[Troll-RP] Amanzasi


Missmutig betrachtete der Krieger den Verband an seiner rechten Hand. "Dreck'ge Flatta...", brummte er in sich hinein. Vor zwei Tagen war er mit Qul'Zan und Ti'Kal auf die Jagd nach einer großen Albinofledermaus gegangen, die sie Geist nannten. Wie sich herausstellte besaß die Bestie nicht nur eine ungewöhnliche Färbung, sondern bewies auch ungewöhnliche Zähigkeit. Zwei Finger hatte es ihn gekostet, von denen nun nur noch verschorfte Stummel als Zeugen des Kampfes blieben.
Laut schnaubt er aus und nahm einen Schluck aus seinem Trinkschlauch. Die brennende Hitze der letzten Tage machte den Aufenthalt in den östlichen Pestländern noch unangenehmer, als er ohnehin schon war, hasste er doch alles, was über der Erde wandelte, aber eigentlich schon lange darunter liegen sollte.
Wieder wanderte sein Blick zu seiner geschundenen Pranke. Letzte Nacht hatte er noch mit dem Doc der Moosschinder gesprochen, ob es möglich wäre, eine Prothese aus Metall beweglich zu machen. Einen Teil seiner Seele würde es ihn kosten, wie der Schmied erfahren hatte. Blut und Fleisch hatte er schon vieles verloren, aber etwas von seiner Seele? Lieber wäre es ihm, die Seele eines Feindes darin einzuschließen, aber es war ungewiss, ob ihm die Prothese dann gehorchen würde, so erklärte der Doc. Und eine Hand, die nicht so handelt, wie er es gerne hätte, das konnte ein Krieger und Schmied wahrlich nicht gebrauchen.
"Eh, Hok!", erklang Bomas Stimme aus einigen Metern Entfernung und der ehemalige Bleichborke wurde aus seinen Gedanken gerissen. Er war eine der Nachtwachen, mit denen Hok'Zae während ihres Aufenthalts in Zul'Mashar oftmals Würfelspiele gespielt hatte. "Kommst wida mit?", fragte der Wächter und erleichtert, sich nicht mehr mit der Frage nach dem Schicksal seiner Hand befassen zu müssen, erhob sich der Schmied und folgte dem kleinen Wachtrupp auf dessen Posten.
OOC:

Ich habe unsere Vorstellung für BFA aktualisiert.
Damit sind auch wir Amanzasi mit unseren Bären bereit für das neue Addon.
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Mal etwas zu den Zandalari Loa
Geschichten der Zandalari über ihre Loa.

https://imgur.com/a/HLxZiT0
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Qul'zan stand auf einem Felsen vor der nebligen Küste der Geisterlande. In jenen Breiten galt es noch besonders vorsichtig, wegen verbliebenen Untoten zu sein. Der Geruch des Meeres hatte für ihn eine ganz eigene Note. Die Wälder hinter ihnen, schienen wie in Schatten gefangen zu liegen. Einem Raubtier gleich, welches nur darauf wartete etwas anzufallen. So mochten noch weite Teile jener Wälder wirken.
Der Blick des Kriegsherren streifte das einfache Schiff, womöglich war es einmal für den Handel, oder genutzt geworden und blieb dann auf den Amanzasi an der Küste ruhen. Mächtige Bären und ihre Reiter bildeten eine Gruppe. Ihnen gegenüber bildeten Anhänger des Adlers eine agile Gruppe zu Fuss. Dazwischen waren Anhänger der weiteren Loa mit den Vorbereitungen für das Kommende beschäftigt.

Hok'zae trat neben Qul'zan.
„Wir sind bereit.“

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Lange überfällig, aber die Tage folgt ein Update für unser RP und den Änderungen die mit den nächsten Patches auf unser RP zukommen.
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Die Troll sitzt am Feuer Sortiert Federn, Schneckenhäuser, Muscheln, Krallen, Schnäbel und alles andere das sie in der Zeit hier so gefunden hat. Alles wird auf Blätter gelegt, darin eingewickelt zur Späteren Verwendung sei es als Schmuckstück oder anderem Dekorativen Zierwerk. Sie sieht aufgrund eines Geräuschs hoch, grinst den Troll an den sie kommen sieht.

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Die Vergangenen Kämpfe in den Sümpfen Nazmirs und deren Folgen darüber hinaus, war Grund genug drastisch vorzugehen. Mehr Opfergaben für den Adler wurden herangeschafft und dies mit gutem Grund.
Die Bluttrolle waren zu einem kaum vorzustellenden Tief gefallen. Es gab nur eine Antwort auf ihre Taten.

Nun gehen die Amanzasi so weit, unter den Stämmen Gruppierungen und Individuen zu suchen, welche Rastakhans Imperium in jener düsteren Zeit beistehen wollen.

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Kleiner Push für einen Haufen “netter” Waldtrolle. :wink: Es macht sehr Spaß mit euch auf Bluttrolle zu hauen.

Rührt weiter in ihrem Kessel herum und verschwindet in einer grünen Wolke

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Akil’a ließ die Beine am Rand der Hütte hinunter baumeln und starrte hinaus in den Dschungel. Die nächsten Reise war bereits geplant, allerdings schien jetzt nicht einmal mehr das Dorf sicher. Wer auch immer es auf sie abgesehen hatte würde wieder kommen und sich diesmal vielleicht nicht erwischen lassen.

Ein kleiner Push für einen netten Haufen und eine aktive Gemeinschaft :slight_smile: Es passiert immernoch eine Menge.

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Die Amanzasi folgten den Fußspuren des Feindes bis nach Xibala, während warmer Regen an ihnen herunter lief. Die Fährte verwusch im feuchten Boden immer mehr bis sie schließlich gänzlich verschwand. Weit sehen konnten sie dank dem Regen ebenfalls nicht. Unbeirrt davon, hielten sie an ihrem Weg fest. Stürmische Winde zogen auf und peitschten den Trollen entgegen. Stur wurden Köpfe gesenkt und ein Fuß vor den nächsten gesetzt. Durchnässt kamen sie an eine Passage, wo man die tosenden Laute des Windes deutlich vernehmen konnte. Ein paar der Trolle wurden sogar von dem Wind umgerissen. Ein ärgerlicher Zeitverlust.

Je weiter sie kamen, desto weicher wurde der Boden unter ihren Füssen. Unter einem Hang, spaltete n sich die Wege. Die Priesterin Akil’zons hatte verkündet, dieser Sturm sei eine Prüfung. Sie hatten vor sich als würdig zu zeigen. Um die Fährte wieder zu finden, teilten sich die Waldtrolle. Auf einmal drang ein Schrei durch den Sturm. Der Regen hatte die Erde am Hang so weit gelockert, dass sie den Hang hinunter stürzte. Rufe wurden laut, als die anderen gesucht wurden. Trolle stapften über die Reste des Hangsturzes, um nach jenen zu suchen, die sie nicht sehen konnten. Der Stab der Priesterin war zu finden, doch von ihr war zuerst keine Spur zu sehen. Hastig mit dem was sie greifen konnten, begannen die herbeigeeilten zu graben. Akil’zon musste seine Anhängerin geschützt haben, denn sie wurde gerettet.

Mit Schlamm überzogen, die Haare vom Regen abgelegt und Wasser von den Hauern tropfend, so fanden sie in Ruinen an der Küste eine Möglichkeit zu ruhen. Raubtierhaft, wenn nicht gar gespenstisch, mussten diese Trolle wirken, als sie der Art aus dem Dunkel traten.

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Für eine Hand voll Amani

Nun waren sie wieder zurück in Dazar´alor. Dieser gewaltigen Stadt des Zandalarireiches. Alles war hier anders, wirklich alles! Keine Holzhütten und Schlamm, keine bedrückende Stimmung im Schatten hoher Bäume. Und dann Gold, überall Gold so weit das Auge reicht. Ja selbst die Ravasaurus trugen Gold an ihren Sätteln und Zaumzeug. Tiwa´naku brauchte einige Zeit um all diese neuen Eindrücke zu verarbeiten. Wie immer ihr zu Seite Habazu der verhexte Troll der nun als Frosch sein Dasein fristete. So beschloss die Hexendoc sich endlich neue Kleidung zu besorgen da ihre alte Lederrobe schon mehr als schäbig aussah. Kein Wunder nach all den langen Wochen im Dschungel von Zuldazar. Man hatte es mit Bluttrollen zu tun, sogar eine Gruppe Dunkelspeere schaute vorbei. Die aber zur allgemeinen Erleichterung bald wieder weiterzogen.
Jedoch war der Aufenthalt draussen im Dschungel sehr interessant für den Doc. Viele neue Kräuter gab es zu sammeln, Frösche zu fangen und deren Gift für ihre Rezepte zu verwenden. Auch die anderen Amani erkannten schnell den Wert einer wirklich gut ausgebildeten und zudem starken Hexendoktorin. Ihre Gifte wurden oft bei der Jagd verwendet, ihre Tränke halfen ebenfalls den ein oder anderen Troll sich zu regenerieren.
Tiwa´naku war zufrieden. Und nun noch mehr als sie in das Schneidergeschäft ging und sich endlich eine neue Garderobe zulegte die der hiesigen Mode entsprach. Nur Habazu mit seinem trüben Froschblick schien nicht sehr angetan zu sein.
Vielleicht hatte er Angst eine goldene Halskette tragen zu müssen? Das weiss nur der Loa…

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Es waren ruhige Tage in der Hauptstadt von Zuldazar gewesen, die sie genutzt hatten um Handel zu treiben und zu regenerieren. Doch diese Ruhe schien nicht von langer Dauer zu sein. Ein merkwürdiges Kästchen und der Geist eines Loapriesters sollten die Amanzasi nicht nur für einen Abend, sondern sogar für eine ganze Weile beschäftigen. Ein Packtier wurde besorgt, Wasser verstaut, neue wüstentaugliche Kleidung angeschafft und ein ortskundiger Führer für Vol’dun angeheuert. So zog es sie in die Sande, voller Erwartung auf das was kommen mag und auf was sie wohl treffen würden.

Ein kleiner Teaser für den heute Abend beginnenden Plot. Wir freuen uns auch hier über neue Waldtrolle :slight_smile: Eine Möglichkeit für den Einstieg findet sich sicher auch nach Rücksprache mit mir.

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Wir erwarten schon sehnsüchtig eure Rückkehr!

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Auf einem Felsen sitzend. Genießt der Kriegsherr der Amanzasi die Abendluft Vol’duns. Die Hitze über die Tage hinweg, machte sich auch bei ihm bemerkbar. Er war froh, dass sie erneut Wasser aufnehmen gekonnt hatten. Die Tipps der Farraki welche sie auf jener Expedition begleitete, zahlten sich aus. Er war den Anweisungen der Priesterin so gut es nur ging gefolgt. Hier am Tempel von Akunda ruhte er nun, fühlte die Strapazen der Reise und letzten Kämpfe an seinem Leib. Es war ein Augenblick in dem er in sich gehen konnte, bevor sie ihre Jagd fortsetzen würden.

Sie hatten erste Spuren ihrer Beute gefunden. Kul’tiraner, welche sich in Übergriffen auf das Gebiet wagten. Die Waldtrolle konnten sogar einen Gefangen befreien. Es handelte sich um einen Vulpera. Diese Begegnung brachte Qul’zan zum nachdenken. Es war lange her, seit er mit etwas anderem als einem Troll gesprochen und nicht versucht hatte die Person zu töten.

Hier lernten die Waldtrolle mehr, über Truppen der Allianz, welche den Krieg nach Vol’dun brachten. Wie schon in den Sümpfen Nazmirs gegen die Bluttrolle, würden sie tun was möglich war. Eine Späherin fand weitere Spuren des Feindes. Die Amanzasi werden dem Klang des Kampfes antworten.

Der Hüne pflegte weitere Gedanken. Er dachte zurück an den Verrat der Orcs. Sein Misstrauen hatte ihm gute Dienste geleistet. Die Zandalari schienen aber mit verschiedenen Bewohnern ihres Kontinentes gut auszukommen. Dies löste erneute Gedankengänge in ihm aus. Dies wurde durch die Rettung und Unterhaltung des Gefangen weiter angefacht. Vielleicht gab es ja wirklich Völker, denen ein Troll vertrauen konnte? Dies würde ihm wohl nur die Zeit zeigen können.

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Im Schatten von Felsen, in der Weite Vol’duns, hatten die Amanzasi ihre Beute gefunden. Jene Gruppe, der sie einer längeren Zeit auf der Spur gefolgt waren. Das Gelände auf dem es zum Kampf kam, erlaubte es den Trollen, die Feinde zu überraschen. Speere und Pfeile wurden von den Felsen in den Feind gesandt. Nachtelfen, Zwerge und Menschen eilten zur Verteidigung. Bald erklangen die Donnerbüchsen laut, welche gegen die Trolle gerichtet wurden. Der Kampf war gnadenlos und verbissen. Nach einem letzten zähen Widerstand, war der Feind aber gebrochen worden. Der Kopf des Anführers wurde als Beweis für die Tat mitgenommen.

Zwei Tage später erfüllte die Priesterin Akil’zons, das Versprechen dem gefallenen Priester Akundas gegenüber. Sie übergab den Lohn an die Kämpfer, ganz nach dem Willen jenes Zandalari.

Zumindest einige der Feinde, welche den Kampf nach Vol’dun gebracht hatten, fanden ihr Ende in der Wüste. Nun galt es den Waldtrollen der Amanzasi die Wunden zu versorgen. Die Umgebung hatte ihren Eindruck auf einige des Trupps hinterlassen. Wegen des Klimas waren aber nicht wenige von ihnen erleichtert, nun jene Gegend wieder verlassen zu können. Dennoch hatten sie einigen Bewohnern Vol’duns, für deren Hilfe zu danken.

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Der Kriegsherr saß mit einem brummenden Schädel auf der Mauer am Rande des Lagers, von wo aus er den Platz unter sich in Dazar’alor überblickte. Die linke Hand ruhte auf dem zwergischen Schrumpfkopf, welcher an seinem Gürtel hing. Während er die vorbeigehenden Zandalari beobachtete, ging er in Gedanken die Vorbereitungen für Majebas Aufgabe abermals durch. Erweisen sich ihre Mittel als Effektiv, so wird die Troll eine Stellung erlangen.

Die letzten Tage waren nach den Ereignissen in Vol’dun ruhig verlaufen. Der Trupp hatte sich etwas Erholung verdient. Zwei mal waren einige von ihnen die Heiße Hütte besuchen gewesen. Beim zweiten Mal, wurde Rav für seine Erfolge in den vergangenen Kämpfen gefeiert. Der Krieger hatte vollen Einsatz und einen wilden Kampfgeist gezeigt. Sein Blut hatte er vergossen und kämpfte entschlossen. Somit hatte er sich schließlich als Kopfjäger bewiesen.

OOC:

Wir befinden uns in Vorbereitungen um bald wieder an der Küste entlang zu gehen, um einen kleinen Plot zu starten.

Trolle welche gegen die Allianz kämpfen wollen, können sich uns gerne für den kommendem Kampf anschließen.

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Es ist früher Abend, die Sonne steht tief am Horizont und die Schatten gehen allmählich in die Dunkelheit der Nacht über. Die Troll mit dem Orangeroten Iro steht an einen alten Baum gelehnt, in dessen Krone es zu rascheln beginnt obwohl kein Wind weht.
“Da is’ dia ja, Hübsche” spricht sie leise in Richtung des Geraschels. Ein grosser Schatten löst sich aus der Baumkrone und gleitet zu ihr hinunter. Eine grosse rotbraune Fledermaus landet bei der Troll. Diese tritt sogleich auf das mächtige Tier zu und beginnt es an dessen Hals zu kraulen. “Jeh’n wa jag’n, hat dia Hunga?” kommt es leise fragend von ihr, ehe sich diese geübt auf den Rücken Tieres schwingt. Sie hält sich im Nackenfell fest und das Tier hebt beinahe lautlos vom Boden ab. Sie fliegen in den dichten, mittlerweile dunkel gewordenen Dschungel in der Nähe von Zul’Dazar. Die Geräusche des Tages wechseln sich gerade mit denen der Nacht ab, sodass der Flug der Fledermaus darin untergeht.
Es dauert nicht allzu lage, da kommen die beide an eine Lichtung auf der sich ein Rudel Säbler um Beute streitet. Eine dieser imposannten Raubkatzen - ein grosses Männchen mit imposanten Hauern - wird von einem der letzten Lichtstrahlen der Sonne getroffen. Sein Fell scheint für einen Augenblick von Blut überzogen zu sein; die Troll auf der Fledermaus nimmt dies als Zeichen das dieser Säbler ihre heutige Beute ist.

Die Fledermaus kreist einmal über die Lichtung, dann zieht die Troll auch schon eines ihrer Wurfmesser. Als sie erneut über das Tier fliegen, passt sie den richtigen Zeitpunkt ab und lässt die Klinge fliegen. Das Tier wird jedoch nicht wie beabsichtigt im Genick getroffen. Der Säbler auf der Lichtung ruck tmit dem Kopf herum als einer seiner Artgenossen zu nahe kommt und die Klinge der Troll landet seitlich in seinem Hals statt in seiner Kehle. Der Säbler stösst ein Lautes Brüllen aus und sorgt damit kurzzeitig für Chaos unter seinen Artgenossen. Kaum ist das Gebrüll verklungen, stösst die Fledermaus hinab, packt das Tier, welches Versucht um sich zu schlagen, damit jedoch keinen Erfolg hat, da es in die Luft gerissen wird. Der Flug mit dem zappelnden Säbler ist nur kurz, dann landet die Fledermaus schon auf einem Felsen. Die Troll rutscht schnell vom Rücken der Fledermaus und zieht - kaum das sie auf dem Boden steht - ihren Dolch, um dem von der Fledermaus zu Boden gedrückten Säbler in einer fliessenden Bewegung die Kehle durchzuschneiden.
Das Herz des Säblers nimmt sich die Troll, der Rest ist für die Fledermaus. Sie zündet ein kleines, kaum sichtbares Feuer an, legt das Herz hinein und sieht zu wie der Rauch des verbrennenden Fleisches zum Himmel empor steigt. Dabei bewegt sie kaum merklich die Lippen: “Nimm et Heaz un’ de Kraft die drin is’ Hi’reek” murmelt sie, während der Rauch des verbrennenden Organs gen Himmel steigt. Hinter ihr frisst sich die Fledermaus an dem Säbler satt. Als das Herz verbrannt ist, dreht sich die Troll um, die Knochen des Säblers liegen Verstreut und abgenagt herum. Die Fledermaus sieht mit ihren roten Augen in die Nacht. “Lass uns Fliejen” murmelt die Troll beinahe zärtlich zu dem grossen Tier als sie abermals auf dessen Rücken steigt.

“De Himmel liecht voa uns” kommt es leise lachend als die Fledermaus in den Nachthimmel aufsteigt.

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OOC: Wir die alten Waldtrolle der Aldor suchen weitere Mitspieler. Wir sind so ziemlich täglich anzutreffen.

Unser RP findet auch weiterhin normalerweise ab 20 Uhr statt.

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Die glorreichen Amanzasi schreiten in das nächste Kapitel.

Während andere bemüht sind den Konflikt beiseite zu legen herrscht dieses Verlangen bei uns nicht vor. Rastakhan unser aller König hat besseres verdient. Wir schärfen unsere Waffen und ziehen einmal mehr aus, um die Feinde der Trolle zu stellen.

Wieder ziehen wir in entlegene Regionen, um zu helfen und unseren Zorn walten zu lassen. In Nazmir bluteten wir neben Dunkelspeeren. Am Bluttror stellten wir uns neben Zandalari gegen die Bluttrolle. Selbst in der Wüste kreuzten wir unsere Klingen mit der Allianz. Dort lernten wir auch mehr über Verbündete der Zandalari.

Noch immer gibt es manche Orte an denen unsere Brüder und Schwestern bedrängt werden. Nun bereiten wir uns Waldtrolle vor, um mit Verbündeten anderer Stämme von den Dschungeln im Süden, ins Land der Bleichborken bis an jede Ecke Azeroths unsere Kriegsrufe zu tragen.

Sammelt euch ihr Trolle, um die uralten Trommeln.

OOC:

Die Waldtrolle der Amanzasi mit Trollen anderer Stämme ziehen in Kürze weiter. Ruhm und Trophäen warten, neben Schweiss und Blut.

Ab dem 15ten 11 sind wir in Arathi bei unserem nächsten Plot anzutreffen. Trolle sind eingeladen mitzumischen.

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Gesprächsthema in einem nahen Dorf war der sogenannte „Erdschrecken“. Einige Trolle des Nachtbachdorfs hatten sogar schon ein kleines Opfer vorbereitet, um „den Geist zu besänftigen“. Doch bisher hatte es nichts gebracht. Zwei Hütten waren zerstört worden, Vorräte vernichtet und Trolle waren angeblich beim Holzen, oder Jagen angefallen worden.

Die Beschreibungen dieses „Schrecken“, variierten hierbei jeweils je nachdem wer die Geschichte erzählte. Für den einen sah es wie ein Monstrum bedeckt mit Moos und Lianen aus. Einige schwören darauf, dass es eine Moorbestie sei. Andere wiederum glaubten es handelte sich um ein Erdelemtar und waren sich sicher Felsen gesehen zu haben. Alle jedoch wurden von dem Wesen überrascht und entkamen wenn, dann nur mit knapper Not. Sie beschrieben, dass sie überrascht wurden und dann auf einmal von einem lauten Lärm die Ohren zugedröhnt bekamen. Einige beschrieben auch wie das Wesen Bäume angeknackst hatte, schwere Äste, oder Felsen nach ihnen schleuderte.

Als Qul’zan von diesen Erzählungen höre beschloss er der Sache auf den Grund zu gehen. Die Aussicht auf solche Nachbarschaft war nichts, dass er dauerhaft im Hinterkopf behalten musste.

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