Wie gut ist Shadowlands?

Finde den Widerspruch in deinen beiden Aussagen. Einerseits soll es intuitiv und leicht verständlich sein, dann aber plötzlich ist es wieder zu einfach, weil man fünf Minuten an der Puppe braucht um eine gute Vorstellung von der Klasse zu bekommen. Ja, was soll´s denn bitte sein, der Herr?

Wenn ich noch einmal höre, dass das alte WoW einer Raketenwissenschaft glich, dann :face_vomiting: ich im Strahl. Das Spiel war damals wie heute DAS causualfreundlichste Spiel im MMORPG Bereich auf dem Markt. Weder war es damals wie heute schwerer etwas in einen cc zu setzen, noch zu tanken, noch zu heilen, noch schaden zu fahren. Das einzige was sich im Gegenzug zu damals geändert hat sind die Zeitfenster in denen dies geschehen muss.

Vor allem: Wie war das mit intuitiv und leicht verständlich? Wie soll es denn damals leichter verständlich gewesen sein, wenn du Wochen und ja, sogar Monate gebraucht hast um eine Skillung und eine Spielweise zu perfektionieren?

So furchtbar komplex waren die Talentbäume damals auch nicht und es gab in weiten Teilen nur die eine Skillung, die wirklich die letzten paar Prozent aus dem Char gekitzelt haben. Dafür hat es keinen allzu großen Hirnschmalz gebraucht, sondern nur ein Klick auf eine externe Seite. Alles andere war zum Herumspielen, Ausprobieren, Trollen und Spaß haben. Für die Immersion tiefgehenden Klassendesings.

Da sind die heutigen Talentbäume in ihrer Kürze deutlich intuitiver und weniger fehleranfällig. Kurz: leicht verständlich.

Was du hier gerade betreibst ist einfach nur Glorifizierung einer längst vergangenen Zeit, die so - außerhalb des Classicprojektes des Studios - niemals wiederkommen wird.

Daran machst du Klassenverständnis fest? Oh, wow, da war ich damals ja der Obergott unter den Schamanen… zusammen mit Millionen anderer Spieler…

Eine Lernkurve wird nicht damit erzeugt, ob ich Spell A oder B nun auf Rang 1 oder 2 oder 3 aus meinem Char knödel, sondern eine Lernkurve im Spiel wird für unerfahrene Spieler dahingehend erzeugt, dass sie mit so vielen Situationen wie möglich mit der Klasse ihrer Wahl konfrontiert werden.

  • Das Einschätzen von Situationen, wann tue ich was, an welchem Mob
  • Wie spiele und verhalte ich mich in einer Gruppe, was kann ich selbst tun um andere in eben jener zu entlasten
  • Das Herabsenken von Reaktionszeiten durch ständiges Wiederholen bestimmter Spielsituationen
  • Lernen ruhig zu bleiben und auch dann nicht die Nerven zu verlieren, wenn einem die Lunte am Hintern brennt

Nur um mal ein paar Beispiele zu nennen. Das macht für mich einen guten Spieler aus und nicht das Jonglieren mit Rang 1, 2 oder 3.

Dazu kann ich leider nichts sagen, habe ich kaum Spielerfahrung mit dem Hexer im Allgemeinen.

Und nochmal: Finde den Widerspruch. Du willst es leicht und intuitiv, dann aber ist dir das Priosystem zu dröge? Weil weswegen noch mal? Ach so, zu leicht und dann machst du es an was fest?

Flickwerk?!
Einem Uraltboss, aus einem Content (dessen größte Hürde der Haigandance war), der gefühlte hundert Jahre alt ist und der sich auch genauso bespielen lässt.

Ein Boss also, der damals so viel drauf hatte wie ein stink normaler Elite von heute. Hast du dir schon mal zu Gemüte geführt, wie viel Movement in einem Raid heutzutage nötig ist um einen Boss zu legen? Willst du allen Ernstes, dass Spieler nach heavy movement Phasen erst wieder ihre Rota niedertippen müssen um ordentlich Schaden zu fahren oder gar Aggro aufzubauen. Mach das drei- vier Mal, danach enraged dir der Boss, weil bis dahin nicht genug Schaden gekommen ist um ihn vor dem Raid den Boden küssen zu lassen.

Obendrein:
Das Geflame will ich sehen, wenn der Tank vom Boss oder vom Add nicht sofort wieder die Aggro hat und es die DDs oder Heiler niederstreckt, weil es meint in der Gruppe die Kettensäge auspacken zu müssen. Da reichen teilweise ein paar Schellen und der DD oder der Heiler liegen im Dreck. Entweder verschwendest du dann einen B-Rezz oder aber der Raid darf sich geschlossen ablegen, weil dann nichts mehr geht.

Außerdem möchte ich gerne wissen, was bitte an der Rota 1,2,3,4 fordernder sein soll als selbst intuitiv zu entscheiden, ob es Fähigkeit A oder B oder C sein soll, die ich ansetze um nicht im Schaden abzufallen oder als Tank ein durchbrechendes Add schnell einzufangen.

Du forderst tank&spank und willst uns das als spielerische Höchstleistung verkaufen, was es aber nicht ist. Du willst brainafk 1,2,3,4 hintereinander drücken weil du offenkundig mit der intuitiveren Variante nicht zurecht kommst. Du willst das alte Spielsystem in das heutige WoW mit seinen Bossmechaniken packen und merkst schlicht nicht (oder willst es nicht merken), dass die Bosse heutzutage völlig andere Anforderungen an die Spielweise der Spieler und das Kit der Klassen haben. Du willst aus Retail wieder Classic machen. Du willst einem über die Jahre weiterentwickelten Spiel kurzerhand die Beine brechen, ihm dann Krücken geben und im Anschluss freudig verkündigen, dass es so doch viel besser läuft.

Die Priorität des Tanks liegt heutzutage auf dem Überleben eines Encounters, was meiner Meinung nach anspruchsvoller ist, als das dumpfe Gegaffe auf das Aggrometer, dem Herumgehacke auf einer steifen Rota und dem Entscheid ob es denn jetzt „Buh“ Rang 1 oder doch eher „Buh“ Rang 3 sein soll.

WowCraft Ep 22 Need For Greed - YouTube

Das muss ich in dem Zusammenhang einfach bringen. Natürlich ist es mir klar, dass das ein bisschen überzogen ist, wie hier das Aggrohalten des Tanks dargestellt wird. Jedoch trifft es den Kern der Sache verdammt gut. Und das ist es also, was du uns unter weniger langweilig verkaufen willst?

Darf denn der Tank nicht selbstständig mitdenken oder gar mitspielen. Darf der Tank also nicht entscheiden wie er sein Hinterteil aus dem Schlammassel ziehen kann, ohne auf Gedeih und Verderb auf seinen Heiler angewiesen zu sein.
Also soll der Tank ständig 1,2,3,4 drücken und ab und zu den DDs mal sagen, dass sie Damagestop machen müssen, da er sonst die Aggro verliert. Soll sich also der Tank vor den Boss stellen und spotten bis ihm die Spucke ausgeht. Das ist kein spielen, das ist etwas, was man dressierten Affen vorsetzt.

Das trifft es doch wohl eher, oder? Du hast absolut keine Ahnung wie es auf Retail läuft, du hast den aktuellen Raid noch nicht ein einziges Mal von innen gesehen (Ich glaube kaum, dass es sich mit M+ anders verhält), nimmst dir aber heraus über die Komplexität von Klassen zu schwadronieren, dass die Schwarte kracht. Dabei mangelt es dir eklatant an Wissen über die aktuellen Encounter, auf welche die Klassen zugeschnitten wurden um diese zu überleben.
Ich gebe zu, auch heute ist nicht alles Gold was glänzt und in manchen Dingen ist das Spiel auch über das Ziel hinausgeschossen, doch deine von dir genannten Punkte, die sich in aller Peinlichkeit auch noch total widersprechen, sind nicht der Entwicklung von WoW anzulasten, sondern deinem eigenen Mangel an Flexibilität und dem Nichtwollen, da du in deinem gedanklichn Klassenseim von NeunzehnhundertundKnäckebrot gefangen bist. Deine hochgelobten alten Kits können heutzutage einfach nicht mehr mithalten, weil an die Spieler ein völlig anderer Anspruch gestellt wird als noch zu WotLK.

Mensch, wie kann man denn nur so blind und begriffsstutzig sein?

Du sagst es ja selber, das Spiel ist ein gänzlich anderes und dann kommst du im gleichen Moment an und willst Altes in Neues, von dem du so gut wie nichts gesehen und bespielt hast, pressen und meinst damit irgendeine weiterbringende Idee geliefert zu haben. Das ganze Verpackst du dann unter dem Argument ist leichter und intuitiver, aber nicht zu leicht… und dann auch wieder nicht… :roll_eyes:

Keine Ahnung worauf du hier hinaus willst, mit Skill oder der Verbesserung von Klassen hat das Geschreibsel von dir nichts zu tun. Hättest du geschrieben, dass früher als besser war, wäre das zumindest ehrlicher gewesen.

Das ist ein Paradebeispiel. Der Kin und der Lock spielen sich eben nicht gleich, weil beide jenseits ihrer Schadensfähigkeiten ein anderes Kit mitbringen und sich anders in die Gruppe einbringen. Ich bin in den beiden Klassen nicht bewandert, aber lass mich mal so fragen: wieso müssen denn manche Zauber noch Manakosten haben, wenn sie sich aus dem Pool der Zweitressource speisen? Das ist ja der Sinn des Aufbauens einer Ressource. Wieso sollen also die Spells für den Ressourcenaufbau dann furchtbar viel Schaden machen um dann mit der Ressource noch mehr Schaden zu fahren? Klassenbalance und so?

Es ist also die Aufgabe des Spielers seinen Ressourcenhaushalt zu managen und dann eigenständig zu priorisieren wann er seine stärken Angriffe auf die Gegner entläd. Das ist deiner Meinung nach aber total langweilig, weil hey, 1,2,3,4 is the sh*t ! :nerd_face:

Weil Hero nicht mehr das Nonplusultra ist. Mystisch ist im Einsteigercontent das Höchste was du laufen kannst. Alles andere fokussiert sich dann auf Raids und Schlüsselsteine. Besonders bei den Keys wird es mit steigender Stufe ungemein komplex und fordernd. Dafür müssen sich die Spieler konzentrieren und das ist anstrengend. Ihnen dann eine Instanz von der Größe von Stratholme vorzusetzen wäre einfach nur frech.

Ja, was denn nun? Ich dachte Prio wäre langweilig, Klassen und Encounter sind zu leicht. Da kannst du doch locker Netflix im Raid laufen lassen. Oder ist der Anspruch dann doch nicht so niedrig? Ich glaube der TE weiß selbst nicht, was er da von sich gibt. Hey, sag mal, ist dir das nicht peinlich. Ich meine sowas merkt man doch irgendwann beim Schreiben was für ein Stuss man da niedertippt, oder?

Mein Gott, ich hätte nie geglaubt, dass mir das mal über die Finger kommt, weil ich nicht der Typ dafür bin und eigentlich könnte es mir egal sein, aber
bei so viel dummdreisten Gebrubbel muss ich das schlicht vom Stapel lassen: (gibt wohl wirklich für alles ein erstes Mal)

Dafür gibt es die Schlüsselsteine. Und nein, du bist bisher keinen einzigen gelaufen. RIO weist nichts, NICHTS, in der Hinsicht auf. Lauf doch erst einmal den aktuellen Content jenseits von M0 und LfR. Wir sprechen uns wieder, wenn du den Raid auf Mystisch bespielst und Keys über 15+ intime clearst.

Hach, jetzt fühl ich mich schmutzig. :pleading_face: :bathtub:

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Hallo Porus,

Ich hätte noch eine elegante Möglichkeit, den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen. Machs wie VW:

Schreib einfach April, April und alles ist wieder gut :grin: :grin: :stuck_out_tongue:

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Noin, das gilt nicht… ich habe jetzt ewig an meiner Antwort gesessen. :scream: :sob:

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Und die war wirklich echt gut. Voll ins Schwarze.

Jeden Satz von dir stimme ich zu. :+1: :+1: :+1:

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Ich erinnere mich, warum auch immer, noch an einen Raidabend bei Ros. P3 und Aggro war ja gerne noch so ne Sache. Da hatten wir ab und zu WLs, welche der Boss interessanter als die Tanks irgendwann fand. „Seele brechen“ gab es damals schon, hatte aber glaube ich 3 (?) Minuten CD, in jedem Fall recht lange. Oder auch Hunter dank dem Feign Death Bug im Omen (Resist vom Totstellen, was aber Omen nicht als Resist erkannt hat). War schon ne lustige Zeit „damals“. aber brauche ich mir nicht nochmal geben.^^

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Hatte mit meinem „Liebelingshunter“ immer so ein Duell, wer kommt näher an die Aggro des Tanks, aber darf sie nicht überschreiten.

War doch so:

Totstellen setzt die Aggro doch nur solange auf 0, solange ich micht tostelle, danach habe ich den Ursprungswert zurück und bei Seelebrechen haste doch 50% Aggro total verloren. War das so? Ist schon echt lange her.

Ja, war ne lustige Zeit, aber leider auch stinklangweilig (auf Dauer gesehen)

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Endlich mal eine Textwall, die ich gelesen habe ohne Schaden davon getragen zu haben.
Gut geschrieben.

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Auch wenn das nun eh schon im Offtopic ist. Totstellen setzt die Aggro auf 0, dauerhaft. Man munkelt, dass Spell-Hit (Cap war ja 16% im Vgl. zum Melee/Hunter Cap 9%) einen Einfluss darauf hat. Aber so richtig sicher ist man sich da glaube ich auch nicht. Die Tatsache, dass Totstellen im Combatlog in Classic/bald BC reloaded nicht (!) erscheint, lässt eine Auswertung schwer zu. Und das ist ja dann mit der Grund für den „Bug“, die gängigen Aggro-Addons werten die Events im Combatlog und da steht halt nichts zum Totstellen. Naja, zu dem Thema und einem definitiv anderen Verhalten von Totstellen in Classic im Vgl. zu Vanilla/BC (Stichwort spellbatching) gibt´s ja eine Vielzahl Threads auch in den US Foren oder wenn man mal etwas googlet, aber nun Schluss mit offtopic.^^

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Demo und Affliction sind schon anspruchsvoll zu spielen. Ansonsten hast du Recht.

Der TE spielt das Spiel nicht über LFR-Niveau und das merkt man. Die Schwierigkeit liegt nicht darin die Prioliste abzuarbeiten, sondern die Prioliste abzuarbeiten und dabei mit Bossmechaniken zugeschmissen zu werden, die man korrekt spielen und dabei max dps fahren muss.

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Ja leider nicht mal das. Hat er ja oben selbst geschrieben, dass er ja nur levelt und questet und daran die Klassen und rota/prio bewertet.
Wenn jemand behauptet eine Klasse nach paar Minuten an der Puppe perfekt zu spielen, sagt das im Grunde schon alles aus was man wissen muss.

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Alles was ich hier raus höre ist, das die Klassen auf M+ ab einer bestimmten Stufe spaß machen. Dabei sollte man sich aber zwei Fragen stellen. Erstens, wenn die Klassen nur in M+ Spaß machen, sind es denn wirklich die Klassen die Spaß machen oder ist es M+ ab dieser bestimmten Stufen.
Zweitens, ist es gutes Gamedesign, wenn alle Aspekte des Spiels, also Leveln, Farmen, Weltquests, normale und heroische Inis, total Langweilig sind und nur M+ Spaß macht?
Ich sage da ganz klar nein. In einem gut designten Spiel machen alle Aspekte Spaß und genau das gab es früher. Außerdem wenn es wirklich so wäre, das heute sowohl die Klassen als auch die Bosse komplexer und schwieriger sind, warum haben die Bosse damals genauso lange gelebt wie heute? Das die Bossmechaniken schwerer sind weiß ich aber dann muss doch irgendein anderer Aspekt leichter sein. Wenn man dann bedenkt, was für Spielmechaniken mittlerweile irrelevant oder leichter sind, zum Beispiel Aggro, Ressourcenmanagement, Dots nachsetzen, usw, sind es eindeutig die Klassen und nur weil man mal eine Taste mehr drücken muss als früher, macht es die Klasse nicht komplexer, wenn sie auf deutlich weniger achten muss.
Die Komplexität des Spiels wurde von den Klassen auf die Bosse umgelegt und das macht alles andere Aspekte des Spiels langweiliger. Deswegen muss ich sagen, das das Spiel schlecht designt ist. Ansonsten würde leveln ähnlich viel Spaß machen wie M+.

Bosse haben damals wegen Overtuning, Serverlags und / oder Bugs so lange gelebt.

Ich bezweifle mal, dass es viele Spieler gibt, die alle Aspekte eines Spiels mögen. Ich konnte Leveln und Dungeons noch nie leiden und spiele ausschließlich wegen der Raids.

Das Klassendesign ist zwar mist, aber immer noch komplexer als alles pre Cataclysm wo man Klassen mit einem einzigen Makro spielen konnte.

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Dann hast du ein ernsthaftes Problem mit deinen Gehör und mit deinen Leseverständnis.

Öh, sooooo großartig anders war’s „früher“ auch nicht, hat alles mir länger gedauert. Ist das jetzt spannender? Ich finde nicht.

Weil wir alle viel schlechter waren? Vergleich doch mal nicht die Zeit, sondern die Anzahl der Pulls, du wärst überrascht. So viel länger haben die Bosse gar nicht gelebt.
Noch dazu waren die Bosse oft massiv verbuggt.
Wie lange Bosse leben, wenn die Spieler an die aktuellen Bosse gewöhnt sind, hat man in classic gesehen und wirst du in bc auch schmerzhaft lernen. So eine verklärte Sicht trübt den Blick schon extrem.

Das musst du aber gar nicht. Ein zu früh oder zu spät gesetzter dot ist genauso schlecht wie früher.
Ressourcenmanagement ist heute angesagter den je, nur dass die Ressource nicht einfach nur mana ist. Viele Klassen haben neue Ressourcen, das können auch mal Aufladungen einer Fähigkeit sein (Tanks) oder neue Ressourcen wie Splitter beim Hexer usw.
Aggro ist tatsächlich nicht mehr so relevant, dafür haben alle ein Vielfaches mehr an Mechaniken zu spielen.

Also doch, das ist deutlich komplexer als früher.

Und das ist wiedermal absolute Unsinn. Aber dass du keine Ahnung von den Klassen hast, durften wir ja schon feststellen. Und wenn man dann behauptet, dass man nach wenigen Minuten an der Puppe seine Klasse perfekt beherrscht, braucht man sich über solche Aussagen auch nicht mehr wundern.

Alleine dass man viele Klassen mit einer Taste/Makro spielen konnte, straft solche Aussagen halt lügen. Oder man weiß halt nicht, was komplex bedeutet.

Dir macht retail keinen Spaß, weil du nur einen Bruchteil (leveln und questen) davon spielst? Ok, viel Spaß in Classic und bc.

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Also meiner Meinung nach muss ich feststellen… So richtig gut ist es leider nicht.

Diese Behauptung das wir alle schlechter waren ist absoluter Schwachsinn. Das kann man noch für Vanilla bringen aber für BC gilt das nicht mehr. Außerdem hatten die Leute auch damals schon einige Jahre Gamingerfahrung hinter sich. Heute wird den Leuten auch schon alles vorgesagt. Alle Bossmechaniken und Taktiken stehen bereits im Dungeonkompendium. Das musste man früher alles selbst heraus finden. Zumindest bis die ersten Guides veröffentlicht wurden und auch die waren nicht unbedingt die besten.
Das die Bosse in Classic so schnell liegen hat zwei Gründe. Zum einen ist es alter Content und jeder weiß wie die Bosse funktionieren und zum anderen war der Content bereits generft. Immerhin sind die Bosse in TBC nicht generft aber die Items und Klassen sind schon auf dem letztem Patchstand. Ich sagte auch nicht, das die Bosse damals länger lebten, sondern ungefähr genauso lange.
Auch hat man früher beim Leveln seine Klasse erst kennen gelernt. Am Anfang wurde man an die Fähigkeiten herangeführt und später konnte man mit den Skillungen spielen und verschiedenes austesten. Auch war das Leveln schwerer. Man konnte nicht einfach in eine 3 Gruppe laufen, sondern musste sich schon ein wenig mit seiner Klassen auskennen. CC, Burst richtiges Kiten und die Umgebung im Auge behalten war schon während des Levelns sehr wichtig. Heute rennt man einfach rein und haut alles um, was nicht gerade spannend ist.

Diese Aussage ist absoluter Schwachsinn. Im Vergleich zu heute waren wir auch in bc noch absolute noobs.

Musste man nicht, die waren vor raidstart alle bereits bekannt, zumindest auf den liveservern. Und sowas wie geheime Phasen sind da ja auch eher nicht groß vorgekommen.

Wann war das bitte? Wann hast du mehr als „hier neue Fähigkeit, mach’s selber“ bekommen? Also so wie heute? Stimmt, nie.
Von was für einen spiel redest du hier bitte? 90% von deinem Unsinn ist nicht mehr als Unsinn.

Blödsinn, es dauerte nur länger.

Du hast anscheinend nie selbst gelevelt. In Classic musst man nur mit Köpfchen pullen und das war’s. Den ganzen Rest davon gabs da nicht.
Und bei allem danach war zusammenziehen und Bomben schon immer sehr effektiv.

Du meinst wie in bc? Lustig.

Mmh, witzig… welche Bosse wurden denn generft?

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Die BC Bosse sind nicht schwer und werden genau wie die Classic Bosse auseinandergenommen.

Die Kills wurden nur durch Bugs gebremst.

Das leveln war auch nicht schwerer, sondern aufwendiger, da die Dropraten geringer waren, Mobs nicht geshared wurden und die Spawnraten lang waren. Also nur mehr Grind. Als Lock oder Hunter konntest du problemlos mehrere Mobs und auch Elite solo legen.

Und das Endgame war wie bereits erwähnt entweder 1 Taste oder Makro Top DPS gg ez.

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Gleiches kann man zu jedem AddOn/jeder Version des Spiels kritisieren. Ich finde einen Krieger oder Paladin in Classic zu leveln macht absolut keinen Spaß und fühlt sich eher nach Arbeit an. Die Klassen selbst bieten mir persönlich auch nicht viele Möglichkeiten und Flexibilität in einem Rahmen, wo ich sagen würde, sie machen uneingeschränkt des Inhalts Spaß. Ähnliches gilt dann auch für Jäger und Schurken. Und diese vier Klassen bieten mir derzeit den meisten Spaß. Erst in den Inhalten, wo ich das Gefühl bekomme mein Repertoire auch sinnvoll einsetzen zu können, kommt für mich der Spaß an einer Klasse und ihren Mechaniken auf. Ich denke mir haben bisher nur der Unholy DK in Legion/BfA/Shadowlands und der Schattenpriester zu Legion isoliert für sich Spaß gemacht. Ansonsten hängt der Spaß an einer Klasse/Skillung sehr stark von der Umgebung, in der ich mich aufhalte, ab.

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Haben sie halt nicht. Ich weiss nicht wie oft ich den Link noch posten muss:

Spätestens nachdem sich die Gilden gefunden hatten wurde alles, was nicht verbuggt oder Resi Encounter war, an einem Tag niedergezergt.

BWL 2 Tage und dann Respawn Bug Nefarian. AQ 4 Bosse am ersten Tag, dann Resi farmen. CThun hart verbuggt und unkillbar. Viscidus hat ein bestimmtes Setup erfordert. Naxx 8 Bosse in der ersten ID.

Die zweite ID haben nur Loatheb (farmboss), 4H (warum damals wolle alle Tanks abgeworben haben) und die letzten beiden. Sapphiron und KT lagen auch in der ersten ID, in der sie erreichbar waren.

Lang leben sieht da irgendwie anders aus.

Allein die Tatsache, dass wir Thaddius gelegt haben, obwohl 6-10 Leute vom Rechner/Internet her nicht mit runter konnten und so für Buffs und Damage gefehlt haben zeigt wohl wie lasch der getuned war.

Protpala skillen und ab Holy Shield einfach pullen und afk gehen. Super spannend. Ist egal was du drückst, der Hauptschaden bleibt dein passiver Block.

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Komplexes, interaktives Gameplay, in das man sich auch reinknien muss. Sag ich doch.

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