Sylvanas taugt... Was?

Naja …im Moment ist sie es * g*
Wie sie im Verhältnis zu anderen steht ist doch egal …im Moment gibts keine anderen,die eingreifen und mächtiger sind :slight_smile:
Ihre Geschichte ist aber gar nicht die der Übermagierin ,sondern eine Entwicklung hin zu jemand der Hass auf sich und/oder andere überwunden hat.
Vielleicht hat das den Magielevel erhöht.

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All die Naga die schon 6 Addons lang immer wieder auftauchen sind also nur zufällig da. Jo.

schaut zur Jaina die sich wegteleportortiert ohne zu Schaden zu kommen. Dann zur Azshara die sterbend am Boden kriecht bis N’zoth sie rettet. Ähm neee so super ist Azshara nun doch nicht.

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Es gibt nicht viel Positives über Sylvanas seid bfa sogar mehr Negatives aber das wissen wir alle.
Ihr weg ist noch nicht entschieden aber werden wir mit Patch 8.2.5 mehr erfahren, wie das mit ihr aus geht hoffe nicht das sie das selbe Schicksal teilt wie der Sohn Höllschreis was ein traurige Wendung in der Story war.

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Das eine hatte ja mit dem anderen nichts zu tun. Die Allianz hatte Zul und entsprechend auch Talanji höchstwahrscheinlich aus dem Grund gefangen genommen, weil sie mit den Zandalari in der Vergangenheit (Cata / MoP) kriegerische Auseinandersetzungen hatten und es bislang kein Ende in Sicht gab.

Die Geschichte hat damit wenig zu tun. Wenn eine Supermacht einem kleinen Land mitteilt, dass es sich da lieber raus hält, dann hat in der Regel dieses Land die Füße still zu halten, zumindest dann, wenn es um sein Wohlergehen besorgt ist.

Du vergisst, dass die Zandalari, Dank Zuls Taten, selbst daran schuld sind. Nicht die Allianz, sondern die Zandalari haben den ersten Schritt in Cataclysm getan.

Sie sind nicht beliebt und müssen es auch gar nicht sein, denn sie sind effektiv. Nicht jeder kann auf der großen Bühne mitspielen und manchmal, sehr oft sogar, ist es wesentlich sinnvoller zu tun was man gesagt bekommt, um größeren Schaden von einem abzuwenden. Man muss seinen Gegenüber dafür nicht mögen, um zu verstehen, dass das manchmal die bessere Entscheidung wäre.

Das Königreich der Zandalari war bereits lange vor Zuls Verrat in Stagnation. Durch Zuls Kampagne und vor allem dessen Verrat waren sie bereits heftig angeschlagen. Nun kam auch noch ein Angriff der Allianz mitten ins Herz, der “nur” ihren König getötet hat, aber auch noch viel mehr Schatten hätte anrichten können, d.h. wenn die Allianz es gewollt hätte - das war die Botschaft. Ein Bündnis mit der Horde heißt sich unmittelbar einem Weltkrieg anzuschließen und ob das genau das ist, was die Zandalari im Augenblick brauchen, halte ich für fraglich.

Die Zandalari müssen darauf die Allianz nicht mögen. Sie müssen auch in der Zukunft kein Bündnis mit ihnen eingehen oder gar freundschaftliche Beziehungen führen, sondern nur ihnen nicht in die Quere kommen und schon haben sie keinen Schaden zu befürchten.

Und die haben immer und zu jedem Zeitpunkt Azsharas Willen gedient und sich nie von ihr abgewandt?

Zurecht. :smiling_imp:

Kommt darauf an. Taktisch hat sie bislang kaum etwas falsch gemacht, zumindest gibt ihr der Erfolg Recht.

Was die Zandalari herzlich wenig interessieren dürfte. Fakt ist, die Allianz hat Talanji gefangen genommen und eingekerkert. Die Horde hat sie befreit.

Nur, dass dieses “kleine Land” auch mal eine Supermacht war. Und dass die Supermacht Allianz nach dem Legionskrieg auch nicht mehr ganz so super da stand. Und ich behaupte einfach mal, dass die Weltpolitik Azeroths nicht annähernd mit unserer vergleichbar ist - alleine, was die militärischen Führer derzeit als “logisch” einstufen, ist Welten von der Realität entfernt.

Damit würde sich aber jegliche Diskussion bezüglich Aggressionen hier erledigen. Auch im Hinblick auf Sturmheim, Gilneas - all das ließe sich argumentativ bis zu Warcraft 1 zurück verfolgen, in dem die Horde der Aggressor war.

Dabei war das, wenn man sich die Anführer-Gespräche danach anschaut, nicht mal das Ziel des Angriffs. Das scheint keiner so recht zu kennen.

Das ist aber nicht der Kern der Botschaft. Die eigentliche Aussage ist “Wir sind stärker und können Euch im Falle des Falles vernichten.” Ob die Zandalari sich danach also wie die Schweiz verhalten - oder aber zur Horde rennen, damit sich so etwas nicht wiederholt, war nicht abzusehen. Das heißt, die Erfolgsaussicht der Zandalar-Mission war von vorne herein 50:50 und hat der Allianz so rein gar nichts gebracht.

Also ist dein Punkt, dass der Angriff der Allianz niemand interessiert, weil, durch Talanjis Gefangennahme, die Zandalari sich sowieso mit der Horde verbündeten hätten?

Betonung auf “war”. Sie sind es schon seit mehr als 10.000 Jahren nicht mehr.

Würde ich bestreiten. Allianz und Horde sind meiner Meinung nach mittlerweile eine Art Nato und Warschauer Pakt. Aktuell ist Azeroth, ironischer Weise, sogar weitestgehend in Ost- und Westblock geteilt, wie man im Trailer von BFA sogar sehr schön sehen kann.

Nur ist Zuls Kampagne sowohl in Catacylsm als auch in MoP nicht von Vorgestern, sondern ziemlich aktuell. Die Allianz hat darüber hinaus mit den Zandalari scheinbar niemals Frieden geschlossen, sodass es absolut legitim ist, dass sie Gefangene machen - vor allem so prominente, um ein Ende der Aggressionen von Seiten der Zandalari erzwingen zu können.

Es ist absurd zu argumentieren, dass die Allianz nur einstecken darf und sich schuldig macht, wenn sie einmal austeilt. Der Konflikt war nie beigelegt.

Was ein Unsinn. Die Flotte der Zandalari liegt in Trümmern, die Stadt wurde in Mitleidenschaft gezogen und ihr König ist tot. Die Allianz hat den zweitbeste Ergebnis erhalten.

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Anders herum. Durch die Befreiung Talanjis aus Sturwmind hatte die Horde ohnehin schon einen Fuß in der Tür der Trolle. Der Angriff auf Zandalar, der zudem noch den aktuellen Monarchen absägte und die Hordensympathisantin zur Königin machte, war daher sozusagen der Schubs, den es noch brauchte, um die Trolle zur Horde zu führen.

Was vermutlich kein König bereit wäre, sich oder dem Volk einzugestehen.

Die Aufteilung mag sein, aber was in Azeroth als legitime Kriegstaktik durchgeht, da würde sich in der Realität mancher General an den Kopf greifen.

Es ist eine einfache Rechnung. Die Trollprinzessin gefangen zu nehmen und ins Gefängnis zu werfen, während die Horde nach Verbündeten sucht, ist eine Sache. Die Trolle dann aber erst anzugreifen, wenn sie der Horde etwas schulden und sich bereits in Verhandlungen befinden, ist im besten Fall riskant.

Dennoch wurde das eigentliche Ziel der Mission komplett verfehlt. Den Knopf des Auslösers hätte man auch im Rahmen einer Nacht- und Nebelaktion drücken können. Und der Tod des Königs ist für die Allianz alles andere als ein Erfolg, da seine Nachfolgerin schon am Anfang von BfA die Hilfe der Horde gesucht hat. Ganz zu schweigen davon, dass Rastakhans Tod die Zandalari noch mehr in die Arme der Horde getrieben hat.

Aber gut, da werden wir nicht zusammen kommen, da wir Fakten unterschiedlich bewerten; du bist ja bis heute noch der Ansicht, dass der Krieg in BfA nachvollziehbar und logisch aufgebaut wurde. :thinking:

Die Frage dabei ist …was ist der Erfolg ?
Bis jetzt sieht es eher so aus ,als würde sie die Horde für ihre eigenen Angelegenheiten benutzen.

Was könnte ihren Kriegsdrang zugrunde liegen ?
Sie könnte von einem Gegner wissen ,der in der Zukunft bekämpft werden muss.
Dann wäre es doch aber logischer ,wenn sie versucht Horde und Allianz als Streitmacht zu vereinen.
Ausnahme 1: Anführer der Horde/Allianz sind korrumpiert und oder Verräter.

Ausnahme 2: Der Storyleak stimmt und sie muss für den Kampf gegen den
kommenden Gegner wirklich Seelen in die Schattenlande schicken . Da würde es natürlich im Frieden schwer sein genug Leute zu überzeugen ihr Leben zu beenden. Dazu würden tatsächlich auch ihre Taten passen.
Ganz nebenbei hat sie ja tatsächlich für die Horde ,mal angenommen die Nachtelfen siedeln sich woanders an,neue Gebiete gewonnen.

Selbst ein Anhriff auf die Tauren macht so SInn ,weil sie damit quasi Seelen im eigenen “Hinterhof” sammelt.

GAnz egal ,ob ihre Taten irgendwann nachvollziehbar (und vielleicht sogar verständlich) werden,kann man davon ausgehen ,das ihr Einsatz auch beinhaltet , das sie als Warchief untragbar wird ,weil niemand ihr mehr vertrauen kann (eventuell auch die Verlassenen ? Weil die könnten ja zu den Truppen gehören ,die die Tauren angreifen.)

Bezüglich Jaina/Azshara
Wie man in Nazjatar sehen kann ,ist Azshara zumindest in bestimmten Gebieten mächtiger als Jaina ,da sie den Teleportationsversuch Jainas blocken kann.

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Ich möchte hier nicht dagegen argumentieren, dass es nicht auch in die Richtung hätte verlaufen können, in die es letzten Endes verlaufen ist. Mein Punkt ist nur, dass definitiv hätte in beide Richtungen gehen können, wären die Zandalari nicht als Allied Race in Stein gemeißelt gewesen.

Die Zandalari haben bereits mit der Horde gemeinsame Sache gemacht (Insel Expeditionen) und ebenso Kul Tiras zusammen angegriffen. Es war kein Schubs mehr nötig, da das Bündnis nur eine Frage der Zeit war und keine diplomatische Geste hätte an diesem Bündnis etwas ändern können.

Entsprechend blieb der Allianz nur die Chance, dass ein entschiedener Angriff die Zandalari zum nachdenken zwingt, nämlich, ob die Opfer das Bündnis wert wären.

Die Trolle in Ruhe zu lassen hätte ein Bündnis garantiert.

Das heißt nicht, dass der Angriff nichts gebracht hat. Nur weil man nicht das Optimum heraus holt macht es das Unterfangen nicht zu einem Misserfolg.

Eben nicht. Sich mit der Horde einzulassen bedeutet Schaden zu nehmen, das war es, was die Allianz gezeigt hat. Entsprechend viele Stimmen gab es bei Talanjis Krönung, die mit ihrem aktuellen Kurs nicht einverstanden waren.

Es ist weder so offensichtlich noch die logische Konsequenz, so wie du es gerne darstellen möchtest. Im echten Leben würden es sich die Zandalari 3x überlegen, ob sie tatsächlich an einer Art Weltkrieg teilnehmen möchten und ob sie als neutrale Partei nicht mehr verdienen könnten. Die Horde ist und war nie der einzige Weg noch der einzige Partner.

Aber man darf da nicht Ursache und Wirkung verwechseln.
Talanji hat nicht Hilfe gegen die Allianz gesucht ,sondern gegen die Feinde des eigenen Imperiuns.Und dieser Verrat innerhalb der Berater des Königs hat dann
zu den folgenden Ereignissen geführt.
Wenn nicht Allianz und/oder Horde gekommen wären ,hätte wohl Zul den König gestürzt.
Zudem war der Angriff auf Zuldazar taktisch und somit mit der Zerstörung der Flotte ein Erfolg.
Rastakhan zu töten ist sicher auch nicht gewollt gewesen .
Ein lebender Herrscher in Gefangenschaft wäre für eine Neutralität der Trolle
viel wertvoller gewesen.
Dagegen war aber wieder Bwonsamandi bzw dessen “Chef”.

Talanji war in einem typischen Dilemma. Sie musste die eine Gefahr ,die Rebellen , gegen eine andere ,Krieg zwischen Horde und Allianz ,abwägen und tauschen.

Letztendlich wird sie irgendwann sehen ,das es in keinem Fall hätte besser laufen können für die Zandalar Trolle

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Nein. Eine Warnung ist etwas, das ein bisschen wehtut und ein Gefahrenbewusstsein wecken soll. Die Flotte zu zerstören, sich durch die Hauptstadt zu kämpfen und den König zu töten, ist keine Warnung. Das ist quasi schon ein Schlachtzug für sich.
Aber genau von dieser bescheuerten Logik der Autoren spreche ich ja. Dass die Trolle danach aus Furcht die Füße still halten, hat so gut funktioniert wie das Brechen der nachtelfischen Hoffnung bei Teldrassil. Nämlich gar nicht. Und wenn die Erfolgsaussicht für deinen Schlachtzug maximal 50:50 beträgt, dann überlegst du dir doch, ob das die Ressourcen wert sind.

Klar, weil die Allianz zu lange gewartet hat. Diesen Einschüchterungsschlag hätten sie früher durchführen müssen, nicht erst, als das Kind schon in den Brunnen gefallen war.

Stimmt schon, es war kein absolutes Versagen. Aber du musst zugeben, es lässt die Fraktionsanführer nicht allzu schlau aussehen, wenn sie mit erklärten taktischen Zielen reingehen und danach nur schulterzuckend sagen: “Na ja, wenigstens haben wir ein bisschen randaliert.”

Ich würde dir zustimmen, wenn der Angriff der Allianz als eine Art Präventivschlag erfolgt wäre und nicht erst, als die Horde bereits aktiv auf Zandalar verteilt war, an deren Problemen gearbeitet hat und sogar Kul Tiras attackierte. Zu diesem Zeitpunkt hätte man durchaus schon annehmen können, dass das Bündnis zwischen Horde und Trollen schon etabliert war - ich meine, gemeinsame Schlachtzüge? Offensichtlicher geht’s nicht.

Welche Alternative hatten sie denn in dieser Situation?

Das macht es doch noch schlimmer. Nach der Gefangennahme und dem Angriff auf Dazar’alor hat Talanji nun einen persönlichen Grund, die Allianz zu hassen.

So wie ein gewisser Baum in den Händen der Horde als Druckmittel hätte fungieren können? :sweat_smile:

Das ist ja das Problem mit BfA. Wir haben durchaus sympathische Figuren, die Kriegsakte oder Kriegsbündnisse nicht als letzten Ausweg betrachten, sondern nach "Joa, wird schon irgendwie hinhauen xD"-Prinzip Feldzüge starten.
Deswegen stellt sich auch nirgendwo ein wirklicher Fraktionsstolz in der Spielerschaft ein.

  • Sie hätten ihre Beziehung mit den anderen Trollen wiederherstellen und verbessern können, z.B. durch Handel. Eben alles was nicht kriegerisch ist.
  • Sie hätten mit den neutralen Goblins Verträge schließen können.
  • Sie hätten Allianz und Horde gleichzeitig unterstützen können.
  • Sie hätten mit Hilfe der Vulpera und Tortollan ein richtiges Imperium in Zandalar aufbauen können.
  • Sie hätten ihre Beziehungen mit den Pandaren pflegen können.

Mit welchen anderen Trollen genau? Sind da denn noch irgendwelche vorhanden und relevant, von den Dunkelspeeren mal abgesehen?

Auch hier, welche Goblins? Und was für Verträge? Die Not Zandalars war schließlich nicht nur wirtschaftlicher Natur.

Nachdem die Allianz Talanji eingekerkert hatte? Das hätte sie doch ziemlich schwach erscheinen lassen.

Deine Ideen sind gut, setzen aber zu 90% voraus, dass die Trolle ihren Stolz ablegen, über den eigenen Schatten springen und diplomatisch aktiv werden. Vermutlich war das ein Hauptgrund dafür, dass Blizzard Rastakhan absägte.
Und bei den Pandaren wüsste ich auch nicht, was es da zu “pflegen” gäbe, nach der Invasion dort und und Lei Shens Wiedererweckung. :thinking:
Da dürften sie dann quasi bei 0 anfangen, wenn nicht sogar bei Wiedergutmachung. :thinking:

Dass sie nicht mehr relevant sind und auf der großen Bühne mitspielen heißt nicht, dass sich nicht mehr mit ihnen abgeben kann. Amani, Gurubashi, etc. sie alle haben noch ihr Land (weitestgehend) und mit ihnen lässt sich wirtschaften.

Das Dampfdruck Kartell, Venture Co. und wie sie alle heißen.

Mit ihnen Handel zu betreiben ist keine Form von Schwäche. Die Horde hat auch mit ihnen in Cata und MoP den Boden aufgewischt und hier sind wir nun.

Rastakhan ist doch bereits in den Brunnen gefallen und Talanji scheint ihren Stolz zumindest dann abzulegen, wenn Plot es braucht. Beste Voraussetzungen also?

Die Pandaren scheinen mir nicht nachtragend zu sein, wenn sie selbst mit Saurogg verhandeln oder haben die Pandaren nun ihre Beziehungen mit der Horde gekappt, nachdem Talanji hier ist?

Stimmt schon, ist aber dann auch mehr eine Frage von “Hätte Blizzard machen können.” und nicht unbedingt eine logische und offensichtliche Alternative, wie ich finde.

Das ist wohl, wie du schon sagtest, dem Umstand geschuldet, dass sie Zandalar an den Tisch der “Major Players” bzw. Allied Races holen wollten. Klar, Storymöglichkeiten hätte es viele gegeben und wirklich Ausschlag gebend wäre da wohl nur Blizzards Feder gewesen.

Dennoch hätten sie’s dann erstmal aufarbeiten müssen.
Immerhin wäre Talanji ja auch als Bittstellerin zur Horde gekommen
(was ihren Auftritt mit Sylvanas, im Nachhinein betrachtet, doppelt so lustig macht :sweat_smile:)

Ja, dann hätten sie Rastkhan halt irgendwie anderweitig absägen müssen. :thinking: Aber wäre ein Offscreen-Kill des Königs nicht noch deprimierender gewesen, gerade für Spieler wie dich, die sich auf die Figur gefreut haben?

Hrm. Taran Zhu dürfte da am ehesten für Pandaria sprechen und ich bin mir nicht sicher, ob der bei den Zandalari so einfach ein Auge zu drücken würde nach all dem Lei-Shen Kram. Andererseits wäre es ja nicht das erste Mal, dass Blizzard zwei Fraktionen mit schwierigem Setup zusammen führt, sogar noch enger (hust Lightforged & Leere Elfen hust).

Mal sehen, Stoff für künftige Auseinandersetzungen ist auf jedem Fall gegeben und sofern Erevien Unrecht hat und es wirklich keinen grundlegenden Alliance bias beim Autorenteam gibt, hören wir vllt. in den kommenden Expansions etwas darüber.
Was die Pandaren angeht - mal sehen.

da musste ich sogar überlegen :slight_smile:
die Antwort wäre ein klares jein. Die Besetzung des Baumes bringt nur etwas mit der Drohung ihn zu zerstören und das hätte eventuell zu Rissen innerhalb der Horde geführt.
Die Frage dabei ist …wären die Nachtelfen bereit gewesen für den Baum die Allianz zu verlassen.

Zul hat die Trolle doch schon zusammengetrollt. Die Zandalari hätte darauf aufbauen können. So gesehen unterstützen nun die Zandalari die Blutelfen darin die Amani zu bekämpfen.

Nah, das hat meiner Meinung nach damit zu tun, dass Talanji a) den Plot kannte und b) sie eine starke Macht brauchte, um gegen den Plot von BFA bestehen zu können, d.h. vor allem gegen Zul und G’huun.

Wie schon geschrieben, wenn es der Plot braucht, dann lässt Talanji ihren Stolz fallen oder besteht darauf.

Ich rede von Optionen, die nach dem Angriff der Allianz spielen.

Du hättest Rastakhan sich auf opfern lassen, um Talanji die Macht zu geben ihr Königreich zurückholen zu können. Dann hätte Bwonsamdi gleich zum finale des Startgebiets seine Seele geholt.

Möglicherweise gabs nur zwei Möglichkeiten:
Entweder fährt man “United Trolls”, wieder Mal als Feind von Allianz und Horde, Story endet in deren Auslöschung - oder aber man bringt sie in einer der beiden Fraktionen unter. Und da ersteres schon ziemlich ausgelutscht war…

Ja, wirkt schon alles etwas zusammen geschustert. Aber das passiert eben bei einer Figur wie Zul. Und ich bin auch von G’huun etwas unterwältigt. “Old God” klingt für mich immer nach etwas gefährlichem, mysteriösen und nicht nach einem Laborblutegel. :smiley: Aber das ist nur persönliches Empfinden. ^^

Ja, Bescheidenheit und Demut sind so ziemlich das einfachste Mittel, um eine Figur sympathisch erscheinen zu lassen.

Also von dem Fall, dass die Allianz-Mission ihr ursprüngliches Ziel erreicht hätte und die Zandalari sich von der Horde abwendet?
In diesem Fall hätten sie dann aber auch die Bühne verlassen. :thinking:

Je nachdem was uns im BfA-Finale erwartet, hätten sie dieses Klischee dann aber vllt. etwas überbenutzt. Varian, der sich opfert, um Genn und das Luftschiff zu retten. Rastakhan, der sich für Talanji opfert. Und dann möglicherweise noch eine heroisches Heldenopfer von Sylvanas oder Saurfang, um Azeroth / die Horde zu retten.

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Ich nehme mal diesen als Aufhänger. Kul’Tiras klar, die Verbindungen zur Allianz zu eng und zur Horde zuviel Hass. Ginge es nach Kul’Tiras, hätte die Horde schon längst aufgehört zu existieren. Die Zandalari hngegen… :thinking:

Es spielt keine Rolle, welche Macht Zandalar aktuell darstellt. Wichtiger ist ihr Selbstverständnis, dessen, was sie einmal waren und wie sie sich sehen. Auch mancher Esel denkt er wäre ein stolzes Ross. Einzig Talanji besitzt hier Realitätssinn. Zandalar sieht sich als Oberhaupt aller Trolle als mächtiges Königreich. Sie hatten mit den Mogu nur ein Zweckbündnis auf Augenhöhe und das gleiche hat Talanji gegenüber Sylvanas gefordert. Führt man sich mal das Buch Voljin zu Gemüte, haben die Dunkelspeere absolut kein gutes Ansehen bei den Trollen. Dort ist sogar von Abscheu und Ekel die Rede. Einzig die Schattenjäger nötigen ihnen Respekt aus Angst und deren Verhältnis zu den Loa ab.
Mal weg von den Allied-Races hin zu welche Optionen hätte Blizzard gehabt: Ich finde es schon möglich, dass die Zandalari auch mit der Allianz eine Art Zweckbündnis hätten haben können. Nur so wie die Ereignisse gelaufen sind, hat die Allianz die Zandalari eher in die Arme der Horde getrieben, als dass sich diese freiwillig dazu entschlossen hätten. Dazu scheint das Verhältnis zwischen Trollen und den Dunkelspeeren mittlerweile ausgesöhnt. Das Bündnis zwischen Horde und Zandalar ist auch jetzt nicht bei jedem Troll gern gesehen. Aber die Horde brauchte nunmal auch ein Verbündetes Volk :woman_shrugging:

Da gibt es nur wenige. Die größte Gruppe sitzt in den Outlands. Aber seit Classic schreit fast an jedem Küstenabschnitt jeder Naga “Für Azsharaaaaa”

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Warum? Wenn die Trolle nicht feindselig wären hätte das durchaus Potential. WoW braucht mehr Fraktionen als Allianz und Horde. Auch andere Nationen gehen ihrem Werk nach. Genau das lässt eine Welt immersiv wirken.

Richtig und in dem Fall wären die genannten Optionen eben eine Wahl gewesen.

Der Kontext ist entscheidend und nicht der Akt an sich.

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