Details sind es was eine Geschichte ausmacht. Ansonsten könnte man auch ein Geschichtsbuch mit allen wichtigen Eckdaten lesen.
Natürlich macht das Sinn. Wenn man schon vorher kritisiert kann man es sich sparen den Auflauf wegzuschmeißen wenn schon vorher klar ist dass er so nicht schmecken wird.
Wenn die nächste Afterlives-Folge einmal veröffentlicht ist ist es zumindest dafür zu spät. Ebenso wenn Shadowlands bis einschließlich zum letzten Patch fertig ist, ein Video oder das Spiel werden wohl kaum noch geändert werden. Dann bleibt nur noch die Möglichkeit eine Erklärung von oben nachzuliefern ohne das im Spiel zu thematisieren. Was zwar geht, aber unschön ist. Siehe den Vergleich mit dem Geschichtsbuch.
Und es ist sehr wohl wichtig solche Fragen zu thematisieren. Bspw. Maievs plötzlicher Gesinnungswandel oder die Widersprüche in BC zum Konflikt zwischen Sha’tar und Illidan wurden bis heute nicht erklärt, und es wäre unschön wenn es in dieser oder anderen Fragen auch so würde.
Devos rastet schon aus bevor die Archon irgendwas sagt. Sie gerät in Panik und hinterfragt sofort alles. Ich empfinde es als unbefriedigend dass die Erklärung sein soll dass selbst das Führungspersonal der Kyrianer einfach unprofessionell ist, auch wenn es natürlich legitim wäre.
Könnte sein. Wenn ich Blizzard nicht kennen würde würde ich das auch für wahrscheinlich halten, so schätze ich die Chance eher 50 zu 50 ein. Wenn es tatsächlich so sein sollte wäre es gut wenn Blizzard thematisiert dass die Archon tatsächlich nach Devos’ Entlassung etwas getan hat, wenn auch im Geheimen.
Uiuiui.
Nein, das wäre tatsächlich eine noch schlechtere Lösung gewesen.
Es hätte schon gereicht wenn man im Video aus Arthas PoV im Himmel hinter Devos den Maw sieht oder er sieht wie er von irgendetwas in den Maw hineingezogen wird. Das wäre natürlich potentiell ein Widerspruch dazu dass Uther Arthas in den Maw wirft, aber das ist die nächste Baustelle. Ich kann nur schwer eine einzelne Szene in diesem Video durch eine andere ersetzen ohne dass sie sich wie ein Fremdkörper anfühlt.
Wenn es so unwichtig wäre hätten sie Arthas seine letzten Worte gar nicht erst sagen lassen müssen, so wie sie es bei Uther auch nicht gemacht haben. Blizzard hat diese Worte bewusst in einen neuen Kontext gesetzt um Nostalgie abzugreifen, daher ist Kritik nur folgerichtig.
So natürlich finde ich das nicht, aber ok das hatten wir schon oben. Ebenso ist nicht klar dass Devos noch nie anderes böses gesehen hat o.ä… Weiter erklärt es aber nicht dass Devos Frostmourne liegen lässt. Aber dazu habe ich ja schon im letzten Beitrag geschrieben dass man es erklären könnte indem man einen timeskip setzt und Devos zu dem Zeitpunkt schon zum Diener des Jailers macht. Damit wäre ich aus Storylogik-Perspektive zufrieden, wenngleich es weiterhin unschön wäre dass der Skip und die Bekehrung von Devos im Video kaum angedeutet wird.
Mag wohl sein. Was ist mit Mühl’sala, steht der mit den Eternals irgendwie in Verbindung? Wo der herkommt wissen wir ja nicht und er greift auch aktiv in die Welt der Sterblichen ein. Wenn er keinerlei Verbindung zu den Eternals hätte hieße das ja dass die Eternals nicht die gesamten Shadowlands kontrollieren (den Maw aus der Rechnung mal ausgenommen).
(aus dem Argument dass Bwonsamdi oder Müh’sala keine Eternals sind und deshalb nicht mit ihnen verglichen werden können folgt im Übrigen noch nicht dass die Eternals nie in die Welt der Sterblichen eingreifen. Ich schreibe Müh’sala im Übrigen nur deshalb so weil ich keine Lust habe seinen Namen auszuschreiben).
Naja, ne Chemotherapie hat ja doch noch irgendeinen Effekt. Ich würde eher den Vergleich des amerikanischen (Maw) und des deutschen Gefängnisses (Revendreth) vorziehen.
Eine Erklärung für vieles könnte sein (also Storybogen bezogen) ,das „wir“ alles nur linear sehen ,aber die „höheren“ eine Art mehrdimensionale Handlung sehen.
Ein bischen wie Schach zu 3d Schach . Da wurden und werden Figuren in Stellung gebracht ,bei denen man die Hintergründe teilweise erst viel später im Gesamtzusammenhang sehen kann.
Letztendlich werden dann nicht die Geschichte und Taten von zB Sylvanas und Arthas „wichtig“ sein ,sondern die der Puppenspieler im Hintergrund.
Interesssant finde ich dabei auch ,das scheinbar eine wichtige Figur den Namen Uhrmacher hat .Da ist von Zeitplot über Spieldosenmechanik vieles möglich.
Nur dass du die ganze Geschichte eben noch nicht kennst.
„DIE SUPPE SCHMECKT SCHEI.SSE, KIPP SIE WEG!“
-„Da fehlen noch Zutaten. Lass mich doch erstmal würzen, bevor du-“ „ICH WEISS DAS BESSER, KIPP SIE WEG!“
Na dann guten Appetit.
Dir ist schon klar, dass diese Videos einige MONATE Produktionszeit haben?
Glaubst du, die ziehen einen Monat vor Expansion-Release den Stophebel, weil jemand im deutschen Storyforum … bestimmte Details unlogisch findet?
Devos trägt ihr Ansinnen vor, worauf ein Kyrianer ihre Worte in Frage stellt und ihr sagt, sie solle einfach dem Pfad folgen. Daraufhin ist sie natürlich angepisst, weil es absolut NICHTS an dem Problem ändern würde, dem Pfad zu folgen.
Deswegen stellt sie diesen in Frage.
Wenn ich dir sage, dass da jemand mit einer angeschnittenen Stromleitung Leute elektrisiert und Handlungsbedarf besteht und du mir daraufhin antwortest: „Das steht nicht im Handbuch. Halte dich an das Handbuch!“, würde ich dir auch antworten „Sch.eiss auf das Handbuch, das löst das Problem nicht.“
Nicht Devos’ Verhalten wirft hier Fragezeichen auf, sondern Kyrethias Reaktion.
Dass sie sich nicht aus der Ruhe bringen lässt, ist verständlich. Dass sie aber selbst eine Ermittlung dieser Sache einfach in den Wind schlägt, lässt nur zwei Möglichkeiten zu: Sie ist über alle Maßen ignorant oder aber sie weiß bereits davon.
Oder zumindest erklärt, wieso sie nicht gehandelt hat. Aber um das zu beurteilen, muss sich die Story erstmal entfalten können.
Ist doch so. Kritik ist wichtig - aber doch bitte nicht, bevor die endgültige Geschichte erzählt wird. Das ist Präventivmotzen.
Ich denke, dass die Nachleben-Cinematics die „Hauptfiguren“ der Gebiete, bzw. deren Ursprungszustand wenn wir sie treffen, beleuchten werden, damit ihre Charakterentwicklung im Laufe der Expansion für uns noch beeindruckender wird. Das Cinematic diente zum einen dazu, eine Sneak Preview auf Arthas’ und seine Rolle geben, zum anderen, um den inneren Konflikt Uthers zu verdeutlichen. Und auch, wie nahe „Rache“ und „Gerechtigkeit“ beieinander liegen können.
Und wenn wir dann im Laufe der Expansion den Geist von Arthas treffen, der uns erzählt, was in diesem Moment in ihm vorging - sprich, das Cinematic aufgreift und noch um seine Perspektive erweitert? Wirst du dann sagen „DAS HÄTTEN SIE ABER VOR RELEASE DER EXPANSION TRANSPORTIEREN MÜSSEN!“?
Ja, es ist fast als würde es sich lohnen, den Film erstmal zu schauen, bevor man den Trailer auf mögliche Plotholes untersucht.
Soweit ich das verstanden habe, sind die Eternals die obersten Anführer dieser Shadowlands-Gebiete. Vermutlich werden es auch die wichtigsten Ebenen der Shadowlands sein, von denen es ja unzählige gibt, die wir vermutlich nicht sehen werden.
Ich schreibe ihn schon immer Mühzala, weil ich es lustig finde. Ich nenne Thrall auch gerne Göl.
‚President Trump, it could be a bad idea to ignore climate change…‘
‚Wait until the end. It will be great!‘
Ich weiß nicht wo das Problem liegt dass man etwas anspricht wenn man das Gefühl hat dass es in Teilen in eine falsche Richtung geht. WoW ist schließlich kein von vorn bis hinten durchdachtes Buch, sondern eine Story die sich fortlaufend entwickelt und ständig neu angepasst wird.
‚Es könnte eine schlechte Idee sein ALLE Muskatnüsse in die Suppe zu rühren…‘
‚Probier doch wenigstens mein Junge!‘
Nein, habe ich auch nicht gesagt. Ich habe Details kritisiert und vielleicht liest es jemand. Vielleicht wird dann bei der konkreten Durchführung das ein oder andere Detail nachgebessert und es wird an den entsprechenden Punkten besser kommuniziert warum was wie ist. Das reicht. Ich erwarte nicht dass die Videos komplett ungekrempelt werden, denn - wie du schon bemerkt hast - ich kenne ihren Plot noch nicht.
Wenn man nur dann etwas sagen würde wenn man eine Garantie hätte dass es den Adressaten erreicht bräuchte es dieses ganze Forum oder die Vorschlagsfunktion im Spiel gar nicht. Da brauchst du nicht so zu tun als wärst du auf einmal ein Nihilist, ich weiß dass du das anders siehst.
(ich mag es bis heute mich der Illusion hinzugeben dass ich verantwortlich dafür wäre dass der legendäre Umhang nach dem Ende von MoP unerhältlich wurde. Ich habe nämlich damals ingame einen Vorschlag eingereicht und es wurde tatsächlich exakt so realisiert. Fackeln und Mistgabeln gibt es bei Destpot)
Stimmt, wenn etwas nicht im Handbuch steht würde ich improvisieren. Ich würde aber nicht gleich die Maxwell-Gleichungen anzweifeln.
Inhaltlich ja (ich habe schließlich von der Präsentation geredet). Ich meine tatsächlich ist es ja gar nicht mal so dass die Magie des Lichkönigs ausschlißelich aus dem Maw kommt, sondern ein ganz großer Teil kommt auch aus Maldraxxus. Dass ein Lichkönig sein Unwesen trieb müsste also meiner Meinung nach den Eternals schon viel länger bekannt sein. Ich mein sogar die Architektur der Geißel stammt teilweise aus Maldraxxus, wenngleich ursprünglich immer gesagt wurde dass die Architektur von den Nerubern stammt. Möglicherweise stimmt ja auch beides und die Neruber haben damals schon Maldraxxus Energie entzogen um ihr Reich zu errichten. Das wiederum könnte der Grund gewesen sein, wieso der Schleier in Eiskrone so dünn ist, denn das Tunnelnetzwerk der Neruber ist schließlich unter Eiskrone zum Teil. Ihr sorgloser Einsatz mit nekromantischer Energie (in WC3 konnten die lebenden Neruber auch schon Tote beschwören) wäre der Grund dafür. Damit wären ultimativ die Neruber dafür verantwortlich dass Kil’jaeden den Lichkönig nach Nordend geworfen hat udn sie wären damit indirekt für ihre Vernichtung selbst verantwortlich. Eine schöne Ironie.
Hat jetzt nichts mit der Archon zu tun aber da sind wir eh einer Meinung.
Möglicherweise hat sie nicht gehandelt weil Frostmourne eh schon kaputt war und sie dachte dass das Schwert eh einen Großteil seiner Macht verloren hätte. Dann wäre die Archon aber etwas sorglos.
In Warcraft ist NIE die volle Geschichte erzählt. Man erlebt immer nur Elemente und muss hoffen dass irgendwann in der Zukunft unklare Dinge thematisiert werden. Nach deiner Argumentation wäre dann jede Kritik die es an Warcraft gibt Präventivmotzen.
Man könnte anbringen dass man erst nach einem klar abgesteckten Storyabschnitt (wie ein Addon) Kritik anbringt. Ist meiner Meinung nach aber schwierig seit Blizzard dazu übergegangen ist die Addons fließend ineinander übergehen zu lassen. Am besten ist es immer noch Fragen aufzuwerfen wenn sie entstehen, damit Blizzard weiß worauf sie verstärkt eingehen müssen falls sie es noch nicht eingeplant haben.
Das denke ich auch. Ich frage mich ob Blizzard wie bei den Kurzfilmen wie in MoP und WoD bestimmte Thematiken darstellt (also nicht nur bei Uther sondern bei allen). Bei Uther denke ich eher dass es um Selbstjustiz geht, die ja mit dem schmalen Grat zwischen Gerechtigkeit und Rache zusammenhängt. Worum es bei den anderen ginge ist müßig zu spekulieren, aber wäre cool.
Vielleicht, kommt drauf an wie sie es machen. Aber nein, grundsätzlich müssen sie es nicht vorher schon alles aufdecken (im Gegenteil). Wenn es aber Unklarheiten gibt sollte transportiert werden dass überhaupt eine Auflösung gibt sofern das Fehlen einer Auflösung die Szene banalisiert oder eine unpassende Meta-Ebene in die Szene holt. Was hier meiner Meinung so ist. Aber wie ich schon erwähnte: Es ist nicht einfach diese eine Szene. Es ist die Gesamtheit aller Punkte die mich zusammengenommen daran zweifeln lassen ob Blizzard sich hinreichend viele Gedanken gemacht hat. Daher glaube ich dass die Wahrscheinlichkeit dass es noch hinreichend aufgelöst wird klein genug ist um diese Punkte ansprechen zu wollen. Wenn Blizzard tatsächlich alles auflöst und am Ende alles zusammenpasst… dann sei es so? Das wäre genau das was ich will
Weder ist Shadowlands ein isolierter Film noch ist Afterlives ein Trailer. Passender wäre: 'Ja, es ist fast als würde es sich lohnen, die ganze Serie erstmal zu schauen, bevor man die Pilotfolge auf mögliche Plotholes untersucht. ’ Das klingt dann schon etwas anders. Auch dieser Vergleich hinkt zwar aber ist immerhin nicht sooo weit weg.
Dachte ich auch. Dann würde die andere Seite von Müh’sala aber ganz gut in das Muster passen dass es einfach eine weitere Insel der Shadowlands wäre, in die halt Trolle kommen. Oder Lebewesen die im weiteren Sinne Müh’sala huldigen. Ich würde es aber eigenartig finden wenn die Eternals gar keine Verbindung zu Müh’sala hätten, schließlich haben sie es doch so drauf abgesehen den Pfad zu schützen, da müsste es sie doch stören wenn jemand ständig Anima abzweigt.
Ich liebe es wie sich Aggras Rufe in der Thrall-Questreihe aus Cataclysm nun in meinen Ohren anhören. ‚Göl! Gööööl!‘
Abschließend möchte ich noch anmerken dass es ein wenig so wirkt als wolltest du einen Strohmann um mich konstruieren, der darin bestünde dass ich das Video per se schalke fände. Das ist nicht der Fall. Ich fand die Kurzfilme eigentlich in der Vergangenheit immer zumindest in Ordnung (Illidan) oder sehr gut (alle anderen) und der hier krieg von mir auch eine 2.
Du vergleichst also eine Krise, von der man seit 50 Jahren weiß und zu der es unzählige wissenschaftliche Belege gibt, mit… dem Eindruck, den du von einem Trailer einer Erweiterung gewonnen hast, die in knapp zwei Monaten erscheint?
Wenn du sagst, „Ich habe das Gefühl, dass es sich zum Teil in eine falsche Richtung entwickelt“, ist das etwas anderes als „Es entwickelt sich in eine falsche Richtung.“ Das ist so eine Sache mit dem Storytelling. ich finde es gut, wenn sie Dinge andeuten, offensichtliche Widersprüche einfügen und diese nicht direkt auflösen, das macht es schließlich spannend. Allerdings müssen sie das dann auch tun - hinsichtlich Sylvanas erwarte ich was großes, nach all dem Build Up in BfA.
Sollten sie große Plotholes einfach ignorieren oder übergehen, dann bin ich voll auf deiner Seite Aber grundsätzlich finde ich, sollte man ein Buch zu Ende lesen, bevor man es beiseite legt.
Gut, an welcher Stelle hat Blizzard alle Muskatnüsse eingerührt? Jetzt bin ich gespannt.
Tut sie nicht. Sie hat nur ein Problem entdeckt, dass das ach so makellose System von Bastion nicht löst oder in Kyrethias Fall, scheinbar nicht mal zu diskutieren bereit ist. Insofern hat es einen Makel. Blinde Pflichterfüllung und Neutralität ist ein Thema des Gebiets - und auch ein Grund, warum die Paragons ihre Erinnerungen abstreifen.
Wer weiß, vielleicht haben sie den Jailer genau deswegen in den Schlund geworfen, sind aber nicht in der Lage gewesen, dem Treiben der Legion und des Lichkönigs Einhalt zu gebieten. Über Dämonen scheinen sie im Nachleben keine Macht zu besitzen.
Es würde mich nicht wundern wenn die Waffe (oder gar die Artefakte, die daraus geschmiedet wurden), noch eine Rolle spielen wird.
Ich meine ja nicht, dass man die komplette Warcraftstory abwarten muss. Aber über die Shadowlands wissen wir halt im Vergleich zu den anderen Reichen so GAR NICHTS und über die Mechanismen, Frostgram und dessen Wirkungsweise können wir auch nur spekulieren.
Ich bin einfach ein Fan davon, Informationen einzuholen, bevor man etwas aburteilt. Das heißt auch manchmal, Geduld haben.
Eben nicht, wo wäre denn da die Spannung? Bei jedem aufgeworfenen Fragezeichen unten einzublenden („Keine Sorge, wird noch thematisiert“) würde auch den Flow der Story kaputt machen. Himmel, ich rechne fest damit, dass bestimmte Prophezeiungen von Il’gynoth erst in Expansion in ein paar Jahren erklärt werden oder ingame gar nicht eindeutig auflöst.
Ich finde nicht, dass da irgendwas hinkt. Wie gesagt, man schaut nicht VOR einer Geschichte nach offenen Plotholes, sondern DANACH. Die Kurzfilme sind lediglich die Einstimmung auf die Gebiete.
Nein, darum geht es mir nicht. Ich finde es einfach nur anstrengend, wenn Blizzard da so nette Appetizer raushaut und Leute schon Reviews darüber schreiben, bevor das Hauptgericht auch nur auf dem Tisch steht.
Es wird doch sicher wieder ein neues Gebiet geben wie in Legion und BFA. Und das wird wohl keine Insel auf Azeroth. Ich denke es ist fast klar, dass nach einem Jahr noch ein anderes Gebiet der SL dazu kommt.
Nur blöd. Die Maw kennen wir bis dahin. Und wir wissen, dass der Jailor der Final Boss sein wird.
Aktuell sieht man nur den nördlichen Teil und bekommt eine verpasst wenn man in den südlichen möchte, daher kann man sagen das diejenigen mit Betazugang noch nicht alles kennen.
Aber was die Aussage
betrifft, trifft das soweit zu. Aktuell kann man auch nur schwer sagen was Blizzard noch mit der Zone vorhat und inwiefern noch etwas kommt. Vielleicht wird es erweitert in kommenden Patches oder es gibt, wie man es bereits kennt, einfach eine neue Zone.
Btw heisst es den Maw / den Schlund oder auch der Maw / der Schlund. Das Teil ist keine Person
Kann man nachvollziehen, aber hier ist es eher ein Ort
Wollt es auch nur anmerken, da ich es jetzt mittlerweile häufiger in der Art im Thread gelesen habe.
An welcher Stelle habe ich Blizzard aufgefordert den Auflauf wegzukippen (was für einen Retcon stünde)? Ich habe gesagt wie man(=Blizzard, die einzige Entscheidungsgewalt die es tun könnte) es präventiv vermeiden kann. Unpassende Vergleiche werden mit unpassenden Vergleichen gekontert.
Wortwörtlich sagt sie dass der Pfad ‚flawed‘ ist, was fehlerhaft bedeuten kann, allerdings mit recht negativer Konnotation. Es heißt oft weniger dass irgendwo ein Schräubchen fehlt sondern dass das Subjekt in sich misslungen ist. Diese Zweideutigkeit wird nun modifiziert durch Devos’ nonverbale Kommunikation, die darin besteht dass sie ihren Chef anschreit (ok nonverbal passt nicht ganz, sagen wir Kommunikationselemente die über die reine Semantik hinausgehen). Das bringt mich eher zu der Konklusion dass Devos meint dass der Pfad in sich falsch ist, nicht dass bestimmte Einzelfälle im Handbuch einfach nicht behandelt werden. Wenn letzteres der Fall wäre würde sie sich ja auch nicht später dem Jailer anschließen. Insofern… doch, genau das tut sie. Sie zweifelt praktisch ein ‚Naturgesetz‘ wegen eines Details an.
Das wäre per se auch gar nicht schlimm. Wir sind ja schon am Punkt gewesen dass die Kyrianer sehr ideologisch sind. Die Konsequenz daraus wäre aber wie schon gesagt dass selbst die hochrangigsten Kyrianer sehr unprofessionell sind. Kann man machen. Fänd ich komisch. Besser wäre wenn Devos im Video nicht so ausgerastet wäre und dann zumindest irgendwie angedeutet würde dass Devos irgendwo in einem Timeskip bereits Kontakt zum Jailer aufnimmt.
Stimmt, war bei dem Priesterdolch ja auch so.
Wenn es um Naturwissenschaften geht gebe ich dir Recht, aber wir reden von einem sich fortlaufend entwickelnden Computerspiel, dessen Story ständig im Zwiegespräch mit der Community angepasst wird.
Ich verstehe natürlich dass es mehr Spaß machen kann einfach zu spekulieren und Kritik auf der Metaebene einfach mal wegzulassen. Aber ich habe meine Kritik ja eh schon geäußert und rechtfertige mich nur noch. Davon abgesehen spekuliere ich ja wild mit.
Ich habe nicht gesagt dass man es einblenden soll sondern dass es kommuniziert werden soll, wenn (du hast mich unvollständig zitiert) bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. ‚Kommuniziert‘ ist ziemlich allgemein. Es sollte natürlich auf eine Weise geschehen die sich organisch in das Video oder das Spiel einfügt und eben nicht den Flow der Story kaputt macht.
Na gut
In Pandaria und Cataclysm war der Ort des letzten Raids auch kein komplett neuer Ort, sondern wichtige Orte des Addons an dem quasi eine ‚letzte Schlacht‘ stattfindet. Es könnte also sein dass wir im letzten Patch quasi in den Maw zurückkehren und eine neues Gebiet (zB unterirdisch) dann teilweise der Raid ist.
Ja. Zur Klimakrise gibt es Jahrezehnte alte Fakten, zu den Shadowlands nicht.
Ich warte immernoch auf eine Erklärung der Muskatnuss-Allegorie. Wofür soll die stehen?
Dann solltest du vielleicht keine anstellen?
All das entnimmst du einem Cinematic? Gut, wenn man etwas glauben will…
Nein, den Seitenwechsel vollzieht sie, nachdem sie mit dem Jailer gesprochen hat. Der muss ihr wiederum etwas erzählt haben, was ihre Zweifel in Ablehnung umschlagen ließ, nämlich etwas über eine „Ungerechtigkeit“, die die anderen Eternals ihm antaten.
Wie gesagt, sehe ich anders. In einer Gesellschaft, in der Pflichtgefühl und Loyalität so hoch angesehen werden, ist ihre Reaktion absolut nachvollziehbar, wenn sie ihre oberste Anführerin über eine offenkundige Bedrohung für das System informiert, diese aber keinerlei Verantwortungsbewusstsein kommuniziert und die Warnung ignorant abwinkt.
Auf Xal’ataths Rolle bin ich sowieso gespannt. ^^
Kritik ist ja auch völlig in Ordnung, aber doch auch irgendwo unnötig verschossenes Pulver, wenn es dabei um Storytelling geht, das Blizzard bewusst nur etappenweise und inkomplett veröffentlicht, da man ja ansonsten schon vor Release alles wüsste. Bei Teldrassil wurde auch gebrüllt und geflucht, weil keiner bei der Horde widersprach - eine Woche später erschien dann das Saurfang-Cinematic, in dem genau das geschah.
Und auch da gibt es subjektive Wahrnehmungen und Präferenzen.
Achso sorry, ich dachte du hättest es eigentlich verstanden. Um es aufzuklären, Muskatnüsse sind in großen Mengen giftig. Damit wollte ich ein Extrembeispiel konstruieren in dem es 100%ig klar ist dass es sogar eine zwingende Notwendigkeit ist den Koch vorm Servieren über seinen Fehler zu informieren, weil es ein offensichtlicher Fehler ist. Für einen solchen Fehler halte ich meine Probleme mit Afterlives selbstverständlich nicht aber es sollte klar machen dass es einen fließenden Übergang gibt wann es Sinn macht vorsorglich Kritik zu äußern und wann nicht. Dass ich ein solches Extrembeispiel gewählt habe liegt eher daran dass du selber ziemlich schnell mit ziemlich extremen und unpassenden Vergleichen kommst die meine Argumente komplett verzerren. Ich zeige dir damit das genaue Gegenteil deines übertriebenen Vergleichs, von dem ich dir eh nicht glaube dass du das selbst so wortwörtlich nimmst. Es lenkt aber ab und polarisiert unnötigerweise. In dieselbe Kerbe schlägt der Klimavergleich.
Zugegeben hätte es bessere Methoden gegeben dich darauf hinzuweisen aber ich fand es so lustiger. My bad.
Tu ich nicht. Zitat ich selbst:
Den wichtigen Teil habe ich markiert. Ich glaube gar nichts. Da muss ich allerdings darauf hinweisen dass das keine Argumentation von der Metaebene war die Blizzards Storystil kennt sondern lediglich auf Grundlage der reinen Story ohne Zusatzebene. Das ist allerdings auch dieselbe Ebene auf der du warst also passt das auf die Argumentationsebene.
Ich mein klar ist das nie so extrem. Auf der genannten Ebene vom letzten Absatz glaube ich auch nicht dass Devos von da an schon 100%ig überzeugt ist. Habe ich aber auch nie gesagt. Ich habe gesagt dass Devos zweifelt, sprich die Möglichkeit der intrinsischen Fehlerhaftigkeites des Pfades in Betracht zieht. Was durchaus ein Grund wäre in Panik zu geraten.
Short story: Ich halte es innerhalb der Story für relativ wahrscheinlicher dass Devos die Möglichkeit in Betracht zieht dass der Pfad falsch ist. Wenn du mir widersprechen würdest würde das heißen dass du es für wahrscheinlicher hälst dass Devos nach wie vor nahezu 100%ig vom Pfad überzeugt ist. Anhand der Videodarstellung stehe ich halt hinter Ersterem.
Edit: Ok ein Satz von mir ist mir im Nachhinein aufgefallen der das nicht so klar macht dass es natürlich nur um Möglichkeiten geht. Dennoch ist das Wort ‚Zweifel‘ der wichtige Ausdruck.
Ok die Absätze oben habe ich geschrieben bevor ich das hier gelesen habe. Damit stimmst du mir im Prinzip zu. Dann ist der case hier auch closed, wir reden von den selben Dingen.
Das ist wohl wahr. Und es gab damals noch Verschwörungstheorien dass man das Video vorgezogen hätte um die Community zu besänftigen (was ich nicht glaube). Damals war es aber recht offensichtlich dass da noch was kommen musste, so sehr es einem zunächst (ja auch mir) damals nicht gepasst hat. Dieses Mal aber bin ich weit entfernt vom Brüllen
Ganz ehrlich? Bei der Szene bin ich zunächst schon ganz ohne offensichtliche Andeutung davon ausgegangen, dass hier ein timeskip stattfand. Warum? Zwischen Devos Aufstand und dem Tod von Arthas vergingen augenscheinlich nur wenige Momente. Ich fände es aber schon nahezu übertrieben Punktgenau, wenn die Entdeckung von Uthers Wunde, Devos Aufstand, Arthas Tod und der Einladung an Uther nun Rache nehmen zu können nur so wenig Zeit vergangen wäre.
Alternativ könnte hier aber natürlich auch einfach Blizzards Geschwurbel zum Tragen kommen, bei dem es darum geht wie die Zeit in den Shadowlands vergeht. Angenommen die Zeit verhält sich dort wie in Terry Pratchetts Scheibenweltromane im Heim des Todes, dann spielt Zeit in den Shadowlands gar keine Rolle. Dann kommen Seelen dort zwar aus unterschiedlichen Zeitpunkten, landen jedoch stets im Jetzt der Shadowlands. Klingt kompliziert, ich weiß. Mir fehlen nur grad die richtigen Worte um es so zu beschreiben, damit sich auch Leser ein Bild davon machen können, welche die Scheibenweltromane nicht kennen
WoWHead gilt als vertrauenswürdig, da ist der Trustlevel egal
Könnte man aber meinen das es so inszeniert wurde kann ich mir aber nicht so recht vorstellen, da es nicht ganz zu den Storysträngen in der Beta passen würde.
Es vergehen wohl Monate oder Jahre, zwischen Uthers Aufstieg ? und Arthas Tod.
Devos sagt ja nach Uthers Flügelaktion: „The moment he falls - we will claim him.“
Also sie wissen selber nicht, wann es passieren wird. Und da müsste Devos schon gegen die Regel verstoßen haben. Wie konnte Uther aufsteigen, wenn a. seine Seele verwundet ist und b. er sein altes Leben nicht hinter sich gelassen hat.?
Also offensichtlich muss eine Seele nicht von sich selbst bereit sein und irgendwann wachsen die Flügel, sondern jemand muss die Seele beurteilen und dann gibt es den Anstoss dazu. Vielleicht hat Devos als Paragon die Möglichkeit dazu.
Die Frage ist nun, ob Devos und Uther nicht vielleicht schon vor Arthas Tod ausgestoßen wurden, weil hier gegen ein Gesetz verstoßen wurde. Oder hat niemand bemerkt, dass die Flügel einer gebrochenen Seele Uther noch nicht zustehen? Devos hat ja quasi allen erzählt wies um Uther steht.
Man wird sehen.
Daran habe ich auch schon gedacht und als WoD-Lösung verworfen. Also könnte Blizzard natürlich so machen aber das wollte ich eigentlich lieber in keinster Weise suggerieren um die Wahrscheinlichkeit dass das passiert so klein wie möglich zu halten
Wobei ich grundsätzlich kein Problem mit so Zeitgeschichten habe, wenn es richtig gemacht wird finde ich es cool (den Großteil von der Serie Dark zB, nur das Ende hab ich noch nicht gecheckt, ohne spoilern zu wollen). WoD sowie das Mantra ‚Es gibt nur eine Legion in allen Zeitlinien‘ hat mich vorsichtig werden lassen bei Blizzard.
Solange ich noch nichts konkretes in den Schattenlanden entdecke, gehe ich erstmal davon aus, dass es sich bei Blizzards Aussage, die Zeit vergeht anders in den Schattenlanden lediglich um eine Absicherung handelt, für den Fall es treten seltsame Widersprüche auf. Jenseits und Zeitreise sind für solche Sachen ja durchaus anfällig. Daher tendiere ich hier aktuell tatsächlich ein wenig in die Scheibenweltrichtung. Dann dreht sich die Zeit auf Atheroth normal weiter, während sie in den Schattenlanden praktisch still steht. So wird dort aus Veränderungen in der Gegenwart nicht Vergangenheit, sondern die Gegenwart wird lediglich zu einem etwas älteren Jetzt. So zumindest hat es Pratchett in seinen Romanen beschrieben. Und wenn wir am Ende aus den Schattenlanden heim kehren ist nicht viel mehr Zeit vergangen als wie in jeder anderen Expansion auch.
Ich bin da ganz ehrlich: Mir wäre sowas bzw etwas ähnliches zumindest lieber als ein erneuter Versuch aller Wod. Wo so scheinbare Innovationen (Es gibt nur eine Legion) lediglich zu höchst fragwürdigen Widersprüchen geführt haben.
Ich nehme an dass du es andersherum meinst, dass die Zeit auf Azeroth quasi still steht während sie in den Shadowlands normal weiterläuft. Denn andernfalls hätten wir ja einen riesigen Zeitsprung während wir in den Shadowlands herumturnen, aber dm hat Blizzard ja schon widersprochen oder?
Denke ich auch. Solange das Kausalitätsprinzip in der Story nicht verletzt wird und die Shadowlands ewig sind (für die Mathefreaks: wenn die in den Shadowlands vergangene Zeit als Funktion der auf Azeroth vergangenen Zeit bijektiv ist) kann sich Blizzard immer einen beliebigen nichtlinearen Verlauf zwischen Shadowlands-Zeit und Azeroth-Zeit überlegen und einfach nicht begründen warum das so ist. Dann vergeht die Zeit mal hier schneller und mal dort schneller und man kann alle komischen Dinge irgendwie rechtfertigen. Aber auch das erfordert natürlich Fingerspitzengefühl von Blizzard damit nicht zu viele Zufälle zusammenkommen (zB wenn die Zeit immer so verläuft dass wir zufällig genau auf wichtige Charaktere von Azeroth stoßen).