RP Frage: Ren'dorei u. der Leerenriss

Umbric: "Aktiviere den Bifröst! "

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Vielen Danke schon mal für die ganzen Antworten. :slight_smile:

Ich hatte mal auf Horde Seite eine Quest (WQ o. Story Quest in Zuldazar, im Gebiet Xibala), wo man einen Leerenrisswirker töten musste, um so das weitere Auftauchen von Leerenrissportalen zu verhindern. (bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich das Korrekt wiedergegeben habe - lange ists her - Anfang BfA)

Dürfte eine der Invasions-Quests // Kriegskampagne gewesen sein.
Zeigt dass auch diese Art von Portal offen gehalten/unter Kontrolle gehalten werden muss. Was ein unkontrollierter Riss so alles anstellen vermag… Leerenfürst X’Rothal würde es vermutlich freuen — Auf unsere Kosten. Also lieber nicht riskieren :wink:

Doofe Frage: Wie stellt ihr euch eigentlich einen Riss bzw analog die Teleportation vor? Als Tunnel, in dem man auch umdrehen kann? Kann man aus dem Riss heraus agieren und direkt darin wieder entrinnen?

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Eine Raumkrümmung/Faltung? Einstein-Rosen-Brücke? Event Horizon?

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Jetzt muss ich mir jeden Leerenelfen mit dem Gesicht von Sam Neill vorstellen.

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aber ohne Augen… da wo die hingehen braucht man keine um zu sehen :smiley:

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Liberatae tute me ex inferis!

Für mich persönlich: Sowas in der art :slight_smile:

Ich für meinen Teil habe es mir immer als Portal…in schwarzblau vorgestellt.^^ Im Prinzip ist es doch nichts anderes. Und aus Hexenmeister oder Magierportalen können auch Dinge rauskommen wenn man es verhaut.

Als würde man ein Stück Papier im Zentrum aufschneiden oder reißen. Nicht viel mehr und auch kein Stargate-Tunnel.

Anbei würde mich mal interessieren, weshalb so ein Leerenriss Kreaturen anlocken oder gar erschaffen sollte und inwiefern durch einen Leerenriss eine unmittelbare Gefahr droht, wenn der Riss doch als Ausgangspunkt vermutlich in der Regel ohnehin von Telogrus aus gewirkt wird ist die Zone doch abgesichert oder missverstehe ich das System dahinter?

Erschaffen tut ein Riss mmn sicherlich nichts — Er stellt aber durchaus eine Anomalie da; Untypische Phänomene können durchaus für Bewohner der Leere ein Grund sein diese aufzusuchen. Wenn dann noch eine Tür in unsere Realität existiert — warum nicht durchschreiten.
Ein gutes Beispiel wäre da mmn das Freischalt-Szenario der Nachtgeborenen — Wo alleine Allerias Anwesenheit dazu führte dass Leerenwesen den Sonnenbrunnen heimsuchten. Ja, da war kein Riss perse im Einsatz, es zeigt aber dass die Anwesenheit eines Kanals (velf‘s sind Ansicht schon Kanäle mit denen die Leere in unsere Existenzebene spähen kann) in der Nähe einer Machtquelle/Anonalie schon ausreichen kann.

9.30 ca.

Persönliche würde ich da aber nicht Alleria als „Standard“ definieren. Da die Dame doch mächtiger sein dürfte als ein durchschnittlicher Ren’dorei.
Ergo… dass jeder Ren’dorei als Kanal für die Leere und somit (überspitzt gesagt) verantwortlich für instabile Risse / „Leereninvasionen“ ist, halte ich nicht für ne angebrachte Lösung.

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War ja auch nur ein Beispiel — Da ich mitm Handy leider Ewig brauchen würde Ingame-Konversation durchzugehen — Es gibt da meines Wissen nach eine nette Anekdote von Umbric aus einer Weltquest.

Natürlich ist das Machtverhältnis anders zwischen Lorecharas und 0815-Rassen-Vertretern — Auch ist der Sonnenbrunnen eine sehr potente Energiequelle. Es sollte ja auch nur aufzeigen dass die Möglichkeit bestehen kann — Wie man es in RP dann ausspeilt ist dann natürlich wieder was anderes :wink:

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Der Wirkungsbereich spielt dabei doch eine Rolle? Öffnet ein Lelf den Riss von Telogrus aus, dann sind unerwünschte Kreaturen doch eher unwahrscheinlich oder nicht? Ich simplifiziere hier die Risse ganz klar, denn so wie ich das aufgefasst habe, reichen die von A nach B und nicht von A bis Z. Ein Riss hat also nur einen Eintrittspunkt und einen Ausgangspunkt.

Theorethisch ja. Aber wenn irgend ein Leerenwesen den Riss oder sagen wir ein Dämon ein Portal bemerkt besteht die chance dass er den Punkt B zu sich umleitet.

Leerenrisse krümmen den Raum, in einer oder mehreren Falten und durchstoßen diese Falten; So entsteht zwar ein Tunnel aus einem Anfangs-und Endpunkt, aber auch andere Zugangspunkte auf die zugegriffen werden kann, von wem au CH immer; Wenn man weiß wo diese Punkte sind. Da Raumkrümmungen Zeitanomalien verursachen und man keine Ahnung hat wie die Zeit sich in der Leere verhält kann es durchaus sein dass der Riss auf unserer Existenzebene nur wenige Sekunden offen ist, für die Leere aber Stunden, Tage oder gar Äonen vergehen könnten. Zeit genug was zu finden.
Je mehr Erfahrung man mit den Rissen hat desto weniger ungewollte Falten entstehen — weniger Zwischenpunkte bedeutet weniger Risiko.
All dies ist meiner Ansicht der Dinge. Da es kein wirkliches Statement gibt wie Öeerenrisse im allgemeinen funktioniert kann man halt nur spekulieren und sich selber was zusammenbasteln.

Meines Wissensstands nach (man darf mich gerne korrigieren — will ja auch dazulernen) werden Leerenrisse i.v. zu Magierportalen nicht reguliert. Die Kirin-Tor passen da auf damit die gemeine Nutzung von Portalmagie nicht zu sehr das Gewebe der Realität zerfetzt (habe ich mal irgendwo aufgeschnappt).

Leerenmagie ist von Natur aus chaotisch — Daher macht es mmn auch Sinn dass die Risse auch chaotischer Art und Weise funktionieren.

@draluun nicht in den falschen Hals bekommen aber gab es zu dieser spezifischen Beschreibung eine Quelle?

Können wir bitte auf einer Ebene diskutieren, die eigene Interpretationen ausschließen?

Denn was wir sehen sind Risse, die dich von Punkt A zu Punkt B bringen und weiter nichts. Den Begriff „Wurmloch“ lasse ich mir da noch gefallen, wenn man denn davon ausgeht, dass die Leere eine Parallelwelt darstellt. Tut sie das denn?

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Nun gemäß Definition eines ‚Wurmlochs‘, wäre die Leere dann keine Parallelwelt sondern Teil des Kosmos in dem auch Azeroth sich befindet:

Der englische Begriff wormhole wurde 1957 von John Archibald Wheeler geprägt. Der Name Wurmloch stammt von der Analogie mit einem Wurm, der sich durch einen Apfel hindurchfrisst. Er verbindet damit zwei Seiten desselben Raumes (der Oberfläche) durch einen Tunnel. Das beschreibt anschaulich die besondere Eigenschaft der Kruskal-Lösungen, da diese zwei Orte im Universum miteinander verbinden.