Wird Teldrassil wieder erblühen?

Ich sprach von Dingen die sich abzeichnen lassen, vorzeichnen lassen, nicht von solchen Entwicklungen…

Ja, die Geschichte um Pandaria zu MoP war so ziemlich abgeschlossen. Das war die Geschichte um die Nachtelfen zu Warcraft 3 RoC aber auch. Aus dem Grund gab es mit TFT und WoW neue Ansätze.

Das heißt letzten Endes nur, dass sich ein neues Kapitel in der Geschichte offenbaren könnte. Es braucht nur den ersten Schritt. Ist das wahrscheinlich? Wohl eher nicht, aber d.h. nicht, dass die Geschichte komplett abgeschlossen ist.

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Wenn diese Quellen aber unterschiedlich gewichtet oder ausgelegt werden, MUSS man das zur Sprache bringen.

Bitte. Du bist lange genug hier um zu wissen, dass es fast unmöglich ist, ein Negativ zu beweisen.
Ich behaupte jetzt, dass Genn Graumähne insgeheim darauf steht, Kröten gelb anzumalen, ihnen kleine Hüte aufzuziehen und dann exakt 9 Minuten lang an ihnen zu lecken. Jetzt zeig mir bitte eine Ingame-Quelle, die eindeutig beweist, dass das nicht der Fall ist! Viel Erfolg! :smile:
Ergo ist die Aussage

auch erstmal nicht zu widerlegen - aber auch ebenso wenig zu beweisen. Man könnte sagen „Die Hierarchie der Schwärme erinnert mich daran“ - aber da wäre eben auch wieder Ausschlag gebend, dass eine persönliche Assoziation ist und kein Faktum, verstehst du, was ich meine?

Dennoch ist es doch nicht ausgeschossen, dass die Pandaren weitere Story enthalten, die dann eben keinen Fraktionskonflikt beinhaltet. Wie zum Beispiel die Mönchskampagne in Legion. Du siehst, Mittel und Wege gibt’s durchaus. Der Fakt bei dem von dir angeführten Beispiel ist, dass Blizzard die neutralen Völker durchaus als „problematisch“ bezeichnet hat. Aber dass es nie wieder Story für die Pandaren geben würde, ist eben wieder eine Interpretation und kein Fakt (siehe Legion). Da muss man halt schon genau sein.

Das hattest du geposted. Da stand aber nichts drin, was deine Behauptung faktisch untermauern würde. :thinking:

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Das stimmt nicht. Du verlässt die sachliche Ebene immer dann, wenn du keine Lust auf dein Gegenüber hast, sonst würdest du nicht immer diese schreckliche “Fail’dorei” rauskramen, wenn dir was nicht passt.

Dann bist du im Geschichtsforum falsch.

Nur, wenn “meistens” das gleiche bedeutet wie “so gut wie nie”.

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Ich behaupte es gibt seltsamere Hobbys.

Wo liegt denn das Problem? Die Beweispflicht liegt immer bei demjenigen, der die Behauptung aufstellt. Das heißt solange eine Sache nicht belegt werden kann, selbst wenn sie nicht widerlegt werden kann, ist sie erst einmal nur eine Theorie.

Natürlich kann man, zum Beispiel anhand von Indizien, zu einem gewissen Schluss kommen oder eine grobe Richtung festlegen, selbst wenn es keine handfesten Beweise gibt. Gute Geschichtsschreibung sieht immerhin vor, dass die Dinge nicht immer offensichtlich sind oder das Kind beim Namen genannt wird.

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Da muss ich dich leider enttäuschen: Ganz egal, in welcher Gemütslage du mich vorfindest, ich nenne dieses Volk grundsätzlich “Fail’dorei” oder “leere Elfen”, weil es in meinen Augen der einzige wirklich absolute Fehler ist, den Blizzard bislang storytechnisch gemacht hat. Das hat nichts mit der jeweiligen Situation zu tun :smile:

Und wenn ich keine Lust mehr auf mein Gegenüber habe, beende ich von meiner Seite aus die Diskussion oder ziehe mich aus selbiger zurück.

Das musst du Zahir sagen, nicht mir.

Absolut. Nur sollte man dann auch von einem logischen Schluss oder einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit sprechen und nicht von einem “Fakt”. nickt

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Gab es nicht einmal eine Theorie in der davon gesprochen wird, dass der Baum verdorben sein könnte und er auch deshalb von Sylvanas “zerstört” wurde?
Finde leider keine Quelle oder einen Beitrag dazu.

Wenn man an Fandral denkt ist das nicht mal unwahrscheinlich.

Der Baum war aber nicht (mehr) verdorben, da er nach der Läuterung von Ysera and Alextrasza gesegnet wurde. Und vir allem wenn, dann möchte ich gerne wissen woher Sylvanas dieses Meta-Wissen hat und keine bessere Alternative gewählt hat. Nicht zu vergessen ist, dass man in “Ein guter Krieg” ihre Gedanken mitverfolgt und sie wirklich ein anderes Ziel verfolgt hat als den Baum abzubrennen, wenn es Blizz es wiedermal im Nachhinein nicht retconnt

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Ich glaube es ging nicht um den Baum an sich. Der war “unwichtig”.
Es ging darum ,was der Baum für die Nachtelfen darstellt.
Scheinbar war das Ziel Sylvanas den Elfen jegliche Hoffnung zu nehmen,das jemand helfen könnte (Elune?). ALs sie merkte ,das der Angriff das nicht bewirkt hat,kam dann Plan B zum tragen (aufgrund der Hoffnung der sterbenden Schildwache ?).
Falls das abfackeln des Baumes der Originalplan gewesen wäre ,hätte es taktisch ja mehr Sinn gemacht diesen schon von Entfernung anzugreifen um den folgenden Aufruhr für den EInmarsch zu nutzen.
Es ging wohl einfach nur darum den Nachtelfen ihre Grundlagen des Vertrauens zu nehmen (Malfurion sollte ja auch sterben).

Vielleicht passierte aber auch alles nur um den Nachtelfen alles zu nehmen weswegen sie hätten zurück kommen können.
Prinzip verbrannte Erde (aber das würde als großangelegte Geschichte wenig Sinn machen.Das hätte man einfacher “erklären” können)

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Der Plan war es, Malfurion zu töten und seinen Kopf in der eroberten Stadt den gefangenen Nachtelfen zu präsentieren. Durch den Tod ihres größten Heldens sollten die Nachtelfen verzweifeln, die Aussichtslosigkeit ihres Widerstandes begreifen und dankbare Geiseln abgeben, mit denen man die Allianz zukünftig von Kalimdor hätte fernhalten können.

Weiterhin sollte es einen Keil in die Allianz treiben, weil Tyrande natürlich versuchen würde ihr Stadt zurückzugewinnen, während Gilneas scheinbar noch immer in der Hand der Verlassenen liegt und eigentlich Vorrang hätte. Es sollte zu Konflikten innerhalb der Allianz kommen und Sylvanas hätte sie in Verhandlungen gegeneinander ausspielen können.

Da Malfurion jedoch nicht starb, Axt im Rücken sei Dank, wurde Sylvanas unter anderem durch Delaryn Summermoon klar, dass die Horde die Stadt zwar hätte einnehmen können, aber sie damit alleine den Willen der Nachtelfen nicht hätten brechen können. Entsprechend entschloss sie sich, den Nachtelfen den Willen des Kampfes durch die Zerstörung ihrer Stadt zu nehmen oder die Allianz zumindest so blind vor Wut angreifen zu lassen, dass sie willig in ihre Fallen tappen würden.

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Neu erblühen wird der Baum vielleicht nicht. Aber ich kann mir gut vorstellen dass die Nachtelfen eine komplett neue Hauptstadt kriegen könnten mit Hilfe der Natur in der Nähe der Dunkelküste auch. Malfurion ist mächtiger als Fandral es war, er sollte durchaus fähig sein, aus lebendigen Bäumen etwas wachsen zu lassen.

Mächtig genug wären Sie bestimmt. Glaube aber nicht das Blizzard das jemals machen wird. Vlt wird es irgendwo am Rand kurz erzählt, aber Ingame werden Sie sich wahrscheinlich nicht die Mühe machen und es zeigen.
Wobei Blizzard damit eigentlich für die Allianz und für die Horde ziemlich coole neue Städte zaubern könnte. Diese wären dann evtl. Auch für die kommende Erweiterung die jeweiligen Hauptstädte. Aber wir werden sehen was da kommen wird. :man_shrugging::roll_eyes:

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Mal sehen, wenn Gilneas überarbeitet würde und die Allianz dort eine neue Hauptstadt bekäme, das hätte schon was. Und die Nachtelfen könnten sich in den Wäldern einquartieren.

Ich persönlich warte auf eine überarbeitete Exodar. Will das verdammte Ding endlich fliegen sehen.

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Wäre nur fair, wenn die Nachtelfen in Gilneas genau einen einzigen kleinen Baum bekämen. :stuck_out_tongue:

Soweit ich es in Erinnerung habe, hatte man sämtliche verfügbaren Teile in die Vindikaar gesteckt, um damit nach Argus zu reißen. Entsprechend wird die Exodar wohl nie wieder fliegen können, sofern man nicht irgendwie Teile aus der Scherbenwelt importiert. Mit der Legion nun auch noch besiegt und Argus in einem lebensfeindlichen Zustand, scheint es mir recht wenig Gründe dafür zu geben, die Exodar überhaupt wieder flugfähig zu machen.

Höchstens ein visuelles Update wäre möglich, aber wohl auch nicht hoch oben auf der Liste.

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Fair wäre, wenn sie einen Baum auf einem Baum bekämen! :grin:

Hrm. Dadurch, dass nun aber Teldrassil erstmal hinüber ist, ist die Exodar quasi die letzte Allianzhauptstadt auf. bzw. nahe Kalimdors. Es wäre also durchaus denkbar, entweder die Exodar aufzugeben und sich mittels Vindikaar ein neues Heim zu suchen, oder aber die Vindikaar auseinander zu nehmen, um die Exodar wieder flugfähig und versetzbar zu machen. Das wäre wenigstens auch eine Erklärung dafür, dass wir das Schiff in BfA nicht mehr gesehen haben. :yum:

Und sollte die Exodar wirklich auf der Insel verbleiben, wäre es da auch an der Zeit, die (Start)gebiete mal zu überarbeiten. Blizzard meinte mal, sie würden Hauptstädte neu aufsetzen, wenn es storytechnisch Sinn ergäbe. Und auf der Exodar war ja schon öfter mal was los.

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Gerade weil es nun der größte Stützpunkt für Kalimdor ist, hätte es normalerweise Priorität diese Stelle auszubauen und die Exodar da zu lassen wo sie gerade ist.

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Klar. Ich ging bei meinem Gedankengang nur eher von einer konstanten Bedrohung durch die Horde aus. :thinking:

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Die Mondfederfeste gibt es auch noch als Hauptstützpunkt der Nachtelfenstreitkräfte. Ist nur die Frage ob die in der Lore noch genau so groß is wie die alte Feste die vom Kataklymus zerstört wurde. Auf jeden Fall könnten sich die Nachtelfen da einquartieren, in Feralas haben sie noch n recht guten Stand, wenn auch recht weit ab vom Schuss. Alternativ gibt es noch die Mondlichtung, Winterquell oder Hyjal. In Winterquell gibt es zwar kaum Befestigungen, aber so schwer wird es schon nicht sein da welche aufzubauen, ich bin sowieso immer davon ausgegangen dass die Nachtelfen da eigentlich wesentlich mehr Stellungen hatten, die halt von der Legion im dritten Krieg zerstört wurden. Mondlichtung und Hyjal gehören zwar formal zum Zirkel des Cenarius, wenn jetzt aber Furryon sowieso hart für die Allianz Partei ergreift hielte ich es für nicht so unwahrscheinlich dass die Nachtelfen den Zirkel politisch deutlich von der Horde wegschieben. Die Nachtelfen sind ja eh der dominante Faktor und haben die meisten wichtigen Führungspositionen. Und wenn die Fraktionen nach BfA tatächlich aufgelöst werden sollten ist es eh egal selbst wenn n paar Tauren und Trolle in der neuen Nachtelfenhauptstadt rumhüpfen sollten.

Ich persönlich wäre als neue Position der Hauptstadt ehrlich gesagt für Hyjal. Quasi back to the roots of Nordrassil. Winterquell ich so ein schönes Land dass ich es gern so unberührt lassen würde. Mondlichtung ist zwar nicht unberührt aber so schön retro dass ich auch hier Überbevölkerung und Leuchterüstung nicht so cool finden würde.

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Das Problem am Hyjal ist aber auch, dass es von dort keinen direkten Zugang zum Meer gibt. Die Nachtelfen brauchen aber einen Hafen nahe der Hauptstadt, sie müssen ja ihre Truppen (welche nicht nur in Feralas stationiert sein dürfen, sonst klopft die Horde wieder an die Haustür) irgendwie bewegen, die Verbündeten müssen sie erreichen und Handel wäre auch nicht verkehrt.

Feralas hat wiederum das Problem, dass es zu weit von Nordrassil, der ja eigentlich so was wie das Zentrum der nachtelfischen Kultur dastellen soll, weg ist.

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