Trautes Heim Cinematic

Und warum sollten sie diesen Charakterfortschritt wieder ungeschehen machen? Ich habe mir nicht selten im Laufe der BfA-Story das Rüben ziehen und die Shed-Lingsbekämpfung im Tal der Vier Winde als Story-Alternative zurück gewünscht. :smile: Ist alles relativ.

1 Like

Ich würde meinen, weil es Teil einer Charakterentwicklung ist, dass man seinen emotionalen Ballast behandelt und seine Schwächen entweder überwindet oder akzeptiert. Thrall scheint mir nicht im reinen mit sich zu sein und das könnte Teil seiner Entwicklung sein.

Gut möglich. Ich frage mich nur, wie sie’s lösen werden. Es scheint mir aktuell keinen eindeutigen Anwärter auf den Thron der Horde zu geben. Wird möglicherweise wirklich auf einen Rat hinauslaufen, der ewentewell von Srall eingesetzt wird.

Wollen wir wirklich die Horde demokratischer als die Allianz haben?

1 Like

Ein Rat der aus den Volksanführern besteht, wäre technisch gesehen keine Demokratie. Erst, wenn die gewählt würden. :thinking:

Ich nicht. Was unterscheidet uns dann noch vom human potential Verein? Übrigens. Ist Baine endlich tot?

1 Like

Sogut wie alles, außer Hochelfen.

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam ? Ähm Baine natürlich.

Ich ebenfalls. Fürchterliche Stadt. Rom ist viel besser. :slight_smile:

Dasselbe wie sonst auch?
… spitze Ohren und Leuchtaugen. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Ein Rat würde aber nichtsdestotrotz demokratisch über Entscheidungen abstimmen und das scheint mir aktuell demokratischer zu sein als bei der Allianz.

Ich sehe schon die Zukunft, in der uns Etrigg davon berichtet, dass der Rat mit einer Zweidrittelmehrheit dafür entschieden hätte in den Krieg zu ziehen. Da für solche Entscheidungen allerdings eine Dreiviertelmehrheit benötigt wird, sollen wir nun mit den einzelnen Ratsmitgliedern sprechen, um bei der nächsten Abstimmung die nötigen Stimmen zu erhalten.

Ich kann mir nichts hordentlicheres vorstellen.

2 Likes

Klingt doch nicht übel, ist nur eine Frage, wie man’s aufzieht. :wink:
Talanji fordert für ihre Stimme später einen Gefallen ein. Für Gallywix’ Stimme gilt es einen Konkurrenten auszuschalten oder eine Goldsumme zu entlohnen. Saurfang kämpft mit dem Spieler; sollte dieser siegen, erhält er das “Ja”.
Wenn Blizzard schon Geschichten über Volksanführer und deren Bündnisphilosophie erzählen will, dann müssen sie früher oder später auch Politik thematisieren.

Ich erinnere mich da gerne an Dragon Age Origins zurück. Die Landthing-Questline, in der es darum ging, möglichst viele Adelige durch Taten, Gefallen und Argumente zu überzeugen, war ein Highlight des Spiels. Aber damit würde man ja… den Rollenspiel-Aspekt betonen! :scream::scream::scream:

1 Like

Was sie machen könnten, wäre, aus dem Warchief eine Art Wahlkönig zu machen. Eine Reisekönig, wie im frühen Mittelalter, der auf Kompromisse mit seinen Fürsten, in dem Fall Völker, angewiesen ist.
Wenn man sich die Chroniken ansieht, dann war ein Warchief ursprünglich sogar noch weniger als ein Wahlkönig, nämlich ein Herzog, der für eine bestimmte Sache an die Spitze des Heeres gewählt wurde und war die erledigt, war er wieder wie jeder andere.

Bis jetzt war es, im Spiel, doch immer so, dass der jeweilige Warchief eine gesattelte Hausmacht hinter sich hatte.

Also quasi so wie der Hochkönig der Allianz im militärischen Sinne?

Etwas wie Karl der Große (um mal auf den Busch zu klopfen) , oder Otto, oder Heinrich.
Die waren bei all ihrer Macht, doch sehr eingeschränkt in der Durchsetzung ihres Willens, und hatten alle ihre Mühe, die Fürsten, Herzöge ect. bei der Stange zu halten.
Wie bei der Allianz kann es schon gar nicht werden, weil die Gewohnheiten und das Rechtsempfinden der Hordevölker ganz andere sind.
Das Königtum der Allianz scheint mir doch ein ganz anderes Verständnis zu haben, schon alleine, weil die Allianzvölker komplett anders sozialisiert sind.

Der Unterschied zur Horde ist wohl eher, dass Blizzard dieses unterschiedliche Rechtsempfinden und diese Gewohnheiten bisher hat nicht in der Allianz auftauchen lassen. Konfliktpotential gibt es auch auf der Allianz zu genüge, wenn Blizzard sie denn lassen würde.

2 Likes

Das wäre logisch.

Zumal Varian an der Front ja auch eine Quasi-Änderung des üblichen Kriegsprozederes war, zumindest wenn Sturmwind da irgend eine Aussagekraft besitzt. Terenas war nie an der Front und soweit wir wissen, auch Llane nicht wirklich. Ich fand das mit Anduin Lothar, dem “Löwen von Sturmwind” und Heerführer der Allianz von Lordaeron immer ziemlich cool. Aber zu dieser Zeit entschied auch noch Alter, Fitness und Erfahrung über den Ausgang eines Kampfes, heutzutage ist es ja entweder Plattenrüstungsakrobatik oder Magiegebrauch.

2 Likes

Liegt möglicherweise an den Heldencharakteren von Warcraft 3? Feldherrn und andere wichtige Führungskräfte an der Front kämpfen zu lassen, erscheint mir nicht als die klügste Entscheidung. Es sieht aber “cool” aus, wen sie an vorderster Front die Truppen anführen.

1 Like

Kommt auf die Gesellschaft an. Es gab nicht wenige Völker, bei denen wurde das schlichtweg erwartet. Ein König, Fürst oder Heerführer, der sich hinter seinen Truppen versteckte, wurde schlichtweg nicht akzeptiert.

1 Like