Was wissen unsere Charaktere? - Shadowlands

Würde ich ähnlich sehen, ja.

Und zu den SL geht es ja eigentlich nicht (mal wieder) um die Frage, ob man hin kann, oder nicht!
Es geht darum, wie viel man in Azeroth darüber weiß bzw. wissen könnte. „Alles“ ist nie zwingend die Antwort, nur weil ein Kommunikationsweg offensteht.

Edith erschlug korrigierend die Autoverkorrektur.

Bolvar sagte das man das Portal aufstellen soll, damit Abenteurer aus Azeroth den Champions helfen können.

Und wie schon gesagt.
Selbst Emma aus Sturmwind sitzt derzeit in Bastion.
Lebend, wohlgemerkt.

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Der sonnenläufer wurde z. B. Ebenfalls schon genannt.
Und der ist mir auch schon direkt über den Weg gelaufen.

Ansonsten haben wir noch eine weitere menschenfrau die mit old em da sein soll, gesucht habe ich die aber noch nicht.

Ansonsten, siehe meine Punkte zu den quests, selbst ganz ohne NPC Beispiele wäre das ausreichend.

Im ember court gibt es auch ne quest nach Azeroth zurück zu gehen.

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Ich fürchte, schlicht zu behaupten, dass Lebende dort herum laufen ohne Screenshots oder nachprüfbare Wowhead Links bringt nicht viel^^. Die Beweislast liegt immer bei der Behauptung.

https://wow.gamepedia.com/Ol%27_Emma

Bitte sehr.

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Ah, den Teil ganz übersehen.
Auch da wissen wir halt mal wieder nicht, inwieweit das bekannt gemacht wurde. Allgemein bekannt.
Selbst darüber, wie „beruhigend“ und daher klug es wäre, auszurufen, dass der König lebt, aber irgendwie im Nachleben „zu tun hat“ wäre wieder reine Spekulation und wenn wir da weiter gehen landen wir bei Serverlore, die eh immer ganz eigene Diskussionsblüten treibt.
Von daher sind auch meine Chars (je nachdem) weiter in ungewisser Sorge. Again! :wink: Es soll das Gerücht gehen, der Sturmwinder Thron bringe Unglück und Verschleppung mit sich.

Ergänzend zu dem, was Alyssera schon beschrieben hat mit den Portalen:

Manche NPCs sieht man in Oribos erst, wenn man einen gewissen Queststand erreicht.
So erscheint Griftah, der ziemlich sicher kein „Held“ ist, sondern in erster Linie ein Troll der Unwissende mit seinen nutzlosen Schmuckstücken übers Ohr haut, erst sobald man eine Quest in Torghast erreicht.

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Old Emma wurde damals in der Beta gesehen - gut möglich, dass sie erst zu einem zukünftigen Queststand in der Stadt erscheint.
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Ansonsten gibt es neben Thassarian und Koltira noch Sunwalker Dezco in Oribos, der sichergehen möchte, dass zwei Seelen die ihm wichtig sind gut in der Nachwelt angekommen sind.

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In einer Quest für die Venthyr wird der Spielercharakter explizit zurück nach Azeroth geschickt, um Lebewesen (einen sprechenden Frosch) und Gegenstände aus dem geschmolzenen Kern und Pandaria als Attraktionen für den Ember Court zu finden. Das impliziert, dass die Portale die Stormwind/Orgrimmar mit Oribos verbinden keine One-Way-Portale sind, falls das jemals in Frage stand.

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Interessant ist in dem Fall der folgende Satz:
As you can freely return to your own world, you can provide me some new and exciting products to offer. Your world has captured the imagination of many of our clients. I have buyers looking for some specific things native to Azeroth.“
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Für mich persönlich ist durch das, was das Spiel einem an Lore entgegen wirft ziemlich klar:
-Theoretisch kann so ziemlich jeder in die Schattenlande, wie es auch von Daszo, Griftah, Old Emma, Taelia, Calia und in Zukunft sicher noch anderen Nicht-Todesrittern gemacht wird
-Die Bewohner von Oribos ermutigen die Sterblichen sogar, sich einem Pakt anzuschließen.
-Man kann jederzeit wieder zurück nach Azeroth: Das Portal ist nicht „nur rein engine“
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Wird jeder auf Azeroth von den Shadowlands wissen? Höchstwahrscheinlich nicht. Die Meisten, die es nicht mit ihren eigenen Augen gesehen haben, werden es vermutlich auch leugnen.
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Aber bei einem offenen Portal das offenbar durchgehend in beide Richtungen von Helden, Abenteuern und Zivilisten genutzt wird, ist es nur eine Frage der Zeit bis es allgemeines Wissen wird.

Oder aber, man macht weiterhin sein Low Fantasy RP und leugnet alles wie eine Pandemie. Dann redet aber denjenigen, die tatsächlich die Lore ausspielen wollen bitte nicht rein wie unsinnig das ist, wenn das Spiel/die Lore das Ausspielen eindeutig legitimiert.

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(Edith regt sich über die Forensoftware auf. Das ist 1 gute Software die Blizz da nutzt.)

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Kidos post ausreichend?

Moment ich will noch einen NPC hinterherschmeißen!

__https://wow.gamepedia.com/Philia_Fintallas

Kann man in Orobos nicht sogar ein Gespräch zwischen zwei Leuten des Kartells verfolgen. Dessen Thema ist wohl (sofern ich es richtig im Kopf habe), dass immer mehr Sterbliche nach Oribos kommen und man deswegen mehr Vorräte braucht?
Oder hab ich das falsch interpretiert?

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Wenn wir jetzt anfangen über den Umfang und Frequenz des Reiseaustausches zu streiten, bin ich raus. Das ist mir dann doch zu punktuell, als dass ich es als einzige Bedingung zum Allgemeinwissen machen wollen würde.

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So wie Blizzard es gemacht hat es es schon recht klug und realistisch :wink: Immer mehr Sterbliche reisen in die SL (meist mit dem Ziel jemanden zu finden) weil es sich scheinbar rumspricht in der Welt der Lebenden.

Es ist nicht die einzige Bedingung, aber sicherlich eine der wichtigen.
Wo viel passiert und wo Reisende sich des Öfteren herumtreiben, spricht sich auch viel herum.
Es ist nur logisch.
Ob jeder darüber informiert ist, ob die jeweiligen Fraktionsanführer entführt wurden ist eine andere Sache, bei der ich mir gut vorstellen könnte dass z.B. der SI:7 das geheim halten möchte um eine Panik zu verhindern.
Aber das grundsätzliche Wissen um die Existenz der Schattenlande und die Möglichkeit, jene zu betreten sollte nach all den Questtexten und NPC-Dialogen außer Frage stehen. Ansonsten bitte ich um Quellen, die das Gegenteil behaupten.

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Lore belegt, dass man auch als Nobody in die Schattenlande reisen kann, sofern man Zugang zum Portal erhält. Das würde sinnvollerweise diejenigen ausschließen, die aus welchen Gründen auch immer keinen erhalten und schon einmal durchsieben.

Ich kann mir vorstellen, dass es in dem Sinne Allgemeinwissen wird, wie die Schlacht auf Argus, der Zeitkram in Draenor oder dergleichen Allgemeinwissen ist. So ziemlich alle wissen, dass es passiert ist, aber nicht alle haben mitgemacht oder haben irgendwelche detaillierten Informationen. Im echten Leben kann dir die Mehrheit auch nicht sagen, wo die Truppen seines Landes denn genau stationiert sind und was die da denn machen, außer vage Abschätzungen.

Ich denke, dass man durchaus wissen kann, dass da etwas in einer anderen Welt passiert (wie es das schon mehrere Male getan hat), dass es irgendetwas mit Magie und Leben und Tod zu tun hat (auch schon zig Male gewesen) und dass es schlichtweg ein weiterer Krieg gegen irgendetwas ist, wo man aber scheinbar die ganzen Streitkräfte nicht braucht. Ebenso wie es jene geben wird, die eine Chance darin sehen, ihre Verstorbenen wiederzusehen, wird es jene geben, die es für Unfug halten, oder sogar für Frevel, hinzugehen. Andere erfahren vielleicht nichts davon, wieder andere sind zu beschäftigt mit Wiederaufbau nach Geißel, um sich darüber Gedanken zu machen.

Man darf nicht vergessen, dass der Durchschnittsmensch in WoW im erwachsenen Alter (Elfen usw noch mehr) mindestens 3 Kriege/Auseinandersetzungen gesehen hat, bevor WoW überhaupt gestartet hat, und seitdem kein Jahr vergangen ist, wo nichts die Welt bedrohte. Ich würde mich ehrlich gesagt eher wundern, wenn die breite Masse sich noch großartig für diese neue, neue, neue „brave new world“ interessiert.

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Natürlich ist es ein Teil, keine Frage. Es geht mir ja nur darum, dass es nicht das einzige Argument sein soll. Und offenbar gibt es ja auch verschiedene Quest- also auch verschiedene Zeitstufen dieser „Öffnung“. (Wenn zb schon einige NSC mit Queststufen nachgerückt sind, aber Emma zb noch fehlt). Die ins RP zu „übersetzen“; die aufgeheizte Debatte darum hilft halt meiner Meinung nach wenig für die Ausgangsfragen, weil wir uns erfahrungsgemäß in Detailstreitigkeiten verlieren, statt den kleinsten gemeinsamen Nenner zu suchen.

Um mal meine Gedanken dazu zu sagen:
Wenn wir uns nicht nach dem richten können, was wir ingame und in der Engine sehen, was für eine RP Grundlage haben wir dann überhaupt?
Mich persönlich reizen die SL als RP-Ort zwar nicht (zumindest mit Vekan) und um einen existentiellen Breakdown zu vermeiden, werde ich mich im RP auch hüten davon irgendwas zu wissen, aber wie hier jetzt an den ganzen Beispielen gezeigt wurde, IST es wohl möglich dorthin zu gehen, wenn man es wirklich will.

Genau so würde ich das auch sehen.

Das Problem ist einfach, dass es keine wirklich genauen Details gibt und Blizzard uns wohl auch keine geben wird.

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Wenn ich mal logisch nachdenke, ergibt es überhaupt keinen Sinn, wirklich jeden Hinz und Kunz in die Schattenlande zu lassen, auch wenn es theoretisch geht. Wenn ich mir die Reaktionen der dortigen „Bewohner“ mal angucke… und mir dann einen Ansturm der dümmsten Zivilisten nach Oribos vorstelle, von denen alle gleich herumdrängen und jeder von zig Verwandten wissen will, wo sie gelandet sind…
Sorry, aber das erscheint mir weder klug noch sinnvoll, ich denke entsprechend also nicht, dass jeder kleine Bauer Zugang zu den Portalen erhält, geschweige denn davon weiß. Ich glaube nicht, dass das ganze Wissen in der zivilen Bevölkerung derart verbreitet wird.

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Die alte Emma wirkt nicht wie ein standart Abenteurer :wink:

Auch wenn Vekan meinen Tippfehler zu meiner ewigen Schmach mitzitiert hat, bevor ich ihn wegeditiert habe und deshalb mein Leid verlängert :wink::

Mittlerweile ist beinahe jedes Jahr ein neuer Kontinent oder eine neue Welt aus dem Boden geploppt. Sicher war es bei den ersten Malen noch aufregend, aber man stelle sich einfach vor, man würde in einem Zeitraum von 15 Jahren 5 neue Afrikas und 3 neue Monde entdecken, die alle bevölkert sind, und daraufhin auch noch 10 neue Länder, die bisher noch nie betreten wurden. Irgendwann stumpft man doch ab. In einer Welt, wo einem selbst im sichersten Waldstück des Menschenkönigreichs Spinnen in der Größe von Ponies und verhutzelte kerzenköpfige Kobolde an die ackerbäuliche Lebensgrundlage wollen (von Banditen, Kondoren, Gnollen, Murlocs ganz zu schweigen) gibt es zumindest in meiner persönlichen Meinung deutlich Wichtigeres für die breite Masse als die Schattenlande.

Mein Charakter denkt auch „Ach toll, dass sich drum gekümmert wird. Kommt der Brief mit dem Waffenruf nicht, gucke ich dann mal auf meinen Teller. KKthxbye. Übrigens ist unser König weg und das Land teilweise angewüstet.“
Außerdem kommt es halt auf das Volk an. Viele Nachtelfen schlossen sich z.B. Tyrande an und werden wohl wissen, dass sie sich in den Schlund geyeetet hat. Andere, wie Gnome, haben vielleicht direkt Forschungsinteresse. Bis nicht geklärt ist, wie die Portale bewacht sind und wir alle möglichen NPCs dort haben, kann man sich nur an die Lore halten, die man eben hat. Außerdem schätze ich, dass die allerwenigsten wirklich Interesse daran haben, das „Totenreich“ zu betreten.

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Dem würde ich so auch zustimmen… Aber es geht ja nicht darum, ob und was an der Lore sinnvoll ist, da könnte man glaube ich so gut wie jeden Aspekt irgendwie anprangern, sondern darum ob es möglich ist. Und wenn halt nun Emma in Oribos ihr Geisterwasser schleppt, dann ist es möglich.