Shal Dorei DK auf der Suche nach einer RP Gilde

Wie soll ich den Kommentar jetzt an der Stelle verstehen?

Also ich kann nicht ganz rauslesen was du mir damit sagen willst.

Das du mit einem DK welcher oft Anschluss-Probleme aufgrund seines Powerlvls oder des Umstandes der untoten Tötungsmaschiene bei dieser Truppe wenig Probleme haben solltest.

Also des habe ich schon verstanden aber was meintest du mit stirckenden Dämonenjägern und Magier ala Kael’Thas ich meine is des ned irgendwie ein wenig übertrieben?

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Es bietet Stoff für faszinierende Gespräche.

Das ist doch alles was RP machen soll.<3

Hallöchen :slight_smile:

Danke für das erwähnen!

Nachtbann ist eine neutrale Einheit, die so ziemlich jede Klasse aufnimmt. Auch besonders starke Charaktere. Und Todesritter sind ja wirklich sehr stark!
Die einzige Einschränkung, die wir bei den Todesrittern machen ist, dass sie zu Besprechungen und zum Training ihr Saronit ablegen müssen. Saronit ist bekanntlich ja nicht so toll für die Lebenden.

Hier ist unser Thema:

Falls du Fragen hast, bin ich auch immer gut im Discord zu greifen. Man findet mich unter Fuchs#0110

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Todesritter werden ungerne bespielt bzw von Anderen gemieden.
Dies liegt vor allem an den schlechten Erfahrungen der Spieler. Zurecht.
Das Konzept eines DKs ist sehr schwierig und für Anfänger nicht geeignet (!).
Du tust dich einfacher, wenn du dir ein „normaleres“ Konzept raus suchst.

Willst du bei Nachtgeborenen bleiben, gibt es die Gilde von Thel-…
Theldryan? Das ist eine reine Nachtgeborenen-Gilde, soweit ich weiß.

Oke ich find die Gilde nicht auf Anhieb beim Suchen.
Aber schau da mal durch: Rollenspielgildenübersicht 2023 - #60 von Kaýlin-die-aldor

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Kleiner Kniff aus Erfahrung: Wenn du im privaten ooc jemanden findest, der einen lebenden Verwandten gibt, hast du einen Anker und bist nicht gezwungen komische Gründe für einen Anschluss zu erfinden oder irgendwie auf sozial verträglicher zu machen als du sein möchtest. :slight_smile:

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Ja genau, lass uns eine einmalig plausible IC-Erklärung als Allgemeinlegitimation für ein mehr als schwieriges RP-Konzept heranziehen.

Deine Sache funktioniert, ja. Aber auch nur, weil es authentisch wirkt. Und warum? Weil es wie ne einmalige Geschichte wirkt. Wenn nun jeder DK im RP dieselbe Geschichte spinnt, um zu rechtfertigen warum er am Kathedralenplatz oder mitten in Silbermond steht, verliert das Ganze allerdings an Glaubwürdigkeit.

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Meinst du die familiäre Bindung? Ich finde sie durchaus natürlich… jeder kommt ja irgendwo her. Bienen und Blümchen müssen wir da sicher nicht herbei zaubern zur Erklärung. Das erklärt im Einzelfall natürlich nicht, warum jemand in der Hauptstadt herum llungert, im Gegenteil! Es kann dabei helfen, einen Anschlusspunkt zu finden, der eben nicht sozial kompetentes Verhalten erfordert. Darum ging es ja.

Ich mag dich aber mit dem häckelnden DH und der Saftschubbsenadligen zu diskutieren endet nie gut.

Nicken, lächeln, sarkastisch sein.

Theldryan ist neu. Aber ich danke für die Empfehlung!

Die Valieux Ishel ist in der Tat eine reine Shal’dorei-Gilde, die einen Teil der Dämmerwache bespielt. Auch wenn die Aufnahme eines Todesritters unter Berücksichtigung des derzeit herrschenden Truppenmangels in Erwägung gezogen werden kann, würde die Mitgliedschaft dennoch einige Komplikationen mit sich bringen - nicht zuletzt der Umstand, dass man vollständig auf den Social-Part des Rollenspiels verzichten müsste.

Solltest du dich dafür entscheiden, einen lebenden Shal’dorei zu spielen, helfen wir dir aber gerne weiter. Zwar ist der Schwierigkeitsgrad hierbei nicht geringer als bei einem Todesritter (was daran liegt, dass es zu dem Volk viel versteckte Lore mit RP-Relevanz gibt), aber unsere interne Lore-Datenbank hat bisher auch anderen Neulingen immer gut dabei geholfen, sich zurecht zu finden.

Bei Interesse kannst du dich gerne über Discord bei mir melden: Fortune#0093

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Nicht wirklich.

Als Todesritter ist man ewiglich zu einem Tanz auf rohen Eiern zwischen Fail und Gut gefangen.

Liegt zum einen der Natur der Klasse zugrunde, zum anderen durch die unzähligen schlecht gespielten Dks, die die Klasse bis heute gebrandmarkt haben.

Würde mich aber meinen Vorrednern anschließen.
Die Klasse ist nix für einen Neuling, da damit viele Begrenzungen und Dinge die man beachten muss, einhergehen.

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Schönen guten Hallo,

genau aus Gründen des schlecht Anschluss findens existiert die Schattenkluftenklave. Wir haben zudem auch sehr erfahrene DK-Spieler in unseren Reihen die dich bei Fragen an die Hand nehmen und dir die Klasse näher bringen können.

Ich bin mal so frei und lass dir den Link zu unserem Thread da:

TL;DR
Militäreinheit der Horde die sich aus allem zusammensetzt was gerne mal links liegen gelassen wird. Sprich Hexenmeister, DHs, DKs, Schattenpriester etc.
Komm bei Interesse einfach auf unseren Discord, dann schauen wir mal ob es passt :grinning_face_with_smiling_eyes:

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Der Name deines Goblins war halt 500x einfacher :<
Möp.

Bei jedem Todesritter sollte (und m. A. n. muss) man sich die Frage stellen, wie mein Charakter im Besonderen und ein Angehöriger meines Volkes im Allgemeinen zu einem Todesritter geworden ist und vor allem wann. Bei den Shal’dorei ist das nun recht einfach zu datieren, da diese vor Pi mal Daumen 10k Jahren unter ihrer Kuppel verschwunden sind und erst zu Legion wieder Freigang bekommen haben.

Diese Informationen sind dafür relevant, unter welchen Sternen ein Todesritter erschaffen wurde. Ner’zhul hat sie nicht in den Kampf gegen die Allianz geschickt. Ner’zhul als Lich König hat sie nicht für die Eroberung Nordends und Lorderons geschaffen und Arthas als LK auch nicht… in etwa wegen derselben Pläne, nur mit etwas mehr Kirschen und Sahne.

Bleiben also nur Option vier und fünf, die sich darin erschöpfen, dass sie nach der Befreiung Suramars, aber frühestens vor der Expedition nach Argus direkt in die Reihen der schwarzen Klinge hinein erschaffen wurde, um schlussendlich gegen die Legion zu kämpfen. Go figure. Dahingehend schließt sich die Frage an, was sie seitdem gemacht hat und wieso sie die Schwarze Klinge verlassen wollte, konnte, durfte, etc.

Kann man nun natürlich einwerfen, dass solche Bindungen ja nicht unbedingt sein müssen, damit man keine Konzepte von Haus aus verhagelt. Sind ja Restriktionen, die man da aufmacht. Meiner Meinung nach gehören solche Restriktionen jedoch mit in eine immersive Darstellung der Welt. Idealerweise sieht man auch keine Shado-Pan kreuz und quer durch die Welt turnen, weil die gerade Bock darauf haben. Man hat ja einen Eid geleistet und so weiter. Sind Todesritter nun Shado-Pan? Nein, natürlich nicht. Mir geht es einafch nur darum, dass man sich als Spieler genaustens überlegt, wie mein Char in die Situation gekommen ist, in der er nun steckt, wenn es eben „historisch“ betrachtet starke Bindungen zu einer Gruppierung geben müsste und wieso diese gelockert/ aufgehoben wurden.

(Fußnote) Damit möchte ich auch schon zu den post-Legion DKs kommen. Soweit ich weiß, man möge mich eines besseren belehren, wurden um und während BfA DKs weiterhin fröhlich geschaffen, jedoch in strenger Kooperation mit dem LK, und zwar in die Reihen der Schwarzen Klinge hinein. Womit wir, noch immer meine persönliche Meinung, direkt bei den Shado-Pan als direkten Vergleich sind. Immerhin werden DKs ja nicht aus Spaß geschaffen und, so diese plötzlich keine Lust auf Partyspiele mit Gleichgesinnten haben, einfach mal unkontrolliert auf die Welt losgelassen. Anders ausgedrückt: Solche DKs dürften eher weniger allein durch die Welt wandern auf der Suche nach irgendeiner erfüllenden Bestimmung.

Wieso ich so weit aushole? Ganz sicher nicht, um hier das Konzept Shal-dorei DK zu zerlöchern, damit man es frustriert aufgibt. Gerade im Hinblick zu der IC wie auch OOC schwierig gestalteten Reaktion auf DKs sollte man sich daher umso genauer Gedanken machen, über das was, wie, wo und warum. Am Ende des Tages kann man auch einfach machen, was man will. Für gewöhnlich schmälert das aber die Wahrscheinlichkeit, dass das Spielangebot des eigenen Chars OOC angenommen wird.

Abschließend wünsche ich dir fpr Erfolg mit deinem Konzept und hoffe, dass dir meine Meinung zu dem Thema irgendwie weiterhelfen kann. Und mit einem Blick auf die Uhr: Schöne Nacht noch. o/

(Fußnote) Wurde eines besseren belehrt:

Außfürliches Zitat:

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Ich danke dir vielmals für deine ausführliche Meinung :). Ich habe mir schon ein Konzept überlegt werde aber sich nach den Infoa noch etwas pfeilen müssen

Vielen lieben Dank <3

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Afaik hat Bolvar die Horseman angewiesen, brauchbare Leichen von den Kriegsschauplätzen zu besorgen und nach Eiskrone zu bringen, wo sie vorerst „eingelagert“ wurden.
Erst gen Ende BfA, kurz bevor Bolvar aus dem Thron marschierte, erweckte er die Leichen in der Zitadelle zu Todesrittern - sehr zum Verdruss der EB.

Doch.
Das ist sogar canon.
Nazgrim selbst dachte das sie zuerst die neuen Todesritter ausbilden würden.
Doch Bolvar schickte sie im Grunde in’s blaue hinaus, auf sich alleingestellt.
Im Hintergedanken sie so weit von Eiskrone fern zu halten, sollte Sylvanas ihn besiegen und sich selbst die Krone aufsetzen bzw er selbst der Macht des Lichkönigs zum opfer fällt wenn er das volle Potenzial nutzen muss, um gegen Sylvanas zu bestehen.

Aus dem Eröffnungsszenario der verbündeten DKs:

LK: „Blablabla, champion of your people, blabla, ultimate sacrifice, blabla, rise and become my champion.“

Von Mograines Flavor Text, wenn man mit ihm spricht: " […] Macht die Ritter Stolz, (Name)."

Aus dem Questext des LK (erste Quest):
„[…] Ihr werdet für alle Zeiten ein Todesritter der schwarzen Klinge sein. Und jetzt legt Euren Treueschwur ab.“

Questziele:
„Schwört dem Lichkönig Eure Treue.“

Danach:
„[…] Sprecht mit Eurem Kommandaten (Morgraine).“

Ergo ist es nicht so, dass man:

Man ist determinierter Agent des LK, der Schwarzen Klinge. Das ist Kanon.

PS: Und deswegen ist es eben meiner Ansicht nach wichtig klar bestimmen zu können, inwiefern man diesen Auftrag in einer Gilde umsetzt, bzw. wie man sich diesem Treueschwur entledigen konnte.

PPS: Der Vollständigkeit halber sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass der generelle Auftrag ist, Azeroth vor „dem Bösen™“ zu verteidigen. Das allein bietet ja einiges an Interpretationsraum.

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hatten den König der Zandalari getötet und sich dann zurückgezogen. Auf den Straßen lagen die Leichen zahlloser Krieger der Allianz wie auch der Horde.

„Bringt mir die Leichen derer, die ehrenvoll gestorben sind“, so lautete der Befehl des Lichkönigs.

Und das hatten sie getan. Mit größter Sorgfalt.

Dies war das Territorium der Horde, also übernahm Nazgrim die Führung, sammelte Geschichten über gefallene Helden und wählte geeignete Kandidaten aus. Sie taten ihr Möglichstes, um sich dem Blick des Loas der Gräber zu entziehen, der dort sein Domizil hatte. Er wäre wenig erfreut gewesen, hätte er erfahren, dass sie auf seinem Gebiet wilderten. Nazgrim war sich nicht sicher, ob sie damit wirklich Erfolg hatten.

Danach reisten sie nach Kul Tiras. Und dann zur Dunkelküste. Zu jedem großen Schlachtfeld, das sie finden konnten. Manche der Gefallenen waren im Kampf gegen die finsteren Schrecken gestorben, die sich aus den Tiefen erhoben hatten, andere bei der Verteidigung ihrer Heimat. Manche sammelten sie ein, indem sie Totengräber und Leichenbestatter bestachen, die sie eigentlich hätten beerdigen sollten. Den Rest stahlen sie einfach aus unbewachten Gräbern.

Es war eine grausige, verstörende Arbeit. Irgendwann stellte Nazgrim Bolvar deswegen zur Rede. „Besser, die Toten in ihrer Heimat bei den Geistern ihrer Ahnen ruhen zu lassen“, fauchte der Orc.

Der Lichkönig ließ sich nicht beirren. „Ich beanspruche sie für mich, damit es andere nicht können.“

Andere? Später hatte Nazgrim Mograine dazu befragt. Aber auch Mograine wusste nichts Genaues. „Bolvar hat ein Auge auf Sylvanas Windläufer“, spekulierte der Hochlord. „Er misstraut ihren Absichten.“

Der Gedanke, sich gegen Sylvanas zu stellen, störte Nazgrim nicht. Immerhin hatte sie dabei geholfen, ihn zu töten. Und sie war nie sein Kriegshäuptling gewesen.

Die Leichen wurden nach Eiskrone gebracht und sorgfältig in den eisigen Lagerräumen unter der Zitadelle beigesetzt, wo die Kälte verhinderte, dass sie verwesten.

Erst als Sylvanas als Kriegshäuptling abdankte, begann der Lichkönig, sie als Untote wiederzuerwecken. Ein lebloser Kadaver nach dem anderen begann zu zittern und zu zucken, bevor er sich schließlich erhob und seine neue Existenz voller Schmerz, Pein und Macht antrat.

Der Lichkönig empfing diese neuen Todesritter mit einem einfachen Auftrag: „Der Tod erstarkt. Erhebt Euch … werdet meine Champions.“

Nazgrim hatte erwartet, sie zunächst einige Jahre im Gebrauch ihrer neuen Macht zu unterweisen, aber fast alle wurden zurück in ihre Heimat geschickt und waren gezwungen, sich allein in einer Welt durchzuschlagen, die sie fürchten und hassen würde. Nazgrim konnte sich nicht vorstellen, neue Rekruten in den Krieg zu schicken, ohne auch nur zu versuchen*, ihnen beizubringen, wie man überlebte. Eines Tages hörte er zufällig mit an, wie Mograine Bolvar darauf ansprach.*

Doch.
Es ist quasi canon das sie in’s blaue geschickt wurden.

Sie mögen Teil der Klinge sein, ja.
Dem widerspricht auch niemand.
Aber afaik hatten sie keinen wirklichen Befehl erhalten, was sie denn nun tun sollten.
Außer sich vorzubereiten.

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Du fokussierst dich auf das, was sie tun, womit du recht hast. Sie werden hinaus gesandt. Der Punkt, den du evtl. übersehen hast, ist, dass es um das warum geht. Nicht

sondern als Agenten des LK und der Klinge. Mir geht es darum, dass man erklären kann, warum man da ist, wo man ist. Ob der Char nun die Wahrheit sagt sei dahingestellt. Aber OOC brauche ich eine plausible Erklärung dafür.

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