Was zerstört Rollenspiel Server?

Die Aldor kennt nur den zweiten Weg.
Es gibt nur einen gerechten Pfad. Alles weitere ist Gotteslästerung, Gottkaiser!

Selbst, wenn die Kritik von entsprechenden Personen nicht aufgenommen und umgesetzt wurde, so hat sie immerhin den Zweck erfüllt, Fehler, problematische Verhältnisse oder ähnliche Dinge nicht einfach unkommentiert oder applausklatschend stehenzulassen.
Gerade bei öffentlicher Kritik, die nicht heimlich und leise zwischen zwei Parteien im Whisper stattfindet, weckt man mit dieser bei dritten Personen möglicherweise ein Bewusstsein für Missstände oder gibt wertvolles Wissen weiter. Wenn sich schon nicht der Kritisierte dafür interessiert, dann vielleicht andere Personen.

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Also wenn Kritik generell falsch ist, dann… puh…

… eigentlich basieren die meisten unserer Errungenschaften auf Kritik.

Kritik an der Krone, Kritik an der Sklaverei, Kritik an der Unterdrückung der Frau, Kritik an Eugenik, Kritik an Kinderarbeit…usw… hm…

Viele „für uns“ positive Dinge die daraus entstanden sind, weil jemand angefangen hat zu kritisieren.

Funcact: Die meiste ( und lauteste ) Kritik an der Einführung des Frauenwahlsrechts in den USA kam von Frauen :smiley:

Ja, allen Frauen. Überall und immer.

Sonst kann ich deinem Post aber zustimmen. :wink:
Ich hoffe, ich habe mit meiner Kritik deine Gefühle nicht verletzt und du nimmst sie mir nicht übel.
Natürlich steht es dir frei, die Meldefunktion zu nutzen oder direkt den Internationalen Gerichtshof zu bemühen.

Amen, Schwester!

Ich denke, wir stehen auf zwei verschiedenen Seiten derselben Medaille. Die Medaille heißt: „Großartiges RP“

Du stehst auf Seiten der Zerstörung. Du zerbeißt alles, was nicht in diesen Topf gehört.

Ich stehe auf der Seite des Schaffens. Wenn ich nicht selber etwas auf die Beine stelle, dann suche ich mir die schönsten Projekte aus, um sie nach Kräften zu unterstützen. Und zwar nicht nur mit Lob, um das Gegengewicht zur Kritik zu schaffen. Sondern auch mit allem, was ich an Arbeitskraft aufbieten kann.

Deine Strategie hat für dich natürlich den Vorteil, dass du selbst über jede Kritik erhaben bleibst. Wer nichts schafft, macht auch keine Fehler.

Ich glaube aber fest daran, dass der Weg der Unterstützung und Hilfe für die denkbar besten Projekte sehr viel fruchtbarer ist, als dein Weg der Zerstörung.

Und ich bin davon überzeugt, dass Qualität kein Merkmal des Aussortierens ist. Sondern ein Merkmal des Erfolges.

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Ich weiß ziemlich gut, dass der Gute durchaus schaffend zugange ist. Und er hat sich meiner ziemlich scharfen Kritik stets gestellt, wenn ich welche hatte. Bevor Du also mit gefährlichem Halbwissen wirfst, solltest Du Dich besser länger mit den Leuten ausseinandersetzen denen Du „nichts schaffen“ vorwirfst.

Soll heißen? Wenn Du ein Projekt was an der Lore vorbeigeht Du es aber doll findest hilfst Du? Unterstützt vermeintlich schlechtes RP? Gratuliere. Damit zerstörst Du RP-Server. Zerstörst Atmosphäre.

Nicht für jeden, aber für eben jene die Hobbymäßig Loregetreuem RP nachgehen. shrug

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Das ist jetzt natürlich erstmal 'ne Story, aber was hat das mit der Diskussion zu Kritik zu tun?
Unablässig ob das alles wahr ist (was ich bezweifle) geht es hier nicht darum, wer sein Rollenspieldasein wie gestaltet.

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Ja, stimmt. Trollpalme, Lorewebseite unterstützt und so. Gefährliches Halbwissen würd ich das nicht nennen, aber ich hab pauschalisiert. nick Manchmal hilft es dem Verständnis, die Extreme zu verdeutlichen. Wir wissen dann schon, was gemeint ist. Oder auch nicht, dann muss man nochmal reden. nick

Auch diese Art von wirklich streng lorenahem RP kann man durch die entsprechenden Beispiele fördern. Im Forum nach allem anderen zu beißen, bringt es eben nicht wirklich. Da nehmt ihr euch wirklich sehr, sehr wichtig. Mein lieber Schollie.

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Schwarz und Weiß. Und dazu noch eine ziemliche Selbstbeweihräucherung.

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Und durch Kritik kann man das auch. Weil Kritik, wie überall im Leben - und ja ich wiederhole mich an dieser Stelle - zu steter Verbesserung führt.

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Stimmt. G Okay…

Eure Seite ist die des Kritisierens.
Meine ist die des Unterstützens.

So besser? Wird jetzt klar, was ich wollte? Der Punkt war - ich lasse Leute nicht einfach nur in Ruhe. Ich setze mich auch für die andere Seite ein. Das war meine Erläuterung zu dem Gedanken „Kritik ist besser als Nichtstun.“ Hab ich in dem Fall sehr überspitzt, korrekt.

Hm… ist Kritik nicht, wenn man in der Lage ist sie selbstreflektierend zu erkennen, eine Unterstützung für eine Weiterentwicklung?

Die Kritik an der Monarchie unterstützte die Entstehung der Demokratie :smiley:

Bissiges Edit: Aico/50/Die Aldor, glaubt sie ist wie Shiva, weil sie die Schöpfung und das Schaffen unterstützt :smiley:

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Ich verstehe das nicht ganz. Erstmal schließen sich Kritik und Unterstützung meiner Ansicht nach nicht aus.
Vor allem frage ich mich, was du mit „die andere Seite“ unterstützen meinst? Wenn jemand ein kritikwürdiges Konzept vorstellt kritisierst du es nicht sondern pushst stattdessen ein ähnliches Konzept, was du für besser oder sinnvoller hälst?

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Ich liebe es, wie gewisse Aussagen mit der Zeit reifen und noch würziger werden. <3

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Kritik zeigt Fehler auf. Und sorgt für Verbesserung.

Sicher kann Unterstützung das auch. Aber vermeintlich weit langsamer. Und eher noch sorgt es im schlimmsten Falle dafür, dass sicher Fehler festsetzen, weil sie als ultimativ richtig angesehen werden könnten.

Beispiel hierzu. Jemand aus deinem Umfeld beginnt sich zu radikalisieren. In welche Richtung auch immer. Kritik könnte zu der Einsicht führen, dass er eventuell doch den falschen Weg geht. Unterstützung? Muss ich denke ich nicht weiter erläutern…

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Eure? Wer sagt denn, dass ich nicht deiner Meinung bin? Oder schliesst du das völlig aus? Warum?
Du denkst einfach nur zu Schwarz/Weiß, finde ich. Der Mittelweg ist der Richtige. Man kann auch Kritik üben, ohne gleich als Mecki zu gelten.
Ich habe lange Zeit in Sturmwind gespielt und jeden mit Rechtschreibfehler im Flag angeschrieben. Ich habe niiiie negatives Feedback bekommen, im Gegenteil. Die Leute haben eingesehen, dass man mit einem halbwegs sauberen Flag ganz anders wirkt.

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Das Klischee der „Millenial-Generation“:

„Alles was die Gefühle anderer Menschen verletzt, auch un- und unterbewusst, oder aber auch nur verletzen könnte, ist falsch (und sollte verboten werden ). Vorausgesetzt es handelt sich um die Gefühle von Leuten, die die richtige Meinung vertreten“

:smiley:

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Was. Zum. Teufel.
Dir ist hoffentlich bewusst, wie das klingt?
Du setzt dich damit selbst auf das hohe Ross.
Alles was du anfässt ist toll und erblüht.
Doch-
Alles was andere machen, die nicht exakt deinem Mindset folgen, ist alles zunichte zu machen?
TF?

Du, kA ob du’s weißt, doch die Welt besteht nicht nur aus schwarz und weiß.

Und auch Leute die nicht alles mit Puderzucker bestäuben können Dinge erschaffen.

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Ich möchte jetzt nicht wie ein Besserwisser erscheinen, aber was habt ihr euch gedacht nach der „Ungewollte Kritik ist schlecht“-Position von vorher? :joy:

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