126k sind 250 Drachenreitweltquests, wenn man nichts anderes machen möchte mit dem jeweiligen Char. 16 davon gibt es pro Woche, 8 davon schon ab Level 30. Das heißt mit 10 Level 70 Twinks kann man an einem einzigen Samstag (18 Uhr Wechsel der Weltquests) das Gold für dieses Bankfach Farmen. Hat man nur einen 70er und der Rest gammelt irgendwo über Level 30 rum braucht man 18 Twinks oder halt ne 2. Woche.
Und wenn man bisher keine Twinks hat starten verbündete Völker auf Level 10, da kann man dann auch gleich auf die Dracheninseln und ist in ner Stunde Level 30.
Die Rennen brauchen auch nur auf Bronze abgeschlossen werden, also ohne Zeitvorgabe einfach nur ins Ziel kommen, man braucht auch keinen einzigen Gegner zu besiegen, Flugpunkte sind Accountweit also wird man noch von Weltquest zu Weltquest geflogen vom Greifenmeister.
Selbst wenn du ALLE fleißigen Schreiber die sich über die Preise beschweren zusammenzählst (Reddit, Wowhead, alle WoW Foren, MMO-Champion, etc etc) ist es immer noch ein extrem kleiner Bruchteil gemessen an der gesamten Spieleranzahl von WoW
Die schweigende Mehrheit kann halt keiner schätzen… sind die zufrieden damit, dass sie sich nur 3-4 Tabs kaufen können? sind sie auch sauer aber tun es nciht kund? nehmen sie es einfach hin weil es ihnen sowieso egal ist?
schwierig…
Es gab schon wesentlich heftigere Wellen der Empörung über so manche Entscheidungen von Blizzard wo sie irgendwann eingelenkt haben (beispielsweise Fliegen in WoD oder der ewige Kampf um das freie switchen des Covenants in SL).
Einerseits kann ich die Empörung über die Preise nachvollziehen, ich kann mir auch nciht mehr als 3 Tabs leisten. 500.000g sind doch eine Menge für den 4. Tab und alles danach ist zumindest für mich unerreichbar. Außer in Legion wo es gratis Gold über den Missiontable gab hatte ich nie mehr als 300-400k Gold.
Andererseits kosten auch die normalen Banktabs bereits eine Menge Gold, kauft man die mit jedem Char ist man da auch extrem schnell auf exorbitant hohen Goldkosten. Das hat bisher aber niemanden gestört oder zumindest hab ich darüber noch nie wo eine Beschwerde gelesen.
Zumindest 126k Gold mit allen Chars zusammen sollte eigentlich gar keine Probleme darstellen und ansonst farmt man halt ein paar Stunden ein bisschen Gold. 100k Gold hat man als Vieltwinker innerhalb von 3-4 Stunden durch WQs drin.
Also ich habe in den letzten Wochen 32 slot Taschen in der Regel für weniger als 100 Gold das Stück gesehen. Damit bist du bei 811g10s für 252 Slots + 100g für die Reagenzienbank.
Geht eigentlich finde ich, wenn man nicht alle mit den maximal großen Taschen ausstattet.
Dazu kommen dann noch 4 32 Slot-Taschen und eine 32 Slot Reagenzien-Tasche…letztere liegt bei uns oft sogar nur um die 50g, aber lass uns die mal der EInfachheit halber mal mit 100g einpreisen. Damit liegen wir dann gesamt bei 1311g 10s
Der Vollständigkeit halber mal ein Blick auf die Gildenbank:
6 Tabs - 588 Slots => 9350g
Das heißt wenn ich einen Slot für einen Char als Bankchar reserviere bekomme ich:
588 Slots für nicht BoA Items - 9350g
98 Slots rein für Reagenzien - 100g
252 Slots für alle möglichen Arten von items - ca. 811g10s
(96 Slots für alle möglichen Items wenn man 3 der Taschen am Char mitzählt - ca. 300g, bzw. 400g wenn man den anderen Slot als „Puffer“ mitnimmt, was man sollte)
(32 Slots für Reagenzien über die Reagenzientasche am Char - ca. 100g)
D.h. ich bekomme minimal 938 Slots für 10.261g 10s oder halt 1.066 Slots für 10.761g 10s.
Im Vergleich bekomme ich 2 Tabs in der KB mit insgesamt 196 Slots für 26.000g oder 3 Tabs mit insgesamt 294 Slots (für alle möglichen Arten von items) für insgesamt 126k.
Und wenn die Preise nicht angepasst werden, wird das mit steigender Taschengrößen und sinkenden Taschenpreisen noch weiter auseinander laufen.
Es war halt einfach komplett an dem vorbei, was ich geschrieben habe und ist darauf 0 eingegangen. Es war eine Aussage ohne Bezug auf das zitierte. Ich habe kein Problem mit der Aussage. Sie war nur einfach „am Quote vorbei“.
Du hast geschrieben „Du solltest echt mal von den Gedanken weggehen, dass die KB die Gildenbank komplett ablöst. Siehe es als zusätzlichen Speicher.“ und ich habe nie impliziert, dass Gildenbanken komplett abgelöst werden sollen. Du hast mich also entweder falsch verstanden oder einfach nicht gelesen.
Stur bin ich, das ist korrekt. Halt nen typischer Dithmarscher. Gebe ich zu. Wir sind auch sehr direkt, mag halt nicht jeder.
Überheblich? Könnte dir 100+ Kollegen mit denen ich tagtäglich interagiere und auch genug Freunde an die Hand geben zum Nachforschen und man würde glauben du machst Witze. Aber von mir aus, wenn du das „meinen“ möchtest. Jedem seine Meinung.
Mit dem immensen Vorteil einfach, dass man auf die Warbandbank jederzeit überall mit jedem Char egal von welchem Server aus zugreifen kann.
Dass das etwas mehr kosten darf als die normale Charakterbank oder eine Gildenbank ist irgendwie logisch. Wobei die Gildenbank auch inzwischen keine Limitierungen mehr hat…
Dachte allerdings auch, dass die Preise für Gildenbankfächer teurer sind als das.
Aber gut ich will auch nciht über die Preise diskutieren, die sind mir egal. Mir gings nur darum, dass dass 126k bzw. 626k keine exorbitanten Goldmengen sind und die innerhalb recht kurzer Zeit gefarmt sind und es keine ominöse breite Mehrheit gibt.
Oh da bin ich bei dir und ich wäre durchaus bereit für alle Tabs zusammen zB. 250k Gold auszugeben was bereits für die Anzahl an Slots die man bekommt im Vergleich eine ganze Menge ist. Vor allem wenn man bedenkt, dass man für unter 25k bereits über 2k Slots bekommt.
Wenn man hier mal vereinfacht mit doppelter Menge an Slots bei einem Bankchar gegenüber der vollen KB rechnet (sind ja eigentlich mehr) und Kosten von 12,5k (sind ja eigentlich weniger), dann würden die Slots in der KB bei 250k Gesamtkosten im Schnitt immernoch 20 mal soviel kosten, wie die auf dem Bankchar. Finde ich absolut fair.
Und da hier zuvor jemand meinte, man kann es nicht allen recht machen: Ich gehe davon aus, dass es auch bei 250k Gesamtkosten immernoch genug meckern würden, aber halt eine ganze Menge weniger.
Najo, 626k sind aber auch bei weitem keine kleine Menge an Gold und auch nicht der Gesamtpreis für 5 Tabs, sondern für 4. Der Preis für Tab für ist exorbitant hoch.
Und du wirst lachen, während ich da auch nicht unbedingt übereinstimme, gibt es Spieler, die auch mit 126k Probleme haben, weil dies einem Großteil ihrer Accountweiten Finanzen entspricht.
Ob es eine breite Mehrheit gibt, welche unzufrieden ist…von dem, was ich gesehen habe und von dem was relativ viele nur an Gold haben, würde ich nach wie vor „ja“ sagen. Genauso wie Merith meinte, dass es eine breite Mehrheit geben würde, die das genau anders herum sieht, was ich wiederum nicht nachvollziehen kann.
Eine Gildenbank wird sich, in der vorgesehenen Nutzung, von einer kompletten Gilde geteilt und entsprechend auch von allen Gildenmitglieder mitfinanziert und da Gilden jetzt Realmübergreifend sind, sind es die Gildenbank nach meinem Verständnis auch. Ich könnte mir sehr wohl vorstellen, dass Gildenbanken teurer sein sollten als die KB.
Und das obwohl auch ich momentan mit auf Bankchars setze.
Also, um es mal aus rein persönlicher Sicht als jemand zu sagen, der alleine von der Anzahl der Twinks hier forenweit unter den Top 10 sein dürfte:
Finde ich es schlimm, dass man sich nicht (vor allem als Vieltwinker) sofort alle Fächer kaufen kann? Nö.
Halte ich die Kriegsmeutenbank für ein sinnvolles Feature für meine Zwecke, ausgehend von den Möglichkeiten, die man zuvor bereits hatte? Bedingt, das fällt mehr unter „ganz nett, aber bei Weitem nicht grandios“.
Verbessert das ganze Kriegsmeuten-Feature irgendetwas merklich an meinem Spiel? Nicht so wirklich.
Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber wenn es wirklich darum ging, das Twinkspieler-Erlebnis maßgeblich zu verbessern, dann wurde zumindest an meiner Art des Twinkens weitgehend vorbei konzeptioniert.
Stört aber auch nicht wirklich und Leute mit anderem Ansatz ziehen vielleicht echten Nutzen daraus, insofern schon okay.
Witziger Gedanke, das Gold wechselt regelmäßig den Besitzer.
Spieler A hat sich durch viel Spielen und AH-Grind einen gewissen Gold-Vorrat erarbeitet.
Spieler A kauft nun Spielzeit mit seinem Gold über die Marke.
Spieler B kauft diese Marke für 20€ und erhält das Gold von Spieler A.
Spieler B hat nicht viel Zeit zum zocken und braucht daher regelmäßig etwas aus dem AH, gibt also das Gold wieder aus.
Spieler A bespielt weiter das AH und macht sein Gold damit, dass Spieler B seine Sachen aus dem AH kauft.
Spieler A hat nun wieder genug Gold um Spielzeit über eine Marke zu kaufen.
Spieler B hat nun kein Gold mehr und kauft eine Marke für 20€ und erhält das Gold von Spieler A.
Und so dreht es sich weiter.
Was daran ist nun naiv?
Ja, manches des Goldes wird auch erbottet sein oder über Multiboxer erfarmt, aber das lässt sich nicht verhindern, genausowenig wie die Tatsache, dass manche immer noch das Gold über Drittanbieter kaufen. Aber solange Spieler A und B sich an die Spielregeln halten, kann es auch genau so ablaufen, wie hier dargestellt.
Edith möchte noch hinzufügen, dass sich die Kriegsbank langfristig von selbst finanziert, wenn man vorher einen Bankchar mit Bankgilde hatte, der alles an wichtigen Mats gelagert hatte.
JEDER Stapel, den man per Post verschickt, kostet 30 Kupfer. Klingt erstmal nicht viel, summiert sich aber langfristig. 10 Stacks Stoffe von Char A auf den Bankchar schicken kostet dann schon 3 Silber. Später die Stoffe vom Bankchar auf Char B zu schicken, kostet wieder 3 Silber. Macht also 6 Silber, nur um ein paar Stoffe hin und her zu schicken. Ja, klingt nicht viel, macht man das 100x ist man schon bei 6 Gold, macht man das 10.000x, ist man schon bei 600 Gold. Und ich will gar nicht zählen müssen, wie viele Millionen mal ich schon Items von A nach B geschickt hab, damit sie in der Bankgilde verschwinden. Zumindest die ersten beiden Fächer haben sich also schon irgendwann allein dadurch finanziert, dass man sich nun das Porto spart. Für jene, die viele Farmtwinks haben und das regelmäßig durchexerzieren, wird sich sogar das dritte Fach langfristig von selbst finanzieren.
Alles darüber hinaus empfinde ich persönlich eh nur als Luxus
Du hast da einen guten Punkt und ich denke ich habe den Teil zumindest etwas überschätzt, denke aber auch, dass du den Anteil an Gold welcher extra erfarmt wird und ich meine nichtmal erbottet, ich meine wirklich extra erfarmt unterschätzt. Nur halt bei weitem nicht so stark wie vorher von mir angenommen.
(denk dir hier ein Emoji, welche „den Hut zieht“…das fehlt mir gerade )
Bitte nimm mir das nicht böse und vor allem nicht Ernst, aber: Ars**
Du musst aber zugeben, ohne das jetzt bierernst zu nehmen, das dritte Fach finanziert sich da halt auch erst nach Jahren. ^^
Oh, und das dritte Fach ist zumindest für mich eh kein Problem. Ich könnte mir Nummer 4 leisten, sehe aber die Menge an Gold welche da Prozentual dann von meinen Finanzen flöten geht bei weitem nicht ein…also beim 4ten. Wie oben beschrieben: Kosten-Nutzen-Faktor.
Ich hab mir jetzt mal die ersten drei Bankfächer gekauft und logge jetzt erstmal Chars und lagere vorerst NUR DF-Mats ein… Uff… WAS ich alles auf allen Chars rumeiern habe… Ich glaube nicht, dass ich danach noch sehr viel Platz habe… o.o
Theoretisch könnte ich mir mehr kaufen, aber… für den Preis net.
Wird jetz auf alle Fälle mal ne lustige Suche, aber sinnvoll nutzen… hmn… Zumal man ja von vielen Dingen dann auch noch verschiedene Ränge hat… werd wohl das eine oder andere wieder charspezifisch lagern müssen…
An sich find ich es gut, aber die Preise der Fächer… Ne.
Nein. Nochmal: Ohne Käufer kein Goldhandel. Gegenmaßnahme hatte Blizzard versucht (Punkt 6 meiner quasihistorischen Aufzählung), bevor sie mit der WoW-Marke (Punkt 7) den ohnehin stattfindenden Handel sicherer und für Blizzard profitabler gemacht haben.
Die Vorstellung eines Kreislaufs. Klingt sehr romantisch, ist aber genauso im Reich der Legenden zu suchen wie die Vorstellung, man könne mit dem Farmen von Rohstoffen eine Marke finanzieren, oder die Vorstellung, die Milch im Supermarkt wäre von dem fleißigen Bauern in der Lederhos’n mit der Hand gemolken worden.
Wie im richtigen Leben Geld wird auch Gold einfach aus dem Nichts „geschaffen“. Im richtigen Leben ist das ein Privileg der Banken, in WoW kann das jeder. In WoW „entsteht“ alles aus dem Einsatz von Zeit (Erledigen von Quests, Drops, Rohstoffe sammeln etc.), natürlich auch Gold aus unerschöpflichen Goldquellen. Ein Teil verschwindet in den vorgesehenen Goldsenken (NPC-Händler, Reparaturkosten, Auktionshausgebühren etc.) und ist dann einfach wieder weg. Der Rest geht an andere „Spieler“, zum Teil direkt an fleißige Handwerker über das Auftragssystem, besonders an jene, die von den absurden Dropraten der Rezepte profitierten, und an Booster, und zum Wohl größten Teil Auktionshaus. Und dort dürften die größten Gewinne Botuser und Multiboxer machen.
Ich glaube, bei leicht planbar farmbaren Ressourcen und oft verkauften Massenprodukten wird man, wenn man selbst nicht zu den Botusern und Multiboxern gehört, bei genauerer Betrachtung immer feststellen, daß die Zeit eigentlich gewinnbringender in Weltquests oder Drachenflüge investiert hätte. Und bei der Spekulation mit selten verkauften Hochpreis- und Nischenprodukten wird man ohne den massiven Einsatz von TradeSkillMaster oder ähnlichen Addons nichts an echte Endkunden verkaufen, sondern bestenfalls den Spekulanten die Lager füllen. Die Auktionshausgewinner sind (neben Handwerkern, Boostern) dann wohl auch meist die, welche die „Goldgeber“ beim Handel mit der Marke sind. Und die, an die das gekaufte Gold größtenteils zurückfließt, was die Preise weiter in die Höhe treibt.
Vielleicht kauft auch noch der eine oder andere Vieltwinker, der wirklich die goldbringenden Quests abklappert, eine Marke. Die Masse des verkauften Goldes dürfte von den anderen kommen. Das Problem dabei ist, daß bei diesen die normalen Goldsenken da nicht oder nicht mehr funktionieren.
So ein Quatsch. Rentabilität in einem Computerspiel, aha.
Meine Kosten-Nutzen-Kalkulation bei mit Gold bezahlbaren „Gütern“ ist da ganz einfach: Will ich’s haben und kann (und will) ich’s mir leisten, wird es gekauft. Und ab und zu nehme ich auch mal Grind in Kauf, wenn ich denke, daß es sich für mich lohnt.
Schließlich geht es für mich (und hoffentlich alle anderen – in der Realität für ein paar wohl leider nicht) bei WoW-Gold weder um die nächste Mahlzeit, noch um ein Dach über dem Kopf.
Wenn du es Regeländerung nennen möchte, Ok. Ich hätte es eine Kostenänderung o.ä. genannt.
Wenn jemand Drogen kauft, trägt der Verkäufer (Das D-Wort ist hier im Forum gesperrt x)) auch eine Schuld dafür, dass die Drogen im Umlauf sind. Selbiges gilt für Goldseller und damit auch für Blizzard.
Das kannst du für dich gerne so sehen, aber es gibt auch in WoW einen Nutzen bei Dingen und auch Kosten. Ich muss mir zwar keine Gedanken machen, ob ich was zu essen habe oder ein Dach über dem Kopf, aber zB ob ich mir das nächste Mount leisten kann, etc. Ist ja nicht so als wenn man nicht auch für andere Aktivitäten zum Teil Kosten hat.
Der (Zusatz-)Nutzen der KB ist die Accountweite Nutzbarkeit für „normale“ und Kriegsmeutengebundene Items. Und die dafür zusätzlichen (einmaligen) (Mehr-)Kosten lassen sich ja auch relativ einfach errechnen.
Bei einem Bankchar komme ich auf ca. 10g pro Slot. Bei der KB:
Anzahl Tabs
Slots
Gesamtkosten (in Gold)
Kosten pro Slot (in Gold)
1
96
1.000
10
2
192
26.000
135
3
288
126.000
656
4
384
626.000
1.630
5
480
3.126.000
6.513
D.h. ich zahle bei 4 Tabs bereits 1620g extra pro Slot, bei 5 Tabs 6503. Damit ist der pro Slot Preis bei 5 Tabs ~651 mal so hoch wie beim Bankchar oder halt bei 4 Tabs immernoch 163 mal so hoch.
Man könnte meinen, die Investition in einen Bankchar wäre besser als in Tab 4 oder 5…und je nach Finanzen eigentlich auch Tab 3. Wobei bei Tab 3 meiner Meinung nach die noch relativ geringen Gesamtkosten überwiegen.
Ich finde nach wie vor 250k Gold Gesamtpreis wäre angemessen gewesen. Vielleicht noch 350k.
Da kann man sicher Haare spalten, aber für mich ist eine Kostenänderung für bestimmte Handelsmuster eine Regeländerung. Und die würde mit Sicherheit Nebenwirkungen haben.
Manchmal ist es sinnvoll, den ohnehin stattfindenden Handel in geregeltere Bahnen zu lenken, um bestimmte unerwünschte Nebenwirkungen abzuschwächen oder zu vermeiden. Unter anderem deshalb gibt es die WoW-Marke. Für eine bestimmte Substanz wird in Deutschland oft das Jahr 1516 als Bezugspunkt genommen.
In gewissem Sinne, ja. Aber wenig davon ist verallgemeinerbar. In Dragonflight konnte man zum Beispiel sagen, ein Drachenflugbeutel bringt im Schnitt mindestens 500 Gold und konnte gewisse Rückschlüsse daraus ableiten, etwa was eine angemessene Provision bei Handwerksaufträgen angeht oder meinetwegen auch die scheinbaren Kosten für irgendwelche Bankfächer. Bei so einer Überlegung ignoriert man aber möglicherweise, daß einige Drachenfliegen ablehnten aus persönlichen Gründen, die man, denke ich, nicht in Frage stellen sollte. Denen steht diese Goldquelle also nicht zur Verfügung.
Ja, und? Simple Entscheidung: Will ich’s mir jetzt leisten oder nicht?
Manchmal „lohnt“ sich auch zu warten. Meine Flugmaschinen waren zweimal und mein Feuerstuhl dreimal so „teuer“ wie die anderer, einfach dadurch, daß Blizzard irgendwann die Mountsammlung accountweit gemacht hat. Hinzu kommt, daß die dafür verwendeten Goldmengen einen ganz anderen „Spielzeitwert“ hatten als heute. Aber ich hatte sie damals für die Charaktere, für die ich sie damals haben wollte. Die zu teuren Leinentaschen habe ich oben schonmal erwähnt.
Anderes Beispiel: Der Rostbolzenresistor war mir immer ein wenig zu teuer, den Hardmode für Lufteinheit R21/X hatte ich solo nicht geschafft und um eine Gruppe hatte ich mich nicht ernsthaft genug bemüht, aber dann gab es Mimirons Sprungdüsen für releativ wenig Aufwand nebenbei. Den Unterschied sehen nur Kenner. Der Mountzähler ist mir egal. Meine persönliche Entscheidung, ob ich die anderen beiden nochmal in Angriff nehme.
Lustige Rechnung. Aber letztlich nichtssagend.
Mein derzeitiger Stand:
Fach 1: gekauft, weil ich die Grundfunktion wollte.
Fach 2: gekauft, obwohl ich noch keinen zusätzlichen Platzbedarf hatte. Derzeitiger Nutzwert: Ich konnte selbst prüfen, ob meine These mit der automatischen, gefilterten Sortierung beim Reinwerfen stimmt.
Fach 3-5: wird gekauft, wenn ich es für richtig halte.
Alles gut, deswegen meinte ich ja, wenn du es so nennen möchtest, ok
Nicht zwangsläufig und das war mein Punkt.
In dem Fall darf man sich halt aber auch nicht beschweren, wenn es die Ingame Wirtschaft (ggf. stark) negativ beeinflusst. Und als Teil des Problems, weil Nutznießer, bezeichnet wird.
Oder halt, macht es nach allen Abwägungen Sinn mir die Tabs zu kaufen, wenn ich bedeutend günstigere Alternativen habe.
Sorry, wenn ich das so sage, aber das ist absoluter Quatsch.
Den Punkt hast Du aber noch nicht gemacht, da Du ja keine Regeländerung vorgeschlagen hast. Ich auch nicht, da die Dinge, welche mir eingefallen sind, einerseits Nebenwirkungen hätte und andererseits auch zu umgehen wären. So bleibt die mögliche Nebenwirkungsfreiheit eine unbewiesene Vermutung Deinerseits.
Einerseits: Wenn Du danach gehst, brauchst Du auch kein Gold für das nächste Mount aufzuheben, weil die bedeutend günstigere Alternative ist, einfach eines der vorhandenen zu nutzen.
Andererseits: Wenn es günstigere Alternativen zum Kauf aller fünf Fächer gibt, sind die Preise für die Luxusfächer vielleicht doch kein Problem, auch wenn Du das früher anders gesehen hast? Überleg mal kurz, ich habe eine Alternativargumentation vorbereitet.
Die Preise für die Luxusfächer sind kein Problem,
weil es günstigere Alternativen gibt.
Logik Taeda ist gemein! Na ja, immerhin bist Du um die Alternative herumgekommen.
Die Preise für die Luxusfächer sind ein Problem,
denn
An der Stelle ein kleiner Schlenker zurück zur Verantwortung des Goldkäufers. Herzlichen Glückwunsch, Du bist Teil des Problems. Du lieferst die perfekte Ausrede für Goldkäufer
Logik Taeda ist gemein!
Schon o.k., aber hast Du auch eine Begründung dafür? Meine fehlte zwar auch, aber die liefere ich gerne nach:
Was Du da ausrechnest, ist der potentielle Kaufpreis pro Fach. Der ist aber erst einmal völlig egal, denn wenn ich mich entschließe, das Fach zu kaufen, ist das Gold weg. (Und zwar wirklich, was im echten Leben nicht so oft vorkommt, da hat das Geld meist jemand anders.) Ebenso ist es völlig egal, wo das Gold für die Bezahlung herkommt. (Irgendwo ganz unten muß in meinem Goldhaufen noch mein erstes Goldstück liegen, das ein großzügiger Spender ungefragt einer abgerissenen, unsicheren Hexenmeisterin auf dem Zeppelinturm in Tirisfall in die Tasche gesteckt hat.) Langes Farmen oder ein glücklicher Verkauf im Auktionshaus, egal. Vorher war das Gold da, hinterher ist es weg.
Was bleibt, ist ein Fach mit 96 Lagerplätzen. Zurückgeben geht nicht. Die Lagerplätze stehen mir uneingeschränkt und unbefristet zur Verfügung. Was ist ein belegter Lagerplatz wert? Und noch spannender: Was ist ein leerer Lagerplatz wert? Wenn ich jetzt behaupte, ein leerer Lagerplatz ist 1.500.000g wert, habe ich die Kosten für die Luxus-Fächer bei drei unbelegten Lagerplätzen wieder drin.
Ich habe die ganze Zeit von einer Besteuerung geredet und ja, ob dies nebenwirkungsfrei umgesetzt werden kann ist etwas, das nur ein Versuch zeigen kann. Aber dene These, dass das nicht nebenwirkungsfrei geht genauso.
Ich glaube wir haben hier zuletzt aneinander vorbei geredet?
Und genau da gibt es einen kleinen aber feinen Unterschied. Mounts, Toys, Transmog, etc sind alles Sammelitems. Das ist so doof es klingt Content. Bankfächer sind Mittel zum Zweck. Ich wusste, dass früher oder später jemand damit kommt, aber es passt nicht. Du kannst Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.
Die Preise sind ein Problem. Und alleine die Bezeichnung als „Luxusfächer“ ist quark. Das einzige was daran Luxus ist, ist der Preis. Es gibt hier keine Luxusfächer, nur sehr teure Fächer.
Ich habe nie argumentiert, dass es keine Alternativen für Storage gibt. Ich habe davon gesprochen, dass die Preise absolut nicht angemessen sind. Das sind zwei paar Schuhe.
Mit diesen Preisen wird meiner Meinung nach das Feature nicht dem gerecht, wofür es angekündigt wurde.
Der ist einzig und allein dann nicht relevant, wenn ich sage „ich kaufe das, komme was wolle“. Andere Spieler mit weniger Gold müssen damit haushalten. Ich muss schon schauen, wofür mir am Ende Gold fehlt, wenn ich eine bestimmte relativ (ggf. übertrieben) teure Sache kaufe.
Und ich während einige Spaß am Grind nach Gold zu haben scheinen, wägt der nächste halt ab, ob er nicht lieber was produktives im Spiel macht, was seine Chars weiterbringt anstatt die Zeit in ein einzelnes Bankfach zu stecken, zumindest solange es Alternativen gibt. Wir reden hier nicht nur von „ein paar tausend Gold“.
Der Nutzen wiegt die Kosten halt nicht immer auf, außer ggf. wenn man eh nicht mehr weiß, wohin man das Gold noch schmeißen soll und selbst von denen, kaufen genug nur 2 Fächer.
Von daher war die Rechnung durchaus relevant.
PS:
Und die Behauptung hat wiederum keinerlei Grundlage. Sie ist genau das, als was du sie betitelt hast, eine Behauptung.
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