Hallo Zusammen,
nachdem die Effekte, die doofe Gegner gegen motivierte Caster und sonstige Kämpfer einsetzen von der kreativen Seite her eher öde-übersichtlich gestaltet wurden - und das seit Jahren - dachte ich, ich frage mal, ob jemand ein paar tolle Ideen hat, um den Wald- und Wiesenkampf im Gelände und im Dunkel der Instanzen neuen Schwung zu verleihen. Ersetzt werden sollen vor allem die beiden folgenden Effekte:
Slow Downs
Egal ob man zu hoch oder zu tief fliegt, in den Übergriffsgebieten des letzten Patches wird man geslowt, gerne auch mehrfach. Außerdem slowt auch jeder 0815-Mob, jede frischgeschlüpfte Motte haut den mächtigen Champions von Azeroth die volle Bremse Ins Schuhwerk, das nagt am Selbstbewußtsein, an der Motivation und am Glauben an die Verhältnismäßigkeit.
Void-Zones
Gerade in den Visions-Instanzen von Sturmwind und Ogrimmar setzt sich der tapfere Maskenträger mit gefühlt 1000 Void-Effekten auseinander, man hüpft freiwillig und unfreiwillig in der Gegend rum, rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln, GTFO, das Warnton-Add on wird wegen Dauerhupens mit einem Techno-Beat verwechselt und der strahlende Held von Azeroth fragt sich verzweifelt, ob WoW Schleichwerbung für Trampolins macht?
Die Effekte gabs ja schon immer, mit dem letzten Patch ist das aber irgendwie ausgeartet.
Soll die Herausforderung für Spieler letztlich nur auf dem Prinzip des Dauer-Behinderns bestehen? Ist die Kreativ-Abteilung der WoW Kampf-Designer seit Jahren nur auf diesem einen Trip unterwegs, wird Shadowlands eine einzige Hüpfburg mit Vollflächen Void-Zone vollgestopft mit Slowdown-Mobs?
Ideen müssen her, um den Kämpfern in WoW mit neuen Herausforderungen zu erfrischen, wo sind die kreativen Köpfe, die den Designern das Fürchten lehren?
Ich hoffe: Hier!
Ich sehe es zwiegespalten, da Movement der augenscheinlich beste Weg ist, um schwereren Content nicht zum reinen Gearcheck verkommen zu lassen.
Es klappt meiner Meinung auch in der Hinsicht, dass in kleineren Schlüsselsteinen durchaus mal Fehler passieren dürfen, und dass in 4 Maskenruns auch eine Stun-Desorientiert-Fear-Combi mitten in der Voidzone nicht das Ende bedeutet.
Wer Hohe Keys oder 5 Masken spielt, muss halt 15-30 Minuten top konzentriert spielen und darf sich möglichst keinen Fehler erlauben. Diesen Anspruch finde ich in Ordnung, verlangt aber auch vom Spieler einzusehen, dass es ein persönliches Limit gibt.
Allerdings finde es in BfA sehr inflationär. Es gibt praktisch keine Mobgruppe, die man mal einfach sp wegbomben kann, ständig ist irgendwas zu beachten.
Speziell nervt mich der scheinbar neue Liebling von Blizzard: Displacement vom Spieler…Hallo Freihafen, hallo brennende Füße…
Im Tal sind die Würmer sehr bescheiden. Doch nimm Uldum.
Wenn man wie diese Woche die 100% voll macht, darf man den Mini Boss auf der Plattform töten. Nach Abschluss und dem Abfliegen sind die Würmer durchaus sehr nah an dir dran,
Oder wenn ich Quests in Neferset abschliesse und zurück nach Ramkahn fliege, erwischen einen die Dinger auch gerne mal.
Ebenso wenn man bei den Ruinen von Khintaset oder im Bereich „Der Obelisk der Sonne“ Quests erledigt respektive Kisten suchen darf.
Dann hab ich wohl Knoblauch gegessen oder so denn ich hab die letzten 2-3 Wochen mit meinem Hunter täglich alle Quests gemacht um endlich den Ruf voll zu haben und kann mich an keine nennenswerten Konflikte mit den Würmern erinnern. Und selbst wenn. Dann hat man mal einen oder zwei Stacks. Davon stirbt man auch nicht (außer wenn man mal wieder in einem Allianz Shard landet )
@Rhaelder: Vielen Dank für die Information, dass Du ein toller Flieger bist - darum geht es hier aber nicht.
@ Alle anderen: Bitte nicht auf die Fliegernummer eintsteigen, das verwässert nur den Thread. Es geht ja um mehr als Würmer und auch nicht um Gutflieger, mögliche geistige Tiefflieger oder ähnliches, es geht um das Prinzip des Verhinderns als bestimmendes Kampfelement. Threads, die zur Selbstdarstellung mißbraucht werden oder ins Persönliche gehen, gibt es hier ja mehr als genug. Danke.
Ich persönlich finde Movement und Positionierung als Kampfelement sehr wichtig, da Gear nicht mehr der ausschlaggebende Faktor ist und mit den richtigen Corruptions auch Leute ohne Plan mit Proc und Dropluck guten Damage fahren können. Hilft aber halt nix, wenn sie in jeder Void sterben weil sie sich nicht bewegen. Die brennenden Füße nutze ich gezielt um damit über Hindernisse zu springen oder aus einer Void oder darüber zu kommen. Slows sind in aller Regel planbar, für den Daze von Mobs in der open world gibt es Azerittraits, Tankspec, oder das Teil vom Lederer. Die Würmer im Tal sieht man in 90% der Zeit von weitem und ich finde es gut, dass man mal nicht komplett sicher in der Luft ist. Bin mal mit dem Pala kurz auf den Desktop gewesen und als ich ins Spiel getabbt bin lag ich tot am Boden. Hab dann nachgeschaut, bin in Melee range an so nem Wurm vorbei und der hat mich mit ein paar Mio aus dem Leben gekloppt
Aber in schwerem Content gehört mehr dazu als nur ausweichen etc.
Kicks slows auf Gegner setzen, Stuns, andere CCs etc während man volle DPS fährt.
Finde ich gut.
LG
Flauschkugel
Auch wenn ich selber keine Probleme mit den ganzen Effekten habe, so muss ich dir mit folgendem Recht geben
Mehr fällt ihnen scheinbar nicht mehr ein Dinge herausfordernd zu gestalten. Die Magierturm Herausforderungen waren noch einmal ein Lichtblick, aber seit BFA wird übertrieben.
Das Problem hat aber nicht nur WoW. FF XIV besteht auch nur aus Flächenausweichen, Wildstar schoss ganz den Vogel ab und auch in Guild Wars 2 sind alle 3 neuen Fraktale von mehr oder dem gleichen Christmas Lights Deherrera übersät.
Glaub es geht aktuell eher um die Menge an Effekten welche gleichzeitig vorhanden sind. Und nicht alle Klassen kommen gleich gut damit um. Als Melee, vor allem Feral mit Dots, ist das eher das kleinere Problem. Caster möchte ich im aktuellen Content gar nicht mehr spielen.
Mich nerven mehr die Slows. „Hey i heard you hate slows so we put slows on your slows so you get more slowed when you are already slowed … and then we daze you“
Mit meinen Castern fand ich vieles bisher sogar einfacher. Alleine wenn ich an Alleria in Sturmwind denke, die war als Range soviel angenehmer…
Die ‚Menge‘ an Effekten hast du eigentlich nur in den Visionen mit mehreren Masken. Ansonsten gibt es nicht soviel gleichzeitige Effekte und Slows etc
LG
Flauschkugel
Das ist dann aber nur der Boss. Der gesamte Rest nervt als Caster.
Und Alleria ist für mich als Feral auch eher belanglos.
Das auf Range stehen können als Caster 2 Klassen, BM und Hexer.
Alle anderen haben die Mobs eh direkt auf den Füssen stehen und müssen nonstop irgendeinem Käse auf dem Boden ausweichen.
Ok Caster haben mir in WoW eh noch nie gefallen. Das ist langweilig und veraltet.
Das Rangeklasse auch anders gehen zeigt z.b GW2.
Das ist eher Subjektiv.
Dass das subjektiv ist, stimme ich zu.
Fand den Rest in SW bisher als Caster auch einfacher ehrlich gesagt. Außer vielleicht Shaw im Altstadtviertel. Und in M+ und Raids haben Caster auch häufig einen Vorteil, was Flächen angeht.
LG
Flauschkugel
Ich persönlich fand die Kuhmenschen auf der Zeitlosen Insel am besten. Visuell sichtbarer Bereich, genug Zeit zum ausweichen, ordentlich Schaden wenn mans nicht macht. Wäre auch interessant für Spells mit langer Castzeit.
Was ich tatsächlich als nervig empfinde sind Slows und Knockbacks.
Nicht zu vergessen die diversen in Rudeln auftretenden Miniviecher, die sich nicht einmal einen eigenen Lebensbalken leisten können aber nerven wie die Großen. Ich frage mich welcher Hirnakrobat bei Blizzard den Gedanken hatte dass all das Spielspaß bringt.
Schon, und wenn es nur die Würmer wären wäre das eine Sache aber zusätzlich kann gefühlt jeder zweite 0815 Mob slowen, man darf wegen Sammelgegenstände wieder mit anderen Spielern streiten und Rares mit der Allianz, man sucht sich wenn man Pech hat bei den 3 Truhen/Rares teilweise dumm und dämlich und wenn man Pech hat zählen die Rares zum Teil nicht mal, Questgegenstände haben zum Teil ne Droprate wie in Classic, in Pandaria laggt es andauernd … ^^
Keine Ahnung, die Visionen finde ich ganz okay wobei ich mir mittlerweile wünschen würde die würden noch ne zusätzliche Schwierigkeit nachreichen aber die 8.3 Questgebiete sind einfach nur maximal nervtötend weil man richtig merkt das Blizzard sich Mühe gegeben hat diese maximal in die Länge zu ziehen.
ehrlich gesagt schau dir doch mal diese pfosten an die direkt nach wipes leaven weil alle zu dumm sind
das ist aber anscheinend auch der einzige faktor was das spiel nur mehr herausfordernd macht wie schon erwähnt ist es nicht mehr herausfordernd an ausrüstung zu kommen geschweige den man braucht unbedingt jetzt soviel an ausrüstung um halbwegs was zu reisen.
der entscheidende moment ist nunmal movement, und ich finds immer weider lustig wie oft ich in gruppen gerate wo das schlichtweg vergeigt wird, also kann man das fast nur mehr so gestaltetn das herausfordernde content auch movement bietet, weil scheint so das das das schwierigste eines wow spieler ist.
von 10 gruppen kann ich sicher sagen sind 4 dabei die movement nicht drauf haben und 2 die es komplett verkacken und geleavt wird
also bleiben 4 die halbwegs ok sind bzw gut sind… und das ist weniger als die hälfte würde blizzard das ganze entfernen würde wow einfach nen ich steh rum und ballere drauf game werden
Ich finde es ganz ok, wenn kleinere Gegner nerven. Generell sollte das mehr Einfluss in Spiele nehmen. Dieses groß = gefährlich und klein = ungefährlich ist langweilig.
Bestes Beispiel Taschenraptoren in Guild Wars 2. Glaub die hat jeder beim erstenmal unterschätzt
Das ist mit Absicht, damit man nicht in 10 Minuten da durch ist sondern länger braucht. Damit es nicht so offensichtlich ist das der Patch kaum Content hat. Dazu muss man bedenken das der Patch uns mindestens 10+ Monate, vom start des Patches, beschäftigen soll.
Ich hoffe nur das dieses Dumme Questdesigne mit SL ein ende hat.
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