(veraltet) [A-RP | Ren'dorei-Gilde] Ren'dinoriel - Leerenhüter

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KURZÜBERSICHT

:speech_balloon: Thema der Gilde: Militär, Forschung, Archäologie und zivile “Nebenrollen”
:white_flag: Zugehörigkeit: Teil der Ren’dorei-Struktur
:elf: Rassen: Ren’dorei
:star: Kontaktpersonen: Anesthra, Delunir, Riaraleth
:purple_heart: Wiki: https://diealdor.fandom.com/wiki/Ren'dinoriel

VORWORT

:information_source: Die Grundidee dieses Konzeptes war es, eine Art “Spiegelbild” der Archäologischen Akademie der Blutelfen zu erstellen. Natürlich wäre der erste logische Gedanke, dass dieser schon durch die Forscherliga vertreten ist. Jedoch fehlte es an den nötigen elfischen Hauch. Die Grundidee der Akademie war zudem sehr ansprechend, ist diese doch mit den unterschiedlichsten Beständen an Personen bestückt.

Vom erfahrenen Blutritter, mächtigen Magister und einfachen Ausgräber, bietet es eine breite Facette an Möglichkeiten die verschiedensten Charaktere mit einzubringen.

Weshalb also auch nicht so etwas gezielt auf den Seiten der Ren’dorei?

Und damit kommen wir auch schon zu der Gilde: Ren’dinoriel

Denn mit dieser Idee, soll es die Möglichkeit geben eben genau diese positiven Aspekte zu ermöglichen. Sei es der erfahrene Soldat, welcher unzählige Schlachten erlebt hatte, der angehende Rekrut oder die einfache Unterstützungsrolle. Die Möglichkeiten in einen solchen Verbund sind vielfältig und offen. Die bekannten Seiten des Militärs, verbunden mit den entsprechenden Bewegungen und Vorstellungen, der Forschung und versteckten Wissens.

Zusammen bietet es eine Möglichkeit und viel wichtiger eine Gemeinschaft, in der jeder Charakter seine Stärken und Schwächen ausleben kann. Und dem verbundenen Verlauf, so viel interessanter gestaltet.

EINLEITUNG

IC Einleitung

:scroll: Die Pergamente stapeln sich auf den schon alt wirkenden Holztisch. Kratzer und alte Tintenkleckse, ein Zeichen das der Krieg nicht nur auf dem Schlachtfeld vollführt wird. Berichte über Kul Tiras, der momentane Verlauf des Krieges. So viel Papier, so viele Ereignisse. Fast schon jeden Tag treffen diese im Riss ein, Forderungen und Fragen, welche an das „unerwünschte“ Volk geworfen werden. Einer davon, ein junger Elf, überbringt auch schon den nächsten Stapel, doch ist es nicht nur die Ausdauer, welche langsam erschöpft wirkt. Kaum noch Platz auf der Oberfläche wird die letzte Ecke nun in Anspruch genommen und entnervt aus geschnaubt. Die Lippen verziehen sich, der Blick nun vollends verirrt auf den Schriften und Buchstaben, welche die Pergamente bestücken. Ein unzufriedenes Murmeln entweicht seinem Gemüt, ein Schall, welcher durch die unnatürliche Leere der Umgebung wandert. Nicht ein Augenblick der Ruhe, die Ressourcen ohnehin schon weit strapaziert. Frustriert lehnt er sich an und lässt das Haupt hängen, die Gedanken fangen an zu kreiseln und suchen nach einer Lösung. Doch was soll er schon vollbringen können? Doch wie von Geisterhand bemerkt er nun einen Druck auf seiner Schulter. Keine Geräusche, kein Anzeichen von fremden Schritten. Und doch steht sie nun da, die alte Dame, welche ihm mit ihrem faltigen Gesicht das übliche Lächeln schenkt. Sich neben ihn platziert, fixiert sich ihr Blick ebenso auf den neuen Stapel von Papieren. Die ernsthafte Lage zeigt sich deutlich in ihrem Blick. Ein Funkeln, welches offenbart das sie seine Gedanken kennt.

Ihre Hand noch immer auf seiner Schulter platziert, fehlt es ihm die passenden Worte auszusprechen. Stumm lässt er den Blick senken, zwei Seelen ein Gedanke. Jedoch ist es ein weiteres Drücken, als auch ein Lächeln, welches diese bedrückte Situation langsam in die Knie zwingt. Mit einem Satz platziert die Elfe selbst einen kleinen Stapel von Unterlagen auf dem Tisch. Doch diese unterscheiden sich deutlich von den anderen, die Schrift thalassisch und verschnörkelt. Der junge Elf wirkt überrascht, fixiert sofort die neuen Unterlagen. Zuviel Text jedoch um wirklich daraus etwas zu erkennen, was sich auch in seinen Blick widerspiegelt. Doch ist es der Zeigefinger der alten Dame, welche endlich Klarheit offenbart. Das Gemüt wird beschwichtigt, die Gedanken gefasst und ein neuer Funke an Hoffnung offenbart. Ein Wort, eine Idee, eine Antwort:

Ren'dinoriel
OOC Einleitung

:page_facing_up: Im Krieg sind alle Mittel erlaubt. Besonders unter den Leerenelfen, welche sich einer gänzlich fremdartig wirkenden Kräften verschrieben haben, ist der Sinn und Zweck von Forschung überhaupt kein Fremdwort. Da der Krieg auch in Kul Tiras selbst unterschiedliche Facetten ans Licht gebracht hat, darunter auch die offensichtliche Präsenz der Leere, war es Zeit für eine Gegenmaßnahme.

Aus diesem Grund wurde auch “Ren’dinoriel”, thalassich für Leerenhüter, einberufen um sich gegen die Gefahren der Leere als auch anderen unbekannten Mächten zu wappnen.

Die Grundstruktur erweist sich als einfach und simpel gehalten. Insgesamt besteht die Organisation aus drei verschiedenen Abteilungen, welche aufeinander aufbauen und interagieren. Unter den jeweiligen Sparten gibt es keine feste Rangordnung, um die jeweiligen Persönlichkeiten auf eine Ebene gleichzusetzen. Innerhalb der Soldaten werden übliche Militärmanöver vollbracht, sowie auch etwaige Ausbildungen. Die Soldaten werden je nach Ziel eingesetzt, welches im Allgemeinen oder von den Forschern festgelegt wird. Es ist dabei nicht ausgeschlossen, dass sich Angehörige der anderen Abteilungen auf die entsprechenden Militäreinsätze anschließen dürfen. Jedoch müsste es dadurch einen entsprechenden Nutzen ergeben.

Einsätze könnten beinhalten, dass gewisse Leerenaktivitäten untersucht- oder gefährliche Artefakte geborgen werden. Als kleines Beispiel:

An einer Ruine wurde ein Außenposten der Horde entdeckt. Berichte deuten darauf hin, dass an jenem Ort gewisse Artefakte/Azerit/etc. geborgen werden sollen, welche sich als gefährlich offenbaren könnten.

Der Trupp “Ren’dinoriel” wird darauf zu diesen geschickt, erobern oder löschen den Außenposten aus, als auch danach die Forscher ihrer Arbeit nachgehen und den besagten Ort untersuchen. Je nach Art des jeweiligen Szenarios könnte sich dadurch mehr offenbaren.

Natürlich sind auch noch andere Ideen offen und vorhanden. Durch das Beispiel soll nur ein grober Verlauf dargestellt werden, um zu bekunden, wie ein mögliches Unterfangen aussehen könnte. Im nächsten Abschnitt findet sich jedoch ein genauerer Einblick in die jeweiligen Abteilungen.

AUFBAU UND STRUKTUR

:open_book: Der Bund besteht aus drei Abteilungen:

Die Forscher

:mage: Die Forschungsabteilung besteht, wie der Name schon verdeutlicht, aus Forschungstreibenden jeglicher Art. Sie verfolgen ihre Interessensgebiete, welche sie jedoch innerhalb der Abteilung abstimmen.
Die Forschungsprojekte selbst, sind Gemeinschaftsprojekte, bei denen ein reger Austausch innerhalb der Abteilung herrscht, so dass jeder seinen eigenen Anteil an der Arbeit mit einbringen kann. Ein Projekt selbst dient als Leitfaden, mit welchem das Rollenspiel der Charaktere definiert und geleitet wird, bei dem am Ende auch die Möglichkeit besteht die Ergebnisse zu präsentieren. Wie dies jedoch am Ende ausfällt, obliegt den Forschern selbst.

Die Soldaten

:crossed_swords: Soldaten bilden den militärischen Flügel, welche als Einsatzkräfte fungieren. Sie besitzen keine Ränge, sind gleichgestellt und bieten somit jedem die Möglichkeit einen Input beizutragen. Außerhalb des Einsatzes, entspricht der Wächter als der etwaige “Anführer”. Entsprechende Militär-Prinzipien werden vertreten und ausgeführt, wenn jedoch auch nicht zu die tendenziell extremen, wie im eigentlichen Militärverband.

Die Unterstützer

:construction_worker_man: Eine Möglichkeit auch in diesem Bund mitwirken zu können, trotz das die jeweiligen Konzepte vielleicht nicht direkt in eine der Sparten passen sollten. Sei es nur um ein Teil der Gemeinschaft zu werden oder sich langsam einzuleben. Von dort kann ein Einstieg in die anderen Kasten folgen, muss aber nicht. Jedoch auch Rollen, zum Beispiel die eines Schmieds, welcher den Bund unterstützen.
Um hier noch einen Vergleich zu ziehen, sind die Unterstützer wie der Tross bei einem Krieg anzusehen. Es gibt unter ihnen durchaus solche, die auch kämpfen können oder die eine oder andere Forschung interessiert beobachten, aber in erster Linie liegt ihre Aufgabe in anderen Bereichen: Die Versorgung des Bundes.


Hierarchie

Die Hierarchie in den Reihen der Ren’dinoriel wird bewusst so flach wie möglich gehalten, so dass sich jeder bestmöglichst entfalten kann. Dennoch benötigt der Bund ein paar Ränge zur besseren Gliederung der Aufgaben.


Anwärter

Lediglich ein entsprechender Rang für Neuankömmlinge innerhalb der Gilde. Der Rang ist dazu da, um die Eingliederung entsprechend strukturiert zu halten, das gegenseitige Beschnuppern zu ermöglichen und am Ende den Anwärter als vollwertiges Mitglied willkommen zu heißen.

Vollwertiges Mitglied (Forscher, Soldat, Unterstützer)

Ist die Anwärterzeit erfolgreich abgeschlossen, wird man zum vollwertigen Mitglied der Ren’dinoriel. Hierbei kann und soll sich jede Person bestmöglichst einbringen mit Eigeninitiative und entsprechenden Ideen, Plots, Kurse oder ähnlichem. Es bringt die Möglichkeit die Gilde aktiv mitzugestalten.

Mentor

Die Mentoren sind aktive Mitglieder, welche schon eine lange Zeit teil der Gilde sind. Durch ihre Erfahrung sind sie sowohl für die Anwärter eine direkte Stütze, als auch für die Mitglieder stets eine Anlaufstelle. Sie bilden als Ausbilder die Brücke zur Leitung und sind so im Auftrag jener auch weisungsbefugt.

Beraterin (Leitung)

Die Beraterin ist Teil der Leitung und die rechte Hand in den Bereichen Forschung und Soldaten, sowie auch der direkte Vorgesetzter der Unterstützer.
Die Beraterin ist weisungsbefugt.

Wächter (Leitung)

Der Wächter ist Teil der Leitung und der direkte Vorgesetzte der Soldaten und entsprechend fungiert er auch als Kontaktperson für allfällige Besprechungen, Klärungen oder Fragen (sowohl IC als auch OOC).
Der Wächter ist weisungsbefugt.

Bewahrerin (Leitung)

Die Bewahrerin ist Teil der Leitung, die direkte Vorgesetzte der Forscher und Anführerin des Bundes. Sie fungiert ebenso als Kontaktperson für allfällige Besprechungen, Klärungen oder Fragen (sowohl IC als auch OOC).
Die Bewahrerin ist weisungsbefugt und hat bei Unstimmigkeiten mit dem Wächter und der Beraterin das letzte Wort.

Die Abteilungen operieren voneinander getrennt, jeder besitzt seine eigenen und unterschiedlichen Pflichten. Jedoch bauen alle Seiten aufeinander auf, “Soldaten” achten auf die “Forscher” und diese wiederum, ermöglichen ihnen die entsprechenden Aufträge und den eigentlichen Dienst. Während die „Unterstützer“ sich um die Ausrüstung kümmern.

WAS WIR ERWARTEN

:exclamation:

Eigeninitiative innerhalb der Gilde

Jeder sollte in der Lage sein auch ohne geplante Ereignisse oder sonstiges sein eigenes Rollenspiel tätigen zu können. Gerade unter den Forschern wird dies betont, denn hier können sich bestimmte Dinge auch auf Langzeit ausspielen. Doch auch die Soldaten besitzen die Freiheit z.B. eigene Übungen aufzurufen. In diesem Sinne legen wir Wert darauf das nicht nur “konsumiert” wird, denn schließlich sind wir alle Spieler am Ende.

Eine entsprechende Aktivität innerhalb des Rollenspiels der Gilde

Es ist keine Pflicht vorhanden, kein Zwang stets eine gewisse “Online Quote” zu erfüllen. Doch möchten wir es vermeiden Mitspieler zu besitzen, welche lediglich für Events oder ähnliches auftauchen und sich ansonsten nicht sehen lassen. Ein gewisses Gemeinschaftsgefühl muss bestehen bleiben, schließlich ist das der Hintergedanke einer Gilde.

Lore-konformes als auch logisches Rollenspiel

Beides sind Dinge, welche wir erwarten und erhoffen, dass sie innerhalb der Gilde bestehen bleiben. Natürlich gibt es hier und da gewisse Spektren die offen für Interpretationen sind. Doch sollte das nicht ein Freifahrtschein für wilde Ideen oder Konzepte sein, welche keine Konsistenz oder nur teilweise ausgearbeitet wurden. Das macht es nicht nur für den entsprechenden Spieler schwierig, sondern ebenso für uns das Rollenspiel auch glaubhaft und flüssig darzustellen.

Konsequente Spielweise, welche sich nicht vom Verlauf des Rollenspiels betrüben lässt

Unterschiedliche Persönlichkeiten, unterschiedliches Verhalten. Das dementsprechend nicht immer alles Konfliktfrei verbleibt, sollte durchaus bewusst sein. Ganz gleich in welcher Form, sind die IC Handlungen nicht auf das OOC zu schieben. Ebenso sollten die Charaktere sich ihren Posten ebenso entsprechend verhalten. Ansonsten hat alles andere keinen Sinn und Zweck.

WAS WIR BIETEN

:heavy_heart_exclamation:

  • Möglichkeiten sich, als auch den Charakter selbst, zu verwirklichen.
  • Regelmäßige Events.
  • Ausbildungen und Weiterentwicklungen für den Charakter
  • Aktive Beteiligung und Mitgestaltung der Gilde
  • Abwechslungsreiche und unterhaltsame Abende im Discord

BESPIELTE ORTE

:compass: Telogrusriss

Der eigentliche Knotenpunkt des Bundes. Interne Angelegenheiten als auch die jeweiligen Forschungsprojekte werden hier getätigt und als zentrale “Basis” ausgespielt. Jedoch bedeutet dies nicht, dass Angehörige stets hier anzutreffen sind, da je nach Zeiten und Zielen diese durchaus global sich verändern können.

:world_map: Andere Orte

Diese werden regelmäßig aktualisiert im Falle das sich die Gilde in andere Gefilde begeben sollten. Ob dieser dann als praktische zweite Basis dienen wird oder einfach nur zum Übergang, entscheidet sich durch den Geschichtsverlauf.

KONTAKT

:star: Anesthra, Delunir und Riaraleth dienen als Ansprechpartner und Kontaktaufnahme. Durch sie werdet ihr ebenso einen Link für den Discord Server erhalten und die entsprechenden Termine für ein Treffen, können dadurch vermittelt werden. Ob IC oder OOC, ist dabei jedem Spieler selbst überlassen.

EIN LETZTES WORT

:blue_heart: Und zum Abschluss nochmals ein herzliches Dankeschön an alle die sich die Zeit genommen haben diesen Text durchzulesen. Jedoch ebenso an unsere Gildenmitglieder, jetzige als auch jene von früher, die von Anfang an mit dabei waren.

In diesem Sinne: Auf eine weitere gute Zeit!

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Nessadrielle zieht einen Pfeil aus ihrem Köcher und bindet auf sonderbare Weise, einen zusammengerollten Zettel, mit einem Faden an dem Pfeil fest. Sorgfältig bereitet sie Diesen nun vor, indem sie ihn auf dem Zeigefinger ihrer linken Hand führend, an ihrem Bogen platziert und an dessen Sehne annocken lässt.

Sie spannt die Sehne mit dem Zeige- und Mittelfinger ihrer rechten Hand, dabei den Stiel des Pfeils haltend, welcher durch Federn geschmückt ist und führt die Finger mit der Sehne bis kurz hinter ihrem Mundwinkel, den Kopf gerade haltend, dabei den linken Arm locker durchstreckend, woraufhin sie beginnt zu zielen.

Ihre Körperhaltung und die Atmung strahlt eine angenehme Ruhe aus. Ihr Herzschlag ist das Einzige, was ihr eine Art Rythmus vorgibt, den sie als inneren Countdown nutzen wird. Einen Moment wirkt es, als würde die Zeit still stehen, als sich plötzlich sehr zügig, die Beiden Finger der rechten Hand in Bewegung setzen und wirken, als würden sie sich durchstrecken, dabei schnellt die Sehne, ohne zu verwackeln, präzise zum Bogen heran, wodurch der Pfeil seine Reise antritt.

Es dauert nicht all zu lang, auch wenn die Entfernung etwas über 50m betragen, bis der Pfeil sein Ziel trifft. Es wird ein Schild sein, auf dem man die folgenden Worte zu lesen bekommt:

“Werbung für die Forschereinheit Ren’dinoriel!”

Der Pfeil landet geradewegs in Mitten des Punktes für das Ausrufezeichen am Ende des Schriftstückes, wobei der Pfeil noch etwas nachfedert und auf diese Weise, das Seil sich langsam lösen wird und sich der Zettel beginnt auszurollen.

Auf diesem Zettel ist nun in sauberer thalassischer Schrift ein Wort zu erkennen

“Push”

Nessadrielle dreht sich nun zum Publikum, die Arme locker an ihrer Seite Anliegen lassend und neigt dann holdvoll ihr Haupt, ehe sie ein paar Worte zum Abschluss zufügt

“Habt Dank, für Eure Aufmerksamkeit.”

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Arkilor Silbersang. Ein klappriger alter und relativ groß gewachsener Elf mit angsteinflößender Ausstrahlung. Seinerzeit liebevoller Ehemann und Vater dreier Kinder, noch zu Zeiten vor der Geißel.

Die Geißel und die daraus resultierenden neuen Wege für die Elfen, haben ihn grundlegend verändert. Er verlor, was ihm am Wichtigsten war und somit auch seine Hoffnung auf ein Frieden mit sich selbst. Verbittert, wütend, missachtend, all das zeichnet ihn auch heute noch aus. Ein tragischer Ren’dorei, wie es wohl auch bei vielen Quel’- oder Sin’dorei der Fall sein dürfte.

Mit den Händen hinter dem Rücken zusammengefaltet, schreitet er langsamen Schrittes an die Front der Bühne. Es herrscht Stille. Niemand wagt es auch nur zu laut zu atmen und die Blicke des Publikums sind auf Ihn gerichtet und scheinen gespannt zu sein, was Arkilor zu sagen hat. …

Doch er sagt nichts. Nein er steht nur da. Alle können ihn wunderbar sehen, weil die Bühnenbeleuchter ihm mehrere Scheinwerfer, auf ihn gerichtet, für den Fokus spenden. So steht er nun da und blickt sich langsam um. Ein leises Räuspern entkommt ihm. Das Publikum wird nun in Erstaunen versetzt. Manchen fällt die Kinnlade herunter, können es kaum erwarten, was passieren wird…

Dann geschieht es! Unfassbar und doch ist es wahr.

Der Arkanist und Leerenbändiger nimmt seine rechte Hand vor. In Höhe seine Hüfte vor, kommt sie dann zum Stillstand und so schnippt er Mithilfe seines Daumen und dem Mittel-, wie auch Zeigefingers ein einziges Mal!

Die Augen der Masse rucken mit einem Mal erstaunt weit auf, Viele machen sogar einen Schritt nach hinten, die Anderen neigen ihren Oberkörper zurück, auf Grund des nun ersichtlichen Schauspiels, welches sich offenbart.

Wenige Meter über dem Arkanisten schweben nun grünlich flackernde Flammen, die sich zu Buchstaben formen, um ein Wort zu bilden. Die Größe ist groß genug, damit auch Diejenigen in den letzten Reihen es sauber lesen können.

Das Wort enttarnt sich wie folgt:

"PUSH"

ein Wichtel im Hintergrund, offenbar Mundtot gemacht, ersichtlich durch eine Art Panzertape, welches über seinen Mund geklebt wurde, beginnt nun hektisch zu klatschen und zappelt dabei mit seinem Körper herum.

Arkilor seufzt kurz und wendet sich um, die Bühne anschließend mit der gleichen ruhigen Geschwindigkeit verlassend, wie er gekommen war.

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Ein anstrengender Abend geht zu Ende.
Erst die Besprechung mit den Forschern des Bundes in der zum Erstaunen vieler alles recht friedlich, gar harmonisch verlief. So manche Forschung mit der Leere hat durchaus Potenzial, scheint sogar das Interesse aller geweckt zu haben.

So zumindest die Gedankengänge der Elfe, die erst zu später Stunde endlich zur Ruhe kommt. Sitzt sie ihrerseits noch über einem Buch in dem sie sich ein paar Dinge notiert, während auf dem Tisch vor ihr noch fünf weitere Bücher aufgeschlagen herumliegen. Für einen Außenstehenden wohl das vermeintliche Chaos, doch offenbar nicht für die Ren’dorei.
Für einen kurzen Augenblick schweifen jedoch die Gedanken ab, beginnt sie in dem Buch am Rande etwas zu kritzeln. Unscheinbar wirkt das Wort beinahe, ehe die Dame sich dann auch schon wieder den eigentlichen Schriften widmet.

Neugierige Gestalten wollen nun womöglich wissen, was die Arkanistin da abgelenkt hat, so sieht man an der kleinen Ecke in dem Buch nur vier Buchstaben stehen, schon fast kryptisch: PUSH

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Die Kul’tiraner scheinen verschiedene Ansichten über unser Volk der Ren’dorei zu haben. Die Einen sind neugierig, höflich, Andere interessieren sich offenkundig nicht über unsere Herkunft und wer wir sind und wieder Andere scheinen allgemein nicht erfreut über Fremde zu sein.

Alles in Allem, war die Ankunft in Boralus jedoch sehr ruhig verlaufen. Auch wenn ein Kind mit einem Stein nach dem Hinterkopf von Arzhulius warf, welcher auch dort getroffen wurde und sich diese Stelle erst einmal kratzen musste. Ob mit Absicht oder ob er es schlicht nicht mitbekam, bleibt ungewiss. Auch die Kommunikation schien erschwert, da die Aussprache oder auch der Dialekt des Volkes in diesem Reich, deutliche Unterschiede zu dem, der Sturmwinder aufweist, welche wohl die meisten Ren’dorei gewohnt sind.

Die Forscher bekamen die Möglichkeit ein Labor zu beziehen, aber es wurde auch ein permanenter Riss nach Telogrus geöffnet, um Transaktionen zu erleichtern, da gerade Forscher bei ihren Experimenten und Versuchen besser abgeschieden und weit außerhalb von Zivilisation tätig werden sollten.

Die ersten Tage waren offenkundig langweilig, zumindest für Jene, die sich weniger daran erfreuen, neue Städte zu erkunden. Die Forscher waren fleißig, die Unterstützer hatten ebenso zu tun und der militärische Teil? Nun. Er versuchte sich entweder nützlich zu machen, indem sie sich bei den Forschern und Unterstützern einklinkten oder kümmerten sich selbständig um Training.

Arzhulius übte sich ein wenig spielend in Wurfmesser werfen und formte dabei aus den Griffen, als eine Art Herausforderung, Buchstaben, die ein Wort ergeben sollen. Bei der Masse an Messern, die er dabei warf, konnte man klar und deutlich ein Wort ablesen.

PUSH

Arzhulius schien vor lauter lange Weile die Decke über den Kopf zusammen zu fallen. Er ist ein Elf, der Nervenkitzel braucht, einen Kick der Adrenalin ausstößt und eine wohlige Spannung in ihm auslöst und er wollte es den Damen in der Forschereinheit nicht antun, dass er sie ständig belästigt, um dabei seine verspielte Neugierde zu befriedigen, wie weit er bei Ihnen gehen kann. So bot er sich schlussendlich an, um eine Spähmission zu organisieren, die darauf ausgelegt ist, Orte zu erkunden, bei denen in Berichten festgehalten wurde, dass sich seltsame Ereignisse zugetragen haben, die eventuell auch auf die Leere zurückzuführen sind.

Der erste Anhaltspunkt soll ein Gebiet nördlich der Hauptstadt und dem Ort Harderfurt sein. Dort wurde die Gefahr bereits durch Allianzmitglieder gebannt, doch es ist zumindest ein Anfang. Eine Aufgabe.

Arzhulius sammelte sich eine kleine Gruppe Freiwilliger zusammen, denen ebenso die Hummeln im Gesäß plagten und sammelte im Verlauf des heutigen Tages so viele Informationen darüber, wie er durch das Militär der Prachtmeeradmiralität erhalten konnte.

Heute Abend soll es losgehen. Auf ein großes Abenteuer stellt er sich jedoch, nach den erhaltenen Informationen, nicht ein, aber ist es eine willkommene Abwechslung.

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Die Spähmission nahm eine überraschende Wendung. In Harderfurt angekommen und bei der Unterhaltung mit einem örtlichen Inspektor, konnte die Gruppe aus 4 Ren’dorei ermitteln, das die Ortschaft wohl sicher sei, zumindest was diese Hexenbedrohung anging. Allerdings gab es nach der Kenntnis des Inspektors neue Ungereimtheiten, denen sie zurzeit noch nicht nachgehen konnten. Berichten zufolge verschwanden Bewohner, Pendler und Händler mit Wagen und auch patrouillierende Soldaten, die ihren Weg nach Norden nahmen und auch erwartete Gäste und Rückkehrer kamen nicht in Harderfurt an.

Die Gruppe, die Arzhulius zusammenstellte entschied sich gemeinsam diese Sache zu untersuchen und so fanden sie auf ihren Weg nach Norden erst einen beschädigten Wagen, der am Straßenrand stand. Er wurde offenbar geplündert. Den Spuren, die noch teilweise vorhanden waren, folgend entdeckten sie nahe einer Kreuzung etwas westlich in einem Gebirgspass ein Hordelager. Leider wurde die Gruppe entdeckt und musste sich zügig zurückziehen, da es einfach zu viele Gegner waren, die sich Ihnen entgegenstellten.

Die Gruppe floh gemeinsam, jedoch nicht in die Richtung aus der sie kamen, sondern in Richtung Osten. Ein kluger Schachzug, denn so ließ sich die Horde von Harderfurt weglocken und ihre Aufmerksamkeit nach Osten richten. Viel Zeit blieb den Ren’dorei nicht, als sie entschieden hinter einer Brücke eine Falle für Hordeverfolger zu improvisieren. Offenbar teilten sich die Horde Streitkräfte auf, weil sie nicht sicher waren, wo die Ren’dorei entlang sind, so hatten sie nur einen kurzen Kampf mit einem Ork, einen Troll und einen Verlassenen. Bei dem Kampf wurde ein Mitglied der Ren’doreispäher durch einen Pfeil verletzt, jedoch nicht tödlich.

Nachdem die Hordetruppe besiegt war, zogen sich die Ren’dinorielmitglieder zurück und erstatteten Bericht über ihren Fund des Hordelagers. Ein schriftlich verfasster Bericht wurde an die Streitkräfte der Allianz in Boralus und auch ein Bericht an die Prachtmeeradmiralität gesandt.

Wenige Tage später wurde in Telogrus ein K’thir den Mitgliedern des Ren’dinoriel übergeben, der sein Unwesen in Sturmwind getrieben haben soll. Ein Stück Papier wurde bei ihm gefunden und schien etwas durch ein Rätsel informativ weitergeben zu wollen. Die Forscher der Einheit befassten sich mit diesem Rätsel und konnten eine Entdeckung machen, die doch erstaunlich schien. Die Worte des geschriebenen Rätsels, haben eine Reaktion auf den K’thir ausgelöst, der wiederum das Rätsel offenbar vervollständigte. Durch diese fehlenden Elemente ließ sich ein bestimmter Ort in Sturmwind bestimmen, der eine Gefahr mit sich brachte.

Tentakelartige Kreaturen, die sich offenbar am Kopf eines Gegners festsaugen, um Jenen dann zu kontrollieren, wurden in Kisten und Truhen, an den durch die Rätsel beschriebenen Orten entdeckt. Auch versteckten sich Welche in einem Brunnen Sturmwinds. Ein Hinweis führte zum Nächsten, als wollte Jemand einen Übergriff auf die Bewohner vorbereiten und schlussendlich hintereinander weg die Gefahr entfesseln.

Nach einer langen Jagd, nach diesen Rätseln stießen sie endlich auf den vermeindlich letzten Hinweis und konnten auch hier die Gefahr Bannen. Den Informationen nach, ist noch ein Mittäter dieser Anschlagvorbereitungen auf der Flucht. Die Einheit setzt alles daran, auch Diesen zu finden.

Die Untersuchung und Verhörung des gefangenen K’thir steht noch aus. Dies wird in Kürze der nächste Schritt sein, den die Forscher nachgehen werden.

Möge der Schatten uns dienen und wir unseren Platz in der Allianz finden.

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Mittlerweile kann man auch immer mal wieder das eine oder andere Schreiben an so manchen schwarzen Brett in den Städten Sturmwind und Boralus, sowie auch Telogrus finden.

Ren’dorei,
die Ren’dinoriel sind mit der Zeit gewachsen und dennoch fehlt es uns an einen der wichtigsten Mitglieder – weitere Unterstützer. Hiermit also folgender Aufruf:

Wer sich nicht als Soldat oder Forscher berufen fühlt der Allianz und unserem Volke Dienst zu erweisen aber dafür das eine oder andere Handwerk beherrscht sei hiermit gesagt das ihr ebenso willkommen seid. Besonderer Bedarf besteht in folgenden Bereichen:

  • Schmiede
  • Lederer
  • Schneider
  • Verzauberer
  • Köche

Selbstredend werden auch alle anderen Berufe weiterhin dringend benötigt.
Wer sich also angesprochen fühlt darf sich gerne bei Riaraleth Düstersang melden. Natürlich stehen alle anderen Ansprechpartner euch ebenso gerne zur Verfügung.

Gezeichnet
Riaraleth Düstersang
Ansprechpartner der Ren‘dinoriel

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Er hat sich offenbar gut eingelebt in der Einheit des Ren’dinoriel. Für seine Verhältnisse ist es ungewöhnlich, das er so viel Zeit mit Anderen verbringt, egal welcher Rasse sie angehören. Einzig sein Assistent, Aztip der Wichtel, ist steht’s an seiner Seite gewesen und hilft ihm auch durch Fachwissen über die Leere, wie auch den Geheimnissen des Nethers. Nun tauscht er sich vermehrt mit den Mitgliedern der Einheit aus.

Es ist nun wieder ein paar Tage her, als der alte Elf sich bei einer Forschung mit anderen Mitgliedern der Einheit verletzte, weil ein kürzlichst erschaffener, instabiler Leerenkristall zersprungen war und sich, mit Leerenpartikeln behaftet, durch den Handschuh der rechten Hand fraß. Die Splitter drangen dank des dick gefütterten Handschuhs nicht weit in den Unterarm ein, sodass die Wunde bereits jetzt nur noch kaum sichtbar war.

An seinem Zelt in Telogrus erschuf sein Lehrling “Larantes Vaneth” vor kurzem, Mithilfe des dämonischen Assistenten von Arkanist Silbersang, einen Seelenbrunnen, der künftig als Quelle für Teufelsenergiekristalle sorgen soll, welche für geplante Projekte vorgesehen sein werden.

Ein neuer Auftrag wurde den Forschern zugetragen, mit einem hohen Prioritätswert, gar ein Forschungsprojekt, an dem sich alle beteiligen sollen, sodass nun all seine bisherigen Projekte gänzlich ruhen müssen, da dies seine volle Aufmerksamkeit fordert.

Auf Kul’tiras wurden Leerendiener entdeckt, die sich nahezu unsichtbar durch Gebiete im Sturmsangtal bewegen und auf diese Weise Gräueltaten begehen können, ohne große Möglichkeit auf Gegenmaßnahmen. Ein solches Wesen konnte gefangen werden und wird nun ausgiebig studiert, um gegen den Grund für die Unsichtbarkeit, ein Objekt zu entwickeln, welches die Soldaten in Sturmsangtal nutzen können, um diese Leerendiener aus ihrer Verschleierung heraus zu zwingen.

Derzeit liegen noch keine Forschungsergebnisse vor, doch ein Notizzettel des grummeligen Arkanisten, lässt darauf schließen, das dieser Threat etwas weiter oben hingehört, denn darauf steht geschrieben:

“PUSH!”

Seine Tochter Nessadrielle Silbersang hat sich auch einigermaßen in die Einheit eingelebt, wobei sie wenig Zeit hat, sich viel mit anderen Mitgliedern auszutauschen, da sie alle Hände voll zu tun hat, mit den Drachenfalken, die ihr vor etwa fünf Monaten überlassen wurden.

Sie erfreute sich jedoch sehr, über das kürzlichst Erfahrene und zwar, das ehemalige Bekannte, sich der Einheit anschlossen, welche sie bereits besuchte.

Derzeit scheint es für die Soldaten eher ruhig zu werden, sodass sich viele Mitglieder anderweitig nützlich machen oder ausgiebig ihre Freizeit auskosten. In Kürze jedoch, soll die Ruhe vorbei sein. Worum es dabei geht, ist noch nicht bekannt.

Gruß an Alle und Jeden,

Euer Arkilor Silbersang

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Ich hatte euch ja schon vorgeschlagen… ich könnte vielleicht eine Feindin eurer Gilde ausspielen? Eine Dienerin der Leere…

Tanzende Flammen, knisterndes Holz. Der brennende Kamin durchflutet das Zimmer mit den dämmrigen Licht, welches die Kälte zu dieser Jahreszeit wie ein tapferer Verteidiger außerhalb des Zimmers verweilen lässt. Und dankbar scheint jemand diesbezüglich zu sein, die selbe Persönlichkeit, welche am dortigen Schreibtisch sich befindet. Kleinere Papierstapel, gut sortiert, besetzen die Oberfläche des alten Holzes. Themen welche zwischen bekannten und Überraschungen schwanken, doch zugleich mit einer abstrakt wirkenden Bandbreite. Gute als auch schlechte Nachrichten, welche der alte Elf mit eisernen Blick überfliegt. Hier und dort setzt er zu kurzen Unterschriften an, keine Stunde der Selbstfindung sondern trockener Bürokratie. Nichts neues, ein alter Tanz mit bekannten Schritten. Wenn auch die Musik zu jenen Spiel vielleicht zu lange schon erklingt. Konfrontationen, Gefahren und andere Bekundungen welche ihren Weg auf das Pergament gefunden haben.

Die Wörter werden überflogen, die Bedeutung dahinter bringen den Soldaten jedoch dazu den Blick auf das Fenster zu richten. Zu dieser Stunde kein Ausblick welcher viel offenbart. Konturen und kleine Ränder, welche sich durch das Mondlicht zu erkennen geben, offenbaren dennoch die friedliche Landschaft, welche er mittlerweile sein Heim nennt. Oder muss? Sehnsüchte auf die herbstlichen Farben der Heimat, die vertrauten Gerüche und Erinnerungen. Und doch ist nichts mehr so, wie es einst war. Die Gedanken kreiseln, Vorahnungen welche durch die Berichte angeregt werden, dringen mehr und mehr zum Vorschein. Ist der Krieg etwa tatsächlich schon soweit fortgeschritten?

Schnell wird der Gedankenstrom durch ein lautes Knistern des Kamins unterbrochen. So vieles sammelt sich an, die noch vor einigen Wochen kleine Gruppierung, erfreute sich stetigen Zuwachs. Aber steigen dadurch gleichmäßig Erwartungen und Verantwortung sowohl von innen als auch von außen. Wieder bewegt sich die Hand, gewappnet mit einer Schreibfeder. Unterschrift gefolgt von Unterschrift, Bericht nach Bericht. Weniger als vor einigen Monaten, aber mehr als ihm lieb ist. Eine Aufgabe die nicht einfach wie eine Rüstung abgelegt werden kann.

Die Zeit vergeht, das Holz im Kamin schwindet. Der, wie so oft, strenge Blick betrachtet die Hand samt der Feder. Wieder verzieht sich des Elfen Miene, besonders zu den Augenblick als seine Bewaffnung sich im Augenwinkel erkenntlich gibt. Und wie eine Klinge in die jeweilige Scheide gesteckt wird, findet das Schreibutensil seinen Weg in das Tintenfläschen. Fertig, zumindest für heute. Lediglich ein letzter Bericht verweilt allein auf dem Tisch, unberührt und ohne Tinte versehen. Er starrt regelrecht auf dieses kleine Stück Papier, nickt und erhebt sich sogleich. Denn was das Geschriebene offenbart, zeigt sich als nicht weniger wichtig als der fertige Stapel an seiner Seite.

Ein Auftakt für weiteren Aufgaben der Ren’dinoriel.

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auf einem weißen Pferd, mit den Farben und der Tracht der Prachtmeeradmiralität versehenen Sattel, sitzend, trugen die Hufe des Tieres die junge Umbralwaldläuferin Nessadrielle durch die Straßen von Boralus. Sie begleitete auf diese Weise einige Mitglieder der Einheit, welche wiederum zu Fuß unterwegs waren, um seltsamen Ereignissen nachzugehen. So man den Gerüchten glauben schenken darf, verschwanden des Öfteren Bewohner spurlos, aber auch sollen Aufrührer durch die Straßen ziehen und die Bewohner zu einem Aufstand auffordern.

Nessadrielle wirkt müde, als die Gruppe sich teilweise aufteilte und Leute in naher Umgebung befragten. So saß sie einen Moment da, das Pferd erhaben auf Anweisungen des Rückenpersonals wartend und versank in Gedanken.

“All diese Fürsorge, die mir mit diesem Pferd zuteil wurde, … weil ich mich an meinem Bein verletzte.”

Nessadrielle sah in diesem Moment sehr nachdenklich aus, dann wandte sich ihr Blick auf den Rücken eines Ren’dorei, der sich mit einer Menschendame an einem Tisch mit langer Bank unterhielt. Sie schnappte einige Worte auf und begann sachte zu schmunzeln.

“Sagte er gerade wirklich, ich sei seine Frau?”

Auch der Name, mit denen er sie beide vorstellte, war eindeutig erfunden, so legte sie den Kopf leicht schräg, dann die Frau am Tisch betrachtend, nickte sie ihr einfach mal zu. So würde sie diese Unwahrheit wohl nicht enthüllen können. Nebenbei weiter lauschen, dachte sie an den Abend zuvor, an dem sie von einer Leerenranke am Knöchel zum Fuß hin, ergriffen und gequetscht wurde, weshalb ihr Fuß heute auch verstaucht war.

Die Ursache dafür waren Tests, die die Forscher, unter Beobachtung der Soldaten, an synthetisch erschaffenen Leerensplittern, die mit verschiedenen Verzauberungen versehen waren, durchführten. Ziel war es, das Ausmaß der Gefahr zu ermitteln, sollte man einen solchen Kristall auf eine willkürliche Fläche prallen lassend, werfen.

Noch während Nessadrielle an die Ranken aus Leerenmaterie dachte, die ihr Schienbein packten und kräftig zu würgen begann, welche aus einem Riss schossen, welcher sich bei der Detonation eines solchen Leerensplitters manifestierte, wurde sie durch ein Wort aus ihren Gedanken gerissen. Der Elf sprach Nessadrielle an, offenbar eine Frage? Vielleicht. Das Wort, welches sie vernahm war:

“PUSH!”

sich verabschiedend, gingen die beiden Ren’dorei zurück zu ihrer Gruppe und setzten ihre Suche nach Hinweisen fort.

IC-Einblicke

Noch vor wenigen Stunden befanden sie sich alle gemeinsam mit einigen Abgesandten des Magiertsanktums in einer leerenberührten Welt, kämpften gemeinsam mit den Menschen gegen Astrale Geschöpfe um einen Verbündeten, einen Magus des Sanktums, zu retten.

16ter Tag des zweiten Mondzyklus
So führte sie der Weg aus einem zerstörten Raum im Magiersanktum, in welchem offensichtlich eine Explosion stattgefunden haben muss, über ein Leerenriss zu jener fremden Welt. Ein Ort der anders war. Die Luft trocken, als hätte sie nie irgendeinen Hauch von Leben gespürt, der Himmel rabenschwarz, als wäre es tiefste Nacht, jedoch begleitet von einem lilanen Schimmer - leerenhaft.
Karge Felsen ragen in die Luft, man fühlt das Elend, die Dunkelheit… Es war kein Ort an dem man länger verweilen wollte. Dort war nichts, nichts bis auf ein beklemmendes Gefühlr der Einsamkeit. Ein Grauen.

Für die Ren’dorei war es kein Bild, welches ihnen wirklich neu war, doch die Menschen wurden nun nicht nur mit dem Anblick der Leere konfrontiert, sondern auch dem Flüstern. War dies ein persönlicher Kampf, bei denen ihnen nur ihre Willenskraft helfen konnte.

17ter Tag des zweiten Mondzyklus
Ein kleiner magischer Zettel schwebte in das aufgeschlagene Buch. Die Elfe hatte dabei die Beine leicht angewinkelt und gut mit Kissen gepolstert, wohl ging der vorangegangene Abend nicht ganz so glimpflich aus für die Dame. Die Lektüre entsprechend unterbrochen, widmet die Dame sich dem Zettel.
Eine Einladung zu einem Diner, ein Degustationsmenü zusammengestellt durch den potenziellen neuen Koch der Einheit.
Der Zettel löste sich nach dem Lesen mit einem leisen ‚puff‘ und einem Funkenregen begleitet auf.

So erwartete der Bund der Leerenelfen an diesem Abend die ersehnte Ruhe und Entspannung nach dem Einsatz am Vortag. Auch solche Momente gilt es zu geniessen, denn niemand weiß, wann der nächste Einsatz vor der Tür steht.

OOC

Ein Dankeschön an das Zusammenspiel mit dem Magiersanktum von Sturmwind am gestrigen Abend und auch an die Organisation zusammen mit Arondal. Ein kleines aber sehr schönes Event. Wir freuen uns auf weiteres Zusammenspiel mit den Magiern des Sanktums!

Ebenso war der heutige Abend ein Einblick in kulinarische Welten, wobei ich hoffe, dass jeder Teilnehmer davor gegessen hatte.
Wir möchten euch aber an dieser Stelle das Menü, welches uns Arestheras liebevoll zusammengestellt hat, nicht vorenthalten:

Verkostungsmenü
Verkostungsmenü vom 17.02.19

Aperitif

Live-Musik durch einen Gitarristen
https://youtu.be/LkwQLtulHOs

Verschiedene Tapas mit einem Ciabatta und einem Walnussbrot:
Avocado-Krabben-Schnittchen
Auberginenröllchen mit Schafskäse

Dazu verschiedene Dips:
Röstknoblauch-Creme
Sauce aus Peperoni, Koriander, Petersilie und Olive


Vorspeise

Salat aus Fenchel und Gurke mit Rinderfiletstreifen
oder
Krabben-Sahne-Suppe


Zwischengang

Limetten-Minze-Sorbet


Hauptgang

Kartoffel-Gemüse-Waffeln
Puten-Röllchen mit Spinat-Ricotta-Füllung
oder
Puten-Röllchen mit Tomaten-Schinken-Füllung


Nachspeise

Erdbeertörtchen auf schokolierten Cornflakes
Schokokuchen mit flüssigem Kern (prickelnd!)
angerichtet auf Fruchtspiegeln

Link zu unseren Plot-Mitspielern (#Schleichwerbung): [A-RP] Magiersanktum Sturmwind - Gildenvorstellung

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Ein sehr ansprechendes RP-Konzept, gefällt mir. Ich würde auf den ersten Blick durchaus beitreten wollen.

Was ich nur nicht ganz verstehe ist, wieso man als RP-Gilde einen Aufnahmestopp verhängt. Ich hatte in mittlerweile über 10 Jahren RP nie das Gefühl, dass eine RP-Gilde, egal welcher Art, zu viele Mitglieder hatte bzw. zu voll war. Denn imho kann man gerade als RP-Gilde immer vernünftige Rollenspieler gebrauchen…

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Hallo Auralys

Der Grund dafür ist einfach, dass wir die derzeitigen Anwärter erst einmal eingliedern möchten. Schliesslich soll das ganze auch nach aussen wie eine Einheit wirken und wenn sich die Leute nicht kennen, ist das dann doch etwas schwierig.
Oder anders formuliert, wurden wir seit der Gründung förmlich überrannt. ^^

Ich gebe dir auch grundsätzlich recht, dass man als RP-Gilde immer vernünftige Rollenspieler brauchen kann, darum gibt es auch keine Regel ohne Ausnahme :wink:

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Eigentlich war es nie die Aufgabe der Waldläuferin zu tief ihre Nase in Bücher zu stecken die sich mit der arkanen Magie beschäftigen. Doch wie das Leben so spielt, so wandelt sich auch manchmal die Zukunft eines Jeden und so wird auch mal der Bogen gegen ein entsprechendes Buch getauscht. Tag ein Tag aus widmet sie sich den Lehren und Formeln, Seite um Seite und dennoch muss der Alltag weitergehen. Für die Ansprechpartnerin, Rüstmeisterin und Ingenieurin der Truppe bedeutet dies Reparaturen und Konstruktionen, etliche Besorgungen in den Städten und Siedlungen der Allianz und zu guter Letzt auch das vorstellig werden beim Kommandanten, um mal wieder die nächste horrende Rechnung ihm in die Hände zu drücken. Alles zum Wohle des Bundes!
Doch wenigstens die Abende gehören Ihr und ihrer wohl vielleicht bald neuen Leidenschaft, tief versunken in dem Stapel von Büchern, kann der geneigte Leser einen Titel lesen: „PUSH – Das Ende des Aufnahmestopps

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Telogrus

“Wie ironisch” flüsterte der Leerenelf zu sich selbst, die schwarze Gestalt war über einen Tisch mit Aufzeichnungen gebeugt, Pergamente über Pergamente, Bücher über Bücher. “Findest du das nicht auch ironisch,Tezkal?”, sagte er seinen Kopf leicht nach hinten drehend, dort saß, gefesselt durch dunkle Materie, ein Zandalari. Er schien dem Tode näher als dem Leben, nichts war mehr da von der Würde die dieses Volk so ausmachte und doch erhob er knurrend seine Stimme: “Was soll ich den ironisch finden, du elender…” es folgte eine Beleidigung auf Zandali, die das gebrochene Gemein unterbrach. Arondal erhob sich und schreitete auf den Gefangenen zu: “Ich rede von der Ironie…das du dem Zandalarimperium so loyal dienst, das selbst die Verhörer in Kul’tiras dich nicht dazu bringen konnten etwas auszuplaudern…und das du doch bald gegen deine Brüder und die Horde kämpfen wirst.”. Der Troll keifte zurück: “Niemals.”. “Oh da wäre ich mir nicht so sicher”, Arondal machte eine Handbwegung in der Luft, aus einer dunklen Rauchwolke materialisierte sich eine riesige, tote Ratte und viel dem gefesselten Zandalari vor die Füße, dieser betrachtete sie mit Abscheu und Verwirrung. Der Ren’dorei lächelte nur, und stieß seinen Stab leicht auf den Boden, von dessen unteren Ende sich darauf Fäden der Leere ausbreiteten. Die schwarze Magie floss in die Ratte hinein, schien jede Pore erfüllen zu wollen, dann erfüllte ein violettes leuchten die gerade noch toten Augen der Ratte und die Leere legte sich wie eine tiefschwarze Schicht über ihr Fell. Die Ratte begann sich zu bewegen sich aufzurichten, dann stand sie reglos da, starrend, wartend. Arondal, sprach in einer kalten, neutralen Stimme zu seinen Gefangen: “Ist es nicht ironisch…wie die Orcs und die Trolle, war diese Ratte im Leben nichts als Ungeziefer, das anderen Schaden zufügte um sich selbst zu bereichern…doch im Tod…ist sie mein Werkzeug, eine Waffe für die Allianz.”, sein Blick richtete sich nun vollends auf den Troll, welcher entsetzt zu ihm aufblickte. Arondal krümmte die Finger, die Leere floss aus dem Körper der Ratte heraus, dieser sackte wieder leblos zusammen, der schwarze Rauch hingegen, bildete einen Stachel in der Luft welcher loszischte…

Einmal Le Push^^

Still und ruhig. Die mittlerweile vertrauten Geräusche der See, geben sich in dieser Umgebung in keiner Weise zu erkennen. Was vor einiger Zeit noch ein Aufenthalt innerhalb Kul Tiras war, wurde überraschend schnell ein Besuch einer verlassenen Wüste. Wie viele Jahre war es jetzt schon her, dass der alte Soldat so viele verschiedene Orte besuchte – weit fern der alten Heimat?

Überhaupt nicht, war das damalige Leben doch teils statisch und berechenbar. Die ein oder anderen Einsätze, welche ihm doch zu anderen Gefilden geführt hatten, wirken in den letzten Monaten wie ein Besuch einer Nachbarstadt. So vieles hat sich verändert, aber der kleine Gedankenstrang wird schnell durch einen kleinen Lichtschimmer unterbrochen, welcher durch die Laken des Zeltes sich zu erkennen gibt. Was Anfangs noch der erste Schritt innerhalb der Menschenstätte war, ist mittlerweile ein Marathon durch eine Welt im stetigen Wandel. War sie schon immer so? Oder war es lediglich seine Jugend, vielleicht auch Stolz, welche diese Seiten ihm nicht offenbarte?
Mit Alter kommt Weisheit sagen viele, doch immer mehr denkt der alte Mann daran, wie wenig er doch tatsächlich über die eigentlichen Facetten dieser Welt wirklich wusste. Nur ein paar wenige Monate sind vergangen, als er bei der Gründung dieses Bundes beiwohnte und endlich wieder seinen alten Tatendrang nachgehen konnte: Seine Pflicht zu erfüllen.

Doch hat sich dieses Wort wohl genauso viel verändert, wie der Elf welcher dieser folgt.

Alte Prinzipien die jedoch innerhalb seiner Rolle auf der derzeitigen Welt, weitaus weniger an Erfolg erzielte als er sich erhoffte. Gespräche welche Themen aufgeschlagen haben die er üblicherweise sofort als irrelevant betitelt würde. Bekanntschaften und Freundschaften, welche er eigentlich eher abgeneigt wäre - zumindest damals.
Aber Veränderungen passieren auf verschiedenster Art und Weise, selbst wenn Mann ein Alter erreicht welche diese als nicht möglich erachtet hätte. Der Standpunkt ändert sich, die Ideen reifen und die Taten darauf folgen. Nicht immer mit dem Resultat, welche man beabsichtigt hatte.

Aber wieder erwischt er sich dabei in diese Gedankenwelt zu versinken, welche ihm bei manchen Tagesanbrüchen mit mehr Fragen als Antworten aufwachen lässt. Ein Griff zu seiner Pfeife, der Geruch des Tabaks die vielleicht letzte Note an Vertrautheit an die verschollene Heimat. Ein alter Mann samt Pfeife, ein Klischee so wie er es sich denkt. Aber doch kann er nicht anders, um in solchen Momenten etwas zu reflektieren.
Was ist es nur was ihm heute so den Kopf verdreht? Die Wüste, welche selbst in diesem Zelt die Wärme einen spüren lässt? Die mögliche Entdeckung von neuen Forschungen? Oder einfach ein Gespräch - ein Thema - welches zu dieser merkwürdig ruhigen Stimmung führte?
Die Antwort darauf ist nur ein weiterer Zug aus der Pfeife, welche den Rauch in kleinen Kurven nach oben steigen lässt. Selbst durch den Stoff am Zelt, gibt sich die brennende Kugel zu erkennen, welche ihm dazu brachte die geliebte Plattenrüstung zurückzulassen.

"Mach nicht nochmal den gleichen Fehler, alter Hund".

Ein Gedanke, welcher ihm durch den Kopf schießt, das Flüstern? Oder er selbst? Am Ende - irrelevant.

Denn Zustimmung blüht innerhalb seiner Brust auf, ein Gefühl von Ehrgeiz - nicht aus simpler Arroganz und Gier. Sondern etwas zu bewirken, diejenigen zu unterstützen wie er all die Jahre schon davor es tat. Verschiedene Fronten, neue Ziele und neue Gesichter. Alte Gewohnheiten, umwoben mit denselben ignoranten Gedanken. Ganz gleich, Kriege entstehen egal wo, auf dieselbe Art und Weise. Neue Persönlichkeiten treffen auf diese Fronten, aber nicht alle werden am Ende der Zeit auch den Frieden erleben.

Aber das schreckt ihn nicht davon ab, es dennoch zu versuchen dieser Regel sich zu widersetzen. Der restliche Inhalt der Pfeife wird ausgekippt, ein Blick in die Richtung des Ausganges geworfen und die alten Knochen erhoben. Eine Einheit - ein Teil von etwas größeren - ist es wert allen Hürden zu trotzen und zu überwinden. Befinden sich hier doch einige Personen, welche er mochte gar respektierte. Ungeachtet davon wo er sich befindet, gleichgültig ob es der alten Perspektive diente - er würde es versuchen. Zu wachen. Besser zu sein. Allein schon wegen einer einzigen Seele. Versuchen dieser Aufgabe gerecht zu werden, aber auf seine eigene Art und Weise.

Er kneift die Augen zusammen, als er aus seinem Zelt tritt und eine bekannte Gestalt erkennt. Kurz hält er inne, die Gedanken noch frisch und die Überzeugung neu gefunden.

Vielleicht können alte Hunde doch noch neue Tricks erlernen? Er wird es herausfinden wollen.

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Die Ren’dorei stieg auf einen kleinen Felsen und ließ ihren Blick ruhig über die Leerenlandschaft des Telogrus schweifen. Lange Zeit fühlte sie sich verloren. Träume und Gedanken raubten ihren Schlaf und so schwindete auch immer mehr ihre Kraft.
Doch an diesem Morgen konnte sie mit einem zufriedenen, ja beinahe glücklichen Lächeln und leichtem Funkeln in den Augen ihren Blick erheben. In ihren Gedanken hörte sie sich selbst etwas sagen:

“Der Weg war so steinig und doch zeigt sich endlich Hoffnung. Danke.”

Langsam drehte sie sich um und betrachtete die verschiedenen Gestalten, die allmählich zu dieser Stunde durch den Telogrus huschten. Mit einem zufriedenen Schmunzeln stieg sie hinab vom Fels und griff ihren Stab.
Ihr Training wartet nun mal nicht.

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Boralus…ein Ort der in vielen Teilen einfach nicht zu einer Ren’dorei passt und doch faszinierend ist.
Gerade in frühen Morgenstunden ist die Kaserne - in der die Ren’dinoriel aktuell stationiert sind - besonders interessant, so kann man doch beobachten, wie sich die Menschen organisieren und strukturieren.

Besonders nützlich und hilfreich beim Sinneschärfen in frühen Stunden, scheint allerdings der kul tirasische Kaffee zu sein.
Mit beiden Händen den Becher umklammernd, verlässt die junge Ren’dorei die Kaserne in Richtung der Docks, um nun dort einige Beobachtungen zu tätigen, den Hafenarbeitern und Fischern etwas neugierig über die Schulter zu blicken und ihren Worten zu lauschen.

Mit leiser Stimme spricht sie zu sich selbst:
“Ich bin gespannt was es heute für Geschichten zu hören gibt…”

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Eilmeldung
Die Ren’dinoriel machen eine kleine Umstrukturierung durch, folgende Punkte wurden geändert:

-Die Ren’dinoriel sind von nun an brave Verehrer des heiligen Lichts
-jeden Sonntag findet eine kleine Messe geführt von Hohepriester Arondal Nebelschwert statt
-Pater Arkhantir Dämmerbringer teilt jeden Freitag Süßigkeiten an die Waisenkinder von Sturmwind aus
-Die Ren’dinoriel nennen sich nun selber lieber Lichtelfen, Leuchteelfen oder auch sehr gerne energiesparende LED-Elfen, Naturschutz ist immerhin wichtig

Die Ren’dinoriel wünschen weiterhin allen Dienern des Lichtes und allen anderen einen schönen 1. April^^

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