Doch… hoher zu erwartender gewinn stellt höhere Dividenden in Aussicht, was die Nachfrage steigert und dadurch auch den Wert der Aktie.
Das ganze hat auch etwas mit vertrauen zu tuen etc. Gewinne helfen da…
Tatsächlich ist aber nicht abzustreiten, dass die aktuelle Situation für wow schwierig ist.
Die abozahlen liegen aktuell irgendwo zwischen 900k und 1,8 mio.
blizzard gibt ja selbst leider keine Zahlen mehr raus. Ergo wird das anhand der aktiven charactere berechnet. Daher such die große Spanne. Es gibt 1,8 mio aktive Charaktere.
Das ist schon ein ziemlich trauriger Schatten seiner selbst. Nein das Spiel ist nicht tot, aber erfolgreich ist es definitiv auch nicht.
Wow bräuchte diverseste Änderungen, um irgendwie mal wieder auf stand zu sein…
Ich verstehe wiedermal deinen Text nicht, kann mir das jemand erklären was du meinst, oder kannst du es anders formulieren?
Der Satzbau ergibt keinen Sinn, ich lese nur Aktien ja Firma pleite ja nein Gewinn ja nein pleite Börse.
Nope, es gibt bestenfalls 1,8 mio. aktive Charaktere, die schon einmal eine SL M+ oder einen Raid von innen gesehen haben. Guck dir mal die Erfassungskriterien der Seite an, von der du das her hast.
…jetzt einmal abgesehen davon, dass 1,8 mio. das hundertfache von dem ist, mit dem sich andere MMOs noch halten.
Die Zahl bezog sich auf Raids und M+. Mittlerweile ist die Seite auch wieder offline.
Sie ist also unvollständig und sagt eben gerade nichts über die Zahl der Abonnenten aus.
Zudem verdienen sie mit WoW immer noch über eine Milliarde jährlich, es ist völlig unrealistisch das mit so wenig Abos zu verdienen.
Ok ich erzähle ganze schnell ein paar Randdaten:
Wir haben gerade 2021, die Welt ist von Corona betroffen, D.Trump ist nicht mehr Präsident, Mutti´s Partei stellt keinen kanzler mehr, es ist nicht mehr viel zeit zu Weihnachten, schnell noch Friseurermin vereinbaren, bald sind die wieder zu, usw.
Nö, sorry, aber ich finde es echt stark, soviel Kraft in ein Spiel zu legen. Toll, dass es dir noch so gut gefällt. Halte den Kurs, wir brauchen solche Spieler, damit es noch lange Geschichten aus Azzeroth geben kann.
/hutziehen und verbeugen
Wow bewegt sich immer mehr weg von Casualspielern zu reinen Hardcoreplayern. Meiner bescheidenen Meinung nach bricht dadurch die breite Spielerbasis weg, aber Blizzard scheint voll und ganz davon überzeugt zu sein. Bin gespannt was dabei raus kommt.
Das fasst so viel Unwahrheiten aus diesem Post zusammen.
Behauptung aufstellen, Argumente und Beweise Fehlanzeige…
Wow ist Stand jetzt sehr casualfreundlich designed!
30 itemlvl Unterschied zwischen casuals und Elite ist nicht sehr „casualfreundlich“. Aber darum geht es nicht mal, ein gewisser Unterschied - wenn auch nicht dermaßen hoch - ist notwendig und richtig.
Es geht darum dass der Casual sich nach kurzer Zeit nicht mehr verbessern kann AUSSER er macht rated pvp oder mythics und genau das wollen viele nicht. Tja und da fehlt dann der Spielspass und so einige hören auf.
In den letzten Addons wurde den Casuals immer mal ein Knochen hingeworfen, durch wochenlanges farmen von Eroberungs/Tapferkeitspunkten oder letztens den Visionen konnte man sich ab und zu ein wirklich gutes item abholen. Das fehlt jetzt völlig.
Natürlich brauchen die meisten die items schlußendlich nicht, aber wie gesagt es geht um SpielSPASS und den braucht jeder.
Dennoch geht es bereits los^^ und wenn das bisherige für dich hochwertig genug war ist es ja genau dein Spiel
Ich weiss ja nicht, was Casual für Dich ist… weltboss legen wohl schon elite, 233er Gear. Korthia machen… auch elite? Gear kann bis 233 aufgewertet werden. Und mit 233 wurde der mythicraid gecleart von dem world first… wobei, vlt war das auch 237 durchschnitt… aber du siehst, worauf ich hinaus will?
+8er Keys, 236er Loot aus der Vault und 229er (glaub) end of Run.
Oder was sind für Dich Casuals? Hauptstadt campen und blümchen pflücken? Wenn ja, geb ich Deiner Aussage in Deinem Kontex recht.
Klar läuft es momentan nicht so rund. Aber von bald Pleite zu reden, denke eher nicht.
Und wenn ich mich da irre und der Kollege da oben recht hat, dann kommen bald Bobbys Schergen um jeden einzelnen von euch Konsumenten in Blizzards Kohleminen zu holen. Dann gehts bald wieder aufwärts.
Wartets nur ab bald klingelts…
Nur noch ein paar Wochen…
Hört ihr schon die Schritte?..
Bobby is haunting you
Naja, wenn ich mir anschaue, warum ich nicht mehr Retail spiele…
Der obligatorische „wöchentliche Grind“, also das regelmäßige Einloggen um irgendwelchen farmartigen Tätigkeiten nachzugehen, das stößt mich einfach ab.
Irgendwelche Minispielchen, in denen ich NPCs für x Stunden auf irgendwelche „Missionen“ schicke, von irgendwelchen Wandkarten oder „Lagetischen“ aus, um die ein Haufen mehr oder weniger nutzloser NPCs herumstehen… dieser ganze Quatsch interessiert mich nicht.
Wer das schön findet und braucht… kein Thema. Aber dann muss das einfach vollständig optional sein und das Ziel, das es im Spiel zu erreichen gilt, auch auf anderem Weg zu erfüllen sein. Damit man sich als Spieler seinen Weg aussuchen kann. Es sollte da dann auch keinen Weg geben, der gefühlt massiv einfacher ist als ein anderer.
Im Spiel sind mir diese Dinge besonders wichtig:
- den Charakter spielen (Klasse, Skillung, Rolle) und darin im Laufe der Zeit besser zu werden
- ihn weiter zu entwickeln (Ausrüstung, Berufe, Ruf, sonstige Fähigkeiten)
- das Zusammenspiel mit anderen Spielern, egal ob in der Open World oder in Dungeons
Ich bin ein großer Freund der Rollenaufteilung. Ein Charakter sollte nicht in allen Dingen problemlos alleine klar kommen. Solospiel sollte möglich sein, aber nicht durchgängig, auch nicht in der Open World.
Ich farme gerne notwendige Materialien um Aufgaben zu erfüllen, auch in der und für die Gemeinschaft (Gilde). Das kann Ausrüstung sein, oder Verbrauchsmaterialien. Ich bin allerdings kein Sammler (Mounts, Achievements, Gegenstände, etc.), dieser Aspekt geht genauso komplett an mir vorbei wie Minigames.
Viele dieser Aspekte, die mich ansprechen, hat Blizzard in den letzten Jahren mehr und mehr torpediert.
Ganz besonders schrecklich finde ich diese riesigen, epischen Intros, durch die man seit Jahren zu Beginn gefühlte Ewigkeiten geschleust wird. Die gehen mir unglaublich auf den Keks. Ich fühle mich da buchstäblich gefangen. Beim Anspielen von SL war eigentlich nach 15 Minuten die Luft alleine deswegen schon wieder raus. Wobei die Story dort auch irgendwie besonders zusammenhanglos erschien. Ich hab mittendrin ausgeloggt, zurück nach TBCC gemacht und bin niemals über das Intro hinaus gekommen. Verrückt? Mag sein.
Die Erfahrung mit den Layern in Classic und TBCC war eigentlich so schlecht nicht. Wenn man mit anderen Spielern interagieren will, geht das. Auch die Community hat sich glaube ich daran gewöhnt. Phasing hingegen ist einfach keine Option für mich. Grauenvolle, absolut RPG-feindliche Technik die jedes Zusammenspiel torpediert.
Und das ist es. Blizzard müsste hier die verschiedenen Spielertypen einfach wieder versöhnen. Die Leistungsorientierung von M+ oder Mythic Raids und die RPG-Anteile schließen einander doch nicht aus.
Was ich weiß ist, dass WoW immer noch über eine grundsolide Basis verfügt. Wenn Blizzard sich bemühen würde, alle mitzunehmen, wäre eine Art Renaissance in meinen Augen absolut möglich.
Ich hab mir auch FF14 angesehen. Mal abgesehen davon, dass das asiatische Bling Bling irgendwie nicht so mein Ding ist, könnte ich damit klarkommen. Die Story ist nicht mal schlecht. Aber das Gebietsdesign und die Gegner sind irgendwie nicht überzeugend. Und dann das Housing. Mir ist schleierhaft, wie Spieler sich solche toten Pixel-Ghettos tatsächlich für WoW wünschen können.
Trotz Classic und TBCC: Wenn ich die Jahre in den MMOs zusammenzähle, habe ich immer noch länger EVE Online gespielt, als WoW. Die letzte Zeit habe ich mich dort aber auch nicht mehr wohlgefühlt. Das Spiel hat sich nicht in die richtige Richtung verändert. Aber eine Rückkehr zu WoW Retail ist irgendwie auch nicht mehr. Aktuell fühle ich mich in TBCC noch am besten aufgehoben. Das scheint irgendwie der bessere Mix. Mal schauen, was die Zeit bringt.
Denke WoW ist nicht tod, es wird seine Anhänger haben. Jeder muss halt für sich selbst entscheiden, ob man seinen Spaß findet. Ich persönlich erwarte nicht, dass ein Spiel nach meinen Wünschen gestaltet wird. Ich spiele dann halt etwas anderes. Momentan hab ich mein Abo nur noch, weil ich ein paar Leute nicht allein lassen möchte. Wir machen dann abends die Kotzia Quests, obwohl wir alle Conduits auf 252 haben und ca. 60k Relikte mit denen wir Sockelplätze kaufen könnten. Meist sind wir nach 30 Minuten fertig. Ab und an bisschen M+ laufen, das wars dann auch. Es ist nichts weiter da, außer eventuell den Raid noch HC zu clearen oder „tolle“ recolor Schultern/Rücken/Mounts zu sammeln.
Meist bleibt man dann zusammen im Discord, ich logg dann um und spiel mit anderen, welche WoW schon hingeworfen haben, Lotro. Zwar „rustikal“ in der Bedienung, aber durch das Grafikupdate ganz ansehnlich und hatte auch erst ein neues Addon vor 2 Wochen. Dort erfülle ich dann meinen Wunsch nach „Der Weg ist das Ziel“, mochte das Spiel aus RPG Sicht eh immer.
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