Was zerstört Rollenspiel Server?

Na da wollen wir dich doch nicht enttäuschen, Izzy.

Kommt herein und schaut sich suchend um, geht auf die Knie, neigt sich… noch tiefer, tief, … bis endlich die Wange auf dem Boden liegt. Ah! Das ist es ja. Ich kann es ganz deutlich sehen. Das Niveau. Gleich da unterm Sofa. Tja, da komm ich nicht mehr dran. Mist.

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Das Niveau, so hoch? AUF dem Boden?

Awwww…

Süßes, unwissendes, naives, zartes, unschuldiges, Spitzöhrchen :hugs:

Elfen und Nivea. Oha. Das habe ich in Beutebucht lange gesucht! :coconut::penguin:
Habt euch wieder lieb. Man muss nicht mit jedem, und wir sind trotzdem alle auf dem Server zusammen. Geht seit Jahren so, ist doch nichts neues.

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Nö.
Solche Eskalationen gab es früher doch oft.
Vor dem neuen Forum indem gefühlt die Hälfte der Leute für Nonsens gebannt wurde/wird.

Nivea ist nicht so toll, wie „Öl des Olaf“!
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Altvater Winter rückt näher und bringt feine Geschenklein für die artigen Kinder unter euch. Für die Unartigen haben wir für dessen Eltern, die ihre unerzogenen Gören dennoch beschenken wollen, ein paar wundervolle Geschenkideen! Schlagt jetzt zu! Der neue Fliegenflatsch 5000 ist da. Nerven sie im Hause des öfteren Insekten? Kein Problem! Der Fliegenflatsch 5000 mit seinen…

blickt auf einen Notizzettel in der Hand

…Kann ich nicht lesen. Mist. Also Ähm…mit seinen ganz viel Elektrodingsbums brutzelt jede Art Insekt effektiv in nur wenigen Sekunden in niedliche Wölkchen. Der riesen Spaß für Groß und Klein!

Eltern verhaften ihre Kinder. Oder so ähnlich. Das Bilgewasserkartell übernimmt keine Garantie und ist such nicht haftbar für anderweitige Nutzung. Umtauschen ausgeschlossen.

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Ich würde gern nochmal auf das Thema konstruktive Kritik zurück kommen. Denn ich wäre durchaus bereit, meine Eingangsthese „Uneingeforderte Kritik ist nichts weiter als unhöflich.“ zu relativieren.

An jene, die der Ansicht sind, dass es gar nicht genug Kritik in jeder Hinsicht geben kann: Resümiert doch mal die letzten Jahre eures Erfahrungsschatzes.

Wo und vor allem wie hat explizit eure Kritik zu einem erfolgreichen Event, zu Zusammenarbeit, zu motivierten Projekten beigetragen? In welcher Form hat die Kritik gewirkt und was genau hat sie so konstruktiv gemacht?

Als jemand der selber einen Großplot geleitet hat vor vielen Jahren kam ich zur folgenden Erkenntnis: Ich hab es wohl vergeigt, wenn ich mich an die herrlich ehrliche Kritik von den Plotteilnehmern erinnern kann. Und pikante Details, wie, in welchem Maße man eingesprungen ist für die eigentliche Plotleitung etc. wurden komplett ignoriert oder galant übergangen.
Heute weiß ich: Alle SLs sind doof. Egal wie viel Zeit du in Planung und Story investierst. Ich zucke mit den Schultern, wohlwissend, dass die größten Kritiker sowieso keine Lust haben, was eigenes aufzubauen oder anzuleiten, also spare ich mir mein resigniertes, müdes „Macht es doch einfach besser.“ Denn ich glaube fest: Die können es nicht. Weil man es niemals allen Recht machen kann.

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Also zur Sicherheit und um Missverständnisse auszuschließen: War die geleistete Kritik im Ganzen hilfreich?

Das ist oftmals sehr subjektiv.

Und genau da dreht man sich oftmals im Kreis

Ich kenns aber auch. Man plant etwas z.B. für die Gilde und es wird nur bemängelt aber selbst, wenn man sagt, dass sie mal was auf die Beine stellen wollen, sich davor gedrückt wurde. Es wurde immer von mir und ma Mann erwartet, dass wir was vorschlagen, egal ob Rp-Plot oder was anderes aber nie waren die zufrieden. Daran ist auch die Gilde mit der Zeit zerbrochen und reale Freundschaften kaputt gegangen.
Naja so bin ich dazu übergegangen Rp einfach mal so zu machen, wenn mir danach ist und selbst wenn es nur ein kurzes Gespräch ist mit irgendjemanden oder halt festes Rp mit ma Mann.

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Es ist natürlich traurig das zu hören, aber Fakt ist natürlich dass immense Mühe und Aufwand nicht bedeuten, dass keine Kritik geübt werden sollte.

Ja, egal wieviel Zeit und Mühe und Planung man investiert, dass sollte nicht vor Kritik immun machen. Um es salopp zu sagen: Die Autorin von Twilight hat auch viel Mühe, Aufwand und Planung in ihr Buch gesteckt.
Die meisten Kreativen, sei es nun Künstler, Schauspieler, Autoren, Game Developer - müssen ein Leben lang mit ständiger Kritik umgehen, und als SL, selbst wenn man es nur als Hobby betreibt, betritt man diese Arena (außer natürlich ein Disclaimer macht allen Spielern klar, dass bei Teilnahme am Plot Kritik absolut nicht erlaubt ist - vielleicht eine Lösung für manche).

Natürlich ist es leichter zu kritisieren als kritisiert zu werden, ganz egal wie höflich die Kritik formuliert ist. Aber wenn man merkt, dass man zu gewissen Punkten mehrfache Rückmeldung bekommt, dann muss man schlicht damit leben, dass da vermutlich was dran ist, auch wenn Kritik besonders weh tut, geht es um das eigene, kreative Machwerk.

Gleichermaßen müssen Spieler empathisch genug sein, nicht jeden Typo oder langsame Reaktion aufzuzählen, und mehrfach wiederholen was nicht gefiel, wenn es schon von jemand anderem gesagt wurde. Piling-on ist nämlich genausowenig konstruktiv, wie einer SL die Füße für nonsens küssen, weil man fürchtet sonst aus der Gilde geworfen zu werden (gerade wenn Gildenleitung auch SL ist).

Die Frage die sich doch am Ende stellt ist: Weshalb und für wen tue ich das, und wieviel Aufwand und Stress kann ich ab, und habe trotzdem noch Spaß?
Denn man wird als SL niemals nur das Feedback bekommen dass man sich wünscht, und mit diesem Gedanken muss man sich arrangieren.

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Das wollte ich damit nicht ausdrücken.
Kritik ist gut und richtig, aber hierzu zähle ich einzig allein konstruktive, man darf mich gerne kleingeistig nennen. Oder kann hier jemand etwas mit: „Du bist schei.ße, weil du alles komplett verhunzt hast.“ anfangen? Ich bezweifle es mal, denn ich weiß zwar, dass bei meinem Gegenüber meine Ideen, respektive mein Plot nicht gut angekommen sind/ist, aber was ich besser hätte machen können, lese ich nicht raus.

Oft wird aber genau so kritisiert. Ab und an ufert es auch in

aus, was ich genau so traurig empfinde. Ehrliche Kritik kann man aber oft leider auch nicht erwarten, gerade wegen Gildenzugehörigkeiten, Freundschaften und so weiter, denn nicht selten kommt dann ein: Ah, der/die ist Plotleiter/-in? Dann muss ich zwangsläufig was dazu schreiben, obwohl ich nicht mal dabei war oder es mich interessiert, weil ich mag den/die einfach nicht, weil Baum.

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Absolut nicht kleingeistig. Ich ging ausschließlich von konstruktiver, höflicher Kritik aus, denn alles andere ist eine Antwort schlicht nicht wert.

Das mit der ehrlichen Kritik ist auch so eine Sache. Ich bin damit schon ein paar Mal angeeckt, weil ich die falschen Leute kritisiert habe. Da war ich wohl nicht ‚loyal‘ genug.

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Wie gesagt, es kommt darauf an, wie die Kritik ausgesprochen wird. Wenn man nur zu hören bekommt: „Der Plot ist sche**e.“ Aber keine Kritik in dem Sinne ist, sondern nur gemecker. Es kein Vorschlag kommt, was man anders machen könnte oder verbessern könnte.

An sich hab ich nichts gegen Kritik, ich hab ja schon geschrieben, dass ich auch öfters nach Hilfe frage und die Kritik auch annehme, wenn sie sachlich gehalten ist.

Das ist mir zum Beispiel klar und ich erwarte sowas auch nicht. Es sollte aber wie gesagt konstruktiv sein, dass man genau weiß. was einen stört. Man eventuell demjenigen entgegen kommen kann.

Naja ich bleib auch bei Freunden sachlich, wenn ich was zu kritisieren habe und ihnen dabei helfen möchte und ich von denen auch nach Hilfe gefragt werde. Aber ich würde auch sagen, wenn etwas nicht in Ordnung ist.
Bei der Person, die ich erwähnt hab, die nach Kritik fragt und diese nie angenommen hat. Der hab ich oft genug auch Dinge an den Kopf gehaun, wie schei**e sie sich verhalten hat. Sie mir nicht zu sagen hat, mit wem ich Kontakt haben darf und mit wem nicht. Auch wenn sie mit mir befreundet ist, gehen sie meine anderen Freunde/Bekannten nichts an.

Ich sag jedem ehrlich, was ich denke. Personen, die ich nicht mag, den geh ich entweder aus dem Weg oder wenn ich mit ihnen mal reden muss, dann bleib ich auf eine Weise freundlich und rede mit ihnen.

Ja, das sowieso, aber ich meinte vor allem, wenn du jemanden kritisiert hast und dich dann die kritisierte Person dann meidet und/oder deine Kritik nicht annimmt und deren Freunde dich dann auch ignorieren oder einfach nicht gut riechen können, gemäß dem Motto: Boah, dieser Blödmann hat Franz kritisiert. Niemand kritisiert meinen Kumpel Franz! Ich mobilisiere jetzt meinen ganzen Freundeskreis um diesem Blödian eins auszuwischen!

Und das passiert erschreckend oft.

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Ja das kenn ich gut. Ist mir schon oft genug passiert, dass ich mitlerweile mir denke, dass ich niemanden brauch ausser meine Familie und somit halt kaum Freunde hab.
Sollen die Leute über mich denken was sie wollen, es kennt mich eh keiner von den richtig.
Darum halte ich in WoW vieles was mit Rp zu tun hat nur noch im IC und OOC nehm ich zu den Leuten keinen Kontakt auf.
Selbst in der DayZ-Rp Community in der ich bin, red ich nur noch mit wenigen, weil Leute nicht auf einen zukommen können, wenn sie denken, dass man mit denen ein Problem hat, obwohl es nicht so ist und die einen dann aus dem Weg gehen.
Ich lauf niemanden mehr hinter her, denn man ist ja dann doch immer der Doofe.

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Hm. Ich bin hier ja öfters mal mit Kritik unterwegs, weswegen mir das vermutlich einfacher fällt.

Ich habe den Großplot in seinem Planungsthread dahingehend kritisiert, dass man sich kleinere Kost suchen sollte, mehr NPCs bedenken sollte und dass eine zu schwache SL für Probleme in der Ausgestaltung sorgt.
Hat man ignoriert, weil man es scheinbar (nicht) besser wusste. Die Threads bezüglich des Plots könnte man vermutlich in Buchfassung drucken und jeder hätte den spannendsten Krieg gehabt.

Ich hab den Highvale-Leuten empfohlen ihr Konzept zu erweitern. Haben sie nicht gemacht. Das Projekt ist heute tot.

Ich hab dem Dächerlauf-Typen ans Herz gelegt, dass er sich mehr Entscheidungsgewalt in seinem eigenen Event aneignen sollte. Hat drauf gehört und das Konzept sinnvoll erweitert. Wurde leider dennoch abgesagt.

Ich hab der Kampfschule empfohlen ihr zweites Standbein nicht so offensichtlich in den Thread zu setzen, weil es dann spannender ist es IC herauszufinden. Anfänglich gegenwehr, aber schlussendlich haben sie es geändert.

Abtei Westhafen habe ich dahingehend kritisiert, dass es sich ebenfalls zu spezifisch auf ein Thema ausrichtet. Keine wirkliche Änderung, aber das Projekt wäre vermutlich auch ohnehin gestorben.

Ich habe Yisuf empfohlen sich von seinen Vampiruntotenkonzept zu entfernen, nachdem es arg ins free fantasy abgedriftet ist und er hat das Konzept überarbeitet, damit es in die Welt passt.

Ich hab das Krönungsevent für sein andersweltliches Allianz- und Hordenkonzept kritisiert. Hat auch keinen interessiert, aber hat zum Glück zum Bilden von Bewusstsein für solche Fails geführt.

Ich hab das Flüchtlingslager für das selbe Thema kritisiert. Darauf ging man zwar mit einer erweiterten Diskussion ein, aber es hat sich nichts geändert. Dort wurde mir klar, dass es zwei Fronten gibt. Lore vs. Grauzonen

Nicht jede Diskussion muss in ihrer Sache fruchtbar sein. Oft lernt man Dinge über die Community und wen man für seine eigene geistige Gesundheit vielleicht besser meiden sollte. Ich sehe da für alle nur Vorteile.
Es ist natürlich schlimm für die Leute, deren eigene angenommene Position dermaßen kritisch überhöht wurde, dass Kritik Beleidigung gleichkommt.

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Mal wieder, ein inhaltloser Schlag, weil du nicht auf meine eigentliche Frage eingehen wolltest. Ich habe nicht über irgendwelches Niveau gesprochen.

Tatsächlich kenne ich EINE Person, welche sich aufgrund der Angst davor, dass ich ihr Konzept kritisiere und auseinander nehme, ausführlich mit der Lore der Trolle auseinander setzte.

und ist nicht jeder Neuling, der sich tiefer in die Lore einliest bereits ein gewinn?

Was betitelst du als konstruktive Kritik? Was ist für dich konstruktive Kritik und was ist für dich… ungebetenes niedermachen?

Für mich beginnt konstruktive Kritik damit, einen Spieler in dessen Flag sich ein Lore-Fehler befindet ihn darauf hinzuweisen. Ich führe keine 10min Smalltalk mit ihm, frage ihn nicht nach seinem Tag oder ob gerade ein Todesfall in seiner Familie passierte. Ich schreibe ihm „Hey, wenn dein Char 35 ist, kann er nicht dort oder dort geboren sein.“

Es wird mehrfach so dargestellt als würden jede Kritik mit fünf Beleidigungen beginnen, dann die eigentliche Kritik und zum Schluss noch eine Beleidigung zum Abschied.

Ein Plot, so viel Arbeit und Mühe er einen auch kostet hat kein Anrecht über Kritik erhaben zu sein. Wie sollen frische Sl’s, wie sollen unerfahrene RP’ler wachsen wenn sie nur vorgetragen bekommen wie toll sie sind?

Man wächst aus Erfahrung und du nimmst ihnen diese Möglichkeit. Wenn ich mich nur auf deine Statments in diesem Thread beschränke verwehrst du ihnen dies.

Du möchtest das man sie inruhe lässt.

Wie auch Cadrius erwähnte, wieso ist nur „dein“ Spielspaß von belangen? Was ist mit dem der Lore-Spieler und jenen die „besseres“ RP genießen wollen? Was ist mit deren Spielspaß, wieso darf man ihr Hobby kaputt machen und WIESO wird sich am Ende dann beschwert wenn Leute ausgeschlossen werden?

Wenn alle in ihren Grüppchen bleiben wollen, weil sie dort keine Kritik fürchten müssen dann sei es so.

Nächste Woche wird der Thread dann „Was zerstört das öffentliche Rollenspiel?“

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Das ist ne Menge interessanter Stoff, da würde ich gerne mal näher kucken. Lass sehen. Wichtig war mir ja dabei vor allem der Zusatz:

Nicht vergessen:

Lass sehen:

Dein eingangs vermutlich konstruktiv gemeinter Rat wurde also nicht angenommen. Daraus folgte ein Krieg. Hab ich so richtig verstanden?

  • Fazit: Konstruktive Kritik gewollt, Krieg angezettelt.
  • Deiner Empfehlung wurde nicht entsprochen. Okay. Kritik geübt. Ging trotzdem ins Klo.
  • Auch kein Punkt für dich hinsichtlich einer Kritik, zu einem besonderen Erfolg geführt hätte.
  • Ah! Was hat die Änderung bewirkt? Läuft das noch?
  • Schade. Wieder kein Punkt.
  • Das klingt nach einem Erfolg. Gut. Ich wüsste gern, ob Yisuf im Nachhinein glücklich und dankbar ist. Können wir das heraus finden?
  • Okay, wenn das zu einer fruchtbaren Diskussion geführt hat, ist es gut.
  • Die Erkenntnis ist toll! Vor allem, wenn dir dabei aufgefallen ist, dass die Welt viele Sichtweisen zulässt. Man muss immer wieder darum diskutieren und zerren. Das ist gut. Ist ein guter Punkt.

Da stimme ich dir absolut zu.

Den Punkt verstehe ich nicht. Wie meinst du das?


Alles in allem lese ich aus deinen Beispielen, dass sie in 2/8 Fällen zumindest zu Diskussionen geführt haben, die man ruhig mal führen kann. In allen anderen Fällen, wenn man nochmal mit Abstand drauf schaut… Hast du das Gefühl, gutes Rollenspiel gefördert zu haben? Oder hast du Rollenspiel, das dir nicht gefällt verhindert? Oder waren manche Beiträge am Ende ohne Folge? … Was denkst du?

Ich hab tatsächlich keine Ahnung was ich darauf antworten soll, weil du gefühlt nach jedem Strohhalm greifst, um Zweifel an Kritikkultur zu sähen.

Ich denke, es gibt zwei Arten von (positiver) Kritik.

  1. Konstruktiv-verbessernde Kritik
  2. Konstruktiv-vernichtende Kritik

Manche Sachen kann man mit einigen Kniffen verbessern, manche Sachen sind das Licht der Welt nicht wert und gehören auf einen Müllhaufen. Dazu gehören auch Rollenspielkonzepte, Gilden, Spielerblasen usw.

Du, ich weiß nicht warum ich da eine Unterscheidung machen sollte. Beides ist der Fall. Wobei ich Abstand nehme von „was mir nicht gefällt“. Als wäre es so einfach. Als würde ich daherspazieren und aus einem Bauchgefühl heraus sagen, dass mir gewisse Sachen nicht passen.
Ich denke, ich treffe Kritik anhand von definierten Problemen, die ich versuche zu lösen. Sei es nun verbessernd oder vernichtend. Manche Sachen ergeben einfach keinen Sinn und da kann man sich auf seine Rechte berufen, wie man will.

Das ist die Wurzel des Problems. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Sichtweisen gerechtfertigt oder gar positiv sind. Aber das ist ein Zwei-Seiten-Argument, weswegen ich da eigentlich auch gar nicht drauf eingehen möchte, weil es die Debatte unnötig verzerrt.

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