Warum legte Aszhara Nazjatar "trocken"?

N’zoth/Yogg-Saron Avatar confirmed. Es ist unausweichlich und ein wiederkehrender Plot von Blizzard :wink: Don’t fight it, umarme die Möglichkeiten! :smiley:

Vashj’ir fand ich persönlich extrem geil, war so ziemlich die einzige Cataclysm-Zone, die nachhaltig Eindruck bei mir hinterließ :sweat_smile:

Diese Idee gab es ja schon, seit Sylvanas, Nathanos und die Dark Ranger mit roten Augen herum laufen.

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dito

Finde Tiefenheim optisch eig auch ziemlich nice

echt, schon seit der wotlk beta? :stuck_out_tongue:

Na ja, es war schon immer auffällig, dass deren Augen andere Farben haben als die der Verlassenen und Todesritter. Was man zumindest im ersten Fall mit “Sind Elfen” erklären konnte - Nathanos hat das allerdings ausgehebelt.

Die dark ranger basieren auch auf der wc3 Heldenklasse, die rote Augen hatte. Es gibt viele Untote mit roten Augen, warum sollte das gerade jetzt was mit N’zoth bedeuten, der in der Form damals garnicht existierte? Jetzt wo die alten Rassen updates bekommen, kriegen die Verlassenen vielleicht auch neue Augenfarben, wer weiß~

Welche - außer Sylvanas’ Dark Rangern? Zumal die Farbwahl in den Warbringern da auch interessant ist.

https://i.redd.it/eaajjpncx8i11.png

Könnte nur das Feuer sein, dass sich in ihren Augen widerspiegelt. Könnte aber auch irgendeine Art von Foreshadowing sein.

Jeder, egal welche Einheitenfarbe du hast, der dark Ranger hat immer rote Augen.

Ich meinte - welche Untoten außer Sylvanas und den Dark Rangern? Und warum hat Nathanos welche? Weil er auch ein Ranger ist? Das wäre eine dürftige Erklärung.

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Achso zum Beispiel Seuchenhunde, normale Zombies, diese pulsierenden Schrecken, Seuchenriesen, Lohateb, Kel’thuzad, diese Todesritterin in Archerus, ein paar Skelette. Vielleicht vergesse ich noch welche.

Keine Ahnung, vielleicht. Vielleicht wollten sie ihn auch einfach nur abheben. Oder Sylvanas fand ihre eignene Augen so schön, dass sie der Valkyr, die das Ritual durchgeführt hat, gesteckt hat, dass sie bei gewissen umtrieben auch solche Augen sehen wollen würde. Die Theorie hat für mich jedenfalls mehr für sich, als eine Korruption durch N’zoth. Tut mir leid, aber wenn das einzige Indiz die Augenfarbe sein soll, ist das eher Niveau “Ahh, Anduin ist Blond und hat blaue Augen! Er ist garnicht Varians Sohn, er ist Arthas Bastard, der hatte nämlich auch blondes Haar und blaue Augen! Oder Nein, vielleicht doch Varian als Vater, aber er ist Jainas Kind!”

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Dann hätte Anduin gelogen als er sie Tante nannte! :scream:

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Ich würde es sooo feiern. :star_struck:

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Sylvanas stürzte bei ihrem Selbstmord nach dem Untergang des Lichkönigs auf Spitzen aus reinem Saronit. Saronit ist nochmal was? Yogg’sarons Blut, meine sehr verehrten Damen und Herren. Jawohl. N’zoth muss damit also nicht viel zu tun haben, aber ein Überbleibsel Yoggis könnte Sylvanas ein bisschen was gesteckt haben. Gepaart mit Anweisungen durch Xal’atath Dolch, der zu diesem Zeitpunkt Xal’atath nicht in sich birgt, … könnte … keine Ahnung. Das klingt zu weit hergeholt. Ich bin der Meinung Sylvanas ist einfach nur, wie sie ist und ist daran bestrebt eine Lichkönigin zu werden, die über ein Azeroth voller kollektiver Untoter herrscht. Weil die Lebenden nämlich die Bösen sind. … Oder so.

Schon mal daran gedacht, dass Untote keinen Schlaf brauchen? Was glaubst du, wie deine Augen aussehen, wenn du Tage, Wochen, Monate, Jahre kein Auge zubekommst :dizzy_face:

Nur das sie “ihre” Untoten nicht dominieren kann, sie ihr komischerweise freiwillig folgen. Bisher waren das öffentliche Ohrenwaschen von Derek und die 12 Toten vom Council die einzigen Willensbrüche.

Meinst du nicht auch, dass sie bei solch einem Ziel schon längst mal nen Abstecher nach und in ICC hätte machen müssen?

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Prinzipiell nein. Durch Valkyren kann sie sehr wohl über Untote dominieren, die Untoten nach Wunsch auch kollektiv manipulieren. Das ist aber nicht der springende Punkt. Nach dem Comic “Die drei Geschwister” ist eigentlich klar, dass sie den gleichen Weg gehen möchte, wie der Lichkönig einst. Alles Leben töten und sie im Untot vereinen. Wenn sie so schon gehorsam sind, gut, wenn nicht, würde sie sich schon was einfallen lassen. Eyir und ihre Valkyren wären perfekt dafür gewesen. Allerdings wird es eher so sein, dass ihr wichtig ist, dass jeder die Untoten versteht. Das ist es, was gefühlt such Delaryn und Sira Moonwarden wiederfahren ist. Als wollte Sylvanas Ihnen zeigen, wie es ist Untot zu sein. Sie im Leben leiden lassen und im Untot sollten sie begreifen…was auch immer. Allerdings passt mir die Befreiung N’zoth nicht so wirklich in diese Rechnung. Keine Ahnung. Je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger macht ihr Handeln Sinn und es ermüdet mich enorm, bis hin dass es mir mittlerweile egal ist, was das für ein Plan sein soll. Mittlerweile will ich sie auch einfach nur los werden. Hauptsache das Addon endet bald und bietet endlich wieder Platz für gute Story. … Naja. Wobei. Sylvanas soll ja nicht nur die Hoffnung im Spiel, sondern auch von uns Spielern vernichten. Also am Besten doch nicht auf irgendetwas hoffen. :thinking:

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Also der Lichkönig wollte nichts im Tod vereinen. In Stratholm wollte er noch alle erlösen. Danach waren ihm die Lebenden und Toten vollkommen egal. Er hat auf seine Familie gesch…ssen und jegliche Gefühlsregung in sich ausgelöscht. Er wollte Macht und eine riesige Armee. Weiß nicht, ob man es Familienausflug nennen kann, wenn man als Untoter die abgehackten Gebeine seiner Geschwister auf Fleischwagen durch die Gegend katapultiert.

Das durch die Erweckung etwas Kontrolle des Erweckenden gegenüber dem Erweckten bleibt, ok. Aber so groß, dass Val’kyren über Untote dominieren, ist deren Macht nun auch nicht. Hätte Zelling gegenüber Sylvanas so große Sprüche lassen können, wenn die Val’kyren ihn kontrollieren würden?

Die Gefolgschaft der untoten Nachtelfen und Wächterinnen ist seitens Blizzard nur mau, unzureichend und nicht nachvollziehbar erklärt. (Vor allem, wenn man vorher noch Sylvanas und Arthas zeigt. Sylvanas hat ihren Hass nie verloren.)

Mir geht es da wie dir; nur dass der Helya-Leak für mich alles sinnvoll zusammensetzt

Der Hund

Jaina oder Arthas? Aber vollkommen egal, solange er was mit Wrathion anfängt. DAS wäre mal ein Twist, den keiner kommen sieht, weil keiner es außerhalb von Witzen ernsthaft in Erwägung gezogen hätte :smirk:

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Ähm…gut. Gehen wir das mal Schritt für Schritt durch.

Hier musst du differenzieren, denn Arthas ist nicht der Lichkönig. In Stratholme kämpfte der Menschenpaladin und Prinz Lordaerons gegen Mal’ganis und seine eigene Bevölkerung, die offenkundig alle samt durch ein vergiftetes Korn infiziert waren, um zu Untoten zu werden. Arthas ist durchaus in einen wahnsinnigen Zorn und Hass gegen den Schreckenslord Mal’ganis verfallen, der ihn jegliche Tugenden und Weisheiten seines Mentors (Uther) vergessen ließen. Der perfekte Kandidat für den echten Lichkönig, um als Wirt, dessen Körper zu übernehmen. Erst als Arthas Frostmourne aus dem eisigen Sockel in einer Höhle in Nordend hob, hat er einen Teil seiner Seele verloren und wurde erst richtig korrumpiert. Doch war er auch hier noch nicht vollständig der Lichkönig. Der saß immer noch auf dem Frostthron in Eiskrone gefangen in einer Rüstung. Der Orcschamane Nerzhul ist der wahre Lichkönig gewesen. Er konnte dann jedenfalls durch Frostmourne mit Arthas kommunizieren und hatte ihn auch mehr oder weniger unter geistiger Kontrolle.

Es ist schwer zu sagen, wer ab dem Griff nach Frostmourne die Kontrolle über Arthas hatte. Arthas ließ sich jedoch blenden, gerade in seinem Zorn gegen die Dämonen.

Zu diesem Zeitpunkt war Nerzhul selbst allerdings scheinbar noch unterwürfig in Bezug auf seinen alten Meister und half der Legion auf Azeroth Fuß zu fassen. Nachdem die Legion am Berg Hyjal allerdings durch den Untergang Archimondes gegen die Sterblichen scheiterte und Mannoroth, wie auch Tychondrius erschlagen würden, hat Nerzhul seine eigenen Pläne verfolgt.

Nachdem die Marionette Arthas in seiner Rage die Spielchen des Lichkönigs alle befolgt hatte und schlussendlich am Frostthron ankam und die Rüstung aus dem Eis befreite, um sie gänzlich anzulegen, verschmolz die Seele von Arthas mit der von Nerzhul.

Der Plan des wahren Lichkönigs (Nerzhul) war es nach dem Scheitern der Legion, sich gegen seinen ehemaligen Meister vorzubereiten. Kil’jaeden, der seinen Körper zerriss und seine Seele damals in diese Rüstung einschließen ließ, denn der würde sich rächen. Immerhin sandte er bereits Illidan, Kael’thas und Lady Vashj aus, um Arthas daran zu hindern, den Frostthron zu erreichen.

Als die Legion in dem Addon BC erneut gescheitert ist, hat sich der Lichkönig erhoben und wollte seine Pläne umsetzen, um sich gegen eine andere Bedrohung zu wappnen. Nein. An dieser Stelle war es tatsächlich Arthas der im Innern gegen Nerzhul kämpfte und wollte, dass man ihn aufhält. Man könnte sagen, es war ein hin und her, wer gerade die Kontrolle über den Lichkönig als Wesen besaß, auch wenn Nerzhul Arthas domieren konnte. Dass wir in dem Addon WotLK den Lichkönig überhaupt soweit zurück drängen konnten und ihn schlussendlich auch besiegen konnten, lag nicht an der tollen Arbeit der Allianz und Horde. Es lag an Arthas, der sich immer wieder aus den Fesseln Nerzhuls befreien konnte und die Untoten zurück hielt.

Doch. Schau dir diverse Quests auf Horde Seite um den Silberwald an oder die Schlacht um Unterstadt, wo sich Knochensoldaten erheben und ohne sich zu fragen, wo sie sind, was geschehen ist und sonst keine Verwunderung zeigten, gleich in den Kampf stürzten. Im Silberwald erheben sich die toten Bewohner aus dem Leichenberg ebenso, ohne irgendeine Reaktion zu zeigen, außer dass sie kampfbereit waren und Befehle erwartet haben.

Richtig. Du vergisst denke ich mal aber auch, dass Sylvanas und die Verlassenen gerade zu Zeiten von Classic, nie wirklich akzeptiert wurden. Die Lebenden Kämpfer der Menschen, also auch Verwandte der Verlassenen, haben gegen sie gekämpft und sie Monster und mit schlimmeren Bezeichnungen beschimpft. Hinzu kommt, als Sylvanas sich opferte, nach dem Sieg über den Lichkönig in Eiskrone, hatte Annhylde ihr Visionen aus einer möglichen Zukunft gezeigt, was geschehen würde, wenn Sylvanas tot bleiben würde. Die Verlassenen die übrig blieben, waren ohne sie Führungslos und hatten für sich keine Bestimmung mehr. Garrosh hat sie in den Krieg geschickt, wo sie alle starben, aber auch die Übriggebliebenen, haben sich teilweise selbst umgebracht. Die Untoten in Lordaeron wären in kurzer Zeit ausgelöscht gewesen. Das war mit ein Grund, warum Sylvanas den Pakt mit den Valkyren einging. Sie konnte nicht mit ansehen, wie alles was sie aufbaute, nach ihrem Verschwinden in den Tot, ebenso zerfällt und ihre … sagen wir mal “Kinder” sich selbst “erlösten”. Man kann aber zusammenfassen, Sylvanas ist hasserfüllt, ohne Gleichen, bleibt dennoch berechnend kühl. Bewundernswert, aber was sie in BfA macht, ist mittlerweile sehr anstrengend zu verfolgen und macht seit Stunde 1 keinen Spaß.

Ich könnte noch mehr Infos mit reinstreuen, wie den Umstand, dass sich der Lichkönig sein Herz herausschnitt, weil die Liebe Arthas zu Jaina, Nerzhul im Wege stand, aber Himmel, für Alles, da würde ich mehrere Romane verfassen müssen…

Ich hoffe, ich habe auch nichts durcheinander gebracht, ist sicher auch das Eine oder Andere geretcont worden. :thinking:

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Zu Arthas: Im Buch stellt es sich etwas anders dar. Da gab es (Edit: ab Frostmourne) nur einen Arthas, dem die Befehle des LK egal waren oder besser gesagt, der diese Taten und Macht bewunderte und der am Ende klein Arthas und Ner’zhul in sich tötete. Und…

nein, Jaina stand Arthas selbst im Weg, Arthas erkannte, dass er sich selbst von Gefühlen befreien muss, um noch mächtiger zu werden, dem LK ebenbürtig zu werden, so dass er Ner’zhul letztlich entsorgen konnte. Arthas verfügte immer über freien Willen, er war nicht nur eine Hülle oder wurde zu irgendetwas gezwungen. Das Buch endet: Es war immer nur Arthas. Von Anfang an.

Es gibt Erweckungen mit Seele (Val’kyrem, LK) wahre Untote und es gibt seelenlose Nekromantie. Bei letztzerem wird lediglich der Körper gezwungen und kein Wille gebrochen. Letzteres fällt ohne nekrotische Kontrolle auch wieder in sich zusammen, während Erweckungen mit Seele von alleine untot fortbestehen können.

Ja, die Verlassenen wurden bis zu Anduin, Faol und Calia nie akzeptiert, verfolgt und gejagt. So erschuff Sylvanas eine neue Heimat, in der der freie Wille das oberste Gesetz war. Auch Garrosh wollte die Verlassenen vor Gilneas verheizen, richtig. Und bis zum Treffen im Arathihochland war Sylvanas die “Mutter” aller Verlassenen. Nicht nur als Schutz, sondern auch mit allen Bedürfnissen des Untoten Daseins. Ab Befor the Storm

vor allem keinen Sinn.

Dann hätten wir eine der Lügen ja bereits geklärt.

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