Überzeugung Paladin

Hallo zusammen,

nicht viele machen es aber ich denke einige von euch sind dabei. Nicht mal zwingend RPler. Was ich meine? Die Überzeugung eures Ingame Avatars. Damit meine ich nicht warum Ihr Specc A-Z spielt oder die Klasse an sich.

Viel mehr interessiert mich welcher Ideologie euer Pala Ingame folgt.

Seid ihr die feurigen/brennenden Rächer die alles Unheil in der Welt von Azeroth zerstören wollen. Oder aber seid ihr der heilige Samariter der gutes tun will für die Bevölkerung Azeroths. Ich habe auch schon einige Paladine gesehen die sich am Rand zum Todesritter bewegen (DK Transmog).

Es gibt unzählige Möglichkeiten und mich würde ganz einfach mal interessieren wo ihr euch bewegt. Jede Meinung/Ideologie ist gerne gesehen. Würde mich auch freuen wenn ihr das ganze Begründen könntet oder erklärt wie ihr das auslebt.

So long…

Zanda

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Hallo Zanda,

interessantes Thema hast du da aufgeworfen!

Zu aller erst wäre es ganz schön gewesen, wenn du einfach mal angefangen hättest, was denn deine Überzeugung ist :wink:

Ich spiele den Paladin entweder als heiligen Wächter bzw. Beschützer oder als heiligen Vergelter um Azeroth zu schützen und zu verteidigen.
Ich bin halt ein Fan der Erzengel Mythologie etc. von daher gefällt mir der
Paladin einfach sehr gut.

Hoffe das war so das, was du in etwa ertwartet hattest zu hören :wink:

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Moin Giltian,

gebe ich dir natürlich recht, “Mach vor, ich mach nach”.

Ich bin da ganz ehrlich etwas zwiegespalten. Zum einen sehe ich mich als Champion von Silbermond und trage mit stolz ebendiese Traditionsrüstung in einem meiner T-Mogs. Zum anderen sehe ich mich als Zornerfüllter Rächer der mit heiligen Feuer und Blitzen um sich schmeißt.

Du hast es mit deiner Aussage getroffen. So habe ich mir das vorgestellt. Ich betreibe zwar kein RP im klassischen Sinne aber finde es äußerst interessant mir für meine Charaktere backstorys auszudenken. Besonders für den Pala.

Vielen Dank für deinen Beitrag. Hoffe es kommen noch einige mehr.

So long
Zanda

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Klasse Thema, da schließ ich mich gerne an.

Ich betreibe auch kein aktives RP, aber eine Ideologie, bzw backstory gibt mir immer Motivation in diverse Rollen meines Paladins einzutauchen.

“Sie” gehört eher zu einer dunkleren Gesinnung. Gezeichnet von den unzähligen kämpfen und dem kürzlich ausgebrochenen Krieg, hat sie die Verehrung des Lichts und einhalten des Paladins Kodex schon lange in Frage gestellt.

Mit dunkler Rüstung wüted sie über die Felder und hat sich darin entschlossen, jegliche Macht zu nutzen, um ihren Vertrauten (gildis) beizustehen. Ob es heisst den Gegnern in den Flammen meines heiligen Feuers zu tauchen, an vorderster Front zu agieren und ein unbezwingbares Bollwerk zu sein, oder die Wut zu kanalisieren und in stärkendene Heilzauber zu wandeln (meele dps heal).

Durch die Arbeit als Raidlead, hat mein Paladin für mich ein Gefühl erlangt, ein Schlachtenführer zu sein, der seine ehemaligen Ideologien nutzt und in abgewandelter Form nun in den Krieg trägt.

Ein Zwiespalt zwischen Hingabe und Wahnsinn

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Hi Nelice,

sehr schöner Beitrag. Vielen Dank dafür!

Kann mich in deiner Beschreibung wiedersehen als ich zu Zeiten von BC und WOTLK aktiv geraidet habe und “Anführer” unserer Heiler war.

Hoffe auf noch weitere Beiträge dieser Art.

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@Nelice
Finde es sehr gut geschrieben und es zeigt einfach mal eine andere Seite des Paladin.
DIe Stelle mit dem Raidleader gefällt mir auch sehr gut.
Bin gespannt ob es noch mehr Beiträge geben wird.

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Mein Paladin ist ein überzeugter Blutritter von Silbermond, allerdings ist er ziemlich fanatisch und extrem. Durch seinen Extremismus alles und jeden in heiligem Feuer reinigen zu wollen, hat sich auch sein Aschenbringer verwandelt :stuck_out_tongue: (deswegen auch das Transmogg) Mir gefällt die Vorstellung eines religiösen Fanatikers einfach, obwohl ich im echten Leben nichts mit Glaube etc. zu tun habe

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Der Thread ist zwar schon 2 Wochen alt, aber ich hab auch eine Weile nimmer ins Forum geschaut. Ich bin auch kein RP’ler aber in den 10 Jahren, die mich mein Paladin nun begleitet, haben sich von selbst Muster herauskristallisiert.

Meine Paladina versucht stets ihren Verbündeten zu helfen, sie ist ihnen treu und loyal und zögert auch nicht sich für diese aufzuopfern. Ich sehe sie als mutige Anführerin, die immer eine schützende Hand über alle, die mit ihr kämpfen, hat. Ebenfalls glaubt sie fest an das Licht und lässt sich von diesem leiten.
Ihr Platz ist in der Ordenshalle der silbernen Hand, wo sie andere Paladine leitet und Pläne schmiedet, wie sie ihre Schützlinge und deren Verbündete vor gemeinsamen Feinden beschützen kann.
Unnötigem Blutvergießen geht sie aus dem Weg, sie scheut den Kampf aber auch nicht und kämpft stets an der Front.

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Mein Tauren Paladin vom Orden der Sonnenläufer ist eher ein Einzelgänger. Er streift durch die Lande und schaut wo seine Hilfe gebraucht wird. Dabei hat er sich auf das Beschützen und Wunden heilen derer die seine Hilfe benötigen spezialisiert. Dies kommt auch seinem Naturell eher strategisch und anleitend vorzugehen entgegen.
Seine Reisen führen ihn oft an die entlegensten Orte um das Dunkel zu vertreiben wo immer es sich auch verkriecht, ganz seinem Orden verpflichtend.
Dies spiegelt sich auch in seiner Rüstung wieder die ihn das Sonnenlicht innewohnend erscheinen lässt. Dunkle Rüstungen kommen für ihn daher nicht in Frage.

Bin ebenfalls kein aktiver Rollenspieler, aber mein Paladin versteht sich wohl selbst als ein Ritter, der immer der guten Sache dient und die “einfache Bevölkerung” vor Unheil bewahrt. Er fühlt sich dem Königreich Sturmwind stark verbunden und ist seinem König gegenüber sehr loyal.

Er befürwortet starke und ergiebige Diplomatie und hält das Bündnis der Allianz für gut. Gleichzeitig würde er nicht zögern, im Falle eines Zerbrechens der Allianz, im Namen Sturmwinds gegen derzeit verbündete Völker in den Krieg zu ziehen. Er ist Nachtelfen gegenüber skeptisch, hält sie aber für sehr mächtig und akzeptiert deren ausgeprägtere Naturverbundenheit.

Über die Überzeugung meines Paladins habe ich mir noch nie gedanken gemacht aber es gibt doch eine klare Linie.

Auf der einen Seite ist Disconnect ein Paladin der die Schwachen beschützen und zeitgleich das Übel auf Azeroth vertreiben will.
Auf der anderen Seite kann er auch Vollstrecker des Lichts sein der jeden Feind vor Angst erstarren lässt. Die Entscheidungen die er trifft sind öfters fragwürdig und folgen demnach nicht immer dem Kodex des Lichts.

Vom Charakter her ist Disconnect schwer, er ist zu freunden offen und verbringt gerne Zeit mit diesen aber auf der anderen Seite schweigt er und prahlt gerne mit seiner goldenen Rüstung vor Fremden, man könnte sagen er ist ein Typischer Blutelf Paladin.

Ich bin ein Blutritter der alten Schule, welche immernoch das Licht nach ihrem willen beugt. Natürlich wissen die anderen nichts davon, da es mir sonst Probleme bereiten würde. Als normaler Paladin kommt man nämlich nicht weit, wenn man weiß, dass man seine Macht für bösartige Zwecke missbraucht. Licht ist mein Mittel zum Zweck.

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Ein sehr interessantes Thema.

Auch ich betreibe kein richtiges RP, denke mir aber immer eine Hintergrundgeschichte für meine Charaktere aus; allein deshalb schon, um mich besser mit ihnen identifizieren zu können. Und weil es einfach Spaß macht! :smiley:

Meinen Paladin sehe ich zwar schon als klassischen Streiter des Lichts an, allerdings ist er ziemlich pragmatisch, was das Lösen von Problemen betrifft. Er verehrt das Licht auf seine eigene Weise. Von Gebeten hält er nicht viel und auch der letzte Besuch in der Kathedrale von Sturmwind ist etwas her. Er hat viel eines Kriegers
an sich: er bevorzugt stets den direkten Kampf.
Er mag zwar grimmig sein, allerdings hilft er ohne zu zögern, wenn sich jemand in Not befindet.
Außerdem ist er ein stolzes Mitglied der Allianz und ist der Überzeugung, dass jedes Mitglied in Dieser seinen Platz verdient hat. Für ihn ist keine Rasse besser als eine andere, wobei er die Gesellschaft von Zwergen besonders schätzt (was nicht zuletzt an ihrem guten Bier liegt). Er hat kein Problem damit, gegen die Horde in den Krieg zu ziehen, sieht sie allerdings nicht als Erzfeind an. Er konzentriert sich lieber auf die Feinde, die ganz Azeroth bedrohen, nicht nur die Allianz, wie beispielsweise die Legion oder die Geißel. Einem temporäres Zweckbündnis zwischen Allianz und Horde steht er zwar skeptisch gegenüber, erkennt aber auch dessen Nutzen.

Ich schließe mich den Überzeugungen mal an.

Mein Paladin ist in erster Linie das Wohl und Sicherheit von Azeroth und der Horde wichtig. Er versucht alles in seiner Macht stehende zu tun um die Ehre der Horde zu wahren, weshalb er sich auch nicht der Unterdrückung durch Sylvanas beugen lassen wird. Um diese Ziele umsetzen zu können, nutzt er die Macht des Lichtes, mal um die eigenen Reihen zu schützen oder als Vergelter in vorderster Front zu stehen.

Also ich lege großen Wert darauf als Sin’dorei kein Paladin zu sein, sondern Blutritter - heißt konkret: Ich diene nicht dem Licht, das Licht dient mir. Einerseits um Silbermond und seine Verbündeten zu verteidigen, aber auch um bittere Rache an den Feinden der Horder zu üben.

Hallo
Für viele Paladine hier wird es bestimmt sehr verstörend wirken: Ich sehe meinen „Paladin“ als einen Todesritter der das Licht für seine eigene zwecke korrumpiert.

Mein „Paladin“: https://worldofwarcraft.com/de-de/character/eu/malganis/darklight

Mein Zandalari hier ist kein vollwertiger Paladin bzw. Prälat wie es ja bei den Zandalari heißt, ich spiele den als Zeloten. Also einen fanatischen Eiferer der für die Loa kämpft und den trollischen Glauben an diese Götter bis aufs Blut verteidigt, eine Vorstufe vom Prälaten sozusagen. Er hofft damit in der Gunst der Loa zu steigen und sich damit beweisen zu können. Ich mag es Charaktäre sich entwickeln zu lassen und vielleicht wird er ja irgendwann zum richtigen Prälaten. Mit dem Angriff der Allianz auf Dazar‘alor hat er nun einen weiteren Grund zum kämpfen, Rache für Rastakhan und die Vernichtung der Allianz!

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-> ebenfalls kein RP-Spieler :smiley:

Ich spiele meinen Paladin gerne als Heiler und Hüter des Lichts. Insbesondere die neuen Animationen sind ein Augenschmaus.

“Valenar, das Licht des Morgens”

Als Transmog kann ich hierzu auch nur das T6 nehmen. Zurzeit farme ich noch das mytische Radiant Lightbringer Set (T20), welches ja dem T6 nachempfunden ist.

Als Retri wechsel ich allerdings öfters mal auf das Feuerlande-Set und grinde mir derzeit den Brennenden Lichtbringer (Artefaktwaffenskin) um meine Gegner mit den Flammen der Gerechtigkeit zu sühnen.

Auch der Verderbnis durch N’Zoth konnte mein Paladin mithilfe des Lichts - ohne große Probleme - widerstehen.

Hmmm schwer zu sagen…
Betreibe zwar kein RP aber eine gewisse Geschichte dichte ich jedem meiner Chars bei.

Ich habe zwei Paladin:

Weibliche Draenei:
Glaubt an das gute in jedem und ist bereit sich für die eigenen Ideale zu opfern.
Sie steht am liebsten dicht hinter ihren Verbündeten, während sie alles gibt um sie zu heilen und zu unterstützen.

Zandalari Paladin: (Noch keine allzu grosse Gedanken drum gemacht)
Stürzt sich gern in die Schlacht. Sei es als Heiler um die Macht der Loa zu nutzen die Verbündeten am Leben zu halten oder als Schutzschild.
Betet Paku(Holy) oder Kragwa(Prot) an. Je nach dem was gerade gebraucht wird.

Guten Morgen zusammen. Nun ja ich bin rpler mit meinem Hunter. Dieser Paladin war vor einigen Tagen noch ein Blutritter, die das Licht als Zweck ausgenutzt hat um die Feinde der Horde im Namen Sylvanas zu vernichten. Sie war schon lange nicht mehr auf dem rechten Weg und wurde immer brutaler. Nun…diese Blutritterin wurde vor einigen Tagen in Azshara (in einem kleinen Rp-Event) von einem Magier der Allianz getötet. Ihre Seele ist dann in einen Draeneikörper eingefahren, der erst seit drei Minuten tot war und den sie wieder geheilt hat. Die Seele der Draenei hatte diesen vor kurzem verlassen. Nun ja. Etwas sagte ihr, sie müsse Busse tun für die Greueltaten die sie im Namen der Horde und für Sylvanas begangen hatte. So wurde aus einem fanatischen Blutritter ein Paladin, der für die wehrlosen und Schwachen da ist, ihnen schützend zur Seite steht aber auch für die Allianz Missionen anninmt allerdinga verzichtet sie gern auf übermässige Gewalt. (Falls es jemand weiss, wie lautet die Bezeichnung für den Draenei Paladin? Blutritter für Blutelfen, waa ist das Draenei Äquivalent?) Das ist meine Geschichte zum Blutritter bzw nun Draenei Paladin.

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