Tiefgreifende Änderungen die zwingend notwendig sind

Wieso heulen dann alle rum? Dann macht der Thread keinen Sinn.

Also doch wieder nur ein Mimimi ich wurde von einer Gruppe überrollt, denen zeig ichs im Forum!

1 Like

Ist doch aber im Grunde total bescheuert. Als ob der Otto-Normal-Spieler mit den Topspielern mithalten und von dem beachtet werden würde. Und als ob das wirklich alles so relevant wäre. Und wer gut im PvP ist, ist gut im PvP, auch wenn er halt nicht so super Racials hat. Man kann auch bei der Allianz gut im PvP sein.

Und nach den Argumenten hier klingt das so, als wären das früher mal vieeeeeel mehr Allianzspieler gewesen und die wären nur wegen PvP, Racials und dem „Verfolgen vermeintlicher Vorbilder“ zur Horde gewechselt. Wie muss denn da die Verteilquote gewesen sein, wenn die jetzt bei ca. 60/40 liegt und die Horde nur deshalb 60 hat, weil die ganzen Allianzler rüber gewandert sind?

Zudem klingt das so, als wäre der Großteil der vermeintlich „guten“ Spieler, die es je bei der Allianz gab, zur Horde abgewandert. Gepaart mit dem oben genannten Argument, Allianzspieler wären die Wenigspieler, würde das bedeuten, bei der Allianz gibt es noch einen kümmerlichen Rest „guter und/oder Vielspieler“ und der große Rest besteht aus nicht so wirklich was reißenden Wenigspielern.

Ich glaube jetzt nicht, dass das so ist, aber so kommt das hier gerade rüber. Und wäre dem so, könnte man ganz unsachlich daher kommen und sagen „Ja, kein Wunder, dass die sich nicht für Kriegsmodus und PvP interessieren, die können halt nichts und würden nicht mal gewinnen, wenn sich alle verbliebenen Allianzspieler gleichzeitig im Kriegsmodus befinden würden.“

Ziemlich unsachlich, ziemlich gemein und sicher nicht wahr. Aber ganz ehrlich: bei den Argumenten, die man so zu lesen kriegt, schwingt so eine Aussage leider unterschwellig irgendwie mit.

Ja, ich vergaß, bei der Horde spielen eh nur Kiddies. :joy:

Ich kann jetzt nicht für die sprechen, die es tatsächlich betrifft, aber ich stelle mir das dennoch ziemlich langweilig vor. Da will man PvP machen und sich mit irgendwem der anderen Fraktion so richtig schön verdreschen und dann ist keiner da. Findet man dann einen, ist da leider noch die ganze Gang und jeder von denen will auch ein Stück abhaben. Ich stelle mir das langweilig und unbefriedigend vor. Aus der Sicht heraus sieht es bei denen dann für meinen Geschmack nicht so gut aus.

Dinge, die als Lösung verkauft werden, aber mit Zwang verknüpft sind, halte ich persönlich nicht für gute Lösungen. Hinzu kommt, dass das nicht wirklich eine Lösung wäre. Es ist ein Pflasterchen, eine Verschiebung des eigentlichen Problems.

Davon spielen dann immer noch nicht mehr Allianzler im Kriegsmodus. Mit PvP Realms und PvP Ausrüstung, PvP Abzeichen, PvP Händlern gab es wohl auch schon das Problem mit dem extremen Ungleichgewicht. Die Allianz lässt sich also scheinbar von solchen Sachen nicht (ausreichend) motivieren.

Wenn man die Allianzreihen deshalb mit erzwungenem Fraktionswechsel, sprich Verkleiden, der Hordler auffüllen muss und dann Hordler gegen Hordler kämpfen müssen, damit die handvoll Allianzler auch mitmachen kann, ist das doch lächerlich und hat mit Open World PvP nichts zu tun. Sowas kann man machen, wenn es um BGs geht. Aber ich dachte immer beim Open World PvP geht es darum, Spieler der gegnerischen Fraktion RP mäßig auf die Nuss zu hauen, wenn sie einem über den Weg reiten. Wenn man sich dafür erst in einer Warteschlange einreihen und dann womöglich noch als Spieler eben dieser anderen Fraktion verkleiden muss, um dann von den eigenen Leuten verdroschen zu werden… sorry, den Sinn versteh ich nicht.

Da wäre es dann meiner Meinung nach sinnvoller, wenn man anstatt dem Kriegsmodus einen „Jeder-gegen-jeden“-Modus einführt. Dann kriegt man halt auf die Ömme, weil man ein Blutelf ist, ein Troll, weil die Stiefel voll hässlich sind oder einfach nur, weil man gerade da ist. Halte ich aber für immer noch besser, als als Hordler von einem Zwergs aufs Maul zu kriegen, der eigentlich ein Orc ist und das nur macht, weil es nicht genug „echte“ Allianzler gab.

Wie Bitte? 10% mehr von jeder Worldquest ist also nichts? Natürlich ist das einen belohnung welche sich lohnt meinen ersten Char habe ich so gelvelt da es sogar noch 10% mehr erfahrung gibt. Gerade wenn man den Ruf für einenF raktion farmt ist es das Nonplusultra das im Kriegsmodus zu tun weil man einfach deutlich Zeit einspart.

Und solange dabei ein bestimmtes ungleichgewicht herscht wird das auch genau so bleiben. Wenn ich als Horlder x in den Kreigsmodus wechseln kann und in 5h einmal wegemetzelt wede aber dafür nur 50WQ statt 60WQ machen muss bis ich erhfürchtig bin… Hallo Natürlich nehme ich das angebot an.

Anders sieht es für den Ally aus der zwar nur noch 45 oder 40 WQ braucht aber dafür wird er alle 5 min wegen dem Kompletten ungleichgewicht weggemetzelt. Natürlich schaltet er dann, selbst wenn er interesse am Kriegsmodus hat diesen einfach ab.

Ich selbst spiele manchmal ganz gerne ein wenig im kreigsmodus dann aber nciht fpr die WQ sondern wegen dem PvP. Für WQ gehe ich immemr zurück auf den PvE Teil weil es einfach deutlich einfacher geht dort überhaupt mal ne Quest abschließen zu können.

Es wieder zu dem PvP machen was es war, eine nettes gimmick nebebbei für den der Lsut drauaf hat aber es komplett vom belohnungssystem abkoppeln. So wird der PvP Realm nciht von PvE Spieler übervölkert welche einfach nur die extra 10% dankend annehmen da sie „glücklicherweise“ Horde Spielen.

Was das ungleichgewicht ansich angeht:

Solange belohnungen da sind reicht ein 51/49 verhältnis aus um es zu kippen → Einen Fraktion aht einen Leichte übermacht und diese wird genutzt → Spieler der unterlgegen Fraktion Quitten den Kriegsmodus → 52/48 → Spieler der Überlegeben fraktion erfahren das es einfach ist dort zu questen weil weniger allianz → 53/47 → die kette kann man fortsetzen.

Egal wie man es betrachtet, das Problem sind die Belohnungen, denn sie locken spieler an die kein PvP interessse haben sondern ein Interesse an den Belohnungen. Und diese SPieler kippen das gleichgewicht noch mehr → Eine Spirale entsteht!

Komisch, und warum höre und lese ich dann ständig, dass dieses Ungleichgewicht schon vor Einführung des Kriegsmodus und somit dieser dummen 10% Belohnung bestand?

Das Problem ist nicht neu, ein Großteil der Hordespieler, die PvP betreiben, würde das sicher auch ohne diesen komischen Bonus machen, weil die sicher von einem ursprünglichen PvP Realm kommen.

Ja, im Kern ist es total bescheuert, aber es reichen halt 10-20% die sich von sowas mitziehen lassen und schon ist das Fraktionsverhältnis kaputt.

Bei den Topleuten sind allerdings wirklich jede 0,5% relevant. Und die lösen den Sog ja nunmal aus.

Imho ist es jetzt schlechter als 40:60. Das zeigen ja auch seit längerem die BG Warteschlangen an. Die sind bei der Allainz immer deutlich kürzer.

Das trifft bzgl. PVP so auch grösstenteils zu. Im PVE gibt es diese Entwicklung übrigens exakt genauso, siehe die Zahl der geschafften mythic Raids. Wenn die Horde die 100 voll macht steht die Allianz meist so ca. bei 10.

Nein, nur weil ich sage das viele PVPler so ticken heisst das nicht das umgekehrt alle Hordler so ticken :wink:

Und so waren fast alle grossen PVP realms seit fast 15 Jahren. Es gab einfach gar keine Gegner. Blackrock und Aegwynn waren doch nur auf dem Papier noch PVP realms.

Nochmal… da mich das langsam echt sauer macht… die Unterzahlfraktion lässt sich so nicht motivieren. Die Hordler auf Aegwynn reagierten exakt genauso!

Und doch… wenn die Zahlenverhältnisse fair sind und man daher nicht mehr nur abgefarmt wird, dann deaktiviert man den Warmode auch nicht direkt wieder! Da liegt nämlich der Kern der PVP Verweigerung der Unterzahlfraktion.

Weil es auch vorher schon so war, nur nicht ganz so extrem. Natürlich war es auf einem PvP Server für die Unterlegene Fraktion nicht so toll in der Offenen Welt herumzulaufen und das hat man gelegentlich sogar bemerkt. Auch damals gab es schon Belohnungen PvP Quests in Legion.

Jetzt ist es aber als Allianz Spieler so das man in die PvP Instanz eigentlich nur geht wenn man mal fix die Quest amchen will oder man Masochistisch veranlanlagt ist.

Top spieler funktionieren heutzutage anders als vor einern weile noch. Sie amchen sich mit absicht ncihtmehr so „unnahbar“ wie sie früher waren. Streaming und deren Kommunities sorgen dafür das spieler sich ihnen anschließen Viewer raids, giveaways und viel mehr um die Spieler an den eigenen Stream zu binden und was entsteht daraus? Will ich bei Streamer X im raid mitlaufen muss ich Horde spielen.

Es ist ein schneeballsystem. 100 Ally stream 110 Horde streams. usw

Traurig, was sagt das nun über die Spieler aus, die sich von sowas haben mit saugen lassen? :thinking:

Ich weiß jetzt nicht, ob das bei allen BGs so ist oder ob das ein Feature nur für Ashran war, aber dafür könnte man ja diesen komischen Söldnermodus nutzen. Ich denke mal (so stelle ich mir das selbst halt vor), dass die Motivation und das Ziel beim Spielen von BGs eine andere ist, als beim Open World PvP und dass deshalb im BG so ein Söldnermodus nicht so schlimm ist.

Aber dort besteht ja zumindest zahlenmäßig ein Gleichgewicht und es scheint von der Allianz trotzdem nicht in dem Ausmaß genutzt zu werden. An „wenig spielen“ liegt das kaum, das ist für mich kein sinnvolles Argument. Für hier und da mal ein BG zu machen, muss man wohl eher kein Vielspieler sein.

Mit solchen Aussagen untermauerst du aber leider den Kommentar, den ich zuvor als eher unsachlich in den Raum geworfen hatte. Klingt jetzt nicht sehr nett, aber im Grunde läuft das dann darauf raus, dass (bis auf einige Ausnahmen) die Allianz Wenigspieler sind, die weder im PvP noch im PvE irgendwas reißen, weil die meisten guten Spieler, die da mal waren, zur Horde gewechselt sind und die vermeintlichen „Nichtskönner“ zurück gelassen haben.

(Ich möchte hier ausdrücklich drauf hinweisen, dass das nicht meine persönliche Meinung widerspiegelt, sondern lediglich die leider fiese Schlussfolgerung aus im Thread getätigten Argumenten darstellt.)

Ok, hatte mich undeutlich ausgedrückt. Ich meinte nicht, dass du das so siehst. Das war jetzt so allgemein gemeint, weil das die letzen Tage in ein oder zwei anderen Threads mal so aufkam. :slight_smile:

Dann ist doch Open World PvP im Grunde eh tot, und zwar schon ewig.

Der einzige Grund, warum man sich dann noch darüber aufregen müsste, ist doch dann der dumme Bonus. Weil man sich einerseits selbst genötigt fühlt, diesen Bonus haben zu wollen, ihn aber durch das seit Jahren schon nicht funktionierende PvP nicht wirklich haben kann, ohne dass es fast in Arbeit ausartet und es einem ärgert, dass andere den Bonus dadurch „geschenkt“ kriegen.

Also geht es gar nicht wirklich um das Ungleichgewicht, sondern nur um den bescheuerten Bonus, den man in Folge des Ungleichgewichts nicht haben kann?

Das ist lächerlich. Warum machen die echten und die möchtegern Topspieler das? Wegen der Views und der Klicks. Mehr Zuschauer generiert mehr Cash.

Weil man wie ein Jünger oder ein Fanboy hinten denen her rennt, ihre Fraktion, Rasse, Klasse oder sonst was spielt, versucht sie nachzuahmen, kommt man in der Realität trotzdem nicht in deren Raid. Wie hoch ist die Chance, dass man da rein kommt, selbst wenn man wirklich richtig gut ist? Und wie hoch ist dann die Chance für all die „Lemminge“, die denen einfach nur nachlaufen?

Die 60% bezieht sich auf die Gesamtspielerzahl, die 70% auf Vielspieler und der 3fach Pool an potenziellen Mitspieler bezieht sich aufs mythische Raiden, wo 75% der Spieler Hordler sind. (25%*3=75%)
Um erstmal die Zahlen zu erläutern, man nimmt verschiedene Quellen, welche alle ihre Zahlen aus dem Durchforsten des Arsenals errechnen, die Zahlen kommen direkt von Blizzard. Jetzt könnte man natürlich sagen, dass die Webseiten falsche Zahlen veröffentlichen, aber dann sind wir auch schnell bei den Klimawandelbestreitern, Antiimpfgegner und Flacherdlern.
Was ist ein Vielspieler? Das ist generell nicht einfach zu beantworten, aber wenn du viel spielst, erreichst du auch irgendwas, sei es mythisch Kills oder eine PvP Wertung.
Wenn man sich dann mal die Top 500 von WoWProgress anschaut, erkennt man, dass 75% der Gilden Hordegilden sind, wenn man es auf die Top 2000 ausweitet, sind es noch ca. 68%.
Wenn man Seiten wie diese hier anschaut → https://www.worldofwargraphs.com/de/pvp-stats/races dann erkennt man das knapp 70% der Spieler mit einer Wertung von 1800+ Hordler sind.
Mit einer minimalen Kombinationsgabe kann man erkennen, dass unter den Vielspielern ca. 70% von der Horde gestellt werden muss.

Die Frage wurde doch schon mehrfach beantwortet. Bei einem Verhältniss von „nur“ 56 zu 44 ergibt es dann 27.5% mehr Hordespieler. Die Überzahl reicht schon aus die Kettenreaktion in Gang zu setzen. Bei einem Verhältniss von 40 zu 60 kommt man auf 50% mehr Hordespieler, sprich es ist immer ein Kampf 2 gegen 3, und wenn alle gleich gut wären, gewinnen immer die 3. Dann sagen sich die 2, immer auf die Schnauze kriegen, macht keinen Spaß, ich bin weg.

Das war darauf bezogen, dass du findest, dass es kein 100% ausgeglichenes Verhältniss braucht und wenn man das jetzt weiterdenkt, wird die Minderheit, die es ja dann gibt, von der Mehrheit „verprügelt“.

Das wäre korrekt, wenn einem dadurch nicht ein Nachteil entstehen würde. Es gibt Erfolge, für die muss man World PvP betreiben, es gibt Quests, es gibt Items, es gibt einen Buff, es gibt PvP Talente und seit neuestem auch eine Essenz für den Hals.
Deswegen fordere ich ja auch, Kriegsmodus ja, aber ohne Quests, Erfolge, Bonus, etc.

Und im Winter gab es eine kalte Woche, also muss der Klimawandel ja Quatsch sein…

Wenn man sich jetzt mal die Veränderung in der Top 100 im PvE Bereich anschaut, da gab es zu Wotlk Zeiten ca. 45 Allianzgilden in der Top 100, stand jetzt sind wir nur noch bei 10 Gilden. Wenn man das ausweitet auf die Top 2000, waren zu WotLK Zeiten sicher mehr als 50% der Gilden Allianzler, jetzt sind es ca. 33%.

Es haben viele geantwortet, das Thema berührt auch recht viele. Die Hordler wollen eher das es so bleibt, weil sie von der Situation profitieren, die Allianzler sind eher von der Situation genervt.
Ich finde den Vorschlag, Kriegsmodus ja, aber ohne Quests, Belohnungen etc., aber dafür PvP Events mit Warteschlange, wie die Schlacht um Nazjatar oder die Invasionen, die beste Lösung.

Es mag dir lächerlich erschienen, doch es gibt genügend Spieler welche so funktionieren. Natrlich wird von denen keine im Raid von method landen, aber z.b. mal in einem Viewer-Split raid mitmachen zu dürfen sit für mache eben schon ein highlight.

Es gibt auch ncoh anderen streamer als die Top spieler. Ich selbst gehe bei einem HC raid mit der in einern Viewer community stattfindet. Es ist ein spaßige ereignis. Das hat nciht mit fanboy zu tun sondern liegt eifnach daran das solche raid einen ebstimmten erfolg haben und auch noch spaß machen.

Doch wenn man auf twitch schaut, findet man nunmal mehr Horde als Allianz streamer. Will man also dort mitmachen muss man sich für eine seite entscheiden… und der rest ist simple logik.

Den Söldnermodus müssten die Hordler nutzen nicht die Allianzler??? Und dei Hordler nutzen den nicht da sie viel häufiger siegen.

Arghhh… das hat nur nichts mit der Allianz zu tun. Aber ja… viele dieser Spieler sind übriggeblieben. Eben die die nicht traurigerweise der Spitze blind hintergewechselt sind.
Das hat nur rein gar nichts mit Horde oder Allianz zu tun, es war eine zufällige Entwicklung.

Wenn auf Hordeseite 100 raids Mythic erledigt haben und parallel nur 10 auf Allianzseite dann ist das nicht „fies“ sondern leider „Fakt“. Die besseren PVE und PVP Spieler sind im Schnitt auf Hordeseite zu finden.

Exakt.

Ich rege mich auf weil der Warmode eine Chance war endlich etwas daran zu ändern. Eine Chance die eben vertan wurde.

Ahso, dass sich das auf den mythischen Raid bezogen hat, hatte mir irgendwie gefehlt.

Nur frage ich mich halt trotzdem, wie man mit diesen angeblichen 70% Vielspielern rechnet. Wie errechnet das wer aufgrund von welchen Infos? Und wie wird dabei „Vielspieler“ definiert?

Nonsens. Diese Schlussfolgerung kann man so gar nicht pauschal stellen. Zu BC und WotLk und selbst in Cata war ich sowas von ein Vielspieler. Je nachdem, wie man das definiert. Ich habe viel gespielt, was in meinem Fall auf „zeitlich lange“ bezogen ist. Viele Spieler spielen auf den zeitlichen Faktor bezogen wirklich sehr wenig und erreichen trotzdem einiges im mythischen Bereich oder PvP. Solche Leute wären bei mir dennoch Wenigspieler, einfach weil sie sehr wenig Zeit im Spiel verbringen. Sie sind einfach nur zielstrebig und effektiv bei dem was sie tun.

Sorry, aber ich kann mit dem Argument der Viel- und Wenigspieler echt nichts anfangen. Das ist für mich kein Argument, warum die Allianz weder im PvP noch im PvE nicht in den oberen Statistiken auftaucht. Das mag vielleicht bei einigen ein Zusatzfaktor sein, aber sicher nichts, was man als pauschal gültig und angemessen messbar anwenden kann.

Nein, finde ich nicht. Weil man einfach keine pauschal gültige Definition für „Vielspieler“ hat. Wer den ganzen Tag in der Stadt steht und RP betreibt, alte Sachen spielt um Transmog zu farmen oder stundenlang Pet-Battles macht, ist so gesehen auch ein Vielspieler. Und von denen gibt es sicher auch bei der Allianz mehr als genug.

Jo, nach der Argumentation fängt das aber schon bei 51 zu 49 an. Und es sind nicht immer alle gleich gut. Also liegt das Problem doch bei den Spielern selbst und kann dann im Grunde gar nicht gelöst werden. Es gibt im Open World PvP nun mal keine exakten 50 zu 50.

Blizzard könnte jetzt mit ihren komischen Shards versuchen, das so zu gestalten. Aber das würde voraussetzen, dass es von den Spielern auch genutzt wird. Und dann stellt sich die Frage, was passiert, wenn ein großer oder mehrere kleinere Shards dennoch nicht perfekt 50 zu 50 befüllt werden können, weil halt trotzdem nicht genug Interesse da ist? Dann beginnt diese Rechnung von vorne.

Wenn man das so sieht und immer so handelt, kann man den Kram wirklich gleich ganz sein lassen, weil man es eh nie ideal geregelt kriegt. :woman_shrugging:

Und wo habe ich das jetzt so gesagt?

Dann muss man halt mal Blizzard vor den Koffer treten und ihnen sagen, sie sollen aufhören Sachen wild miteinander zu verknüpfen und dadurch zu versuchen Leute zu irgendwelchen Inhalten zu „nötigen“, die sie sonst nicht machen würden/wollen.

Wenn Kriegsmodus nicht funktioniert, wenn nicht ausreichend Spieler im Raid erscheinen, dann hat das Gründe. Diese zu ignorieren und statt dessen alles mit allem zu verknüpfen, nur damit es dann doch irgendwie genutzt wird, ist keine Lösung.

Und daraus erfolgt dann der Schluss, dass die alle abgewandert sind? Vielleicht haben auch viele einfach mit WoW aufgehört oder spielen es einfach auch anders als früher?

Ich glaube nicht, dass „die“ Hordler das pauschal so wollen, kann ich mir zumindest nicht vorstellen. Da sind sicher genug dabei, die gerne ein paar Gegner hätten und anständiges Open World PvP betreiben würden.

Ja, die, die als Minderheit ihrer Fraktion die Opfer der Situation sind. Verständlicherweise. Die Situation wäre aber nicht so extrem, wenn wenn mehr Allianzler mitmachen würden. Tun sie aber nicht, was ihr gutes Recht, aber nun mal auch ihre Entscheidung ist.

Im PvP sollte es meiner Meinung nach ohnehin nur PvP Belohnungen geben, wie Ehrepunkte, Marken, so Zeug halt. Von Verknüpfungen verschiedener Inhalte, die nur wenig bis gar nichts miteinander zu tun haben, nur um die Leute zu deren Nutzung zu animieren, halte ich ohnehin nichts.

Allerdings gehe ich dennoch schwer davon aus, dass auch ohne das ganze Zeug am Ende immer noch mehr Hordespieler im Kriegsmodus wären, als Allianzspieler und das Grundproblem dann weiterhin besteht.

Klar, weil die Hordler mehr sind und dann die fehlenden Allianzler ausgleichen müssen.

Eben. Sie siegen häufiger und wollen nicht verlieren, wenn sie Allianzler im Team haben. Für mein Verständnis würde das aber im BG eher funktionieren, als im Open World PvP, wie das hier als Idee vorgebracht wurde, weil im BG die Motivation für PvP eine andere sein dürfte, als bei Open World.

Die Idee war ja aber, dass man einen Fraktionswechsel im Kriegsmodus „erzwingen“ müsste, der ja dann wohl wie der Söldnermodus funktionieren würde. Wer will denn im Open World PvP einen Söldnermodus nutzen und als Spieler der anderen Fraktion von den eigenen Leuten verkloppt werden?

Das ist insofern fies, wenn man sagt, das wäre so, weil die alle zu schlecht dafür sind. Ich maße mir nicht an zu behaupten, die wären alle zu schlecht um was zu erreichen. Vielleicht hat das andere Gründe. Womöglich haben viele einfach nur den Ehrgeiz und die Ambitionen nicht (mehr).

Wie hätte er denn funktionieren sollen, wenn keiner hin geht?

Spielen wir mal durch: wir schmeißen erst mal die Boni und den anderen Nonsens raus und machen da nacktes PvP draus.

So, und jetzt? Wie geht es weiter? Wir durften ja oben an der tollen Rechnung und den schönen Zahlen teilhaben. Dann ist die Allianz immer noch in der Minderheit, kriegt immer noch aufs Maul und ist immer noch frustriert.

Wie genau soll der Kriegsmodus funktionieren, wenn ihn auf einer Seite kaum wer nutzt?

Könnte auch daran liegen dass die guten Spieler gerne mit anderen guten Spielern zusammen spielen wollen. Ich will nicht sagen dass jeder auf Allianz kein guter Spieler ist, aber der Anteil an „So weit wie wir kommen“ Gilden mit auch selber Einstellung zu Raidvorbereitung ist einfach höher, so leid es mir tut.

Das will nicht jeder

Mach ne Warteschlange in die Open World und der WM wird noch viel weniger von allen aktiviert^^

Ähm nein… ich meinte schon einen echten Fraktionswechsel. Einfach dadurch das die gefühlten Nachteile zu gross werden. Wenn Open PVP dauerhaft funktionieren soll muss es einfach ausgeglichene Fraktionen geben (wie auch immer!) .
Ansonsten sollte man so ehrlich sein und open pvp abschaffen.

Ja, weil eben fast alle mit Ambitionen längst die Seite gewechselt haben. Da ist es nunmal erheblich leichter gute Mitspieler zu rekrutieren oder eine passende Gilde zu finden.

Es geht keiner (mehr) hin weil es kein ausgeglichenes Fraktionsverhältnis gab das erzwungen wurde. Ohne wird Open PVP immer scheitern. So wie schon seit 15 Jahren.

Und nun packt man da eine Warteschlange rein und gute PVP Belohnungen. Schon wirst du in der Überzahlfraktion „bestraft“. Du wartest 3-4 Stunden oder mehr auf eine Einladung. Also verzichtest du auf die guten, sehr guten Belohnungen oder du wechselt eben die Fraktion.
Da gleichzeitig das Fraktionsgleichgewicht erzwungen wird spielt dann auch die Unterzahlfraktion wieder mit.

Nur bei der Horde… Ziel erreicht. Die Unterzahlfraktion hat ja gar keine!

Was heißt blind hinterher wechseln? Ich habe halt bessere Chancen mit besseren Spielern zu spielen, wenn ich dahingehen, wo die guten Spieler sind. Das ist (leider) die Horde.
Allianz ist ästetisch schöner, aber das ist nicht mein Hauptkriterium an WoW. Ich möchte schnell Gruppen finden und in einer halbwegs guten Gilde ohne Mitgliedermangel spielen, da ist die Horde besser aufgestellt.

Ja… und in den Top 5% macht das auch wirklich Sinn. Die meisten spielen aber auf einem Level auf dem das ganze keinerlei Sinn mehr macht.

1 Like

Naja wenn keine Hordler mehr anmelden, haben dann die Allys die Schlange. Auch toll^^

Nur weil man nicht in der Top 5% spielt, will man nicht unbedingt an den ersten 50% vom Raid wipen auf Mythisch