(Thema verworfen)

(Hey hey, dies ist mein erster eigener Eintrag im Forum also schonmal eine Entschuldigung für mögliche Fehler :D)

Sätze voll von Hohn hört man von den Bewohnern in Silbermond sprechen, denn ein junges Vulpera Pärchen hat eine Erlaubnis erhalten ihr eigenes Geschäft eröffnen zu dürfen.
Der Juwelier Tesnir und die Süßwaren Bäckerin Kirojia haben entschlossen mit diesen handwerklichen Tätigkeiten ein etwas anderes Café zu eröffnen und sind endlich bereit den Schritt eines Eröffnungstermines zu gehen.
Einige Pergamente mit einer Öffentlichen Einladung sind an einigen Tafeln angebracht.
Dort kann man entnehmen das die Eröffnung am 26.08. um 19 Uhr auf dem Markt in Silbermond stattfindet. (Die Archäologische Akademie)

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Klingt ganz nett, allerdings bin ich ehrlich und dadurch „böse“.
Silbemond? Persönlich finde ich das sehr unpassend für Vulpera. Mich würd interessieren, warum da?

Grüße!

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Sin’dorei stehen auf glitzer und Süßwaren.
Und ein Persönlicher Grund das mehr OOC ist, ich finde es echt schade das die Städte immer wie ausgestorben sind (Abgesehen wenn Weinlounge o.a. gerade dort ist). Und darum einfach mal etwas zusätzliches dahin bringen, kann ja nicht schaden. Und mit der Zeit haben sich sehr viele Sin’dorei Spieler von der eingebildeten Haltung losgesagt und sind zu anderen Völkern etwas freundlicher gesinnt. Und mit einem kleinen Laden von zwei Vulpera die erst aus Vol’dun angereist sind, kann man finde ich ganz gut auch die Entwicklung der Völker etwas symbolisieren.
Sind zumindest die Dinge wie ich sie soweit empfunden habe und wie ich dazu denke.

Ähm. Okey.
Danke für die Antwort.

Danke für deine Ehrlichkeit ^-^
Wenn etwas stört immer gerne raus damit.

Silbermond-Freefantasy +1.

Ich übernehme mal die Rolle des Spielverderbers.
Vulpera sind ein Nomadenvolk. Heißt; Nicht sesshaft. Ein Café ist das Gegenteil davon.
Vulpera haben sich erst nach Ende des vierten Krieges der Horde angeschlossen. Wir bewegen uns, laut der Timeline, noch immer im gleichen Jahr. In so kurzer Zeit wirft man keine Jahrhundertealten Traditionen über den Haufen.
Das nächste ist die Frage nach der Logik. Die Vulpera sind erst seit kurzem Hordenmitglied. Ein Café bedeutet konstanten Zustrom an Waren. Woher kommt der bei euch? Habt ihr in den wenigen Monaten bereits stabile Handelsabkommen treffen können? Hier kann man sich rausreden mit „Ist ja ohnehin nicht IC, die Vorräte und so.“
Meinetwegen.
Aber es geht weiter. Welche Speisen und Getränke bieten die Vulpera in ihrem Café dem kritischsten Volk Azeroths an? Sandkuchen? Die Küche in Vol’dun ist so gut wie nicht existent. Entweder, man isst das bisschen, das man findet, roh, oder man hält es übers Feuer. Abgesehen von Schnaps, der aus dem Gift von Insekten gewonnen wird, ist mir keine besondere „Speise“ aus Vol’dun bekannt, die Elfen interessieren könnte, die obendrein bereits seit Jahren pandarische Küche - die eines Volkes, das sich seit Jahrhunderten der Koch- und Braukunst widmet - kennengelernt haben.
Die Frage „Wie sind ausgerechnet zwei Vulpera, die in erster Linie Tauschhandel kennen sollten, an ein Ladenlokal in Silbermond gekommen?“ spare ich mir ebenfalls, weil auch die sich mit „Ist doch IC egal“ abwinken lässt.

… und letztenendes weiß ich sehr genau, was ich hier schreibe, ist vollkommen egal, weil ich sowieso niemanden aufhalten kann, Unsinn im RP zu verkörpern.
Wenn ihr es trotzdem in Einklang mit Logik und Lore halten wollt - wartet damit zumindest noch eine ganze Weile bis der Wechsel von Nomadentum zu Sesshaftigkeit glaubwürdig ist. Wenn es unbedingt sein muss.
Ansonsten ändert euer Konzept oder zumindest die ausführenden Charaktere, denn Vulpera ergeben mit der Bewirtungs-Idee ausgerechnet in Silbermond noch weniger Sinn als das Konzept ohnehin schon.

Und ja. Ich bin mir vollkommen bewusst, dass wir hier von Silbermond sprechen. Aber ein bisschen Hoffnung auf durchdachte RP-Konzepte darf man doch wohl noch haben.
Das war’s, auch wenn es noch viel mehr gäbe. Aber mich noch weiter zu echauffieren ist sinnlos.
Viel Spaß im RP mit eurem Nomadencafé-Sandkuchen in einer Stadt, deren Einwohner Jahrtausendealten Wein schlürfen, während verzauberte Gabeln sie mit mehrstöckigen Torten füttern.

grunz Kann doch alles nicht wahr sein…

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Du schreibst es selbst. Die Spieler. Bedauerlicherweise und entgegen dem, wie Sin’dorei eigentlich sind/sein sollten. Und das hat zu dem geführt, was Silbermond heute ist, und das ist nichts Gutes in größten Teilen. Ich muss mich leider meinen Vorrednern anschließen, das ganze ist einfach unpassend und trägt nur dazu bei, dass die Stadt sich weiter so ins Basar-FF-RP entwickelt, wie sie es bereits tut.

Es ist schon schlimm und brainf***k genug, dass ein Orc das Wanderer’s Ruh betrieben hat…

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Vor allem wenn, das will ich an dieser Stelle einmal anmerken, die Gilde der zugehörigen Charaktere auch noch „Wandernde Händler“ heißt. Wandernde Händler und ein Café an einem festen Standpunkt sind ein Widerspruch in sich. Beim „Wandernden Händler“ denke ich an einen Händler mit einer Kiepe oder eben Vulpera, die mit ihrem Wagen durchs Land ziehen und dann eben alle paar Dörfer ihren Tauschhandel betreiben.

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Kazzam gehörte für mich i wann einfach zum Inventar,
da er es auch so lange durchgehalten hat.
Man mag ja halten was man will davon, RP-Quali war
jetzt nie das gelbe vom Ei, aber er war einfach ne Ausnahme.

Inzwischen habe ich das Gefühl, dass die Leute zwar gern SM
wieder belebt haben wollen, aber nicht konsequent drüber
nachdenken, was Sinn ergibt und was nicht. Schade.

Wieso hat? Kazzam war vor noch 2 Monaten aktiv.

Er ist schließlich der Busenfreund von Aico, also quasi ehren Elf.

Dann eben immer noch. Ich meide diese Hälfte der Stadt geflissentlich aus offensichtlichen Gründen, wenn ich mal in der Stadt bin, und krieg daher nicht so ganz die Aktivität mit.

Schlechtes RP ist derzeit wesentlich weiter verbreitet als gutes.

zersticht die Seifenblase

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Eure Charakterkonzepte könnt ihr doch auch prima in Form einer kleinen Handelskarawane ausspielen. Ich bin mir sicher, es würde Anklang finden (und ich weiß, dass es bei Vulpera-Essensständen immer eine große Nachfrage gibt!).

Wenn ihr Silbermond beleben möchtet, könnt ihr das auch auf diese Weise machen. Die Blutelfen haben bestimmt weniger Probleme damit, den Vulpera vorübergehend ein Fleckchen auf dem Basar zur Verfügung zu stellen, als damit, ihnen eines ihrer Gebäude zur Verfügung zu stellen. Schließlich lassen sie auch Tauren auf ihren Wiesen zelten.

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Stimm. Die Idee gefällt mir. Danke für den Tipp :smiley:
Und da der erste Grundgedanke davon merkbar nicht gut ankommt werden wir das wohl umändern müssen.

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Ah so das wusst ich jetz auch net.

Ich begrüße ausdrücklich die Einsicht und freue mich, dazu beigetragen zu haben. Es gibt viele Möglichkeiten, Vulpera ungewöhnlich und trotzdem im Einklang mit der Lore darzustellen - ich bin sicher, da findet ihr auch was für euch bei, ohne komplett alles von eurer Idee in die Tonne zu treten.

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Jau, hatte mich nochmal mit meinem RP Beistand nochmal hingesetzt und wir sind uns einig das wir das Konzept anders angehen. Viele erwähnte Beispiele waren nicht bedacht/für nicht so schlimm empfunden. Also wird dieses Konzept erstmal wieder auf Eis gesetzt.
Vielen dank für die Ehrlichen Meinungen und Hinweise.
Mögen die Dünen euch auf euren Weg tragen.

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Leute, die mit Kritik umgehen können, sind immer gern gesehen.
Reflektiert es, lernt daraus und bereichert uns hinterher mit einem guten Konzept.

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Kezan, die Horde benötigt seit Ewigkeiten mehr bespielte Läden für Open Rp.
Der Freitags Schweif ist ein gutes Beispiel wie man das für die gesamt Horde gut und für lange zeit macht (Auch wenn unsere Goblin Damen es ungerecht finden das sie nicht auf den Tischen tanzen dürfen!)

Silbermond ist zwar weniger aber dennoch mehr bespielt als der Rest. Wenn man wirklich das Open Rp für die „Horde“ beleben möchte sollte man das in Orgrimmar machen.

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Finde ich nicht zwingend.
Ich hätte nichts gegen einige bespielte Läden in Silbermond, doch sollte man das dann mit einer dafür geeigneten Rasse - heißt Sin’dorei - angehen.

Orgrimmar hat halt den Malus das es seit cata unglaublich hässlich ist.
Garrosh sei dank.