[Zwergen-/Gnomen-RP] Gerüchteküche

Mit angefressenem Gesichtsausdruck und „Zeter und Mordio“ grummelnd, steht eine stadtbekannte Gnomin an der großen Schmiede und wirft Pakete mit gebündelten Zeitungen - des Magazins Hammer und Höhlen - in die Große Schmiede. Wer ihr zu nahe kommt, wird auch sofort mit dem Neusten vom Neuen bombardiert oder mit einem Zeitungspaket, sollte er im Wege stehen. Anscheinend ist sie aber eher daran interessiert, diese Zeitung zu vernichten, die ihr so sehr Spinne Feind geworden ist.

Ort: Halle der Forscher, Eisenschmiede
Gerücht: Na sie? Was ich hier mache? Haben sie nicht gesehen! Aber haben sie schon gehört? Das Bier wird wieder teurer, zumindest im Widder. Der Laden ist wohl Dauerpleite. Haben sie beim letzten Rat angekündigt. War sonst noch was Wichtiges dabei? Ich finde nicht. Und wenn ihnen jemand etwas Anderes erzählt, glauben sie dem nicht. Glauben sie vor allem nicht dem Postmeister und keinem Dunklen, da ist immer der Wurm drin. Die haben nicht die gleichen fragwürdigen Quellen wie ich. Nicht mal ansatzweise. Die lesen nur solch einen Schund hier. Reiner Sittenverfall. Daher, hören sie lieber nur auf mich, wer weiß, was die ihnen so erzählen. Die Wahrheit ist ja heute auch nicht mehr das was sie früher mal war.

Ort: Bankenviertel, Eisenschmiede
Gerücht: Da hab ich doch letztens in der Steinfeuertaverne gesessen und nichts Böses ahnend, meinen Erdbeersaft geschlürft, da kommen doch so zwei komische Zwerge rein. Hab ich hier noch nie gesehen. Bis jetzt. Auf jeden Fall haben die sich dann so an einen Tisch gesetzt, ein Bier bestellt und dann angefangen zu reden. Jaha, glaubt man nicht, aber das haben die. Der eine war so ein bisschen runtergekommen und der zweite wirkte so abgehoben, meinte wohl er wäre ein Priester und wolle ihn missionieren. Hat er dann wohl auch geschafft. Zumindest gegen Gold, so hat er erzählt. Zumindest wollte er ihn wohl für seine Sicherheit haben, damit er später auch andere missionieren kann. Ich sag es ja immer, wir sind ein Hort für Kulte und Hexen, da muss doch mal einer was tun.

Ort: Halle der Forscher, Eisenschmiede
Gerücht: Als ich dann so vor der Bibliothek unterwegs war, um so einem Dunkeleisen hinterher… also, um ihm über den Platz zu helfen. Viel mir doch so eine komische Gnomin auf. Also, nicht komisch komisch, sondern nur etwas komisch. Die hatte ihre Kapuze so in Gesicht gezogen und schlich so durch die Gegend, als würde sie was Geheimes tun. Ich schätze mal, sie wollte Besteck verkaufen, zumindest hab ich das angenommen, bei den ganzen Messern, die sie mit sich rumtrug. Aber es war eine Gnomin. Also wird das schon alles so seinen Sinn und Zweck gehabt haben. Jeder der da irgendwelchen Unsinn vermuten würde, hat sie ja nicht mehr alle.

Ort: Kriegerviertel, Eisenschmiede
Gerücht: Und ich bin ja fast schon glücklich endlich mal wieder über jemanden zu stolpern, den ich kenne. Also über den ich auch mit Namen reden kann. Auch wenn es eine Hexe ist. Immerhin laufen hier momentan wieder so viele Fremde durch die Stadt, da fragt man sich gleich, ob hier wieder irgendwo so eine Haus mit einer roten Laterne aufgemacht hat. So Zuhältermethoden sind hier ja schon am Werk. Jaha! Ich habe da zum Beispiel die Magiepomeranze Stillwasser wieder gesehen, also diese violette Hexe und die hatte so einen komischen Draenei letztens dabei, die sind dann beide schnurstracks bei Bruuks eingekehrt und haben da so einen armen Bronzebart erpresst. Die Fingerfuchtlerin hat da nur zugesehen und die Befehle erteilt und regelmäßig hat der riesige Muskelprotz dann den Tisch genommen und ihm den Zwerg über den Kopf gehauen. Das Ende hab ich nicht gesehen, aber ich bin mir sicher, das ist nicht gut ausgegangen.

Ort: Eisenschmiede, Khaz Modan
Gerücht: Hammer und Höhlen hat sich vergrößert. Also, dieses Schundheft mit den komischen Bildchen. Jetzt gibt’s da Marmorstatuen am Eingang. Zumindest haben sie schon bei Theodin Steinfaust irgendwelche Steine eingekauft. Dieser Runenwächter nutzt seine Stellung halt voll aus. Wenn der Gold verdienen kann, tut er es auch. Neutraler Ratsleiter hin oder her. So viele Arten der Bestechung kannte selbst diese olle Siedefaust nicht. Aber das sind ja alles Dunkle, die tauschen sich sicher untereinander aus, dann stirbt mal wieder jemand und dann kommt der Nächste. Ich frage mich, wer da schon als nächstes im Schwarzfeld nur darauf wartet, hierher zu kommen und uns unseren Berg streitig zu machen oder besser, den Berg der Dunklen. Denn irgendwie gehört Eisenschmiede denen doch auch schon. Gucken sie sich nur mal um. Aber das haben sie nicht von mir.

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Nicht nur der Postmeister hört so einiges, auch zwischen Kaffee und Kuchen wird getratscht und so manche wichtige Information für die Eisenschmieder Politik besprochen.

Ort: Eisenschmiede, Bankenviertel, Tüftlerviertel
Gerücht: Da habe ich doch mal wieder nicht schlecht geguckt, als mir vor ein paar Wochen so eine Gruppe halbstarker Sturmwinder über den Weg gelaufen ist. Haben großartig rumgeplappert und sind dann in der Steinfeuertaverne verschwunden um sich zu betrinken. Waren alle in Blau gekleidet und hielten sich wohl für Magier oder so halbe Magier. Aber in der Taverne trifft sich seit längerem ja sowieso schon jegliches Ges.ocks um ihren Spielereien nach zu gehen. Hoffentlich heben sie die Zimmerpreise ordentlich an, damit unsere Stadt zumindest irgendetwas Positives davon hat.

Ort: Eisenschmiede, Kriegerviertel
Gerücht: Und kaum haben wir über die einen Menschen geredet, schon reden wir über die Nächsten. Zumindest haben sich doch diese Magiepommeranze Stillwasser und dieser Süßwasser Kapitän Brownstone zusammen trainiert und sich verprügelt. Also zumindest sie ihn. Hehe, bald heiraten die ja endlich, dann ist der Unsinn vorbei und sie müssen sich nicht mehr verstecken. Zumindest bereitet sich der Widder ja schon darauf vor. Dann haben wir hier wieder ein bisschen mehr Ruhe.

Ort: Eisenschmiede, Halle der Forscher, Khaz Modan
Gerücht: Der letzte Rat war ja auch wieder überlaufen von Personen von Außerhalb. Wenigstens hat die keiner zu Wort kommen lassen. Standen nur da und glotzten blöd aus der Wäsche. Immerhin besser als irgendwelche Plappertaschen. Interessant war allerdings, dass die dunkle Fürstin, als nicht Moira, sondern die Schwarzgrund einen ihrer Söhne inzwischen als Stadthalter für Eisenschmiede eingesetzt hat. Also, nicht so richtig offiziell, aber im Hintergrund zieht der doch klar mit die Fäden. Wahrscheinlich musste sie sich um ihn kümmern, nachdem sie letztes Jahr seinen Vater hat über die Klinge springen lassen. Ich hab damals schon erzählt, dass da was nicht stimmt. Aber das hast du nicht von mir!

Ort: Eisenschmiede, Bankenviertel, Khaz Modan
Gerücht: Vor kurzem standen dann auch wieder die Dunklen und die Tränensöldner zusammen im Bankenviertel und sind dann aufgebrochen um ihren heimlichen Herrschern im Norden zu huldigen. Also, wissen wir ja, wenn die da in Stromgarde rufen, dann müssen die Zwerge anfangen zu buckeln. Und dafür gibt es ja noch nicht einmal eine Belohnung oder Bezahlung. Unsere Leute sterben da für die Interessen dieser komischen Menschen und seid wir Gnome denen das Lesen beibringen ist das nicht wirklich besser geworden. Aber dafür können wir ja nichts, wenn wir so erfolgreich darin sind.

Ort: Eisenschmiede, Kriegerviertel
Gerücht: Aber vor kurzem hat endlich der Widerstand des großen Irdenen angefangen seine Arbeit aufzunehmen. Aber erzähl das ja nicht weiter! Es gibt da inzwischen ein paar Zwerge und natürlich auch Gnome - ohne uns würde das ja wieder nichts werden – welche diese Terrorherrschaft der Dunklen beenden werden. Jaha, unseren ersten … also deren ersten… also, deren erster Anschlag hat ja gleich schon ein paar Dunkle mit in die Schmiede gerissen. Da haben sie erfolgreich so einen Schredder zusammengebaut, der dann unter den Dunklen Amok gelaufen ist. Natürlich nur um den Verdacht auf die Menschen zu lenken. Aber wehe sie erzählen das nicht weiter! Das muss sich verbreiten. Jaha!

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Ort: Eisenschmiede, Militärviertel

Gerücht:
Oder eher Fakt? Zumindest erzählen sich einige Zwerge untereinander das mehrere Reisende Eisenschmiede betreten haben.

Nach einigen erfolglosen Suchaktionen haben sie in Bruuks Ecke ein Zimmer für sich gefunden. Man munkelt das diese Gruppe, inklusive einer schwergerüsteten Kaldorei, wegen dem Rat von Eisenschmiede hier ist. Manch ein Zwerg hat das Wappen auf der Brust des Ritters gar als das eines Zirkels namens „Oskorei“ erkannt.

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Ein neuer Aushang wurde an diversen Brettern in verschiedenen Stadtvierteln der Eisenschmiede angebracht. Auf dem schweren Pergament prangt die dunkle Schrift klar geschrieben.

Künstler, Handwerker, Meister der Zünfte!

Am 11. Tag des fünften Monats findet die Auktion dem Guten, Schönen, Wahren gewidmet statt.

In den altehrwürdigen Hallen der Forscher in Eisenschmiede werden ausgesuchte Kunstwerke meisterlicher Hand zur Versteigerung angeboten. Zur sechsten Abendstunde beginnt die Vernissage auf dem die Werke von ihren Erschaffern, Eigentümer oder Händler der Öffentlichkeit präsentiert werden. Zur achten Abendstunde beginnt die Auktion dieser.

Wer sich dazu berufen fühlt ein Werk zu präsentieren ist eingeladen es den Veranstaltern vorzustellen. Lady Cairrean van Haven [Spätzchen/Cairrean], Sir Porcio Celaino [Porcio] und Hauptmann Roanen Brownstone [Roanen/Brownstone] sind nach vorheriger Ankündigung im Hauptquartier der Tränen des Adlers in Eisenschmiede zu erreichen.

Der Katalog der Ausstellung wird zum Anfang des fünften Monats abgeschlossen werden. Interessenten ist geraten sich zeitnah in Verbindung zu setzen.

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Hallo Sie! Ja genau Sie! Wir haben uns hier ja schon lange nicht mehr gesehen. Das ist ja schon Wochen, wenn nicht sogar ganze Monate her und wissen sie was? Ich hab da was gehört, da musste ich mich doch sogleich mal auf die Socken machen, denn das ist ja … also total jenseits den guten Geschmacks.

Gerücht
Da hab ich doch letztens aus zweiter Hand gehört, es würde jemand erzählen, dass es mich nicht mehr gäbe! Also, das ich weg wäre und es nun deutlich Friedlicher in der Stadt zuginge. Das ist ganz klar ein Gerücht! Wo kommen wir den hin, wenn auf einmal jeder etwas über die Anderen erzählen würde. Dafür braucht es Personen die Ahnung von der Materie haben. So wie mich. Aber zum Glück tun das ja auch nur die Wenigsten. Also im Gegensatz zu mir Natürlich. Und daher muss ich hier nun einmal klar stellen, dass ich noch hier bin, wenn auch nicht mehr Lange. Ich werde bald mal wieder meine Tante Väterlicherseits in Dalaran besuchen. Dann bin ich halt mal wieder weg. Aber nur kurz und nicht so wie dieser Postbote. Wahrscheinlich haben ihn die Erdbeerrudel von Dun Morogh im letzten Winter erwischt und jetzt liegt seine Posttasche irgendwo einsam im Schnee. Aber da werde ich die Augen mal offen halten.

Gerücht
Da sie aber ja gerade bei mir sind, muss ich ihnen noch was sagen, also über den letzten Ratsabend. Das war ja wohl wirklich … erschütternd. Keine Zwerge mehr vorhanden im Rat. Also, welche mit Stimmrecht. Alle von der Dunklen Fürstin - nicht Moira sondern die Andere - ausgemerzt und durch ihre menschlichen Marionetten ersetzt. Genauso im Publikum. Den Donnergreifen haben sie Damals ja auch das Stimmrecht entzogen. Jaha. Und jetzt stopfen sie sich die Taschen mit unserem Gold voll. Ich war da zwar selbst nicht dabei, aber man hört das ja überall. Kennt man ja … Politik und Gold … da braucht man nun wirklich nicht drüber sprechen.

Gerücht
Und wo wir gerade schon dabei sind. Haben sie diese komischen Aushänge gesehen? Eine Versteigerung! Da kommen dann wieder diese selbstgefälligen und fetten adeligen Menschen aus dem Norden und Süden in die Stadt und saufen uns unser Bier weg. Wenn man das schon mal liest. Dem Schönen, Guten und Wahren. Das ich nicht lache! Die verkaufen sich Gegenseitig irgendwelchen überteuerten Tand, den keiner braucht und dann hauen sie wieder ab. Ich hab ja gehört, von dem Gold bleibt nichts bei uns hier in der Stadt, selbst die Forscherliga legt da wieder nur drauf. Jaha. Wieder keine neue Deckenbemalung für die Forscherhalle. Und irgendwo stecken da auch sicher wieder die Dunklen mit drin. Wenn man irgendwo sein fragwürdig erworbenes Gold wieder legalisieren will, dann ist so eine Versteigerung ja nur passend.

Gerücht
Und dann war da vor kurzem ja noch dieser Zwergenlauf. Also seit Langen mal wieder etwas was man im Ansatz ernst nehmen kann und in welche Unkosten sich die Wildhammer wieder gestürzt haben. Kostenlose Verpflegung für Alle, angeblich soll da ja gar kein Zwerg mitgelaufen sein, nur die Langen und somit bleibt auch das wieder nicht bei uns in der Heimat. Ich habe auch gehört, dass nicht jeder Dunkle aus Kirthafen wieder nach Hause gekommen sein soll. Alleine in dem Sinne hat sich der Lauf ja schon gelohnt. Hihi.

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Ort:


Eisenschmiede, Bankenviertel und alle anderen Viertel der Stadt

Gerücht:


Anscheinend fliegen seit kurzem einige Flugblätter umher, die von einer neuen Taverne berichten! Kaum ist der Wilde Widders weg, krallen sich die Dunkeleisenzwerge direkt die bierlose Kundschaft!

Man munkelt, dass die Taverne von den Dunkeleisenzwergen des Flammenhorts geführt sein wird, unter anderem dieser ‚Kuchenzwergin‘. Außerdem wird es wohl einen Wettbewerb geben? Was haben sich die Dunklen da wieder ausgedacht!

Man sieht in der letzten Zeit, dass diese Kuchenzwergin ziemlich häufig in die Steinfeuertaverne schleicht. Was die da wieder planen?

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Ort:


Eisenschmiede, Düsteres Viertel

Gerücht:


In der letzten Zeit berichten Augenzeugen, Wachmänner und sonstige ehrenhafte Zwerge der Stadt, dass der Flammenhort seine Weltherrschaftspläne langsam sogar mithilfe der Tierwelt ausübt!

Ein blonder Lehrling soll mit merkwürdigen schlanken Hühnern gesehen worden sein, sogar mit einem ganzen Nest davon… Wahrscheinlich sind diese Tiere im Labor oder Keller entstanden. So etwas wurde immerhin in Dun Morogh und den umliegenden Regionen noch nicht gesehen!

Ansonsten schwirrt sogar eine kleine weiße Motte um die Kuchenzwerhin umher. Bestimmt backt sie für die Motte Nektarkuchen, die Motte soll in kürzester Zeit bereits gewachsen sein, so Wachmann Donnerbart.

Was auch immer der ganze Zoo zu bedeuten hat… weiß wahrscheinlich nur der Orden selbst. Somit bleibt es weiterhin an tapferen Zwergen Eisenschmiedes die Dunkeleisen nicht aus den Augen zu lassen.

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Nicht nur der Postmeister hört so Einiges, auch eine kleine Gnomin mit grünen Haaren ist zurück in der Stadt, kopfschüttelnd und erschüttert steht sie neben einer Obstkiste mit Bananen und wedelt bereits mit einer halb Geschälten und Angebissenen in Richtung ihres nächsten Opfers.

Sie! Hallo Sie! Genau Sie! Sagen sie mal, was fällt ihnen eigentlich ein? Hä? Ich habe hier Jahrelang das Banner der unzuverlässigen neutralen Halbwahrheiten hochgehalten und kaum ist man mal für drei Monate auf Reisen in Dalaran, kehrt hier auch schon Ruhe ein! Haben sie den nichts von mir gelernt? Da bin ich gerade Mal eine Stunde wieder in der Stadt und sicherlich schon besser informiert als sie!

Ort: Eisenschmiede, Kriegerviertel, Dun Morogh
Gerücht: Der wilde Widder ist Tod! Und nicht nur ein bisschen, sondern so Richtig. Genau wie ich es in meiner Weitsicht schon vor Jahren vorhergesagt habe. Nun habe ich es geschafft! Und mit ihm verschwunden ist auch diese Menschenplörre. Bergschlösschen. Endlich, dank jahrelanger Lobbyarbeit der heimischen Bronzbartzwerge wurde dieses Gesöff von unserem Markt verdrängt und es ist wieder genug Platz für die heimischen Biere und andere Gnomische Substitute. Wo wären sie da bloß ohne mich.

Ort: Eisenschmiede, Bankenviertel, Schwarzfels
Gerücht: Die Dunklen planen wieder irgendein Unheil. Jaha. Nach der Machtübernahme mit diesem kleinen König der Menschen, haben sie sich ja nun hier unter dem Berg niedergelassen und planen ihren nächsten Schachzug. Was Genaues hab ich den letzten zwei Stunden, die ich wieder hier bin, natürlich noch nicht rausgefunden, aber wenn der Widerstand beginnt, kommen sie mit ihrer Forke einfach zum üblichen Ort. Das Passwort ist: „Satter Geier“. Aber das haben sie nicht von mir.

Nun muss ich aber erstmal wieder los. In der halben Stunde die ich bisher in der Stadt war, erfährt man halt noch nicht so viel. Aber wenn wir uns das nächste Mal treffen, dann hab ich garantiert wieder etwas mehr für Sie.

Mit diesen Worten klemmt sich die kleine Gnomin ihre Bananenkiste unter den rechten Arm und verschwindet auch schon zwischen den Bürgern Eisenschmiedes. Hin und wieder kann man aber noch ihre quietschige Stimme hören:

Frische Dalaraner Bananen! Nur jetzt!

Ganz frisch organisiert aus dem berühmtesten Lustgarten der Stadt…

Von halbnackten Magierinnen gepflückt…
Neun von Zehn garantiert ohne Schlangengift…
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Nachts um circa 3 Uhr schreckt der vom Braufest besoffene Zwerg Egbert, der Tüddelige, in einer Häuserecke auf. Er sieht blass aus, hatte wohl einen Albtraum und reibt sich murmelnd durchs Gesicht.

“Etwas Furchtbares wird Eisenschmiede ereilen…”

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An diversen Brettern in verschiedenen Stadtvierteln Eisenschmiedes wurden neue Aushänge angebracht:

Handwerker, Händler, Meister der Zünfte!

Am 26. Tag des elften Monats präsentiert das Auktionshaus Eisenherz die Auktion auf dem Winterturnier in Bärenfels, gewidmet den Legenden, Sagen, Mythen.

Legenden können inspirieren, Sagen anspornen, Mythen beflügeln. Lassen wir uns auf diesen Schwingen tragen. Ganz gleich ob es sich um ein legendäres Kleinod handelt, die Verkörperung einer Sage oder eine Anlehnung an einen Mythos: die Auktion bietet die Möglichkeit das Objekt der Öffentlichkeit vorzustellen und von unserem erfahrenen Auktionator versteigern zu lassen.

Explizit sind auch Auktionsposten willkommen, die sich an kommende, künftige Legenden richten und die Streiter des Turniers in den anstehenden Turnierkämpfen dienlich sind.

Wer sich dazu berufen fühlt etwas anzubieten ist eingeladen mit dem Auktionshaus Eisenherz in Kontakt zu treten. Sir Porcio Celaino [Porcio] und Adjutant Roanen Brownstone [Roanen/Brownstone] sind im Stadthaus Hekates in Sturmwind zu erreichen.

Der Katalog der Ausstellung wird im elften Monat abgeschlossen werden. Interessenten ist geraten sich zeitnah in Verbindung zu setzen.

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Nicht nur der Postmeister hört so einiges, auch zwischen Kaffee und Kuchen wird getratscht und so manche wichtige Information für die Eisenschmieder Politik besprochen.

Hey Sie! Genau Sie! Ha! Da hab ich doch tatsächlich alle Bananen verkauft. Und es gab keine vergifteten Kunden. Außer diese schwarze Schlange die sich in der Bananenkiste versteckt hat, die wollte keiner haben. Aber ich hab einfach einen Zettel mit der Adresse der Villa in Dalaran dran gebunden und sie wieder in den Briefkasten geworfen. Hoffentlich kommt sie da auch wieder heil an. Aber darum hab ich sie ja nicht angehalten. Ich muss ihnen da noch was erzählen, hier geht ja wieder so etwas Dunkles vor sich. Haben sie schon gehört:

Ort: Eisenschmiede, Halle der Forscher, Rat von Eisenschmiede
Gerücht: Da war ja mal endlich wieder etwas los beim Rat. Also, zumindest ein bisschen! Die ganzen Bronzbärter und Wildhammer haben sich ganz schön aufgerieben, aber am Ende hat die Korruption doch wieder gewonnen. Jetzt hat die dunkle Fürstin – Also nicht Moira, sondern diese Luzula – zwei Stimmen im Rat und kann einfach so durchsetzen was sie will. Ich sage ja schon länger, die Schlinge um unsere Hälse wird immer enger. Auch der verzweifelte Versuch von diesem Bronzebartoffizier den Ratsleiter mit einem Flachmann handlungsunfähig zu machen, kam leider zu spät. Da hatte er seine Entscheidung schon gefällt. Aber glauben sie mir, irgendwann sind wir wieder am Drücker und dann werden wir diese Stadt befreien. Ich habe schon neue Fackeln gekauft. Forken müssen sie dann selber mitbringen. Ach, und die Getränkepauschale nicht vergessen. Die Bierverpflegung für Alle ist teuer.

Ort: Eisenschmiede, Mystikerviertel
Gerücht: Apropos Bürgerkrieg, haben sie diese Menschen in der Stadt gesehen? Die Dunklen holen sich schon Verstärkung. Oder auch nicht. So wie die aussehen, haben die was ausgefressen und sind jetzt auf der Flucht. Ist ja auch kein Wunder, diese Adeligen haben doch sowieso massig Leichen im Keller und zu uns kommen sie dann nur, wenn sie etwas wollen. Hoffentlich kommt bald einer und holt sich das Kopfgeld für die ab oder die verziehen sich wieder nach Norden auf ihre Hohenwacht. Die fangen nämlich hier auch schon an sich zu vermehren wie die Karnickel, einer von denen verkleidet sich auch schon als Hebamme. Aber das haben sie nicht von mir! Außer sie holen sich das Kopfgeld, dann will ich mindestens die Hälfte… oder Fünfzig Prozent.

Ort: Dun Morogh, Eisenschmiede
Gerücht: Übrigens sind ja auch nicht alle vom Berg wieder heruntergekommen. Nicht das sie was verpasst haben, aber da war doch so ein Wildhammer, der in alter Kletterermanier mal wieder ein paar Zwerge den Berg herauf geführt hat um dort oben irgendwelche Habichte oder Hexen zu verbrennen. Ich hab das nicht genau mitbekommen. Ich bin nach der Hälfte wieder umgedreht, ich hatte meine gute Tat ja vollbracht. Aber ich bin der vollen Überzeugung, da sind nicht alle Dunkeleisen den Berg wieder heruntergekommen. Also so im Ganzen, einen von den Dunklen konnte ich gerade noch so unter mir im Schneesturm schreien hören… Also, leider, natürlich. Ich konnte ihn einfach nicht festhalten den armen Tropf. Da ist er so runtergepoltert und dann sind die Schneeerdbeeren über ihn hergefallen. Aber erzählen sie das ja keinem weiter!

Ort: Eisenschmiede, Bankenviertel
Gerücht: Und dann ist da ja noch dieser Dorn im Auge der Eisenschmieder Wirtschaft. Also, nicht diese Rote Laterne im Kriegerviertel, sondern diese Dunkeleisen Taverne! Da treffen sich ja die ganzen Rädelsführer und lassen sich von den Dunklen bewirten. Wie ich aus zweiter Hand erfahren habe, wechselt da so mancher Goldbeutel den Besitzer. Fragen sie mal die Ratsleiter, die kennen das schon und wissen wie der Hase läuft. Jaha! Aber das bleibt unser kleines Geheimnis. Denn das Essen ist ja ganz gut. Das muss man Denen lassen. Ob die oberste von den Dunklen wohl immer noch Wildhammerknochenmehl für ihren Kirschkuchen verwendet? Naja, ist ja auch Egal, da darf man nicht schwach werden. Wenn man weiß wer der Feind ist, dann hat der Tag Struktur!

Also, wenn sie mal was hören, was ich nicht gehört habe und nicht hören werde, was selbstverständlich gar nicht sein kann, dann sagen sie mir doch einfach Bescheid, sie finden mich … öhm … am Briefkasten im Mystikerviertel. Jaha! Ich sorge dann schon dafür, dass es die Richtigen erfahren.

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Ort


Tiefenbahn, Düsteres Viertel in Eisenschmiede

Gerücht


Am Sonntag sah man eine blaue Roben tragende Kolonne in Eisenschmiede antreffen! Hierbei trugen alle Menschen das Wappen des Magiersanktums Sturmwinds. Es befanden sich viele Novizen und Magier nun in Eisenschmiede.

Man munkelt, dass der alljährliche Austausch der Lehrlinge des Flammenhorts & Novizen Sturmwinds erneut stattfindet! Hierbei hießen außerhalb der Tiefenbahn die Ordenshüterin Luzula Schwarzgrund des Flammenhorts zusammen mit ihrem Pyromantenlehrling Mjorna Steinflamme die Neuankömmlinge Willkommen und führten jene in das Düstere Viertel der Stadt, wo man jene in das Ordenshaus eintreten sah.

Angeblich sollen heute ( 04.11.) an der Großen Schmiede Meditationsübungen für die Novizen des Sanktums stattfinden.

Eventuell erspäht man ja die Kolonne an blauen Roben und der Dunkeleisen und möchte schauen, was dort vor sich geht.

Auffällig ist die Truppe alle Male in der Hauptstadt der Zwerge.

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Ort


Militärviertel, Düsteres Viertel und Tiefenbahn in Eisenschmiede

Gerücht


In der letzten Woche fand der Lehrlingsaustausch mit dem Magiersanktum Sturmwinds statt.

Hierbei sah man all die Novizen und Lehrlinge an der großen Schmiede sich die Füße ausbrennen, umherrennen, umherspazieren, Kampfübungen im Stabkampf machen und sogar wie sie ihre Waffen mithilfe von Zugabe eines Zaubers zu blauen Flammen modifizieren!

Mit einer großen schwarzen Witwe verschreckte die Spinnenzähmerin Rhumi des Flammenhorts sowohl Novizen, als auch gestandene Paladine der Menschen. Dabei war Nachtbiss, wie sie anscheinend hieß, ein wundervolles Exemplar, welches sogar brav auf ihre Bestienzähmerin hörte!

Alles in allem stand wohl einiges auf den Plan. Schließlich reisten die Novizen samt ihrer Ausbilder am Montag durch die Tiefenbahn zurück in ihre Heimat. Anscheinend soll nach einwöchiger Pause der Flammenhort nach Sturmwind reisen!

Ort


Feuerkehle, Bankenviertel in Eisenschmiede

Gerücht


Anscheinend war diese Dunkeleisentaverne erneut rappelvoll am Dienstag Abend. Man sah viele Menschen, viele Zwerge unterschiedlicher Clans, Gnome und auch Draenei und Kaldorei eintreten.

Jedoch sah man einmal einen Draenei panisch flüchten, wobei zwei Menschenmagierinnen und die Wirtin des Hauses direkt nach ihm suchten und anscheinend ihm mit Kuchen zurücklocken wollten!

Ob er sich die Kehle verbrannte?

Ort


Düsteres Viertel und Mystikerviertel in Eisenschmiede

Gerücht


In den letzten Tagen sah man die Golemschmiedin des Flammenhorts vermehrt mit einem neuem Konstrukt umherwandern. Jenes war jedoch mickrig klein und für Kampfsituationen bestimmt unbrauchbar. Die Runen leuchteten hell violett!

Wer weiß was die Dunklen mit dieser förmlichen Ressourcenverschwendung erneut im Schilde führen!

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Nicht direkt ein Gerücht, aber sicherlich findet man in eisenschmieder Tavernen einen dieser Aushänge, über die man dann reden kann!

Großes Winterturnier - 22.11. - 01.12.

Wo? - Lehen Bärenfels (Rotkamm) beim Orden des Erbauers.
Was? - Tjost, Zweikämpfe, Buhurt, Bogenschießen, Markt, Theater, Auktion, Prügelabend, Zaubererauftritt

Kommt vorbei und schaut euch spannende Wettkämpfe an!
Entspannt euch bei Markt und buntem Bühnenprogramm!

Darunter findet sich noch eine Auflistung des Programms und allen wichtigen Informationen.

Und ganz unten, in kleiner Schrift: WIR HABEN AUCH GNOME!
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Nicht direkt ein Gerücht, vermag das Rudel Plakate, das seinen Weg nach Eisenschmiede gefunden hat, doch zu dem ein oder anderem Gerücht werden. In großen, klaren Lettern ist die Ankündigung zu lesen:

Legenden, Sagen, Mythen

Das Auktionshaus Eisenherz präsentiert die Auktion auf dem Winterturnier zu Bärenfels

26. Tag des 11. Monats
zweiter Tag der Woche
zur 8. Abenstunde

Der grüne Gürtel
Sir Iefan Ryder

Mindestgebot 60 Silbermünzen

Der breite Ledergürtel ist einheitlich in einem leichten, unaufdringlichen Grün gefärbt. Die eiserne Gürtelschnall besitzt einen interessanten Grünstich, ohne bemalt worden zu sein. Auf dieser hervorragenden Schmiedearbeit prangt ein prachtvoller Helm, der von zwei nach oben gerichteten Schwertern flankiert wird. Der Schatz von einem Gürtel weist seinem Alter entsprechend einige Gebrauchsspuren auf. Beide Knicke wurden geglättet. Auch die Fütterung wurde bereits fachmännisch ausgebessert.

Der grüne Gürtel

Der Beschreibung nach kann es sich um den legendären Grünen Gürtel handeln. Am letzten Tag eines großen Turniers trat ein riesiger Ritter in grüner Rüstung auf den Platz und sprach eine Forderung aus: "Wer seines Ruhms würdig ist soll meine riesige Axt nehmen und einen Schlag gegen mich führen. Überlebe ich, so werde ich den Schlag in einem Jahr erwidern." Ein junger Ritter nahm die Herausforderung an. Mit einem Schlag köpfte er den Herausforderer. Dieser nahm seinen Kopf und mahnte den Schwur zu wahren, sich dem Vergeltungsschlag zu stellen.

Als es an der Zeit war, zog der junge Ritter allen Zuredens zum Trotz los um den grünen Ritter zu suchen. Er erreichte schließlich eine abgelegene Burg nahe der Kapelle, an dem der grüne Ritter weilen sollte. Der Burgherr nahm ihn als Gast bis zum Tag des Axthiebs auf und bot dem Ritter einen Tauschhandel an, der schnell besiegelt wurde: was immer der Burgherr am folgenden Tag erjage soll dem Neffen gehören, der dafür soll geben was ihm der Zufall bescherte.

Als der Burgherr zur Jagd ausgeritten war, betrat die Hausherrin des Ritters Gemach und versuchte ihn zu verführen. Weithin für seine Minnedienste bekannt und geschätzt, hielt der Ritter der Verführung stand ohne es an Etikette mangeln zu lassen. Auch ihren Gürtel wollte er nicht annehmen, bis die Dame erklärt, jener Gürtel habe die Macht Menschen vor dem Tode zu bewahren
So blieb es bei einem Kuss den er, den Regeln des Tauschgeschäfts treu, am Abend dem Burgherrn weitergab ohne zu sagen woher er stammt. Den Gürtel jedoch erwähnte er nicht, der Bitte der Dame folgend.

Am folgenden Tag rüstete der Ritter sich, gürtete auch den grünen Gürtel und stellte sich, allen Flehens der Dame nicht den Tod zu suchen und seinen Schwur zu vergessen zum Trotz dem grünen Ritter an der Kapelle. Bereit den Axtschlag zu empfangen harrte der Jüngling aus. Der grüne Ritter schwang die gewaltige Axt, ritzte die Haut im Nacken des Mannes auf, aber ließ ihm sein Leben. Er selbst, der grüne Ritter, sei sein Gastgeber gewesen und habe seine Frau veranlasst ihn zu verführen um seine Tugendhaftigkeit zu prüfen. Da er den Gürtel nicht aus Habgier oder Liebeswerben annahm, sondern aus dem menschlichsten aller Gelüste, weil er sein Leben liebe, sei ihm das Verschweigen des Geschenks verziehen.

Als Zeichen der Ehrhaftigkeit und der Liebe zum Leben trug der junge Ritter fortan den Grünen Gürtel.

Siebenmeilenstiefel
Lawrence Wraith

Mindestgebot 70 Silbermünzen

Dieses Paar hübscher Stiefel ist den berühmten Siebenmeilenstiefeln nachempfunden. Angeblich handelt es sich um eine konkrete Nachbildung, bei der allein die eisernen Schnallen kunstfertiger ausgestaltet wurden. Die Stiefel sind in meisterlicher Handwerkskunst aus dunklem Rindsleder in Menschengröße gefertigt. Das weiche Futter der Stiefel garantiert einen bequemen Halt für die Füße. Die feste Sohle bietet ausreichend Schutz, ohne den Stiefel allzu viel Gewicht angedeihen zu lassen.

Die beiden Schnallen durch die man den Sitz der Stiefel justieren kann sind ganz im Stil des Märchens gehalten: die obere stellt einen Winzling in Größe eines Daumens dar, auf der unteren durchbricht die Zier mit einem Giganten von einem Oger die Ausmaße der funktionellen Schnalle und schmückt den Stiefel stilvoll.

Siebenmeilenstiefel

Die sagenumwobenen Stiefel werden erstmalig in einem Märchen erwähnt. In Westfall lebte einst ein armer Holzhacker mit seinem Weib. Sie wurden mit sieben Söhne gesegnet, deren jüngster bei der Geburt nicht größer als ein Daumen war und auch in späteren Jahren nicht wuchs. Daher wurde er Däumling genannt. Als er sieben Jahre alt war, brach eine Hungersnot über das Land herein. Trotz aller Bemühungen gelang es den Eltern irgendwann nicht mehr die Kinder zu versorgen. Von der Not gebeutelt beschlossen sie sie im Dämmerwald auszusetzen.

Die Kinder irrten im Wald umher und kamen an einen Hort, wo ein Oger mit seiner Frau und ihren sieben Töchtern lebte. Die Frau des Ogers hatte Mitleid mit den hungrigen Jungen und nahm sie bei sich auf. Trotz ihrer Versuche sie vor ihrem Mann zu verstecken, entdeckte der Oger sie. Nur durch eine List gelang es Ihr ihn davon zu überzeugen die Jungen nicht sofort zu fressen, sondern erst zu mästen. Der Däumling traute dem Oger nicht und vertauschte spät in der Nacht die sieben Mützen, die er und seine Brüder trugen mit den sieben Kronen, welche die Töchter des Ogers zierten. Des Nachts betrat der Oger das dunkle Zimmer in dem die Jungen und seine Töchter schliefen und tastete nach den Mützen. Eine Kehle nach der anderen schnitt er durch, im Glauben die Knaben zu schlachten.

Die Jungen flohen rasch, ehe die Täuschung bemerkt wurde. Nach Rache dürstend zog der Oger seine verzauberten Siebenmeilenstiefel an, die ihm weite Reisen in kürzester Zeit ermöglichten. Noch ehe er die Knaben fand, entschloss er sich seinen Rausch auszuschlafen. Der junge Däumling ergriff die Gelegenheit und stahl dem Oger die Stiefel. Da sie magisch waren, schrumpften sie um seine Füße. Im Nu erreichte er Dunkelhain, wo er bei der Nachtwache Hilfe fand um das Monster zu besiegen.

Wagemutig erschlug die Wache den Oger. Als sie sich gegen die Ogerin wendeten stellten sich ihnen die sieben Knaben mutig in den Weg, um die Güte der Ogerin zu vergelten. Doch die sie waren kein Hindernis für die Soldaten und wurden in dem Gemenge allesamt erschlagen. Die Eltern der Knaben wurden die verzauberten Stiefel überbracht und führten ein reiches Leben mit dem Geld, das als Bote verdient werden konnte.

Gunstband aus Stratholme
Orden des Erbauers

Mindestgebot 1 Goldmünze

Das Gunstband ist aus feinem weißem Leinen gefertigt. Eine strahlend blaue Borte säumt es. Beide Enden des Bandes sind mit dem traditionellen L Lordaerons versehen und geben dem Betrachter Aufschluss auf die Herkunft. Der Zahn der Zeit war dem Band gegenüber gnädiger als dem Land, aus dem es stammt.

Die Stickereien des Bandes zeigen drei szenische Darstellungen einer jungen Frau und eines gekrönten jungen Mannes. Die erste Stickerei zeigt die beiden rennend auf weiter Flur, das Frau in deutlichem Vorsprung. Die zweite Stickerei zeigt die beiden im Speerwurf, der Speer der Frau deutlich weiter fliegend als der des Prinzen. In der dritten und letzten Stickerei tanzt das Paar. Die Szenen könnten einem Betrachter aus der Geschichte Die flinke Rosalind bekannt vorkommen.

Die flinke Rosalind

Über die Zeit ist verloren gegangen zu welchem Turnier das Band gefertigt wurde und auch, wem es ursprünglich angetragen worden ist. Die Darstellungen haben seit jeher weitläufige Spekulationen geschürt, wer dieses Band als Gunstzeichen für wen anfertigten ließ.

Es mag ein Zeichen des trotzigen Grafensohnes gewesen sein, der damit seinen Unmut über das Verbot der Teilnahme von Frauen in den Turnieren zu jener Zeit kundtat. Womöglich wollte er seine Zuneigung gegenüber der Tochter eines verfeindeten Hauses ausdrücken. Ebenso könnte es der Versuch sein den Verlobten der Dargestellten zu brüskieren. Es heißt, der Mann sei dreimal so alt gewesen, im ganzen Land als fauler, aufbrausender Tunichtgut verschrien, jedoch der Herr von weitläufigen Ländereien und ein Freund ihres Vaters gewesen.

Der genaue Hintergrund und die ursprüngliche Intention hinter den Darstellungen des Gunstbandes werden sich womöglich niemals mehr aufklären lassen. Bestrebungen dieses Band in Vergessenheit geraten zu lassen, gab es seit dem schicksalhaften Turnier, bei dem es verliehen worden ist. Das alte Band stammt aus Bestand eines verschiedenen lordaeroner Grafengeschlecht aus der Stadt Stratholme, die heute in Ruinen liegt. Es erinnert nicht nur an das in Stratholme vernichtete Leben, sondern auch an die Lieder, Geschichten und Legenden, die mit der Stadt verstarben.

Schaukelpferd aus Gilneas
Dr. Elith Blackwood

Mindestgebot 3 Goldmünzen

Das antike Schaukelpferd wurde in traditioneller Handarbeit aus massivem Holz aus dem Schwarzforst Gilneas gefertigt. Das Pferd ist in einem sanften Beige bemalt. Hufe und das detailreiche Gesicht wurden kunstvoll in Schwarz gestaltet. Die Augen des Pferdes bestehen aus zwei dunklen Glasperlen, auf denen selbst die Pupillen gemalt wurden und das Schaukelpferd einen vertrauensvollen, ruhigen Blick angedeihen lassen. Die pechschwarze Mähne besteht aus echten Pferdehaaren. Einige Strähnen wurden bereits zu filigranen Zöpfen zusammengeflochten.

Sattel und Zaumzeug sind aus kunstvoll verziertem Leder geformt, das zu den frühen Glanzzeiten dieses Pferdchen wohl in kräftigem bordeauxrot strahlte. Heute ist es ein warmes rot. Der Rand des Sattels besticht mit einer aufwändigen goldenen Stickerei, die ebenfalls schon etwas verblichen ist.

Das Pferd ruht auf einem sichelförmigen Holzgestell, an dem auf beiden Seiten ein kleiner Sitz angebracht wurde, so dass zwei Kinder gleichzeitig schaukeln konnten.

Dr. Elith Blackwood spendet den Erlös der Ersteigerung zur Hälfte dem Waisenhaus von Sturmwind. Die andere Hälfte soll der Armenspeisung zu Gute kommen. Das Auktionshaus Eisenherz verzichtet auf sämtliche Gebühren und bietet diesen Auktionsposten pro bono an, um den guten Zweck zu unterstützen.

Ein Schaukelpferd

Anduin Lothar, Alexandros Mograine, Arthas Menethil, Bolvar Fordragon, Liam Graumähne: mächtige Namen mächtiger Streiter, welche allesamt eines gemeinsam haben; Sie waren einst Kinder und übten die ersten Schwünge ihres Holzschwerts auf dem Rücken eines Schaukelpferdes. Stolz und standhaft hält auch dieses Ross jeder Gefahr stand. Selbst erwachsenen Rittern meist noch ein sentimentaler Schatz, eine Erinnerung an die besseren Tage und eine unbeschwerte Kindheit ist ein Schaukelpferd weit mehr als die Summe seiner Teile.

Kinder lassen sie davon träumen, einmal ihren Vätern und Müttern nachzueifern, glorreiche Helden zu werden und für das Richtige zu streiten. Ein Schaukelpferd vermag die Grenzen von Raum und Zeit überwinden. Ein Schaukelpferd kann auf Abenteuer in die ganze Welt und die größten Schlachten tragen, ohne dass das behütete Heim verlassen werden muss. Dieses Schaukelpferd wartet auf einen neuen Herrn, mit dem es abermals gemeinsam aufbrechen kann.

Bannerstange aus dem ersten Turnier von Eiskrone
Orden des Erbauers

Mindestgebot 5 Goldmünzen

Die imposante, T-förmige Bannerstange glänzt in poliertem mit Mithril veredelten Eisen. In den Kreuzpunkt wurde in feinster Handwerkskunst das Emblem des Argentumkreuzzugs geschlagen. Beschläge aus reinem Echtsilber zieren den Querbalken. Die szenischen Darstellungen zeigen sowohl Mitglieder des Argentumkreuzzugs als auch andere Teilnehmer verschiedener Völker, die im Tjost gegeneinander antreten. Diese ungewöhnliche und unnatürliche Eintracht der Völker der Allianz und der Horde kann nur auf das berüchtigten Turnier von Eiskrone zurück geführt werden.

Eine unbeachtliche Schramme auf Haltehöhe lässt vermuten, dass das Banner tatsächlich einmal auf dem Turniergelände in Nordend stand. Durch eine vollumfassende und gründliche Überprüfung der Bannerstange wurde ein Echo heiliger Magie ausgemacht, das Lichtwirker und besonders empfindsame Personen nachspüren können.

Das Turnier der Eiskrone

Dem Mythos zu Folge wurden die ersten in Nordend aufgestellten Bannerstangen des legendären Turnieres in Eiskrone von niemand geringerem als Tirion Fordring höchstselbst gesegnet. Er soll das Licht um ein sicheres Turnier auf dem feindlichen Land gebeten haben, damit die größte Bedrohung alles Lebens und der untote Feind der Menschheit das Spektakel nicht stören möge. Es konnte bislang nicht überprüft werden ob die Magie tatsächlich den Einfluss von Eiskrone zurückdrängte und einen gewissen Schutz gewähren konnte oder gewährt.

Der Turnierplatz selbst widersteht auch heute noch dem eisigen Land. Die meisten Teilnehmer des Turniers überlebten das Spektakel, bei dem angeblich Bestien Nordends, gigantische Dämonen und ähnliche Kreaturen den Streitern entgegengeschickt wurden. Berüchtigt ist das Turnier nicht nur für seine ungewöhnliche Lage, sondern auch für einen höchst außergewöhnliche Buhurt.

Es wird vermutet, dass die Banner des Kreuzzuges lange Zeit jeden ernsten Schaden von Streitern und Zuschauern des Spektakels fernhielten. Gerüchte zu folgen wurden etliche Banner von feierwütigen Gästen umgestoßen, so dass ihr Schutz vorübergehend außer Kraft gesetzt wurde und ein zeitweises Eindringen der Geißel ermöglichte. Für wahrscheinlicher wird gehalten, dass der Schutz sabotiert wurde.

Die Bannerstange wird selbstverständlich ohne das Banner des Argentumkreuzzugs angeboten, eignet sich an Hand der Maße jedoch für jede gängige Beflaggung.

Die Laute der letzten Blauen Blume
Sir Porcio Celaino

Mindestgebot 7 Goldmünzen

Der Schallkörper der Laute wurden aus hellem Ahornholz gefertigt. Durch die helle Lasur strahlt das Holz in mattem Glanz und vereint Decke und Hals aus Fichtenholz zu einer harmonischen Einheit. In die Decke wurde statt der verbreiteten Rosette eine in sich verschnörkelte Blume hinein geschnitzt. Der traditionellen Bauweise folgend knickt der Wirbelkasten nach hinten ab. Farblich setzen sich die Saitenhalter in einem warmen Braun ab. Die Saiten der siebenchörigen Laute bestehen aus Messing. Warm und voll klingt das Instrument, wird es von kundigen Händen zum erklingen gebracht.

Aufbewahrt wird das kostbare Instrument in einer gut gefütterten Tasche aus blauem Samt, auf die dieselbe stilisierte Blume gestickt wurde, die auch in die Decke des Instruments geschnitzt wurde.

Die blaue Blume

Die Laute wurde als Preis der letzten Nacht der Blauen Blume ausgeschrieben. Diese sagenumwobenen Wettbewerbe der Musik und der Musiker wurden in Kreuzlingen, im Rotkamm abgehalten. Die hoch dotierten Preise lockten Musiker aus allen Königreichen an. Viele Geschichte und noch mehr Gerüchte ranken sich um die Nächte der Blauen Blume.

Die Laute der letzten Blauen Blume wurde fachmännisch mit aller Sorgfalt verwahrt, jedoch nicht gespielt. Jungfräulich wartet sie auf einen Künstler, der sich ihrer annimmt, sei es in der Tradition der Blauen Blume oder über sie hinaus.

Nach dem Freiherr von Eichendorff:

Die blaue Blume

Ich suche die blaue Blume,
Ich suche und finde sie nie,
Mir träumt, dass in der Blume
Mein gutes Glück mir blüh.

Ich wandre mit meiner Harfe
Durch Länder, Städt und Au’n,
Ob nirgends in der Runde
Die blaue Blume zu schaun.

Ich wandre schon seit lange,
Hab lang gehofft, vertraut,
Doch ach, noch nirgends hab ich
Die blaue Blum geschaut.

Die immerblühende Rose
Diann Rose

Mindestgebot 8 Goldmünzen

Unter der gläsernen Kuppel, auf dem silbernen Podest schwebt die langstielige Rose. Der Stiel ist gänzlich grün mit kräftigem Blattwerk. Die Dornen sind reich gesät und verzieren in einer gewissen regelmäßigen Abfolge den Rosenstiel. Dieser mündet in eine große bauchige Knospe, die noch gänzlich verschlossen ist. Die tiefrote Blüte ist zu erahnen.

Auch wenn Wasser und jegliches Wurzelwerk fehlen ist die Rose unnatürlich frisch und lebendig. Ein leichtes hellgrünes Flimmern glimmt immer wieder sachte an den Spitzen der Dornen auf und verstärkt den Eindruck, die Blume würde eine Art Winterschlaf halten.

Die (n)immerblühende Rose

Der Legende nach entsprang einst eine verbotene Liebe zwischen einem Mann edlen Bluts und einem einfachen Blumenmädchen. Allen Widrigkeiten zum Trotz fanden sich zwei verwandte Seelen und schlugen im geheimen Einklang zusammen. Die Frau pflanzte als Zeichen ihrer immerwährenden Liebe einen Rosenstrauch, die mit dem Blut der Liebenden zu keimen begann.

Als der Krieg den Geliebten zu sich rief, gab die Frau ihm die schönste aller Rosen mit auf dem Weg. Er verkündete so lange siegreich zu sein, wie die Rosen ihrer Liebe in ihrem Garten blühten. Die Geliebte könne sich seiner Rückkehr sicher sein, solange auch nur eine Knospe sprieße. Stolz und unbeugsam blühte die Rose. Wochen vergingen, Monate verstrichen und die Rosen erstrahlten in voller Blüte. Sommer wich Herbst und während alles Grün unter der Schneedecke schlummerte, standen in Rosen in ganzer Pracht. In einer kristallklaren Winternacht schloss sich die Blüte.

Bange wartete die Geliebte, dass die Blume erneut erblühte. Kein Bitten, kein Betteln, kein Beten wollte helfen. Monate vergingen und der Frühling legte sich warm über das Land. Frisch spross alles Grün, allein die Rosen verweigerten sich. Als der Bote sie endlich erreichte kannte sie seine Nachricht bereits und wusste um die Nacht, in der ihr Geliebter gefallen ist: als Held in fremden Land, die Rose hinter seinen Schild gesteckt.

Seither schlummern die Rosen und warten auf die wahre Liebe zweier Herzen, für die sie erneut blühen wird.

Reiter’s Nacht
Gernold Drake

Mindestgebot 20 Goldmünzen

Der prächtige Sattel Reiter’s Nacht und die beiden passenden Satteltaschen sind aus kostbarem schwarzen Drachenleder gefertigt, das für seine hervorragenden Eigenschaften berühmt ist. Der Hinterwiesel, der in die Sitzfläche über geht und zum Vorderwiesel wird ist in einem dunklen glatten Leder gehalten. Es schmiegt sich farblich passend zu dem schwarzen schuppigen Drachenleder aus dem die Vorderseite der Sattelblätter gefertigt wurde. Die Rückseite, die dem Tier anliegt wurde ebenso aus schuppenfreien Drachenleder gefertigt und weißt eine gute Robustheit auf ebenso wie das hervorragend gepolsterte Sattelkissen.

Die Steigbügelriemen bestehen ebenfalls aus schuppigen Schwarzdrachenleder und enden in Steigbügeln, in deren Trittfläche eine Schwertlilie eingelassen wurde: eine Arbeit der Schmiede Lahnstein. Der Aufsteigriemen am Vorderwiesel und der Sattelkammer bildet eine sehr gut genähte dunkle Lederarbeit, wie die Sitzfläche selbst. Der Sattelgurt besteht aus schuppenfreien Schwarzdrachenleder und wird mit Messingschnallen befestigt.

Am Hinterwiesel erstrecken sich seitlich zwei dunkle Lederriemen, die ähnlich, wie der Aufsteigriemen gearbeitet sind. Hieran können die beiden Satteltaschen befestigt werden, die ebenso aus dem robusten schuppigen Schwarzdrachenleder gefertigt worden sind. Sie werden mit einer Messingschließe verschlossen.

Drachentöter

Zahllose Legenden ranken sich um Drachentöter. Es sind Helden, die sich einer schier unüberwindbaren Herausforderung stellen, vor der andere den Blick abwenden, statt auf sie zuzutreten. Es sind Helden, die sich sehenden Auges einer Gefahr stellen und den Preis dafür bezahlen. Es sind Helden, die sich der Gefahr der ewigen Nacht stellen. Scheitern sie, wird die Zeit sie vergessen, sind sie siegreich kann ihre Legende sie unsterblich machen. Nicht die Drachen werden besungen, es sind die Drachentöter, die wir verehren.

Reiter’s Nacht, schwarz wie die sternenlose Nacht selbst, wurde aus dem Leder eines jungen Schwarzdrachens gefertigt, mutmaßlich ein Abkömmling des fürchterlichen Schreckens des Schwarzfelses Nefarian. Das Tier wurde von mutigen Soldaten nahe der Grenze des Rotkammgebirges erlegt. Die gesamte Fertigung zeichnet sich als Meisterstück der jungen Lederin Jonet Drake aus. Mit dieser Arbeit bestand sie die Meisterprüfung zur Lederin und Sattlerin bei Drake’s Drug’s and Leather.

Silberne Einigkeit
Sensua Silberfeder

Mindestgebot 30 Goldmünzen

Silberne Einigkeit ist ein Langschwert von überdurchschnittlicher Länge und trotzdem angenehmen Gewicht. Die einfache, schwarze Lederscheide des Schwertes wurde stellenweise mit Silber verstärkt, gibt aber keinen Einblick auf die Klinge selbst.

Gezogen erweist sich das Langschwert als ein wahrer Blickfang und eine außergewöhnliche Klinge. In der Mitte wurde die Stahlklinge geteilt und durch die geschwungene Feder eines weißen Falkenschreiters ersetzt. Umschlossen von Baumharz ist diese Feder fest mit dem Schwert verbunden. Während die Hinterseite der Klinge größtenteils eine gewöhnliche Stahlklinge ist, so ist die Vorderseite der Klinge aus in Form gebrachtem Baumharz gefertigt, welches einen sehr klaren Blick auf die verarbeitete Feder ermöglicht.

An der Parierstange wurden die Nachbildungen von vier silbernen Federn angebracht. Sie schmücken das Griffstück und umrahmen die beiden wunderschön geschliffenen blaue Saphire am Übergang zur Klinge. Das Griffstück selbst ist aus dunklem Holz gefertigt und mit goldenen Elementen umspielt Hier findet sich zwei Hände, auch wenn das Langschwert auf Grund seiner ungewöhnlichen Leichtigkeit auch einhändig geführt werden kann.

Die Klinge selbst ist selbstverständlich geschärft und kann schneiden. Jedoch ist die Waffe durch die Konstruktion mit dem Baumharz nicht sehr stabil. Die Harzseite der Klinge würde unter Belastung sehr schnell zerspringen und die Feder zu Boden gleiten lassen.

Feder und Schwert

Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Die einen halten es für ein Mythos der Gelehrten, die nur die Feder zu schwingen vermögen, statt Schweiß, Tränen und Blut an der Schwertarbeit zu verlieren. Andere halten den Mythos für die Quintessenz der Erkenntnis, wie beschränkt der Wirkungskreis eines Schwertes ist, im Wissen was es nicht zu bewältigen vermag.

Die Silberne Einigkeit bietet eine dritte Antwort. Sei es eine Erinnerung der Konsequenzen, sei es ein Mahnmal gegen die Leichtfertigkeit: Die Feder ist mächtiger als das Schwert, nicht wahr?

Selbstverständlich könnte das Schwert durch eine Verzauberung auch die Stabilität einer Gebrauchswaffe gewinnen und als solche genutzt und geführt werden. Eine derartige Verzauberung ist nicht Teil des Auktionspostens, kann jedoch nach eigenem Gutdünken beim Verzauberer des Vertrauens erworben werden; oder bewusst nicht.

Kohlhuf
Orden des Erbauers

Mindestgebot 50G

Der Destrier zeichnet sich durch einen beeindruckenden Muskelbau aus. Klare, dunkle und gesunde Augen zeigen ein ruhiges Interesse an seiner Umwelt. Das Tier ist auch bei Menschenmassen und jeder Art Lärm entspannt und folgsam. Den Namen verdankt es den pechschwarzen Hufen. Generell ist schwarz die dominierende Farbe des Pferdes. Nur ein einziger weißer Fleck, kaum größer als ein Fingernagel, findet sich an der linken Seite der Unterlippe. Beim Blick ins Maul sieht man die komplette Zahnreihe, sowie ein gesundes helles Zahnfleisch. Die Zunge hat einen dunklen Pigmentfleck. Mähne und Schweif des Tieres sind von durchschnittlicher Länge und lassen sich leicht einflechten.

Kohlenhuf entstammt einer Linie von kul tiranischen Streitrösser, auf denen die Prachtmeers, die Sturmsangs und die Kronsteigs seit Äonen gegen ihre Feinde zu Land und auch auf ihren Schiffen reiten.

Der Rappenreiter

Der Hengst befand sich einst im Besitz eines sturmsangtaler Handwerkers. Der Mann plante weitere Deiche zu bauen, um mehr Ackerland zu erwirtschaften. Mit diesen Plänen stieß er auf nicht viel Gegenliebe einiger anderer ansässigen Bauern. Da der Kul Tiraner sich nur einen jungen Rappen leisten konnte, nannten sie die Leute ihn den Rappenreiter.

Als der neue Deich fertig war, verweigerte sich der Handwerker dem alten Brauch, ein lebendes Tier in den Deich einzubauen. Um die Stabilität zu gewähren, genügten seine Berechnungen, kein Aberglaube. Der Bruch mit der Sitte erboste selbst den Gezeitenweisen.

In der Zeit der herbstlichen Stürme drohte der neue Deich zu brechen. Sehr zum Unglück des Rappenreiters war die eigene Familie ihm trotz mehrmaligem Bitten nachgeritten. Die Gründe hierfür sind ausnahmslos niemanden bekannt. Bekannt ist allein, dass keiner der vergrämten Ansässigen sie aufhielt. So kam es, dass der Deich brach und die Familie ertrank. Geschockt über den Tod der Liebsten wollte sich der Rappenreiter selbst das Leben nehmen und ritt ins Wasser. Zu seinem Leidwesen jedoch kann Kohlhuf ausgezeichnet schwimmen, so dass Ross und Reiter überlebten. Eine Woche später tauschte er das Pferd gegen ein Seil, mit welchem er sich erhängte. Trotz des kleinen Bruchs steht der Deich noch immer und vollführt seinen Dienst.

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Ort


Eisenschmiede, Mystikerviertel

Gerücht


Anscheinend planen die in Eisenschmiede lebenden Menschen in der nächsten Woche, am sechsten Tag des Monats, (06.12) eine heilige Messe. Hierbei soll jene jedoch auch für all jene Interessenten geöffnet sein, welche noch nicht allzu viel Wissen über das heilige Licht besitzen.

Man munkelt, dass der Paladin, der diese Messe abhalten möchte, Tellos van Haven sei. Immerhin erzählte er während des letzten diesjährigen Rats von Eisenschmiede von seinen Plänen.

Des weiteren war dies noch nicht alles, laut des aufmerksamen Wachmanns Donnerbart, nein! Wachmann Donnerbart berichtet, dass er über einen Vetter erfahren hat, dass die Menschen nicht nur die Messen abhalten, sondern auch Bemühungen gezeigt hatten ein Winterhauchfest für Bedürftige und Helfende angeboten sein wird. Dies soll am 22. Tags dieses Monats (22.12) zur achten Abendstunde passieren.

Donnerbart hat aber seine Augen und Ohren überall! So berichtet der ehrenwerte Zwerg, dass diese Dunkeleisen weiterhin Ihre Weltherrschaft an sich reißen. Dementsprechend huscht die Köchin der Taverne Feuerkehle, Thjarma, oft genug zwischen Taverne, Ordenshaus und den Händlern der Stadt hin und her… neue herzhafte Speisen haben sich auf der Speisekarte versteckt!

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Ort: Eisenschmiede
Gerücht: Ob man es wahr haben möchte oder nicht, aber der Ehrenzwerg “Brady” Brownstone soll keinen Bart mehr tragen! Einige Zwerge und Bewohner Eisenschmiedes könnten sich dafür nicht weniger interessieren, aber andere sind umso schockierter.
Angeblich soll der Ehrenzwerg seinen herrlichen Bart auf dem Winterturnier nach einer Niederlage im Duell verloren haben. Zufälligerweise wollen andere einen Draenei nun mit einem hübschen Bart gesehen haben, der Bradys verdächtig ähnlich ist… wie barbarisch!

Ort: Eisenschmiede, Mystikerviertel
Gerücht: Es soll in den nächsten Tagen gar keine Messe des Lichts sein, sondern eine Trauerfeier über den brutal abgeschnittenen Bart des Ehrenzwerges Brownstone. Gegen solche Untaten muss schließlich ein würdiges Wort der Solidarität gesetzt werden!
Da der Kirchendiener Tellos van Haven selbst ein voller Bartträger ist, wird er auch den Schmerz mitunter gut nachvollziehen können. Immerhin soll er auch ein halber Zwerg sein… die Hoffnung wird also hoch gehalten!

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Ort


Eisenschmiede, Bankenviertel, Feuerkehle

Gerücht


Die Wachzwergin Tholdya linste gestern stetig in diese merkwürdige Dunkeleisentaverne, die Feuerkehle…

Beim ersten Hineinspähen entdeckte die aufgeweckte Bronzebärtin folgendes: Die Wirtin verprügelte den Wirt und jener hatte wohl nicht genug! Dauernd kam er zurück. Soll einer mal die Dunklen verstehen. Selbst der geschundene Ehrenzwerg, Brownstone ohne Bart, saß in der Taverne und war offensichtlich gekränkt! Das sah die Bronzebärtin in den kindlichen Gesichtszügen des bartlosen Kerls. Eine Schande war das… ganz schlimm.

Nach einiger Zeit, war die arme Wachfrau wieder aufgeschreckt und musste einfach hineinsehen. Sie sah zum zweiten Mal hinein. Eine Menschenfrau, diese neue Adelige aber irgendwie doch nicht Adelige, gröhlte laut singend umher… Sogar mit Laute bewaffnet. Die Fetzen „immer mehr“ wurden dauerhaft von den Gästen mitgeschrien. Dabei fiel der schwarzhaarige Zwerg hinter den Tresen einfach um. Bestimmt hat er verwechselt, dass die Menschenfrau sang, dass er als Wirt den Leuten immer mehr einschenken soll! Nicht sich selbst!

Wachfrau Tholdya schüttelte ihren Kopf und ging erneut umher. Letztendlich trudelten endlich die Masse an Gästen hinaus, selbst der schmächtige schwarzhaarige Wirt, der sich den Ellenbogen rieb und wütend umherfuchtelte. Die Wachfrau grinste in ihren Zopf. So war das bei den Dunkeleisen… Die Frauen sind aufgrund von Moira beflügelt von Macht. Sowas aber auch.

Verwundert linste nun die Bronzebärtin erneut in die Taverne. Zum dritten Mal huschte ihr neugieriger Blick demnach unauffällig hinein. Was sie sah, musste sie erstmal mit einem Schluck aus dem Flachmann verdauen.

Eine Hochgeborene mit teurer Kleidung süffelte zusammen mit diesem ollen Kirchdiener, der erst gestern die Messe in den Hallen der Mysterien hatte! Außerdem war die glatzköpfige dunkle Spinnenfrau und dunkle Wirtin mit dabei. „Schimmern wir!“, gröhlte die illustre Trinkrunde. Soll das einer mal verstehen. Die Messe war bestimmt furchtbar, so betrunken wie der Kerl war. Ein Jammer… oder eventuell versucht er ein Zwerg zu werden. Mehr Bart als Brownstone hatte er schonmal. Als das Spektakel herum war schlängelte die betrunkene Elfe in Schlangenlinien aus der Taverne. Die kippt bestimmt in das flüssige Eisen… doch auch dieser olle, blonde Kirchdiener dümpelte wie ein Seemann auf wackeliger hohen See aus der Taverne. Alle betrunken wie sonst was!

Tholdya schüttelte ihren Kopf und seufzte, ehe sie zum nächsten Kollegen huschte, um ihm ja alles zu erzählen.

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Mitten in der Nacht, die Nachtschicht würde bereits bald von der Frühschicht an der großen Schmiede abgelöst werden, schritt eine Gestallt durch die Hallen der mächtigen Feste Eisenschmiede und verteilte Zettel… alle in Handschrift verfasst mussten es dutzende sein.

Volk von Eisenschmiede!

Der Vierte Krieg mag vorüber sein, doch die Schandtaten der Banshee von Lordaeron hören nicht auf. Zu dieser Stunde sterben Männer, Frauen und Kinder an Krieg, Hunger und Krankheit im fernen Lordaeron auf der Insel Cordberg.

Die Kirche von Eisenschmiede ruft jeden der Willens ist seinen Blick nicht von derlei Untaten abzuwenden dazu auf zur Waffe zu greifen und sich am Elten Tag des ersten Monats am Hafen in Sturmwind einzufinden.

Reitet, Brüder und Schwester, Reitet hinaus nach Cordberg und vertreibt die Finsternis! Treibt sie vor euch, die Lakeien der Schatten, brennt die Krankheit die sie sind heraus aus dem Fleisch dieser Welt. Entreißt die Wurzeln des Übels! Für die Lebenden und im Gedenken an die Toten. Möge das heilige Licht unsere Waffen schärfen und unsere Feinde vernichten. Esarus thar no’Darador!

Tellos van Haven
Paladin der Silbernen Hand und Diener des heiligen Lichts.

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In schwarz und weiß prangt das Wappen des Hauses Hekate auf den beiden hohen Bannern. Zwischen ihnen schwebt ein Plakat. Matt strahlt die Bekanntmachung von selbst, nicht grell genug um den Leser zu blenden und doch hell genug um jeden Zweifel zu zerstreuen, dass hier Magie im Spiel ist.

Die Vorbereitungen für den Portalplatz im Mystikerciertel Eisenschmiedes nach Dalaran zum Zauberpokal sind im vollen Gang. Morgen ist es bereits soweit, so hört man!

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