[RP] Die große Mitspielerbörse

[Amelia-die-aldor (Amelia)]

Na, dann will ich doch auch mal und melde mich mit einem eher untypischen Gesuch.

Wer sind wir?

Fraktion: Allianz
Rasse: Menschen sämtlicher Nationen (bevorzugt jene aus Lordaeron), Zwerge, Gnome, Hochelfen.
Klasse: Die Klassen sollten thematisch zu uns passen. Wir sehen von Todesrittern, Hexenmeistern, Nekromanten, Dämonenjägern und anderen ‚zwielichtigen‘ Gestalten ab.
Gilde: Königswinter

Unser Konzept:

Das Haus derer von Winterhain war eine ursprünglich alteingesessene Familie Lordaerons. Nach dem Fall des Menschenkönigreiches und der damit verbundenen Zerstörung des Fürstentums Winterhain, strandete der Patriarch des Hauses, Lord Leowynn Telorian Falric von Winterhain, mit einer handvoll seines Gefolges, seinem magischen Mündel Neflen Kesley und seinen drei Kindern Aloisius, Gabriel und Amelia in Sturmwind. Auf Rache sinnend, plante der Fürst, voller Gram, die Rückeroberung seiner Lande und das erneute erstarken seines Hauses.

Doch das Schicksal sollte ihm einen anderen Weg mit der Nordendoffensive eröffnen: So schlug der Fürst, der selbst in Sturmwind auf seinen Titel beharrte, mit seinen Truppen ruhmreiche Schlachten im Heulenden Fjord im Dienste der Allianz und hinterließ eine Schneise in den Reihen der Vrykul. Seine Verdienste innerhalb der Nordendoffensive sollten sich bald schon auszahlen und ihm wurde die Markgrafenwürde zuteil, sowie ein Teil des Fjordes zur Verwaltung überlassen. Noch während der Nordendoffensive wurde die strahlend weiße Burg Königswinter, im Schein der Lichter der nordischen Aurora Borealis erbaut und thront heute wie ein stolzes Ungetüm über den Klippen, die zu der gefrorenen See führen. Seitdem trotzen tapfere Männer und Frauen den rauen, klimatischen Bedingungen des unwirtlich erscheinenden Landes und sind immer wieder aufs Neue mit den dortigen Gefahren konfrontiert.

OoC-Informationen: Wir sind eine kleine Gruppe von guten Freunden, die nach der Lore spielen, Konsequent agieren und Konsequenz erwarten. Einige von uns spielen seit über zehn Jahren auf „Die Aldor“ und haben durchaus schon selbst Gilden, Events oder Großplots geleitet. Wir sind Rollenspielanfängern nicht abgeneigt und freuen uns über jede Seele, die ihren Weg zu uns findet. Als Adelsgilde scheuen wir selbstredend nicht davor, in Kontakt mit anderen Gilden oder Gruppierungen zutreten und alles in unserer Macht stehende zu tun, um das eigene Ansehen zu steigern, sowie den Einfluss im Sinne der Allianz auszuweiten. Wir erwarten aber durchaus Eigeninitiative und sind durchaus offen für Ideen, die in das Spiel eingebracht werden. Wir suchen Spieler, die von sich aus behaupten, keine Eintagsfliegen zu sein und sich in unser langfristiges Rollenspiel integrieren zu wissen.


Wo und Wann spielen wir?
Werktags gegen 19 Uhr, am Wochenende durch die Schichten von diversen Spielern bei uns meist später, 20, bzw. 21 Uhr. Wir spielen die namensgebende Burg Königswinter in der Westwacht, im Heulenden Fjord aus und sind auch IC in jenem Gebiet Nordend. Hin und wieder wird in den umliegenden Lehen gespielt, die sich ebenfalls im Heulenden Fjord befinden, diese werden vom Fort Wildervar, Valgarde, dem Halunken Eck, Kamagua, dem Lager der Westfallbrigade in den Grizzlyhügeln und ab und an von der Garnison verkörpert.

Wie kann man uns erreichen?

• Whisper/Briefe im Spiel (Amelia, Leowynn, Milondras, Shayliss, Roland, Rôland)
• Discord: Cael#0001

Was suchen wir?

• Bedienstete für die Behausung des Markgrafen und seiner Familie in Burg Königswinter selbst, sowie wahlweise für die Ritter oder Vasallen in den umliegenden Landen. Dabei steht es einem frei, einen Koch, eine Magd, eine Zofe oder anderes zu verkörpern, da wir derzeit noch alles suchen. Es sollte eben nur bezüglich Volk und Klasse zu der Darstellung passen.
  
  
• Kriminelle. Ja, richtig gelesen. Wir suchen Kriminelle für unser internes Projekt, getauft, ganz schlicht, auf „Rehablitierungslager“. Wir handhaben, dass gesetzeswidrige Personen der Allianz gut und gerne mal für einen kleinen Winterurlaub nach Nordend verschifft werden, um wieder durch Arbeit und andere Aufgaben zu anständigen Bürgern der Allianz gedrillt zu werden. Jenen steht es schließlich frei, wieder gen Sturmwind zu segeln oder eine feste Anstellung im Hause anzustreben.
  
  
• Gardisten zum Schutz derer von Winterhain und ihrem Gefolge.
  
  
• Den verschollenen Bruder meiner Priesterin hier, der auf den Namen Aloisius Preston hört. Er ist der älteste der Winterhain-Sprösslinge und etwa 30 Winter alt, vom Aussehen her hat er langes, rotes Haar und einen ordentlich getrimmten Bart, sowie die selben grünen Augen wie seine jüngere Schwester. Ansonsten gleicht der Rotschopf seiner Mutter, hat aber das kalte Wesen seines Vaters. Aloisius ist Vater eines mittlerweile verstorbenen, unehelichen Sohnes (3 †) und stellt sein Leben als Paladin des Argentumkreuzzuges und dem damit verbundenen Ausmerzen der Untoten über seine Pflichten als rechtmäßiger Erbe derer von Winterhain. Deswegen ist er, um seinen persönlichen Rachefeldzug voranzutreiben, ständig unterwegs und gilt nun seit jüngst als verschollen. Aloisius schloss sich in jungen Jahren der Argentumdämmerung an und kämpfte dafür, die Teile Lordaerons, die heute als Pestländer bekannt sind, wieder von der Geißel befreit zu wissen. Er ist geschult in Etikette, ist äußerst wortgewandt und vorbildlich im Schwertkampf, allen voran mit dem Einhandschwert und Schild. Aufgrund seiner ständigen Abstinenz ist er jedoch emotional verkümmert und, so er sie wider erwarten treffen sollte, Familie und Freunden gegenüber abweisend und kühl.
  
  
• Die verstorbene Mutter der drei Winterhain-Sprösslinge, Ellenore von Winterhain, geb. von Steinhall, die zu ihren Lebzeiten eine rothaarige Priesterin und jüngste Tochter des Grafen Aaran Luzian von Steinhall aus Alterac war. Sie und Lord Leowynn von Winterhain verband eine große Liebe und Zuneigung, die rasch in eine außereheliche Schwangerschaft der Priesterin führte, sodass er sie, noch vor Geburt des ältesten Sohnes Aloisius, zur Frau nahm. Mit der Annexion Alteracs nach dem zweiten Krieg, in der Leowynn eine Rolle spielte, verschlechterte sich das Verhältnis des Ehepaares. Ellenore starb durch eine Farce des mit Leowynn befreundeten Magus Henry Melander Kesley, der sich als Anhänger Kel’Thuzads und damit des Kults der Verdammten entpuppte, in Andorhal. Ihre Leiche konnte nie geborgen werden, was heißt, dass sie als Untote umherwandeln muss. Dem auch so ist! Ellenore hat in ihrem Unleben ihre priesterlichen Fähigkeiten eingebüßt und ist nun begnadete Apothekerin, die vor nichts zurückschreckt, um die Seuche stetig zu perfektionieren. Ihrem alten Leben jedoch hängt sie gut und gerne mal nach, was sich in Wutausbrüchen der Untoten veräußert. An sich ist sie jedoch ein Wortkarger aber unglaublich intelligenter Charakter, der durch die Erlebnisse des eigenen Unlebens einen gewissen Hass auf lebendige Kreaturen hat, insbesondere Menschen. Ellenore hat auch im Untod ihre langen roten Haare. Einige Extremitäten hat sie durch den körperlichen Verfall bereits auswechseln müssen, der ursprünglichen Fürstin, die Mitte vierzig verstarb, sieht man jedoch noch im Antlitz an, wer sie zu Lebzeiten war.

Wer sich berufen fühlt oder die verfügbaren Rollen interessant findet, darf sich gerne bei mir melden. Alles weitere wird dann eben im Spiel oder im Discord abgeklärt, selbiges gilt für Fragen zu den beiden geposteten Charakteren. Ich bedanke mich im Voraus und wünsche einen wunderschönen Tag!

Freundliche Grüße,

Amelia

PS: Selbstverständlich sind auch andere Rollen verfügbar, die ich aber, weil ich den Rahmen nicht sprengen wollte, unerwähnt ließ. Auch dies kann auf Nachfrage gerne näher erörtert werden.