[Spekulation]: Vol'jin's Rückkehr, Sylvanas' Ernennung und der Tod

Guten Tag zusammen,
Nachdem ich mich seit einer Weile vermehrt mit den Geschehnissen rund um Tod, Schattenlande, etc. befasse und gerade auch schon im “Il’gynoth returns/Neue Prophezeihungen” Thema meine Thesen aufgestellt habe, möchte ich auch hier eine Diskussion lostreten.

Im Fokus stehen hier jedoch die Geschehnisse um Vol’jin. Wie die meisten wohl wissen, ist Vol’jin als golden funkelnder Geist aus unbekannten Ebenen zurückgekehrt.
Warum unbekannte Ebenen? Ich bin fest davon überzeugt, dass wenn selbst Bwonsamdi nichts vom Verbleib Vol’jin’s Seele wusste, er definitiv nicht in den Schattenlanden gelandet sein kann.

In einer Horde Questreihe erfahren wir, dass Vol’jin inzwischen anzweifelt, dass es wirklich die Loa waren, die ihn beauftragen Sylvanas zum Kriegshäuptling zu ernnenen, seine Erinnerung an den wahren Urheber ist jedoch zur Gänze verhüllt.
Somit schneien der alte Dunkelspeer, Talanju, Baine und ein namenloser Held der Horde erst einmal bei Bwonsamdi vorbei. Dieser jedoch betont, mit dem Geflüster nichts zu tun gehabt zu haben und im Gegenteil Sylvanas als Gefahr für die “Balance” zu sehen, was auch der Grund dafür ist, dass er “kein Freund” von ihr ist.
Der nächste Besuch wird dem Lichkönig abgestattet. Dieser lässt nicht nur verlauten, dass er Vol’jin weder zugeflüstert, noch seine Seele in unsere Welt zurück geholt habe… nein, er betont auch, dass Vol’jin weder verdammt, noch untot sei.
Im Folgenden geht es zum Plausch mit Eyir. Auch diese kann nicht helfen, betont jedoch dass die Macht, welche Vol’jins Geist in unsere Ebene holte, ihre eigene Übersteige und es kommt auch eine Andeutung zum Zuge, dass es sich hierbei um eine “helle” Macht handele. Vol’jin versteht, dass das Flüstern und die Macht, die ihn zurückholte, nicht den selben Urheber haben.

Nun was ist das bisherige Fazit? Eyir, der Lichkönig und Bwonsamdi haben allesamt nichts mit den Geschehnissen zu schaffen, sind geradezu unwissend ob der Umstände und jene Macht, die Vol’Jin zurückholte war nicht die selbe, die ihm riet, Sylvanas zum Kriegshäuptling zu machen.

Das bringt uns zu zwei großen Fragen:

Erstens:
Wer hat Vol’Jin zurückgeholt? Aufgrund der güldenen Erscheinung seines Geistes wird es sich wohl um eine “Helle” Entität handeln. Kämen Odyn oder vielleicht der in seinen letzte Atemzügen befindliche Rezan in Frage? Und falls ja, was wären die Beweggründe?

Zweitens:
Wer hat nun etwas davon, Sylvanas in den Rang der Anführerin der Horde erheben zu lassen? Es muss mutmaßlich eine Macht sein, die von hunderten oder gar tausenden zusätzlichen Toden profitiert.
Nun, drei “große” Adressen haben wir ja schon erfolglos abgeklappert, wer bleibt? Gorak’Tul dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit noch nicht vernichtet sein, Helya ist laut neuer Dialoge von Inselexpeditionen auch wieder zurück… womöglich ist selbst der totgeglaubte Hakkar inzwischen wieder auferstanden (a’la “Was tot ist kann niemals sterben”?).

Was wäre die zweite große Macht neben dem Tod, die uns in den Sinn kommt? Natürlich die alten Götter. Zwar hat Sylvanas im Sinn N’zoth dem Tod zu fügen, doch was wenn es sich hier um ein doppeltes Spiel des Verderbers handelt? Er sich als eine andere Macht ausgibt, die ihn selbst unterwerfen will? Angebliche Leaks behaupten, dass N’zoth Seelen auf dem Weg in die Schattenlande abzweigt, um die anderen alten Götter wieder zum Leben zu erwecken. Plötzlich könnte dieses Zusammenspiel aus Tod und Leere doch annähernd Sinn ergeben.

Und dann wäre da natürlich noch die Angelegenheit mit dem Geisterangrif auf Mulgore… WAS hat die Geisterwelt so aus dem Gleichgewicht gebracht und aufgewühlt? Und hängt die Antwort auf diese Frage womöglich mit unseren anderen zusammen?

Habe mir die Questline und die Dialoge gerade nochmal angeschaut und musste unwillkürlich an eine Zeile von Sylvanas aus dem Loyalisten-Ende denken:

Sylvanas: "Thousand souls have been fed to the hungering darkness. They will learn the truth, along with all the rest.

Sie spricht von einer Wahrheit, die wir erfahren werden und von einer hungernden Dunkelheit. Das deckt sich absolut mit der Vol’jin Questreihe. Zum einen haben wir da die Aussagen der Geister, die uns und Vol’jin während dessen attackieren:
“You seek forbidden knowledge!”
“We tried to spare you the truth.”

Zum anderen Vol’jins Erzählung:
Etwas stimmte nicht am Tag des Angriffs der Legion. Vol’jin weist explizit darauf hin, dass die Klingen der Dämonen ihn normalerweise nicht hätten verletzen dürfen und es war, als ob die Loa ihn verlassen hätten. Nach seinem Tod erwartete er einen Loa zu sehen, aber niemand war da. Er rief Shadra, Bwonsamdi, Hireek. Aber niemand antwortete. Nur eine mächtige Präsenz war zugegen, die sich in den Schatten bewegte. (An dieser Stelle der Erzählung schwappen sogar Schatten in unsere Welt über und attackieren uns). Diese Präsenz hat ihn irgendwo mit hingenommen, seine Erinnung daran wurde ihm jedoch genommen. Er weiß nur, dass etwas, das viel mächtiger ist als die Loa, ihm zugeflüstert hat. Da stellt sich eben die Frage, ob Mueh’zala in Frage käme - aber der ist ja technisch betrachtet auch ein Loa.

Kurz gesagt: Irgend etwas scheint auf der anderen Seite zu sein, dass Geister verändern kann und eine Wahrheit beherbergt, die bislang nur Vol’jin und Sylvanas zuteil wurde; Vol’jin hat sie allerdings vergessen.

Was die Rückkehr angeht, bin ich mir fast 100%ig sicher, dass Odyn die Hand im Spiel hatte. Zum einen, weil Eyir von der “noblen Hand der Tapferkeit” spricht, die sich nicht um Throne der Sterblichen schere, zum anderen weil sie bewusst sagt, dass das alles ist, wie sie zu teilen bereit ist.

Mich würde nicht wundern, wenn Odyn demnächst in den Fokus rückt. Wir wissen, dass er einst sein Auge gab, um in die Schattenlande blicken zu können. Was, wenn Mueh’zala - oder wer immer diese formlose Kreatur, die ihm damals antwortete, auch sein mag - mit Odyn einen Deal gemacht hat?

Am Ende wird das der große Plot-Twist. Odyn, der mit einem Todeswesen in den Schattenlanden einen Deal gemacht hat, seinen Teil aber nicht erfüllen konnte, weil Helya davon Wind bekam und ihn einsperrte. Jetzt, wo er frei ist allerdings, könnte er alte Schulden begleichen, als “Herr der Raben den Schlüssel drehen” und irgend eine Macht aus den Schattenlanden entfesseln. :thinking:
Dass er nicht so nett ist, wie er tut, beweist ja die Geschichte mit Helya und den Val’kyr ziemlich eindeutig.

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Naja er machte den Deal, in den Schatteneben, sein Auge um valkyr zu erschaffen, für sein dummen ehren-wikinger Kult.

Dabei war der Vertragspartner etwas im Schatten, dass er nicht identifizieren konnte ( ähnlich / gleich wie voljin)

Und mehr beleuchtet wird es dann in 8.3.5 .
Wenn Horde die Tuskar kriegt und Allianz nur paar lausige Langmenschen :stuck_out_tongue:

Edit: Die 3 Tode = Helya. Elementarhexe,Valkyr Helheim, und dann in den Schattenlanden.

Einzige was mich stutzig macht, Rabenkrone klaute den Raben etwas(Kurzgeschichte) und seitdem hassen die Raben die Elfen… also könnte auch ein Elf am Ende schuld sein ( Mal wieder)

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Was wollen wir Tuskarr. Ihgitt. Gibs her die Waldtrolle und Taunka stattdessen! :wink:

Für 9,99 € im Shop mit 9.0.
Immerhin sollen die Erweiterungen doch jetzt kostenlos werden oder nicht?

(Aus’m Interview von letztes Jahr… allerdings haben die Dev’s viel erzählt… mit 8.2 sollte ja alles einen Sinn ergeben… Kanone abgefeuert werden… etc)

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Ich war gerade im ersten Moment am überlegen wer denn „Langmenschen“ sein sollen?

Nach kurzem Nachdenken wurde es mir aber dann klar. :laughing:

Achtung: folgender Text ist völlig hirnrissig und nur eine Spinnerei am Rande und geht eher als „Trollbeitrag“ durch. Nicht, weil der Beitarg von einem Troll gepostet wurde, sondern weil er so weit weg vom „Möglichen“ ist, wie ein Geier in der Wüste von einem Milchshake mit Kaktus-Feigengeschmack.

Übergang zu 9.0:

Und am Ende ging es darum, dass die dunkleren Mächte in den Schattenlanden eine Armee aufbauen wollten, um Azeroth zu einem untoten Titanen zu machen, der gegen die Leere gefeit gewesen wäre.

Es scheint immer deutlicher zu werden, dass besonders unser Azeroth, eine starke Verbindung zum "ewigen Kreislauf" hat.

Aussagen wie die von Bwonsamdi, Sylvannas störe den ewigen Kreis, oder aber Bolvar, der davon sprach, es müsse immer einen Lichking geben, um die Geißel unter Kontrolle zu halten und somit auch bei den untoten Horden eine Art "Gleichgewicht" zum Rest der Welt herrscht.

Daher:

Ich werfe einfach mal in den Raum, ohne dass diese Aussage Hand und Fuß hat, dass Azeroth der Titan, sich der "Spirit" & "Decay" Magieart bedient.

Während BfA und dann im nächsten Addon:

Witzig fände ich es ja, wenn Odyn eine Art "Gleichgewicht" und "Zusammenschluss" zwischen "der hellen Seite" und den „dunkleren Mächten“ in den Schattenlanden anstrebt, um Azeroth gegen die Leere zu wappnen, nachdem Sargeras nun eingesperrt ist und die Welt mit N‘Zoth erlebt hat, welche Ausmaße die Leere auf dem Planeten annehmen könnte. (Odyn hat dies ja bereits schon Azeroths frühen Tagen mitbekommen)

Das es eben beide Seiten der Schattenlande gibt, passt auch sehr gut zum „ewigen Gleichgewicht“-Konzept.

Er „dient“ dabei aber eher der helleren Seite in den Schattenlanden, weshalb Eyir auch nichts weiter dazu sagen durfte.

Diese hellere Seite war es auch, die Vol‘jin zu dem machte, was er ist.

Die dunklere Seite hingegen, hat Ihm ins Ohr geflüstert, Sylvanas zum Kriegshäuptling zu machen um mehr Seelen für sich zu bekommen und sich somit eine stärke Opposition zu der Entwicklung um Odyn bilden zu können.

Helja hingegen ist nicht sonderlich begeistert, schon alleine aus der Tatsache heraus, dass Ihr Ziehvater zu eben jener Existenz verdammt hat.

Wieso Helja und Sylvanas einen Pakt eingingen, um Odyns Gegenspieler in den Schattenlanden zu stärken, denn nur der ewige Tod/Untot kann die Leere besiegen. Denn Sie geht davon aus, dass Odyn in typischer „Odynmanier“, auch weiterhin von seinem hohen Ross herabblicken wird und andere in seinen Dienst zwingen wird.

Beide Seiten, die hellere und die dunklere Seite des Todes, sind ein Zusammenspiel von Spirit, Decay, Leeren, Licht-Magie.

Somit etablieren sich 4 Fraktionen in den Schattenlanden +2-3 weitere kleinere, die aber weniger von Bedeutung sind und nochmal +1 große Fraktion, die abseits davon steht. Bspw. Hakkar der Seelenschinder, der ja niemals wirklich Tod war, sondern nur verbannt aus der physischen Welt.

Oder aber eine tiefgreifende Leerenkorruption, die mit dem Ende von N‘zoth nun in jenen Gefilden an außergewöhnlicher Macht hinzugewonnen hat. Xal’atath spielt dabei eine Rolle.

Vlt. Als mächtigster neuer und zugleich letzter alter Gott von Azeroth, da sich “die großen 4” (Gruß an Warhammer-Chaosanhänger) in einer Entität sammeln. :smiley:

Auf Seiten der „dunkleren Seite“:

  • eine Fraktion, die radikal jede Gegenwehr mit massivem Widerstand beantwortet.

Die Fraktion von Helya und Sylvanas

(Decay/Leere)

  • eine Fraktion, die mehr am Gleichgewicht interessiert ist.

Die Fraktion von Bwonsamdi und Bolvar

(Decay)

Auf Seiten der „helleren Seite“

  • die radikalen Fanatiker, angetrieben davon, zum Dasein des Todes, noch die Lichtmagie für sich entdeckt zu haben und somit langsam beginnen, weitere lichterfüllte Seelen und Untote zu erwecken.

Wer hätte es Gedacht, die Seite von Calia Menethil, Uther und anfänglich Derek.

Reicht allen Lichtfreunden eine papiertüte gegen die Schnappatmung

Ja, Uther. Das der nochmal einen Auftritt bekommen könnte, scheint relativ gesichert. Wieso sollte man sonst sein Grabmal derart überarbeiten? Ich fände es daher echt interessant, wenn Calia in der Welt der Lebenden, Kontakt zu Uthers Geist aufnimmt, allein um ein bisschen was über ihren toten Bruder, ihern ehemaligen Geliebten Bolvar und über die Pflicht zu erfahren, wie man ein Volk zu führen hat, da sich die Verlassenen nun auf Sie und Derek verlassen (kleines Wortspiel, schnack schnack)

(Spirit/Licht)

  • eine Fraktion, die mehr am Gleichgewicht interessiert ist.

Die Fraktion von Odyn und Vol‘jin.

(Spirit)

Dieses ganze Fraktionskonzept würde auch zulassen, als Feature im 9. die Fraktionen (vorübergehend!!! und nur in den Schattenlanden) aufzulösen und dafür 2 neue Fraktionen auf den Plan treten zu lassen. Das Konzept der Fraktionen bliebe erhalten, aber nach „dem großen Frieden“ der entstanden ist, wäre glaubhafter. Zudem kann sich jeder Spieler dann frei entscheiden, welcher Seite er für die Dauer des Addons die Treue schwören kann/muss.

Die 2 Fraktionen sind eben jene, die sich auf das Gleichgewicht verstehen.

Da „Gleichgewicht“ aber nicht gleich Friede, Freude, Eierkuchen bedeutet, kann man unter dem Aspekt auch weiterhin PvP-Inhalte anbieten.

Zusätzliche Fraktion:

Xal’atath – das ungeteile Chaos. (hustet, jaja…. Aber Ihr wisst wie ich das meine)

Die letzte “Superwaffe” der Leerenfürsten, Azeroth doch noch zu verderben.

Im Laufe des Addons wird dann klar, wie schwach Azeroth geworden ist.

Sargeras Schwert steckt immer noch im Planeten, N‘Zoths Bemühungen haben tiefe Spuren hinterlassen. Die 2 radikalen Fraktionen geben ebenfalls Ihr „Bestes“, Azeroth (wissentlich oder unwissentlich) zu Schaden.

Xal’atath beeinflusst Azeroth ebenfalls, sowie die anderen Fraktionen.

Und so kommt es wie es kommen musste:

Alle Bemühungen und Bestrebungen, Gleichgewicht zu erlangen und die 2 radikalen (+ die 3, noch unbekannte Fraktion) zu besiegen, enden aber darin, dass unsere Weltenseele Azeroth das Zeitliche segnet.

Sylvanas, Calia und Alleri sterben dabei.

Sylvanas, als Champion der dunklen Opposition.

Calia als Heilige einer lichtfanatischen Gruppierung in den Schattenlanden, die sich um Calia gebildet hat und welche Calia selbst, zu eben jener fanatischen Person machte.

(Interessant hieran: Derek setzt sich im Nachhinein für die Verlassenen ein, angespornt durch die Erkenntnis, dass die Furcht und die Zweifel der Verlassenen vor dem, was aus Calia und ihrer Sekte geworden ist, auch die Furcht und die Zweifel Dereks sind. Da er nicht verstehen kann, wie seine neugefundene Liebe sowas machen kann.)

Und in jenem Moment scheint die Gunst der Stunde gekommen.

Der Titan wird „wiederbelebt“

Wer den Titanen wiederbelebt?

Ich fände es ja nur zu witzig, wenn Odyn, in seiner typischen Art und Weise, sowieso alles besser zu wissen, eine Tat unter Anwendung der gesammelten Macht der beiden, eher auf Gleichgewicht basierenden Fraktionen, vollbringt. Zudem sollte sich Helya dann bestätigt sehen und in Rage gebracht und kurz vor‘m Abnippeln, Odyns Vorhaben sabotieren.

Dabei stellt sich eine kleine Überraschung heraus:

Nicht nur Azeroth selbst bekommt einen „Avatar des Gleichgewichtes“, nein, Calias lebloser Körper, welcher zuvor noch besiegt geglaubt wurde, steht ebenfalls wieder auf.

Ein Avatar des Lichtes.

Fanatikerin ihres Glaubens.

Damit geht dann 10.0 los, in dem wir ein Lichtaddon serviert bekommen. Ein Addon, in dem Personen wie der Toiletten-Renner… ähm, sry, Locus-Walker uns unterstützt und in dem Anduin endlich seine Armee des Lichtes, aber auch eine Armee der Schatten bekommt.

Ich derweil, spring weiter in meiner gepolsterte Zelle umher.

Liebe Grüße

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Mir gefällts. Daumen hoch :wink:

xD Danke.
Wenn man sich im halb verschlafenen Kopp, ein zurecht bastelt.

Interessantes Detail von Pyromancer zur “Enter the Shadowlands”-Grafik:

https://www.buffed.de/screenshots/original/2019/10/WoW-Shadowlands-Leak-Logo-buffed.jpg

Elunes Magie in der Val’sharah-Cutscene:

https://i.gyazo.com/7c7b6e1a0a77f9f16efbc097bd1ed0fb.png

Aluhüte auf!

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Das sieht für mich der Szene ähnlich, bevor Ysera “aufgenommen” wurde.
Bis jetzt war ich ja der Meinung das Sonne und Mond für Licht und Schatten (reflektiertes Licht ? ) stehen ,aber so langsam könnte es für mich auch sein ,das es für Leben und Tod steht. Sollten die Shadowlands auf dem Mond sein ?

Die Shadowlands sind laut den Chronicles eine Paralleldimension, die alle Welten umspannt. Heißt, du findest sie nicht nur auf Azeroth oder an einem bestimmen Ort, sondern überall. :slight_smile:

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Also könnten wir theoretisch die „Alte Horde“ in den Schattenlanden treffen? :scream:

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Elune-Death-City? Demnach kassiert Elune doch die Seelen der Nachtelfen ein, so wie Bwonsamdi die der Trolle. Nur was ist mit den Irrwischen? Und warum haben sich Delaryn und Co. in der Stunde ihres Todes von Sylvanas blenden lassen, wenn “Agrabah” auf sie wartet…

Die Verbindung Pyromancers zu Dungeons and Dragons ist nett. Kyrie sehen aus, wie eine Mischung aus lebender Form der Val’kyren und Harpyien.

Delaryn und Co starben auch alles andere als Friedlich. Ist ein bekanntes Ding das Traumatisierte Seelen gerne mal im Reich der Lebenden verbleiben. Und ob die Nachtelfen von Agrabah wissen ist auch wieder fraglich.

Unwahrscheinlich. Nicht alle Seelen landen am selben Ort. Die Seelen der Draenei zog es ja nach Auchindoun und die der Orks nach Nagrand. Zugegebener Maßen ist in beiden Fällen ein äußerer Einfluss dafür verantwortlich. Auch die Seelen von Druiden scheint es oftmals weniger in die Schattenlande zu ziehen als in den Smaragdgrünen Traum.

Auch die Nachtelfen von Astranaar starben alles andere als friedlich. Sogar in ihrer Irrwischform blieben sie wütent.

Sylvanas z.B. sah bei ihrem ersten Tod einen schönen Ort. Ihr Sterben kam Teldrassil mehr als nur nahe. Das zum Einen. Zum Anderen hatten die Nachtelfen ein unendliches Leben, Kontakt zum Traum, zu Elune… wäre iregndwie komisch, wenn ausgerechnet das Detail über ein “Paradies” im Leben nach dem Tod unter den Tisch fällt.

Erstmal ist Sylvanas eine Blutelfe was solcherlei Wesen nach dem Tode erwartet ist fraglich^^ Zweitens meine ich dass im Roman Lichking weniger ein Ort als ein Gefühl beschrieben wurde.

Und ja es wäre seltsam wenn das Paradies unter den Tisch fällt. Aber wir reden hier schließlich von Blizzard. Malfurion hatte Val´Shara auch praktisch vergessen gehabt bis Legion.

Was mich aktuell am meisten irritiert ist der Name “Bastion” das klingt nämlich weder nach einem Namen den die Vrykul noch die Nachtelfen noch die Val´kyr noch die Naar/Draenei/Trolle ihrem Totenreich geben würden. Den einzigen denen etwas derart banales als Name einfallen würde wären die Menschen und Orks.

Die selbe Art. Ein paar magische Adaptionen, etwas anders im Glauben, aber immer noch die selbe Art.

Die Orcs hatten ihr Oshu’gun, aber wie du vorher schon schriebst, ist dies ein genau so künstliches, zurückgehaltenes Totenreich in der Realität, wie Auchindoun. Normalerweise müssten Draenei und Orcs seit den Ereignissen, die zur Scherbenwelt führten verdammt sein.

Menschen sind degenerierte Vrykul. Mich würde ein Himmel, geschaffen von Odyn und Eyir, für lichtgläubige oder rechtschaffende nicht wundern.

Edit: Bastion ist ein Bollwerk, eine Verteidigungsstellung… spricht alles für den Leak, eines Kampfes um Seelen oder die Herrschaft über den Tod. Bin echt mal gespannt, auf welcher Seite Sylvanas steht und für wen sie das Kräftegleichgewicht in den Schattenlanden gestört hat. Azshara soll auch noch eine ganze Weile Auftritte haben…

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Odyn selbst hat bis vor kurzen(laut Chroniken) auf die Sterblichen Völker herabgeblickt bzw. ihnen misstraut (Vrykul mal ausgenommen). Er hätte also keinerlei Grund ein Totenreich für diese zu erschaffen. Und Eyir selbst ist eine Untergebene von Odyn (auch wenn die beiden nicht immer einer Meinung sind). Auch ist für Odyn Rechtschaffenheit (zumindest das was ich als Mensch darunter verstehe) weniger wichtig als Kampfeskraft und Tapferkeit(heißt ja nicht umsonst Halle der Tapferkeit).

Da hast du recht. Vielleicht zieht es die Seelen jetzt nach Shattrath. Das Licht eines Naaru (A´dal(sieheUna)) ist schießlich auch in den Schattenlanden sichtbar. Gut möglich dass es in den Schattenlanden verschiedene Domänen gibt in welchen mächtige Wesen ihren Anhängern Schutz gewähren vor Seelenfressern(Soul Eaters zu englisch) ein wenig also wie ne Gewerkschaft einen vor ungerechten Arbeitsbedingungen schützen kann :smile:. Wenn man also davon ausgeht dass es in den Schattenlanden also verschiedene Wesen gibt die den Verstorbenen Schutz gewähren der Rest des Jenseits aber ein trostloser Ort ist an dem Seelenfressende Dämonen sich an den Verstorbenen Laben wollen erinnert dies ein wenig an die Ägyptische Variante des Jenseits (vor allem mit der Wüste) wo es auch einen Unterschied zwischen dem “Normalen Totenreich” gibt wo jeder landet und dem “Paradies” wo man nur hinkommt mit Totengericht und göttlicher Zustimmung.

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Blieben noch Helya, die eigentlich ihr eigenes Helheim hat und die Geistheiler, die eigentlich frei und ohne Anführer sind.

Damit etwas zu einer richtigen Val’kyre werden kann, muss es eine mächtige Seele (bei Eyir muss die eigene dazu fähig sein) in die Schattenlande hinübergeleiten. Vorher handelt es sich nur um ungeborene Val’kyren. Könnten diese ein vollkommen neues Volk in den Schattenlanden sein und mit mächtigen (Vrykul)Seelen einfach nur eine Art Symbiose eingehen? So zu sagen der Halt in der Realität. Die 9 Val’kyren brauchten auch die mächtige Seele Sylvanas, um sich von ihrem Erschaffer, dem LK loszusagen. Anbruch der Nacht erwähnt in Bezug auf die Val’kyren weder den nachfolgenden Bolvar noch den toten Arthas, dessen Seele nun fort ist. Es heißt lediglich “der Lichking”

Edit:

„Wir sind an den Willen des schlafenden Lichkönigs gebunden. Eingesperrt auf dem Gipfel von Eiskrone, womöglich für alle Ewigkeit. Wir lechzen nach unserer Freiheit, so wie Ihr es einst getan habt.“

„Wir brauchen ein Gefäß. Eine wie uns. Eine Schwester des Kriegs. Stark. Die Leben und Tod versteht. Die Licht und Dunkelheit gesehen hat. Die es wert ist … der Macht über Leben und Tod wert ist.“

„Wir brauchen Euch“, wiederholte Agatha. Ihr schwarzes Haar wehte lose im Licht.

„Meine Schwestern werden frei sein, für immer frei vom Lichkönig sein. Doch ihre Seelen werden an Eure gebunden sein“, fuhr Annhylde fort. „Sylvanas Windläufer, Dunkle Fürstin, Königin der Verlassenen … Mit der Schwesternschaft der Val’kyr könnt Ihr wieder unter den Lebenden wandeln. So lange sie leben, werdet auch Ihr leben. Freiheit, Leben … und die Macht über den Tod. Dies ist unser Pakt. Nehmt Ihr unser Geschenk an?“

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