bei mir, bei anderen ist es nicht so „tragisch“) Das Problem, das Reittiere, die mitkämpfen könnten, dies abe rnicht tun, einfach falsch sind. Da reitet man dann als Troll einen Raptor und steigt dann vom Reittier zum kämpfen ab? Aber als Begleiter pet eines Jägers ginge das, bloß dafür dann nur Jäger spielen (meh)? Da gibt es für mich dann irgendwie keine Berechtigung, als Troll, sofern ich mit dem Raptor auch nicht iC kämpfen will, einen als Reittier zu haben. Da war mir mein Wyvern ganz recht, der die meiste Zeit einfach sein Ding gemacht hat und nur dann da war, wenn ich das Tier wirklich gebraucht hab. Daher hat mein Ci’jun nun auch einen Kranich und keine Kampfsau von einem Reittier :smiley:

Wobei, weiß jemand, ob Federmähnen (das Legion Klassenreittier der Jäger) als gezähmtes Jägerpet auch ständig fliegen in idle position? Als killbare NPCs tun sie es nicht, aber als Jäger pet?

Also, meine Felinka als Jägerin mit Jägerbegleiter hatte damals Urlaub gemacht auf den Verheerten Inseln. Dort hat sie dann ein Falkosaurier-Ei „gefunden“ gehabt.
Dieses Ei hat sie ausgebrütet, den Falkosaurier großgezogen. Das wurde viele viele Monate IC ausgespielt.
Heute ist ihr Falkosaurier, Flocke, erwachsen. Als Jägerbegleiter ist das ihr bester Freund, ihr Familienwächter und gleicheitig aufgrund seiner Größe auch ihr Reittier.
Doch ist er auch nicht ohne Charakter. Er ist verfressen und stiehlt gerne mal etwas zu fressen, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
Er hat ein Nest gleich neben ihrem Heim, wo er drin schläft oder Felinka lässt ihn selbst durch den Wald ziehen alleine, wenn er nicht im RP mit dabei ist.

Gnome verwenden meistens, wie man es bei Gnome bekannt ist, Roboschreiter. Die Roboschreiter sind grundsätzlich die Standardfahrzeuge die durch Hebel und Knöpfe bedient werden :slight_smile: Klar kann Gnom hergehen und ein Lenkr…äääh Radlenker einbauen. Wir die Kobaltvorhut haben bislang immer gehandhabt beim Aufstieg bei einen jenen Schreiters, zuerst einen Kartenchip in das Schlitzmodul einzuführen, dadurch werden die Daten dieser Karte im inneren Servermodul des Schreiters ablesen und dadurch aktiviert werden. Jeder Gnom könnte jetzt auch natürlich hergehen und seine Roboschreiter aufzumotzen um 20-weitere Auspüffe und einen Hyperraketenschubantrieb anzubauen um von eine Azerothhälfe innerhalb von Minuten oder weniger einer Stunde rüberzudüsen, von z.b Östlichen Königreich bis nach Kul Tiras, wenn man den kürzesten Weg nimmt wie nur möglich. Jeder mit einen Basiswissen und Grundkenntnisse können auch andere Völker durch Anleitung durch die Gnome und Weitergabe der Kenntnisse auch ihren eigenen Schreiter bauen oder man qualifiziert sich im Sachen Tüftlen weitere Stufen nach oben. Achtung! Technische Probleme oder Pannen nicht ausgeschlossen! Auch Gyrokopter oder andere Flugeinheiten wäre dasselbe im Grün :slight_smile:

Mein Pferd Hennry wurden vor zwei Jahren bei Barrels erster (und einziger) Auktion damals für ein gutes Sümmchen Münzen ersteigert, seit dem ist es ihr wichtiges Transport mittel für Schnells reisen innerhalb von Allianz Territorium (zumindest wen es lange strecken sind).

Wen nicht benötig verbleibt es (im off) in einem stall vor bzw. nah des Stadttores wo es gefüttert, gepflegt, und gestriegelt wird , da die engen Straßen Sturmwinds nix für ihn sind.
Und wird auch meist morgens (im off auch mal ausgeritten)
Das Pferd hat auch eher ein ruhiges, fast schon eher faules Gemüt, wobei mit der richtigen Motivation (in meisten fällen eine Möhre) bekommst du es doch schnell auf die beine, und dann legt er los.

Fangzahn

Ist ein Wolf, der schon in kleinen Geschichten auftauchte.
Er selbst ist eigentlich immer an der Seite von Ath’rog, einfach wegen der Bindung alleine von Orc zu Wolf.

Auch wenn Fangzahn kein typischer Orc Wolf ist, sondern ein Graunebel Wolf aus Nordend und ich diesen dadurch nicht Reiten kann als Mount und als Krieger nicht Zähmen kann fürs Pet, so wird er doch häufig ausgespielt.

Also bei meinem Dämonenjäger ist es so, dass er seine Reittiere für gewöhnlich in den Nether schickt und sie wenn sie benötigt werden „einfach“ beschwört. Quasi die In-Engine lösung. :'D

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Die Dämmersäblerin meiner Nachtelfe ist im Wald von Elwynn und versorgt sich selbst.
Der Schattenmondwolf meiner Draenei, ist bei einem kleinen Holzverschlag, bei den Elekkställen vor der Exodar.
Da sie Jägerin ist, begleitet er sie immer wieder.
Wenn sie mal in Sturmwind ist, ist der Wolf bei den Ställen untergebracht.

Das Reittierkonzept für Ruka ist gleichzeitig -das- Konzept, auf dem dieser Charakter fußt.
Er ist Hyänenzüchter/-pfleger/-bändiger und entsprechend oft werden seine Reithyäne (Kura) und die beiden Hyänen-Jägerpets (Karu, Raku) ins Rollenspiel eingebunden.

Die Tiere sind bei Jagdabenteuern dabei, werden in Kämpfen eingebracht (zu schade, dass die zwei Jägerpets nicht separat gesteuert werden können, sondern auf einen Punkt zusammenlaufen, wenn man sie wo hin schickt), oder schleppen die reiche Beute nach einer erfolgreichen Plünderung alter Grabstätten/Tempel zurück zur Karawane.

Der stetige Fleischhunger der Viecher sorgt teils für schräge Situationen (Lagerplätze in der Nähe eines Friedhofs sind nicht zu empfehlen, und auch ein an die Küste gespülter U-Boot-Kapitän wurde bereits zur willkommenen Wegzehrung), aber überwiegend sind die Hyänen friedlich, weil faul. Wenn es jedoch drauf an kommt, sind sie die treuesten Begleiter, die man sich wünschen kann! Das betont Ruka immer wieder voller Überzeugung.

  • Spiele ich Orcs die Wölfe haben, dann begleiten die Wölfe meinen Orc auch stetig. Liegen in der Nähe, sitzen daneben oder folgen so ziemlich auf Schritt und Tritt. Ich lasse sie eher weniger in der Gegend streunern - aber dass ist meine eigene Ästhetik.
  • Meine Tauren besitzen tatsächlich grundsätzlich keine Reittiere. Tauren sind starke Läufer / ausdauernde Wanderer. Meiner Meinung nach brauchen sie gar keine Reittiere.
  • Alles was ein Pferd und Klöpper ist wird in der Regel wo angebunden, wo es auch sicher steht und es wird darauf geachtet das Tier dort auch wieder abzuholen.

Spätestens wenn es um sowas wie Kodos geht, die schon sehr enorm sind, dann haben die Tiere auch Lagerplätze. Man kann leider nicht Alles sich selbst überlassen :smiley:

Als Kilreth noch einen Falkenschreiter hatte, stand der im Off, wenn er nicht gebraucht wurde, in einem Stall in der Nähe. Wurde er gebraucht, hat er ihn IC dort eben abgeholt und später wieder abgegeben.
Das Verhalten des Tieres hab ich einfach so mitemotet dann, ein großartiges eigenes Konzept hatte der nicht. Nur einen Namen natürlich.

Allerdings war das Tier bereits alt und hat mittlerweile IC das Zeitliche gesegnet, also hat er im Moment kein Reittier mehr. Sowas kauft man sich ja auch nicht mal eben so aus der Portokasse.

Kezan!

Des Goblins 2-4-6-beiniger-beräderter-kettenbeschlagener Begleiter ist so vielseitig wie der Goblin oder die Goblina von Welt selbst, neben dem typischen Statussymbol der Respekt,Ehrfurcht und +1 bei Frauen UND Männern gibt hat man viel Spielraum!
Ob nun auf Fleisch, Metall oder gar Magischem Gewebe es wird geritten!

Des Goblins Füße sind breit und kräftig doch spricht es gegen die Würde eines jeden gut verdienenden Kezaners zu lange aus eigener Kraft sich von A nach B zu verfrachten. Soll das doch jemand mit weniger Grips im Kopf oder Münzen im Beutel für einen Übernehmen.

Drax selbst verwendet im Alltag um zur nächsten Muskelbude zu gelangen entweder die Raketenbahn oder ein hierfür bei Bonzos Tankstelle (Tankt bei Bonzo! Dort bekommt ihr den Dachs in den Tank!) vollgetankten Trike.

In Kriegszeiten, Gefahrenzonen, Arbeitsausflügen oder im Urlaub mal so richtig anzugeben besteigt Drax seinen besten Freund: Den Sägenden Bronko!
Eine Höllenmaschine eines in die Jahre gekommenen doch immer wieder aufgerüsteten Schredders. Dieser stinkt vorallem nach Rost, Kaja’Cola und anderen Dosengetränken, Fast Food von Mac-Goblin sowie Öl,Schweiß und Kühlschmiermittel. Hören wird man ihn sowiso schon von weitem. Dank seiner Aufgerüsteten Musikanlage gelingt es ihm die scheppernden und zischenden Geräusche bestens zu übertönen! Perfekt wenn dem Feind oder Freund das Trommelfell platzen soll. Bei schlechtem Wetter wird nach Wunsch entweder der fröhliche Sonnenschirm mit fröhlichen Mustern/Regenschirm mit Traurigen Goblingesichtern oder bei Beschuss die Sicherheitsklappe herunter gefahren. Dieses „Visier“ widersteht so manches, hat aber die Angewohnheit sich nicht zu öffnen. Ein Brecheisen kann dabei helfen.

Zuletzt bleibt zu Sagen das Bronko vor allem Probleme mit dem Gleichgewicht sowie eine Allergie gegen Magische Angriffe hat. Schredder können nicht fliegen. Das ist eine Gruselgeschichte die den Zeppelinmarkt immer wieder ins Wanken bringt!

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Grüße
da der Char auf keinem lebenden Tier reiten würde, hat er nur mechanische. In Städten und beim RP nutze ich meistens den „Chopper mit Chauffeur“ und Franklin wartet natürlich steht´s auf mich wenn ich nicht gerade mit fahre oder er holt mich zur vereinbarten Zeit ab (wenn er zu spät kommt bekommt er auch mal eine Standpauke) und natürlich sag ich ihm dann auch wo er mich hin fahren soll.

Dann hat er noch eine Wunderschwinge 2.0 und eine Mechaspinne, die aber dank integrierten „weltenvergrößer“ ganz einfach in der Tasche verstaut werden können, wenn ich sie nicht mehr brauche. Ein Hoch auf die Gnomische Ingenieurskunst.

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Taeldryn hat so gesehen kein eigenes Reittier, das alleine ihm gehört. Immer dann, wenn sich der Bedarf ergibt, greift er vorübergehend auf einen Manasäbler oder Hippogryph aus den Stallungen der Dämmerwache zurück. Diese wurden entsprechend von der Dämmerwache gezüchtet und für ihren Zweck ausgebildet.

Bei Einsätzen außerhalb von Suramar werden diese Tiere mitgeführt und entweder im Feldlager oder in den Stallungen des jeweiligen Gastgebers untergebracht.

Als alter Jäger im Wald von Elwynn habe ich etwas dagegen!

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Ich benutze die Pandarendrachen gern (nein, nicht die Wolkenschlangen, die Drachen). Die sparen sehr viele Probleme ein. Im Ausgleich sind die dafür schwierig in der Handhabung. Die brauchen nix zu essen, keinen Stall, keinen Hangar, man kann sie einfach mit in Haus oder Zimmer nehmen und an die Wand lehnen. Dafür können sie sich halt nicht von sich aus fortbewegen wie andere Reittiere das tun. Aber bis jetzt fand sich immer eine Möglichkeit.

Da können wir schönes RP draus machen. Schreib mir gerne unter Nosmoht ingame einen Brief. :slight_smile:

Mein Goblin hatte allerhand komische Raketenfahrzeuge, trikes und was weis ich :smiley: die hat er aber dummerweise verloren. Ursprünglich hat er alle Fahrzeuge mit seiner Wandel Kanone verkleinert und sie in eine Miniaturkiste getan, kann man so sehen wie bei Ant-Man 2 …

Ansonsten haben meine andere Charaktere meistens lahme Esel, mit Taschen bei sich um von A Nach B zu kommen.