[Tauren-RP] Der Stamm der Sturmhufe

Noch 3 Umläufe!
Heute Abend!
Die Sturmhufe bedanken sich bei ihren Gästen für die zahlreiche Teilnahme an ihrem 9.ten Jahresfest.
Ich hoffe es hat allen so gut wie uns gefallen.

"Sichere Wege" euch allen!
Bilder von der Feier finden sich in der Stammeschronik im Zelt der Schriften des Stammes.

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Operation Stachelkeule
Der große Angriff auf Löwenwacht - vom 22. November 2015
    Chronik von Urog
    Bilder von Rriia und Sunekka

Es war einer jener Tage, an die man sich zurückerinnert, wenn Weggefährtin schon lange verschwanden und Generationen dahingezogen sind. Tage, von denen man sich in kalten Winternächten erzählt, und eine gebannte Zuschauermenge an den eigenen Lippen hängen hat. Ob das nun vor einem massiv gemauerten Kamin, in einer der Schenken Sturmwinds oder bei einem Lagerfeuer, im Kreise eines Orc-Clans zum Besten gegeben wird, die Reaktion bleibt die selbe. Neugierige Blicke, lauschende Kinder und ein bitterer Nachgeschmack, wen man sich erinnert, wie viele Jahre ins Land gezogen sind und wie viele Brüder, Freunde und Namen heute nicht bei der wärmenden Flamme sitzen.
Dass es ein solcher Tag werden sollte, hat sich auch der Nordorc Urog’âsh Vorg’hai nicht vorstellen können. Er hatte zwar einige Steine ins Rollen gebracht, das ist wahr. Doch zu was für einer Lawine das Geröll heranwachsen würde, entzog sich selbst seiner Vorstellungskraft, an jenem Abend, als er in Orgrimmar das Tal der Stärke erreicht.

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Der Nordorc-Häuptling lenkt seinen gepanzerten Wolf Hrodgir ins Tal der Stärke und führt das gesamte Rudel seines Clans ins Handelszentrum Orgrimmars. Es ist die Blutelfe Sharila, welche ihn als erstes begrüßt. Hinter Sharila, ihre Drachenreiter. Sie sind gemeinsam aus dem fernen Gilneas angereist, um sich mit allen Kriegern, welche der Nordorc gerufen hat, im Tal der Stärke zu sammeln. Nach der kurzen Begrüßung sieht Urog auch schon die Orcin Shargah und ihre berüchtigten Schlächter. Auch sie sind gekommen. Der Häuptling erkennt sofort die Krieger Brogok und Durask, welche ihn schon in vergangenen Gefechten begleitet haben. Die Orcs scheinen wieder hungrig zu sein. Urog betrachtet die Szenerie und grunzt müde, aber zufrieden. Es war in den letzten Wochen so schwierig, all diese Banner zu vereinen. Unüberwindbare Brücken mussten geschlagen werden. Alte Fehden musste begraben werden. Der Nordorc hatte es oft genug erwähnt, wie wichtig eine gemeinsame Richtung war. Es war schwierig, aber nun stehen sie alle hier, geeint zu etwas Großem.

Im Zentrum vom Tal der Stärke, vor der Feste des Kriegshäuptlings, sammeln sich alle und bilden einen Halbkreis, um den Nordorc Urog, die Orcin Shargah und die Blutelfe Sharila. Auch das Haus Mondschwert tritt nun näher. Nach der Begrüßung kommt auch die Blutelfe Irya vor und stellt sich zu den anderen Oberhäuptern. Die Wolfsreiter werden von Tantara, einer Heilkundigen Orcin vertreten. Für den Stamm der Sturmhufe war die Tauren Dyani da. Weitere Sturmhufe und auch das Oberhaupt Willbur sollten sich bald schon dazugesellen. Alles in allem haben sich sehr viele Krieger und Heilkundige gesammelt, um sich gemeinsam auf eine Antwort vorzubereiten. Eine Antwort – doch auf was? Dies sollten nun alle Krieger erfahren, als der Donneraxt-Häuptling seine Stimme erhebt.

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Urog erklärt allen was sich vor Monaten zugetragen hat, als die Allianz Vol’mar angriff. Nur mit höchster Not, konnte der Angriff abgewehrt werden. Einige seiner Donneräxte waren damals auch dabei. Die Horde war dennoch niedergeschlagen und Tumult brach in ihren Reihen aus. Hat sich der Donneraxt-Häuptling all die Klagen und Beschuldigungen in der Horde, untereinander angehört. Die Allianz hat tapfer gekämpft und einen kühnen Angriff ausgeführt. Diesen zollte er ihnen mit Anerkennung. Doch gab er auch ein Versprechen, welches am heutigen Abend als Antwort die Allianz erreichen sollte. Ganz Orgrimmar erfuhr an diesem Abend, dass sich ein Heer gen Tanaandschungel aufmachen wird. Es ist eine Streitmacht, geboren aus den Reihen der Horde. Dessen Ziel – die Feste Löwenwacht. Löwenwacht soll an diesem Abend angegriffen und erobert werden. Löwenwacht soll an diesem Abend von der Horde beherrscht werden, um jene Lügen zu strafen, die meinen, dass die Horde schwach und uneins sei.

Die nun gesammelte Streitmacht im Tal der Starke jubelte, als sie endlich das Ziel erfuhren. Urog blickt zu den anderen Oberhäuptern und nickte ihnen zu. Nun war es an der Zeit den Plan in die Tat umzusetzen. Jeder wusste, was getan werden muss und wo dessen Position war. Gemeinsam begibt sich die gesamte Streitmacht nach Kriegsspeer, wo sie sich erneut sammelt und um ein weiteres Stück anwächst. Es sind viele Rudel und Truppen, die dieses Heer nun bilden. In Kriegsspeer verkündet der Nordorc-Häuptling noch einmal, was im Tanaandschungel jeden erwarten wird. Er gibt die letzten Instruktionen, was vor Vol’mar zu geschehen hat, ehe Löwenwacht belagert wird.

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Die Streitmacht beginnt sich nach und nach in Vol’mar, dem Stützpunkt der Horde im Tanaandschungel, zu sammeln. Bald darauf wird ein Horn geschmettert, dass das ganze Land erzittern lässt. Das Kriegslager wird vor Vol’mar errichtet und alle Clans, Stämme und Truppen formieren sich bei ihrem Banner. Zelte werden errichtet, Speisen aufgetragen. Ein buntes Lagerleben beginnt sich zu entwickelt.
Urog ruft die Oberhäupter zu sich und erläutert noch einmal den Angriffsplan, ehe sich jeder auf seine Position begibt. Er teilt das gesamte Heer, in eine Hauptstreitmacht und in ein Ersatzheer. Die Hauptstreitmacht wird in erster Linie vom Donneraxt Clan und den Südstrom Schlächtern gebildet. Darunter auch viele Freiwillige und Freunde, die sich in Söldnertruppen gescharrt haben. Auch die Sturmhufe und die Wolfsreiter befinden sich in der Hauptstreitmacht, doch stehen sie im Kriegslager und werden sich um das Lazarett kümmern. Die Heilkundigen Tauren und Orcs werden die Wunden der Verletzten versorgen.

Von der Abscheu der Schlächter gegenüber den Blutelfen wusste Urog. Und auch seine Nordorcs, der Donneraxt Clan, war wenig erfreut neben Blutelfen auf dem Feld zu stehen. Daher trennte der Häuptling die Blutelfen, welche zum großen Teil vom Haus Mondschwert und den Drachenreitern gestellt wurden, und fasst sie in einem Ersatzheer zusammen. Zumal die beiden Blutelfen Irya und Sharila, endlich eine alte Fehde begraben haben und die Zeit gekommen ist, dass sie gemeinsam an einem Strang ziehen. Zusammen ihre Garden in den Kampf führen, Seite an Seite, Schulter an Schulter. Das Ersatzheer unter dem Banner von Mondschwert und Drachenreiter sollte in erster Linie eine besondere Aufgabe erhalten, welche nur mit Zusammenarbeit bewältigt werden konnte. Urog war sich gewiss, dass diese Aufgabe für beide Banner genau das richtige war.

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Der Nordorc nickt den beiden Blutelfen zu und sie begeben sich mit dem Ersatzheer zu ihrer Position. Sie umgehen Löwenwacht und warten auf das Angriffssignal. Währenddessen sorgt Shargah in der Hauptstreitmacht, dass sich in vorderster Reihe alles zum Angriff formiert. Urog kommt auch dazu, doch ehe er den günstigen Zeitpunkt für den Angriff sieht, stürmt Shargah mit ihren kampfhungrigen Schlächtern vor. Urog grunzt und schüttelt seinen massigen Schädel, als er das sieht. Die Schlächter rennen alleine auf Löwenwacht zu. Hinter ihnen bleibt die gesamte Hauptstreitmacht stehen und wartet auf den Angriffsbefehl. Der Nordorc muss leicht grinsen, als er im Hintergrund eine Stimme noch zu hören bekannt. Ungestüm und zu feuriges Temperament. Urog brüllt daraufhin Shargah hinterher, dass sie wieder zurückkommen soll. Es hat etwas gedauert, aber die Schlächter kehren mit hochroten Köpfen zurück und reihen sich wieder in die erste Linie ein. Als alles in Formation steht und die Zeit gekommen ist, gibt Urog das Signal zum Angriff. Die gesamte Horde stürmt auf Löwenwacht los.

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Zuerst werden die Barrikaden eingekommen. Dann lässt Urog die Hauptstreitmacht halten, damit das Ersatzheer von hinten den Angriff ausführt und den Hauptturm außer Gefecht setzt. Die Blutelfen und Drachenreiter erobern gemeinsam den Turm und geben mit Hörnern das Signal, dass der Hauptturm gesichert ist. Die Besatzung voller Schützen ist besiegt. Erneut gibt Urog das Signal zum Angriff und die Hauptstreitmacht prescht auf die Brücke zu und dringt tief in Löwenwacht ein. Der Bergfried samt Kommandantur sollte rasch fallen, nachdem der Innenhof genommen wurde. Löwenwacht gehört der Horde. Standarten werden aufgepflanzt, die Kontrolle über Löwenwacht aufrecht gehalten. Die Horde beherrscht Löwenwacht und im Zentrum des Innenhofs lässt Urog wieder die Oberhäupter sammeln. Die Belagerung war ein Erfolg auf ganzer Linie. Löwenwacht ist kaum zu erkennen, vor lauter Orcs, Tauren, Trolle und Blutelfen. Aber auch Goblins und Untote waren dabei. Arakthe vom Teufelskreis hat es nun auch geschafft. Urog nickt zufrieden, denn nun waren sie komplett.

Fortsetzung
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Der Nordorc blickt sich um und sieht den Siegestaumel der Horde. Er beobachtet auch, wie die Clans-Krieger nachrückende Besatzungen der Blauröcke im Keim ersticken. Die Allianz kann keinen Fuß mehr nach Löwenwacht. Die Horde herrschte zwar gerade über Löwenwacht, doch in Löwenwacht herrschte eine große Gewalt. Eine Gewalt, die nun langsam ausgrollt gehört, ehe sie sich selber zerstört. Eine Gefahr für das gesamte Heer. Eine halbe Stunde wird Löwenwacht gehalten, ehe Urog den Oberhäuptern vorschlägt, dass dies Antwort genug war. Auch Irya verglich den Hergang in Löwenwacht eher einem Gemetzel, als einer Schlacht. Doch so ist nun einmal Krieg. Der Nordorc rät, dass das gesamte Heer sich langsam zurückzieht und auf den Weg gen Sturmwind macht, da er schon einige Stimmen in den Reihen der Krieger aufgeschnappt hat, welche danach dürsten. Also lässt Urog das Heer formieren, um Löwenwacht wieder zu verlassen. Löwenwacht wird der Allianz zurückzugeben.

Das neue Ziel, die östlichen Königreiche. Ins Herz der Allianz soll es gehen – nach Sturmwind. Es war ein langer aber gut gelaunter Marsch. Für viele war das, was sie erlebt haben, dass erste mal. Das erste Mal in so einer gewaltigen Formation sich durch Feindgebiet begeben.
Und Irgendwann erreicht die Streitmacht den Wald von Elwynn. Menschenland. Wie ein Lindwurm schlängelt sich die Streitmacht durch die Heimat der Menschen. Denn Stachelkeule sollte nun auch diesen Landstrich erreichen.
Nachdem inmitten vom Elwynn ein befestigtes Kriegslager errichtet wurde, sollte der Schlag erfolgen. Goldhain ist gefallen. Und dann wurden tiefe Wunden in Sturmwind gerissen, als sich die Streitmacht, wie ein hungriger Wolf auf ein Wild stürzt. Der Handelsdistrikt steht unter Kontrolle der Horde. Wie in Löwenwacht, sollte sich auch hier das gleiche Schicksal wiederholen. Von einem Stadtviertel ins Nächste zog die Wortwörtliche Stachelkeule durch Sturmwind. Versprengte Allianztruppen, die leichte Gegner waren, wurden von ihr zermalmt.

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Doch dies sollte sich bald ändern. Als treue Zwergen-Clans, wie das Grollbringer-Regiment und auch die heißblütigen Blutamazonen zum Kampf aufrufen und die Allianz sich in der Burg Sturmwinds sammelt. Geeint lauern sie der gewaltigen Streitmacht auf und es entbrennt ein fürchterlicher Kampf im Hauptsitz des König Varian. Hin und her, rauf und runter toben die Gefechte, ehe Zahlreiche Königswachen doch die Wende bringen sollten.
Angeschlagen lässt Urog die Horde zurückziehen. Zu viele Königswachen strömen herbei und selbst der König wirft sich ins Gefecht. Der Nordorc erkennt, dass die Feindeszahl erdrückend wird und mit all den zusätzlichen Blauröcken, die als Verstärkung dazu gekommen sind, wird es schwierig die Kontrolle zu behalten.
Die Horde wird nach und nach aus Sturmwind zurückgedrängt und Urog lässt die Streitmacht sich ins befestige Kriegslager im Elwynn zurückziehen. Wunden werden versorgt und der Nordorc grunzt zum ersten Mal beruhigt, als er die besorgten Pranken seiner Gefährtin Sunekka, der Scharfseherin vom Donneraxt Clan auf seiner Haut spürt. Sie verbindet seine Wunden. Er lässt daraufhin die Sturmschwester Rriia und den Donnerkrieger Kadurshak sich im Elwynn umsehen, um nachrückende Allianztruppe zu entdecken. Sie sollten nicht lange auf sich warten lassen.

Die Allianz formiert sich und folgt tatsächlich der Horde in den Elwynn. Das war ein Fehler, denn sie rennen gegen das befestigte Kriegslager an. Die Blauröcke werden von der Streitmacht zerschlagen und bis Goldhain aufgerieben. Das kleine Dorf Goldhain wird erneut besetzt und Irya, wie auch Sharila lassen ihre Garden sammeln. Die Blutelfen haben, wie alle anderen Völker der Horde tapfer gekämpft. Die Donneräxte sammeln sich um ihren Häuptling. Urog sieht sich um und erkennt, dass noch sehr viele Krieger übriggeblieben sind. Die Streitmacht könnte erneut zuschlagen. Doch es sollte für einen Abend genug sein. Das gewaltige Heer ist auf eine beherrschbare Größe geschrumpft, dass es sich nicht selber in den Untergang treibt. Die ausgelöste Lawine hatte Gelegenheit langsam auszurollen. Urog gibt daher das Zeichen Marschformation einzunehmen und geordnet aus dem Wald von Elwynn abzurücken. Keine Allianz hat sich mehr an diesem Abend an den lang gezogenen Lindwurm heran getraut – Stachelkeule genannt. So zog die Streitmacht friedlich und gut gelaunt ab. Urog blickte ab und an zurück und konnte lachende Gesichter erkennen. Trotz all der Wunden und Strapazen, war jeder Krieger bester Laune. Ein eigenartiger Anblick war es allemal. Orcs reiten neben Blutelfen, Tauren neben Untoten und Trolle neben Goblins. Aber es sollte wohl so sein!

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Als der Nordorc-Häuptling langsam die Grenzen seiner Heimat erreicht, wo er in Sicherheit der Donnerfestung endlich zur Ruhe kommt und zu den Sternen über den Sümpfen blickt, erkennt er es. Dies war einer jener Tage, an den man sich lange zurückerinnern wird…

Ende
Stammestreffen am 29.Lauf des 11.Rennens

Während sich der Häuptling und Dridi schon weitgehend von den Verletzungen aus den jüngsten Gefechten mit der Allianz erholt hatten, war Kriegerälteste Dyani immer noch von ihren schweren Armverletzungen beeinträchtigt. Am Lagerfeuer beim Wegekreuz berichteten sie Kurzhorn von den Geschehnissen. Der Troll Havocsson vom Stamm der Wildherz, Schamanin Krigat vom Donneraxtclan und ein Shu'halo, namens Maltuk Weitwanderer gesellten sich dazu.

Maltuk berichtete, dass er vor kurzem von seinem Weggefährten auf dem Weg durch das Brachland getrennt worden und deshalb in großer Sorge war. Die Anwesenden beschlossen spontan eine Suche zu starten und sie konnten die Spur des Vermissten bei den Oasenteichen aufnehmen und bis in die Höhlen des Wehklagens verfolgen. Die Spur führte tiefer in die Höhlen hinein, doch ohne ausreichende Beleuchtung und am Ende ihrer Kräfte mussten die Gefährten die Suche vorerst abbrechen.

Vor dem Höhleneingang versuchte Willbur die Schmerzen in Dyanis Armen mit einem Reinigungsritual zu lindern als plötzlich die Zentauren in großer Zahl zu einem überraschenden Angriff ansetzten. Durch eine Ablenkung konnten die Gefährten einen Vorsprung gewinnen und durch ein gelegtes Feuer in einem Zentaurenlager soweit Chaos und Verwirrung stiften, dass die Angreifer schließlich die Verfolgung aufgaben.

Der Eingang zum Wegekreuz wurde an diesem Abend noch gesichert. Bei einer gemeinsamen Stärkung in der Taverne - zu der auch noch Stammesbruder Brog hinzukam - wurde noch einige Zeit angeregt diskutiert, bis schließlich alle erschöpft auf ihr Nachtlager fielen.

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Die Sturmhufe planen eine Wanderung ins Steinkrallengebirge am kommenden
Sonntag, 6.12.2016 20:00 - Treffpunkt Wegekreuz. Besucher sind gerne gesehen.
Ich freue mich darauf, euch zu treffen und ein Stück meines Weges mit euch zu gehen.
Sei uns willkommen, Bruder Thooka ! Der Stamm trifft sich an jedem 7. Tag der Woche zur 8ten Abendstunde am Wegekreuz. Mögen Deine Wege sicher sein !
Stammestreffen am 6. Lauf des 12. Rennens - Reise ins Steinkrallengebirge

Willbur hatte einige Späher zusammengerufen. Die Reise ins Steinkrallengebirge dürfte zwar mühsam sein, doch mussten die Brüder und Schwestern der anderen Stämme gewarnt werden. Der Waffenstillstand mit der Allianz war in Gefahr und damit die Sicherheit vieler kleiner Siedlungen.

Dyanis Wunden schienen gut zu heilen und sie war wie Dridi voller Tatendrang. Ebenso wie Jondol, der junge Shu'halo Jäger, der sich eben erst dem Stamm angeschlossen hatte. Auch Maltuk begleitete die Sturmhufe. Weitere Unterstützung kam von einem Trupp der Donneraxt-Orcs. Die Schamaninnen Attra und Krigat, sowie die Späher Ragha und Bronkar reisten mit den Tauren zum Jägerhügel, dem Ausgangspunkt der Wanderung ins Gebirge. Die Späher der Donneräxte ritten immer ein Stück voraus und berichteten Hindernisse und Allianz-Patroillien, sodass die Gruppe schnell und unversehrt die erste kleine Siedlung im Gebirge erreichte. Nach einer Stärkung ging es auf einem Trampelpfad weiter nach Nordwesten. Der Weg wurde breiter und sie erreichten eine Barrikade, die von Orcs und Tauren bewacht war. Sie waren in der vergangenen Nacht von einer großen Anzahl Spinnen angegriffen worden und rieten der Gruppe wieder umzukehren.

Doch der nahe Wald konnte nicht den giftigen Biestern überlassen werden, wenn sie ihr Ziel erreichen wollten. So beschlossen Sie die Nester auszuräuchern. In der Hitze des Gefechts wurde Willbur fast von einer Schar Spinnen eingesponnen, doch eilten ihm die Gefährten zu Hilfe. Nachdem die Spinnenkönigin erlegt und die Nester verbrannt waren konnten sie beruhigt nach Sonnenfels weiterziehen, was sie auch bald erreichten.

Leider traf Willbur nicht wie erhofft den Anführer des Taurenstammes an. Dafür sprach er lange mit Doaron Wolfauge vom irdenen Ring, der sich gerade in Sonnenfels aufhielt.

Nach einem überraschend reichhaltigen Mahl, überreichte Willbur am selben Abend noch die Stammesfarben an den Jäger Jondol, der seinen Mut an diesem Tag mehrmals unter Beweis gestellt hatte und der nun ein echter Stammeskrieger der Sturmhufe ist.
Stammestreffen am 13. Lauf des 12. Rennens - Zum Klippenläuferposten

Willbur hatte mit Unterstützung von Dridi in den vergangen Tagen das Lager genau inspiziert und sie hatten an einigen Stellen den Wachen Verbesserungen bei der Befestigung der Dorfeingänge gemacht. Einige hatten sich bereits daran gemacht die Wälle zu verstärken. Sonnenfels würde einem Angriff nicht ganz schutzlos ausgeliefert sein.

Dyani hatte sich in den vergangenen Tagen ausgeruht und war kaum aus dem Zelt getreten - nachdem sie lange mit der Schamanin der Donneräxte gesprochen hatte. Die Nachricht, dass sie Nachwuchs erwartete hatte Ihre Gefühle ein aufgewühlt. Ihre Wunden an den Armen waren in der Zeit gut verheilt.

Der Häuptling hinterließ eine Nachricht für die Sonnenfels-Tauren bei Tharm, einem der wenigen Shu'halo, die selbst nach dem Verschwinden von Maggran in Sonnenfels geblieben waren. Willbur hoffte bald von ihrem Verbleib zu erfahren.

Die Sturmhufe brachen auf und wanderten über schmale Pfade durchs Gebirge in Richtung des Klippenläuferpostens. Auf halbem Weg tönte Kampfeslärm von der Ebene herauf. Ein Belagerungstrupp der Orcs beschoss einen Posten der Nachtelfen. Sie hatten bereits den nahen Wald in Brand gesetzt. Ein stechender Brandgeruch wurde vom Wind zu den Höhenwegen getragen. Sie waren also zu spät gekommen. Der Krieg war bereits in das Land getragen worden. Beunruhigt beeilten sich Dyani, Kleinesbeben und Willbur und sie fanden bald Häuptling Klippenläufer auf seinem Posten. Seine Krieger waren auf den Kampf vorbereitet, doch warteten Sie noch ab. Der Klippenläuferposten würde kein leichtes Angriffsziel sein und die Orcs hatten den Elfenposten schon nahezu zerstört.

Eine schwere Bombe der Goblins schwebte an einem Ballon, bereit zum Abwurf. Der Orc General machte kein Geheimnis aus seinem Vorhaben, doch konnten die Tauren ihn gerade noch davon abbringen die zerstörerische Waffe einzusetzen.

Häuptling Klippenläufer wies den Sturmhufen ein Zelt auf dem Hochplateau zu. Sie würden in den kommenden Tagen wohl noch einiges zu bereden haben.

Gollash und Dridi trafen später noch am Posten ein und erfuhren von den anderen was geschehen war. Willbur schlug vor als nächstes die Stämme in Desolace und Feralas zu besuchen. Vielleicht würden Sie wenigstens dort noch rechtzeitig eintreffen....
Stammestreffen am 10.Lauf des 1.Rennens

Die Wachen schlugen Alarm. Waffenklirren. Dann hallten Schreie vom nördlichen Tor des Wegekreuzes zu den Sturmhufen herüber. Doch als die Stammeskrieger das Tor erreicht hatten, lag der Worgen bereits in seinem Blut am Rande des Weges. Die Späher hielten Ausschau, doch es war kein weiterer Angreifer zu entdecken. Ein Allianz-Späher, der sich zu nah an den Eingang gewagt hatte ? Willbur wusste von den Kämpfen im Eschental, aber was wollten sie so weit südlich ?

Nach kurzer Beratung mit den Ältesten beschloss der Häuptling nach Mor'shan zu reiten, um zu sehen, ob die Verteidigung standhielt. Die Stammeskrieger Therk, Bochs und Keezheekoni, sowie Dridi, Häuptling Kogrok von den Dämmermähnen und Krigat, die Schamanin der Donneräxte schlossen sich an.

Tatsächlich war die Palisade an der Grenze an einer Stelle durchbrochen worden. Die Verteidiger waren dabei die Befestigung zu reparieren und versicherten den Sturmhufen, dass alles Nötige veranlasst war. Die Allianztruppen hatten sich angeblich in der Gegend von Astranaar gesammelt.

Die Sturmhufe ritten noch ein Stück weiter nach Norden ins Eschental hinein und konnten unbehelligt einige Fische im Falfarren für das Abendessen angeln, bevor sie sich wieder auf den Weg ins Brachland machten. Willbur schien etwas beruhigter zu sein, als er wieder im Dorf eintraf, doch würde es bestimmt nicht schaden, die Wachtürme für die nächste Zeit doppelt zu besetzen.

Malereien dazu finden sich in unserem Zelt der Schriften :
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-15616089nx55615-11-825.html#8705

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Die Stammestreffen der Sturmhufe finden jeden Sonntag , um 20:00 Uhr am Wegekreuz statt.
Besucher mit und ohne Hörner und auch RP-Einsteiger sind willkommen !
*** erneuert das Banner der Sturmhufe im Brachland ***
Sturmhuf-Botin
Krieg im Eschental

Es ist später Abend, wie die Clanversammlung sich dem Ende zuneigt und ein junger Orc sein Gâsh-Ritual empfängt, als eine Tauren vor der Donnerfestung steht. Es ist eine Tauren vom Stamm der Sturmhufe und sie kommt als Botin. Sie wird in die Halle des Donners vorgelassen und erhält nordorcische Gastfreundschaft. Bei Speis und Trank erzählt sie dem Donneraxt-Häuptling den Grund ihrer Reise. Sie berichtet von Krieg im Eschental und der daraus anwachsenden Sorge, dass die Flammen des Krieges auch das Brachland ansengen könnten. Der Stamm der Sturmhufe sorgt sich um das nördliche Brachland und die Sicherheit ihres Volkes. Der Häuptling grunzt und nickt der Sturmhuf-Botin zusichernd zu, dass der Donneraxt Clan Rudeln zum Schutz der Sturmhufe nach Kalimdor schicken wird, sollte das Schlimmste eintreten. Mit diesem Abkommen endet der Abend auch im gemütlichen Gespräch, um die Sorge etwas bei Seite liegen zu lassen. Niemand weiß genau, was der nächste Morgen bringen wird …
Stammestreffen am 24.Lauf des 1. Rennens
Angriff am Wegekreuz

Bochs, Dridi, Ryland, Dyani, Keezheekoni, Krigat und Willbur saßen am Lagerfeuer. Willbur hatte gerade von der Entdeckung des Geisterfelsens erzählt und gerade sprachen sie von den Möglichkeiten eines Waffenstillstands im Eschental, als plötzlich ein Tumult und Kampfesschreie am Dorfeingang Ihre Hoffnungen schwinden ließen. Das Wegekreuz wurde angegriffen. Die Banner der Blutamazonen waren in Sichtweite. Ein unübersichtlicher Kampf entbrannte. Alle Verteidiger des Wegekreuzes stellten sich mutig den Angreifern entgegen und es gelang der Allianz nicht, die Palisaden zu überwinden. Nach massiver Gegenwehr an den Eingängen zogen sich die Angreifer überraschend schnell wieder zurück und die Späher berichteten, dass sie in Richtung Ratschet geritten waren.

Kein Sturmhuf war ernsthaft verletzt worden, doch wie sollte unter diesen Umständen ein Waffenstillstand geschlossen werden können ? Und wie war es der Allianz überhaupt gelungen so tief ins Brachland vorzudringen ?

Lange noch berieten die Ältesten was nun zu tun war. Dyani erhielt unerwartete Unterstützung durch das Eintreffen Ihrer Cousine Kahisha Winterfell, die sich anbot Dyanis Wachdienste zu übernehmen. Später trafen noch zwei Blutelfen, ein Orc und der Troll Hovacsson am Wegekreuz ein und lauschten erstaunt über die Berichte vom Allianz-Angriff.

Am folgenden Tag berichtete Ryland, Dridi und Krigat von einem Besuch der Elfen des Hauses Mondschwert, die sich auf dem Rückzug vom Eschental befanden. Sie sicherten den Sturmhufen Ihre Unterstützung zu, doch hatten die Wegekreuz-Bewohner Glück, dass die Allianz-Soldaten sich bei der Verfolgung der Blutelfen diesmal nicht bis zum Wegekreuz vorgewagt hatten.
Eine der ältesten Regeln der Sturmhufe, aufgestellt bei der Stammesgründung durch Tamak, Blackthorn und Kleinesbeben:

"Wir sind ein friedliebender Stamm, der jedem hilft, der diese Hilfe benötigt.
Egal ob Ork, Troll ... Mensch oder Zwerg ...

Jedoch verteidigen wir uns mit aller Macht, wenn dem Stamm Gefahr droht."


In diesen Zeiten möchte ich hier nochmal an den Leitsatz erinnern.
Stammestreffen am 31. Lauf des 1.Rennens

Dyani, Dridi, Therk, Krigat und Willbur reisten zum Geisterfelsen in Durotar. Sie brachten den Geistern kleine Opfergaben dar und baten um Frieden für das Eschental und das Brachland.

Derweil war ein Trupp der Elfen des Hauses Mondschwert am Wegekreuz eingetroffen. Die Sturmhufe bedachten sie in den kommenden Tagen mit der gewohnten Gastfreundschaft und Dridi versuchte ihnen ein wenig von den Gebräuchen der Druiden näherzubringen.

Stammestreffen am 7.Lauf des 2. Rennens

Dridi , Ryland und Willbur sprachen am Wegekreuz über die Neuigkeiten aus dem Norden. Die Nachtelfen hatten sich angeblich hinter den Grenzfluss Falfarren zurückgezogen und die Kämpfe vorerst eingestellt. Hatten die großen Geister die Rufe der Sturmhufe wohl so schnell erhört?

Es wurde beschlossen gemeinsam in 7 Umläufen zum Fest zu Ehren Mu'shas in die Mondlichtung zu reisen.
Fest zu Ehren Mu'shas am 14. Umlauf des 2. Rennens

Die Sturmhufe Dyani, Ryland, Keezheekoni und Willbur reisten gemeinsam mit Dridi, den Blutelfen Akiza und Kamos, sowie einer weiteren Shu'halo Wanderin zur Mondlichtung und nahmen dort an den Festlichkeiten teil.

Die Gefährten waren so angetan von den liebevoll geschmückten Behausungen und der friedlichen, ausgelassenen Stimmung der Festgäste aus ganz Azeroth, dass die Sturmhufe beschlossen, diese Reise jährlich zur Zeit des Mondfestes zu wiederholen und als Stammestradition zu feiern.
Stammestreffen am 21.Lauf des 2.Rennens

Dyani hielt überglücklich ihre Tochter Ayita im Arm, die sie in der Nacht zuvor zur Welt gebracht hatte. Dridi, Willbur und die Elfe Akiza beglückwünschten Sie an diesem Abend und freuten sich mit ihr. Am Lagerfeuer wurden noch einige Geschichten erzählt.

Der Häuptling hatte inzwischen Nachricht vom Geistwandlerposten erhalten, dass die Sturmhufe Apawak und Sturmfänger erfolgreich dort eingetroffen waren, um die Shu'halo vom Stamm der Dämmermähnen zu unterstützen.
Die Vorbereitungen für das nächste Elementargeisterfest laufen an.